DE2841395A1 - Vorrichtung zum elektrostatischen bespruehen eines flaechigen gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum elektrostatischen bespruehen eines flaechigen gegenstandes

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DE2841395A1
DE2841395A1 DE19782841395 DE2841395A DE2841395A1 DE 2841395 A1 DE2841395 A1 DE 2841395A1 DE 19782841395 DE19782841395 DE 19782841395 DE 2841395 A DE2841395 A DE 2841395A DE 2841395 A1 DE2841395 A1 DE 2841395A1
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DE19782841395
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English (en)
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Harry Gresens
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Brueckner Trockentechnik GmbH and Co KG
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Brueckner Trockentechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/14Plant for applying liquids or other fluent materials to objects specially adapted for coating continuously moving elongated bodies, e.g. wires, strips, pipes

Description

  • Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen
  • eines flächigen Gegenstandes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen eines flächigen Gegenstandes, insbesondere einer bewegten Materialbahn, mit wenigstens einer auf den zu besprühenden Gegenstand gerichteten Sprühdüse und einer mit Abstand von dem zu besprühenden Gegenstand angeordneten Hochspannungselektrode.
  • Aus der DE-OS 25 46 025 ist bereits eine Vorrichtung der zuvor erläuterten Art bekannt.
  • Bei dieser insbesondere für das Besprühen von laufenden Papierbahnen bestimmten Ausführungsform ist die Sprühdüse seitlich-schräg so ausgerichtet, daß das auf den Gegenstand aufzusprühende Gut nicht durch die an Hochspannung angelegte Elektrode hindurchtreten muß. Auf diese Weise soll die Gefahr eines Besprühens der Elektrode und somit einer ungünstigen Beeinträchtigung dieser Elektrode vermieden werden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß es sich auch bei einer solchen Ausführungsform nicht vermeiden läßt, daß ein Teil des Sprühgutes in den räumlichen Bereich gelangt, in dem die Hochspannungselektrode angeordnet ist, so daß diese Elektrode mit versprühtem Gut benetzt wird. Die dadurch auf der Elektrode verbleibenden Rückstände decken diese Elektro- de nach und nach immer mehr ab, wodurch die Wirksamkeit dieser Hochspannungselektrode beeinträchtigt wird. Dies führt dann zu weiteren Sprühgutablagerungen, so daß die Elektrode dann allmählich zuwächst.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Möglichkeit einer wirksamen Abreinigung der Hochspannungselektrode besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung einer zur Reinigung der Hochspannungselektrode dienenden, gegenüber dieser Elektrode eine Relativbewegung aufweisenden Einrichtung.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Möglichkeit geschaffen, die Hochspannungselektrode auch dann stets mit optimaler Wirksamkeit arbeiten zu lassen, wenn von dem auf den flächigen Gegenstand aufzusprühenden Gut ein mehr oder weniger großer Anteil in den Bereich der Hochspannungselektrode versprüht wird. Durch die hier vorgesehende Einrichtung wird ständig für eine Reinigung bzw. Reinhaltung der Hochspannungselektrode gesorgt.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindug ist die Hochspannungselektrode im wesent- lichen als endlos umlaufendes, mit einem Bürstenelement der Reinigungseinrichtung in Eingriff-stehendes Metallgitter ausgebildet. Wenn somit während des Besprühens eines flächigen Gegenstandes ein Teil des Sprühgutes auf die dem Sprühgut zugewandte Seite der Hochspannungselektrode gesprüht wird, dann wird dieser auf die Elektrode aufgesprühte Sprühgutanteil beim Passieren des Bürstenelements sofort wieder entfernt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Ausführungsform sieht vor, daß das Metallgitter durch ein Edelstahl-Drahtgewebe gebildet ist, das über zwei isolierte Umlenkwalzen herumgeführt ist, vom denen die eine Walze mit einem Antrieb in Verbindung steht und die andere Walze als eine Saugwalze ausgebildet ist, deren Saugöffnung das Bürstenelement auf der anderen Seite des Drahtgewebes gegenüberliegt. Die Verbindung eines solchen Edelstahl-Drahtgewebes trägt einmal zur relativ großen Haltbarkeit und einfachen Ausführung und andererseits zu einer besonders günstigen Abreinigungsfähigkeit der Hochspannungselektrode bei. Dabei erweist sich die Verwendung der Saugwalze im Zusammenwirken mit dem Bürstenelement als besonders vorteilhaft, weil das mit Hilfe des Bürstenelements vom Drahtgewebe abgereinigte Sprühgut sofort durch die Saugwalze abgesaugt werden kann; Die abgelösten Schmutzteilchen werden auf diese Art und Weise direkt aus dem Hochspannungsfeld entfernt.
  • Eine besonders wirkungsvolle Abreinigung dieser endlos umlaufenden Hochspannungselektrode ergibt sich ferner dann, wenn als Bürstenelement eine entgegengesetzt zur umlaufenden Hochspannungselektrode rotierende Bürstenwalze vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine weitere Steigerung der zuverlässigen Abreinigung der umlaufenden Elektrode dadurch erzielt werden,daß dem dem Gegenstand abgekehrten, zurücklaufenden Trum der umlaufenden Hochspannungselektrode eine Heizeinrichtung zugeordnet ist und die Bürstenwalze und die Saugwalze im Bereich der Umlenkstelle vom zurücklaufenden Trum zu dem dem Gegenstand zugewandten, vorlaufenden Trum angeordnet sind. Die auf die Hochspannungselektrode aufgesprühten Teilchen werden auf diese Weise zunächst getrocknet und können dann als getrocknete Verkrustungen leichter vom Drahtgewebe abgebürstet werden Gemäß einer zweiten allgemeinen Ausführungsform der Erfindung ist als Hochspannungselektrode eine feststehende, plattenförmige Elektrode vorgesehen, an deren dem Gegenstand zugewandter Außenseite das vorlaufende Trum eines endlos umlaufenden, aus isolieren- dem Material bestehenden Gitter- oder Gewebebandes vorbeigeführt ist, das - in Umlaufrichtung gesehen - im Bereich hinter der Elektrode mit einem Bürstenelement der Reinigungseinrichtung in Eingriff steht.
  • In diesem Falle wird das beim Besprühen des Gegenstandes in Richtung auf die Hochspannungselektrode versprühte Sprühgut von dem endlos umlaufenden Band aufgenommen und von der Elektrode weggeführt. Das aus dem isolierenden Material bestehende Gitter-oder Gewebeband kann dann hinter der Elektrode in gleicher Weise abgereinigt werden, wie zuvor im Zusammenhang mit der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform beschrieben ist; in ähnlicher Weise kann dieses Band auch über zwei Umlenkwalzen herumgeführt werden.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung ganz schematisch dargestellt sind.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Schemadarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei dem die Hochspannungselektrode als endlos umlaufendes Drahtgewebeband ausgebildet ist; Fig. 2 eine Schemadarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles, bei dem eine feststehende Hochspannungselektrode vorgesehen ist.
  • Ganz allgemein sei zunächst vorausgeschickt, daß es sich bei dem zu besprühenden Gegenstand um alle elektrostatisch besprühbaren flächigen Gegenstände handeln kann, d.h. also neben bewegten Materialbahnen auch plattenförmige Gegenstände; mit besonderem Vorzug bietet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch zum elektrostatischen Besprühen von bewegten Materialbahnen an, wie z.B. Textilbahnen, Kunststoffbahnen, Papierbahnen und dergleichen.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte erste Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Vorrichtung, die zum elektrostatischen Besprühen einer in etwa senkrechter Richtung bewegten Materialbahn 1 bestimmt ist; diese Materialbahn 1 kann dabei generell sowohl nach oben als auch nach unten transportiert werden (vgl. Doppelpfeil 2).
  • In angemessenem Abstand von der Materialbahn 1 ist ein Düsenstock 3 mit wenigstens einer Sprühdüse 4 angeordnet, die -wie die Zeichnung deutlich zeigt - schräg gegen die zu besprühende Fläche der Materialbahn 1 gerichtet ist; die Anzahl der am Düsenstock 3 angebrachten Sprühdüsen 4 wird sich im allgemeinen nach der Breite (senkrecht zur Zeichenebene) der zu besprühenden Materialbahn richten.
  • Mit Abstand von der zu besprühenden Materialbahn 1 ist eine Hochspannungselektrode 5 angeordnet, die in diesem Falle im wesentlichen als endlos umlaufendes Metallgitter ausgebildet ist; da die Stromzuführung zu dieser Hochspannungselektrode nicht Teil der Erfindung ist, ist sie aus Gründen der Deutlichkeit der Zeichnung weggelassen worden. Als Metallgitter ist für die Hochspannungselektrode vorzugsweise ein endlos gemachtes Drahtgewebe vorgesehen, das - ähnlich wie bei einem Förderband - über zwei isolierte Umlenkwalzen 6,7 herumgeführt ist Die eine Umlenkwalze 6 steht mit einem nicht näher dargestellten, jedoch an sich bekannten Antrieb in Verbindung, so daß das Drahtgewebe in Richtung der Pfeile 8 umläuft; die andere Walze 7 ist dagegen als Saugwalze ausgebildet. Beide Umlenkwalzen 6, 7 sind gegenüber der endlos umlaufenden Hochspannungselektrode 5 isoliert aufgeführt indem zumindest ihr Mantel aus isolierendem Kunststoffmaterial oder ähnlichem hergestellt ist. Wie in Fig. 1 deutlich erkennbar ist, ist die endlos umlaufende Hochspannungselektrode 5 gegenüber der Materialbahn 1 und dem Düsenstock 3 so ausgerichtet, daß das der Materialbahn 1 zugewandte, vorlaufende Trum 5a - etwa in Austrittsrichtung des Sprühgutes 9 aus der Düse 4 betrachtet - gegen die Materialbahn 1 schräg gestellt ist.
  • Ein wesentliches Merkmal dieser Vorrichtung ist ferner in einer Reinigungseinrichtung für die Hochspannungselektrode 5 zu sehen.
  • Diese Reinigungseinrichtung enthält vor allem ein Bürstenelement, daß in diesem Falle als Bürstenwalze 10 ausgebildet ist, die entgegengesetzt zur umlaufenden Hochspannungselektrode 5 rotiert (vgl Pfeil 11).
  • Diese Bürstenwalze 10 ist der als Saugwalze ausgebildeten unteren Umlenkwalze 7 so zugeordnet, daß die Saugöffnung 7a dieser Saugwalze und die Bürstenwalze 10 sich auf entgegengesetzten Seiten des Drahtgewebes der Hochspannungselektrode 5 gegenüberliegen; Bürstenwalze 10 und Saugwalze 7 sind somit an der Umlenkstelle der Hochspannungselektrode 5 vom zurücklaufenden Trum 5b zu dem der Materilbahn 1 zugekehrten vorlaufenden Trum 5a angeordnet.
  • Dem der Materialbahn 1, abgekehrten, zurücklaufenden Trum 5b der umlaufenden Hochspannungselektrode 5 ist ferner eine Heizeinrichtung 12 zugeordnet. Diese Heizeinrichtung kann in jeder geeigneten Weise ausgebildet sein, wobei jedoch vorzugsweise Infrarotstrahler auf der Innenseite des zurücklaufenden Trums 5b (vgl. Fig. 1) der Hochspannungselektrode 5 vorgesehen sind.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 2. In dieser Fig. 2 sind der Einfachheit halber gleiche Bauelemente, wie sie anhand der Fig. 1 beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen unter Beifügung eines Striches bezeichnet, so daß sich deren Erläuterung weitgehend erübrigt.
  • Auch in diesem Falle soll eine in vertikaler Richtung (Doppelpfeil 2') transportierte Materialbahn 1' elektrostatisch besprüht werden. Der Düsenstock 3' mit der bzw. den Sprühdüsen 4' dabei in gleicher Weise wie im Beispiel der Fig. 1 ausgerichtet.
  • Der wesentliche Unterschied dieses zweiten Ausführungsbeispieles zu dem der Fig. 1 besteht darin, daß eine feststehende, plattenförmige Elektrode 15 vorgesehen ist, an deren der Materialbahn 1' zugewandten Außenseite 15a das vorlaufende Trum 16a eines endlos umlaufenden, aus isolierendem Material bestehenden Gitter - oder Gewebebandes 16 vorbeigeführt ist. Dieses Band 16 läuft wiederum über zwei Umlenkwalzen 6', 7' herum, von denen die - in diesem Falle obere -Walze 6' angetrieben und die andere - in diesem Falle untere - Walze 7' als Saugwalze aus- gebildet ist. Das endlos umlaufende Band 16 ist mit seinen Umlenkwalzen 6', 7' in gleicher Weise wie die Hochspannungselektrode 5 gemäß Fig. 1 gegenüber der Materialbahn 1' schräg ausgerichtet; in entsprechender Weise ist selbstverständlich auch die plattenförmige Hochspannungselektrode 15 gegenüber der Materialbahn 1' ausgerichtet, wie Fig. 2 deutlich zeigt.
  • In Umlaufrichtung (Pfeil 8') des Bandes 16 hinter der Hochspannungselektrode 15 steht dieses Band mit einem Bürstenelement der Reinigungseinrichtung in Eingriff. Dieses Bürstenelement ist auch in diesem Falle als Bürstenwalze 10' ausgebildet, die in Richtung des Pfeiles 11' entgegengesetzt zu der Umlaufrichtung (8') des Bandes 16 rotiert. Auch in diesem zweiten Beispiel nimmt die Bürstenwalze 10' die gleiche Position gegenüber der Saugöffnung 7a' der Saugwalze 7' ein, wie im Beispiel der Fig. 1.
  • Um auch in diesem Falle das auf das umlaufende Band 16 (im Bereich des Vorlaufzentrums 16a)gelangte Sprühgut vor dem Abbürsten und Absaugen trocknen zu können, ist dem der Materialbahn 1' abgewandten, zurücklaufenden Trum 16b des Bandes 16 ebenfalls eine Heizeinrichtung 12' (vorzugsweise in Form von Infrarotstrahlern auf der Innenseite dieses Trums) zugeordnet.
  • Zur Ausführung des endlos umlaufenden Bandes sei noch gesagt, daß dieses als Kunststoffband (vorzugsweise Teflonband) ausgebildet ist, wobei dieses Material nicht - oder zumindest nur schlecht elektrisch leitend sein soll.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen eines flächigen Gegenstandes, insbesondere einer bewegten Materialbahn, mit wenigstens einer auf den zu besprühenden Gegenstand gerichteten Sprühdüse und einer mit Abstand von dem zu besprühenden Gegenstand angeordneten Hochspannungselektrode, gekennzeichnet durch die Verwendung einer zur Reinigung der Hochspannungselektrode (5; 15) dienenden, gegenüberdieser Elektrode eine Relativbewegung aufweisenden Einrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungselektrode (5) im wesentlichen als endlos umlaufendes, mit einem Bürstenelement (10) der Reinigungseinrichtung in Eingriff steher des Metallgitter ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgitter durch cill Edelstahl- Drahtgewebe (5) gebildet ist, das über zwei isolierte Umlenkwalzen (6, 7) herumgeführt ist, von denen die eine Walze (6) mit einem Antrieb in Verbindung steht und die andere Walze (7) als eine Saugwalze ausgebildet ist, deren Saugöffnung (7a) dem Bürstenelement (10) auf der anderen Seite des Drahtgewebes gegenüberliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Mantel der beiden Umlenkwalzen (6, 7) aus isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bürstenelement eine entgegengesetzt zur umlaufenden Hochspannungselektrode (5) rotierende BürstenwaLze (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, daduch gekennzeichnet, daß dem dem Gegenstand (1) abgekehrten, zurücklaufenden Trum (5b) der umlaufenden Hochspannungselektrode (5) eine Heizeinrichtung (12) zugeordnet ist und die Bürstenwalze (10) und die Saugwalze (7) im Bereich der Umlenkstelle vom zurücklaufenden Trum (5b) zu dem dem Gegenstand (1) zugewandten, vorlaufenden Trum (5a) angeordnet sind
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hochspannungselektrode eine feststehende, plattenförmige Elektrode (15) vorgesehen ist, an deren dem Gegenstand (1') zugewandter Außenseite (15a) das vorlaufende Trum (16a) eines endlos umlaufenden, aus isolierendem Material bestehenden Gitter- oder Gewebebandes (16) vorbeigeführt ist, das - in Umlaufrichtung (Pfeil 8') gesehen - im Bereich hinter der Elektrode mit einem Bürstenelement (10') der Reinigungseinrichtung in Eingriff steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter- oder Gewebeband (16) um zwei Umlenkwalzen (6', 7') herumgeführt ist, von denen die eine Walze (6') angetrieben und die andere Walze (7') als Saugwalze ausgebildet ist, deren Saugöffnung (7a') das Bürsteneiement (10') auf der anderen Seite des Bandes (16)gegenüberwiegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadruch gekennzeichnet, daß das Bürstenelement durch eine entgegengesetzt zum umlaufenden Band (16) rotieronde Bürstenwalze (10') gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Gegenstand abgewandten, zurücklaufenden Trum (16b) des Bandes (16) eine Heizeinrichtung (12') zugeordnet ist und die Bürstenwalze (10') und die Saugwalze(7') im Bereich der Umlenkstelle vom zurücklaufenden Trum zu dem den Gegenstand (1) zugewandten, vorlaufenden Trum (16a) des Bandes zugeordnet sind.
  11. 11. Vcrrichtung nach Anspruch 6 oder 10, da- durch gekennzeichnet, daß als Heizeinrichtung wenigstens ein Infrarotstrahler auf der Innenseite des zurücklaufenden Trums der Hochspannungselektrode bzw.
    des aus isolierendem Material bestehenden Bandes vorgesehen ist.
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