DE2841215A1 - Geraet zum anheben einer achse eines grossfahrzeugs - Google Patents

Geraet zum anheben einer achse eines grossfahrzeugs

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DE2841215A1
DE2841215A1 DE19782841215 DE2841215A DE2841215A1 DE 2841215 A1 DE2841215 A1 DE 2841215A1 DE 19782841215 DE19782841215 DE 19782841215 DE 2841215 A DE2841215 A DE 2841215A DE 2841215 A1 DE2841215 A1 DE 2841215A1
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wheel
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Karl Zimmermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Gerät zum Anheben einer Achse eines
  • Großfahrzeugs =================================== Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anheben einer Achse eines Großfahrzeugs, insbesondere eines Busses oder Lastkraftwagens, mittels zweier Hebeeinrichtungenp die neben den Rädern der Achse aufgestellt werden und an dem Fahrzeug angreifen.
  • Zum Anheben derartiger Großfahrzeuge werden üblicherweise Hebeeinrichtungen, nämlich Hebeböcke oiier Kabeltrommelwinden, oder Quertraversen verwendet, die über Tragarme/ die Karosserie des Fahrzeugs untergreifen. Damit kann das Fahrzeug entsprechend der Höhe der Hebeeinrichtungen angehoben werden. Hubhöhen über 1 m sind geläufig.
  • Soll das Fahrzeug auf eine sogenannte rollende Radmulde oder eine andere Einriehtung mit seiner achse angehoben werden, um mit der Radmulde abgeschleppt werden zu können, so sind diese vorbekannten Hebeeinrichtungen hierzu aber nicht gut geeignet. Derartige Großfahrzeuge haben nämlich einen sehr langen Federweg, um den das Fahrzeug zusätzlich angehoben werden müßte, bis die Radmulde unter die angehobenen Räder geschoben werden könnte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät vorzuschlagen, mit dem eine Achse eines derartigen Großfahrzeugs ausreichend angehoben werden kann, daß eine rollende Radmulde unter die angehobenen Räder gebracht werden kann, so daß das Fahrzeug anschließend mit Hilfe der Radmulde abgeschleppt werden kann. Das Gerät soll dabei einfach konstruiert sein und es sollen herkömmliche Hebeeinrichtungen zum Anheben der Achse Verwendung finden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter für jede Hebeeinrichtung vorgesehen ist, der an einem Ende auf einem Umfang liegende Flansche mit Löchern hat, deren Abstand und Durchmesser so gewählt ist, daß einige der Radbolzen des betreffenden Rades durch die Löcher passen, und daß die Flansche mit einer Achse verbunden sind, die mit der Hebeeinrichtung lösbar verbindbar ist.
  • Zum Anheben der betreffenden Achse des Fahrzeugs brauchen somit lediglich einige der Radmuttern dieses Rades gelöst zu werden. Vorzugsweise wird jede zweite Radmutter gelöst.
  • Auf die dann freistehenden Radbolzen wird der Adapter mit seinen Flanschen aufgeschoben, so daß der Adapter über die vorher abgeschraubten Radmuttern, die wieder auf ihre Radbolzen augeschraubt werden, am Rad sicher befestigt ist.
  • Das andere Ende des Adapters wird mit seiner Achse in herkömmlicher Weise an der Hebeeinrichtung befestigt. Dies erfolgt beidseits, so daß anschließend durch Betätigung der beiden Hebeeinrichtungen die betreffende Achse angehoben werden kann. Es genügt ein Hub um die Beladungshöhe der Radmulde, die bei etwa 27 cm liegt. Der Vorteil des neuartigen Adapters liegt darin, daß die Räder selbst angehoben werden und daher nicht durchhängen können. Der sonst zu berücksichtigende Federweg der Radaufhängung braucht daher für den Hub nicht berücksichtigt zu werden. Ohne Verwendung des Adapters müßte das Fahrzeug etwa 90 cm hochgehoben werden, verglichen mit einer Hubhöhe von etwa 45 cm bei Verwendung des Adapters.
  • Um das beträchtliche Gewicht der Achse des Fahrzeugs aufnehmen zu können, soll der Adapter realtiv stabil sein.
  • Außerdem soll die Umgebung der Flansche frei von weiteren Bauteilen des Adapters sein, um Platz für die über das Profil der Räder hinausragende Achse und Nabe der Räder des Fahrzeugs zu schaffen. Diese Forderungen erfüllen die Maßnahmen von Anspruch 2. Außerdem hat man dadurch Platz, die Radmuttern mit der Hand oder einem Steckschlüssel an die Radbolzen heranzubringen und aufzuschrauben.
  • Durch die Maßnahmen von Anspruch 3 wird der Adapter weiterhin versteift.
  • Über das angehobene Rad werden die Kräfte zwischen der jeweiligen Hebeeinrichtung und der Karosserie des Fahrzeugs vermittelt. Um diese Kräfte gleichmäßig aufzubringen, wird es bevorzugt, wenn die Flansche für jede zweite der Radbolzen des Rades vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 schematisch in einer Ansicht von der Rückseite eines an einer Achse anzuhebenden Großfahrzeugs 2US den neuartigen Adapter, und zwar in Betriebsstellung; Fig. 2 eine Ansicht des Adapters aus Richtung des Pfeiles A von Fig. 1.
  • Der Adapter besteht aus einem Ringflansch 1, der über seinen Umfang verteilt eine Reihe von Löchern 2 hat. Diese sind so angeordnet, daß sie auf jeden zweiten Radbolzen eines Rades 3 eines abzuschleppenden Busses oder Lastkraftwagens passen.
  • Für den Durchtritt der restlichen Radbolzen mit aufgeschraubten Radmuttern befinden sich zwischen den Löchern 2 größere Löcher 4.
  • Der Ringflansch 1 braucht nicht durchgehend zu sein. Im Bereich der größeren Löcher 4 kann er vielmehr unterbrochen sein, um Platz für die dort befindlichen Radmuttern und Radbolzen zu schaffen.
  • Der Ringflansch 1 ist über Stangen 5 mit einer Kreisscheibe 6 und mit einer Achse 7 verschweißt. Das äußere Ende der Achse ist mit einer Scheibe 8 abgeschlossen, wodurch eine Halterung des Adapters an einer Hebeeinrichtung 9 geschaffen wird. Diese ist herkömmlicher Art und als Karosserie-Hebebock oder Kabeltrommelwinde ausgebildet.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche.: 1. Gerät zum Anheben einer Achse eines Großfahrzeugs mittels zweier Hebeeinrichtungen, die neben den Rädern der Achse aufgestellt werden und an dem Fahrzeug angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter für jede Hebeeinrichtung (9) vorgesehen ist, der an einem Ende auf einem Umfang liegende Flansche (1) mit Löchern (2) hat, deren Abstand und Durchmesser so gewählt ist, daß einige der Radbolzen des betreffenden Rades (3) durch die Löcher passen, und daß die Flansche mit einer Achse (7) verbunden sind, die mit der Hebeeinrichtung (9) lösbar verbindbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (1) an in Richtung der Achse weisenden Stangen (5) befestigt sind, die unter achsialem Abstand zu den Flanschen über eine Scheibe (6) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe weitere Stangen (5) befestigt sind, deren andere Enden an der Achse (7) befestigt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r 0 h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Flansche (1) für jede zweite der Radbolzen des Rades vorgesehen sind.
DE19782841215 1978-09-22 1978-09-22 Geraet zum anheben einer achse eines grossfahrzeugs Withdrawn DE2841215A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331342A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abschlepphilfe fuer fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3331342A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abschlepphilfe fuer fahrzeuge
US4629388A (en) * 1983-08-31 1986-12-16 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Towing aid for vehicles

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