DE2841195A1 - Vorrichtung zum beladen von paletten mit stueckguetern, insbesondere paketen, saecken o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum beladen von paletten mit stueckguetern, insbesondere paketen, saecken o.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE
J.RICHTER F. WERDERMANN R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER
ZUQEL. VERTRETER BEIM EPA - PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANOATAIRES AGREES PRES LOEB
HAMBURG _ Ai- — MONCHtN
2OOO HAMBURG 3Θ 18.9.1978
NEUER WALL 1O
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INVENTIUS HAMBURG
UNSERE AKTE:2032-1-78471/- IT I-IHR ZEICHEN:
Patentanmeldung
PRIORITÄT:
ZUSATZ ZU: P 27 16 490.5-22
BEZEICHNUNG: Vorrichtung zum Beladen von Paletten
mit Stückgütern, insbesondere Paketen, Säcken od.dgl.
ANMELDER: Fördertechnik Hamburg Harry Lässig, Hamburg
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Das Hauptpatent (P 27 16 490.5-22) betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern, insbesondere
von Paketen, Säcken od.dgl., bei der die Stückgüter von einer in einem Maschinengestell angeordneten, als
Rollenbahn ausgebildeten Stückgutzuführbahn mittels eines zwischen die Rollen greifenden gabelförmigen übergreiforganes
abgehoben und durch seitliches Verfahren und Absenken des Überleitorganes auf einer Palette oder auf der obersten 3tunkgi.it.
lage von bereits auf der Palette liegenden Stückgutlagen abgelegt werden, wobei das Überleitorgan als in dem Maschinengestell
mittels eines Tragrahmens waagerecht und senkrecht verfahrbares Packblech mit an seinem der Rollenbahn zugekehrten
Ende ausgebildeten gabelförmigen Abschnitt mit mindestens einer der Breite einer Stückgutreihe entsprechenden Breite und
mit in die Zwischenräume der Rollen der Rollenbahn einfahrbaren Tragarmen und mit einem der Rollenbahn abgewandten,
plattenförmigen Abschnitt ausgebildet ist, in den die von den Tragarmen gebildete Oberfläche stufenlos übergeht und
der in Richtung zu seinem freien Ende etwa keilförmig sich verjüngend ausgebildet ist.
Die Beladevorrichtung nach dem Hauptpatent arbeitet wie folgt:
Auf der Rollenbahn wird eine erste Stückgutreihe zusammengestellt und mittels des gabelförmigen Abschnittes des Pack-
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bleches aus der Rollenbahn herausgehoben, wobei das Packblech eine horizontale und eine sich hieran anschliessende
senkrechte Bewegung ausführt. Hierauf wird das Packblech erneut abgesenkt und unter die Rollenbahn gefahren
und wiederum angehoben, so daß die zweite auf der Rollenbahn zwischenzeitlich zusammengestellte Stückgutreihe aus der
Rollenbahn herausgehoben werden kann. Bei Übernahme der zweiten Stüekgutreihe wird die erste Stückgutreihe auf
dem Packblech, wenn dieses horizontal verfahren wird, um ihre Breite versetzt, so daß die zweite Stüekgutreihe vom
Packblech aufgenommen werden kann. Die Stückgutlage wird dann durch Absenken und Herausziehen des Packbleches auf
die Palette oder auf die auf der Palette angeordnete Stückgutlage abgelegt. Um eine Stückgutlage auf dem Packblech
zusammenzustellen, führt das Packblech einen rechteekförmigen Bewegungsablauf aus.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß das Packblech erst wieder zur Aufnahme und Ausbildung einer neuen Stückgutlage zur
Verfügung steht, wenn die vorangehend gebildete Stückgutlage nach Absenken des Tragrahmens mit dem Packblech auf die Palette
oder in den Bereich der obersten Stückgutlage einer Palette durch seitliches Abziehen des Packbleches abgesetzt
ist. Erst dann kann der Tragrahmen angehoben und das Packblech unter die oberhalb der Palettenzuführbahn angeordnete Rollenbahn
verfahren werden. Durch die Anordnung der Pollenbahn
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oberhalb der Palettenzuführbahn ist es darüber hinaus erforderlich, daß das die Rollenbahn aufnehmende Maschinengestell
eine entsprechende Konstruktion aufweist. Hinzu kommt, daß die zu den einzelnen Stückgutlagen zusammengestellten
einzelnen Stückgüter erst zur hoch gelegenen Rollenbahn transportiert werden müssen. Die Zuführung der Stückgüter
erfolgt jedoch meist in Bodennähe, so daß entsprechende Zuführeinrichtungen zur Rollenbahn vorgesehen sein müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu verbessern und eine Beladevorrichtung
mit einer höheren Arbeitsleistung zu schaffen, bei der darüber
hinaus die Rollenbahn zum Zusammenstellen der einzelnen Stückgutreihen in Bodennähe angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Beladevorrichtung vorgeschlagen,
die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß in dem Maschinengestell oberhalb der Rollenbahn und neben
der senkrechten Bewegungsbahn des Tragrahmens mit dem waagerecht verfahrbaren Packblech eine in senkrechter Richtung
verfahrbare bis unterhalb der Rollenbahn absenkbare Hebebühne mit zwischen die Rollen der Rollenbahn greifenden Gabelarmen angeordnet ist,die dem gabelförmigen Abschnitt des Packbleches
gegenüberliegend sind, so daß zur übergabe des Stückgutes von der Hebebühne auf das Packblech die Gabelarme der
Hebebühne und der gabelförmige Abschnitt des Packbleches ineinanderfahrbar ausgebildet sind.
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Mit einer derart ausgebildeten Beladevorrichtung wird eine sehr hohe Arbeitsleistung erzielt, da ein Verfahren des
Packbleches in den Bereich der Rollenbahn zur Übernahme der einzelnen Stückgutreihen nicht mehr erforderlich wird.
Die Hubbühne wird mit der jeweils von der Rollenbahn abgenommenen Stückgutreihe in Höhe des Packbleches verfahren,
das die Stückreihe von der Hebebühne übernimmt, so daß während des Ablegens einer auf dem Packblech zusammengestellten
Stückgutlage auf die Palette oder auf die oberste Stückgutlage eines bereits auf der Palette angeordneten
Stückgutstapels die Hebebühne wieder in den Bereich der Rollenbahn abgesenkt werden kann, um eine weitere Stückgutreihe
aufzunehmen und in den Bereich des Packbleches zu bringen. Dadurch, daß die Rollenbahn in Bodennähe angeordnet
ist, kann das Stückgut direkt auf die Rollenbahn aufgegeben werden. Hinzu kommt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Beladevorrichtung Maschinengestelle von einfacher Konstruktion verwendet werden können, da das
Maschinengestell ausschließlich zur senkrechten Führung des Tragrahmens mit der Palette und der Hebebühne dient.
Die Übernahme einer Stückgutreihe von der Hebebühne durch das Packblech erfolgt durch einen etwa rechteckförmigen Bewegungsablauf
des Packbleches.
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- -:-£'MAL INSPECTED
Die Erfindung sieht hierzu noch eine weitere Ausgestaltung vor, nach der das Packblech lediglich in dem
senkrecht verfahrbaren Tragrahmen waagerecht ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, während die Hebebühne in dem
Maschinengestell so ausgebildet ist, daß sie einen rechteckförmigen
Bewegungsablauf vornehmen kann, so daß die Übergabe der Stückgutreihe von der Hebebühne auf das Packblech
insbesondere auch im Hinblick auf die Konstruktion des Maschinengestells vereinfacht wird, da nicht mehr das
mit einer Stückgutreihe bereits beladene Packblech senkrecht und horizontal verfahren werden muß, um einen rechteckförmigen
Bewegungsablauf für die Übernahme einer weiteren Stückgutreihe von der Hebebühne auf das Packblech auszuführen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine aus einem waagerecht und senkrecht verfahrbaren Packblech und einer im Bereich
einer Rollenbahn angeordneten senkrecht und parallel zum Packblech verfahrbaren Hubbühne bestehende Beladevorrichtung
für Paletten mit Stückgütern, wobei das Packblech zur Übernahme einer Stückgut-
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reihe von der Hebebühne einen rechteckförmigen Bewegungsablauf vollzieht, in einer
schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 eine Beladevorrichtung mit einem senkrecht und
waagerecht verfahrbaren Packblech und einer senkrecht und waagerecht verfahrbaren Hubbühne,
die zur übergabe einer Stückgutreihe von der Hubbühne auf das Packblech
einen rechteckförmigen Bewegungsablauf vollziehen kann, in einer schematischen
Seitenansicht,
Fig. 3 die Beladevorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 4 die Beladevorrichtung in einer Vorderansicht,
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&" verschiedene Arbeitsstellungen des Packbleches
1S und der Hubbühne , und zwar
Fig. 5 das Packblech in seiner Ausgangsstellung oberhalb einer Palette bei gleichzeitiger Vorbereitung
einer Stückgutreihe auf der Rollenbahn ,
Fig. 6 die Hebebühne mit der von der Rollenbahn abgehobenen Stückgutreihe in angehobener Stellung
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oberhalb des Packbleches,
Fig. 7 das Packblech in ausgefahrener und in die Hubbühne eingefahrener StÜckgutreihenübernahmestellung,
Fig. 8 die Hebebühne in abgesenktem Zustand, während gleichzeitig das Packblech mit der
Stückgutreihe über die Palette verfahren ist,
Fig. 9 die Hebebühne mit einer weiteren Stückgutreihe in angehobener Stellung oberhalb des
Packbleches,
Fig.10 das Packblech in in die Hebebühne eingefahrener
Stückgutreihenübernähmestellung,
Fig.11 die Hebebühne in in den Bereich der Rollenbahn
abgesenkter Stellung, wogegen das Packblech über die Palette verfahren ist,
Fig.12 die Hebebühne während der Aufwärtsbewegung und das Packblech zur Ablage der Stückgutreihe
auf die Palette in seitlich zur Palette ausgefahrener Stellung,
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Fig. 13 das Anheben des Packbleches um Stückgutreihenhöhe ,
Fig. 14 das Absenken der letzten Stückgutlage
auf die oberste Stückgutlage des auf der Palette zusammengestellten Stapels und
Fig. 15 die Zuführung einer neuen Palette zur Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besteht die Vorrichtung zum Beladen von
Paletten mit Stückgütern, insbesondere Paketen, Säcken od.dgl. aus einem Maschinengestell 10 mit senkrechten Standholmen 11,
12,13 und 14.
In dem Maschinengestell ist bodenseitig eine Transportbahn 20 angeordnet, die als Rollenbahn ausgebildet ist. Die mit
21 bezeichneten Rollen der Rollenbahn 20 sind umlaufend angetrieben und unter Ausbildung von Zwischenräumen 22 im Abstand
voneinander angeordnet. Der Zulauf der Stückgüter S erfolgt in Pfeilrichtung X (Fig.l). Der Rollenbahn 20 kann für die
Zuführung der Stückgüter noch eine weitere Zuführbahn vorgeschaltet sein.
Im rückwärtigen Endbereich 20a der Rollenbahn 20 ist eine senkrecht und quer zur Zulaufrichtung der Stückgüter S stehende
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Anschlagleiste 26 vorgesehen, die den Einlauf der Stückgüter S begrenzt. Im Bereich dieser Anschlagleiste 26 können Steuerorgane
bzw. Fühler u.dgl. vorgesehen sein» die bei Beaufschlagung durch das vorderste Stückgut die Antriebseinrichtung
27 für die Rollen 21 der Rollenbahn abschalten. Die Rollen 21 sind einendig in einem Gestell 29 gelagert, das mit dem
Maschinengestell 10 verbunden ist. Die Länge der Rollenbahn 20 entspricht einem Mehrfachen der Einzellänge der Stückgüter
S, jedoch kann auch die Rollenbahn länger bemessen sein. Die Breite der Rollenbahn 20 entspricht mindestens der
Breite der Stückgüter S, jedoch ist es von Vorteil, wenn die Rollenbahn 20 eine größere Breite aufweist, wenn die Stückgüter
für eine Verbandsstapelung einmal in Längsrichtung und einmal in Querrichtung der Rollenbahn 20 zugeführt werden.
Die Rollenbahn weist dann mindestens eine Breite auf, die der Länge eines Stückgutes entspricht.
Im stirnseitigen Bereich 21a sind die Rollen 21 der Rollenbahn 20 in dem Rollengestell 29 so angeordnet,daß öffnungen 22a
gebildet werden, so daß die Zwischenräume 22 zwischen den Rollen 21 der Rollenbahn 20 zugänglich sind. Die stirnseitige
Lagerung der. Rollen 21 der Rollenbahn 20 erfolgt dann mittels abgewinkelter Lagerbleche, die so bemessen sind, daß
die Breite der Öffnungen 22a, die mit den Zwischenräumen 22 zwischen den Rollen 21 der Rollenbahn 20 verbunden sind, nicht
beeinträchtigt werden. Diese Lagerbleche für die Rollen 21
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sind dann in entsprechender Weise mit dem Rollengestell
29 verbunden.
Oberhalb der Rollenbahn 20 und in dessen Endbereich ist in dem Maschinengestell 10 eine Hebebühne 30 angeordnet,
die mittels Führungsrollen an den Standholmen 11 und IH des Maschinengestells gehalten und geführt sind. Diese
Hebebühne 30 ist mittels einer bei 33 angedeuteten Antriebseinrichtung in senkrechter Richtung verfahrbar ausgebildet.
Das senkrechte Verfahren der Hebebühne 30 erfolgt in Pfeilrichtung Xl (Fig.l).
Die Hebebühne 30 ist einseitig an den Standholmen 11,14 des Maschinengestells 10 geführt, während das andere Ende 30a
der Hebebühne 30 auskragend ausgebildet ist.
Die Hebebühne 30 besteht aus im Abstand nebeneinander angeordneten
Gabelarmen 31, wobei der Abstand zwischen je zwei Gabelarmen der Breite einer Rolle 21 der Rollenbahn 20 entspricht,
so daß letztlich die Hebebühne 30 eine Gabelarmanordnung aufweist, die es ermöglicht, die Hebebühne 30
derart unter' die Rollenbahn 20 zu verfahren, daß beim Absenken der Hebebühne 30 ihre Gabelarme 31 durch die Zwischenräume
22 zwischen je zwei Rollen 21 der Rollenbahn 20 hindurchgeführt werden können. Die Abmessungen der Hebebühne
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sind dergestalt, daß die Hebebühne eine auf der Rollenbahn 20 vorbereitete Stückgutreihe von der Rollenbahn abheben
und übernehmen kann (Fig.1,3 und 4).
In dem Maschinengestell 10 ist ferner ein parallel zur Bewegungsrichtung
der Hubbühne 30 anhebbares und absenkbares Packblech 50 angeordnet. Dieses Packblech 50 ist in einem
Tragrahmen 40 gehalten, der an den Seitenholmen 12 und 13 des Maschinengestells 10 geführt und gehalten ist. Das Verfahren
des Tragrahmens 40 mit dem Packblech 50 in Pfeilrichtung X2 erfolgt mittels einer bei 45 angedeuteten Antriebseinrichtung
(Fig. 1).
Das Packblech 50 ist in dem Tragrahmen 40 in Pfeilrichtung X3 waagerecht verfahrbar ausgebildet. Hierzu ist das Packblech
50 mittels Rollen an den beiden als Führungsschienen ausgebildeten Schenkeln 40a, 40b des ein etwa U-förmiges
Profil aufweisenden Tragrahmens 40 gehalten und geführt. Die Antriebseinrichtung für das waagerechte Verfahren des
Packbleches ist bei 53 angedeutet (Fig. 1).
Das Packblech 50 weist einen der Rollenbahn 20 bzw. der Hebebühne 30 zugekehrten gabelförmigen Abschnitt 51 mit
Tragarmen 52 und einen plattenförmigen Abschnitt 5^ auf
der der Rollenbahn bzw. der Hebebühne 30 entgegengesetzten Seite auf.Die Tragarme 52 des gabelförmigen Abschnittes 51
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des Packbleches 50 sind derart in einem Abstand voneinander angeordnet, daß die Tragarme 52 in die Zwischenräume 32
der Gabelarme 31 der Hebebühne 30 einführbar sind. Die Länge der Tragarme 52 entspricht mindestens der Breite der
Rollenbahn 20 bzw. die Tragarme 52 sollen eine Länge aufweisen, die es ermöglicht, eine auf der Hebebühne 30 angeordnete
Stückgutreihe zu übernehmen. Für den Fall, daß breiteres Stückgut zu palettieren ist, sind die gabelförmigen
Abschnitte 51 insofern verlängerbar ausgebildet, als die Tragarme 52 teleskopierbare Abschnitte aufweisen, so daß
wahlweise ein Verlängern der Tragarme 52 möglich ist.
Das Packblech 50 mit seinem Tragrahmen 40 ist in dem Maschinengestell
10 so angeordnet, daß ein senkrechtes Verfahren des Packbleches 50 und der Hebebühne 30 parallel zueinander
erfolgen kann. Die senkrechten Bewegungsbahnen des Packbleches 50 und der Hebebühne 30 verlaufen parallel zueinander.
Der Abstand des Endbereiches des gabelförmigen Abschnittes des Packbleches 50 von den Enden der Gabelarme 31 der Hubbühne
30 ist so bemessen, daß die Hebebühne 30 an dem Packblech 50 vorbeiverfahren werden kann.
Die Antriebseinrichtungen 33 für die Hebebühne 30 und 45 für
das senkrechte Verfahren des Tragrahmens 40 und die Antriebseinrichtung
53 für das waagerechte Verfahren des Packbleches 50 sind in einer Steuereinrichtung 100 zusammengefaßt, auf
die nachstehend noch näher eingegangen wird.
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Damit eine auf dem Packblech 50 zusammengestellte Stückgutlage auf eine darunterliegende Palette P abgelegt werden
kann, ist in dem Maschinengestell 10 oberhalb der Bewegungsbahn des ?ackbleches 50 auf der der Abzugsseite des Packbleches
50 zugekehrten Seite eine Rückhalteleiste 60 vorgesehen, an der die Stückgutlage zur Anlage kommt, wenn das
Packblech 50 zur Übergabe der Stückgutlage von dem Packblech auf die Palette in Pfeilrichtung X3 abgezogen wird.
In dem Maschinengestell 10,und zwar in Bodennähe, ist ferner
eine Zuführbahn 70 für die zu beladenden Paletten P vorgesehen, die vorzugsweise als Rollenbahn ausgebildet und derart
in dem Maschinengestell angeordnet ist, daß die Paletten unterhalb des Packbleches 50 zu liegen kommen(Fig.3).
Eine Beladevorrichtung gemäß der in Fig.i.,3 und U gezeigten
Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Auf der Rollenbahn 20 wird durch Zuführung einer entsprechenden Anzahl von Stückgütern S eine vom Packblech 50 dann später
zu übernehmende erste Stückgutreihe zusammengestellt, so daß diese in. Fig. 5 mit Sl bezeichnete Stückgutreihe im Bereich
der Bewegungsbahn der ffebebühne 30 zu liegen kommt.
Während des Zusammenstellens einer Stückgutreihe Sl hat die
Hebebühne 30 ihre Ausgangsstellung unterhalb der Rollenbahn
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eingenommen. Gleichzeitig wird eine leere Palette auf der Zuführbahn 70 dem Maschinengestell zugeführt. Das Packblech
50 befindet sich in seiner Ausgangsstellung oberhalb der Palette.
Die auf der Rollenbahn 20 vorbereitete erste Stückgutreihe Sl wird nunmehr von der Hebebühne 30 übernommen. Hierzu wird die
Hebebühne 30 in Pfeilrichtung Y nach oben verfahren, wobei gleichzeitig die Gabelarme 31 der Hebebühne 30 durch die
Zwischenräume 22 zwischen den Rollen 21 der Rollenbahn 20 hindurchgeführt werden. Dabei wird die Stückgutreihe Sl
von den Gabelarmen 31 der Hebebühne 30 erfaßt. Die Hebebühne 30 wird soweit nach oben verfahren bis eine Stellung erreicht
wird, die etwas oberhalb des Packbleches 50 liegt (Fig.6).
In der in Fig. 6 gezeigten Stellung der Hebebühne 30 wird das Packblech 50 in Pfeilrichtung Yl in die Hebebühne 30
eingefahren, so daß der gabelförmige Abschnitt 51 des Packbleches 50 in die Zwischenräume 32 zwischen den einzelnen
Gabelarmen 31 der Hebebühne 30 eingreifen. Das Packblech wird dabei so weit in die Hebebühne 30 eingefahren bis der
Packblechendbereich auf gleicher Höhe mit der dem Packblech abgekehrten Außenseite der Stückgutreihe liegt (Fig.7).
Die Hebebühne 30 wird in den Bereich unterhalb der Rollenbahn
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in Pfeilrichtung Y3 abgesenkt, so daß die Stückgutreihe Sl auf dem gabelförmigen Abschnitt 51 des Packbleches 50 zu liegen
kommt, das in Pfeilrichtung Y2 verfahren wird bis das Packblech 50 seine Ausgangsstellung oberhalb der Palette P eingenommen
hat. Gleichzeitig wird auf der Rollenbahn 20 eine zweite Stückgutreihe S2 zugeführt (Fig.8).
Die Hebebühne 30 wird erneut in Pfeilrichtung Yi angehoben
und nimmt gleichzeitig die auf der Rollenbahn 20 vorbereitete zweite Stückgutreihe S2 mit. Das Anheben der Hebebühne 30
erfolgt bis zu einer Stellung, in der die Hebebühne 30 etwas oberhalb des I&kbleches 50 zu liegen kommt (Fig.9).
Hat die Hebebühne 30 die in Fig. 9 gezeigte Stellung eingenommen, so wird das Packblech 50 in Pfeilrichtung Y5 in die Hebebühne
30 entsprechend den Ausführungen zu Fig. 7 verfahren mit der Folge, daß gleichzeitig die Stückgutreihe Sl von der in
Fig. 9 gezeigten Stellung A auf dem Packblech 50 in die Stellung B verschoben wird (Fig. 10). Durch Absenken der Hebebühne
30 wird dann die Stückgutreihe S2 auf dem Packblech 50 abgesetzt. Das Verschieben der ersten Stückgutreihe Sl auf dem
Packblech 50, wenn dieses in Pfeilrichtung Y5 verschoben wird, erfolgt mittels der Endbereiche der Gabelarme 31 der Hebebühne
30, wenn das Packblech 50 in Richtung zur Hebebühne 30 verfahren wird.
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Nach dem die beiden Stückgutreihen Sl und S2 von dem Packblech 50 übernommen worden sind, wird entsprechend Fig. 11
das'Packblech 50 in Pfeilrichtung Y6 in seine Ausgangsstellung oberhalb der Palette P verfahren, während gleichzeitig die
Hebebühne 30 in Pfeilrichtung Y7 bis unterhalb der Rollenbahn 20 abgesenkt wird, auf der bereits eine erneute Stückgutreihe
SIl für die Schaffung einer erneuten Stückgutlage vorbereitet worden ist.
Die Hebebühne 20 wird mit dieser Stückgutreihe SIl für die
neue Stückgutlage in Pfeilrichtung Y9 angehoben, während gleichzeitig das Packblech 50 in Pfeilrichtung Y8 seitlich ausgefahren
wird, so daß die aus den Sackreihen Sl und S2 bestehende Stückgutlage SL auf die Palette P abgesetzt wird. Während des
Ausziehers des Packbleches 50 und des Absetzens der Stückgutlage SL auf die Palette P beaufschlagt die Stückgutlage die
Rückhalteleiste 60, wodurch auf der einen Seite vermieden wird, daß die Stückgutlage SL zur Grundfläche der Palette P verschoben
und in dieser verschobenen Stellung abgesetzt wird und zum anderen werden gleichzeitig bei einem Beaufschlagen der
Rückhalteleiste 60 durch die Stückgutlage SL während des seitlichen Ausfahrens des Packbleches 50 eventuell vorhandene
Zwischenräume zwischen den beiden Stückgutreihen Sl und S2 beseitigt (Fig. 12).
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Während des Absetzens der Stückgutlage Sl auf der Palette
P ist die Hebebühne 30 mit der neuen Sackreihe SIl so weit nach oben verfahren worden, daß die Hebebühne 30 oberhalb
des Packbleches 50 zu liegen kommt, das nach dem Ablegen der Stückgutlage SL auf der Palette P in Pfeilrichtung YlO
angehoben und in Pfeilriehtung YIl verfahren worden ist,
wobei das Anheben des Packbleches 50 jeweils um die Höhe der Stückgutlage SL erfolgt. Wie Fig. 13 zeigt, hat somit
das Packblech 50 seine Ausgangsstellung oberhalb der Palette, d.h. oberhalb der bereits auf der Palette angeordneten Stückgutlage
SL eingenommen und wird aus dieser Ausgangsstellung weiter in Pfeilrichtung YIl in die Hebebühne 30 verfahren,
damit die weitere Stückgutreihe SIl zur Bildung einer neuen Stückgutlage vom Packblech übernommen werden kann.
Dieser Vorgang der Übergabe von auf der Rollenbahn 20 vorbereiteten
Stückgutreihen auf das Packblech 50 mittels der Hebebühne 30 wiederholt sich so oft, bis die Palette P vollständig
heladen ist. Wie Fig. 14 zeigt weist die Palette P einen Stückgutstapel aus vier Stückgutlagen SL,SL1,SL2 und SL3
auf. Nach dem Absetzen der letzten Stückgutlage SL3 auf der obersten Stückgutlage SL2 auf der Palette P wird das Packblech
50 in Pfeilrichtung Y13 seitlich verfahren und anschließend um die Höhe der Stückgutlage SL3 in Pfeilrichtung
Y14 angehoben und dann in seine Ausgangsstellung oberhalb des
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Stapels in Pfeilrichtung Y12 verfahren , so daß dann das
Packblech 50 die in Fig. 14 gestrichelte Ausgangsstellung wieder einnimmt. Gleichzeitig ist auf der Rollenbahn 20
eine neue Stückgutreihe Sl vorbereitet, die von der Hebebühne 30 übernommen und zusammen mit der Hebebühne in Pfeilrichtung
Y15 nach oben verfahren wird (Fig.14).
Nachdem entsprechend Fig. 14 auf der Palette P ein entsprechender
Stückgutstapel angeordnet ist, wird die so beladene Palette über die Bahn 70 abgeleitet und eine neue
Palette Pl über die Zuführbahn 70 zugeführt (Fig.15). Das Packblech 50 wird dann in Pfeilrichtung Y17 von seiner oberen
Endstellung so weit abgesenkt, bis das Packblech 50 oberhalb der neuen Palette Pl zu liegen kommt. Die auf der Rollenbahn
20 zwis chenzeitlich vorbereitete neue Stückgutreihe wird dann mittels der Hebebühne 30 in den Bereich des Packbleches 50
angehoben, so daß eine erneute Übernahme der Stückgutreihe Sl auf das Packblech 50 erfolgen kann.
Das Packblech 50 führt zusammen mit seinem Tragrahmen 40 eine rechteckförmige Bewegung aus, damit die einzelnen Stückgutreihen
von der Hebebühne 30 von dem Packblech 50 übernommen werden kann. Die einzelnen Bewegungsabläufe werden von der
Steuereinrichtung 100 gesteuert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird das Packblech 50 nur in waagerechter und senkrechter Richtung ver-
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fahren und unterliegt keinem rechteckförmigen Bewegungsablauf.
Die Hebebühne 30 ist dagegen in einem Tragrahmen 35 angeordnet und in diesem in waagerechter Richtung verfahrbar,
während der Tragrahmen 35 in dem Maschinengestell
10 in senkrechter Richtung verfahrbar ist. Damit die Stückgutreihen von der Hebebühne 30 auf das Packblech 50 übergeleitet werden können, wird die Hebebühne 30 mit den einzelnen Stückgutreihen über den gabelförmigen Abschnitt 51 des Packbleches 50 verfahren und dann abgesenkt, so daß die Stückgutreihe auf die Tragarme 52 des Packbleches 50 abgesetzt
werden, während die Hebebühne 30 wieder in ihre waagerechte Ausgangsstellung verfahren und zur Übernahme einer neuen
Stückgutreihe unter die Rollenbahn 20 verfahren wird.
Bei dieser Ausführungsform unterliegt die Hebebühne 30
einem rechteckförmigen Bewegungsablauf, was den Vorteil
erbringt, daß das teilweise beladene Packblech nicht mehr
gesondert abgesenkt werden muß, wenn eine Stückgutreihe von der Hebebühne 30 übernommen werden soll.
10 in senkrechter Richtung verfahrbar ist. Damit die Stückgutreihen von der Hebebühne 30 auf das Packblech 50 übergeleitet werden können, wird die Hebebühne 30 mit den einzelnen Stückgutreihen über den gabelförmigen Abschnitt 51 des Packbleches 50 verfahren und dann abgesenkt, so daß die Stückgutreihe auf die Tragarme 52 des Packbleches 50 abgesetzt
werden, während die Hebebühne 30 wieder in ihre waagerechte Ausgangsstellung verfahren und zur Übernahme einer neuen
Stückgutreihe unter die Rollenbahn 20 verfahren wird.
Bei dieser Ausführungsform unterliegt die Hebebühne 30
einem rechteckförmigen Bewegungsablauf, was den Vorteil
erbringt, daß das teilweise beladene Packblech nicht mehr
gesondert abgesenkt werden muß, wenn eine Stückgutreihe von der Hebebühne 30 übernommen werden soll.
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Claims (3)
- PatentansprücheIy Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern, insbesondere von Paketen, Säcken od.dgl., bei der die Stückgüter von einer in einem Maschinengestell angeordneten, als Rollenbahn ausgebildeten Stückgutzuführbahn mittels eines zwischen die Rollen greifenden gabelförmigen Überleitorganes abgehoben und durch seitliches Verfahren und Absenken des Überleitorganes auf einer Palette oder auf der obersten Stückgutlage von bereits auf der Palette liegenden Stückgutlagen abgelegt werden, wobei das Überleitorgan als in dem Maschinengestell mittels eines Tragrahmens waagerecht und senkrecht verfahrbares Packblech mit an seinem der Rollenbahn zugekehrten Ende ausgebildeten gabelförmigen Abschnitt mit mindestens einer der Breite einer Stückgutreihe entsprechenden Breite030013/0488Konten Deutsche Bank AG Hamburg (BLZ 20070000) Konto-Nr. β/10055 · Postscheckamt Hamburg (BLZ 20010020) Konlo-Nr. 262080-201und mit in die Zwischenräume der Rollen der Rollenbahn einfahrbaren Tragarmen und mit einem der Rollenbahn abgewandten, plattenförmigen Abschnitt ausgebildet ist, in den die von den Tragarmen gebildete Oberfläche stufenlos übergeht und der in Richtung zu seinem freien Ende etwa keilförmig sich verjüngend ausgebildet ist nach Patent (P 27 16 490.5-22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell (10) oberhalb der Rollenbahn (20) und neben der senkrechten Bewegungsbahn des Tragrahmens (40) mit dem waagerecht verfahrbaren Packblech (50) eine in senkrechter Richtung verfahrbare bis unterhalb der Rollenbahn (20) absenkbare Hebebühne (30) mit zwischen die Rollen (21) der Rollenbahn (20) greifenden Gabelarmen (3D angeordnet ist, die dem gabelförmigen Abschnitt (51) des Packbleches (50) gegenüberliegend sind, so daß zur übergabe des Stückgutes von der Hebebühne (30) auf das Packblech (50) die Gabelarme (3D der Hebebühne (30) und der gabelförmige Abschnitt (51) des Packbleches (50) ineinanderfahrbar ausgebildet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Packblech (50) in dem Maschinengestell (10) horizontal und senkrecht verfahrbar ausgebildet ist, wogegen die Hebebühne (30) in einem senkrecht in dem Maschinengestell (10) verfahrbaren Tragrahmen (35) angeordnet und in diesem030013/048Swaagerecht ein- und ausfahrbar ist und einen rechteckfÖrmigen Bewegungsablauf aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (30) eine der Breite und Länge einer Stückgutreihe entsprechend bemessene Aufnahmefläche aufweist.03Ö013/04&8
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