DE2841158C2 - - Google Patents
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- B01D53/92—Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
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- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator mit einer Mangan, Eisen, Kobalt,
Nickel und/oder Rhenium enthaltenden Grundmetallkomponente in einer Menge
von 0,1 bis 10 Gew.-% berechnet als Metall und bezogen auf den Katalysator,
einer aus Platin und/oder Palladium sowie gegebenenfalls Rhodium, Ruthenium
und/oder Iridium bestehenden Metallkomponente in einer Menge von 0,01 bis
4 Gew.-% des Katalysators und einer festen Aluminiumoxid-Stützkomponente
mit einem Anteil von 0,1 bis 30 Gew.-% des Katalysators auf einem festen,
makrogroßen Träger, wobei die Grundmetallkomponente in einer größeren Menge
als die Metallkomponente vorliegt, die Stützkomponente mit der Grundmetallkomponente
und gegebenenfalls der Metallkomponente vermischt wird, und
die Mischung mit den in feinverteilter Form vorliegenden Komponenten auf
dem Träger abgeschieden wird, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine
Verwendung zur gleichzeitigen Umwandlung von
Kohlenmonoxid-, Kohlenwasserstoff- und Stickoxidkomponenten in einem
Gasstrom.
Die katalytische Behandlung von verschiedenen Gasströmen, die geringe
Mengen
an Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Stickoxiden enthalten,
wird seit einigen Jahren durchgeführt.
Es wird angestrebt, diese Verschmutzungsstoffe in
weniger schädliches Kohlendioxid, Wasser und
Stickstoff umzuwandeln.
Ein Beispiel für eine solche Behandlung ist eine Hochtemperaturkontaktierung
der Abgase von Verbrennungsmotoren mit einem
Katalysator, der eine Metallkomponente der Platingruppe enthält.
Das Behandlungssystem enthält im allgemeinen einen Überschuß an Sauerstoff, um
eine vollständige Verbrennung zu Kohlendioxid
und Wasser zu erreichen. Da die verwendeten Katalysatoren
auch Reduktionsreaktionen aktivieren
können, kann während der Behandlung eine gewisse Reduktion
der Stickoxide zu Stickstoff und/oder Ammoniak erfolgen, obgleich
die Anwesenheit des letzteren in den Produkten
unerwünscht ist.
Die physikalischen und chemischen Beziehungen, die in
Katalysatoren vorliegen, können zwar bis zu einem erheblichen
Ausmaß definiert werdne, doch hängt das Verhalten der Katalysatoren
häufig von der Art und Weise ab, auf die der Katalysator
hergestellt wird, wobei eine signifikante physikalische
oder chemische Unterscheidung der erhaltenen Katalysatoren
nicht ohne weiteres vorgenommen werden kann. Dies
ist insbesondere dann der Fall, wenn die Katalysatoren eine
Vielzahl von katalytisch aktivierenden Metallkomponenten im
Gemisch mit einer oder mehreren Stützkomponenten enthalten,
welche in nicht definierter Weise miteinander verbunden sind.
Solche Katalysatoren können dazu verwendet werden, um mehrere
Reaktionen gleichzeitig zu aktivieren. Die gewünschten Katalysatoreigenschaften
müssen aufrechterhalten werden, wenn die
Katalysatoren durch verschiedene Verfahren hergestellt
werden sollen.
Relativ stabile Katalysatoren
können eine Vielzahl von aktiven, die
Reaktion aktivierenden Metallkomponenten enthalten, die in einer
katalytisch aktiven Stütze gut dispergiert sind. Die Herstellung
solcher Katalysatoren ist jedoch aus einer Vielzahl von
Gründen relativ teuer. Die katalytisch aktivierenden
Metallkomponenten werden im allgemeinen in die Katalysatoren
als wasserlösliche Materialien eingearbeitet, die relativ
teuer sind. So kann die Stütze mit einer Vielzahl von Lösungen,
die die katalytisch aktiven
Metallkomponenten enthalten, inprägniert werden, wobei
z. B. eine mehrfache Imprägnierung, Trocknung
und Calcinierung und chemische Behandlung angewendet werden
kann. Bei der Herstellung solcher Katalysatoren können
Unterschiede der Absorptionseigenschaften von zwei oder mehreren
wasserlöslichen Metallkomponenten zu nicht gleichförmigen Katalysatoroberflächen
sowohl hinsichtlich der Zusammensetzung
als auch der katalytischen Aktivität führen. Eine weitere Abscheidung
einer löslichen Grundmetallkomponente auf dem Träger
kann zu einer unerwünschten Reaktion dieses Materials mit
der Stütze bei hohen Temperaturen führen, wodurch relativ
inaktive Spinellzusammensetzungen erhalten werden.
Die DE-OS 26 37 198 offenbart Katalysatoren, die im fertigen Zustand
einen Träger und eine auf dem Träger abgelagerte Grundmetalloxidkomponente
sowie eine Platingruppenmetallkomponente enthalten und die durch
Imprägnieren eines Cerdioxid-Aluminiumoxidträgers mit einer Pt-Metallverbindung
und anschließendes Aufbringen des imprägnierten Produkts
auf einen monolithischen Träger hergestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Katalysator mit
verbesserter Aktivität und Stabilität zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch einen Katalysator der eingangs genannten Art
gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Aluminiumoxid-
Stützkomponente mit der festen Grundmetallkomponente vermischt, wobei mindestens
die Hauptmenge der Grundmetallkomponente in fester Form verbleibt.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Katalysators
zur Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Aluminium-
Stützkomponente mit der festen Grundmetallkomponente vermischt,
wobei mindestens die Hauptmenge der Grundmetallkomponente in fester Form
verbleibt.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren weisen eine ausgezeichnete chemische
und physikalische Aktivität und Stabilität auf.
Während der Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren verbleibt der
Hauptteil der Grundmetallkomponente in fester Form. Dadurch kann das Grundmetall
in den Katalysatoren mit einer größeren Teilchengröße dispergiert
werden als bei bisherigen Katalysatoren dieses Typs.
Erfindungsgemäß werden die Katalysatoren vorzugsweise
hergestellt, indem die feste Grundmetallkomponente
mit der festen Aluminiumoxid-Stützkomponente innig
vermischt wird, bevor diese Komponenten auf den makrogroßen
Träger aufgebracht werden. Die Metallkomponente der Platingruppe
kann zwar dem makrogroßen Träger, auf dem die
Grundmetall- und Alumiumoxidkomponenten abgeschieden worden
sind, zugegeben werden, doch ist es bevorzugt, daß die
letztere Komponente mit einer oder mehreren Metallkomponenten
der Platingruppe kombiniert wird, bevor sie auf
den makrogroßen Träger gebracht wird. Wenn so verfahren
wird, ist es bevorzugt, daß die Metallkomponente der
Platingruppe zu der Aluminiumoxid-Stütze gegeben wird,
bevor die Stütze mit der Grundmetallkomponente kombiniert wird.
Erfindungsgemäß kann das Vermischen
der katalytisch aktivierenden Metallkomponente der
Platingruppe mit der Aluminiumoxidstütze und/oder der festen
Grundmetallkomponente in der Weise durchgeführt werden, daß
eine Flüssigkeit, die eine lösliche oder dispergierte Form
des katalytisch aktivierenden Metalls der Platingruppe enthält, mit
den Feststoffen innigst vermischt wird. Vorzugsweise wird im
wesentlichen die gesamte Lösung oder Dispersion von den Feststoffen
absorbiert. Die Lösung oder Dispersion hat im allgemeinen
eine wäßrige Natur. In der Dispersionsform
sind die Teilchengrößen der Metallkomponente der Platingruppe
vorzugsweise kolloidal, obgleich erfindungsgemäß
auch Teilchen mit einer etwas höheren
Größe zufriedenstellend dispergiert werden können. Die Lösung
kann eine oder mehrere wasserlösliche Metallkomponenten der
Platingruppe enthalten, z. B. eine basische Verbindung, wie
einen Platinhydroxid-tetramin-Komplex, oder eine saure Verbindung,
wie Chlorplatinsäure, Palladiumchlorid, Rutheniumchlorid,
Iridiumchlorid oder Rhodiumnitrat. Die Dispersion
kann Teilchen enthalten, welche zum größten Teil
Größen unterhalb von etwa 1 µm besitzen, z. B. ein Platinsulfidsol.
Sehr gut geeignete Mischung können
hergestellt werden, indem die Feststoffe sowohl mit
einer basischen Platinverbindung als auch mit einer sauren
Verbindung eines anderen Metalls der Platingruppe, z. B. Rhodium
oder Ruthenium, kombiniert werden. Gesonderte Verbindungen der katalytisch
aktivierenden Metalle der Platingruppe können zu der
Stütze in einer oder mehreren wäßrigen Lösung oder Dispersionen
gegeben werden.
Obgleich die Metallkomponente der Platingruppe mit
der Aluminiumoxidstütze kombiniert werden kann, nachdem
letztere auf dem makrogroßen Träger abgeschieden worden ist,
ist es bevorzugt, daß diese Materialien vermischt werden,
bevor sich die Stütze auf dem Träger befindet. Im letzteren
Fall kann die Metallkomponente der Platingruppe mit einer
Aluminiumoxidstütze kombiniert werden, nachdem letztere mit
der festen Grundmetallkomponente kombiniert worden ist.
Die Aluminiumoxidstütze und die feste Grundmetallkomponente können auch
kombiniert werden, nachdem die Metallkomponente
der Platingruppe und entweder die feste Grundmetallkomponente
oder die Aluminiumoxidstütze miteinander
vermischt worden sind. Alternativ können die Metallkomponente
der Platingruppe und die feste Grundmetallkomponente
mit gesonderten Teilchen der anderen Materialen, z. B.
Aluminiumoxid, vermischt werden,
und die erhaltenen Materialien können kombiniert werden.
Wenn gesonderte Zugaben von Metallen der Platingruppe oder
anderen Metallkomponenten zu der Zusammensetzung erfolgen,
dann können die gesonderten Zugaben in der gleichen Stufe
oder in verschiedenen Stufen des Herstellungsprozesses
durchgeführt werden.
In den erfindungsgemäßen Katalysatoren liegt die Metallkomponente
der Platingruppe in einer geringeren
Menge vor, die ausreichend ist, um Zusammensetzungen
mit einer genügend erhöhten katalytischen Aktivität
zu erhalten. Mindestens ein Element aus der Gruppe Platin
oder Palladium, insbesondere Platin, ist vorhanden. Geeignete
Metalle der Platingruppe sind z. B. Platin, Ruthenium, Palladium,
Iridium und Rhodium sowie Gemische oder Legierungen dieser
Metalle, z. B. Platin-Ruthenium, Platin-Rhodium, Palladium-
Rhodium, Platin-Rhodium-Iridium oder Platin-Palladium-Rhodium.
Die Menge des Metalls der Platingruppe macht einen geringeren
Teil des Katalysators aus und liegt bei 0,01 bis 4 Gew.-%
des Katalyators.
Vorzugsweise beträgt sie 0,02
bis 1 Gew.-%. Es ist bevorzugt, daß die Metallkomponente der Platingruppe
der Katalysatoren mehr als ein solches Metall enthält
und aus einer Hauptmenge Platin und/oder Palladium, insbesondere
Platin, und einer geringeren Menge
Ruthenium, Iridium und/oder Rhodium, insbesondere Rhodium, besteht. So kann
z . B. die Metallkomponente des Katalysators 55 bis 98 Gew.-%
Platin und Palladium und 2 bis 45 Gew.-%
Ruthenium, Iridium und/oder
Rhodium, bezogen auf die Gesamtheit dieser Metalle,
enthalten. Katalysatoren mit bester Aktivität, deren Eigenschaften
weniger von dem Vorhandensein der Grundmetallkomponente
abhängen, enthalten ein Gewichtsverhältnis von
Gesamtplatin und -palladium zu Gesamtrhodium, -ruthenium
und/oder -iridium von 2 bis 5:1. Wenn dieses Verhältnis
zunimmt, dann nimmt die Bedeutung der Grundmetallkomponente
zu. Aufgrund der Kosten und der begrenzten Verfügbarkeit
von Rhodium, Ruthenium und Iridium liegt das Verhältnis
im allgemeinen bei 8 bis 30:1. Das Verhältnis von Platin
zu Rhodium beträgt vorzugsweise
95:5. Da dieses Verhältnis ungefähr dasjenige ist, mit
dem Platin und Rhodium in südafrikanischem Erz gefunden werden,
ergeben sich technische Vorteile, wenn ein 95:5
Verhältnis verwendet wird. Das Erzverhältnis von Pt:Rh:Ir
ist etwa 19:1:0,2. Auch dieses Metallverhältnis kann vorteilhaft
angewendet werden. Es kann zweckmäßig sein, die Menge
an vorhandenem Rhodium um einen Faktor von etwa 2 zu erhöhen,
indem z. B. ein Verhältnis von 20 Pt:2 Rh:0,3 Ir angewendet
wird. Die Katalysatoren, die Platin und/oder Palladium
sowie Rhodium, Ruthenium
und/oder Iridium zusammen mit der Grundmetallkomponente enthalten,
sind besonders gut geeignet, die gleichzeitige Umwandlung
von Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Stickoxiden in
weniger schädliche Stoffe zu aktivierten. Die vorstehend
angegebenen Mengen der katalytisch aktivierenden Metalle der
Platingruppe sind auf die Grundlage der Metalle, ungeachtet
der Form, in der sie in den Katalysatoren vorhanden sind, bezogen.
Die Mengen beziehen sich auf das gesamte Trockengewicht
der Katalysatoren mit Einschluß des makrogroßen Trägers.
Wenn die Metallkomponente
der Platingruppe in Lösungsform vorhanden ist und mit der
Aluminiumoxid-Stützkomponente kombiniert wird, kann die
Metallkomponente auf der Stütze fixiert
werden, d. h. in eine im wesentlichen wasserunlösliche Form
umgewandelt werden. Dies erfolgt vorzugsweise, während das
zusammengesetzte Produkt im wesentlichen von nichtabsorbiertem,
flüssigem Medium freigehalten wird. Die Umwandlung kann
durch Behandlung mit einem Gas, wie Schwefelwasserstoff oder
Wasserstoff, oder mit einer Flüssigkeit, wie Essigsäure,
oder anderen Mitteln, die in flüssiger Form vorliegen
können, insbesondere einer wäßrigen Lösung, z. B. von Hydrazin-
oder einer anderen reduzierenden Lösung, durchgeführt werden.
Die Menge an verwendeter Flüssigkeit ist jedoch vorzugsweise
nicht ausreichend, daß das zusammengesetzte Produkt
wesentliche Mengen von nichtabsorbierter
Flüssigkeit während der Fixierung des
Metalls der Platingruppe auf der Stütze enthält.
Die Fixierungsbehandlung kann auch mit einem reaktiven
Gas oder mit einem solchen, das im wesentlichen inert ist,
durchgeführt werden. So kann z. B. die Fixierung in der Weise
durchgeführt werden, daß das zusammengesetzte Produkt
in Luft oder einem anderen Gas, das gegenüber der
Metallkomponente der Platingruppe reaktiv oder
im wesentlichen inert sein kann, calciniert wird. Die erhaltene,
unlösliche oder fixierte Metallkomponente
der Platingruppe kann als Sulfid, Oxid, elementares
Metall, Legierung oder in einer anderen Form vorliegen.
Anstelle einer Lösung kann man auch eine Dispersion
einer relativ unlöslichen Form des Katalysatoraktivators
verwenden, z. B. ein wäßriges Platinsulfidsol. Vorzugsweise
ist die Flüssigkeit der Dispersion wäßrig.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren enthalten weiterhin
eine oder mehrere Grundmetallkomponenten nämlich
Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel und Rhenium. Bei der
Herstellung der Katalysatoren werden eine oder mehrere dieser
Grundmetallkomponenten in fester
Form mit der Aluminiumoxidstütze kombiniert. In der
Mischung liegen die Komponenten in
feinverteilter Form vor.
die Metallkomponente kann ein
Oxid oder eine sauerstoffhaltige Verbindung sein, die
sich bei erhöhten Temperaturen zu einem Oxid zersetzt und
die nicht in nachteiliger Weise die katalytischen
Eigenschaften der vorhandenen Materialien verändert.
Geeignete Zersetzungstemperaturen sind z. B. solche, die
während des Trocknens, der Calcinierung und der Verwendung
des Katalysators auftreten. Beim Kombinieren mit
den anderen Komponenten des Katalysators kann die feste Grundmetallkomponente
in elementarer oder in Legierungsform vorliegen.
Sie kann als solche verwendet werden oder sie kann
mindestens zum Teil zu einem Oxid während des Gebrauchs oder
der Calcinierung oder einer anderen Behandlung des Katalysators
bei erhöhten Temperaturen in Anwesenheit eines Sauerstoff
enthaltenden Gases umgewandelt werden. Die feste Grundmetallkomponente
liegt in einer Form vor, die in den Flüssigkeiten,
die während der Herstellung des Katalysators vorhanden
sind, im wesentlichen unlöslich ist. Die Verwendung von
im wesentlichen wasserunlöslichen Formen der Metalle wird
bevorzugt.
Die Metallkomponenten,
die mit der Aluminiumoxidstütze vermischt werden, können ein
Oxid, Hydroxid, Acetat, Formiat, Carbonat, Wolframat, Titanat,
Phosphat, Silikat oder eine andere organische oder anorganische
Verbindung sein. Nickel ist ein bevorzugtes Metall. Es kann
zusammen mit geringeren Mengen an Kobalt, Mangan oder
anderen Komponenten vorhanden sein. Gemische aus Kobalt- und
Mangankomponenten stellen ebenfalls bevorzugte Grundmetallkomponenten
dar. Die erfindungsgemäße Katalysatoren können
auch andere Materialien, z. B. andere Grundmetallkomponenten,
enthalten.
Die Gesamtmenge der Grundmetallkomponente in den erfindungsgemäßen
Katalysatoren liegt bei 0,1 bis 10,0 Gew.-%, berechnet als Metall und
bezogen auf den Katalysator.
Diese Menge ist ausreichend, um die gewünschte katalytisch
aktivierende Wirkung während der Verwendung des Katalysators
zu ergeben. Die verwendeten Mengen hängen vom ausgewählten
Metall und dem vorgesehenen Anwendungszweck des Katalysators
ab.
Vorzugsweise betragen sie 1 bis
6 Gew.-%. Die Mengen dieser
Metallkomponente sind auf Metallbasis, ungeachtet der
Form, in der das Metall in den Katalysatoren vorhanden ist,
ausgedrückt. Sie sind auf das gesamte Trockengewicht der Katalysatoren
mit Einschluß des makrogroßen Trägers bezogen.
Die Gesamtmenge dieser Grundmetalle, die in dem Katalysator
vorhanden sind, ist größer als diejenige des Metalls der
Platingruppe. So beträgt z. B. das Gewichtsverhältnis mindestens
2:1, vorzugsweise mindestens 5:1 bis zu
25:1 oder mehr.
Die Aluminiumoxid-Stützkomponente der erfindungsgemäßen
Katalysatoren enthält eine Hauptmenge einer oder mehrerer
feinverteilter Aluminiumoxidformen als wesentliche Komponente.
Es ist bevorzugt, daß das Aluminiumoxid vorwiegend
in aktivierter oder calcinierter Form, z. B. als gamma-, delta-
oder eta-Aluminiumoxid, vorliegt. Die Stütze kann eine relativ
hohe spezifische Oberfläche besitzen, z. B.
eine solche von mindestens 40 m²/g, bestimmt nach dem
BET-Verfahren. Die Stütze liegt vorzugsweise in einer solchen
Form vor, wenn die Kombination mit der festen Grundmetallkomponente
erfolgt. Stärker hydratisierte Aluminiumoxidarten
können ebenfalls als Stützmaterialien verwendet werden.
Sie können während der Calcinierung oder während des Gebrauchs
in weniger wasserhaltige, aktivierte Formen umgewandelt
werden. Die Stützkomponente kann eine geringere Menge
von einem oder mehreren Bestandteilen als Aluminiumoxid enthalten,
wie von feuerfesten Oxiden, z. B. Siliciumdioxid,
oder Metalloxiden, wie Chromdioxid, Zirkondioxid oder Titandioxid.
Die Aluminiumoxidstütze kann in gemischter
oder kombinierter Oxidform, z. B. als Siliciumdioxid-Aluminiumoxid,
Aluminosilikate, die amorph oder kristallin sein können,
Aluminiumoxid-Zirkondioxid, Aluminiumoxid-Chromdioxid oder
Aluminiumoxid-Cerdioxid, vorliegen, Das feuerfeste
Oxid kann bei erhöhter Temperatur getrocknet oder calciniert
werden, um ein Material mit einer hohen Oberfläche,
z. B. mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 75 m²/g,
zu erhalten. Die bevorzugten Stützkomponenten bestehen im wesentlichen
aus wärmestabilisiertem Aluminiumoxid, das bei der Hochtemperaturcalcinierung,
z. B. bei 750 bis 1200°C, in Gegenwart
von geringeren Mengen, z. B. 1 bis 20 Gew.-% einer
Stabilisierungskomponente, wie ZrO₂, TiO₂, Erdalkalimetalloxiden,
wie Barium-, Calcium- oder Strontiumoxid, oder Oxiden
der Seltenen Erden, z. B. Cerdioxid und Lanthanoxid, und
ihren Gemischen, erhalten wird. Diese Stabilisierungskomponenten
können auch dazu dienen, die Reaktion zwischen den Grundmetallen
und Aluminiumoxid zu minimalisieren und hierdurch
die Bildung von weniger aktiven Spinellen zu vermindern oder
zu vermeiden. Vorzugsweise beträgt die Menge des Aluminiumoxids
in der Stützkomponente der Katalysatoren mindestens
75% des Gesamtgewichts dieser Komponente. Die Aluminiumoxidstütze
ist ein wesentlicher Teil des Materials, das auf den
makrogroßen Träger aufgebracht wird.
Ihr Anteil beträgt 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
2 bis 20 Gew.-%, des Katalysators. Die erfindungsgemäß
verwendeten Stützmaterialien schließen solche
ein, die oftmals als katalytisch aktiv bezeichnet werden.
Diese Aktivität ist aber im allgemeinen nur von geringerer
Größenordnung im Vergleich zu den katalytisch aktiven,
aktivierenden Komponenten des Metalls der Platingruppe und
des Grundmetalls. Die Teilchengrößen des Hauptteils der
Aluminiumoxidstütze sind im allgemeinen geringer als 0,420 mm,
vorzugsweise geringer als 45 µm,
wenn mit der festen, katalytisch aktivierenden Grundmetallkomponente
kombiniert wird. Die Größen des Hauptteils der
Aluminiumoxidstützkomponente können, wenn so kombiniert wird,
im allgemeinen oberhalb 20 µm liegen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren
ist es bevorzugt, daß die Aluminiumoxid-Stützkomponente
und die feste Grundmetallkomponente miteinander vermahlen
werden, um ein Gemisch zu erhalten, in dem der Hauptteil der
festen Teilchen vorteilhafterweise eine Größe von bis zu
10 oder 15 µm hat. Dies kann in Gegenwart einer
Flüssigkeit, z. B. einer wäßrigen Flüssigkeit, durchgeführt
werden. Eine genügende Menge der Flüssigkeit kann in der kontinuierlichen
Phase des Gemisches vorhanden sein, d. h. das Gemisch
kann eine Aufschlämmung sein. Es ist bevorzugt, daß
das Gemisch, das vermahlen wird, ein oder mehrere Metalle der
Platingruppe oder ihrer Verbindungen enthält. Somit kann die
Metallkomponente der Platingruppe mit der Aluminiumoxid-Stützkomponente
und/oder der Grundmetallkomponente vor der Vermahlung
kombiniert werden. Alternativ dazu kann
die Metallkomponente der Platingruppe direkt in die Vermahlungsvorrichtung
gegeben werden.
Die Vermahlung kann in einer Kugelmühle oder einer
anderen geeigneten Einrichtung durchgeführt werden. Der
Feststoffgehalt der Aufschlämmung kann z. B. 20 bis
60 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 55 Gew.-%, betragen. Der
pH-Wert der Aufschlämmung liegt vorzugsweise unterhalb von
5. Eine Azidität kann durch Verwendung einer geringeren
Menge einer wasserlöslichen, sauren Verbindung, z. B.
eines Salzes, erhalten werden. Die verwendete Säure kann
Salzsäure oder Salpetersäure oder, besonders bevorzugt, eine
niedrige Fettsäure, z. B. Essigsäure, sein, die beispielsweise
durch Chlor substituiert sein kann, wie Trichloressigsäure.
Die Verwendung der Fettsäuren
verringert Verluste des Metalls der Platingruppe
von der Stütze und eine Reaktion der Grundmetallkomponente
mit der Stütze. Das vermahlene
Gemisch wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Katalysatoren auf dem makrogroßen Träger abgeschieden.
Zur Abscheidung der festen
Grundmetall- und der Aluminiumoxid-Stützkomponente auf dem
makrogroßen Träger kann letzterer mit einer Aufschlämmung
der Feststoffe kontaktiert werden, welche vorzugsweise eine oder
mehrere Metallkomponenten der Platingruppe enthält.
Somit kann der Träger ein- oder mehrmals in
eine wäßrige Lösung, gewünschtenfalls unter zwischenzeitlichem
Trocknen, eingetaucht werden, bis die richtige Feststoffmenge
auf den Träger aufgebracht worden ist. Die Aufschlämmungen,
die zur Abscheidung der katalytisch aktivierenden Grundmetall-
und Aluminiumoxid-Stütze-Komponenten auf dem Träger verwendet
werden, enthalten im allgemeinen 20 bis 60 Gew.-% feinverteilte
Feststoffe, vorzugsweise 35 bis 55 Gew.-%.
In den erfindungsgemäßen Katalysatoren wird die Mischung
aus Metallkomponente der Platingruppe
und Grundmetallkomponente sowie Aluminiumoxid-Stütze auf den
Träger in einer geringeren Menge aufgebracht. So kann z. B.
der Anteil der Mischung 0,2 bis
35 Gew.-% des trockenen, beschichteten Trägers betragen. Vorzugsweise
beträgt der Anteil 3 bis 25 Gew.-%.
Die Mischung auf dem Träger wird im allgemeinen als
Überzug auf dem größten Teil der Oberfläche oder
auf der gesamten Oberfläche des Trägers gebildet. Die
erhaltene Struktur kann getrocknet und gewünschtenfalls
calciniert werden, was vorzugsweise bei Temperaturen von mindestens
250° C geschieht, die jedoch nicht so hoch sind,
daß die Oberfläche der Aluminiumoxid-Stütze zerstört wird,
es sei denn, dies wird in einer gegebenen Situation gewünscht.
Der makrogroße Träger der Katalysatoren macht im allgemeinen
die Hauptmenge des Katalysators
z. B. 65 bis 99,8 Gew.-%, vorzugsweise 75 bis 97 Gew.-%,
auf Trockenbasis aus. "Makrogroß" bedeutet in der vorliegenden
Erfindung, daß
mindestens eine der Abmessungen des Trägers mindestens 1 mm, vorzugsweise
mindestens 2 mm, beträgt. Der Träger kann in
Pelletform vorliegen, doch werden monolithische Träger
bevorzugt. Wenn der Träger monolithisch ist,
hat er im allgemeinen eine gesamte spezifische Oberfläche von
weniger als 10 oder 20, vorzugsweise weniger als etwa
1 m²/g, bestimmt nach dem BET-Verfahren. Diese Träger mit
niedriger Oberfläche können im wesentlichen katalytisch inert
hinsichtlich des Reaktionssystems sein, in dem der Katalysator
verwendet wird. Die Träger in Pelletform oder mit
kleinerer Teilchengröße können eine niedrigere spezifische
Oberfläche haben, d. h. sie haben spezifische Oberflächen
ähnlich wie die oben angegebenen, monolithischen Träger.
Die pelletisierten Träger können jedoch höhere spezifische
Oberflächen haben, z. B. bis zu 350 oder mehr, vorzugsweise
bis zu 150 oder 200 m²/g. Der pelletisierte
Träger kann z. B. eine spezifische Oberfläche von mindestens
50 m²/g haben. Vorzugsweise ist keine Abmessung der
Pellets größer als 0,64 cm oder 1,27 cm.
Typischerweise sind alle Dimensionen der Pellets
etwa 0,08 bis 0,64 cm.
Die monolithischen Träger weisen eine
Vielzahl von Durchgängen
und eine relativ hohe geometrische Oberfläche auf.
Im allgemeinen
sind die Hauptquerschnittsdimensionen der Durchgänge
mindestens 0,1 mm. Die monolithischen Katalysatorträger haben
eine gleichförmige Skelettstruktur einer Makrogröße mit
einer minimalen Querschnittsabmessung von mindestens
2 cm, z. B. in Wabenform.
Die Fließkanäle des monolithischen Trägers sind gewöhnlich
dünnwandige Kanäle, die eine relativ große geometrische
spezifische Oberfläche ergeben. Die Kanäle können
eine Vielzahl von Querschnittsgestalten und Größen haben.
Sie können z. B. eine Querschnittsgestalt von
trapezoider, rechteckiger, quadratischer, sinusoider, hexagonaler,
ovaler, kreisförmiger oder anderer Gestalt haben.
Somit können die Querschnitte des Trägers ein wiederkehrendes
Muster darstellen, das als Wabenstruktur, gewellte oder
Gitterstruktur bezeichnet werden kann. Die Wände der Zellkanäle
haben im allgemeinen eine Dicke, die ausreicht,
um einen starken, einheitlichen Körper zu ergeben. Die Dicke
liegt im allgemeinen im Bereich von 12,7 bis 635,0 µm.
Metallische Strukturen haben im allgemeinen eine
Dicke von 12,7 bis 127,0 µm,
während keramische Strukturen im allgemeinen eine Dicke von
50,8 bis 635,0 µm haben. Im Falle der
letztgenannten Wanddicken können die Strukturen 100 bis
1000 oder mehr Gaseinlaßöffnungen für die Fließkanäle
pro 6,45 cm² Querschnitt und eine entsprechende Anzahl von
Gasfließkanälen, vorzugsweise 150 bis 500 Gaseinlässe
und Fließkanäle pro 6,45 cm² haben. Die offene Fläche des
Querschnitts kann mehr als 60% der Gesamtfläche betragen.
Die Größe und die Abmessungen des Trägers der erfindungsgemäßen
Katalysatoren kann variiert werden. Die Länge der Fließkanäle
beträgt im allgemeinen mindestens 1,27 cm.
Der Träger kann keramisch sein. Beispielsweise
kann er aus Cordierit, Cordierit-α-aluminiumoxid-Siliciumnitrid,
Zirkonmullit, Spodumen, Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-
Magnesiumoxid, Zirkoniumsilikat, Sillimanit,
Magnesiumsilikaten, Zirkonpelalit, α-Aluminiumoxid und/oder
einem Aluminosilikat bestehen. Obgleich der Träger auch eine
Glaskeramik sein kann, ist er jedoch vorzugsweise nicht
glasiert, und er kann im wesentlichen vollständig in kristalliner
Form vorliegen. Weiterhin kann die Trägerstruktur eine
erhebliche Porosität haben, was im Gegensatz
zu dem im wesentlichen nichtporösen Porzellan steht, das für
elektrische Zwecke, z. B. für Funkenisolierungen, verwendet
wird und das durch eine relativ geringe Porosität
charakterisiert ist. Somit kann die Trägerstruktur ein
Wasserporenvolumen von mindestens 10 Gew.-% betragen,
d. h. der Träger absorbiert diese Wassermenge, wenn er bei
Umgebungsbedingungen eingetaucht wird und wenn das nichtabsorbierte
Wasser entfernt wird. Solche Träger werden z. B.
in der US-PS 35 65 830 beschrieben.
Der Träger der erfindungsgemäßen Katalysatoren kann
auch metallischer Natur sein und aus einem oder mehreren
Metallen oder Metallegierungen zusammengesetzt sein. Die Metallträger
können in verschiedenen Gestalten vorliegen, z. B.
als Pellets, Gitter, Drähte oder in monolithischer Form, wie
oben beschrieben. Bevorzugte Metallträger können aus wärmebeständigen
Grundmetallegierungen hergestellt werden,
insbesondere aus solchen, bei denen Eisen eine wesentliche
oder Hauptkomponente darstellt. Solche Legierungen können
eines oder mehrere der Elemente Nickel, Chrom und Aluminium
enthalten. Die Gesamtmenge dieser Metalle kann vorteilhafterweise
mindestens 15 Gew.-% der Legierung betragen. So
können z. B. 10 bis 25 Gew.-% Chrom, 3 bis 8 Gew.-%
Aluminium und bis zu 20 Gew.-% Nickel, beispielsweise
mindestens 1 Gew.-% Nickel, vorhanden sein, wenn mehr
als Spurenmengen vorhanden sind. Die bevorzugten Legierungen
können kleine oder Spurenmengen von einem oder mehreren anderen
Metallen, z. B. von Mangan, Kupfer, Vanadin oder Titan,
enthalten. Die Oberflächen der Metallträger können
bei erhöhten Temperaturen, z. B. mindestens
1000° C, oxydiert werden, um die Korrosionsbeständigkeit der
Legierung zu verbessern, indem eine Oxidschicht auf der Oberfläche
des Trägers gebildet wird, die eine größere Dicke und
eine höhere spezifische Oberfläche hat als bei einer Oxidation
bei Umgebungstemperatur erhalten wird. Die Zurverfügungstellung
einer oxidierten oder ausgedehnten Oberfläche auf
dem Legierungsträger durch eine Hochtemperaturoxidation kann
das Anhaften der feuerfesten Oxidstütze und der katalytisch
aktivierenden Metallkomponenten an dem Träger erhöhen.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren
können dazu verwendet werden, um chemische Reaktionen zu aktivieren,
z. B. Reduktionen, Methanisierungen, Dampfreformierungen
von Kohlenwasserstoffen und Oxidation von kohlenstoffhaltigen
Materialien, z. B. von Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen,
Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden organischen
Verbindungen, wobei Produkte erhalten werden,
die eine höhere prozentuale Gewichtsmenge an Sauerstoff pro
Molekül enthalten, wie Zwischenoxidationsprodukte, Kohlendioxid
und Wasser. Die letztgenannten zwei Substanzen
sind relativ unschädliche Materialien vom Standpunkt der
Luftverschmutzung. Vorteilhafterweise können die Katalysatoren
dazu verwendet werden, um nichtverbrannte
oder teilweise verbrannte, kohlenstoffhaltige Kraftstoffkomponenten,
z. B. Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe
und Zwischenoxidationsprodukte, die hauptsächlich aus Kohlenstoff,
Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, oder Stickstoffoxide
aus Abgasen zu entfernen.
Obgleich eine gewisse Oxidation oder Reduktion bei
relativ niedrigen Temperaturen stattfinden kann, werden diese
Reaktionen oftmals bei erhöhten Temperaturen durchgeführt,
z. B. bei mindestens 150° C, bevorzugt 200 bis 900° C.
Im allgemeinen geschieht dies mit dem Beschickungsmaterial
in der Dampfphase. Die Materialien, die der Oxidation unterworfen
werden, können im allgemeinen Kohlenstoff enthalten,
und sie können daher als kohlenstoffhaltig bezeichnet werden.
Die Katalysatoren sind daher dazu geeignet, um die Oxidation
von Kohlenwasserstoffen, Sauerstoff enthaltenden organischen
Verbindungen und von Kohlenmonoxid sowie die Reduktion von
Stickstoffoxiden zu aktivieren. Diese Typen von Materialien
können in Abgasen der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen
Kraftstoffen vorhanden sein. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren
sind daher dazu geeignet, die Oxidation oder Reduktion
von Materialien in solchen Abgasen zu
katalysieren. Die Abgase von Verbrennungsmotoren, die
mit Kohlenwasserstoffkraftstoffen betrieben werden, sowie
andere Abgase können durch Kontakt mit dem Katalysator und
molekularem Sauerstoff oxidiert werden. Letzterer kann in
dem Gasstrom als Teil des Abstroms vorhanden sein oder er
kann als Luft oder in einer anderen gewünschten Form mit einer
größeren oder geringeren Sauerstoffkonzentration zugesetzt
werden. Die Oxidationsprodukte enthalten ein
größeres Gewichtsverhältnis von Sauerstoff zu Kohlenstoff
als das Beschickungsmaterial, das der Oxidation unterworfen
wird. Viele solche Reaktionssysteme sind bekannt.
Wenn die erfindungsgemäßen Katalysatoren dazu verwendet
werden, um Stickoxide zu reduzieren und gleichzeitig
Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid in Motorenabgaben
zu oxidieren, können solche Vorgänge mit dem zu
behandelnden Gemisch durchgeführt werden, das ein etwa stöchiometrisches
Verhältnis von Luft zu Kraftstoff
aufweist. Dies entspricht ungefähr 14,65 (auf Gewichtsbasis)
zur Verbrennung eines Kohlenwasserstoffkraftstoffs
mit einer durchschnittlichen Formel von CH₁,₈₈. Kraftstoffe
mit unterschiedlichen Kohlenstoff/Wasserstoff-Verhältnissen
können geringfügig unterschiedliche Luft-Kraftstoff-
Verhältnisse benötigen, um ein stöchiometrisches Gemisch zu
erhalten. Um Verwirrungen bei der Durchführung von Vergleichen
zu vermeiden, wurde das griechische Symbol λ verwendet,
um die Beziehung zwischen einem bestimmten Luft-Kraftstoff-
Verhältnis eines Gemisches mit dem stöchiometrischen
Verhältnis darzustellen. Das Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird
durch das stöchiometrische Verhältnis dividiert, so daß in
diesem System λ=1 ein stöchiometrisches Gemisch ist. λ < 1
ist ein kraftstoffarmes Gemisch und λ < 1 ist ein kraftstoffreiches
Gemisch. So gilt z. B. bei einem Luft-Kraftstoff
(CH₁,₈₈)-Verhältnis von 14,5 folgendes: λ=14,5/14,65 = 0,9898.
Bei Verwendung von frischen erfindungsgemäßen Katalysatoren
können oftmals 90 bis 100 Vol.-% Verunreinigungen,
d. h. Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid und Stickoxide,
in Kohlendioxid, Wasser und Stickstoff
umgewandelt werden,
wenn das System beim oder nahe beim stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird. Wenn kraftstoffreiche
Bedingungen vorliegen, wird die Reduktion
der Stickstoffoxide begünstigt. Wenn kraftstoffarme Bedingungen
vorliegen, wird die Oxidation des Kohlenmonoxids
und der Kohlenwasserstoffe begünstigt.
Ein platinhaltiges zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 10 kg calciniertes
10% CeO₂-90% Al₂O₃-Pulver in einem Mischer mit 2 l
einer platinhaltigen, wäßrigen Lösung vermischt werden.
Das Cerdioxid-Aliminiumoxid-Pulver hat eine spezifische Gesamtoberfläche
von 115 m²/g. Die platinhaltige Lösung
wird in der Weise hergestellt, daß 1137,6 g wäßrige
Platin-aminhydroxidlösung mit einem Gehalt von 16% Platin
auf 2 l verdünnt werden. Die platinhaltige Lösung wird in den
Mischer eingesprüht. 100 ml Wasser werden als Spülflüssigkeit
durch die Einrichtung zugesetzt, die zur Eingabe der platinhaltigen
Lösung verwendet wird. 1 l einer wäßrigen Rhodiumnitratlösung
wird in das erhaltene, zusammengesetzte
Material in dem Mischer eingesprüht. Diese Lösung wird in
der Weise hergestellt, daß 63,3 g einer wäßrigen Rhodiumnitratlösung
mit einem Gehalt von 9,67 g Rhodium auf 1 l verdünnt
werden. 246 ml Eisessig, verdünnt auf 400 ml, werden
sodann in den Mischer gegeben. 100 ml Wasser werden als Spülflüssigkeit
für die Einrichtung zugesetzt. Das erhaltene
Pulver enthält etwa 75% Feststoffe und 25% flüchtige Stoffe,
die im wesentlichen vollständig in den Feststoffen absorbiert
sind. Das Gewicht der Feststoffe beträgt 11 035 g.
Typischerweise haben mindestens 90% der Teilchen eine geringere
Größe als 40 µm, und der Hauptteil der Teilchen hat
eien Größe von oberhalb 15 µm.
Ein Teil (1194 g) des oben beschriebenen Pulvers wird
16 h mit 104,4 g Nickeloxidpulver, 707 ml Wasser, 55 ml Eisessig
und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel in
der Kugelmühle vermahlen. Durch das Vermahlen wird die Teilchengröße
des Gemisches so vermindert, daß typischerweise
mindestens 90% eine Größe von weniger als 10 µm haben.
Ein monolitischer Träger aus Codierit, der etwa
300 Fließdurchgeänge/6,45 cm² Querschnitt enthält, wird in das
vermahlene Gemisch eingetaucht, das mit Wasser verdünnt wird,
um zum Aufbringen auf den monolithischen Träger besser geeignet
zu sein. Überschüssige Aufschlämmung wird durch Druckluft
von dem Träger weggeblasen. Das Trägerstück wird 1 h
bei 150° C getrocknet, um freies Wasser zu entfernen. Es
wird 1 h bei 500° C calciniert, wodurch ein fertiger
Katalysator erhalten wird, der 1,66 g/
16,4 cm³ vermahlene Feststoffe enthält.
Ein weiterer Teil (1194 g) des im ersten Abschnitt
des Beispiels 1 beschriebenen platin- und rhodiumhaltigen
Pulvers wird 18 h mit 104,4 g trocken vermahlenem Nickeloxidpulver,
707 ml Wasser, 55 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol als
Schaumunterdrückungsmittel in der Kugelmühle vermahlen. Das
Vermahlen vermindert die Teilchengröße des Gemisches, so daß
90% eine geringere Größe als 10 µm haben. Ein monolithischer
Träger aus Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt
wird in das vermahlene Gemisch eingetaucht, das zu
einer geeigneteren Konsistenz verdünnt wird. Überschüssige
Aufschlämmung wird von dem Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser
getrocknet und bei 500° C calciniert, wodurch ein fertiger
Katalysator erhalten wird, welcher
1,72 g/16,4 cm³ vermahlene Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiuimoxid-Material wird hergestellt, indem 210 g calciniertes
5% CeO₂-95% Al²O³-Pulver (spezifische Oberfläche
etwa 110 m²) mit 120 ml einer platinhaltigen, wäßrigen
Lösung vermischt werden. Letztere wird dadurch hergestellt, daß genügend
Wasser zu 39,62 g einer wäßrigen Platin-aminhydroxidlösung
mit 8,33% Platin gegeben wird, so daß 120 ml erhalten
werden. Das erhaltene, zusammengesetzte Produkt wird mit
der gesamten, wäßrigen Rhodiumitratlösung kombiniert, welche
durch Verdünnen von 0,959 g Rhodiumnitratlösung (18,14%
Rh) mit Wasser auf 40 ml hergestellt worden ist. 25 ml
Eisessig werden zu dem Gemisch gegeben, in dem im wesentlichen
alle Flüssigkeiten von den Feststoffen absorbiert sind.
90% des erhaltenen Pulvers haben eine Teilchengröße von
weniger als 40 µm.
Das Pulver wird 19 h mit 24 g Nickeloxidpulver und
63 ml Wasser in der Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen vermindert
die Teilchengröße des Gemisches, so daß 90% eine geringere
Größe als 10 µm haben. Das vermahlene Gemisch wird
mit Wasser verdünnt, wodurch eine Aufschlämmung erhalten
wird, die zum Aufbringen auf einen monolithischen Träger
geeignet ist. Ein monolothischer Träger aus Cordierit mit
etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das verdünnte,
vermahlene Gemisch eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung
wird von den Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird getrocknet, um freies Wasser zu entfernen,
und 2 h bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 2,0 g/16,4 cm³
vermahlene Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 210 g calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (spez. Oberfläche etwa
110 m²/g) mit 59,69 g einer wäßrigen Platin-aminhydroxidlösung
mit 6,45% Platin vermischt werden. Die gesamte Lösung wird
von den Feststoffen absorbiert. Das erhaltene, zusammengesetzte
Produkt wird mit 2,32 g einer wäßrigen Rhodiumnitratlösung,
die 8,44% Rhodium enthält, kombiniert. Die gesamte
Lösung wird von dem zusammengesetzten Material absorbiert.
Ein Gemisch, hergestellt durch Kombinieren von 44 ml Eisessig
mit 43,96 g Nickelcarbonat, wird zu Platin und
Rhodium enthaltenden Feststoffen gegeben. 90% des erhaltenen
Pulvers haben eine Teilchengröße von weniger als
40 µm. Das Pulver wird 19 h in der Kugelmühle gemahlen. Die
Teilchengröße des Gemisches wird vermindert, so daß 90% eine
Größe von weniger als 10 µm haben. Das gemahlene Gemisch wird
mit Wasser verdünnt, wodurch eine Aufschlämmung erhalten wird,
die zum Aufbringen auf einen monolithischen Träger besser
geeignet ist. Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit
etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das verdünnte,
kugelgemahlene Gemisch eingetauscht. Überschüssige Aufschlämmung
wird von den Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird getrocknet, um freies Wasser zu entfernen,
und 2 h bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 1,74 g/16,4 cm³
kugelvermahlene Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 0,5 kg calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (spez. Oberfläche etwa 115 m²/g)
mit einer platinhaltigen, wäßrigen Lösung vermischt werden.
Die platinhaltige Lösung enthält 9,009 g Platin als
Platin-aminhydroxid und wird auf 400 ml durch Zugabe von entionisiertem
Wasser verdünnt. Das erhaltene, zusammengesetzte
Material wird mit einer wäßrigen Rhodiumnitratlösung
vermischt, die durch Verdünnung von 2,6141 g Rhodiumnitratlösung
mit etwa 18,14% Rhodium auf 50 ml erhalten worden ist.
45 ml Eisessig werden sodann zu dem zusammengesetzten Material
gegeben. Alle Flüssigkeiten werden durch die Feststoffe
absorbiert. Mindestens 90% des erhaltenen Pulvers haben
eine Größe von weniger als 40 µm.
Das oben beschriebene Pulver wird 17 h mit 66,7 g
Nickeloxidpulver und 150 ml Wasser in der Kugelmühle vermahlen.
Das Vermahlen vermindert die Teilchengröße des Gemisches, so
daß 90% eine geringere Größe als 10 µm haben.
Das kugelgemahlene Gemisch wird mit Wasser verdünnt,
um zum Beschichten eines monolithischen Trägers besser geeignet
zu sein. Ein monolithischer Träger aus Cordierit
mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm₂ Querschnitt wird in das
verdünnte, kugelgemahlene Gemisch eingetauscht. Überschüssige
Aufschlämmung wird von dem Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird bei 120° C getrocknet, wodurch freies
Wasser entfernt wird, und 0,25 h bei 500° C calciniert, wodurch
ein Katalysator erhalten
wird, der 1,76 g/16,4 cm³ kugelgemahlene Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 2 kg calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (spez. Oberfläche etwa 115 m²/g)
mit einer platinhaltigen, wäßrigen Lösung vermischt werden.
Die Lösung wird in der Weise hergestellt, daß 438,0 ml
einer wäßrigen Platin-aminhydroxidlösung mit 64,1 g Platin
auf 1500 ml verdünnt werden. Das erhaltene, zusammengesetzte
Material wird mit einer wäßrigen Rhodumnitratlösung
vermischt, die durch Verdünnen von 15,5 g einer wäßrigen
Rhodiumnitratlösung mit 2,81 g Rhodium auf 100 ml hergestellt
worden ist. 140 ml Eisessig werden sodann zu dem zusammengesetzten
Material gegeben. Alle Flüssigkeiten werden von den
Feststoffen absorbiert. Das erhaltene Pulver hat ein Gewicht
von 3740 g. 90% haben eine geringere Größe als 40 µm.
Ein Teil (935 g) des vorstehend beschriebenen Pulvers
wird 16 h mit 29,9 g Nickeloxidpulver, 29,9 g Zinkoxid und
250 ml Wasser in der Kugelmühle vermahlen. 25 ml Eisessig
und 50 ml entionisiertes Wasser werden zugegeben, und es
wird eine weitere Stunde vermahlen. Etwa 50 ml Waschwasser
werden zugesetzt. Das Vermahlen in der Kugelmühle vermindert
die Teilchengröße des Gemisches, so daß 90% kleiner als 10 µm
sind. Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa
300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das kugelgemahlene
Gemisch eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung wird
von dem Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück
wird über Nacht bei 100° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet
und 15 min bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der etwa
1,80 g/16,4 cm³ kugelvermahlene Feststoffe enthält.
Ein weiterer Teil (935 g) des platin- und rhodiumhaltigen
Pulvers, hergestellt gemäß Beispiel 6, wird über
Nacht mit 59,8 g Kobaltoxid und 250 ml Wasser in der Kugelmühle
vermahlen. 50 ml Wasser werden zugesetzt, und es wird
20 min weiter vermahlen. 550 ml der Inhaltsstoffe der Mühle
werden sodann entfernt, und 15 ml Eisessig und 10 ml entionisiertes
Wasser werden in die Mühle eingebracht. Es wird weitere
15 min gemahlen. Das Vermahlen vermindert die Teilchengröße
des Gemisches, so daß 90% eine geringere Größe als
10 µm haben. Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa
300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das kugelgemahlene
Gemisch eingetauscht. Überschüssige Aufschlämmung wird
von dem Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück
wird bei 110° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet
und etwa 1 h bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 1,73 g/16,4 cm₃
vermahlene Feststoffe enthält.
Ein platin- und palladiumhaltiges, zusammengesetztes
Cerdioxid-Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem
1 kg calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (spez. Oberfläche
etwa 115 m²/g) mit 800 ml einer platin- und palladiumhaltigen
Lösung vermischt wird, welche hierdurch vollständig
von den Feststoffen absorbiert wird. Die Lösung wird in der
Weise hergestellt, daß eine Kombination von 28,4 ml Chlorplatinsäurelösung
(5,68 g Pt) und 283,6 ml einer Palladiumchloridlösung
(2,836 g Pd) auf 800 ml verdünnt wird. 30 cm³
einer Hydrazinhydratlösung werden sodann zugesetzt. Diese wird
vollständig von den Feststoffen absorbiert. Die letztgenannte
Lösung wird in der Weise hergestellt, daß 5 ml einer 85%igen
Hydrazinhydratlösung mit Wasser auf ein Volumen von 30 ml
verdünnt werden. Das Gemisch wird sodann unter Zugabe von
50 ml Eisessig, 100 ml Wasser und 118,7 g Nickeloxid in
der Kugelmühle vermahlen. Nach einer kurzen Vermahlungszeit
werden 100 ml Wasser zugefügt, und das Vermahlen wird über
Nacht weitergeführt. Über 90% der Feststoffe der Aufschlämmung
haben eine Teilchengröße von weniger als 10 µm. Ein monolithischer
Träger aus Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm²
Querschnitt wird in das kugelgemahlene Gemisch eingetaucht.
Überschüssige Aufschlämmung wird von dem Träger durch Druckluft
weggeblasen. Das Trägerstück wird bei 100° C getrocknet,
um freies Wasser zu entfernen, und in Luft etwa ¼ h bei
500° C calciniert, wodurch ein Katalysator
erhalten wird, der etwa 2 g/16,4 cm₃ kugelvermahlene
Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 5102 g calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (mit Einschluß von 102 g H₂O) in
einem Mischer mit 2 l einer Platin enthaltenden, wäßrigen Lösung
vermischt werden. Das Cerdioxid-Aluminiumoxid-Pulver
hat eine gesamte spezifische Oberfläche von etwa 115 m²/g.
Die platinhaltige Lösung wird in der Weise hergestellt,
daß auf 1198 ml 399,7 g einer wäßrigen Platin-aminhydroxidlösung
mit 15,17% Platin verdünnt werden. Die platinhaltige
Lösung wird in den Mischer eingesprüht, und sodann werden
50 ml Spülwasser für die Einrichtung zugesetzt. 600 ml
einer wäßrigen Rhodiumnitratlösung werden in das erhaltene
zusammengesetzte Produkt in dem Mischer eingesprüht.
Diese Lösung wird durch Verdünnen auf 600 ml von 42,2 g einer
wäßrigen Rhodiumnitratlösung mit 13,05% Rhodium hergestellt.
117 ml Eisessig, verdünnt auf 300 ml, werden sodann in den
Mischer gegeben. 50 ml Wasser werden nach der Essigsäure als
Spülwasser für die Vorrichtung zugesetzt. Das erhaltene
Pulver, das im wesentlichen die Flüssigkeiten vollständig absorbiert
hat, hat ein Gewicht von 7257 g. Es enthält 70,2%
Feststoffe und 29,8% flüchtige Stoffe. 90% haben eine kleinere
Größe als 40 µm.
Ein Teil (1231 g) des vorstehend beschriebenen Pulvers
wird 16 h mit 136 g Nickeloxidpulver (76,3% Ni), 638 ml Wasser,
55 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel
in der Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen vermindert
die Teilchengröße des Gemisches, so daß 90% kleiner
als 12 µm sind.
Das kugelvermahlene Gemisch wird mit Wasser verdünnt,
um zur Aufbringung auf einen monolithischen Träger besser geeignet
zu sein. Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit
etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das verdünnte,
vermahlene Gemisch eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung
wird von dem Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser
getrocknet und bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der
2,17 g/16,4 cm³ kugelvermahlene Feststoffe enthält,
Ein weiterer Teil (1231 g) des platin- und rhodiumhaltigen
Pulvers, dessen Herstellung im ersten Abschnitt
des Beispiels 9 beschrieben worden ist, wird 16 h mit 136 g
gesintertem Nickeloxidpulver (76,3% Nickel), 638 ml Wasser,
55 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel
in der Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen vermindert
die Teilchengröße des Gemisches, so daß 90% kleiner als 10 µm
sind. Die erhaltene Aufschlämmung hat etwa 47% Feststoffe.
187 ml Wasser werden zu dem kugelgemahlenen Gemisch gegeben.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit, der etwa 300
Flußdurchgänge/6,45 cm² Querschnitt enthält, wird in das verdünnte,
kugelgemahlene Gemisch eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung
wird von dem Träger durch Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird bei 150° C zur Entfernung von freiem
Wasser getrocknet und bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 2,13 g/
16,4 cm³ kugelvermahlene Feststoffe enthält.
Ein weiterer Teil (1231 g) des platin- und rhodiumhaltigen
Pulvers, dessen Herstellung im ersten Abschnitt des
Beispiels 9 beschrieben worden ist, wird 16 h mit 440 g Nickelacetatpulver
(23,6% Ni), 638 ml Wasser, 55 ml Eisessig und
3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel in der Kugelmühle
vermahlen. Das Vermahlen vermindert die Teilchengröße
des Gemisches, so daß 90% kleiner als 10 µm sind. Das kugelgemahlene
Gemisch wird mit Wasser verdünnt. Ein monolithischer
Träger aus Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm²
Querschnitt wird in das verdünnte, kugelgemahlene Gemisch
eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung wird von dem Träger
durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück wird bei 150° C
zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet und bei 500° C
calciniert, wodurch ein Katalysator
erhalten wird, der 2,13 g/16,4 cm³ kugelvermahlene Feststoffe
enthält.
Ein weiterer Teil (1231 g) des platin- und rhodiumhaltigen
Pulvers, dessen Herstellung im ersten Abschnitt
des Beispiels 1 beschrieben worden ist, wird 16 h mit 328 g
Nickelformiatpulver (31,6% Ni), 638 ml Wasser, 55 ml Eisessig
und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel in der
Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen vermindert die Teilchengröße
des Gemisches, so daß 90% kleiner als 10 µm sind.
250 ml Wasser werden zugesetzt, um die Entfernung der Aufschlämmung
aus der Kugelmühle zu erleichtern. Das kugelgemahlene
Gemisch wird mit 125 ml Wasser verdünnt. Ein monolithischer
Träger aus Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/
6,45 cm² Querschnitt wird in das verdünnte, kugelgemahlene Gemisch
eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung wird von dem
Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück wird
bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet und bei
500° C calciniert, wodurch ein Katalysator
erhalten wird, welcher 2,19 g/16,4 cm³ kugelgemahlene
Feststoffe enthält.
Ein platinhaltiges zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 4048 g calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (98,8% Feststoffe) in einem
Mischer mit einer platinhaltigen, wäßrigen Lösung vermischt
werden. Das Cerdioxid-Aluminiumoxid-Pulver hat eine gesamte
spezifische Oberfläche von etwa 115 m²/g. Die platinhaltige
Lösung wird in der Weise hergestellt, daß auf
901 ml 319,7 g einer wäßrigen Platin-aminhydroxidlösung mit
15,17% Platin verdünnt werden. Die platinhaltige Lösung
wird in den Mischer eingesprüht. 34 ml Wasser werden als
Spülflüssigkeit durch die Einrichtung zugesetzt, die zum Einbringen
der platinhaltigen Lösung dient. 416 ml einer
wäßrigen Rhodiumnitratlösung werden in das erhaltene
zusammengesetzte Material in dem Mischer eingesprüht. Diese
Lösung wird durch Verdünnen auf 416 ml von 33,1 g einer wäßrigen
Rhodiumnitratlösung mit 13,32% Rhodium hergestellt. 94 ml
Eisessig, verdünnt auf 174 ml, werden sodann in den Mischer
gegeben. 34 ml Wasser werden als Spülflüssigkeit für die Einrichtung
zugesetzt. Das erhaltene Pulver, das die Flüssigkeiten
im wesentlichen vollständig absorbiert hat, enthält
76% Feststoffe und 24% flüchtige Stoffe. 90% sind kleiner als
40 µm.
Ein Teil (1095 g) des vorstehend beschriebenen Pulvers
wird 16 h mit 168 g Nickelhydroxidpulver, 741 ml Wasser,
56 ml Eisessig und 3 ml 1-Ocatanol als Schaumunterdrückungsmittel
in der Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen
in der Kugelmühle vermindert die Teilchengröße des Gemisches,
so daß 90% kleiner als 10 µm sind. 200 ml Wasser werden in
die Mühle zugegeben, um die Entfernung des Gemisches zu ermöglichen.
Das kugelgemahlene Gemisch wird mit Wasser verdünnt.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm²
Querschnitt wird in das verdünnte, kugelgemahlene
Gemisch eingetaucht. Überschüssige Aufschlämmung
wird von dem Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück
wird bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet
und bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 1,81 g/16,4 cm³ kugelvermahlene
Feststoffe enthält.
Ein Gemisch, enthaltend 863 g calciniertes 5% CeO₂-
95% Al₂O₃ (99% Feststoffe) mit einer gesamten spezifischen
Oberfläche von etwa 15 m²/g, wird in einer Naßmühle
16 h mit 147 g Nickeloxidpulver (99% Feststoffe), 927 ml Wasser,
60 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel
vermahlen. Das erhaltene Gemisch enthält
etwa 50% Feststoffe und 50% flüchtige Stoffe.
Ein zweiter und ähnlicher Vermahlungsvorgang in der
Kugelmühle wird durchgeführt. Die zwei kugelgemahlenen Gemische
werden in eine 7,6 l-Flasche zusammen mit
200 ml Wasser, das als Spülflüssigkeit für die Einrichtung
dient, eingebracht. Hierauf werden unter gutem Rühren 86,9 g
einer wäßrigen H₂PtCl₆-Lösung zugesetzt. Die platinhaltige
Lösung enthält 20,7 g Platin. 33,7 g einer wäßrigen Rhodiumchloridlösung
mit 1,882 g Rhodium werden unter Rühren zu
dem Gemisch gegeben. Schwefelwasserstoff wird durch das
erhaltene Gemisch 15 min geleitet. Das zusammengesetzte
Material wird sodann 45 min unter Verwendung eines
Luftmischers gemischt.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa 300
Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das kugelgemahlene
Gemisch, das mit Wasser verdünnt wird, um das Beschichten des
monolithischen Trägers zu erleichtern, eingetaucht. Überschüssige
Aufschlämmung wird von dem beschichteten Träger
durch Druckluft weggeblasen. Der beschichtete Träger wird
bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet und bei
500° C calciniert, wodurch ein Katalysator
erhalten wird, der 2,16 g/16,4 cm³ kugelvermahlene
Feststoffe enthält.
Ein nickeloxid-, platin-, rhodium- und cerdioxid-aluminiumoxidhaltiges,
zusammengesetztes Material wird
durch Vermahlen der folgenden Bestandteile in der Kugelmühle
hergestellt: 863 g calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver
(99% Feststoffe), 147 g Nickeloxid, 60 ml Eisessig, 3 ml
1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel, 830 ml Wasser,
43,4 g H₂PtCl₆-Lösung (enthaltend 23,8% Platin), 53,8 g
RhCl₃-Lösung (mit 1,75% Rhodium). Das Gesamtgewicht des zusammengesetzten
Materials beträgt 2000 g. 1011 g sind Feststoffe.
Das vorstehend beschriebene Gemisch wird mit weiteren
100 ml H₂O 16 h in der Kugelmühle vermahlen. Das Vermahlen
vermindert die Teilchengröße des Gemisches, so daß typischerweise
mindestens 90% kleiner als 10 µm sind.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa 300
Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das kugelgemahlene
Gemisch eingetaucht, das mit Wasser verdünnt wird, um das Beschichten
des monolithischen Trägers zu erleichtern. Überschüssige
Aufschlämmung wird von der Struktur durch Druckluft
weggeblasen. Der beschichtete Träger wird bei 150° C getrocknet,
wodurch ein fertiger Katalysator
erhalten wird, der 2,16 g/16,4 cm³ kugelgemahlene
Feststoffe enthält.
Beispiel 15 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Schwefelwasserstoff in das kugelgemahlene Gemisch 15 min unter
Rühren eingeleitet wird. Danach wird das Gemisch 45 min
gerührt. Der beschichtete, calcinierte Träger enthält
2,12 g/16,4 cm³ katalytischen Überzug.
Ein rhodium- und platinhaltiges, zusammengesetztes
Cerdioxid-Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem
folgende Bestandteile in eine Kugelmühle eingegeben werden:
1010 g calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (99% Feststoffe),
zusammen mit 60 ml Eisessig, 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel,
87,0 g wäßrige H₂PtCl₆-Lösung mit 23,77%
Platin, 33,6 g einer wäßrigen Rhodiumchloridlösung mit 1,88 g
Rhodium und 829 ml Wasser. Das Gemisch wird 16 h in der Kugelmühle
gemahlen. Das Cerdioxid-Aluminiumoxid-Pulver hat eine
gesamte spezifische Oberfläche von etwa 115 m²/g. Vor dem
Vermahlen sind typischerweise mindestens 90% der Teilchen
kleiner als 40 µm. Der Hauptteil der Teilchen hat Größen von
mehr als 15 µm. Das erhaltene gemahlene Gemisch wird in
in einen Kolben ablaufen gelassen. Es wiegt 1716 g und enthält
etwa 44,5% Feststoffe und 55,5% flüchtige Stoffe. Das
Gewicht der Feststoffe beträgt 764 g mit Einschluß von
17,24 g Edelmetall. Sodann werden 28 ml Hydrazin unter gründlichem
Mischen zu dem die Aufschlämmung enthaltenden Kolben
zugesetzt.
Ein gesondertes, nickeloxidhaltiges zusammengesetztes
Cerdioxid-Aluminiumoxid-Material wird hergestellt,
indem 715 g calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (99% Feststoffe)
in einer Kugelmühle mit 294 g Nickeloxid (99% Feststoffe),
60 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol als Schaumunterdrückungsmittel
und 927 ml Wasser vermischt werden. Die
erhaltene vermahlene Aufschlämmung wird in ein Becherglas
ablaufen gelassen. Sie wiegt 1658 g, wovon 46,7% oder 774 g
Feststoffe sind.
Das rhodium- und platinhaltige zusammengesetzte
Material mit einem Gewicht von 764 g (auf Feststoffbasis)
wird gründlich mit 764 g (auf Feststoffbasis) des nickeloxidhaltigen
zusammengesetzten Materials, das mit 150 ml Wasser
verdünnt ist, vermischt. Ein monolithischer Träger aus
Cordierit mit etwa 300 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt
wird in das kugelgemahlene Gemisch eingetaucht, welches mit
Wasser verdünnt wird, um das Beschichten des monolithischen
Trägers zu erleichtern. Überschüssige Aufschlämmung wird
von dem beschichteten Träger mit Druckluft weggeblasen. Das
Stück wird bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet
und bei 500° C calciniert, wodurch ein fertiger
Katalysator erhalten wird, der 2,13 g/
16,4 cm³ kugelgemahlene Feststoffe enthält.
Zwei platin- und rhodiumhaltige, zusammengesetzte
Cerdioxid-Alminiumoxid-Materialien werden hergestellt, indem
in jedem von zwei gesonderten Bechern die folgenden Bestandteile
vermischt werden: 863 g calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-
Pulver (99% Feststoffe), 60 ml Eisessig, 3 ml 1-Octanol als
Schaumunterdrückungsmittel, 927 ml Wasser, 43,5 g einer wäßrigen
H₂PtCl₆-Lösung, enthaltend 23,77% Platin, und 16,8 g einer
wäßrigen Rhodiumchloridlösung, enthaltend 5,59% Rhodium.
Typischerweise sind mindestens 90% der Teilchen in jedem Becher
kleiner als 40 µm, und der Hauptteil der Teilchen ist
größer als 15 µm.
Nach 16stündigem Vermahlen der oben beschriebenen Gemische
in der Kugelmühle werden die Metalle der Platingruppe
fixiert, indem zu jedem Gemisch 18,0 ml Hydrazin (85%ige
Lösung) gegeben werden. Nach gründlichem Mischen werden 147 g
Nickeloxid (99% Feststoffe) in jeden Becher gegeben, und es
wird weitere 8 h gemahlen. die gemahlenen Produkte werden sodann
zusammengegeben.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa 300
Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das zusammengegebene,
kugelgemahlene Gemisch eingetaucht, das mit Wasser verdünnt
ist, um das Beschichten des monolithischen Substrats zu erleichtern.
Überschüssige Aufschlämmung wird von dem beschichteten
Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Trägerstück
wird bei 150° C getrocknet, wodurch ein fertiger
Katalysator erhalten wird, der 2,14 g/
16,4 cm³ kugelgemahlene Feststoffe enthält.
Es werden zwei zusammengesetzte Materialien hergestellt,
die jeweils 863 g calciniertes 5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver
(99% Feststoffe) mit einer gesamten spezifischen Oberfläche
von etwa 115 m₂/g, 147 g Nickeloxidpulver (99% Feststoffe),
927 ml Wasser, 60 ml Eisessig und 3 ml 1-Octanol
als Schaumunterdrückungsmittel enthalten. Jedes der
erhaltenen Gemische enthält typischerweise mindestens 90%
Teilchen mit einer geringeren Größe als 40 µm. Jedes der
Gemische wird 16 h in der Kugelmühle vermahlen. Die Teilchen
werden verkleinert. Mindestens etwa 90% sind kleiner
als 10 µm.
Eine platinhaltige, wäßrige Lösugen wird sodann
mit einem Teil des kugelgemahlenen, zusammengesetzten Produktes
(883 g Feststoffe) vermischt. Die platinhaltige
Lösung besteht aus 77 g einer wäßrigen Lösung aus H₂PtCl₆
mit 23,77% Platin. Hydrazin (29,3 ml) wird sodann durch die
Lösung unter kontinuierlichem Rühren etwa 1 h unter Zugabe
von 100 ml Wasser hindurchperlen gelassen.
Zu einem zweiten Teil des kugelgemahlenen, zusammengesetzten
Produktes mit 883 g Feststoffen werden 29,67 g einer
wäßrigen Rhodiumchloridlösung mit 1,66 g Rhodium gegeben.
Nach 5minütigem Mischen werden 2,7 ml Hydrazin zugesetzt.
Das zusammengesetzte Material wird 1 h gerührt. Das rhodiumhaltige,
zweite, zusammengesetzte Material wird mit dem
ersten, platinhaltigen, zusammengesetzten Material 10 min
vermischt.
Ein monolithischer Träger aus Cordierit mit etwa 300
Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das Metall der
Platingruppe enthaltende Gemisch eingetaucht, das mit Wasser
verdünnt wird, um das Beschichten des monolithischen Substrats
zu erleichtern. Überschüssige Aufschlämmung wird von dem beschichteten
Träger durch Druckluft weggeblasen. Das Stück
wird bei 150° C zur Entfernung von freiem Wasser getrocknet
und bei 500° C calciniert, wodurch ein fertiger
Katalysator erhalten wird, der 2,13 g/16,4 cm³
kugelvermahlene, platin- und rhodiumhaltige Feststoffe
enthält.
Ein platinhaltiges, zusammengesetztes Cerdioxid-
Aluminiumoxid-Material wird hergestellt, indem 0,5 kg calciniertes
5% CeO₂-95% Al₂O₃-Pulver (spez. Oberfläche etwa 115 m²/
g) mit einer platinhaltigen, wäßrigen Lösung vermischt
werden. Die platinhaltige Lösung wird in der Weise hergestellt,
daß 42,1 g Platin-aminhydroxidlösung mit 6,4 g Platin
vermischt werden und daß das Gemisch durch Zugabe von entionisiertem
Wasser auf 350 ml verdünnt wird. Das erhaltene,
zusammengesetzte Material wird vermischt und mit einer
wäßrigen Rhodiumnitratlösung kombiniert, die durch Verdünnen
auf 60 ml von 3,2421 g einer Rhodiumnitratlösung
mit etwa 18,14% Rhodium hergestellt worden ist. 35 ml Eisessig
werden sodann zu dem zusammengesetzten Material gegeben.
Alle Flüssigkeiten werden von den Feststoffen absorbiert.
Mindestens 90% des erhaltenen Pulvers sind kleiner
als 40 µm. Das Pulver wird 24 h mit 73,0 g Nickeloxidpulver
und 150 ml Wasser in der Kugelmühle vermahlen. Durch das Vermahlen
wird die Teilchengröße des Gemisches so vermindert,
daß 90% kleiner als 10 µm sind.
Das kugelgemahlene Gemisch wird mit Wasser verdünnt,
um zum Beschichten eines monolithischen Trägers besser geeignet
zu sein. Ein entfetteter, monolithischer Metallträger
mit etwa 400 Fließdurchgängen/6,45 cm² Querschnitt wird in das
verdünnte, kugelgemahlene Gemisch eingetaucht. Überschüssige
Aufschlämmung wird von dem Träger mit Druckluft weggeblasen.
Das Trägerstück wird 16 h bei 110° C zur Entfernung von freiem
Wasser getrocknet und 1 h bei 500° C calciniert, wodurch ein
Katalysator erhalten wird, der 2,067 g/16,4 cm³
kugelgemahlene Feststoffe enthält.
Die Katalysatoren der obigen Beispiele werden auf
Oxidations- und Reduktionsaktivität getestet, und zeigten dabei
gute Ergebnisse.
Claims (3)
1. Katalysator mit einer Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel und/oder Rhenium
enthaltenden Grundmetallkomponente in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%,
berechnet als Metall und bezogen auf den Katalysator, einer aus Platin
und/oder Palladium sowie gegebenenfalls Rhodium, Ruthenium und/oder Iridium
bestehenden Metallkomponente in einer Menge von 0,01 bis 4 Gew.-% des Katalysators
und einer festen Aluminiumoxid-Stützkomponente mit einem Anteil
von 0,1 bis 30 Gew.-% des Katalysators auf einem festen, makrogroßen Träger,
wobei die Grundmetallkomponente in einer größeren Menge als Metallkomponente
vorliegt, die Stützkomponente mit der Grundmetallkomponente
und gegebenenfalls der Metallkomponente vermischt wird, und die Mischung mit
den in feinverteilter Form vorliegenden Komponenten auf dem Träger abgeschieden
wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminiumoxid-Stützkomponente mit der festen Grundmetallkomponente
vermischt, wobei mindestens die Hauptmenge der Grundmetallkomponente
in fester Form verbleibt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators mit einer Mangan, Eisen,
Kobalt, Nickel und/oder Rhenium enthaltenden Grundmetallkomponente, einer
aus Platin und/oder Palladium sowie gegebenenfalls Rhodium, Ruthenium und/oder
Iridium bestehenden Metallkomponente und einer festen Aluminiumoxid-Stützkomponente
auf einem festen, makrogroßen Träger nach Anspruch 1, durch Vermischen
der Stützkomponente mit der Grundmetallkomponente und gegebenenfalls
der Metallkomponente und Abscheiden der Mischung mit den in feinverteilter
Form vorliegenden Komponenten auf dem Träger, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Aluminiumoxid-Stützkomponente mit der festen Grundmetallkomponente
vermischt, wobei mindestens die Hauptmenge der Grundmetallkomponente
in fester Form verbleibt.
3. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zur gleichzeitigen Umwandlung
von Kohlenmonoxid-, Kohlenwasserstoff- und Stickoxidkomponenten
in einem Gasstrom.
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