DE2840530A1 - Rotationsmagnetkopftraeger - Google Patents
RotationsmagnetkopftraegerInfo
- Publication number
- DE2840530A1 DE2840530A1 DE19782840530 DE2840530A DE2840530A1 DE 2840530 A1 DE2840530 A1 DE 2840530A1 DE 19782840530 DE19782840530 DE 19782840530 DE 2840530 A DE2840530 A DE 2840530A DE 2840530 A1 DE2840530 A1 DE 2840530A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- winding
- rotor
- magnetic head
- head carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
Landscapes
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
1. Konstantin Andreevich LAVRENTIEV, Voronezh
2. Svyatoslav Dmitrievich KRETOV, Voronezh
J. Alexandr Georgievich KOSHELEV, Voronezh
UdSSR
Rotationsmagnetkopfträger
Die Erfindung bezieht sich auf Rotationsmagnetkopf träger für z.B. Bildsignalaufzeichnungs- und
-Wiedergabeeinrichtungen und kann sowohl in Heim- als auch in Studio-MagnetbildaufZeichnungsgeräten erfolgreich
verwendet werden.
Bekannt ist ein Rotationsmagnetkopfträger (Modell
BK-2OO der Firma Grundig, beschrieben im Lehrbuch von
E.N. Travnikov "Einrichtungen der Magnetaufzeichnungsgeräte",
Verlag "Technika", Kijew, 1976, S.S. 346-350), bei dem in einem strömführenden Gehäuse mit einem Boden,
Wandungen und einem Deckel die Magnetköpfe auf einem Halter untergebracht sind, der auf einer Welle befestigt
ist, und der einen kontaktlosen Stromabnehmer aufweist, bestehend aus einem auf einem Halter angeordneten Rotor
und aus einem Stator, die mit Kernen und Wicklungen ver-
9819/OSil
sehen sind.
In diesem Magnetkopftrager sind die Rotor- und
Statorkerne als offene Magnetleiter ausgeführt, und zwar als scheibenförmige Ferritschalen, die in parallelen
Ebenen koaxial angeordnet und in einem geringen Abstand von etwa 80 bis 100 Mikrometer übereinander eingestellt
sind. Die Ferritschalen haben innere ringförmige konzentrische Nuten. Die Wicklungen des Rotors und des Stators
in diesen Nuten sind in Form einer flachen Spirale mit koaxialen Windungen ausgebildet. Die Statorwicklung ist
durch einen langen Abschnitt eines elektrischen Leiters mit einem Aufwärtswandler verbunden, der außerhalb des
Magnetkopfträgers angeordnet und mit dem Stromabnehmer weder konstruktiv noch funktionell verbunden ist, so daß
die Funktionen des Stromabnehmers und des Aufwärtswandlers voneinander getrennt sind.
In einem derartigen Magnetkopfträger gelangt im Wiedergabebetrieb das Bildsignal als elektrischer Impuls
von den Magnetköpfen in die Rotorwicklung, wo er ein Magnetfeld erzeugt, das einen elektrischen Stromfluß
in der Statorwicklung induziert. Dabei wird der Wert des magnetischen KQpplungsfaktors der Rotor- und
Statorwicklungen durch die Spaltgröße zwischen den Rotor- und Statorkernen bestimmt.
Derartige Magnetkopfträger sind konstruktiv kompliziert, aufwendig herzustellen und zu montieren und
ungenügend betriebssicher. Das hängt mit der genau koaxialen und zueinander parallelen Anordnung der Rotor-
und Statorkerne bei gleichzeitiger Einstellung der letzteren mit einem geringen Abstand voneinander zusammen.
Darüber hinaus ist der Grad seiner Störfestig-
Ö09819/05S3
keit des Stromabnehmers ungenügend, was durch das hohe Strahlungsvermögen seiner Wicklungen verursacht wird,
die als flache Spiralen mit koaxialen Windungen ausgeführt und auf den Kernen als offene, mit einem Spalt
untereinander eingestellte Magnetleiter angeordnet sind. Im genannten Magnetkopfträger ist außerdem die Wahrscheinlichkeit
der Entstehung einer unerwünschten Amplitudenmodulation des Signals nicht ausgeschlossen, was eine Herabsetzungsetzung
der Bildqualität herbeiführen kann, da hierbei die Möglichkeit besteht, daß die Rotor- und
Statorkeren ungenügend genau koaxial und zueinander parallel eingestellt sind. Ein weiterer Mangel dieses
Magnetkopfträgers ist der ungenügend hohe Signalübertragungsfaktor,
der durch die Energieverluste infolge der induktiven Streuung im elektrischen Leiter entstehen,
der den Stromabnehmer mit dem Aufwärtswandler verbindet.
Aus dem oben dargelegten folgt, daß die Kennwerte des Magnetkopfträgers die widersprechende Forderung einer
gleichzeitigen Verringerung und Vergrößerung des Spiels zwischen den Kernen genügen müssen. Für eine Erhöhung
der Betriebssicherheit des Magnetkopfträgers, eine Vereinfachung
seiner Konstruktion, seiner Herstellung und Betriebsführung sowie zum Verringern der Gefahr der Entstehung
einer Amplitudenmodulation muß der Spalt zwischen den Kernen vergrößert werden, während zur Steigerung
seiner Störfestigkeit eine Verringerung dieses Spalts
erforderlich ist. Außerdem ist zu beachten, daß der offensichtlich mögliche Weg einer Erhöhung der Störfestigkeit
durch Verringerung dieses Spalts prinzipiell beschränkt ist, da diese Maßnahme im Grenzfalle zu
einer Entartung der Funktion des Stromabnehmers als Mittel der Signalentnahme und Signalgabe vom Rotor zum
Stator und umgekehrt führt.
909819/0563
Bekannt ist auch ein Rotationsmagnetkopfträger für ein Magnetbildaufzeichnungsgerät, Modell N-15OO der
Firma Philips (Lehrbuch v. E.N- Travnikov, Verlag "Technika", Kijew, 1976, S.S. 350-352), der in etwa
analog zu dem oben beschriebenen Träger ausgeführt ist, wobei jedoch hier die Statorwicklung durch einen kurzen
Abschnitt eines Elektroleiters mit dem Aufwärtswandler verbunden ist, der gegebenenfalls schon innerhalb des
Trägergehäuses untergebracht, jedoch mit dem Stromabnehmer weder konstruktiv, noch funktionell verbunden ist.
Dabei ist der Kern des Aufwärtswandlers als ein geschlossener Magnetleiter in Form von starr miteinander verbundenen
scheibenförmigen Ferritschalen ausgeführt, die koaxial angeordnet sind und innere ringförmige konzentrische
Nuten haben, in welchen die Windungen seiner Wicklung eingelegt sind.
Dieser Magnetkopfträger weist gegenüber der oben beschriebenen
Ausführung einen höheren Signalübertragungsfaktor auf, was durch die Verringerung der Energieverluste
durch die induktive Streuung im Elektroleiter erreicht wird, der den Stromabnehmer mit dem Aufwärtswandler
auf einer kürzeren Strecke dieses Leiters verbindet. Dennoch weist dieser Magnetkopfträger sämtliche
aufgeführten negativen Eigenschaften auf, die mit dem geringen Spiel zwischen den Rotor- und Statorkernen des
Stromabnehmers sowie mit der Notwendigkeit deren koaxialen und zueinander parallelen Anordnung zusammenhängen. Ausserdem
treten in diesem Magnetkopfträger Energieverluste auf, die durch die Streuinduktivität in den Wicklungen
des Stromabnehmers und des Aufwärtswandlers hervorgerufen
"werden.
Bekannt Ist ferner ein Rotationsraagnetkopfträger
(JP-PS 5Ο-Ό767), in dem der Stromabnehmer und der Aufwärtswandler
konstxuktiv als eine einheitliche Baugruppe
- bei der Erhaltung ihrer funktloneIien ünab-
8^ 9/ΌSS 3
hängigkeit - ausgeführt sind. Der Stromabnehmer des Magnetkopfträgers hat einen Rotor und einen Stator,
deren Kerne als scheibenförmige Ferritschalen und deren Wicklungen flach mit koaxialen Windungen ausgeführt
sind, wobei ein zusätzlicher Stator noch vorhanden ist, dessen Kern gemeinsam mit dem Kern des
Hauptstators als eine einheitliche Baugruppe in Form von zwei miteinander starr verbundenen scheibenförmigen
Ferritschalen ausgeführt ist. Dabei ist eine Wicklung des zusätzlichen Stators, die als Primärwicklung
des Aufwärtswandlers gilt, mit der Wicklung des Hauptstators verbunden, während die zweite Wicklung
des zusätzlichen Stators, welche die Sekundärwicklung des Aufwärtswandlers darstellt mit dem Wiedergabekanal
verbunden ist. In diesem Magnetkopfträger sind die durch die Streuinduktivität im Elektroleiter, der den Stromabnehmer
mit dem Aufwärtswandler verbindet, infolge deren Ausführung als eine konstruktiv zusammenhängende einheitliche
Baugruppe, bedingten Energieverluste größtmöglich verringert.
Gleichzeitig aber ist auch diese AusführungsVariante
mit allen genannten Nachteilen behaftet, die durch das geringe Spiel zwischen den Kernen des Rotors und des
Stators des Stromabnehmers sowie durch die Notwendigkeit dabei einer koaxialen und zueinander parallelen Anordnung
der Kerne und die große Zahl der Wicklungen in diesem Magnetkopfträger, nämlich - zwei Wicklungen des
Stromabnehmers und zwei Wicklungen des Aufwärtswandlers hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen "Sotationsmagnetkopfträger konstruktiv -so auszubilden,
xlaß gleichzeitig eine 37e-reinfachung seiner Herstellung
und der Betriebsführung, eine verbesserte Betriebssicherheit und Störfestigkeit sowie eine verringerte
Wahrscheinlichkeit der Entstehung einer unerwünschten Amplitudenmodulation des Bildsignals und eine Erhöhung
des Signalübertragungsfaktors erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Rotationsmagnetkopfträger, bei dem in einem aus einem Boden, Wand und
einem Deckel gebildetes elektrisch leitendes Gehäuse, die Magnetköpfe auf einem Halter untergebracht sind,
der auf einer Welle befestigt ist, und der einen kontaktlosen Stromabnehmer aufweist, dessen Rotor und
Stator mit Kernen und Wicklungen versehen sind und dessen Rotor auf einem Halter angeordnet ist, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein elektrisch leitendes Element innerhalb der als Hohlwelle gestalteten Welle
untergebracht ist, das mit dem Boden und dem Deckel des Gehäuses so verbunden ist, daß der Deckel, die Wände
und der Boden des Gehäuses sowie dieses Element eine geschlossene räumliche Kopplungswindung der Rotorwindung
und der Statorwindung des Rotors und des Stators des Stromabnehmers bilden, wobei die Kerne des Rotors
und Stators als geschlossene Magnetleiter ausgeführt sind, die das Stromführungselement umfassen und in einem
gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, während die Wicklungen als eine räumliche Spirale ausgeführt
sind, deren Windungsmitten auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie jedes der geschlossenen Magnetleiter
zusammenfällt.
Es ist zweckmäßig, die Verbindung des Stromführungselementes mit dem Gehäuseboden als Leiterbüchse auszuführen,
die gemeinsam.mit dem Gehäuse des Magnetkopfträgers und dem Stromführungselement die geschlossene
909819/0583
räumliche Verbindungswindung der Rotor- und Statorwicklungen bildet, und in deren Boden ein Ende des
Stromführungselements zu befestigen, wobei die Büchse
am Boden des Gehäuses zu befestigen und in deren Hohlraum der Stator des Stromabnehmers anzuordnen ist.
Es ist erwünscht, daß am Gehäuse mindestens ein Annäherungsmittel der geschlossenen räumlichen Verbindungswindung
der Rotor- und Statorwicklungen des Stromabnehmers an die Wicklungen des Rotors und/oder des
Stators vorgesehen wird.
Diese Annäherungsmittel können einen Stromführungsring
enthalten, der auf der inneren Fläche des Gehäusedeckels bzw. am Boden der Büchse koaxial mit dem Rotor
bzw. Stator ausgeführt ist und der die Außenfläche des Rotors bzw. Stators mit einem bestimmten Spiel umfaßt.
Die Annäherungsmittel können zusätzlich einen stromführenden Zylinderansatz aufweisen, der an der Innenfläche
des Gehäusedeckels bzw. am Boden der Büchse koaxial mit dem Rotor bzw. Stator innerhalb des letzteren mit
einem bestimmten Spiel angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Annäherungsmittel zusätzlich eine stromführende Ringplatte enthalten, die
auf dem Stromführungsring koaxial mit dem Stator und
mit einem gewissen Spiel zum letzteren und dem Stromführungselement angeordnet wird.
Ferner ist es vorteilhaft, den Rotationsmagnetkopfträger
mit einem zusätzlichen Stator zu versehen, dessen Kern ein geschlossener Magnetleiter ist, der das Stromführungselement
umfaßt, und dessen Wicklung eine räum-
909819/05S3
- 13 -
liehe Spirale darstellt, deren Windungsmittelpunkte auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie
dieses geschlossenen Magnetleiters zusammenfällt. Die
einen Enden der Wicklungen des Haupt- und Zusatzstators
sind miteinander zu verbinden und zu erden. Der Magnetkopfträger weist zwei Schalter auf, welche mit den zweiten
Wicklungsenden des Haupt- und Zusatzstators elektrisch so verbunden sind, daß im Wiedergabebetrieb die Wicklung
des Hauptstators mit Hilfe ihres Schalters kurzgeschlossen und geerdet wird, während die Wicklung des Zusatzstators
mit Hilfe ihres Schalters an den Wiedergabekanal angeschlossen wird und als Sekundärwicklung des
Aufwärtswandlers dient, dessen Primärwicklung die Rotorwicklung ist und als dessen Kern der Rotorkern und der
Kern des zusätzlichen Stators dienen, während im Aufzeichnungsbetrieb die Wicklung des Hauptstators durch
ihren Schalter an den Aufzeichnungskanal angeschlossen und die Wicklung des zusätzlichen Stators durch ihren
Schalter kurzgeschlossen und geerdet ist.
Es ist zweckmäßig, jeden der geschlossenen Magnetleiter in Form eines zylindrischen Ringes, insbesondere
eines Torus auszuführen.
Die Wicklung des zusätzlichen Stators sollte eine größere Windungszahl als die Wicklung des Hauptstators
haben. Der zusätzliche Stator kann in der Leiterbüchse in unmittelbarer Nähe des Hauptstators koaxial zu diesem
so angeordnet werden, daß der stromführende Ring die Außenfläche des zusätzlichen Stators mit einem gewissen
Spiel umgibt, und der stromführende zylindrische Ansatz innerhalb des zusätzlichen Stators koaxial angeordnet
ist, wodurch eine Annäherung der Oberfläche der geschlos-
909819/0B83
senen räumlichen Verbindungswindung der Wicklungen des
Rotors und des Hauptstators des Stromabnehmers an die Wicklung des zusätzlichen Stators erreicht wird.
Eine derartige konstruktive Ausführung des erfindungsgemäßen Rotationsmagnetkopfträgers ermöglicht ein
Vereinfachen seiner Herstellung und Betriebsführung,
eine Erhöhung seiner Störfestigkeit, eine verringerte Wahrscheinlichkeit der Entstehung einer unerwünschten
Amplitudenmodulation des Bildsignals im Magnetkopfträger und seine erhöhte Betriebssicherheit. Darüber hinaus ergibt
sich durch die Erfindung eine Erhöhung des Signalübertragungsfaktors und eine Verringerung der Außenmaße
der Kerne des Stromabnehmers.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rotationsmagnetkopfträger im Längsschnitt;
Fig. 2 den Rotor- und den Statorkern des Stromabnehmers des Rotationsmagnetkopfträgers nach
Fig. 1 in Gesamtansicht;
Fig. 3 eine andere Ausführung des Rotor- und Statorkerns des Stromabnehmers des Rotationsmagnetkopfträgers
nach Fig. 1 in Gesamtansicht;
Fig. 4 -und 3 andere Ausführungen des Rotationsmagnetkopfträgers
im Längsschnitt;
Fig. 6 das elektrische Schaltbild des Rotationsmagnetkopfträgers
nach Fig.5;
8Ό98 13/0-5 8-3
Fig. 7 das elektrische Schaltbild des Rotationsmagnetkopf trägers nach den Fig. 1 bzw. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Rotationsmagnetkopfträger
enthält ein stromführendes Gehäuse mit einem Boden 2, Wänden 3 und einem Deckel 4. Im Gehäuse 1
sind die Magnetköpfe 5 auf einem zweiteiligen Halter 6 untergebracht, auf dessen Schwengel 7 die Magnetköpfe
5 unmittelbar befestigt sind. Dieser Schwengel 7 ist auf einer Grundplatte 8 befestigt, welche auf einer Hohlwelle
9 fest aufgezogen ist.
Im Gehäuse 1 ist ferner ein kontaktloser Stromabnehmer 1O angeordnet, der aus einem Rotor 11 und einem
Stator 12 besteht, mit den Kernen 13 und 14, auf welchen entsprechende Wicklungen 15 und 16 aufgewickelt sind.
Innerhalb der Hohlwelle 9 ist ein Leiterelement in Form eines Ständers eingesetzt, das mit dem Boden
und dem Deckel 4 des Gehäuses 1 so verbunden ist, daß der Deckel 4, die Wände 3, der Boden 2 des Gehäuses 1
und der Ständer 17 eine geschlossene räumliche Kopplungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und
des Stators 12 bilden.
Die Kerne 13 und 14 des Rotors 11 und des Stators
12 sind als geschlossene magnetische Ferritleiter (weiterhin - die Magnetleiter 13 und 14 genannt) ausgeführt,
die den Ständer 17 umfassen und in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. In der beschriebenen Ausführung
ist jeder dieser beiden geschlossenen Magnetleiter 13, 14 (Fig. 2) als ein zylindrischer Ring gestaltet,
während die Wicklungen 15, 16 (gegebenenfalls
• bandförmige) als räumliche Spiralen ausgeführt sind, deren Windungsmitten auf einer Kreislinie liegen, die
909819/05S3
mit der Mittellinie jedes der geschlossenen Magnetleiter 13, 14 zusammenfällt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die Kerne 19, 20 des Rotors 11 und des Stators 12 als geschlossene
magnetische Ferritleiter (weiterhin - die Magnetleiter 19, 20 genannt) als Torus ausgeführt, während die Wicklungen
21, 22 gleichfalls die Form einer räumlichen Spirale haben, deren Windungsmittelpunkte auf der Kreislinie
des jeweiligen torusförmigen Magnetleiters liegen.
Der Rotor 11 (Fig. 1) ist in unmittelbarer Nähe des Deckels 4 auf einem Isolierring 23 angeordnet, der am
Halter 6 befestigt ist. Die Enden der Wicklung 15 sind mit den Magnetköpfen 5 verbunden.
Die Verbindung des Ständers 17 mit dem Gehäuseboden 2 erfolgt durch eine Leiterbüchse 24, die gemeinsam mit
dem Gehäuse 1, dem Deckel 4 und dem Ständer 17 eine geschlossene
räumliche Kopplungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und Stators 12 bildet. Die Stirnseite
25 der Büchse 24 ist am Boden 2 befestigt, und in ihrem Hohlraum ist der Stator 12 des Stromabnehmers 10
untergebracht, der durch einen Isolierring 26 vom Boden 27 der Büchse 24 isoliert ist. In den Boden 27 ist das
untere Ende des Ständers 17 in eine Gewindebohrung 28 eingeschraubt. Die Enden der Wicklung 16 des Stators 12
sind durch Öffnungen 29 im Boden 27 aus dem Magnetkopfträger
herausgeführt und enden in einer Steckerverbindung 30.
Die Hohlwelle 9 wird durch einen Antrieb gedreht,
909819/0583
bestehend aus einem Elektromotor (in der Zeichnung
nicht dargestellt), dessen Ausgangswelle durch einen Riementrieb 31, der durch eine in der Wand der Büchse 2 4 ausgeführte öffnung 32 hindurchgeht, mit einer auf der Welle 9 aufgezogenen Riemenscheibe 33 kinematisch verbunden ist. Die Welle 9 ist gegenüber dem Gehäuse 1 in Lagern 34 gehalten, die durch Stoßringe 35 fixiert und durch Scheiben 36 und 37 angedrückt sind.
nicht dargestellt), dessen Ausgangswelle durch einen Riementrieb 31, der durch eine in der Wand der Büchse 2 4 ausgeführte öffnung 32 hindurchgeht, mit einer auf der Welle 9 aufgezogenen Riemenscheibe 33 kinematisch verbunden ist. Die Welle 9 ist gegenüber dem Gehäuse 1 in Lagern 34 gehalten, die durch Stoßringe 35 fixiert und durch Scheiben 36 und 37 angedrückt sind.
In der Wand 3 des Gehäuses 1 ist ein Spalt 38 ausgeführt, an den bei der Drehung der Welle 9 die Magnetköpfe
5 für die Zusammenwirkung mit dem Magnetband 39 periodisch herangeführt werden.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführung des
Rotationsmagnetkopfträgers ist am Gehäuse 1 ein Annäherungsmittel 40 der Oberfläche der geschlossenen räumlichen Kopplungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und des Stators 12 des Stromabnehmers 10 an diese Wicklungen vorgesehen. Dieses Annäherungsmittel 40 enthält Stromführungsringe 41 und 42, zylindrische Ansätze 43 und 44 sowie eine stromführende Ringplatte Die Ringe 41 und 42 sind entsprechend auf der Innenfläche des Deckels 4 und des Bodens 27 der Büchse 24 koaxial mit dem Rotor 11 und dem Stator 12 ausgeführt und umfassen die Außenfläche des Rotors 11 und des Stators mit einem bestimmten Spiel. Die zylindrischen Ansätze 43 und 44 sind entsprechend an der Innenfläche des Deckels 4 und des Bodens 27 der Büchse 24 ausgeführt und koaxial mit dem Rotor 11 und dem Stator 12 innerhalb jedes von ihnen und mit einem gewissen Spiel zu diesen angeordnet. In diesem Falle wird der Stirnteil des Ständers
Rotationsmagnetkopfträgers ist am Gehäuse 1 ein Annäherungsmittel 40 der Oberfläche der geschlossenen räumlichen Kopplungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und des Stators 12 des Stromabnehmers 10 an diese Wicklungen vorgesehen. Dieses Annäherungsmittel 40 enthält Stromführungsringe 41 und 42, zylindrische Ansätze 43 und 44 sowie eine stromführende Ringplatte Die Ringe 41 und 42 sind entsprechend auf der Innenfläche des Deckels 4 und des Bodens 27 der Büchse 24 koaxial mit dem Rotor 11 und dem Stator 12 ausgeführt und umfassen die Außenfläche des Rotors 11 und des Stators mit einem bestimmten Spiel. Die zylindrischen Ansätze 43 und 44 sind entsprechend an der Innenfläche des Deckels 4 und des Bodens 27 der Büchse 24 ausgeführt und koaxial mit dem Rotor 11 und dem Stator 12 innerhalb jedes von ihnen und mit einem gewissen Spiel zu diesen angeordnet. In diesem Falle wird der Stirnteil des Ständers
909819/0583
17 in den zylindrischen Ansatz 44 eingeschraubt. Die stromführende Ringplatte 45 ist auf dem Stromführungsring
42 koaxial zum Stator 12 mit einem gewissen Spiel zu diesem und dem stromführenden Ständer 17 angeordnet.
Bei dieser Ausführung des Rotationsmagnetkopfträgers
ist somit das Ännäherungsmittel 40 der Oberfläche der geschlossenen räumlichen Verbindungswindung 18 der
Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und des Stators
an die Wicklungen 15 und 16 gleichzeitig für zwei
Wicklungen 15 und 16 ausgeführt. Doch kann der Magnetkopfträger auch so ausgeführt werden, daß nur jeweils
ein Annäherungsmittel für die Rotorwicklung oder für die Statorwicklung vorgesehen ist. So ist beispielsweise
in der vorstehend beschriebenen Variante für die Wicklung 16 des Stators 12 zusätzlich eine stromführende
Ringplatte 45 vorhanden. Wenn jedoch das Annäherungsmittel 40 nur für die Statorwicklung ausgelegt ist,
so ergibt sich eine gewisse Verringerung des Signalübertragungsfaktors infolge der Energieverluste durch
die Streuinduktivität.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist im Gegensatz zu den vorigen Bauarten ein zusätzlicher
Stator 46 vorgesehen, dessen Kern 47 in Form eines geschlossenen Ferritmagnetleiters als ein zylindrischer
Ring bzw. als Torus ausgeführt ist, der den stromführenden Ständer 17 umfaßt. Die Wicklung 48 ist eine räumliche
Spirale, deren Windungsmittel auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie dieses geschlossenen
Magnetleiters zusammenfällt. Die Wicklung 48 des zusätzlicher. Stators 46 enthält mehr Windungen als die
Wicklung 16 des Stators 12.
909819/0583
Der Stator 46 ist in einer Leiterbüchse 49 in unmittelbarer Nähe des Stators 12 und koaxial mit diesem
so angeordnet, daß ein Stromführungsring 50 die Außenfläche
des Stators 46 mit einem gewissen Spiel umfaßt. Ein leitender Zylinderansatz 51 ist innerhalb des
Stators 46 koaxial mit diesem angeordnet, wodurch die Oberfläche der geschlossenen räumlichen Verbindungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und
des Stators 12 des Stromabnehmers 1O an die Wicklung
48 des Stators 46 herangeführt wird. Dabei sind der Stator 12 vom Stator 46 durch eine Isoliereinlage 52
und der Stator 46 vom Boden 53 der Büchse 49 durch eine Isoliereinlage 54 isoliert.
Bei dieser Ausführung sind die einen Enden der Wicklungen 16 und 48 je des Stators 12 und 46 außerhalb
der Büchse 49 durch im Boden 53 ausgeführte öffnungen herausgeführt, miteinander verbunden und geerdet. Die
anderen Enden der Wicklungen 16 und 48 je des Stators 12 und 46 sind aus der Büchse 49 durch gleichfalls im
Boden 53 ausgeführten öffnungen 56 herausgeführt und durch Steckverbindungen 57 mit Schaltern 58 und 59
(Fig. 6) elektrisch so verbunden, daß im Wiedergabebetrieb die Wicklung 16 des Stators 12 durch ihren Schalter
58 kurzgeschlossen und geerdet ist, während die Wicklung 48 des Stators 46 durch ihren Schalter 59 an
den Wiedergabekanal des MagnetbildaufZeichnungsgeräts angeschlossen ist, das in der Zeichnung nur durch den
Wiedergabeverstärker 60 dargestellt ist. Die Wicklung 48 bildet die Sekundärwicklung des Aufwärtswandlers,
dessen Primärwicklung die Wicklung 15 des Rotors 11 darstellt,
und dessen Kern- der Kern 13 des Rotors 11 sowie
909819/0583
- 2O -
der Kern 47 dies Stators 46 bilden·. Ea
trieb ist dagegen die Wicklung IS des Stators T 2 durch
ihren Schalter 58 an den Äufzeiciiniringskanal des gleichen
MagnetErildaafzeiciiniajigsgeräts angeschlossenF das auf
der Zeichnung nur durcii dem ÄufzeieSKungsgemeratar 6t
dargestellt ist. Dabei ist die Wicklung 48 des Stators
46 durch ihren Schalter 59 kurzgeschlossen and geerdet.
Die Arbeitsweise des erfindungsgeisäßen Magnetkopfträgers
nach Fig. 1 und Fig. 4 wird nachfolgend unter Hinweis auf manche Baueinheiten des Magnetbildaufzeichnungsgeräts
beschrieben, z.B. auf einen Schalter 62 (Pig. 7), an den durch die Steckerverbindung 30
(Fig. 1 und 4) die Wicklung 16 des Stators 12 angeschlossen wird und mit dessen Hilfe im Wiedergabebetrieb diese
Wicklung 16 (Fig. 7) durch einen Aufwärtswandler 63 an den Wiedergabeverstärker 60 des Magnetbildaufzeichnungsgeräts
sowie im Aufzeichnungsbetrieb die Wicklung 16
an den Aufzeichnungsgenerator 61 direkt angeschlossen
wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist der Ständer 17 mit einem Ende in der Aussparung des stromführenden
Zylinderansatzes 51 eingesetzt und mit seinem anderen Ende am Deckel 4 des Gehäuses 1 durch eine Mutter
64 befestigt.
Die Lage des Stators 12 (Fig. 1, 4, 5) gegenüber dem Rotor 11 wird aus Erwägungen eines bequemen Anschlusses
des Stromabnehmers 10 an die Kanäle der Aufzeichnung und der Wiedergabe gewählt.
Das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Rota-
0S819/05S3
tionsmagnetkopfträgers ist folgendes:
Im Rotationsmagnetkopfträger wird die Hohlwelle
9 {Fig. 1} gemeinsam mit den Magnetköpfen 5 mit Hilfe
eines Elektromotors über den Riementrieb 31 gedreht. Während der Drehung nähern sich die Magnetköpfe 5
periodisch dem Spalt 38 und wirken mit dem Magnetband 39 zusammen- Je nach der Betriebsart des Magnetkopfträgers
wird das Bildsignal im Aufzeichnungsbetrieb vom Aufzeichnungsgenerator 61 (Fig. 7) durch den Schalter
62 und den Stromabnehmer 10 (Fig. 1) an die Rotationsmagnetköpfe 5 zugeführt und auf das Magnetband 3 9 aufgezeichnet,
oder im Wiedergabebetrieb vom Magnetband 39 durch die Rotationsmagnetköpfe 5 abgelesen und durch
den Stromabnehmer 10, den Schalter 62 (Fig. 7) und den Abwärtswandler 63 dem Wiedergabeverstärker 60 zugeführt.
Im Aufzeichnungsbetrieb gelangt das Bildsignal vom
Aufzeichnungsgenerator 61 als elektrisches Signal in die Wicklung 16 (Fig. 1) des Stators 12 und erzeugt
in ihr ein Magnetfeld, dessen Induktionsstärke durch
die magnetischen Eigenschaften des Kerns 14 des Stators 12 bestimmt wird. Das genannte Magnetfeld induziert
einen elektrischen Strom im stromführenden Ständer 17
sowie im Boden 2, den Wänden 3 und dem Deckel 4 des Gehäuses 1, die eine geschlossene räumliche Verbindungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und
Stators 12 bilden. Der elektrische Strom in der geschlossenen Windung 18 erzeugt in ihr ein Magnetfeld,
das in der Wicklung 15 des Rotors 11 einen elektrischen
Strom induziert, dessen Stärke durch die magnetischen Eigenschaften des Kerns 13 des Rotors 11 bestimmt wird
und der dann in die Magnetköpfe 5 gelangt. Im Wieder-
909819/0583
gabebetrieb gelangt das Bildsignal innerhalb des Stromabnehmers 10 von den Magnetköpfen 5 auf ähnliche Weise
in die Wicklung 16 des Stators 12 und anschließend durch
den Aufwärtswandler 63 (Fig. 7) in den Wiedergabeverstärker 60.
Die Ausführung der Kerne 13 und 14 (Fig. 2) des
Rotors 11 und des Stators 12 als geschlossene Ferritmagnetleiter und der Wicklungen 15 und 16 in Form einer
räumlichen Spirale, deren Windungsmittel auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie jedes der geschlossenen
Magnetleiter zusammenfällt, begünstigt die optimale Ausnutzung der Induktion des Magnetfeldes in den
Wicklungen 15 und 16. Die Ausführung der Kerne 13 und 14 der geschlossenen Ferritmagnetleiter als zylindrischer
Ring bietet eine größere ümfassungsfläche des Ständers
(Fig. 1) als Teil der geschlossenen räumlichen Windung 18, durch die Wicklungen 15 und 16, die auf diese
Kerne aufgewickelt sind.
Die Ausführung der Kerne 19, 20 nach Fig. 3 gewährleistet eine minimale Streuinduktivität
in den aufgewickelten Wicklungen 21, 22.
Die bandförmige Ausführung der Wicklungen 15, 16
(Fig. 2) und 21, 22 (Fig. 3) von einer größeren Oberfläche als bei Drahtwicklungen ermöglicht eine Herabsetzung
der Streuinduktivität in den Wicklungen. Die Verbindung des Ständers 17 (Fig. 1) mit dem Boden 2
des Gehäuses 1 durch die Büchse 24 gewährleistet eine Verringerung der Streuinduktivität der geschlossenen
räumlichen Windung 18 und eine Erhöhung der Störfestigkeit
des gesamten Magnetkopfträgers.
909819/0583
Die Ausrüstung des Magnetkopfträgers nach Fig. 4
mit einem Annäherungsmittel 40 der Verbindungswindung 18 der Wicklungen 15 und 16 des Rotors 11 und des Stators
12 an die Wicklungen 15 und 16 gewährleistet eine Konzentration des Magnetfeldes auf dem Abschnitt zwischen
der geschlossenen räumlichen Windung 18 und den Wicklungen 15 und 16. Die Form sämtlicher Elemente des Annäherungsmittels
40, d.h. der Ringe 41, 42,der zylindrischen Ansätze 43, 44, der Ringplatte 45 wird aus
der Bedingung einer maximalen Umfassung der Oberflächen des Rotors 11 und des Stators 12 gewählt.
Die Einführung eines zusätzlichen Stators 46 nach Fig. 5 bietet die Möglichkeit, den Stromabnehmer 10
noch als einen Aufwärtswandler zu verwenden, wodurch sich eine konstruktiv und funktionell einheitliche Baugruppe
"Stromabnehmer-Aufwärtswandler" ergibt. Im Aufzeichnungsbetrieb ist die Wicklung 48 (Fig. 6) des
Stators durch ihren Schalter 59 kurzgeschlossen und geerdet, während die Wicklung 16 des Stators 12 durch
ihren Schalter 58 an den Aufzeichnungsgenerator 61 angeschlossen ist, so daß die Baugruppe als Stromabnehmer
arbeitet. Im Wiedergabebetrieb arbeitet die Baugruppe als Stromabnehmer mit der Funktion eines
Aufwärtswandlers. Die Wicklung 16 des Stators 12 ist
durch ihren Schalter 58 kurzgeschlossen und geerdet, die Wicklung 48 des Stators 46 ist durch ihren Schalter
59 an den Wiedergabeverstärker 60 angeschlossen und bildet die Sekundärwicklung des Aufwärtswandlers, dessen
Primärwicklung die Wicklung 15 des Rotors 11, und dessen
Kern sich aus dem Kern 13 des Rotors 11 und dem Kern 47 des Stators 46 zusammensetzt.
909819/0683
Die WindmKjszalal dear WickiTaamg- 48 £Figj.. 5)) ist grosser als die WlndrangszaBl dier Wicklmnig 16 dies Stators
12, so daß L„ > L·.* ist,, wobei Ι»- e Ii-. die jeweiligre Im—
duktivität der WicklBEtgeo. 16 and 48
Das Kurzschließen, und. Erden der WickluMgeni 16
und 48 beim Übergang ¥on einer Betriebsart zux anderen
gewährleistet eine Herabsetzung der Energie^erluste,
die durch die Kerne 14 und 17 in die geschlossene räumliche
Windung 18 eingebracht werden, auf welchen diese Wicklungen aufgewickelt sind, so daß eine Verringerung
der Streuinduktivität der geschlossenen räumlichen Windung erzielt wird.
Der erfindungsgemäße Rotationsmagnetkopfträger
arbeitet zuverlässig, ist einfach in der Herstellung und im Betrieb, störfest und hat einen Stromabnehmer,
dessen Rotor- und Statorkerne aus Ferrit in der Massenproduktion hergestellt werden können, wodurch die Erstehungskosten
dieses Rotationsmagnetkopfträgers verringert werden.
909819/0583
3.
Leerseite
Claims (11)
- Ansprüche(i/. Rotationsmagnetkopf träger, bei dem in einem aus einem Boden, Wand und einem Deckel gebildetes elektrisch leitendes Gehäuse, die Magnetköpfe auf einem Halter untergebracht sind, der auf einer Welle befestigt ist, und der einen kontaktlosen Stromabnehmer aufweist, dessen Rotor und Stator mit Kernen und Wicklungen versehen sind und dessen Rotor auf einem Halter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitendes Element (17) innerhalb der als Hohlwelle gestalteten Welle (9) untergebracht ist, das mit dem Boden (2) und dem Deckel (4) des Gehäuses (1) so verbunden ist, daß der Deckel (4), die Wände (3) und der Boden (2) des Gehäuses (1) sowie dieses Element (17) eine geschlossene räumliche Kopplungswindung (18) der Rotorwindung (15) und der Statorwindung (16) des Rotors (11) und des Stators (12) des Stromabnehmers (10) bilden, wobei die Kerne (13 und 14) des Rotors (11) und Stators (12) als geschlossene Magnetleiter ausgeführt sind, die das Stromführungselement (17) umfassen und in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, während die Wicklungen (15, 16) als eine räumliche Spirale ausgeführt sind, deren Windungsmitten auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie jedes der geschlossenen Magnetleiter zusammenfällt.530-(0802/1-P. 73021-E-6D-SdRsÖ09819/05S3
- 2. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (17) mit dem Boden (2) des Gehäuses (1) durch eine stromführende Büchse (24) verbunden ist, die gemeinsam mit dem Gehäuse (1) und dem Element (17) die Verbindungswindung (18) der Wicklungen (15 und 16) des Rotors (11) und des Stators (12) bildet, und in deren Boden (27) eine der Stirnflächen des Elements(17) befestigt ist, wobei im Inneren der am Boden (2) des Gehäuses (1) befestigten Büchse (24) der Stator (12) des Stromabnehmers (10) angeordnet ist.
- 3. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Annäherungsmittel (40) der Verbindungswindung (18) der Wicklungen (15 und 16) des Rotors 11 und des Stators (12) an die Wicklungen (15 und 16) des Rotors (11) und/oder des Stators (12) vorgesehen ist.
- 4. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungsmittel (40) der Kopplungswindung (18) an die Wicklungen (15 und 16) des Rotors (11) und/oder des Stators (12) einen Stromführungsring (14 oder 42) enthalten, der auf der Innenfläche des Gehäusedeckels (4) oder des Bodens (27) der Büchse (24) koaxial zum Rotor (11) oder dem Stator (12) ausgeführt ist und der die Außenfläche des Rotors (11) oder des Stators (12) mit einem bestimmten Spiel umfaßt.
- 5. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungsmittel (4O) zusätzlich einen elektrisch leitenden Zylinderansatz (43 oder 44) enthalten, der an der Innenfläche des Gehäusedeckels(4) oder des Bodens (27) der Büchse (24) ausgeführt und koaxial mit dem Rotor (11) oder dem Stator (12) innerhalb9QSS19/0SI3des letzteren mit einem bestimmten Spiel angeordnet ist.
- 6. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungsmittel (40) zusätzlich eine stromführende Ringplatte (45) enthalten, die auf dem Stromführungsring (42) koaxial zum Stator (12) mit einem gewissen Spiel zum letzteren und dem Stromführungselement (17) angeordnet ist.
- 7. Rotationsmagnetkopfträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetkopfträger ein zusätzlicher Stator (46) vorgesehen ist, dessen Kern (47) als geschlossener Magnetleiter ausgeführt ist, der das Stromführungselement (17) umfaßt, und dessen Wicklung (48) als räumliche Spirale ausgeführt ist, deren Windungsmittelpunkte auf einer Kreislinie liegen, die mit der Mittellinie dieses geschlossenen Magnetleiters zusammenfällt, wobei die einen Enden der Wicklungen (16 und 48) des Hauptstators (12) und des Zusatzstators (46) miteinander verbunden und geerdet sind; daß zwei Schalter (58, 59) vorgesehen sind, welche mit den anderen Enden der Wicklungen (16 und 48) des Hauptstators (12) und des Zusatzstators (46) elektrisch so verbunden sind, daß im Wiedergabebetrieb die Wicklung (16) des Hauptstators (12) mit Hilfe ihres Schalters (58) kurzgeschlossen und geerdet, während die Wicklung (48) des zusätzlichen Stators (46) mit Hilfe ihres Schalters (59) an den Wiedergabekanal angeschlossen ist und als Sekundärwicklung des Aufwärtswandlers dient, dessen Primärwicklung die Wicklung (15) des Rotors (11) bildet und als dessen Kern der Kern (13) des Rotors (11) sowie der Kern903313/0583(47) des Zusatzstators (46) dienen, während im Aufzeichnungsbetrieb die Wicklung (16) des Hauptstators(12) durch ihren Schalter (58) an den Aufzeichnungskanal angeschlossen und die Wicklung (48) des zusätzlichen Stators (46) durch ihren Schalter (59) kurzgeschlossen und geerdet ist.
- 8. Rotationsmagnetkopfträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der geschlossenen Magnetleiter (13, 14) in Form eines zylindrischen Ringes ausgeführt ist.
- 9. Rotationsmagnetkopfträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder geschlossene Magnetleiter (19, 20) in Form eines Torus ausgeführt ist.
- 10. Rotationsmagnetkopfträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (48) des zusätzlichen Stators (46) eine größere Windungszahl als die Wicklung (16) des Hauptstators (12) hat.
- 11. Rotationsmagnetkopfträger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, im Anschluß an die Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stator (46) in der Leiterbüchse (49) in unmittelbarer Nähe des Hauptstators (12) koaxial zu diesem so angeordnet ist, daß der stromführende Ring (50) die Außenfläche des zusätzlichen Stators (46) mit einem gewissen Spiel umfaßt, und der stromführende Zylinderansatz (51) innerhalb des zusätzlichen Stators (46) koaxial zu diesem angeordnet ist, wordurch eine Annäherung der Kopplungswindung (18) der Wicklungen (15 und 16) des Rotors (11)309819/0581und des Hauptstators (12) des Stromabnehmers (10) an die Wicklung (48) des zusätzlichen Stators (46) erreicht wird.809819/0S83
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU772542867A SU995120A2 (ru) | 1977-11-09 | 1977-11-09 | Блок вращающихс магнитных головок |
SU772555852A SU888185A1 (ru) | 1977-12-28 | 1977-12-28 | Устройство дл воспроизведени с магнитной ленты |
US05/939,338 US4210945A (en) | 1977-11-09 | 1978-09-05 | Rotary magnetic head assembly |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840530A1 true DE2840530A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2840530B2 DE2840530B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2840530C3 DE2840530C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=27356320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2840530A Expired DE2840530C3 (de) | 1977-11-09 | 1978-09-18 | Rotationsmagnetkopfträger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4210945A (de) |
JP (1) | JPS5833613B2 (de) |
DE (1) | DE2840530C3 (de) |
FR (1) | FR2408892A1 (de) |
NL (1) | NL180889C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6341611Y2 (de) * | 1980-08-12 | 1988-11-01 | ||
FR2502827A1 (fr) * | 1981-03-27 | 1982-10-01 | Kretov Svyatoslav | Bloc de tetes magnetiques tournantes |
NL8203922A (nl) * | 1982-10-11 | 1984-05-01 | Philips Nv | Magneetbandaftastinrichting en werkwijze voor het vervaardigen daarvan. |
JPS60258351A (ja) * | 1984-06-05 | 1985-12-20 | 渡辺 義郎 | コンクリ−トブロツク壁の施工法 |
JPS6191909U (de) * | 1984-11-22 | 1986-06-14 | ||
JPH071521B2 (ja) * | 1985-11-11 | 1995-01-11 | キヤノン株式会社 | 記録再生装置 |
FR2592236B1 (fr) * | 1985-12-20 | 1988-04-01 | Enertec | Connecteur electrique a haute densite et utilisation sur un dispositif d'enregistrement magnetique a tetes tournantes. |
NL8600814A (nl) * | 1986-02-21 | 1987-09-16 | Philips Nv | Magneetbandapparaat met een aftasteenheid, alsmede werkwijze voor het vervaardigen van een dergelijke aftasteenheid. |
JP2569518B2 (ja) * | 1986-12-30 | 1997-01-08 | ソニー株式会社 | 回転磁気ヘツド装置 |
US4914537A (en) * | 1987-04-24 | 1990-04-03 | Pioneer Electric Corporation | Magnetic head device having a bridge core |
JPH0435202U (de) * | 1990-07-17 | 1992-03-24 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657813A1 (de) * | 1976-02-25 | 1977-09-01 | Ibm | Rotationsuebertrager |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153068B (de) * | 1954-06-21 | 1963-08-22 | Wolfgang Bogen | Rotierender mehrspaltiger ringfoermiger Magnetkopf |
US3042756A (en) * | 1956-12-21 | 1962-07-03 | Ibm | Rotatable magnetic transducer |
NL110074C (de) * | 1958-04-12 | |||
NL273413A (de) * | 1961-02-06 | |||
US3390231A (en) * | 1964-06-08 | 1968-06-25 | Minnesota Mining & Mfg | Video recording control and synchronizing system |
US3536856A (en) * | 1967-09-20 | 1970-10-27 | Ampex | Record-reproduce mode selection without mechanical relays |
JPS5125108A (de) * | 1974-08-27 | 1976-03-01 | Sony Corp |
-
1978
- 1978-08-23 JP JP53101932A patent/JPS5833613B2/ja not_active Expired
- 1978-09-05 US US05/939,338 patent/US4210945A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-18 DE DE2840530A patent/DE2840530C3/de not_active Expired
- 1978-10-27 NL NLAANVRAGE7810739,A patent/NL180889C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-11-02 FR FR7831093A patent/FR2408892A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657813A1 (de) * | 1976-02-25 | 1977-09-01 | Ibm | Rotationsuebertrager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5833613B2 (ja) | 1983-07-21 |
DE2840530B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2840530C3 (de) | 1982-02-18 |
US4210945A (en) | 1980-07-01 |
FR2408892B1 (de) | 1983-10-07 |
JPS5469409A (en) | 1979-06-04 |
NL180889C (nl) | 1987-05-04 |
NL7810739A (nl) | 1979-05-11 |
FR2408892A1 (fr) | 1979-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2510437C2 (de) | ||
DE2535531C2 (de) | Kopftrommel für ein Videobandgerät | |
DE2211184C3 (de) | Scheibenanker | |
DE102007044230A9 (de) | Drehmelder und bürstenfreier Motor | |
DE2840530C3 (de) | Rotationsmagnetkopfträger | |
DE112005000816T5 (de) | Bürstenloser Motor | |
DE19621003A1 (de) | Steckverbinder | |
DE4422988A1 (de) | Motor | |
DE2657813C2 (de) | Rotationsübertrager | |
EP0175069B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauelements mit einem bewickelten Ringbandkern | |
DE10035611A1 (de) | Mechanischer Verbinder für elektrische Anschlüsse | |
DD145354A5 (de) | Elektromagnetische betaetigungseinrichtung | |
DE10033800A1 (de) | Stiftartige Zündspulenbaugruppe | |
DE1638247A1 (de) | Kleinstelektromotor | |
EP1936752B1 (de) | Modulare Rundsteckverbindung | |
DE1613053A1 (de) | Ringfoermig gewickelte Scheibenarmatur | |
DE19942903A1 (de) | Läuferkern und mit Bürsten ausgestatteter Gleichstrommotor unter Verwendung desselben | |
DE19709044C2 (de) | Linearmotor | |
DE3324078C2 (de) | ||
DE2854470A1 (de) | Magnetbandwiedergabeeinrichtung | |
DE3330875A1 (de) | Koaxiale kurzschlussleitung | |
DE102005051462A1 (de) | Vorrichtung zur induktiven Leistungsüberwachung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung, Drehübertrager | |
DE1817496C3 (de) | Synchroübertrager | |
DE102017207663A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Spulenanordnung | |
EP0367903A2 (de) | Muttersteckerteil zur gleichzeitigen Herstellung von Stark- und Schwachstrom-Steckverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |