DE1153068B - Rotierender mehrspaltiger ringfoermiger Magnetkopf - Google Patents

Rotierender mehrspaltiger ringfoermiger Magnetkopf

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DE1153068B
DE1153068B DEB45045A DEB0045045A DE1153068B DE 1153068 B DE1153068 B DE 1153068B DE B45045 A DEB45045 A DE B45045A DE B0045045 A DEB0045045 A DE B0045045A DE 1153068 B DE1153068 B DE 1153068B
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DE
Germany
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magnetic head
magnetic
rotating
recording
shaped magnetic
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DEB45045A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Bogen
Wolfgang Steinkopf
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/17Construction or disposition of windings
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Rotierender mehrspaltiger ringförmiger Magnetkopf Zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe sehr hoher Frequenzen, besonders Bildinhaltsimpulse, verwendet man rotierende Magnetköpfe mit mehreren Arbeitsspalten auf dem Umfang. Die Achse dieser Köpfe liegt etwa in der Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers, so daß jeder Aufzeichnungsspalt eine leitersprossenförmige Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger hinterläßt. Da die erforderliche Spurbreite oft nur 0,2 mm beträgt, kann bei einem 6 mm breiten Aufzeichnungsträger mit Hilfe dieser Technik die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers auf den 30. Teil der Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesenkt werden.
  • Es ist auch bekannt, daß man normale Magnettonaufzeichnungen auf bandförmigen Tonträgern mit Hilfe eines rotierenden Magnetkopfes, dessen Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tonträgers verläuft und der sich gegen oder mit der Tonträgerrichtung dreht, zeitlich, ohne Änderung der Tonhöhe pressen oder dehnen kann. Bei der zeitlichen Pressung werden bei der Schallwiedergabe einzelne Schallereignisse fortgelassen, während bei der Dehnung einzelne Schallereignisse abgetastet werden. Zur Schallaufzeichnung wird kein drehbarer Magnetkopf verwendet, da man das Schallereignis nur bei der Wiedergabe zeitlich verändert. Von Nachteil ist bei diesem Verfahren, daß die Tonträgergeschwindigkeit auf die jeweilige Umdrehungszahl des rotierenden Magnetkopfes genau eingestellt werden muß, da sich sonst die Tonhöhe verändert. Die Drehung des Magnetkopfes wird aus diesem Grunde mit der Bandgeschwindigkeit gekoppelt. Bei gegenläufiger Drehung des Magnetkopfes ist die Tonträgergeschwindigkeit langsamer und bei mitläufiger Drehung schneller als bei sich nicht drehendem Magnetkopf. Ein anderer Nachteil sind die kurzzeitigen Geschwindigkeitsänderungen des Tonträgers, die sich besonders bei langsamer Tonträgergeschwindigkeit z. B. unter 1 cm/sec nur unter größtem technischem Aufwand klein halten lassen. Sie äußern sich bei der:Wiedergabe als äußerst störende Tonhöhenschwankungen.
  • Üblicherweise werden zur Herstellung rotierender Magnetköpfe vier ringförmige Einzelmagnetköpfe an dem Kreisumfang eines Rotors angebracht und elektrisch zusammengeschaltet. Der Nachteil dieser und anderer Konstruktionen besteht darin, daß die Kontaktabnahme über Schleifringe erfolgen muß, da sich die Spule mitdreht. Es ist auch ein sich drehender Magnetkopf mit feststehender Spule konstruiert worden, bei dem innerhalb eines magnetisch gut leitenden Ringes, der durch mehrere Spalte unterteilt ist, ein feststehender Kopf angeordnet ist. Hierbei wird das magnetische Feld dem feststehenden Kopf über einen Luftspalt zugeführt, wodurch erhebliche Verluste auftreten. Außerdem treten durch kleinste Laufungenauigkeiten und mechanische Schwingungen des Kopfes Änderungen des magnetischen Kraftflusses auf.
  • Es ist auch bekannt, auf einer elektrisch leitenden feststehenden Achse, deren Enden an einen Transformator angeschlossen sind, schwenkbar einen Magnetkopf mit nur einem Arbeitsspalt anzuordnen, mit dem die Aufzeichnung und Wiedergabe von elektrischen Impulsen auf einen Tonbandträger erfolgt.
  • Zur Behebung der Nachteile wird ein rotierender mehrspaltiger ringförmiger Magnetkopf zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich der aus in Längsrichtung der Achse mit ihrer größten Fläche geschichteten Lamellen mit Arbeitsspalten bestehende Magnetkem auf der feststehenden Achse, die als Magnetkopfwicklung dient, dreht, wobei an den Enden der Achse in bekannter Weise ein Transformator angeschlossen ist.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Magnetkopfes besteht darin, daß der Durchmesser des rotierenden Magnetkopfes bis auf wenige Millimeter herabgesetzt werden kann. Die bei hohen Frequenzen störenden Verluste, welche durch das Kernlamellenblechpaket hervorgerufen werden, lassen sich also weitgehend senken. Ein derartig kleiner, einen geringen Durchmesser aufweisender Magnetkopf kann ohne weiteres mit hohen Umlaufzahlen von bis zu mehreren 10 000 Umläufen pro Minute rotieren. Derartig hohe Umlaufzahlen sind bei der magnetischen Bildimpulsaufzeichnung erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß, wie schon erwähn4 eine beliebige Anzahl von Arbeitsspalten auf dem Magnetkopfring angeordnet werden kann. Der Antrieb des Magnetkopfes kann mittels eines üblichen Getriebes, Reibrades oder direkt mittels eines auf der Welle des Magnetkopfes -angeordneten Motors erfolgen.
  • - Vorteilhaft ist auch, daß sich die Drehzahl des bei der Aufnahme und Wiedergabe gleichmäßig umlaufenden.Magnetkopfes wesentlich einfacher als die Bandgeschwindigkeit konstant halten läßt.
  • Ein besonders zweckmäßiges Anwendungsgebiet des Eifindungsgegenstandes dürften Diktiergeräte sein, da man in einfacher Weise bei konstanter Drehzahl des Magnetkopfes durch Senkung der Tonträgergeschwindigkeit, ohne die Tonhöhe herabzusetzen, die Wiedergabedauex so verlängern kann, daß sie sich der Schreibgeschwindigkeit jeder Person angleicht.
  • Da mit Hilfe dieser Aufzeichnung und Wiedergabetechnik bei Verwendung einer 0,2 mm breiten Tonspur die Geschwindigkeit eines 6 mm- breiten Tonträgers auf den 30. Teil einer üblichen Sehallaufzeichnung gesenkt wird, ist noch bei 2 mm/sec Tonträgergeschwindigkeit eine einwandfreie Wiedergabe des gesamten Tonfrequenzbereiches frei von Tonhöhenschwankungen möglich.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Anordnung eines drehbaren Magnetkopfes schematisch dargestellt.
  • Der Magnetkopf 3 besteht aus einem magnetisch gut leitenden Ring, der durch mehrere Arbeitsspalte 4 unterbrochen ist. In der Zeichnung sind zwei Arbeitsspalte dargestellt. Der Magnetkopf kann jedoch auch eine andere Anzahl von Arbeitsspalten besitzen. Der Magnetkopf 3 ist auf einer feststehenden elektrisch gut leitenden Achse drehbar angeordnet und sitzt beispielsweise auf einer Zwischenbuchse. aus vorzugsweise elektrisch und magnetisch nicht leitendem Material. Beiderseits des Magnetkopfes 3 sind auf der Achse 1 zylindrische Buchsen 2 aufgeschoben, die den gleichen Durchmesser wie der Magnetkopf 3 aufweisen und die zur Führung des Tonträgers 5 über den Magnetkopf dienen. An die Enden der Achse 1 kann ein Strom angelegt oder bei Wiedergabe abgenommen werden, der dann über einen Transformator dem Verstärker zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotierender mehrspaltiger ringföriniger Magnetkopf zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, dadurch gekennzeichne4 daß sich der aus in Längsrichtung der Achse mit ihrer größten Fläche geschichteten Lamellen mit Arbeitsspalten (4) bestehende Magnelkern (3) -auf der feststehenden Achse (1), die als Magnetkopfwicklung dient, dreht, wobei an den Enden der Achse (1) in bekannter Weise ein Transformator angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721198; deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 248; USA.-Patentschriften Nr. 2 611828, 2 539 837,* 2 170 751, 2 245 286; Krones: Die magnetische SchaHaufzeichnung, Wien 1952, S. 150.
DEB45045A 1954-06-21 1954-06-21 Rotierender mehrspaltiger ringfoermiger Magnetkopf Pending DE1153068B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2408892A1 (fr) * 1977-11-09 1979-06-08 Lavrentiev Konstantin Bloc de tetes magnetiques rotatives
EP0064765A1 (de) * 1981-05-11 1982-11-17 Kabushiki Kaisha Toshiba Rotierender Magnetkopf

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