DE2840389A1 - Beheizungs- und drainagesystem fuer der witterung ausgesetzten flaechen - Google Patents

Beheizungs- und drainagesystem fuer der witterung ausgesetzten flaechen

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DE2840389A1
DE2840389A1 DE19782840389 DE2840389A DE2840389A1 DE 2840389 A1 DE2840389 A1 DE 2840389A1 DE 19782840389 DE19782840389 DE 19782840389 DE 2840389 A DE2840389 A DE 2840389A DE 2840389 A1 DE2840389 A1 DE 2840389A1
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Hans Feldkamp
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FELDKAMP GEB MOEHLENKAMP RIA
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FELDKAMP GEB MOEHLENKAMP RIA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/02Foundations, e.g. with drainage or heating arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/24Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
    • E01C11/26Permanently installed heating or blowing devices ; Mounting thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Beheizungs- und Drainagesystem für der Witterung
  • ausgesetzten Flächen Die Erfindung betrifft ein Beheizungs- und Drainagesystem für der Witterung ausgesetzte Flächen, wie dem öffentlichen Verkehr zugängliche Plätze, Wege und dergleichen und insbesondere für Sportplätze, Plätze zur Freizeitgestaltung und ähnliche.
  • Die Freiflächenbeheizung von Stadien bzw. anderen Sportstätten erfüllt drei Funktionen: 1. Sie soll die Drainage eisfrei halten.
  • 2. Sie soll das Spielfeld schneefrei halten bzw.
  • schneefrei machen.
  • 3. Sie soll Wasser, das durch den dichten Rasenbewuchs nicht absickert, verdunsten lassen.
  • Es ist bereits bekannt, Plätze mit elektrischen Heizmatten auszustatten, die unterhalb der Oberfläche verlegt werden. Solche Heizmatten dienen zum Frostfreihalten und'Abtauen von Sportplätzen, Eingangsplattierungen, Straßen und öffentlichen Plätzen. Nachteilig sind hierbei aber einmal die hohen Installationskosten und zum zweiten die Verwendung von teurer elektrischer Energie.
  • Weiterhin ist es bekannt, Plätze, insbesondere mit Rasen bewachsene Plätze, mit einem Drainagesystem auszustatten. Die bekannten Drainagesysteme haben den Nachteil, daß sie nur zur Abführung von Wasser geeignet sind und daß daher zur Berieselung von mit Rasen bewachsenen Plätzen in Trockenzeiten ein zusätzliches System oberhalb der Erdoberfläche vorhanden sein muß.
  • Insgesamt sind die bekannten Lösungen also aufwendig und hinsichtlich der Abführung von Regen- oder Tauwasser ist die Wirkung nicht ausreichend, da das Einsickern des Wassers einen großen Zeitraum in Anspruch nimmt, so daß beispielsweise Sportplätze bei plötzlichen Regenfällen oder starkem Schneefall trotz der vorhandenen Heizeinrichtungen unbespielbar werden können.
  • Wird eine der herkömmlichen Anlagen, bei denen das Heizungssystem dicht unterhalb der Grasnarbe und mit relativ großem Abstand zum tiefer liegenden Drainagesystem verlegt ist, wegen der hohen Kosten nur im Bedarfsfall kurz vor der Benutzung des Platzes in Betrieb genommen, so erfolgt eine schockartige Beheizung der oberen Erdsicht. Dies führt zu einer Schädigung der Wurzeln des Rasens und führt bei starkem Frost und hoher Schneelage, da der Boden im Bereich der Drainage noch gefroren ist und das Tauwasser nicht abfließen kann, zu einer Morastbildung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, auf besonders wirtschaftliche und einfache Weise die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein System zu schaffen, welches sowohl ein Auf- oder Abtauen von Schnee und Eis sowie ein Verdunsten von Oberflächenwasser auf Plätzen bewirken kann, als auch ein Absaugen von Wasser und eine unterirdische Berieselung, die in Sommerzeiten auch während des Spieles durchgeführt werden kann und einen elastischen Boden gewährleistet, vornehmen kann. Das Absaugen soll dabei besonders schnell gehen, um Sportplätze unter allen Bedingungen bespielbar zu machen.
  • Das erfindungsgemäße System soll weiterhin besonders einfach auf den Spielfeldern verlegbar sein, so daß diese innerhalb kürzester Zeit, z. B. zwei Wochen, wieder bespielbar sind. Die Unterhaltungskosten des erfindungsgemäßen Systems sollen ebenso gering sein, die die benötigten Heizungskosten, wodurch die Anlage besonders umweltfreundlich wird, da eine Energieverschwendung vermieden wird. Die niedrigen Unterhaltungskosten sollen eine ständige Beheizung während der Wintermonate zulassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Oberfläche als Heizungssystem 2 ummantelte Rippenrohre, die mit einem oberhalb der Erdoberfläche verlegten Leitungssystem aus denselben ummantelten Rippenrohren einen geschlossenen Kreislauf bilden, und als Drainagesystem Rohrleitungen verlegt sind, bei denen mindestens ein Teil des Umfangs mit Öffnungen versehen ist und die zwischen zwei Sammlern verlaufen, wobei an mindestens einem Ende des einen Sammlers eine Pumpe zum Absaugen und Einpumpen von Wasser vorhanden ist und ebenfalls an mindestens einem Ende des anderen Sammlers Ventilmittel zum Öffnen und Absperren desselben gegenüber der Atmosphäre vorhanden sind.
  • Das für das Beheizungssystem verwendete ummantelte Rippenrohr, dessen Verwendung für das Beheizungs-und Drainagesystem-geschützt werden soll, besteht vorteilhaft aus einem innen liegenden schwarzen Kunststoffschlauch mit auf der Oberfläche des Schlauches in Längsrichtung verlaufenden Rippen und einer äußeren, durchsichtigen Kunststoffummantelung.
  • Mittels einer Pumpe wird in dem innenliegenden Kunststoffschlauch ein wärmeübertragendes Medium umgepumpt.
  • Das ummantelte Rippenrohr arbeitet nach dem Treibhausprinzip. An Tagen mit erheblichen Minustemperaturen, die in unseren Breitengraden erfahrungsgemäß wolkenlosen Himmel haben, wird innerhalb des oberhalb der Erdoberfläche verlegten Teils des Heizungssystems die Sonnenwärme durch den durchsichtigen Mantel aufgenommen und das stark wärmeabsorbierende, innen liegende Rohr erwärmt. Mittels des umgepumpten wärmeübertragenden Mediums wird diese aufgenommene Wärme zu dem im Erdboden verlegten Teil des Heizungssystems transportiert und an den Boden abgegeben.
  • Wegen seiner hohen Wärmekapazität und seiner niedrigen Kosten wird als wärmeübertragendes Medium vorteilhaft Wasser verwendet, dem zur Erniedrigung seines Gefrierpunktes Glykol oder ein anderes geeignetes Frostschutzmittel zugesetzt ist.
  • Das Heizungssystem wird vorteilhaft an eine an sich bekannte Wärmepumpe angeschlossen, die der Luft, dem Erdreich, dem Grundwasser oder einem fließenden Gewässer Wärme entzieht. Die Wärmepumpe ermöglicht eine Beheizung ohne direkte Benutzung fossiler Brennstoffe und gewährleistet eine zuverlässige Beheizung des Platzes für den Fall, daß die durch den oberirdisch verlegten Teil des Heizschlauchsystems aufgenommene Wärme wegen mangelnder Sonneneinstrahlung nicht ausreicht.
  • Die Rohre des Dreinagesystems weisen vorteilhaft an ihrer oberen Umfangsfläche Schlitze auf, wodurch die zur Wasserab- oder Zuführung dienende Ö.ffnungsfläche genügend große gestaltet wird und aus wirtschaftlichen Gründen können die Rohre aus Kunststoff, insbesondere PVC bestehen.
  • Um eine vollständige Entwässerung auch der Mitte des Sportplatzes zu gewährleisten, verjüngen sich die Rohre des Drainagesystems vorteilhaft zu der oder den Pumpen hin.
  • Alternativ kann die zu betreuende Fläche mit einem der erfindungsgemäßen Systeme versehen sein, es können aber auch zwei oder mehrere vorhanden sein, die voneinander getrennt oder miteinander verbunden sein können, so daß der Sammler des einen Systems auch als entsprechender Sammler des anderen Systems dienen kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 schematisch einen Sportplatz mit dem erfindungsgemäßen Heizungssystem, Figur 2 die schematische Aufsicht auf einen Sportplatz mit dem erfindungsgemäßen Drainagesystem, Figur 3 einen Schnitt durch ein in einen Platz eingelegtes Heizungs- und Drainagesystem und Figur 4 einen gegenüber Figur 3 vergrößerten Schnitt durch ein Rohr des Heizungssystems.
  • Gemäß den Figuren besteht das System aus einem Heizungssystem 1 und einem Drainagesystem 2. Neu gebaute Plätze werden vom gewachsenen Boden 3 an etwa 50 - 60 cm mit Grobsand 4 und dann etwa 5 cm stark mit einer feinen humosen Schicht 5 aufgefüllt, in die der Grassamen eingesät wird. Die Leitungen 13 des Drainagesystems 2 werden vorher in geschlitzte Gräben 6 des gewachsenen Bodens 3 verlegt und mit Grobkies ummantelt bzw. abgedeckt. Die Leitungen 14 des Heizungssystems 1 bestehen aus einem innen liegenden Schlauch 7 mit in Längsrichtung verlaufenden Rippen 8 und einem durchsichtigen Mantel 9. Sie liegen etwa 20 cm unter der Oberkante des Spielfeldes innerhalb der Grobsandsicht 4. Bei Plätzen, die schon eine Drainage besitzen, werden die Rasensoden fein aufgeschlitzt und die ummantelten Rippenrohre in gleichen Abständen und in gleicher Höhe verlegt und angeschlossen wie bei einer Neuanlage. Der oberirdische Teil des Heizungssystems 1 kann auf einem Dach, an Zäunen oder an Mauern befestigt werden, die vorzugsweise nach Süden ausgerichtet sind.
  • Das Heizungssystem 1 besteht gemäß Figur 1 aus den Rohrleitungen 14, die einen geschlossenen Kreislauf bilden und teilweise im Erdreich und teilweise auf dem Stadiondach verlegt sind, aus einer Wärmepumpe 15, einer Umwälzpumpe 16 und von außen steuerbaren Regulierventilen 17 für das wärmeübertragende Medium. Die Wärmepumpe 15 entzieht der Umgebungsluft Wärme. Alternativ kann selbstverständlich eine Wärmepumpe eingebaut sein, die dem Grundwasser, dem Erdreich oder einem fließenden Gewässer Wärme entzieht.
  • Das Drainagesystem 2 besteht aus zwei Sammlern 10 und 11 zwischen denen Rohre gemäß Figur 2 verlaufen.
  • Die Rohre sind ca. 60 cm unterhalb der Grasnarbe angeordnet und weisen in ihrer oberen Umfangshälfte Schlitze 12 oder andere Öffnungen auf, durch die einmal Wasser in sie eintreten und zum anderen Wasser aus ihnen austreten kann. Es hat sich als genügend gezeigt, wenn nur 1/3 der Umfangsfläche mit den Schlitzen 12 oder anders geformten Öffnungen versehen ist.
  • Am Ende des Ammmlers 10, falls das andere Ende verschlossen ist oder alternativ an beiden Enden jedes Sammlers 10 ist eine Saug-Druckpumpe angeschlossen.
  • Die Saug-Druckpumpe ist sowohl an die Kanalisation (Vorfluter) als auch eine vorzugsweise kommunale Wasserleitung angeschlossen. Die an den anderen Enden der Rohre angeschlossenen Sammler 11 bzw.
  • der Sammler 11 ist an mindestens einem Ende mit Ventilmitteln zum Öffnen und Absperren gegenüber der Atmosphäre versehen. Diese Ventilmittel ebenso wie die Saug-Druckpumpe bzw. eine Saug und eine davon getrennte Druckpumpe mit entsprechenden Umschaltventilen sind herkömmlicher Art, bilden nicht Gegenstand dieser Erfindung und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Ihre Ausführung steht im Belieben des Fachmanns.
  • Anstelle des Anschlusses an die kommunale Wasserleitung kann das Wasser für die Berieselung auch dem Grundwasser entnommen werden, indem Filter so tief eingespült werden, daß auch in trockenen Jahreszeiten bei minimaler Grundwasserhöhe der Grundwasserspiegel erreicht wird.
  • Das erfindungsgemäße System arbeitet wie folgt: Bei Frost oder Schneefall bzw. einer Vereisung des Platzes, z. B. Spielplatzes, wird das in dem oberhalb der Erdoberfläche installierten Teil des Heizungssystems erwärmte, wärmeübertragende Medium in dem Kreislauf des Heizungssystems umgepumpt und läßt Schnee und Eis abtauen. Der Boden wird von der Oberkante der Grasnarbe bis zur Drainage frostfrei gehalten. Gleichzeitig wird die Pumpe am Endes des Sammlers 10 in Betrieb genommen und unter Bildung von Unterdruck das Tauwasser abgesaugt. Die Pumpe muß imstande sein, einen nennenswerten Unterdruck zu erzeugen, so daß eine erhebliche Saugwirkung durch die Öffnungen 12 der Rohrleitungen hindurch entsteht.
  • Die Absaugung ohne ein Aufheizen wird in Tätigkeit gesetzt, wenn das Wasser nicht als Tauwasser, sondern als Regenwasser anfällt.
  • In Trockenzeiten kann das Drainagesystem durch Füllung mit Wasser und Einpressen von weiterem Wasser durch die Pumpe am Ende des Sammlers lokaler den Enden des Sammlers 10 benutzt werden, wobei das Wasser durch den Sammler 10 in die Rohrleitungen fließt und durch die Öffnungen 12 zu den Wurzeln des Rasens dringt.
  • Zu diesem Zweck wird das System mit dem notwendigen Uberdruck gefahren. Die Enden des Sammlers 11 oder der Sammler 11 sind dabei so lange zur Atmosphäre hin geöffnet, wie das System entlüftet werden muß, d. h. bis zum Auftreten von Wasser an den Enden.
  • Die Enden werden dann gegenüber der Atmosphäre verschlossen, um den Aufbau eines Innendrucks zu ermöglichen.
  • Für den Fachmann selbstverständlich sind alle Rohrleitungen des Drainagesystems 2 mit dem üblichen Gefälle von Abflußrohren verlegt, so daß das abgesaugte Wasser zu der Saugpumpe fließt, welche an der tiefsten Stelle des Systems angebracht ist.
  • Der Sammler 10 fällt also zu der Pumpe hin und die Rohrleitungen haben dementsprechend auch Gefälle zu dem Sammler 10 hin. Das Gefälle des Sammlers 11 entspricht in diesem Falle dem Gefälle des Sammlers 10.
  • Ersichtlicherweise können die notwendigen Einrichtungen sowohl ein- als auch beiseitig an den Sammlern 10 und 11 vorhanden sein; wenn sie beidseitig angeordnet sind, so besitzen die Sammler in ihrer Mitte einen Scheitelpunkt, von dem aus das Gefälle nach beiden Seiten erfolgt.
  • Je nach Größe der zu betreuenden Fläche kann ein einziges erfindungsgemäßes System vorliegen, die Fläche kann aber auch durch mehrere voneinander getrennte oder miteinander sinngemäß verbundene Systeme abgetaut, drainiert oder berieselt werden.
  • Für den Fachmann selbstverständlich kann auch alternativ nur ein Beheizungssystem oder nur ein Drainage- und Berieselungssystem gemäß der Erfindung angewandt werden.
  • Ersichtlicherweise bietet die Erfindung eine vollkommene Möglichkeit zur Betreuung von Plätzen und angesichts der Einfachheit und der Verwendung von bekannten Komponenten kann unter Berücksichtigung der Wirkung von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. patentansprüche S Beheizungs- und Drainagesystem für der Witterung ausgesetzte Flächen, insbesondere Sportplätze, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Oberfläche als Heizungssystem (1) ummantelte Rippenrohre (14), die mit einem oberhalb der Erdoberfläche verlegten Leitungssystem aus denselben ummantelten Rippenrohren einen geschlossenen Kreislauf bilden, und als Drainagesystem (2) Rohrleitungen (13) verlegt sind, bei denen mindestens ein Teil des Umfangs mit Öffnungen (12) versehen ist und die zwischen zwei Sammlern (10, 11) verlaufen, wobei an mindestens einem Ende des einen Sammlers eine Pumpe zum Absaugen und Einpumpen von Wasser vorhanden ist und ebenfalls an mindestens einem Ende des anderen Sammlers Ventilmittel zum Öffnen und Absperren desselben gegenüber der Atmosphäre vorhanden sind.
  2. 2. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ummantelte Rippenrohr (14) aus einem innen liegenden schwarzen Kunststoffschlauch (7) mit auf der Oberfläche des Schlauches in Längsrichtung verlaufenden Rippen (8) und einer äußeren, durchsichtigen Kunststoffummantelung (9) besteht.
  3. 3. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Pumpe in dem innenliegenden Kunststoffschlauch (7) ein wärmeübertragendes Medium umgepumpt wird.
  4. 4. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeübertragendes Medium glykolhaltiges Wasser oder Wasser mit einem anderen geeigneten Frostschutzmittel verwendet wird.
  5. 5. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizungssystem (1) an eine Wärmepumpe (15) angeschlossen ist, die der Luft, dem Erdreich, dem Grundwasser oder einem fließenden Gewässer Wärme entzieht.
  6. 6. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (13) des Drainagesystems (2) an ihrer oberen Umfanghälfte Schlitze (12) aufweisen.
  7. 7. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (13) des Drainagesystems aus Kunststoff bestehen.
  8. 8. Beheizungs- und Drainagesystem nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre (13) des Drainagesystems (2) zur Pumpe hin verjüngen.
  9. 9. Beheizungs- und Drainagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl entsprechender, getrennt oder miteinander verbunden eingebrachter Systeme für die Gesamtfläche vorhanden ist.
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