DE2839819A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer abtastbaren bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden koerper - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer abtastbaren bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden koerper

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Description

PATENTANWÄLTE
DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
BÖKENBUSCH 41 · D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung Wolf-Dieter Reutlinger, Novalisstraße 5, D-61OO Darmstadt
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden Körper
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden Körper, durch welche ein Referenzsignal für die Messung der Unwuchtlage und für die Positionierung des Körpers bei einem Unwuchtausgleich erzeugbar ist.
Die Messung einer Unwucht erfolgt in der Weise, daß der auszuwuchtende Körper angetrieben wird, so daß er mit einer Unwucht meßdrehzahl umläuft. Es werden dann die Kraft- oder Wegschwingungen des auszuwuchtenden Körpers in seinen Lagern gemessen. Die Phasenlage der Kraft- oder Wegschwingungen gestattet die Bestimmung {Her Unwuchtlage auf dem auszuwuchtenden Körper und damit derjenigen Stellen, an denen durch Unwuchtausgleichsmittel Masse abgenommen oder hinzugefügt werden muß. Die Phasenlage der Kraft- oder Wegschwingungen wird in bezug auf ein Referenzsignal bestimmt. Dieses Referenzsignal entspricht einem
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bestimmten Punkt des umlaufenden Körpers, in bezug auf den die Winkellage der Unwucht auf dem auszuwuchtenden Körper bestimmt wird.
In vielen Fällen läuft der auszuwuchtende Körper während des Unwuchtmeßvorganges ohne Verbindung zu einem Antriebsmotor frei um. Ein Referenzsignal für die Bestimmung der Unwuchtlage wird dann dadurch erzeugt, daß auf den auszuwuchtenden Körper eine Bezugsmarke aufgebracht wird, die berührungslos abgetastet wird. Die Lage der Unwucht ist dann bestimmt durch die Winkellage der Unwucht bezogen auf diese Bezugsmarke.
Es ist bekannt, auf den auszuwuchtenden Körper eine Bezugsmarke in Form eines Kontrastfarbpunktes oder -Striches aufzubringen, die dann photoelektrisch abtastbar ist. Es sind weiterhin photoelektrische Verfahren bekannt, bei denen an dem umlaufenden Körper eine axiale Nut oder Bohrung angebracht ist. Ein gebündelter Lichtstrahl tritt jeweils in einer bestimmten Winkelstellung des umlaufenden Körpers durch diese Nut oder Bohrung hindurch und fällt auf einen photoelektrischen Detektor. Es sind weiterhin magnetische oder induktive Verfahren bekannt, bei denen ein am umlaufenden Körper vorhandenes oder hierzu konstruktiv vorgesehenes, die Kontur des Körpers unterbrechendes Element, beispielsweise eine Keilnut oder ein in eine Keilnut eingesetzter Keil, abgetastet wird. Die photoelektrisch, magnetisch oder induktiv abgetasteten Marken ergeben pro Umlauf einen kurzzeitigen elektrische Impuls. Dieser Impuls wird in einer Signalverarbeitungsschaltung in ein elektrisches Signal mit sinusförmigem, dreiecksförmigem oder rechteckförmigem Zeitverlauf umgewandelt, wobei dieses Signal eine feste Phasenbeziehung zu dem Impuls besitzt. Das so gewonnene Referenzsignal, welches den Umlauf des auszuwuchtenden Körpers repräsentiert, wird mit den aus den Kraft- oder Wegschwingungen gewonnenen Signalen in einer Unwucht-Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet. Die Unwucht-Signalverarbeitungsschaltung liefert Ausgangssignale, welche die Unwucht nach Lage relativ zu der Bezugsmarke und Größe wiedergeben.
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Das Anbringen photoelektrisch abtastbarer Marken bietet in der Werkstattpraxis Schwierigkeiten, insbesondere beim Auswuchten in der Serienfertigung, bei dem es auf kurze Auswuchtzeiten ankommt. Meist werden die Bezugsmarken durch einen Farbpunkt von Hand aufgebracht, was zeitaufwendig und meist auch zu ungenau ist. Größere Genauigkeit läßt sich durch das Aufbringen von Klebestreifen aus lichtreflektierendem Material erreichen. Das Aufbringen solcher Klebestreifen erfordert jedoch noch mehr Zeit. Versuche, die Bezugsmarken maschinell aufzubringen, haben bisher zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt. Das photoelektrische Abtasten von Nuten oder Bohrungen des umlaufenden Körpers ist ebenso wie das magnetische oder induktive Abtasten auf Einzelfälle beschränkt, bei denen sich solche Maßnahmen konstruktiv ermöglichen lassen.
Um die geschilderten Schwierigkeiten im Bereich der serienmäßigen, automatisch durchzuführenden Auswuchtung von Elektromotoren zu umgehen, ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die durch die Nutung unterbrochene Kontur des Motorenankers abgetastet wird. So erzeugt beispielsweise ein zwölffach genuteter Motorenanker zwölf Impulse je Umdrehung, die beispielsweise einen von 1 bis 12 zählenden Zähler ansteuern. Einer dieser zwölf Einzelimpulse wird zum Referenzimpuls, d.h. zur Bezugsmarke erklärt, auf den sich in der ersten Station einer automatischen Auswuchtanlage die Unwuchtmessung bezieht. Beim Abbremsen des umlaufenden Körpers bleibt das elektrische Zählsystem angekoppelt. In einem dem Abbremsen folgenden Eindrehvorgang wird der Körper von dem Zählsystem winkelmäßig so gesteuert, daß der den Bezugsimpuls erzeugende Steg der unterbrochenen Kontur in einer bestimmten Winkelposition zum Stehen kommt. Aus dieser Position heraus transportiert eine geeignete Greif und Transporteinrichtung den Körper in die nachfolgende Ausgleichsstation und legt ihn so positioniert in diese Ausgleichsstation ein. In der Ausgleichsstation sorgt dann eine weitere Eindrehvorrichtung dafür, daß der Körper aufgrund der gespeicherten Meßdaten für die Winkellage der Unwucht, bezogen auf den vorpositionierten Referenzsteg, in die richtige Ausgleichslage dem Ausgleichswerkzeug gegenüber eingestellt wird.
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Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß seine Anwendung auf Körper mit mehrfach unterbrochener Kontur, vorzugsweise auf genutete Körper beschränkt ist. Außerdem kann es in der Regel nur dann eingesetzt werden, wenn Meß- und Ausgleichsstation miteinander verkettet sind. Der Körper kann nach erfolgtem Meßlauf nicht beliebig aus der Unwuchtmeßstation herausgegriffen werden, da in diesem Augenblick seine Winkelreferenz verlorengeht. Das ist aber insbesondere bei halbautomatisch arbeitenden Auswuchteinrichtungen von Nachteil. Das Verfahren eignet sich, eingeschränkt auf Körper mit unterbrochener Kontur, im wesentlichen für vollautomatische Einrichtungen, deren wirtschaftlicher Einsatz auf Großserien beschränkt bleibt.
Der Erfindung liegt die Augabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs definierten Art zu schaffen, welches die maschinelle Aufbringung einer abtastbaren Bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden Körper gestattet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte:
(a.f) Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung einer ferromagnetischen Umlaufspur des Körpers,
(a„) Erzeugung eines kurzzeitigen Magnetimpulses hoher Intensität an einer Stelle im Bereich der Umlaufspur zur Erzeugung einer die Bezugsmarke bildenden lokal begrenzten bleibenden Magnetisierung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
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X-
Fig. 1 zeigt schematisch eine Auswuchtmaschine.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufbringen einer Bezugsmarke.
Fig. 3 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf des Erregerstromes zur Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung der Umlaufspur.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
Vorrichtung zum Aufbringen einer Bezugsmarke.
Fig. 5 zeigt den Verlauf des Konturabtastsignals bei der Ausführungsform nach Figur 4.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Steuerschaltung für das Konturabtastsignal in der Anordnung von Figur 4.
Fig. 7 zeigt die Signalverläufe in der Steuerschaltung von Figur 6.
Fig. 8 veranschaulicht die Verarbeitung der Bezugsmarken-Abtastsignale .
Fig. 9a und b zeigen Signalverläufe zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Schaltung von Figur 8.
Figur 1 zeigt schematisch den Grundaufbau einer Auswuchtmaschine.
Mit 10 ist ein auszuwuchtender Körper bezeichnet. Mittels einer noch zu beschreibenden Einrichtung 12 kann eine abtastbare Bezugsmarke 14 auf eine Umlaufspur 16 des Körpers 10 aufgebracht werden.
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Nach Aufbringen der Bezugsmarke 14 wird der Körper 10 mittels eines Antriebs 18 mit einer Unwuchtmeßdrehzahl angetrieben. Eine Abtasteinrichtung 20 tastet die Umlaufspur Ί6 und die Bezugsmarke 14 ab und erzeugt ein erstes Abtastsignal. Das erste Abtastsignal wird einer Sxgnalverarbextungsschaltung zugeführt zur Erzeugung eines Referenzsignals.
Eine Unwuchtmeßeinrichtung 24 enthält Unwuchtfühler 26,28 zur Erzeugung von Unwuchtmeßsignalen und eine Unwucht-Signalverarbeitungsschaltung 30, der die Unwuchtmeßsignale und das Referenzsignal zugeführt werden, zur Erzeugung von AusgangsSignalen an Ausgängen 32 bzw. 34, welche die Unwucht des Körpers 10 nach Größe bzw. Lage wiedergeben. Diese Ausgangssignale können für einen anschließenden Unwuchtausgleich in üblicher Weise gespeichert werden.
Eine Unwuchtausgleichsstation, in welche der Körper 10 nach Beendigung des Unwuchtmeßvorganges, wie durch den Pfeil 36 dargestellt, eingesetzt werden kann, enthält Unwuchtausgleichsmittel 38 sowie eine Positionierungseinrichtung 40 zum Positionieren des Körpers 10 relativ zu den Unwuchtausgleichsmitteln 38, so, daß die auszugleichenden Unwuchten in der für den Ausgleich richtigen Lage zu den Unwuchtausgleichsmitteln 38 sind. Die Positionierungsmittel, in welche die die Lage der Unwucht wiedergebenden Ausgangssignale vom Ausgang 34 der Unwuchtmeßeinrichtung 24 eingebbar sind, enthalten eine Abtasteinrichtung 42 zum Abtasten der Bezugsmarke 14 und Erzeugen eines zweites Abtastsignals, eine Signalverarbeitungsschaltung 44 und einen Stellmotor 46 zum Positionieren des Körpers 10.
Die Einrichtung zum Aufbringen der abtastbaren Bezugsmarke enthält eine Einrichtung 48 zur Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung der ferromagnetischen Umlaufspur 16 des Körpers 10 sowie eine Einrichtung 50 zur Erzeugung eines kurzzeitigen Magnetimpulses hoher Intensität an einer Stelle im
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Bereich der Umlaufspur 16 zur Erzeugung einer die Bezugsmarke 14 bildenden, lokal begrenzten bleibenden Magnetisierung.
Die Einrichtung 48 zur Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung ist ein neben der ferromagnetischen Umlaufspur 16 des Körpers 10 angeordneter Elektromagnet 52. Dem Elektromagneten 52 ist ein Speicherkondensator 54 parallelgeschaltet. Elektromagnet 52 und Speicherkondensator 54 sind über einen Schalter 56 an einer Gleichstromquelle 58 anlegbar. Zwischen Speicherkondensator 54 und Elektromagnet 52 ist ein ohmscher Widerstand 60 eingeschaltet. Weiterhin ist zwischen Speicherkondensator 54 und Elektromagnet 52 eine Diode 62 eingeschaltet.
Die Einrichtung 50 zum Erzeugen eines kurzzeitigen Magnetimpulses weist einen Elektromagneten 64 mit einem sich zu dem Körper 10 hin verjüngenden Polschuh 66 auf. Der Elektromagnet 64 liegt über einen gesteuerten Schalter 68, z.B. einen Thyristor, an einem von einer Gleichstromquelle 70 gespeisten Speicherkondensator 72 an.
Es erfolgt zunächst bei einer unterhalb der Unwuchtmeßdrehzahl liegenden Drehzahl die Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung der Umlaufspur 16. Zu diesem Zweck ist der Schalter 56 geschlossen. Es fließt, wie in Figur 3 dargestellt ist, ein Erregerstrom. Im Zeitpunkt tQ wird der Schalter 56 geöffnet. Das öffnen dieses Schalters 56 könnte ohne besondere Vorkehrungen zu Spitzenströmen führen, die eine lokale Magnetisierung der ferromagnetischen Umlaufspur 16 bewirken und so eine falsche Bezugsmarke erzeugen könnten. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß die Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung durch ein zeitlich stetig abklingendes Magnetfeld erfolgt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist dem Elektromagneten 52 der Speicherkondensator 54 parallegeschaltet, der von der Gleichstromquelle 58 aufgeladen wird und sich nach Öffnen des Schalters 56 mit einem gemäß Figur 3 abklingenden Entladestrom über den Elektromagneten entlädt. Der ohmsche Widerstand 60 und die Diode 62 wirken in der Ausbildung von Schwingungen des von dem Elektromagneten 52 und Speicherkondensator 54 gebildeten Schwingkreises entgegen.
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Zur Erzeugung des kurzzeitigen Magnetimpulses wird nach Schließen des gesteuerten Schalters 68, z.B. Zünden des Tyristors, der Speicherkondensator 72 über den Elektromagneten 64 entladen. Hierdurch entsteht ein impulsartiger, sehr hoher Entladestrom über den Magneten 64 und ein entsprechend starker Magnetimpuls, der eine die Bezugsmarke 14 bildende, lokal begrenzte bleibende Magnetisierung auf der Umlaufspur 16 des Körpers 10 erzeugt.
Anschließend wird der Körper 10 durch den Antrieb 18 auf die Unwuchtmeßdrehzahl gebracht, bei welcher in üblicher Weise die Unwuchtmessung erfolgt. Dabei wird die Bezugsmarke 14 mittels des als HallGenerator ausgebildeten Fühlers 20 abgetastet. Das erhaltene erste Abtastsignal wird in der Signalverarbeitungsschaltung 22 verarbeitet und liefert ein Referenzsignal.
Bei einem Körper 10 mit unterbrochener, z.B. genuteter Kontur, wie er in Figur 4 angedeutet ist, bei welchem die Umlaufspur auf dieser unterbrochenen Kontur liegt, muß dafür gesorgt werden, daß die als Bezugsmarke dienende Magnetisierung stets auf einem zwischen zwei Nuten gelegenen Steg angebracht wird. Bei einem solchen Körper umfaßt daher die Erzeugung des kurzzeitigen Magnetimpulses die Verfahrensschritte: Abtastung der Kontur zur Erzeugung von KonturabtastSignalen und Steuerung des Zeitpunktes der Auslösung des Magnetimpulses in Abhängigkeit von den Konturabtastsignalen so, daß die als Bezugsmarke dienende Magnetisierung auf einem zwischen zwei Nuten gelegenen Steg angebracht wird.
Zu diesem Zweck enthält die Einrichtung 50 zum Aufbringen einer abtastbaren .Bezugsmarke 14 auf den Körper 10 einen Fühler 7 4 zur Abtastung der Kontur und zur Erzeugung von KonturabtastSignalen. Dieser Fühler kann von einem üblichen Näherungsschalter oder einem kapazitiven Fühler gebildet sein. Die Konturabtastsignale werden einer Steuerschaltung 76 zugeführt, welche einen Steuerimpuls für den gesteuerten Schalter 68 liefert, derart,
0 1 <3) Il ft t S (3| I J / U I 4 lsi _9_
daß der gesteuerte Schalter 68 in einem solchen Zeitpunkt schließt und durch Entladung des Speicherkondensators 72 über den Elektromagneten 64 eine als Bezugsmarke dienende Magnetisierung erzeugt, in welchem der Elektromagnet 64 einem zwischen zwei Nuten gelegenen Steg 78 (Fig.4) gegenüberliegt.
In Figur 6 ist der Aufbau einer solchen Steuerschaltung 76 schematisch dargestellt. Die auftretenden Signale sind in den Figuren 5 und 7 dargestellt.
Figur 5 zeigt die Konturabtastsignale während einer vollen Umdrehung bei einem Körper mit zwölf Stegen. Diese Signale liegen an einem Eingang 80 der Schaltung 76 an. Sie werden einer Schwellenschaltung 82 zugeführt, welche nur die einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Signalanteile durchläßt, wie in Fig.7a dargestellt ist. Dem Schwellenschalter ist ein Differenzierglied 84 nachgeschaltet, dem die durchgelassenen Signalanteile (Fig.7a) zugeführt werden und das ein Differentialsignal (Fig.7b) entsprechend der Zeitableitung dieser Signalanteile liefert. Die Steuerschaltung enthält weiterhin Mittel 86 zur Erzeugung einer veränderbaren Referenzspannung U und Mittel 88 zum Vergleichen des Differential-
signals mit der Referenzspannung U und Erzeugung von Ausgangsimpulsen (Fig.7c) im Zeitpunkt des ansteigenden Durchgangs des Differentialsignals durch die Referenzspannung U , wie in Figur 7b dargestellt ist. Durch Veränderung der Referenzspannung kann die Lage der Impulse verändert werden, so daß sichergestellt werden kann, daß die Impulse stets genau dann erscheinen, wenn der Elektromagnet 64 mit seiner Achse genau der Mitte eines Steges 78 gegenübersteht. Die Impulse von Figur 7c liegen an einem UND-Glied 90 an, auf dessen anderen Eingang ein Befehl zur Erzeugung des den Magnetimpuls auslösenden Steuerimpulses gegeben wird, was durch einen Schalter 92 angedeutet ist. Sobald der Schalter 92 geschlossen ist, geht der nächste Ausgangsimpuls der Steuerschaltung durch das UND-Glied 90 hindurch und erzeugt am Ausgang 94 den
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Zündimpuls für den als gesteuerter Schalter dienenden Tyristor. Die weiteren Ausgangsimpulse haben auf den Tyristor keinen Einfluß mehr.
Trotz der Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung der Umlaufspur 16 können immer noch gewisse magnetische Inhomogenitäten verbleiben, die zu Störungen führen könnten. Aus diesem Grunde umfaßt die Erzeugung des Referenzsignals weiterhin die nachstehenden Verfahrensschritte: Vorgabe einer Schwelle, die so hoch ist, daß die nach Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung in der Umlaufspur 16 verbleibenden Reststörungen (Fig.9a) unterhalb aber das Signal 96, welches durch die von dem Magnetimpuls hervorgerufene Magnetisierung erzeugt wird, über dieser Schwelle liegt, die in Figur 9a mit 98 bezeichnet ist, und Erzeugung des Referenzsignals durch Verarbeitung nur der die Schwelle überschreitenden Abtastsignalanteile. Weiterhin kann für die Signalverarbeitung nur eine Polarität der Abtastsignale ausgenutzt werden.
Wie in Figur 8 angedeutet ist, kann die Signalverarbeitungsschaltung 22 einen einstellbaren Schwellwertgeber 100 zum Vorgeben einer Schwelle und Mittel 102 zum Unterdrücken der die Schwelle 98 nicht überschreitenden Signalanteile sowie eine Schaltung 104 zur Erzeugung des Referenzsignals nur aus den die Schwelle überschreitenden Signalanteilen enthalten. Die Mittel 102 zur Unterdrückung von Signalanteilen können einen Summierverstärker 106 enthalten, an welchem das Signal des Schwellwertgebers 100 mit entgegengesetzter Polarität wie das erste Abtastsignal anliegt sowie eine Diodenanordnung 108. Die Restsignale oberhalb der Schwelle 98 werden in Impulse 110 (Fig.9b) umgesetzt, aus denen in bekannter Weise ein Referenzsignal für die Unwuchtmessung gewonnen werden kann.
Der Fühler 42 ist vorzugsweise ebenfalls ein Hall-Generator» In der Ausgleichsstation kann der Körper 10 zunächst so lange verdreht werden, bis der Fühler 42 anspricht. Ausgehend von der dann gewonnenen Referenzlage wird der Körper 10 dann um den Winkel weitergedreht, der sich aus dem Ausgangssignal 34 ergibt.
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Die Erfindung ist auch bei Auswuchtmaschinen anwendbar, bei denen eine Auswuchtung nach Komponenten erfolgt. In diesem Falle gestattet die Bezugsmarke die Eindrehung des Körpers 10 in eine genau definierte Lage relativ zu den Unwuchtausgleichsmitteln.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf einen auszuwuchtenden Körper, durch welche ein Referenzsignal für die Messung der Unwuchtlage und für die Positionierung des Körpers bei einem Unwuchtausgleich erzeugbar ist,
    gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte:
    (a.) Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung einer ferromagnetisehen Umlaufspur (16) des Körpers (10),
    (a„) Erzeugung eines kurzzeitigen Magnetimpulses
    hoher Intensität an einer Stelle im Bereich der Umlaufspur (16) zur Erzeugung einer die Bezugsmarke (14) bildenden lokal begrenzten bleibenden Magnetisierung.
  2. 2. Verfahren zum Auswuchten eines Körpers mit den Verfahrensschritten:
    (a) Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf dem Körper,
    (b) Antreiben des Körpers mit einer Unwuchtmeßdrehzahl,
    (c) Erzeugung eines Referenzsignals für die Messung der Unwuchtlage durch Abtastung der Bezugsmarke,
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    ORIGINAL INSPECTED
    283981S
    (d) Messung der Unwucht des Körpers nach Größe und
    Unwuchtlage relativ zu der Bezugsmarke unter Benutzung des Referenzsignals,
    (e) Abtastung der Bezugsmarke und Positionierung des Körpers relativ zu Unwuchtausgleichsmitteln nach Maßgabe dieser Abtastung und der relativ zu der
    Bezugsmarke gemessenen Unwuchtlage und
    (f) Ausgleichen der gemessenen Unwucht,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Bezugsmarke die nachstehenden Verfahrensschritte umfaßt:
    (a..) Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung einer ferromagnetischen Umlaufspur (16) des
    Körpers (10).
    (a„) Erzeugung eines kurzzeitigen Magnetimpulses
    hoher Intensität an einer Stelle im Bereich der
    Umlaufspur (16) zur Erzeugung einer die
    Bezugsmarke (14) bildenden, lokal begrenzten,
    bleibenden Magnetisierung.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung der
    Umlaufspur (16) bei einer unterhalb der Unwuchtmeßdrehzahl liegenden Drehzahl erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Magnetimpulses erfolgt, während der Körper
    (10) stillsteht oder mit einer unterhalb der Unwuchtmeßdrehzahl liegenden Drehzahl umläuft.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entmagnetisierung oder magnetische Homogenisierung durch ein zeitlich stetig abklingendes Magnetfeld (Fig.3) erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Referenzsignals die nachstehenden Verfahrensschritte umfaßt:
    (C1) Vorgabe einer Schwelle (98), die so hoch ist, daß die nach der Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung in der Umlaufspur (16) verbleibenden Reststörungen unterhalb aber das Signal (96), welches durch die von dem Magnetimpuls hervorgerufenen Magnetisierung erzeugt wird, über dieser Schwelle (98) liegt, und
    (c„) Erzeugung des Referenzsignals durch Verarbeitung nur der die Schwelle (98) überschreitenden Abtastsignalanteile.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Signalverarbeitung nur eine Polarität der Abtastsignale ausgenutzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2 zum Auswuchten von Körpern mit unterbrochener, z.B. genuteter Kontur, wobei die Umlaufspur auf dieser unterbrochenen Kontur liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des kurzzeitigen Magnetimpulses die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
    (a21) Abtastung der Kontur zur Erzeugung von Konturabtastsignalen (Fig.5) und
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    (a-?) Steuerung des Zeitpunktes der Auslösung des
    Magnetimpulses in Abhängigkeit von den Konturabtastsignalen so, daß die als Bezugsmarke (14) dienende Magnetisierung auf einem zwischen zwei Nuten gelegenen Steg (76) angebracht wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachstehenden Bauteile:
    (a.) eine Einrichtung (48) zur Entmagnetisierung oder
    magnetischen Homogenisierung einer ferromagnetischen Umlaufspur (16) des Körpers (10) und
    (a„) eine Einrichtung (50) zur Erzeugung eines
    kurzzeitigen Magnetimpulses hoher Intensität an einer Stelle im Bereich der Umlaufspur (16) zur Erzeugung einer die Bezugsmarke (14) bildenden, lokal begrenzten, bleibenden Magnetisierung.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch enthaltend:
    (a) eine Einrichtung zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf den Körper,
    (b) einen Antrieb zum Antreiben des Körpers mit einer Unwuchtmeßdrehzahl,
    (c) eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Bezugsmarke und Erzeugen eines ersten Abtastsignals und eine Signalverarbeitungsschaltung, der das erste Abtastsignal zugeführt wird, zur Erzeugung eines Referenzsignals,
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    (d) eine Unwuchtmeßeinrichtung mit Umwuchtfühlern zur Erzeugung von Unwuchtmeßsignalen und einer Unwucht-Signalverarbeitungsschaltung, der die Unwuchtmeßsignale und das Referenzsignal zugeführt werden, zur Erzeugung von Ausgangssignalen, welche die Unwucht des Körpers nach Größe und Lage wiedergeben,
    (e) Unwuchtausgleichsmittel und eine Positionseinrichtung zum Positionieren des Körpers relativ zu den Unwuchtausgleichsmitteln, so, daß die auszugleichenden Unwuchten in der für den Ausgleich richtigen Lage zu den Unwuchtausgleichsmitteln sind, wobei die Positionierungsmittel, in welche die die Lage der Unwucht wiedergebenden Ausgangssignale der Unwuchtmeßeinrichtung eingebbar sind, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Bezugsmarke und Erzeugung eines zweiten Abtastsignals enthalten und den Körper nach Maßgabe dieses Abtastsignals und der relativ zu der Bezugsmarke gemessenen Unwuchtlage positionieren,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf den Körper die nachstehenden Bauteile enthält:
    (a,.) eine Einrichtung (48) zur Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung einer ferromagnetischen Umlaufspur (16) des Körpers (10) und
    (a„) eine Einrichtung (50) zur Erzeugung eines kurzzeitigen Magnetimpulses hoher Intensität an einer Stelle im Bereich der Umlaufspur (16) zur Erzeugung einer die Bezugsmarke (14) bildenden, lokal begrenzten bleibenden Magnetisierung.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (48) zur Entmagnetisierung oder magnetischen Homogenisierung ein neben der ferromagnetischen Umlaufspur (16) des Körpers (10) angeordneter Elektromagnet (52) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektromagneten (52) ein Speicherkondensator (54) parallelgeschaltet ist und daß Elektromagnet (52) und Speicherkondensator (54) über einen Schalter (56) an eine Gleichstromquelle (58) anlegbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speicherkondensator (54) und Elektromagnet (52) ein ohmscher Widerstand (60) eingeschaltet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speicherkondensator (54) und Elektromagnet (52) eine Diode (62) eingeschaltet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50) zum Erzeugen eines kurzzeitigen Magnetimpulses einen Elektromagneten (64) aufweist, welcher über einen gesteuerten Schalter (68) an einem von einer Gleichstromquelle (70) gespeisten Speicherkondensator (72) anliegt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15 zum Auswuchten von Körpern mit unterbrochener, z.B. genuteter Kontur, wobei die Umlaufspur auf dieser unterbrochenen Kontur liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen einer abtastbaren Bezugsmarke auf den Körper folgende Bauteile enthält:
    (a11) einen Fühler (74) zur Abtastung der Kontur
    und zur Erzeugung von KonturabtastSignalen und
    030013/0148
    - 18 -
    - vr-
    (a21) eine Steuerschaltung (76), welcher die
    Konturabtastsignale zugeführt werden und welche einen Steuerimpuls für den gesteuerten Schalter (68) liefert, derart, daß der gesteuerte Schalter (68) in einem solchen Zeitpunkt schließt und durch Entladung des Speicherkondensators (72) über den Elektromagneten (64) eine als Bezugsmarke (14) dienende Magnetisierung erzeugt, in welchem der Elektromagnet (64) einem zwischen zwei Nuten gelegenen Steg (78) gegenüberliegt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (76) für den gesteuerten Schalter (68) folgende Bauteile enthält:
    (a211) eine Schwellenschaltung (82), welcher die Konturenabtastsignale zugeführt werden und welche nur die einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Signalanteile (Fig. 7a) durchläßt,
    (a212) ein Differenzierglied (84), dem diese durchgelassen Signalanteile zugeführt werden und das ein Differentialsignal (Fig. 7b) entsprechend der Zeitableitung dieser Signalanteile liefert,
    (a?1_) Mittel zur Erzeugung einer veränderbaren Referenzspannung (U ),
    (a?1.) Mittel zum Vergleichen des Differenztialsignals mit der Referenzspannung und zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen (Fig. 7c) im Zeitpunkt des ansteigenden Durchganges des Differentialsignals durch die Referenzspannung und
    030013/OU8
    - 19 -
    (a21I-) Mittel (90) zur Synchronisierung der Betätigung des gesteuerten Schalters (68) mit einem dieser Ausgangsimpulse.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung (22) zur Erzeugung des Referenzsignals aus dem ersten Abtastsignal die folgenden Bauteile enthält:
    (c-) einen einstellbaren Schwellwertgeber (100) zum Vorgeben eiber Schwelle und Mittel (102) zum Unterdrücken der die Schwelle (98) nicht überschreitenden Signalanteile und
    (c„) eine Schaltung (104) zur Erzeugung des
    Referenzsignals nur aus den die Schwelle überschreitenden Signalanteilen.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstasteinrichtung (20) zur Erzeugung des ersten Abtastsignals ein Hallgenerator ist.
    030013/0148
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