DE3726295C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehzahlregelung von
mittels eines Umrichters mit veränderbarer Ausgangsfrequenz
und Ausgangsspannung gespeisten Asynchronmotoren mit lastabhängigem
Schlupf, insbesondere zur Regelung der Drehzahl von
durch je einen Asynchronmotor angetriebenen Spindeln einer Textilmaschine,
sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Es ist bei Textilmaschinen, deren Spindeln von je einem Asynchronmotor
angetrieben werden, bekannt (DE-OS 31 13 909), die Ausgangsfrequenz
und die Ausgangsspannung eines Umrichters, an
den die Asynchronmotoren angeschlossen sind, mittels einer Ansteuerlogik
vorzugeben, die an einen Frequenzsteller angeschlossen
ist. Durch den lastabhängigen Schlupf bedingte Drehzahlunterschiede
der einzelnen Asynchronmotoren lassen sich dabei
nicht vermeiden.
Letzteres gilt auch für eine bekannte Bandbearbeitungsanlage
(Brown Boveri Mitt. 10/11-73, S. 468-474), bei der mehrere Motoren
mittels eines einzigen Thyristorstellgliedes drehzahlgeregelt
betrieben werden, wobei nur einem dieser Motoren ein Tachogenerator
zur Bildung des Drehzahlistwertes zugeordnet ist.
Zur Erzielung schneller Drehzahländerungen bei einem Asynchronmotor,
der aus einem Umrichter gespeist wird, ist es bekannt
(Heumann, Thyristoren, 2. Auflage 1970, Seite 257, Teubner Verlag),
eine Stromregelung vorzunehmen und die Schlupffrequenz vorzugeben.
Ferner ist es bei Fahrzeugen, deren Achsen von je einem Asynchronmotor
angetrieben werden, bekannt (US-PS 43 27 313), nicht nur
jedem Motor, sondern auch einer nicht angetriebenen Achse einen
Drehzahlgeber zuzuordnen, einen Mittelwert der Motordrehzahlen
zu bilden, eine für alle Motoren geltende Schlupffrequenz vorzugeben
und unter Berücksichtigung dieser Schlupffrequenz und
einem dem Geschwindigkeits-Istwert entsprechenden Frequenzsignal
die Ausgangsspannung und die Ausgangsfrequenz eines Umrichters
vorzugeben, von dem alle Motoren gespeist werden. Es ist hierdurch
möglich, das Drehmoment der Motoren so zu regeln daß die
Adhäsion der angetriebenen Räder nicht verloren geht. Bei derartigen
Schaltungsanordnungen ist es ferner bekannt (US-PS
44 18 301), den Motoren digitale Frequenzgeber zuzuordnen.
Da, wie beim Antrieb der Spindeln einer Textilmaschine, Drehzahlunterschiede
infolge des lastabhängigen Schlupfes von Asynchronmotoren
erheblich und deshalb störend sein können, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Art zu schaffen, das es mit einfachen Mitteln erlaubt,
die Drehzahlunterschiede so weit zu reduzieren, daß sie nicht
mehr störend sind.
Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches
1.
Dieses Verfahren beruht auf der Überlegung, daß man für die
Steuerung des Umrichters in ausreichend kurzen Zeitabständen den
augenblicklichen Mittelwert der unterschiedlichen Rotationsfre
quenzen als Steuersignal zur Verfügung hat, wenn man in ent
sprechend kurzen Zeitabständen von einem repräsentativen Teil der
Asynchronmotoren die Rotationsfrequenz bestimmt und denjenigen
Wert als Steuersignal für den Umrichter auswählt, der zu den
kleinsten Drehzahlabweichungen führt. In der Regel wird dies der
Mittelwert der ermittelten Rotationsfrequenzen sein. Um den als
Steuersignal für den Umrichter auszuwählenden Frequenzwert nicht
berechnen zu müssen, werden die einzelnen Meßwerte in größenmäßi
ger Ordnung erfaßt. Da die Frequenzermittlung bei allen Motoren
gleichzeitig erfolgt, liegt als erster Wert derjenige für die
höchste Rotationsfrequenz, als zweiter Wert derjenige für die
zweithöchste Rotationsfrequenz usw. vor. Sobald diese Meßwert
reihe bis zu den ausgewählten Stellen, also beispielsweise bis zu
dem vierten Meßwert, vorliegt, wird dieser Meßwert an die Umrich
tersteuerung weitergegeben. Es braucht also nicht gewartet zu
werden, bis die Rotationsfrequenzen aller zu der ausgewählten
Gruppe gehörenden Motoren bestimmt worden ist. Dadurch kann die
Zeit bis zum Beginn des nächsten Meßvorganges wesentlich verkürzt
werden, was einen erheblichen Vorteil darstellt.
Wieviel Motoren die ausgewählte Gruppe umfassen muß, hängt davon
ab, mit welcher Genauigkeit die höchste Rotationsfrequenz
bestimmt werden muß und wie groß die Stufen zwischen der höchsten
und der niedrigsten Rotationsfrequenz sein dürfen, um mit
ausreichender Genauigkeit den repräsentativen Frequenzwert
ermitteln zu können.
Sofern damit gerechnet werden muß, daß wenigstens einer der
Motoren der ausgewählten Gruppe zeitweilig stillsteht, wie dies
bei Textilmaschinen der Fall ist, kann das Verfahren so lange
unverändert durchgeführt werden, als die ausgewählte Gruppe noch
die erforderliche Anzahl von Meßwerten zu liefern vermag. Aller
dings wird hierbei die Qualität der Ermittlung des repräsentati
ven Frequenzwertes mit geringer werdender Zahl laufender Motoren
reduziert. Laufen weniger Motoren als Meßwerte erforderlich sind,
bis die Messung abgebrochen werden kann, dann kann das Verfahren
dahingehend modifiziert werden, daß während eines Meßvorganges
Meßwerte der laufenden Motoren mehrfach erfaßt werden, bis die
erforderliche Anzahl von Meßwerten vorliegt.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, daß gleichzeitig alle Moto
ren der ausgewählten Gruppe stillstehen, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen, daß dann an die Umrichtersteuerung
die Rotationsfrequenz eines zusätzlich vorgesehenen Motors wei
tergegeben wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan
ordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen. Diese Auf
gabe löst eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des An
spruches 5.
Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung besteht nicht nur darin,
daß der erforderliche Aufwand gering ist. Wesentlich ist ferner,
daß sich sehr kurze Meßzyklen erreichen lassen, so daß in
äußerst kurzen Zeitabständen an die Umrichtersteuerung der
neueste, repräsentative Frequenzwert weitergeleitet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Schaltungsanordnung sind
Gegenstand der Unteransprüche 6 bis 7.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert, dessen Schaltung die einzige Figur zeigt.
Bei einer nicht dargestellten Spinnmaschine mit 500 Spindeln, von
denen jede mittels eines Asynchronmotors angetrieben wird, er
folgt die Energieversorgung dieser Asynchronmotoren mittels eines
Umrichters, der eine veränderbare Ausgangsfrequenz sowie eine
veränderbare Ausgangsspannung hat. Ausgangsfrequenz und Ausgangs
spannung werden über eine Umrichtersteuerung eingestellt. Damit
der lastabhängige Schlupf der Asynchronmotoren durch eine Span
nungsregelung bei konstanter Frequenz konstant gehalten werden
kann, ist es notwendig, der Umrichtersteuerung ständig einen
Frequenzwert als Sollwert vorzugeben. Dieser Frequenzwert muß,
damit die Abweichungen der Motoren von der Solldrehzahl möglichst
gering ist, dem Mittelwert zwischen der höchsten und der niedrig
sten Rotationsfrequenz entsprechen.
Von den 500 Spindeln sind im Ausführungsbeispiel sechs Spindeln
als sogenannte Leitspindeln ausgewählt. Man kann davon ausgehen,
daß wenigstens eine dieser Leitspindeln ungefähr eine Rotations
frequenz hat, die annähernd gleich der augenblicklichen höchsten
Rotationsfrequenz ist, die eine der Spindeln hat. Außerdem ist
eine Unterteilung des Bereiches zwischen der höchsten und der
niedrigsten Rotationsfrequenz in sechs bis acht Stufen normaler
weise ausreichend, um den Mittelwert der Rotationsfrequenz mit
ausreichender Genauigkeit zu erhalten. Den sechs Leitspindeln
oder ihren Motoren ist je ein digitaler Frequenzgeber zugeordnet.
Es handelt sich hierbei um Impulsgeber mit einer der Anzahl der
Umdrehungen pro Zeiteinheit proportionalen Anzahl von Impulsen.
Die Rotationsfrequenzen dieser acht Leitspindeln sind mit f 1
bis f 6 bezeichnet.
Wie die Figur zeigt, ist jeder dieser digitalen Frequenzgeber mit
dem Eingang eines Impulszählers verbunden. Diese Impulszähler
sind mit 1 bis 6 gekennzeichnet. Sie sind alle gleich ausgebildet
und vermögen im Ausführungsbeispiel maximal 256 Impulse zu zäh
len. Der 256. Impuls löst einen Ausgangsimpuls aus. Da alle Im
pulszähler 1 bis 6 gleichzeitig zu zählen beginnen, gibt derjen
ige Impulszähler als erster einen Ausgangsimpuls ab, der der
Leitspindel mit der höchsten Rotationsfrequenz zugeordnet ist.
Derjenige Impulszähler, welcher der Leitspindel mit der zweit
höchsten Rotationsfrequenz zugeordnet ist, gibt als nächster ei
nen Ausgangsimpuls ab. Danach folgt der Ausgangsimpuls des der
Leitspindel mit der dritthöchsten Rotationsfrequenz zugeordneten
Impulszählers usw.
Um so weit wie möglich zu vermeiden, daß sich die Ausgangsimpulse
zeitlich überlappen, ist jedem Impulszähler 1 bis 6 ein IC nach
geschaltet, welcher aufgrund der ansteigenden Flanke des Aus
gangsimpulses des Impulszählers einen extrem kurzen Ausgangsim
puls erzeugt. Diese IC sind alle gleich ausgebildet und mit 7
bis 12 gekennzeichnet.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Ausgänge der IC an eine aus
fünf ODER-Gattern 13 bis 17 bestehenden ODER-Schaltungen ange
schlossen. Dabei sind die Ausgänge der beiden IC 7 und 8 an die
beiden Eingänge des ODER-Gatters 13 und dessen Ausgang an den
einen Eingang des ODER-Gatters 14 angeschlossen. Der andere Ein
gang ist mit dem Ausgang des IC 9 verbunden. Der Ausgang des
ODER-Gatters 14 ist mit dem einen Eingang des ODER-Gatters 15,
dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des IC 10 verbunden. Ent
sprechend sind die Verbindungen zwischen den IC 11 und 12 sowie
den ODER-Gattern 15 bis 17 ausgeführt. Der Ausgang des ODER-Gat
ters 17 ist mit dem Eingang eines Impulszählers 18 verbunden.
Der Impulszähler 18 vermag drei, bei acht Leitspindeln vier
Eingangsimpulse zu zählen. Beim dritten Impuls tritt im Ausführungsbeispiel
an seinem Ausgang ein Impuls auf, der auch
als Reset-Impuls für ihn und die Impulszähler 1 bis 6 dient.
Daher ist dieser Ausgang mit dem Reset-Eingang der Impulszähler
1 bis 6 verbunden. Aufgrund der logischen Verknüpfung der
Ausgangssignale der IC 7 bis 12 mittels der durch die ODER-Gatter
13 bis 17 gebildeten Logik erreichen nacheinander diejenigen
Ausgangsimpulse der IC 7 bis 12 den Impulszähler 18,
welche den drei höchsten Rotationsfrequenzen zugeordnet sind.
Der Impulszähler 18 erzeugt deshalb dann einen Ausgangsimpuls,
wenn der dritthöchste Wert der Rotationsfrequenzen der Leitspindeln
vorliegt. Da der Ausgangsimpuls des Impulszählers 18
ihn und die Impulszähler 1 bis 6 zurückstellt, wird durch diesen
Ausgangsimpuls ein neuer Zählvorgang eingeleitet, bei dem
erneut alle Impulszähler 1 bis 6 gleichzeitig zu zählen beginnen.
Der Ausgang des Impulszählers 18 ist mit dem einen Eingang je
eines logischen Verknüpfungsgliedes 19 bis 24 verbunden. Ein
derartiges, als Zeitglied wirkendes Verknüpfungsglied, das durch
ein taktzustandgesteuertes D-Flip-Flop (U. Tietze, CH. Schenk,
Halbleiter-Schaltungstechnik, 8. Auflage, Springer Verlag 1986)
gebildet sein kann, behält denjenigen Ausgangszustand, in den
es beim gleichzeitigen Auftreten je eines Signals an beiden
Eingängen übergeht, bei, bis an die beiden Eingänge ungleichzeitig
auftretende Signale gelangen. Ein zweiter Eingang des
logischen Verknüpfungsgliedes 19 ist mit dem Ausgang des IC 7
verbunden. Entsprechend sind die zweiten Eingänge der logischen
Verknüpfungsglieder 20 bis 24 mit den Ausgängen der IC 8 bis
12 verbunden. Beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impulszählers
18 liefert dasjenige logische Verknüpfungsglied ein
Ausgangssignal, das mit demjenigen IC verbunden ist, der den
den Ausgangsimpuls des Impulszählers 18 auslösenden Impuls abgegeben
hat.
Der Ausgang jedes der logischen Verknüpfungsglieder 19 bis 24
ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters verbunden. Diese
UND-Gatter sind mit 25 bis 30 gekennzeichnet. Der zweite Eingang
jedes UND-Gatters 25 bis 30 ist mit dem Ausgang desjenigen Impulsgebers
verbunden, dem der vorgeschaltete Impulszähler zugeordnet
ist. Der zweite Eingang ist deshalb mit f 1, f 2, f 3,
f 4, f 5 bzw. f 6 gekennzeichnet. Die UND-Gatter 25 bis 30 bewirken,
daß diejenige Rotationsfrequenz f 1 bis f 6 durchgeschaltet wird,
die denjenigen Impuls geliefert hat, welcher den Ausgangsimpuls
des Impulszählers 18 bewirkt hat.
Die Ausgänge der UND-Gatter 25 bis 30 sind mit je einem Eingang
eines NOR-Gatters 31 verbunden, da im Ausführungsbeispiel für die
Ansteuerung der Umrichtersteuerung das inverse Frequenzsignal be
nötigt wird. Der Ausgang des NOR-Gatters 28 liefert so lange an
die nachgeschaltete, nicht dargestellte Umrichtersteuerung den
durchgeschalteten Frequenzwert, bis bei einer nachfolgenden Mes
sung ein anderer Frequenzwert als Steuergröße ermittelt worden
ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Drehzahlregelung von mittels eines Umrichters
mit veränderbarer Ausgangsfrequenz und Ausgangsspannung
gespeisten Asynchronmotoren mit lastabhängigem Schlupf, insbesondere
zur Regelung der Drehzahl von durch je einen Asynchronmotor
angetriebenen Spindeln einer Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß in ständiger Wiederholung und bei stets gleichzeitigem
Zählbeginn mit von der Rotationsfrequenz abhängigem Zähltakt von
einer aus der Gesamtzahl der vorhandenen Asynchronmotoren ausgewählten
Gruppe von Asynchronmotoren gegen einen für jede Zählung
gleichen Endwert hin gezählt wird und die Rotationsfrequenz desjenigen
Asynchronmotors als Steuergröße an die Umrichtersteuerung
dann weitergegeben wird, wenn ein n-ter Endwert erreicht ist,
wobei n ein vorgegebener Wert ist, der kleiner ist als die Zahl
der die ausgewählte Gruppe bildenden Asynchronmotoren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert n zumindest ungefähr gleich der halben Anzahl der
die ausgewählte Gruppe bildenden Asynchronmotoren ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Anzahl rotierender Asynchronmotoren der
ausgewählten Gruppe, die kleiner ist als der vorgegebene Wert n,
solange die Messung der Rotationsfrequenz der rotierenden Asynchronmotoren
wiederholt wird, bis der n-te Endwert erreicht ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die an die Umrichtersteuerung weitergegebene
Rotationsfrequenz durch den an einem zusätzlich vorgesehenen
Asynchronmotor erfaßten Meßwert ersetzt wird, sofern alle
Asnychronmotoren der ausgewählten Gruppe stillstehen.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) jedem Asynchronmotor der ausgewählten Gruppe ein digitaler Frequenzgeber zugeordnet ist,
- b) jedem digitalen Frequenzgeber ein aufgrund eines Rückstellsignals auf den Wert 0 zurückstellbarer erster Impulszähler (1 bis 6) nachgeschaltet ist, die alle beim Erreichen eines für alle Impulszähler (1 bis 6) gleichen Zählerstandes an einem Ausgang einen Impuls abgeben,
- c) die Ausgänge der Impulszähler (1 bis 6) durch eine ODER-Schaltung (13-17) miteinander verknüpft sind,
- d) an den Ausgang der ODER-Schaltung (13 bis 17) ein zweiter Impulszähler (18) angeschlossen ist, der mit dem Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes einen Ausgangsimpuls abgibt,
- e) an denjenigen Ausgang des zweiten Impulszählers (18), an dem der Ausgangsimpuls auftritt, der Reset-Eingang des zweiten Impulszählers (18) und aller ersten Impulszähler (1 bis 6) sowie der eine Eingang je eines logischen Verknüpfungsgliedes (19 bis 24) mit zwei Eingängen angeschlossen ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des zugeordneten ersten Impulszählers (1 bis 6) verbunden ist, wobei das logische Verknüpfungsglied (19 bis 24) als Zeitglied derart wirkt, daß bei gleichzeitigem Auftreten von einem Impuls des ersten und einem Impuls des zweiten Impulszählers (1 bis 6 bzw. 18) am Ausgang des logischen Verknüpfungsgliedes (19 bis 24) ein Ausgangssignal bis zum Abschluß des nächsten Zählvorgangs ansteht,
- f) der Ausgang jedes logischen Verknüpfungsgliedes (19 bis 24) mit dem einen Eingang je eines UND-Gatters (25 bis 30) verbunden ist, deren anderer Eingang an je einen der Frequenzgeber angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem ersten Impulszähler (1 bis 6) und der
ihm nachgeschalteten ODER-Schaltung (13 bis 17) je eine Impulsverkürzungsschaltung
(17 bis 12) vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge der UND-Gatter (25 bis 30)
mit je einem Eingang einer NOR-Schaltung (31) verbunden sind.
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