DE2839647A1 - Waermeaustauscher - Google Patents
WaermeaustauscherInfo
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- DE2839647A1 DE2839647A1 DE19782839647 DE2839647A DE2839647A1 DE 2839647 A1 DE2839647 A1 DE 2839647A1 DE 19782839647 DE19782839647 DE 19782839647 DE 2839647 A DE2839647 A DE 2839647A DE 2839647 A1 DE2839647 A1 DE 2839647A1
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
- F28F9/06—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints
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- Y10S165/051—Heat exchange having expansion and contraction relieving or absorbing means
- Y10S165/052—Heat exchange having expansion and contraction relieving or absorbing means for cylindrical heat exchanger
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
-6-
1839647
H. KINKECLDEY
DfWNG.
W. STOCKMAIR
DR-INGI-AsE[CALTBCH
K. SCHUMANN
OR RER N*r · 0(PL-FWS
P. H. JAKOB
OtPL-rNG.
S. BEZOLD
OR REFtM-TT- DFL-CHEW.
8 MÜNCHEN 22
PH 13 091
Wärmeaustauseher
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher mit Rohren,
die in Rohrträgerplatten angeordnet sind, die jeweils Durchgangsöffnungen für die Rohre aufweisen, deren Querschnitt
größer als der Außendurchmesser der Rohre selbst ist, und mit einer Verbindung, die zwischen jedem Rohr
und der Rdhrträgerplatte vorgesehen ist.
Die bei derartigen Wärmeaustauschern häufig auftretende Schwierigkeit liegt in der Sicherstellung einer dichten
und dauerhaften Verbindung zwischen jedem Rohr und der Rohrträgerplatte, in der dieses eingebaut ist»
Eine weitere wesentliche Schwierigkeit bei diesen Wärmeaustauschern
bereiten die mechanischen Beanspruchungen,
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TELEX OS-2D3B0
die durch die Ausdehnung der zusammenmontierten Teile hervorgerufen
werden, die unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffi^-
; zienten haben.
'. Weiterhin ist es häufig erwünscht, eine Verbindung zu haben,
j die mechanische Stoß- oder Schwingungsbeanspruchungen dämpft, denen das Gehäuse des Wärmeaustauschers ausgesetzt sein kann,
bevor die Rohre ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt ; worden sind.· ;
Schließlich sollte die Verbindung ein. einfaches Austauschen
der Rohre ermöglichen und trotzdem selbst dann dicht sein, wenn eine Seite der Verbindung einem höheren Druck ausgesetzt
ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Wärmeaustauscher der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Verbindung beider-
- seits der Mittelebene jeder Rohrträgerplatte Lippei aufweist ,die
elastisch und im wesentlichen dicht gegen die Außenwand des Rohres zur Anlage kommen, das durch die Öffnung geht, wobei
das Rohr in einem bestimmten Abstand von den Rändern der Öffnung
gehalten ist. :
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Wärmeaustauscher,
bei dem die beiden Fluide korrosiv sind, zwischen denen der Wärmeaustausch stattfindet. . ' J
Eine zweckmäßige Weiterbildung nach der Erfindung zeichnet,
sich dadurch aus, daß jede Fläche der Rohrträgerplatte mit einer Deckfolie geschützt ist, die aus einem korrosionsbeständigen
Material besteht, daß die Folie an zugeordneter Stelle zu der Öffnung der Platten eine Öffnung hat, durch die
ein Rohr geht, und daß die die Öffnungen begrenzenden Ränder ; der Schutzfolien elastisch zur Anlage gegen die Außenwand des |·
Rohrs unter Bildung der Lippen kommen. . . ί
909812/0934 ' :" " '.' :ίί#
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform nach der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß eine Hülse in den Innenraum der Öffnung um das Rohr in einem bestimmten Abstand zu demsel-
: ben eingelegt ist, daß die Verbindung von zwei Ringen gebilj
det wird, die auf den Enden der Hülse festgelegt sind und auf j der Rohrträgerplatte aufliegen, und daß jeder Ring wenigstens
eine Lippe besitzt, die auf das Rohr gerichtet ist und elastisch und dicht gegen die Außenwand des Rohes zur Anlage
kommt, wobei ein bestimmter Abstand zu der Innenwand der Hülse ständig eingehalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig.1 eine Querschnittsansicht mit einem abgebrochen Rohrabschnitt,
der in eine Rohrträgerplatte mit Hilfe einer elastischen Verbindung bei einem Wärmeaustauscher
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist5 "
Fig. 2-5 Querschnittsansichten von weiteren Ausführungsformen
der Erfindung; und . " ·
Fig.6 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des Einbaus
eines Rohrs in eine Rohrträgerplatte.
In den Figuren sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Erfindung befaßt sich mit Wärmeaustauschern, die im wesentlichen
mehrere im Abstand angeordnete Rohr aufweisen, die
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-. . im wesentlichen !.parallel zueinander und deren Enden in Öffnungen
eingesetzt sind, die in Rohrträgerplatten vorgesehen sind. Obgleich sich die Erfindung ganz allgemein auf Wärme-
I. austauscher für irgendwelche Strömungsmittel befaßt, ist sie insbesondere bei Wärmeaustauschern für korrosive Gase geeignet.
! In Fig. 1 ist ein Rohr 1 gezeigt, das in eine Öffnung 2 einer
j Rohrträgerplatte 3 eines Wärmeaustauschers eingesetzt ist. 4 Ein Fluid zirkuliert beispielsweise in Richtung des Pfeiles
I 36 im Innenraum des Rohres/ während ein zweites Fluid außerhalb des Rohres beispielsweise in Richtung des Pfeiles 37
"I zirkuliert. Um die Rohrträgerplatte 3 gegen Korrosion durch
die im Wärmeaustauscher zirkulierenden Fluide zu schützen, ist : sie mit einem Schutzüberzug bedeckt, der au5J einem korrosionsbeständigen
Werkstoff besteht. Dieser·.Schutzüberzug wird ; zweckmäßigerweise von einer Folie 4 aus diesem Material ge-
; bildet,, der über die Rohrträgerplatte gespannt ist" und der
i Löcher besitzt, die entsprechend den in der Platte vorgese-I
henen Öffnungen angeordnet und zum Durchgang" der Rohre'bestinmt
j sind. Insbesondere besteht diese Folie 4 zweckmäßigerweise ί aus Polytetrafluoräthylen, das im Handel unter der Bezeichnung
j "Teflon" erhältlich ist. Polytetrafluoräthylen ist ein Werk-,;
stoff, der hervorragend korrosionsbeständig ist, äußerst ■ günstige Elastizitätseigenschaften aufweist und im· allgemeinen
beständig ist. Die äußerst korrosionsbeständigen Rohre sind aus Borsilikatglas hergestellt, das jedoch mechanisch stoß-
und schwingungsempfindlich ist, wobei derartige Stoß- und Schwingungsbeanspruchungen unter Zwischenschaltung einer üblichen
Verbindung übertragen werden können.
Wie sich der Zeichnung entnehmen läßt, ist der Querschnitt der Öffnung 2 größer bemessen als der Außendurchmesser des
Rohres 1. Somit ist nach der Erfindung ein Zwischenraum oderein
Spalt 5 zwischen dem Rohr 1 und der Rohrträgerplatte 3 .;
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vorhanden. Das Rohr 1 ist mit Hilfe einer Verbindung 6 festgehalten,
die beiderseits einer Mittelebene 23 der Rohrträgerplatte 3 Lippen 7 und 8 aufweist, die elastisch und im wesentlichen
dicht die Außenwand 9 des Rohres einspannen, das durch die Öffnung 2 geht, wobei das Rohr in einem bestimmten Abstand
von den Rändern 10 gehalten ist, die die Öffnung begrenzen.
Unter der Annahme, daß die Lippen 7 und 8 elastisch sind und das Rohr 1 in einem bestimmten Abstand zu der Rohrträgerplatte
halten, bewirken Abmessungsänderungen infolge unterschiedlicher 'vorhandener Materialien unter der Einwirkung von Tempe«
raturdifferenzen keine inneren Spannungen an den Berührungsflächen dieser Materialien.
Weiterhin wird durch diesen elastischen Einbau der Rohre in die Rohrträgerplatte eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen
mechanische Stoß- und Schwingungsbeanspruchungen erzielt.
Ferner ermöglicht eine derartige Verbindung die Regulierung der Neigung der Rohre, ohne daß sie ausgebaut werden müssen. Dies
ist insbesondere zweckmäßig, wenn man Kondensate abziehen will. Auch kann ein Rohr oder sogar ein gesamtes Rohrbündel sehr
einfach ausgetauscht werden, ohne daß die komplizierten Befestigungs-
und Halteeinrichtungen ausgebaut zu werden brauchen., wodurch diese möglicherweise beschädigt werden können.
Die Rohrträgerplatte ist ihrerseits in einem Tragrahmen 11 festgelegt, der in Fig. 1 nur teilweise gezeigt ist.
Dieser Rahmen ist bei einem Wärmeaustauscher für korrosive Fluide ebenfalls mit einem Schutzüberzug 12 versehen, der
beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen besteht und über diese Flächen gespannt ist. Um die Rohrträgerplatte 3 in dem Rahmen ·
11 festzulegen, sind Verbindungseinrichtungen 13? insbesondere!
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Schrauben, vorgesehen, die einerseits zur Anlage gegen die Außenwand 14 des Rahmens 11 gegen Korrosion geschützt und
andererseits mit der Rohrträgerplatte verbunden sind. Insbesondere wenn die Verbindungseinrichtungen von Schrauben 13
gebildet werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, durchzie- :
hen diese den Tragrahmen 11 und gehen in die Rohrträgerplatte
3, indem sie so zur Anlage gegen den Rahmen kommen, daß die Folien 12 und 4 gegenseitig festgespannt werden, um eine dichte
Verbindung zu bilden, die die Verbindungseinrichtungen vor Korrosion schützt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Längsnut 15 in der Querseite der Rohrträgerplatte 3 vorgesehen, in deren
Grund eine Bohrung mit Innengewinde ausgebildet ist,- in die die Verbindungseinrichtung 13 eingeschraubt ist.
Das Rohr 1 ist beispielsweise aus Borsilikatglas hergestellt.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt, bei der die Verbindung zwischen dem Rohr 1 und der ·
Rohrträgerplatte 3 von Lippen 7 und 8 gebildet wird, die Teile
der Ränder der Schutzfolie 4 sind. Eine Hülse 16 ist in die
Durchgangsöffnung 2 für das Rohr 1 eingesetzt, so daß sich ein freier Zwischenraum 5 zwischen dem Rohr und der Wand 10
der Öffnung 2 ergibt. Diese Hülse hat die Aufgabe, die Wand 10 vor Korrosion bei den· Fällen zu schützen, bei denen korrosive Fluide in den Zwischenraum 5 eindringen, und vorzugsweise
besteht die Hülse aus Polytetrafluoräthylen. Weiterhin
weist die Hülse 16 nach der Erfindung Lippen 17 und 18 auf, -die auf das Rohr 1 gerichtet sind und zur Anlage auf der Innenfläche
der Lippen 7 und 8 kommen, die von der Schutzfolie 4 gebildet werden. Die Lippen 17 und 18 sind elastisch und
legen die Hülse 16 gegen die Wand 10 der Öffnung 2 an, indein
die Lippen 7 und 8 enger gegen die Außenwand 9 des Rohres 1
angedrückt werden. Auf diese Art und Weise wird die Dichtig- [
909812/0994 \ : V "-5®
keit und die Haltbarkeit der Verbindung 6 verbessert, die von
den Lippen 7 und 8 gebildet wird.
Zweckmäßigerweise werden die Lippen 17 und 18 von den Enden
der Hülse 16 gebildet, die auf sich' selbst unter Bildung einer
j Schleife zurückgebogen sind.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Ausfüh- ; rungsbeispiels nach Fig. 2 gezeigt. Hierbei weist die Hülse
16 Lippen 17 und 18 auf, die zur Wand 10 der Öffnung 2 ge-'
richtet sind und zur Anlage gegen dieselbe derart kommen, daß die Hülse auf den Innenflächen der Lippen 7 und 8 anliegen,
die von der Schutzfolie 4 gebildet werden. Die Elastizität der Lippen '17 und 18 addiert sich somit gleichfalls zu der Elastizität
der Lippen 7 und 8, so daß die Dichtigkeit und die Haltbarkeit der Verbindung 6 verbessert werden und die Wand 10
der Öffnung 2 gleichzeitig auch geschützt ist. Wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform werden die Lippen 17 und 18
■ zweckmäßigerweise von den Rändern der Hülse 16 gebildet, die
; auf sich selbst unter Bildung einer Schleife zurückgebogen
sind. ; -
i· *
.
! In Fig. 4 ist eine x^eitere Ausführungsform der elastischen
] Verbindung 6 zwischen dem Rohr 1 und der Rohrträgerplatte 3 gezeigt. Hierbei ist eine Hülse 16 aus Polytetrafluoräthylen
■ in die Öffnung 2 und das Rohr 1 unter Einhaltung eines bestimmten
Abstands zu diesem eingesetzt. Die Hülse 16 steht beiderseits der Rohrträgerplatte 3 über, die mit einer Schutzfolie
4 überzogen ist. Die Hülse steht hierbei derart über, daß die Lippen 7 und 8, die von den Rändern der Folie 4 gebildet
werden, zur elastischen Anlage gegen die Außenwand 19 der Hülse kommen, so daß sich eine elastische und dichte Verbindung
zwischen der Hülse und der Rohrträgerplatte 3 ergibt. Die Innenwand 20 der Hülse 16, die einen bestimmten Abstand zu
. der Außenwand 9 des Rohres 1 hat,- besitzt Lippen 21 und 22, j
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die auf diese Wand 9 gerichtet sind und elastisch und dicht zur Anlage auf dem Rohr 1 derart kommen, daß das Rohr
elastisch in einem bestimmten Abstand zu dem Rand 10 der Öffnung 2 gehalten ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das Rohr 1 ebenfalls unter Zwischenlage einer Hülse 16 in seiner Lage gehalten. Demzufolge ist es notwendig,
daß diese Hülse in die Rohrträgerplatte 3 eingespannt ist. Hierzu ist die. Hülse 16 derart ausgelegt, daß sie einen Querschnitt
besitzt, der gleich groß oder geringfügig kleiner als der Querschnitt der Öffnung 2 bei einer Temperatur zum Zeitpunkt
des Einsetzen des Rohres 1 in die Rohrträgerplatte 3 ist. Sobald der Wärmeaustauscher bei einer.höheren Temperatur
arbeitet, dehnt sich die Hülse 16 stärker als die Rohrträger-, platte 3 aufgrund des größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten
von Polytetrafluoräthylen im Verhältnis zu Stahl aus, aus der
die Platte im allgemeinen besteht. Somit wird die Hülse 16 stark gegen die Wand 10 der Öffnung 2 gepreßt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindung 6
gezeigt, die das Rohr 1 in einem bestimmten Abstand zu dem Rand 10 der Öffnung 2 elastisch und dicht hält, wobei die Öffnung
2 für den Durchgang des Rohres 1 durch die Rohrträgerplatte 3 bestimmt ist. Die Verbindung nach Fig. 5 kann ebenfalls
auch dazu verwendet werden, erfindungsgemäß das Rohr
auf einer Rohrträgerplatte zu halten, die nicht mit einer
Folie 4 überzogen ist, d.h. die nicht geschützt ist. Erfindungsgemäß wird eine Hülse 16 mit einem Innendurchmesser um
das'Rohr 1 in die Öffnung 2 eingesetzt, der größer" als der
Außendurchmesser des Rohres ist, so daß ein Freiraum zwischen dem Rohr 1 und der Hülse 16 freible'ibt. Die Enden der Hülse
16 stehen über die Flächen der Rohrträgerplatte 3 über. Zwei
Ringe bzw. Dichtringe 24 und 25 sind atif das Rohr 1 beiderseits
der Mittelebene 23 der Rohrträgerplatte 3 aufgeschraubt und an den Enden der Hülse 16 befestigt. Insbesondere sind
diese Ringe 24 und 25 auf den Enden der Hülse 16 auf ge- \'
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schraubt. Sie weisen an ihren, auf das Rohr 1 gerichteten Rändern Lippen 26 und 27 auf, die zur Anlage gegen die Außenwandung
9 des Rohres 1 unter Bildung der Verbindung 6 kommen. Zur Festlegung dieser Ringe 24 und 25 an den Enden der Hülse
16, und damit die zur Platte 3 v/eisenden Flächen 28 und 29
eng zur Anlage auf dieser kommen, wird die Hülse 16 um das
Rohr 1 in einem bestimmten Abstand zu diesem unbeweglich festgelegt.
Eine Befestigung durch Verschrauben ist insbesondere zweckmäßig, da hierdurch die Ringe auf der Platte 3 ohne
Schwierigkeiten kräftig festgepreßt werden können. Wenn die.
Platte 3 mit einer Schutzfolie 4 überzogen ist, ist diese :. auf den die Öffnung 2 umgebenden Rändern zwischen den Ringen
24 und 25 und der Platte 3 derart eingespannt, daß sich eine dichte Verbindung bildet.
\'Ienxi ein Korrosionsschutz erforderlich ist, bestehen die Hülse
16 und die Ringe 24 und 25 mit ihren elastischen Lippen 26 und 27 aus korrosionsbeständigem Material, wie z.B. Polytetrafluorethylen.
Dank dieser Ausführungsform erhält man eine elastische Verbindung 6, die insbesondere einfach ausgelegt
ist und die Rohrträgerplatte 3 wirksam gegen Korrosion schützt.
In Fig. 6 ist eine Einbauweise des Rohres 1 in die Öffnung 2 "
der Rohrträgerplatte 3 dargestellt, mit der die Verbindung 6 in der Ausführungsform nach Figo 1 erstellt wird. Nach Fig. 6
ist die Rohrträgerplatte mit einer Folie 4 überzogen, während um die Durchgangsöffnung 2 liegende Ränder 30 und 31 zur
Bildung von Lippen der Verbindung mit dem Rohr 1 bestimmt sind. Das Ende des Rohres 1 ist mit einem Führungskonus 32 bedeckt,
dessen Basis im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie das Rohr aufweist und der in die Öffnung 2 von einer Seite
der Mittelebene 23 der Rohrträgerplatte 3 in Richtung des Pfeiles 33 derart eingeführt wird, daß er teilweise in die
Öffnung 2 ragt. Von der anderen Seite der Mittelebene 23 aus wird in die Öffnung 2 in Richtung des Pfeiles 34 ein Führungs-
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konus 35 eingeführt, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich demjenigen der Öffnung 2 ist. Dieser Führungskonus .35 wird
eingeführt, bis er in Berührung mit dem Teil 32 kommt.In dieser,
in Fig. 6 dargestellten Stellung wird der Rand 33 nach innen in Richtung auf die Öffnung 2 umgefaltet und kommt zur Anlage
gegen das Rohr 1 oder das Teil 32, während der Rand nach innen in Richtung auf die Öffnung 2 durch das Teil 35 stärker als der
Rand 30 umgefaltet wird. Dann verschiebt man gleichzeitig das Teil 35 und das Rohr 1 zusammen mit dem Teil 32 in Richtung
des Pfeils 33, wobei während dieser Verschiebebewegung die Teile 32 und 35 in Berührung miteinander bleiben, bis das das Teil
32 tragende Ende des Rohres über den Rand 31 ' der Schutzfolie
hinweggezogen worden ist. Wenn das Teil 35 von diesem Rand 31 freikommt, kommt dieser Rand 31 elastisch zur Anlage gegen die
Außenwand 9 des Rohres 1 oder auf dem Teil 32, indem es zum Innenraum der Öffnung 2 hin gefaltet bleibt. Der Einbau des
Rohres 1 wird dadurch beendet , daß es in Richtung des Pfeils
33 in die gewünschte Stellung geschoben wird« ·
Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen weisen die Rohre 1 eine nicht zylindrische Querschnittsgestalt auf, so
daß die Rohre 1 nicht, notwendigerweise im Querschnitt zylindrisch
zu sein brauchen.
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Leerseite
Claims (14)
1. Wärmeaustauscher mit Rohren, die in Rohrträgerplatten
angeordnet sind, die jeweils Durchgangsöffnungen für; . die Rohre aufweisen, deren Querschnitt größer als der
Außendurchmesser der Rohre selbst ist ,und mit einer
Verbindung, die zwischen jedem Rohr und der Rohrträgerplatte
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (6) beiderseits
der Mittelebene (23) jeder Rohrträgerplatte (3,7,8; 17,18; 21,22;26,27)Lippen aufweist,die elastisdi und im wesentlichen
dicht gegen die Außenwand (9) des Rohres (1) zur Anlage kommen, das durch die Öffnung (2) geht, wobei das Rohr
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TELEFON (OBS) 22 38 «2
TELEX OB-2B38O
MONAPAT
TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
in einem bestimmten Abstand (5) von den Rändern (10) der Öffnung (2) gehalten ist.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Fläche der Rohrträgerplatte
(3) mit einer Deckfolie (4) geschützt ist, die aus einem korrosionsbeständigen Material besteht, und daß
die Folie (4) an zugeordneter Stelle zu der Öffnung (2) der Platten (3) eine Öffnung hat, durch die ein Rohr (1)
geht.
3- Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Öffnungen begrenzenden Ränder der Schutzfolien (4) elastisch zur Anlage
gegen die Außenwand (9) des Rohrs (1) unter Bildung der Lippen (7,8) kommen (Fig. 1)»
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die die Öffnungen begrenzenden Ränder der Deckfolien (4) in der Öffnung (2)
zwischen der Platte (3) und dem Rohr (1) derart gebogen sind, daß sie die Lippen (7,8) bilden.
5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Durchgangsöffnung (2) für ein Rohr (1) eine Hülse (6) unter Freilassung eines Zwischenraumes (5) zwischen dem
Rohr (1) und der Wand (10) der Öffnung (2) eingelegt ist, in die das Rohr (1) eingesetzt ist, und daß die Hülse (6)
aus einem korrosionsbeständigen Material besteht, um die Innenwand der Rohrträgerplatte (3) zu schützen, die.die
Durchgangsöffnung (2) für das Rohr (1) begrenzt (Fig. 2 bis 5).
6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch g e -
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kennzeichnet , daß die Hülse (6) Lippen (17,18;21,22) besitzt, die auf die Wand (10) der Öffnung
(2) weisen, in die sie eingesetzt ist, und daß die Lippen derart zur Anlage gegen die Wand (10) kommen, daß
die Hülse (6) gegen die Innenfläche der von der Deckfolie (4) gebildeten Lippen (7,8) kommt.
7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Hülse (16) Lippen (17,18,21,22) besitzt, die auf das Rohr (1) gerichtet
sind, das zur Anlage gegen die Innenfläche der von der Deckfolie (4) gebildeten Lippen (7,8) kommt, und die die
Hülse (16) zur Anlage gegen die· Wand (10) der Rohrträgerplatte (3) bringen, die die Durchgangsöffnung (2) für das
Rohr (1) begrenzt (Fig. 2 und 4).
8. Wärmeaustauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (17,18,21,22) von den Enden der Hülse (.16)
gebildet werden, die unter Bildung einer Schleife auf sich selbst umgefaltet bzw. umgebogen sind.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (16) wenigstens eine Lippe (17,18,21,22) an jedem ihrer Enden aufweist,
daß die Lippen elastisch und dicht gegen die Wand des Rohrs (1) unter Bildung der Verbindung (6) zur Anlage
kommen, und daß die Hülse (16) ihrerseits dicht schliessend
gegen die Wand (10) der Rohrträgerplatte (3), die die Öffnung (2) begrenzt, zur Anlage kommt, während die
Ränder der die Öffnung begrenzenden Deckfolie (4) zur Anlage gegen die Hülse (16) derart kommen, daß eine dicht
schließende Verbindung zwischen der Hülse und der Rohrträgerplatte (3) vorhanden ist.
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10. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Hülse (16) in den Innenraura der Öffnung (2) um das Rohr (1) in einem bestimmten Abstand zu demselben eingelegt
ist, daß die Verbindung (6) von zwei Ringen (24,25) gebildet wird, die auf den Enden der Hülse (16) festgelegt
sind und auf der Rohrträgerplatte (3) aufliegen, und daß jeder Ring (24,25) wenigstens eine Lippe (26,
27) besitzt, die auf das Rohr (1) gerichtet ist und elastisch und dicht gegen die Außenwand des Rohrs (1)
zur Anlage kommt, wobei ein bestimmter Abstand zu der Innenwand der Hülse (16) ständig eingehalten wird
(Fig. 5).
11. Wärmeaustauscher nach Anspruch 10,' dadurch gekennzeichnet
, daß die Ringe (24,25) auf den Enden der Hülse (16) derart aufgeschraubt sind, daß
sie auf den Flächen der Rohrträgerplatte (3) aufliegen.
12. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Ausführungsform, bei der die Rohrträgerplatte (3) auf wenigstens einer ihrer Flächen mit Hilfe einer Deckfolie
(4) geschützt ist und bei der die Folie (4), die Hülse (16) und die Ringe aus korrosionsbeständigem Material
bestehen, die Folie zwischen der Fläche der Rohrträgerplatte (3) eingespannt ist, auf der der Ring (24,
25) aufsitzt, der auf der Hülse (16) festgelegt ist,
wobei hierdurch eine dichte Verbindung sichergestellt ist.
13. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Tragrahmen (11) vorgesehen ist, der mit einer Folie
(12) aus korrosionsbeständigem Material überzogen ist und.
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für je eine Rohrträgerplatte (3) bestimmt ist, daß die
Rohrträgerplatte (3) im Tragrahmen (11) über wenigstens eine Verbindungseinrichtung (13)» vorzugsweise eine
Schraube, fest verbunden ist, die einerseits auf der Außenwand (14) des Tragrahmens (11) gegen Korrosion geschützt
aufliegt und andererseits mit der Rohrträgerplatte (3) derart verbunden ist, daß sie gegen den Tragrahmen
(11.) derart zur Anlage kommt, daß die Folien (12,4)
aus korrosionsbeständigem Material des Rahmens (11) und der Rohrträgerplatte gegenseitig unter Bildung einer
dichten Verbindung eingespannt sind, die die Verbindungseinrichtung (13) schützt (Fig. 1).
14. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13»
dadurch gekennzeichnet, daß das korrosionsbeständige Material Polytetrafluoräthylen ist.
"15. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre (1) des Wärmeaustauschers aus Borsilikatglas hergestellt
sind. . ■
909812/099*
Applications Claiming Priority (1)
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