DE2839643A1 - Radarsystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Radarsystem fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTAN WALTE
A. SRÜNECKER
üi"L-t:«iG.
H. KINKELDEY
DR-ING
W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DR RSl HAT - Din_-FMYS
P. H. JAKOB
O)FU-ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
P 13 073 - 32/co
Radarsystem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindimg bezieht sich allgemein auf Radarsysteme für
Kraftfahrzeuge und insbesondere auf ein Radarsystem zum Erfassen, wenn ein sich bewegendes Fahrzeug auf einer benachbarten Spur von hinten sich einem stehenden Fahrzeug nähert, um das Öffnen einer Tür des stehenden Fahrzeugs zu verhindern, wodurch eine mögliche Kollision der Fahrzeugtür, wenn diese von einem unaufmerksamen Fahrzeuginsassen gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug geöffnet wird, verhindert wird.
Kraftfahrzeuge und insbesondere auf ein Radarsystem zum Erfassen, wenn ein sich bewegendes Fahrzeug auf einer benachbarten Spur von hinten sich einem stehenden Fahrzeug nähert, um das Öffnen einer Tür des stehenden Fahrzeugs zu verhindern, wodurch eine mögliche Kollision der Fahrzeugtür, wenn diese von einem unaufmerksamen Fahrzeuginsassen gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug geöffnet wird, verhindert wird.
Wenn ein Fahrzeuginsasse versucht, das Fahrzeug auf der dem Fußweg gegenüberliegenden Seite zu verlassen, dreht er sich
um oder blickt in den Rückspiegel, bevor er die Tür öffnet, um sicher__zu^steilen, daß sich keine Fahrzeuge von hinten
nahern, um auf der benachbarten Spur vorbeizufahren.
nahern, um auf der benachbarten Spur vorbeizufahren.
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TELEX O5-29 3SO
Es ergibt sich jedoch eine gefährliche Situation, wenn die Tür von einem unaufmerksamen Fahrzeuginsassen geöffnet wird
und ein anderes Fahrzeug sich von hinten nähert. Solche gefährlichen Situationen können auch auftreten, wenn die Sicht
nach hinten begrenzt ist, so daß der Fahrzeuginsasse Schwierigkeiten hat, sich vom Fehlen irgendeines sich nähernden Fahrzeuges
von hinten zu vergewissern.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, ein Radarsystem zu schaffen, daß Sicherheit gegen eine mögliche Kollision von unachtsam
geöffneten Türen eines stehenden Fahrzeuges mit vorbeifahrenden Fahrzeugen bietet, die sich von hinten auf der benachbarten
Spur bewegen.
Erfindungsgemäß wird eine Folge von Mikrowellen-Energiespitzen von einer Radarantenne aus nach hinten von einem Fahrzeug ausgesendet,
wenn es zum Stillstand kommt. Wenn ein sich auf der benachbarten Spur bewegendes Fahrzeug.in den Erfassungsbereich
des Radars eintritt, wird ein Rückkehrsignal innerhalb einer voreingestellten Zeit von dem Aussenden des Energiestoßes erfaßt,
um die Gegenwart des lie wegenden Fahrzeuges anzuzeigen»
Ein Paar von ersten und zweiten Dopplersignalen wird aus dem erfaßten Rückkehrsignal abgeleitet, um die Bewegungsrichtung
des erfaßten Fahrzeuges zu bestimmen, damit ein Warnsignal abgegeben wird, wenn sich das Fahrzeug von hinten dem Radar
nähert. Das Warnsignal wird zum Einschalten einer optischen, und/oder einer akustischen Einrichtung benutzt, um die Insassen
des stillstehenden Fahrzeuges auf die herannahende Gefahr aufmerksam zu machen, um das öffnen einer Fahrzeugtür zu verhindern.
Im.einzelnen werden die ersten und zweiten Dopplersignale
von einem Paar von Mischern abgeleitet, von denen jeder ein Mischen des Rückkehrsignals mit jeweiligen örtlich erzeugten
Schwingungen bewirkt, die eine Phasendifferenz zwischen sich haben, so daß sich eine ändernde Phasenbeziehung zwischen
den zwei Dopplersignalen in Abhängigkeit von der Bewegungs»
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richtung des erfaßten Fahrzeuges ergibt.
Gemäß einem "bevorzugten Gedanken der Erfindung sendet also
das erfindungsgemäße Radarsystem eine Folge von Mikrowellen-Energiestößen
von einem stehenden Fahrzeug nach hinten aus, um ein Rückkehrsignal zu empfangen. Wenn das Rückkehrsignal innerhalb
eines voreingestellten Zeitintervalls auftritt -werden erste und zweite Doppler signale durch Mischen des Rüekkehrsignals
mit ersten und zweiten örtlich erzeugten Schwingungen abgeleitet, die eine Phasendifferenz zwischen sich haben, so
daß sich eine ändernde Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Dopplersignalen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung
des erfaßten Fahrzeuges ergibt. Eine Phasendiskriminatorschaltung
erzeugt ein Warnsignal, wenn die beiden Dopplersignale eine bestimmte Phasenbeziehung haben»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im Einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Ra da r syst ems,
Fig. 2a-2h, 3a-3f und 4a-4e Zeitdiagramme, die zum Verständnis
der Arbeitsweise der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform dienlich sind,
Fig. 5 schematisch den Erfassungsbereich des erfindungsgemäßen
Radarsystems in Beziehung zu einem auf einer benachbarten Spur sich nähernden Fahrzeug,
Fig. 6 eine Schaltung einer Gebrauchsschaltungsanordnung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform und
Fig. 7 im.d 8 Zeit dia gramme, die zur Beschreibung der Betriebsweise
der in Figur Q gezeigten Schaltung dien lich sind»
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Wie in Fig, 1 gezeigt ist, weist ein erfindungsgemäßes Rückwärts-Radarwarnsystem
eine Mikrowellenantenne 10 auf, die an der !Rückseite eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, um
einen Strahl elektromagnetischer Strahlung nach hinten von dem Fahrzeug auszusenden und Rückkehrsignale von irgendwelchen
vorbeifahrenden Fahrzeugen auf den benachbarten Fahrspuren zu empfangen. Das Radarsendesignal mit einer Frequenz f1 wird
von einem Mikrowellenoszillator 11 über einen Richtungskoppler 12, einen Modulator 13 und ein Drehglied 14 zugeführt.
Eine S ende impuls schaltung 15 erzeugt eine Folge von Impulsen
V1 (Fig. 2a) mit Intervallen von z.B. 10 Mikr ο Sekunden und mit einer Impulsdauer von z.B. jeweils 400 UanoSekunden (vgl.
Fig. 2a). Diese Impulsdauer wird bei einem Wert von 2 Bq/C
ausgewählt, wobei Rq der maximale Erfassungsbereich des Radars
und 0 die Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Strahlung sind. Die Sendeimpulse T.\>erden in den Modulator 13 gegeben, um eine Folge von Stoßsignalen V2 (Fig. 2b)
mit Intervallen von 10 Mikrosekunden zu erzeugen.
Das ausgesendete Signal wird einer Dopplerfrequenzverschiebung
bei der Reflexion von einem sich bewegenden Objekt unterzogen und das Rückkehrsignal 73 (Fig. 2c) kommt mit einer Verzögerungszeit
von 2 R/0 an, wobei R die Entfernung zu dem interessierenden Objekt ist. Wenn das sich bewegende Objekt sich
der Antenne 10 nähert, ist in bekannter Weise die Frequenz des empfangenen Signals höher als die Sendefrequenz f , so daß '
das Signal V3 mathematisch durch den Ausdruck
EE sin (2Tfo + 2TTfd)t
gegeben ist, wobei f, die Dopplerfreguenz ist. Entfernt sich
dagegen das Objekt von der Antenne 10, so ist die empfangene Frequenz niedriger als die Sendefrequenz und in diesem Fall
ist V3 gegeben durch
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Efi sin (2TTfo - 2JTfd)t
Das empfangene Signal wird durch das Drehglied 14 an Mischer 16 und 17 gegeben, wo die Signale mit örtlich erzeugten Signalen
gemischt werden, die über den Richtungskoppler 12 von dem Oszillator 11 zugeführt werden« Das dem Mischer 16 zugeführte
örtliche Schwingungssignal wird in seiner Phase durch einen Phasenschieber 18 verschoben, so daß sich eine Phasenverzögerung
von 90° gegenüber dem ortlichen Schwingungssignal ergibt, das dem Mischer 17 zugeführt wird.
Vird das dem Mischer 17 zugeführte örtliche Schwingungssignal
ausgedrückt durch
E1- sin 2Tf t,
so kann das phasenverschobene örtliche Schwingungssignal für
den Mischer 16 ausgedrückt werden durch
sin (2Tf0 -TT/2)t, d.h.
cos 2Ff t.
Der Mischvorgang in dsm Mischer 16 ergibt daher ein Dopplersignal
V4 (vgl. Fig. 2d), das gegeben ist durch
sin
In gleicher Weise gibt der Mischer 17 ein Dopplersignal Y5
(I"ig. 2e) ab, das gegeben ist durch
+ 2«"fd)t + cos 2?fdt}
Eine Abtast-Impulsschätung 19 erhält die Sendeimpulse von der
Impuls schaltung 15 und erzeugt einen Abtastimpuls V6 mit einer
Dauer von 20 UanoSekunden, so daß dessen abfallende Flanke
der abfallenden Flanke eines jeden Sendeimpulses V1 (Eig. 2f) entspricht. Der Abtast-Impuls wird an die Abtast-
und Halteschaltungen 20 und 21 gegeben, um die augenblickliche
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Spannung der Dopplersignale V4- und VJ? zu erfassen und die
abgetasteten Spannungen auf den erfaßten Spannungspegeln zu halten. Die Pig. 2g und 2h zeigen die Signalformen der
Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltungen 20 und 21»
Es ist daher einzusehen, daß, wenn ein Objekt in den Erfassungsbereich
R des Eadars sich hineinbewegt, das Eückkehrsignal innerhalb des 400-ITanosekunden-Intervalls vom Sendesignal
V1 smpfangen wird, so daß eine Gruppe von Ausgangssignalen
V7 iind V8 (Pig. 2g, 2h) von den Abtast- und Halteschaltungen
20 und 21 jeweils erzeugt werden. Die in den I1Xg. 3a
und 3b gezeigten Signalformen sind die der Signale V7 und
V8, die auf einem verkleinerten Zeitmaßstab aufgetragen sind,
indem das Zeitintervall T^ bis Tß dem Zeitintervall von T^
bis T-n der Pig. 2 entspricht.
Die Signale V7 und V8 werden dann über Bandpaßfilter 22 und
23 jeweils gegeben, um ihre Hochfrequenzkoiaponenten zu beseitigen
und Signale V9 und V10 abzuleiten, die jeweils durch
+ E^ sin?2 f^t und
E2 cos 2?fdt
(vgl. Pig. 3c und 3d) gegeben sind. Es ist darauf hinzuweisen,
daß, wenn das interessierende Objekt sich annähert, das Signal Y9 ein positives Vorzeichen hat, und wenn sich das Objekt
entfernt, das Signal V9 ein negatives Vorzeichen hat.
Die Signale Y9 und Y10 werden dann jeweils in Signalformer:'
24 und 25 gegeben, um logische Pegel zu bestimmen, so daß bestimmte
Spannungssignale Y11 und V12 am Ausgang der Signalformer 24 und 25 jeweils erscheinen. Wie zuvor beschrieben
wurde, hat das Signal Y9 ein unterschiedliches Vorzeichen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des erfaßten Objektes,
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während das andere Signal ¥10 ein konstantes Torzeichen unabhängig
von der Bextf&gpng^?ichtung des Objektes hat=. Das
Spannungssignal ¥12 kann als ein Bezugssignal gegenüber dem Spannungssignal ¥11 benutzt werden, um zu bestimmen, ob das
Objekt sich annähert oder entfernt. Zu diesem Zweck ist ein Differenzierglied 26 vorgesehen, um das Signal ¥12 von dem
Signalformer 25 zu differenzieren, um Bezugsansteuerimpulse
abzuleiten, um das Signal ¥11 in einer YerriegpLungsschaltung 27 zu verriegeln.
Wie aus den Pig. 4a bis 4c zu erkennen ist? wird der Ansteuerimpuls
¥13 in Abhängigkeit von der Yorderflaiike des Zeitbezugsimpulses
¥12 während der Pulsdauer des Signals ¥11 erzeugt. Diese Situation tritt auf, wenn das erfaßte Objekt
sich zum Radar hin bewegt. Ein Spannungspegel ¥14 mit einem logischen Pegel "1" wird in der Yerriegalungsschaltung 27 gespeichert
(Pig. 4d). Bewegt sich dagegen das erfaßte Objekt von dem Radar fort, so hat das Signal ¥9 ein negatives Yorzeichen
und das Signal ¥11 ist daher ein invertiertes Signal zum Signal ¥11 der Pig. 4a, so daß der Jnsteuerimpuls ¥13
während des Intervalls mit niedrigem Pegel des Signals ¥11 auftritt, wie dieses in Pig. 4e gezeigt ist, so daß die
Spannung ¥14 einen logischen Pegel von "0" hat.
Es ist daher zu erkennen, .daß das erfindrmgsgemäße Radarwarnsystem
ein Warnsignal nur dann erzeugt, wenn das erfaßte Objekt sich von hinten der Radarantenne 10 des !Fahrzeugs nähert.
Das Warnsignal ¥14 wird an eine Auswertungsschaltung 28 gegeben,
um die Eahrzeuginsassen vor sich annähernden Pahrzeugen
zu warnen oder aber die Fahrzeugtüren zu verriegeln, damit die Pahrzeuginsassen diese bei gefährlichen Bedindungen
nicht öffnen können» Bewegt sich z.B» ©in Fahrzeug 30
auf einer benachbarten !Fahrspur und nähert es sich dem mit Radar ausgerüsteten Eabrzeug 31 von hinten, das jetzt still-
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steht, wie dieses in Fig. 5 gezeigt ist, und erfaßt das erfindungsgemäße
Radarsystem die Gegenwart des Fahrzeuges 30 -
-"in dem, Erf assungsbereich RQ (=0 ♦ Tw/2, wobei Tw die
Dauer des Sendeimpulses V1 . ist), so werden die Fahrzeuginsassen vor der sich nähernden Gefahr gewarnt, wenn sie versuchen,die
Tür 33 oder 34- zu öffnen, bis diese Bedingung sich wieder geklärt
hat. Das erfindungsgemäße Radarsystem kann von einer
hier nicht gezeigten Speisequelle gespeist sein, die während
einer bestimmten Zeitdauer mit Hilfe einer Zeitschaltung nach Entfernung des Zündschlüssels betriebsbereit bleibt«,
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein akustisches
Warnsignal gegeben wird, wenn ein Fahrzeuginsasse eine Tür bei einer sich nähernden Gefahr zu öffnen versucht. Ein Paar
von im Ruhezustand geschlossenen Schaltern ΉΛ und H2, die
in Abhängigkeit von einer Handbetätigung der inneren Öffnungstürgriffe der Türen 33 und 34- sich öffnen, ist in einer Reihenschaltung zwischen einem Spannungsteiler 40 und Erde geschaltet,
um ein Signal niedrigen Pegels unter normalen Bedingungen durch ein Oder-Glied 42 an einen Eingang eines Und-Gliedes
4-3 zu geben. Bei einem ähnlichen Schaltungsaufbau ist ein Paar
von im Ruhezustand geschlossenen Kontaktschaltern D1 und D2, die in Abhängigkeit von einem Öffnen der Tür 33 oder 34 sich
öffnen, zwischen einen Spannungsteiler 41 und Erde geschaltetr
um ein Spannungssignal niedrigen Pegels.unter normalen Bedingungen
über das Oder-Glied 42 an den gleichen Eingang des Und-Gliedes 43 zu geben, das das Ausgangssignal V14- von der Verriegelungsschaltung
27 erhält. Der Ausgang des Und-Gliedes 4-3 ist mit einer geeigneten akustischen Einrichtung 44, wie einem
Summer, verbunden. Eine optische Warneinrichtung 45, wie Lampen, können mit dem Ausgang der Verrieg^lungsschaltung 27 verbunden
sein, um eine sichtbare Anzeige der Erfassung eines sich von hinten nähernden Fahrzeuges zu bewirken.
Die Arbeitsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung ist am bestei
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anhand der Fig. 7 und 8 zu verstehen. Es wird angenommen, daß
der Schalter H1 zum Zeitpunkt t "betätigt wird, um ein Spannungssignal
50 hohen Pegels zu erzeugen, das zum Zeitpunkt t2 wieder abgeschaltet werden soll. Die zugeordnete Tür kann
zum Zeitpunkt t,, während des Zeitintervalls von tQ "bis t^ geöffnet
werden, um ein Spannungssignal ^A hohen Pegels zu erzeugen.
Diese Spannungssignale werden an das Und-Glied 43
gegeben. Während das Spannungssignal 5^ auf hohem Pegel bleibt,
wenn ein Warnsignal ¥14 zum Zeitpunkt t, erzeugt wird, wird
das Und-G-lied 43 leitend, so daß an seinem Ausgang hoher logischer
Pegel ansteht, wodurch die akustische Warneinrichtung eingeschaltet wird. Der vor der gefährlichen Situation gewarnte
Fahrzeuginsasse schließt die Tür, um eine mögliche Kollision zu verhindern, so daß zum Zeitpunkt t^ das Signal
51 abgeschaltet wird. Wird das Warnsignal dagegen von dem
Fahrzeuginsassen in unerwünschter Weise mißachtet und der Schalter H1 wird beim Vorliegen 'des Signals V14 geöffnet, das
wähend des Zeitintervalls t bis t-, andauert, so wird die
ο z>
akustische Warneinrichtung 44 während des Zeitintervalls von
tyj bis t2 (vgl- Fig. 8) eingeschaltet.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTEA! GHUNtCKERDiPL-lNG.H. ΚΙΝΚΕΊ.ΟΕΥDfI-PNaW. STOCKMASRDft-ING. · AoE (CALTECHJK. SCHUMANNDR HER NAT. ■ DIPL-PHYSP. H. JAKOBOPL-INaG. BEZOUDDR RER NAX- DIPL-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43P 13 073 - 32/co12. Sept. 1978Nissan Motor Company, LimitedNo. 2, Takara-cho,·Kanagawa-ku, Yokohama City, JapanPatentansprücheRadarsystem für Kraftfahrzeuge zum Erfassen eines von hinten kommenden Fahrzeuges, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (10-15) zum Abgeben einer elektromagnetischen Strahlung von dem stehenden Fahrzeug aus nach hinten in Form einer Reihe von Impulsspitzen von Hochfrequenzenergie und zum Empfangen eines von einem anderen Fahrzeug reflektierten Rückkehrsignals, durch eine zweite Einrichtung (19-21) zum Erfassen, wenn das Rückkehrsignal innerhalb einer bestimmten Zeitdauer von der Abgabe einer jeden Impulsspitze an "empfangen wird, und durch eine dritte Einrichtung (16-27), die auf das während der bestimmten Zeitdauer empfangene Rückkehrsignal anspricht, um eine Doppler-Frequenzverschiebung des empfangenen Signals zu erfassen, damit ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die Dopplerfrequenzverschiebung angibt, daß das andere Fahrzeug sich dem stehenden Fahrzeug nähert»2. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (16-27) eine Einrichtung (16-25) aufweist, die auf das empfangene Rückkehrsignal zumÖ09815/07Ö3'"-■■:-■"■■ -:-■■?■ -λ:-·-'"**} originalinspected'.TELEFON (Ο8Θ) 23 28 6TELEX O5-SSSSOTELEGRAMME MONAPATTELEKOP1ERERErzeugen von ersten und zweiten Dopplersignalen (V11 ,Vi2) anspricht, die eine Phasendifferenz zwischen sich mit einem unterschiedlichen Vorzeichen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung dieses anderen fahrzeuges (5i) gegenüber dem stillstehenden !fahrzeug haben, sowie eine Einrichtung (24-27) zum Erzeugen eines Aus gangs s i gnal s, wenn die Phasendifferenz ein "bestimmtes Vorzeichen hat," aufweist.3- Eadarsystem nach Anspruch is dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Einrichtung die folgenden Bauteile aufweisen:Erste und zweite Mischer.(i6s17) zum Mischen des empfangenen Rückkehrsignals mit örtlich erzeugten ersten, und zweiten, gegeneinander phasenverschobenen Signalen zum Ableiten von ersten und zweiten Mischer-Ausgangssignalen,erste und zweite Abtast- ind Halteschaltungen (21,20),eine Signalquelle (19) zum Erzeugen eines Abtastimpulses in Abhängigkeit von der abgegebenen Impuls spit ze, damit die ersten und zweiten Abtast- und Halteschaltungen die ersten und zweiten Mischerausgangssignale jeweüfe abtasten, um den Augenblickswert des geweiligen Signals zu erfassen und zu halten,erste und zweite !"iltereinrichtungen (22,23) zum Erfassen der Einhüllenden des Ausgangssignals von der ersten und zweiten Abtast- und Halteschaltung zum Ableiten von ersten und zweiten Doppler-Signalen undeine Einrichtung (24-27) zum Erfassen, wenn die ersten und zweiten Doppler-Signale eine Phasendifferenz eines bestimmten909815/0703Vorzeichens haben.4-, Radarsystem nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichn e t, daß die Erfassungseinrichtungen für die Phasendifferenz eine Einrichtung (26) zum Erzeugen eines Ansteuerimpulses in Abhängigkeit von einer Signalpegeländerung des ersten Dopplersignals und eine Einrichtung (27) aufweist, die so geschaltet ist, daß sie das zweite Doppler-Signal empfängt, um ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Ansteuerimpuls zu erzeugen, wenn das zweite Dopplersignal einen vorbestimmten Signalpegel hat.5. Eadarsystem nach Anspruch J oder 4S dadurch gekennzeichnet, daß die örtlich erzeugten ersten und zweiten Signale eine Phasendifferenz von 90° zwischen sich haben.6. Eadarsystem nach Anspruch 5? dadurch gekennz eichn e t, daß jedes der örtlich erzeugten ersten und zweiten Signale eine gleiche Frequenz mit der Frequenz der abgegebenen Impulsspitzenenergie haben und von der gleichen Hochfrequenz-Schwingungsquelle wie die abgegebene Impulsenergie abgeleitet sind. ■7. Eadarsystem nach Anspruch. 4-, dadurch g e ke η η ζ e i c hn e t, daß die Erfassungseinrxchtung für die Phasendifferenz außerdem erste und zweite EincLchtungen (24,25) hat, die mit den ersten und zweiten Abtast- und Halteschaltungen (22,2J) jeweils verbunden sind, um eine sinusförmige Doppler-Signalform in ein Entfernungs-Dopplersignal umzuformen.8. Eadarsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine vierte Einrichtung (28) zum Auswerten des Warnsignals, um das Öffnen einer Tür des stillstehenden Fahrzeuges zu verhindern.90981 5/07039. Eadarsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (28) eine akustische Warneinrichtung (44-) aufweist, die auf das Warnsignal (¥14) anspricht, um ein akustisches Signal in dem stillstehenden Fahrzeug zu erzeugen.10. Eadarsystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (28) außerdem eine sichtbare Einrichtung (45) zum Erzeugen einer sichtbaren Anzeige in Abhängigkeit von dem Warnsignal aufweiste11. Eadarsystem nach Anspruch 9 oder 1(K dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (28) außerdem eine Schaltereinrichtung (H1, H2), die auf eine Berührung von Hand eines Türöffnungshehels des stillstehenden Fahrzeuges anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, und eine'Verknüpfungseinrichtung (43) aufweist, die -. uf das gMchzeitige Auftreten des Ausgangssignals von der Schaltereinrichtung und des Warnsignals anspricht, um die akustische Warneinrichtung einzuschalten.12. Eadarsystem nach Anspruch 9 oder 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (28) außerdem eine Schaltereinrichtung (D1, D2), die a~if das öffnen einer Q)ür des stillstehenden Fahrzeuges anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, und eine Verknüpfungsschaltung (43) aufweist, die auf das gleichzeitige Auftreten des Ausgangssignals von der Schaltereinrichtung und des Warnsignals anspricht, um die akustische Warneinrichtung einzuschalten»13. Eadarsystem nach einem der Ansprüche 1,2,3 oder· 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Quelle (11) von Hochfrequenzschwingungen im Mikrowellen-"bereich, einen Modulator (13) zum Modulieren der Amplitude909815/0703dieser Hochf reajienzschwingungen in Abhängigkeit von einer Impulsfolge zum Erzeugen der Impulsspitzenenergie, ein Drehglied (14-) zum Hindurchlassen der erzeugten Impulsspitzenenergie in einer ersten Richtung und zum Hindurchlassen des empfangenen Signals in einer zvaten Richtung und eine Antenne (10) zum Richten der Mikrowellen-Impulsspitzenenergie, die durch das 'Drehglied in der ersten Richtung hindurchgeht, nach rückwärts von dem stillstehenden Fahrzeug und zum Empfangen reflektierter Mikrowellen-Impulsspitzenenergie von einem anderen Fahrzeug aufweist, damit die empfangene Energie durch das Drehglied in der zweiten Richtung hindurchgelangen kann«909815/0703
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