DE2839295B2 - Elektrische Kaffee- oder Teemaschine - Google Patents

Elektrische Kaffee- oder Teemaschine

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DE2839295B2
DE2839295B2 DE19782839295 DE2839295A DE2839295B2 DE 2839295 B2 DE2839295 B2 DE 2839295B2 DE 19782839295 DE19782839295 DE 19782839295 DE 2839295 A DE2839295 A DE 2839295A DE 2839295 B2 DE2839295 B2 DE 2839295B2
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DE
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water
fresh water
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tea machine
electric coffee
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Withdrawn
Application number
DE19782839295
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English (en)
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DE2839295A1 (de
Inventor
Richard Ing.(Grad.) Praetorius
K.-Dieter Ing.(Grad.) Wahnschaffe
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

JO
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffee- oder Teemaschine mit einem Frischwasserbehälter, einem über einem Filterbehälter tnundenuen Steigrohr, einem am Fuß des Steigrohre angeordneten Durchlauferhitzer und einem zwischen dem Frischwass:. behälter und dem Durchlauferhitzer angeordneten Steuerventil.
Eine derartige Kaffee- oder Teemaschine ist in der DE-OS 26 35 047 beschrieben. Bei der Maschine nach der DE-OS 26 35 047 ist eine Mengen- und Temperaturregelvorrichtung für das Brühwasser geschaffen. Es ist hierfür zwischen dem Frischwasserzulauf und dem Steigrohr ein Querverbindungsrohr angeordnet und der wirksame Querschnitt des Querverbindungsrohres ist durch ein Regelventil veränderbar. Damit kann mehr 4r> oder weniger kaltes Frischwasser dem erhitzten Brühwasser zur Einstellung dessen Menge oder Temperatur zugemischl v/erden.
In der DE-OS 27 41719 ist eine Kaffeemaschine beschrieben, bei der zwischen dem Steigrohr und dem w Filterbehälter ein Pufferbehälter vorgesehen ist, der eine Drosselöffnung und einen Überlauf aufweist. Mit dieser Einrichtung soll die pro Zeiteinheit in den Filterbehälter eintretende Wassermenge dosiert werden. v>
Bei solchen Kaffeemaschinen wird in den Frischwasserbehälter eine der jeweils gewünschten Kaffeemenge entsprechende Frischwassermenge eingefüllt. Dementsprechend unterschiedlich ist der Wasserstand im Frischwasserbehälter und der Druck im Steigrohr. Es wurde beobachtet, daß dies zu unterschiedlichen, in der Zeiteifiheif in den Filier eintretenden Düfchflüßmcngen und zu entsprechend unterschiedlichen Temperaturen des Brühwassers führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kaffee- oder i>r> Teemaschine der eingangs genannlcn Art vorzuschlagen, bei der der Durchlauferhitzer unabhängig vom Wasserstand im Frischwasserbehälter ein Dro Zeiteinheit etwa gleiches Wasservolumen erhitzt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Kaffeeoder Teemaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Öffnungsquerschnitt des Steuerventils bei höherem Wasserstand im Frischwasserbehälter kleiner ist als bei niedrigerem Wasserstand. Bei hohem Wasserstand im Frischwasserbehälter ist der Öffnungsquerschnitt des Steuerventils klein, so daß der anfänglich relativ hohe statische Druck keine große Durchlaufmenge zur Folge hat Dadurch wird schon zu Beginn des Filtervorganges das Wasser auf die geeignete Brühtemperatur gebracht Im Zuge des sinkenden Wasserstands im Frischwasserbehälter erweitert sich der Öffnungsquerschnitt des Steuerventils. Insgesamt bleibt somit die vom Durchlauferhitzer pro Zeiteinheit zu erhitzende Wassermenge im wesentlichen gleich.
Durch die Erfindung ist auch vermieden, daß dann, wenn eine große Menge Kaffee gefiltert werden soll, der Filterbehälter aufgrund zu schneller Wasserlieferung überlaufen kann.
Soll nur wenig Kaffee gefiltert werden und ist dementsprechend der Wasserstand im Frischwasserbehälter gering, dann führt dies nicht zu einem entsprechend langsamen Einlaufen des Brühwassers in den Filterbehälter. Vielmehr wird auch in diesem Falle der Filterbehälter so gefüllt, daß der für ein gutes Filterergebnis notwt\<idige Füllstand im Filter erreicht wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Steuerventil eine Membrane auf, die zwischen der Umgebung und dem Frischwasser angeordnet ist, und an der Membrane ist ein Ventilkörper für die Einstellung des Öffnungsquerschnittes befestigt.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die Membrane in einer mit dem Steigrohr verbundenen Ventilkammer angeordnet. Dadurch wirkt das Steuerventil gleichzeitig als Rückschlagventil. Dieses schließt sich, wenn der Wasserdruck im Durchlauferhitzer aufgrund der Wassererhitzung angestiegen ist. Das erhitzte Wasser wird damit mit Sicherheit nach oben durch das Steigrohr fließen und nicht in den Frischwasserbehälter zurück gedruckt.
Die Erfindung läßt sich auch bei solchen Kaffee- oder Teemaschinen einsetzen, die mit einem Heißwasserbereiter für Brauchwasser kombiniert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreihung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Kaffeemaschine sr:hematisch und
Fig.2 ein Steuerventil für die Kaffeemaschine nach Fig. I.
Eine Kaffeemaschine weist einen Frischwasserbehälter 1 und einen Filterbehälter 2 auf. Unten an den Frischwasserbehälter 1 ist ein Steuerventil 3 angeschlossen, das vor einem Durchlauferhitzer 4 liegt, der mit einem elektrischen Heizkörper 5 arbeitet. Der Durchlauferhitzer 4 liegt unten in der Kaffeemaschine. Von ihm führt ein Steigrohr 6 zu einem oben an der Kaffeemaschine vorgesehenen Überlauf 7, der oberhalb des Filterbehälters 2 mündet. Unter dem Filterbehälter 2 ist Raum für einen Kaffeekfüg 8 vorgesehen.
Das Steuerventil 3 weist eine Membrane 9 auf, die mit ihrem Rand fest am Steuerventil 3 sitzt und in der Mitte ein Ventilkörper IO befestigt ist. Dieser weist an dem der Membrane 9 gegenüberliegenden linde einen Ventilteller 11 diif, der einer öffnung 12 zugeordnet ist.
Ein Einlaßstutzen 13 des Steuerventils 3 ist mit dem
FrisehwasserbehäJter t und ein Auslaßstutzen 14 ist mit dem Durchlauferhitzer 4 verbunden. Die Membrane 9 sitzt unter einem Ventildecke] 15, der Durchbrechungen 16 aufweist, so daß die Membrane einerseits mit dem Umgebungsdruck beaufschlagt ist Andererseits wirkt auf sie der Druck im Einlaufstutzen 13 über den Ventilteller 11 oder der Druck im Auslaßstutzen 14,
Die Arbeitsweise der beschriebenen Kaffeemaschine ist etwa folgende:
Geht man davon aus, daß eine große Menge Kaffee, beispielsweise 10 Tassen, gefiltert werden soll und der Frischwasserbehälter 1 mit einer entsprechenden Wassenaenge gefüllt ist, dann ist durch den relativ hohen Differenzdruck zwischen dem Wasserstand im Frischwasserbehälter und der Umgebung der öffnungsquerschnitt der öffnung 12 mittels des Ventiliellers 11, auf den der Wasserstandsdruck der, Frischwasserbehälter 1 wirkt relativ klein. Die pro Zeiteinheit in den Durchlauferhitzer 4 fließende Wassermenge ist vom Wasserstandsdruck und dem freien Öffnungsquerschnitt bestimmt.
Der Heizkörper 5 erhitzt das in ihm stehende Wasser, dessen Druck sich durch teilweise Verdampfung erhöht. Die Druckerhöhung wirkt einerseits auf die Membrane 9, so daß der Ventilteller 11 die Öffnung 12 ganz abschließt Andererseits wird durch die Druckerhöhung erhitztes Wasserdampfgemisch durch das Steigrohr 6 in den Überlauf 7 gedruckt. Von dort fließt es in den mit Kaffeepulver gefüllten Filterbehälter 2. Aufgrund des dadurch erfolgenden Druckabbaues öffnet der Ventiltel- κι ler 11 die öffnung 12 entsprechend der Druckdifferenz zwischen dem jetzt verminderten Wasserstand und der Umgebung, Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich ständig und gehen ineinander über. Im Zuge des Filtervorgangs sinkt der Wasserstandsdruck ständig. Dementsprechend weiter öffnet der Ventilteller 11 die öffnung 12, so daß die in den Durchlauferhitzer pro Zeiteinheit gelieferte Wassermenge im wesentlichen gleich bleibt Gegenüber dem Stand der Technik, bei dem zwischen dem Frischwasserbehälter 1 und dem Durchlauferhitzer 4 ein konstanter Leitungsquerschnitt vorliegt, ist bei der beschriebenen Kaffeemaschine zu Beginn des Betriebs mit großen Frischwassermengen die pro Zeiteinheit fließende Wassermenge gedrosselt Gegen Ende des Filtervorgangs ist sie vergrößert Es ist damit einerseits erreicht, daß von Anfang an Wasser mit der notwendigen Brühtemperatur in den Filterbehälter 2 fließt und die in ihn einfließende Wassermenge nicht so groß ist daß die Gefahr des Oberlaufens des Filterbehälters 2 besteht
Geht man davon aus, daß nur wenige Tassen Kaffee (beispielsweise I oder 2) zubereitet werden sollen, und eine entsprechend geringe Wasser "»enge in den Frischwasserbehälter { eingefüllt ist, dirn wird von Anfang an der Ventilteller 11 einen großen Öffnungsquerschnitt einstellen. Dadurch ist die pro Zeiteinheit in den Filterbehälter 2 gelieferte Wassermenge ausreichend groß, um das Kaffeepulver wirkungsvoll zu durchdringen, wozu ein gewisser Wasserstau im Filterbehälter erwünscht ist. Es wird also nicht das Wasser tröpfelnd so langsam in den Filterbehälter 2 geleitet, daß es das Kaffeepulver praktisch nur im Bereich der Tropfstelle ausnutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Elektrische Kaffee- oder Teemaschine mit einem Frischwasserbehälter, einem ober einem Filterbehälter mündenden Steigrohr, einem am Fuß des Steigrohrs angeordneten Durchlauferhitzer und einem zwischen dem Frischwasserbehälter und dem Durchlauferhitzer angeordneten Steuerventil, d a -durch gekennzeichnet, daß dessen Öffnungsquerschnitt (11,12) bei höherem Wasserstand im Frischwasserbehälter (1) kleiner ist als bei niedrigerem Wasserstand.
    Z Elektrische Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (3) eine Membrane (9) aufweist, die zwischen der Umgebung und dem Frischwasser angeordnet ist und daß an der Membrane (9) ein Ventilkörper (10, 11) für die Einstellung des Öffnungsquerschnitts (11,12) befestigt ist
    3. Elektrische Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (5) in einer mit dem Steigrohr (6) verbundenen Ventilkammer angeordnet ist
    4. Elektrische Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (9) zusammen mit dem Ventilkörper (10,
    11) als Rückschlagventil ausgebildet ist.
DE19782839295 1978-09-09 1978-09-09 Elektrische Kaffee- oder Teemaschine Withdrawn DE2839295B2 (de)

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US4325293A (en) * 1978-11-27 1982-04-20 Ingo Bleckmann Apparatus for making infusion drinks
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DE102010024987B4 (de) * 2010-06-24 2021-02-25 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Heizkörper für einen Durchlauferhitzer sowie Durchlauferhitzer

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