DE2839109A1 - Betaetigungs- und steuereinrichtung an einer hydraulisch betaetigten reibungskupplung - Google Patents

Betaetigungs- und steuereinrichtung an einer hydraulisch betaetigten reibungskupplung

Info

Publication number
DE2839109A1
DE2839109A1 DE19782839109 DE2839109A DE2839109A1 DE 2839109 A1 DE2839109 A1 DE 2839109A1 DE 19782839109 DE19782839109 DE 19782839109 DE 2839109 A DE2839109 A DE 2839109A DE 2839109 A1 DE2839109 A1 DE 2839109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cylinder
piston
pump
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782839109
Other languages
English (en)
Inventor
Harri Svenning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2839109A1 publication Critical patent/DE2839109A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Betätigungs- und Steuereinrichtung an einer hydraulisch
  • betätigten Reibungskupplung Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Betätigungs- und Steuereinrichtung an einer hydraulisch betätigten Reibungskupplung mit zwei Kupplungselementen, von denen eines an der treibenden und eines an der angetriebenen Welle befestigt ist und von denen das angetriebene Kupplungselement eine ringförmige, axial verschiebliche Reibscheibe mit radial gerichteten parallelen Reibflächen und das treibende Kupplungselement zwei mit der Reibscheibe zusammenwirkende Reibungselemente umfaßt, deren eines fest und deren anderes axial verschieblich mit der treibenden Welle verbunden ist, wobei zur Erzeugung des hydraulischen Druckes für die Reibungskräfte im treibenden Kupplungsteil ein mit diesem umlaufender Pumpmechanismus mit Flüssigkeitsbehälter, Antriebsmechanik und Druckregelmechanik sowie eine Druckentlastungseinrichtung öldicht angeordnet sind und die Pumpwirkung durch Relativbewegung zwischen dem treibenden Kupplungsteil und einem nicht umlaufenden, axial verschieblichen Schaltelement erzeugt wird.
  • Stand der Technik Durch die GB-PS 751 956 ist bereits eine solche Betätigungs- und Steuerungseinrichtung bekannt, bei der die automatische Betätigung und Steuerung eines Kupplungs-oder Bremsmechanismus durch Regelung der Menge des hydraulischen Druckmediums erfolgt, das einem Hydraulikzylinder von mit ihm umlaufenden, in die Kupplung eingebauten Pumpelementen zugeführt wird. Neben einer Mechanik, die durch manuelles Ein- oder Ausschalten der Pumpfunktion die Kupplungsteile kuppelt oder löst, weist die Einrichtung ein Steuerventil auf, das teils direkt durch die an einem mit umlaufenden und axial verschieblichen Teil auftretenden, teils durch die an einem anderen Teil auftretenden Fliehkräfte gesteuert wird, die durch einen Schwinghebel übertragen werden. Diese bekannte Einrichtung ist so ausgebildet, daß die beiden Kupplungsteile automatisch miteinander gekuppelt werden, wenn der die eingebaute Pumpe enthaltende Kupplungsteil relativ langsam rotiert, daß die Kupplungsteile folglich gelöst werden, wenn der die eingebaute Pumpe enthaltende Kupplungsteil etwas schneller umläuft, und daß die beiden Kupplungsteile wieder miteinander gekuppelt werden, wenn das Kupplungsteil mit der eingebauten Pumpe schneller rotiert, und in der Folge auch gekuppelt bleiben, wenn sie noch schneller rotieren. Wenn die Kupplung mit der erwähnten hohen Drehzahl umläuft, wird als Folge davon die in dem System durch die Pumpelemente umlaufende Flüssigkeitsmenge proportional mit der Umlaufgeschwindigkeit erhöht, während aber der Flüssigkeitsdruck in dem Hydraulikzylinder nur solange steigt, bis ein Entlastungsventeil bei einem vorbestimmten Druck öffnet und die Pumpelemente nach Öffnung des federbelasteten Entlastungsventils die Druckflüssigkeit durch das Entlastungsventil bei mindestens dem in dem Hydraulikzylinder herrschenden Druck strömen lassen. Die Einrichtung ist so ausgelegt, daß sie die zwei Kupplungsteile bei niedrigen Umlaufgeschwindigkeiten kuppelt, bei etwas höherer Umlaufgeschwindigkeit trennt und schließlich bei noch höherer Umlaufgeschwindigkeit wieder kuppelt.
  • Diese bekannte Betätigungs- und Steuereinrichtung hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. So ist sie z.B. nicht in der Lage, die Kupplungsteile zu kuppeln, wenn unmittelbar nach der Betätigung und dann kontinuierlich große Drehmomente übertragen werden müssen, was z.T. daran liegt, daß sie dafür nicht bestimmt ist, z.T. aber auch daran, daß eine solche Einrichtung in Verbindung mit der gezeigten Kupplung nach ihrem Gesamtaufbau überhaupt ungeeignet ist, große Drehmomente bei Drehzahlen zu übertragen, bei denen die Kupplungsteile gekuppelt werden sollen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Pumpelemente - wenn die Steuereinrichtung die Kupplung betätigen und steuern soll - eine der Drehzahl des die Pump- und Steuerelemente enthaltenden Kupplungsteiles proportionale Menge Hydrauliköl fördern. Das hat zur Folge, daß bei stationär gewordenem Flüssigkeitsdruck in dem Hydraulikzylinder und geöffnetem Entlastungsventil in der Kupplung durch Flüssigkeitsreibung laufend große Wärmemengen erzeugt werden. Diese Wärmeerzeugung nimmt mit steigender Drehzahl zu, was aber gerade bei Kupplungen für die kontinuierliche Übertragung hoher Drehmomente eine Hauptschwierigkeit ist. Eine derartige Kupplung bereitet sofort Schwierigkeiten, sobald eine ausreichende Kühlung der Kupplung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Betätigungs- und Steuerungseinrichtung einer hydraulisch betätigten Kupplung zu vermeiden und insbesondere die Möglichkeit einer kontinuierlichen Übertragung hoher Drehmomente bei geringstmöglicher Wärmeentwicklung zu schaffen.
  • Lösung und Vorteile Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pumpenmechanismus in dem treibenden Kupplungsteil zusammen mit dem Schaltelement derart einstellbar angeordnet und ausgebildet ist, daß er kontinuierlich in einem hydraulischen Zylinder einen Druck erzeugt, der höher als ein vorbestimmter Arbeitsdruck ist, so daß bei Erreichen dieses Druckes Kolbenteile des Pumpmechanismus in eine Ruhestellung in Druckzylindern des Pumpmechanismus bewegbar sind und die Pumpfunktion unterbrochen wird, während die Kolbenelemente bei Absinken des Flüssigkeitsdruckes auf den Arbeitsdruck wieder tätig werden.
  • Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung große Drehmomente durch hydraulisch betätigte Kupplungen relativ kleiner Abmessungen übertragen werden können. Das liegt z.T.
  • daran, daß man in der Lage ist, von vorneherein einen bestimmten Flüssigkeitsdruck für die Druckflüssigkeit des hydraulischen Zylinders festzulegen, zum anderen daran, daß die Pumpelemente ihre Pumptätigkeit einstellen, sobald der vorbestimmte Flüssigkeitsdruck in dem Hydraulikzylinder erreicht ist. Als Folge davon wird keine Wärme in dem System erzeugt, wenn der gewünschte Flüssigkeitsdruck in dem Hydraulikzylinder erreicht und die Pumptätigkeit eingestellt worden ist, so daß keine Hydraulikflüssigkeit in dem System in Umlauf gesetzt wird, bis der Flüssigkeitsdruck z.B. infolge einer Leckstelle in dem System abgesunken ist und die P'Ipeienie wieder in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Weitert-Ausgestaltung der Erfindung Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Pumpmechanismus eine Kolbenpumpe mit einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Pumpenzylinder umfaßt, daß seine Längsachse in einer Radialebene der Welle liegt sowie deren Rotationsachse schneidet und in dem Pumpenzylinder die Kolbenteile als Stufenkolben angeordnet sind, der durch eine seine Kolbenstange umgebende Schraubenfeder mit dem Ende der Kolbenstange gegen ein in Längsrichtung des Pumpenzylinders verschiebliches und in eine mit dem Pumpenzylinder koaxiale zylindrische Bohrung von kleinerem Durchmesser als der kleinste äußere Durchmesser des Pumpenzylinders passendes Element gedrückt wird, das an seinem unteren Ende eine Rolle trägt und in seiner Längsrichtung mit einem Schlitz versehen ist, in den ein in der Bohrung befestigtes Gleitstück eingreift, daß der Pumpenzylinder in seinem unteren Teil mit einer äußeren Ringnut versehen ist und diese durch eine Öffnung mit dem Ringraum unter dem Stufenkolben und durch eine weitere Bohrung mit dem Raum des Ringzylinders unter dem Ringkolben verbunden ist, daß der Pumpenzylinder in seinem oberen Teil mit einer äußeren Ringnut versehen ist, von der radiale Bohrungen durch seine Wandung führen und außerdem ein Kanal zu dem die Druckflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter führt, und daß oben auf dem Pumpenzylinder ein als Rotationskörper ausgebildetes und mit einem ebenen Boden versehenes Ventilgehäuse abgestützt angeordnet ist, das eine Zentralbohrung mit einem Ventilsitz an seinem oberen Ende für ein kegelförmiges Rückschlagventil aufweist, das federbelastet und im inneren des Ventilgehäuses so angeordnet ist, daß bei seiner öffnung der oberhalb des Stufenkolbens gelegene Zylinderraum durch oberhalb des Zylinderelementes befindliche Bohrungen mit dem unterhalb des Ringkolbens befindlichen Raum des Ringzylinders verbunden ist, wobei die Bohrung nach der von dem Ringzylinder abgewandten Seite außerdem mittels einer Bohrung mit einer Kammer der Druckentlastungseinrichtung verbunden ist, die einen in einer Bohrung axial verschieblichen, schlanken und federbelasteten Kolben aufweist, dessen Achse in einer Radialebene zur Achse der Welle liegt und der an seinem unteren Ende einen Steuerstößel, an seinem Schaft zwei abdichtende Führungselemente und an seinem oberen Ende ein von einer Druckfeder umgebenes und von dieser in Richtung der Welle gedrücktes Kegelventil trägt, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und bei seiner öffnung die Kammer mit einer ringförmigen Kammer verbindet, die oberhalb des oberen Führungselementes begrenzt und mit dem die Druckflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Hydraulikzylinder das Arbeiten mit hohem Flüssigkeitsdruck ermöglicht und die Einrichtung dementsprechend so eingestellt werden kann, daß die Pumpelemente ihre Tätigkeit nicht vor Erreichen des hohen Flüssigkeitsdruckes einstellen. Ein weiterer Vorteil ist dabei, daß die Kupplung nicht willkürlich ein- oder auskuppeln kann.
  • Ausführungsbeispiele Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt entlang der Längsachse einer Kupplung mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine andere Ausbildungs- und Anwendungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, ebenfalls im Längsschnitt, und Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildungsform gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der ein angetriebener Kupplungsteil 2 und ein treibender Kupplungsteil 3 vorgesehen sind. Der angetriebene Kupplungsteil 2 ist unbeweglich an einem Ende einer angetriebenen Welle 4 befestigt, scheibenförmig ausgebildet und trägt ein ringförmiges Element 1 mit an seiner Innenseite in axialer Richtung angeordneten Nuten, die an dem freien Ende des ringförmigen Elementes 1 geschlossen sind. An dem ringförmigen Element 1 ist eine ringförmige Reibscheibe 6 befestigt, die mit ihren beiden zueinander parallelen Reibflächen 7 und 8 das gesamte Drehmoment der Kupplung überträgt. Die Reibscheibe 6 kann deshalb in ihrem in das ringförmige Element 1 eingebauten Zustand keine Drehbewegung gegenüber dem angetriebenen Kupplungsteil 2 - bei an diesem befestigten ringförmigen Element 1 -, wohl aber eine axiale Verschiebung von einigen Millimetern in Richtung des ringförmigen Elementes 1 und damit auch gegenüber dem angetriebenen Kupplungsteil 2 ausführen. Auf diese Weise entstehen bei Ubertragung des Drehmomentes durch die Reibscheibe 6 von dem treibenden Kupplungsteil 3 auf das angetriebene Kupplungsteil 2 keinerlei axiale Kräfte in den beiden letzteren. Das treibende Kupplungsteil 3 besteht aus einer Flanschnabe 41 und einem Schaltteil 42, die miteinander verschraubt sind. Die Flanschnabe 41 ist im wesentlichen axial symmetrisch, unverrückbar auf dem Ende einer treibenden Welle 5 befestigt und besteht aus einem scheibenförmigen Teil mit einer mit Außengewinde versehenen Nabe, während das Schaltteil 42 ein entsprechendes Innengewinde trägt. Die Flanschnabe 41 und das Schaltteil 42 sind in ihrer zusammengeschraubten Stellung durch eine Anzahl Sicherungsstife 43 gehalten, die ihrerseits durch Sprengringe 44 gesichert sind. Die Flanschnabe 41 hat eine zu der Achse der treibenden Welle 4 radiale Reibfläche, die durch geeignete Anordnung der Flanschnabe 41 mit einer Reibfläche 7 der Reibscheibe 6 zusammenwirkt. -Das gleichfalls achssymmetrische Schalt teil 42 trägt einen hydraulischen Ringzylinder 11 und einen Raum bzw. einen Behälter 21 für Druckflüssigkeit. Im Körper 12 des Schaltteiles 112 ist in gleichen Abständen voneinander eine Anzahl schlanker, als Rotationskörper ausgebildeter Führungselemente 13 befestigt, deren Längsachsen parallel zu der treibenden Welle 5 sind. In dem Ringzylinder 11 ist ein als Reibungselement 4 wirkender Ringkolben 10 angeordnet und so bemessen, daß er mit Dichtungsringen 54 in dem Ringzylinder 11 in axialer Richtung verschoben werden kann. An der Unterseite hat der Ringkolben 10 Lager 14, die den Führungselementen 13 als Gleitflächen dienen. Dadurch kann der Ringkolben 10 gegenüber dem treibenden Kupplungsteil 3 wohl axial verschoben werden, aber gegenüber diesem keine Drehbewegung vollführen. Die Oberfläche des Ringkolbens 10 ist der Reibfläche 8 der Reibscheibe 6 zugewandt, als radiale Ringfläche ausgebildet und mit der Reibfläche 8 deckungsgleich, so daß sie mit dieser zum Zusammenwirken gebracht werden kann. Jedes Führungselement 13 ist als Buchse 44' mit einer Schulter 45 ausgebildet. Jede Buchse 44 ist an einem Ende mit einem Außengewinde versehen, mittels dessen sie in achsparallelen Bohrungen in dem Körper 12 des Schaltteils 42 befestigt werden kann. Jede Buchse 44' hat eine Zentralbohrung 47, in deren eines Ende ein Innengewinde eingeschnitten ist, in.das eine mit einem Schlitz und entsprechendem Außengewinde versehene Stellschraube 49 eingeschraubt und in dem Führungselement 13 fixiert werden kann, um als Anschlag für die Unterseite des Ringkolbens 10 zu dienen, wodurch dessen Bewegungsmöglichkeit bestimmt ist. Auf das andere Ende der Stellschraube 49 ist eine Kontermutter 49' aufgeschraubt. Die Buchse 44' trägt an ihrem in den Ringkolben 10 eintauchenden Ende einen vorspringenden Teil oder Kopf 50, gegen den sich eine entsprechend bemessene und auf der Buchse 44' geführte Druckfeder 51 abstützt. Deren anderes Ende liegt gegen einen in einer Innen-Ringnut 53 der Bohrung 14 fixierten Seegerring 52 an, so daß die Druckfeder 51 als Rüekzugfei des Ringkolbens 10 wirkt Auf die Buchse 4 Stahl bestehende und in der Bohrung 14 gleitende Führungsbuchse 58 aufgeschoben. Der Ringkolben 10 trägt außen den bereits erwähnten Dichtungsring 54 sowie einen Innen-Dichtungsring 55. In das Schaltteil 42 ist außen ein den Ringkolben 10 umgebender Gewinde-Andrückring 56 und innen ein von dem Ringkolben 10 umgebener Gewinde-Andrückring 57 eingeschraubt. - Das Schaltteil 42 des treibenden Kupplungsteils 3 trägt außerdem mindestens einen hydraulischen Pumpmechanismus 15, der in einem in einer radial in dem Schaltteil 42 angebrachten Bohrung angeordneten langgestreckten Zylinder 59 sitzt. Dieser Zylinder 59 hat eine abgestufte Bohrung, in der ein Stufenkolben 60 geführt ist, und zwar ist dessen Teil mit kleinstem Durchmesser, das nach Art einer Kolbenstange wirkt, geführt. Die Achse des Zylinders 59 schneidet die Achse der treibenden Welle 5 und liegt in einer zu dieser radialen Ebene. In seinem oberen Teil besitzt der Zylinder 59 eine äußere Ringnut 61, die durch einen Kanal 62 mit dem Flüssigkeitsbehälter 21 verbunden ist. Unterhalb der Ringnut 61 hat der Zylinder 59 eine weitere Ringnut 62', die durch mindestens eine öffnung 76 mit einem den Stufenkolben 60 umschließenden Ringraum 64 verbunden ist. Der Zylinder 59 ist in dem Schaltteil 42 des treibenden Kupplungsteils 3 mittels einer durch kleineren Außendurchmesser seines unteren Endes entstandenen, auf einem entsprechenden Absatz aufliegenden Schulter 65 abgestützt und durch ein an seinem unteren Ende mit einem Bund von gleichem Durchmesser wie der Zylinder 59 versehenen im wesentlichen achssymmetrischen Ventilgehäuse 66 gehalten5 das seinerseits durch eine in das Schaltteil 42 eingeschraubte Schraubkappe 67 fixiert und mittels einer konternden Hutmutter 67' gesichert ist. In einem zylindrischen Teil kleineren Durchmessers als sein Bund birgt das Ventilgehäuse 66 ein Rückschlagventil 68, dessen Druckfeder 69 sich an einer in dem Ventilgehäuse 66 befestigten Scheibe 69 abstützt. Der untere kegelförmige Teil des Rückschlagventils 68 schließt mit einem in dem unteren Teil des Ventilgehäuses 66 befindlichen Ventilsitz, der eine nach unten offene Zentralbohrung umschließt. Durch den zylindrischen xa es Ventilgehäuses 66 ist quer zur Achse desselben eine Bohrung 70 angeordnet, mit der eine in dem Gewindeteil der Schraubkappe 67 befindliche Bohrung 71 fluchtet, in deren Verlängerung eine Bohrung 72 zu dem Ringzylinder 11 und eine weitere Bohrung 73 zu einem Druckentlastungselement 90 führt. -Der als Pumpenkolben wirkende Stufenkolben 60 hat einen unteren Teil mit einem kleineren Durchmesser 9 der in der Bohrung in dem unteren Teil des Zylinders 59 satt geführt und von dem Ringraum 64 umschlossen ist. Von diesem Ringraum 64 führen eine Anzahl radialer Bohrungen durch den Mantel des Zylinders 59 zu der an dessen Außenseite befindlichen Ringnut 62'. Auf diese Weise bildet die Ringnut 62' eine ringförmige Kammer, die mit dem Ringraum 64 verbunden ist. Beide sind mittels der durch die Wand des Zylinders 59 gehenden öffnungen 76 bzw. einer erweiterten, durch den Schaltteil 42 geführten Bohrung 63 mit dem Ringzylinder 11 verbunden. - Das untere Ende der von dem achssymmetrischen Stufenkolben 60 aus dem Zylinder 59 ragenden Kolbenstange trägt in bekannter Weise einen verdickten Kopf, dessen Unterseite auf einem ihn umschließenden zweiteiligen Federteller 77 ruht, der das untere Ende einer Druck-Schraubenfeder 78 abstützt, die den unteren Teil des Stufenkolbens 60 umschließt und diesen aus seiner angehobenen Stellung zurückzuholen versucht, wobei ihr anderes Ende von einem Federteller 79 gehalten wird, der sich auf der Unterseite des Zylinders 59 abstützt. Die in dem Schaltteil 42 unterhalb des Zylinders 59 befindliche koaxiale zylindrische Bohrung 80 hat einen etwas kleineren Durchmesser als der untere Teil des Zylinders 59 und dient einem tauchkolbenförmigen Element 81 zur Führung. Dieses tauchkolbenförmige Element 81 hat einen Hohlraum, in dem die Schraubenfeder 78 mit dem Federteller 77 angeordnet ist, so daß durch eine Bewegung des tauchkolbenartigen Elementes 81 in Richtung auf den Zylinder 59 zu die Schraubenfeder 78 zusammengedrückt wird. Das Element 81 hat an seiner Außenseite einen Längsschlitz 82, in dem ein mittels Schrauben 84 in der zylindrischen Bohrung 80 befestigtes Gleitstück 83 gleiten kann, wodurch das Element 81 in der Bohrung 80 lediglich axial verschoben werden und keine Drehbewegung in derselben ausführen kann. An seinem unteren Ende weist das Element 81 eine ventilstößelartige Anordnung mit einer Gabel 85, einem zu der antreibenden Welle 5 parallelen Rollenbolzen 86 und einer auf diesem angeordneten Rolle 87 auf. Eine in dem Schaltteil 42 des treibenden Kupplungsteils 3 befindliche Druckentlastungseinrichtung 90 ist in einer Bohrung 91 angeordnet, deren Achse die Achse der treibenden Welle 5 schneidet und in einer zu dieser radialen Ebene angeordnet ist. Die Druckentlastungseinrichtung 90 umfaßt einen Kolben 92, der durch eine ihn umgebende und am oberen Ende der Bohrung 91 abgestützte Druckfeder 93 in Richtung auf die Welle 5 gedrückt wird. Das obere Ende des Kolbens 92 ist als Kegelventil 94 ausgebildet, das mit einem Ventilsitz 95 zusammenwirkt und in geschlossenem Zustand die Bohrung 73 verschließt. Eine oberhalb des gegen eine innere Zylinderwand 97 der Bohrung 91 abdichtenden oberen Führungskragens des Kolbens 92 befindliche ringförmige Kammer 98 ist durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Bohrung mit dem Flüssigkeitsbehälter 21 verbunden. Wenn der Kolben 92 in Richtung auf die Welle 5 bewegt wird, öffnet das Kegelventil 94 und die Druckflüssigkeit kann von dem Ringzylinder 11 direkt in den Flüssigkeitsbehälter 21 zurückfließen, weil eine Kammer 99 oberhalb des Kegelventils 94 immer mit der Bohrung 73 in Verbindung steht.
  • Durch geeignete Bemessung des Durchmessers der Bohrung 73, der Kammer 99 und des Kegelventils 94 läßt sich beim Offnen des letzteren der Druck in dem Ringzylinder 11 sofort verringern. An seinem unteren Ende ist der Kolben 92 mit einem kugelförmigen Steuerstößel 100 versehen. Eine mit einem Endflansch 102 und einer zentralen Bohrung versehene Hülse 101 ist mittels Schrauben 74 mit dem treibenden Kupplungsteil 3 verbunden, wobei der Endflansch 102 an einer Stirnfläche 103 der Flanschnabe 41 befestigt ist.
  • Der Endflansch 102 ist dabei in einem Rezeß einer Stirnfläche 103 zentriert und an dieser so befestigt, daß die Hülse 101 koaxial zu der Bohrung für die Welle 5 in der Flanschnabe 41 und dementsprechend auch koaxial zu der Welle 5 angeordnet ist. Der Innendurchmesser der Hülse 101 ist etwas größer als der Durchmesser der Welle 5.
  • Auf dem Außendurchmesser der Hülse 101 sind Nadellager 104 angeordnet, die als Wälzlager zwischen der Hülse 101 und dem sie umgebenden Schaltelement in Form einer Schaltbuchse 25 dienen. Die Schaltbuchse 25 trägt Kurven 23 und 24. An dem aus dem treibenden Kupplungsteil 3 herausragenden Ende der Schaltbuchse 25 befinden sich zwei miteinander fluchtende, einander gegenüber liegende Bohrungen 26, in die drehbare Zapfenelemente zum Eingriff gebracht werden können, die an einem in der Zeichnung nicht dargestellten gabelförmigen Schalthebel befestigt sind. Zwischen der Hülse 101 und der axial verschieblichen Schaltbuchse 25 sind Dichtungsringe 105 angeordnet. Außerdem sind zwischen der zylindrischen Außenfläche der Schaltbuchse 25 und einer zylindrischen und zu der Schaltbuchse 25 konzentrischen Innenfläche 106 eines von einer radialen Stirnfläche 108 des Schaltteils 42 vorspringenden und mit diesem fest verbundenen Ringteiles 107 Dichtungsringe 109 angeordnet.
  • Wenn in dem Ringzylinder 11 kein Flüssigkeitsdruck vorhanden ist, drücken die Druckfedern 51 den Ringkolben 10 - also eines der Reibungselemente - von der Reibscheibe 6 fort und bewirken ein Lösen der Kupplung. Wenn die treibende Welle 5 umläuft und die Schaltbuchse 25 so weit in den treibenden Kupplungsteil 3 geschoben wird, daß die Kurve 23 unter die Rolle 87 kommt, macht der mit dem Kupplungsteil 3 umlaufende Stufenkolben 60 jedesmal einen Hub, wenn die Rolle 87 die Kurve 23 überrollt. Wenn der Stufenkolben 60 sich seiner untersten - also er Welle 5 nächsten - LaX fließt die Druckflüssigkeit durch den Kanal 62 über das obere Ende des Stufenkolbens 60 in den Zylinder 59. Während des Hubes des Stufenkolbens 60 wird die Druckflüssigkeit durch das Rückschlagventil 68 und die Bohrung 72 in den Ringzylinder 11 gepreßt. Die Bohrung 73 ist dabei durch das Kegelventil 94 der Druckentlastungseinrichtung 90 gesperrt.
  • Mit steigendem Druck in dem Ringzylinder 11 bewegt sich der Ringkolben 10 in Richtung auf die Reibscheibe 6, und die Reibungselemente 10 und 42 pressen die Reibscheibe 6 zwischen sich ein und kuppeln dabei die Kupplung ein. Dabei steigt der Druck in dem Ringzylinder 11 kontinuierlich an.
  • Wenn der Druck unter dem Stufenkolben 60 so groß ist, daß die Schraubenfeder 78 zusammengedrückt wird, bleibt der angehobene Stufenkolben 60 dann in seiner angehobenen höchsten Stellung, und die Kupplung arbeitet mit konstantem Flüssigkeitsdruck in dem Ringzylinder 11. Es ist also nur eine Frage der Bemessung und Einstellung, um zu bestimmen, bei welchem Flüssigkeitsdruck die Kupplung arbeiten soll. Der Maximaldruck kann deshalb im voraus so gewählt werden, daß er mit Sicherheit über dem für die Erzeugung ausreichender Reibungskräft zwischen den Teilen der Kupplung Erforderlichen liegt.
  • Natürlich können die Pumpenelemente in dem Kupplungsteil 3 auch anders, so z.B. mit ihren Längsachsen parallel zu den Wellen 4 bzw. 5 angeordnet sein. Die Steuerung des Flüssigkeitsdruckes kann durch andere Mittel als durch einen Stufenkolben erfolgen, denn jedes Element, das auf den Flüssigkeitsdruck reagiert und bei Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsdruckes die Leitung von dem Pumpenelement zu dem Ringzylinder sperrt, kann zur Anwendung kommen. Es können aber auch ganz andere Systeme für die Neutralisierung der Wirkung des Pumpe elementes bei Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsdruckes zur Anwendung kommen. Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, andere 9ipelemente, wie z.B. Zahnrad- oder Kreiselpumpen, zu verwenden, um den benötigten Druck in dem Hydrauliksystem zu erzeugen.
  • Fi: A zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der Kolben als zylindrischer Rotationskörper 10" ausgebildet ist. Diese Ausführung ist billiger in der Herstellung und benötigt außerdem weniger Dichtelemente für die Abdichtung des Kolbens 10" gegenüber dem Zylinder 42". Sie hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß Undichtigkeiten zwischen dem Zylinder und dem Kolben nicht zu einem Verschmutzen der Reibflächen mit Lecköl führen. Die Bezugszeichen der Fig. 2 entsprechen denjenigen der Fig. 1, nur mit dem Unterschied, daß sie hier mit einem Index versehen sind.
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung einer Kupplung unter Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der ein Kolben 10" als Reibelement unbewegbar auf der treibenden Welle 5 befestigt ist, während ein treibender Kupplungsteil 3' auf der Welle 5 verschieblich angeordnet ist. Der Unterschied dieser Ausführungsform ist - wie bei Fig. 2 - die Befestigung einer Reibscheibe 6" an dem angetriebenen Kupplungsteil 2" mittels der Innenkante der Reibscheibe 6", Auch diese Ausführung ist preislich günstig in ihrer Herstellung, und eventuell aus der Dichtung zwischen der Welle 5 und dem Kupplungsteil 3" austretendes Lecköl kann die Reibflächen 7" und 8'''' nicht erreichen. An der Dichtung zwischen dem Kolben und Zylinder aber austretendes Lecköl wird durch Austrittsbohrungen 111 in dem Kupplungsteil 41" nach außen geschleudert.

Claims (2)

  1. Betätigungs- und Steuereinrichtung an einer hydraulisch betätigten Reibungskupplung Patentansprüche {s \ und und uns Steuereinrichtung an einer hydraulisch betätigten Reibungskupplung mit zwei Kupplungselementen, von denen eines an der treibenden und eines an der angetriebenen Welle befestigt ist und von denen das angetriebene Kupplungselement eine ringförmige, axial verschiebliche Reibscheibe mit radial gerichteten parallelen Reibflächen und das treibende Kupplungselement zwei mit der Reibscheibe zusammenwirkende Reibungselemente umfaßt, deren eines fest und deren anderes axial verschieblich mit der treibenden Welle verbunden ist, wobei zur Erzeugung des hydraulischen Druckes für die Reibungskräfte im treibenden Kupplungsteil ein mit diesem umlaufender Pumpmechanismus mit Flüssigkeitsbehälter, Antriebsmechanik und Druckregelmechanik sowie eine Druckentlastungseinrichtung öldicht angeordnet sind und die Pumpwirkung durch Relativbewegung zwischen dem treibenden Kupplungsteil und einem nicht umlaufenden, axial verschieblichen Schaltelement erzeugt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Pumpmechanismus (15) in dem treibenden Kupplungsteil (3, 3', 3 ") mit dem Schaltelement (25) derart einstellbar angeordnet und ausgebildet ist, daß er kontinuierlich in einem hydraulischen Zylinder (11, 11', 11") einen Druck erzeugt, der höher als ein vorbestimmter Arbeitsdruck ist, so daß bei Erreichen dieses Druckes Kolbenteile (60> des Pumpmechanismus (15) in eine Ruhestellung in Druckzylindern (59) des Pumpmechanismus (15) bewegbar sind und die Pumpfunktion unterbrochen wird, während die Kolbenelemente (60) bei Absinken des Flüssigkeitsdruckes auf den Arbeitsdruck wieder tätig werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n fft , daß der Pumpmechanismus (15) eine Kolbenpumpe mit einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Pumpenzylinder (59) umfaßt, daß seine Längsachse in einer Radialebene der Welle (5) liegt sowie deren Rotationsachse schneidet und in dem Pumpenzylinder (59) die Kolbenteile als Stufenkolben (60) angeordnet sind, der durch eine seine Kolbenstange umgebende Schraubenfeder (78) mit dem Ende der Kolbenstange gegen ein in Längsrichtung des Pumpenzylinders (59) verschiebliches und in eine mit dem Pumpenzylinder (59) koaxiale zylindrische Bohrung (80) von kleinerem Durchmesser als der kleinste äußere Durchmesser des Pumpenzylinders (59) passendes Element (81) gedrückt wird, das an seinem unteren Ende eine Rolle (87) trägt und in seiner Längsrichtung mit einem Schlitz (82) versehen ist, in den ein in der Bohrung (80) befestigtes Gleitstück (83) eingreift, daß der Pumpenzylinder (59) in seinem unteren Teil mit einer äußeren Ringnut (62') versehen ist und diese durch eine öffnung (76) mit dem Ringraum (64) unter dem Stufenkolben (60) und durch eine weitere Bohrung (63) mit dem Raum des Ringzylinders (11) unter dem Ringkolben (10) verbunden ist, daß der Pumpenzylinder (59) in seinem oberen Teil mit einer äußeren Ringnut (61) versehen istn von der radiale Bohrungen durch seine Wandung fuhren und außerdem ein Kanal (62) zu dem die DrucIltissigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter (21) führt, und daß oben auf dem Pumpenzylinder (59) ein als Rotationskörper ausgetildetesund mit einem ebenen Boden versehenes Ventilgehäuse (66) abgestützt angeordnet ist, das eine Zentralbohrung mit einem Ventilsitz an seinem oberen Ende zur ein kegelförmiges Rückschlagventil (68) aufweist, das federbelastet und im Inneren des Ventils gehäuses (66) so angeordnet ists daß bei seiner öffnung der oberhalb des Stufenkolbens (60) gelegene Zylinderraum durch oberhalb des Zylinderelementes (59) befindliche Bohrungen (70, 71 und 72) mit dem unterhalb des Ringkolbens (10) befindlichen Raum des Ringzylinders (11) verbunden ist, wobei die Bohrung (71) nach der von dem Ringzylinder (11) abgewandten Seite außerdem mittels einer Bohrung (73) mit einer Kammer (99) der Druckentlastungseinrichtung (90) verbunden ist, die einen in einer Bohrung (91) axial verschieblichen, schlanken und federbelasteten Kolben (92) aufweist, dessen Achse in einer Radialebene zur Achse der Welle (5) liegt und der an seinem unteren Ende einen Steuerstößel (100), an seinem Schaft zwei abdichtende Führungselemente (96) und an seinem oberen Ende ein von einer Druckfeder (93) umgebenes und von dieser in Richtung der Welle (5) gedrücktes Kegelventil (94) trägt, das mit einem Ventilsitz (95) zusammenwirkt und bei seiner öffnung die Kammer (99) mit einer ringförmigen Kammer (98) verbindet, die oberhalb des oberen Führungselementes (96) begrenzt und mit dem die Druckflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter (21) verbunden ist.
DE19782839109 1977-09-09 1978-09-08 Betaetigungs- und steuereinrichtung an einer hydraulisch betaetigten reibungskupplung Withdrawn DE2839109A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK401477A DK141974B (da) 1977-09-09 1977-09-09 Mekanisme til aktivering og styring af en hydraulisk aktiveret friktionskobling.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2839109A1 true DE2839109A1 (de) 1979-03-22

Family

ID=8129290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782839109 Withdrawn DE2839109A1 (de) 1977-09-09 1978-09-08 Betaetigungs- und steuereinrichtung an einer hydraulisch betaetigten reibungskupplung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2839109A1 (de)
DK (1) DK141974B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK141974C (de) 1980-12-08
DK141974B (da) 1980-07-28
DK401477A (de) 1979-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818591C2 (de) Druckmittelbetätigbare Reibscheibenkupplung
DE1453428A1 (de) Steuervorrichtung fuer hydraulische Pumpen oder Motoren
DE2236257C3 (de) Reibungsgetriebe mit veränderlicher Übersetzung
DE1552550C3 (de) Schalteinrichtung für ein Zweigang-PIanetengetriebe
DE2428195B2 (de) Mit einem bremspedal verbundenes drucksteuerventil fuer durch druckfluessigkeitszufuhr anlegbare reibungskupplungen eines fahrzeugwendegetriebes
DE2658213C2 (de) Druckflüssigkeit-Steuerventil
DE4139726C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer hydraulisch betätigten Lamellenkupplung mit Ölkühlung
DE2137537A1 (de) Drehende Flüssigkeitseinrichtung mit Drucksteuerung
DE2539189C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Hublänge eines Kurbelgetriebes
DE2839109A1 (de) Betaetigungs- und steuereinrichtung an einer hydraulisch betaetigten reibungskupplung
DE965982C (de) Schaltvorrichtung fuer eine hydraulisch gegen eine Feder einrueckbare Reibungskupplung in Verbindung mit einer Stroemungskupplung
DE1948491A1 (de) Verdichterventil mit einer Einrichtung zur Liefermengenregelung
DE2329564B2 (de) Umsteuereinrichtung für die Umkehr der Drehrichtung eines mit Druckmittel beaufschlagten Antriebsmotors für ein Werkzeug
DE1956178C3 (de) Wellendrehvorrichtung für Turbinen
DE1288399B (de) Hydromechanisches Verbundgetriebe
DE2716262A1 (de) Drehvorrichtung fuer einen drehpflug
DE455836C (de) Verfahren zum Betriebe von Fluessigkeitswechselgetrieben
DE2538203C2 (de) Mechanismus zur Hublängenveränderung bei einem Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung
DE1911367C3 (de) Hydrostatischer Zusatzantrieb für vom Hauptantrieb nicht angetriebene Fahrzeugräder für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Ackerschlepper
DE829861C (de) Auswahl-Druckregeleinrichtung fuer verschiedenstufige Kraftuebermittlungsgeraete, insbesondere fuer Kraftwagengangschaltgetriebe
DE1200080B (de) Hydraulisch betaetigte Lamellen-Reibungskupplung
DE861773C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE1063032B (de) Hydraulische Regelanlage
DE4009448A1 (de) Antrieb
DE1217732B (de) Hydrostatisches Axialkolbengetriebe mit durch einen Servomotor in ihrer Neigung verstellbaren Taumelscheiben

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee