DE2839032A1

DE2839032A1 - Verpackungseinheit fuer die einzelverpackung von gasgluehkoerpern

Info

Publication number: DE2839032A1
Application number: DE19782839032
Authority: DE
Inventors: Reinhard Neuschaefer; Gerhard Stoff
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1978-09-05
Filing date: 1978-09-05
Publication date: 1980-03-06
Also published as: GB2031384A; GB2031384B; MTP854B; DE2839032C2

Description

AUERGESELLSCHAFT GMBH, THIEMANNSTRASSE 1 - 11, 1ODD BERLIN

Patentanmeldung

Uerpackungaeinheit für die Einzelverpackung von Gasglühkörpern

Die Erfindung betrifft eine VerpackungssinhEit für die Einzelverpackung von Gasglühkörpern, insbesondere von GlUhkörpern an Schraubringen, in Form Einer RundhülsE mit durchsichtigem Deckel und Boden.

Die Einzsiverpackung von Gasglühkörpern in Rundhülsen oder viereckigen Schachteln ist seit langEm bskannt. SiE hat den Zweck, den Gasglühkörper bis zu säner Verwendung vor dem Verstauben, vor allem abEr auch vor mechanischen Beschädigungen während dss Transportes oder der Lagsrung, zu schützEn.

Insbesondere die Rundhülse hat sich seit Jahrzehnten für viele Gasglühkörper als Verpackungsform durchgesetzt, zumal sie in der Herstellung und Anwendung einfacher und somit preiswerter ist, als die viereckige Schachtel, die eine relativ komplizierte Gestaltung des Innenraumes aufweist, um einsn sicheren Sitz des empfindlichen Glühkörpers zu gewährleisten.

Bei der Rundhülse wurde der feste Sitz des Gasglühkörpers in der Rundhülse auf verschiedenem Liege erreicht: Es gibt Rundhülsen mit einem eingeklebten Pappring, auf dem sich die meist drei Füßchen des Heramikringes des GasglUhkörpers abstützen. Vielfach wird in

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die Rundhülse eine zweite, engere Hülse eingeschoben, die als Auflage für die Füßchen dient. In beiden Fällen ist derc Innendurchmesser der Hülse dem Mußeren Fußkreisdurchmesser des Gasglühkörperringes angepaßt.

In der am häufigsten verwendeten Form der Rundhülse ist deren oberer Rand zu einer Wulst ausgeformt, in der den Füßchen des Gasglühkörpers entsprechende Vertiefungen angebracht sind. In diese Vertiefungen werden die Füßchen eingesetzt.

Zur Verpackung in eine der drei beschriebenen Rundhülsen ist ein Gasglühkörper jedoch nur dann geeignet, ujenn der Durchmesser des Ringkörpers wesentlich größer ist, als der der Anbindewulst des Ringes, um zu gewährleisten, daß das Glöhkörpergewebe nicht über den äußeren Durchmesser des Ringkörpers hinausragt und so mit der LJandung oder mit der Wulst der Rundhülse in Berührung kommt und beschädigt wird. Dies ist aber bei dem Schraubglühkörper, dessen Konstruktionsmerkmale und fertigungstechnischen Eigenschaften nur einen sehr steilen Übergang vom Ringkörper zur Anbindewulst zulassen, der Fall. Ein solcher Gasglühkörper ist dann nur in einer viereckigen, aufwendigen Einzelverpackung unterzubringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Verpackungseinheit für die Einzelverpackung von Gasglühkörpern zu schaffen, die die einfache und sichere Aufnahme eines Gasglühkörpers mit Schraubring und seine Unterbringung in einer Rundhülse ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden von einem an seine Grundfläche anschließenden zylindrischen Sockel in einen ebenfalls zylindrischen Zapfen übergeht, dessen äußerer Durchmesser dem inneren Gewindedurchmesser des Schraubringes entspricht und auf dessen äußerem Umfang mehrere Noppen derart angeordnet sind, daß sie Teilstücke eines dem Innengewinde des Schraubringes entsprechenden Außengewindes sind.

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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beatehen insbesondere darin, daB mit einfachen Mitteln ein Gasglühkörper mit Schraubring in einer Rundhülse verpackt werden kann, ohne daß dabei das Glühkörpergewebe des Gasglühkörpers beschädigt wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Uerpackungseinheit, teilüjeise geschnitten,

Fig. 2 eine Ansicht des Bodenteils der Uerpackungseinheit, teilweise geschnitten,

Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2 und Fig. U ein Deckelteil der Uerpackungseinheit

Ulie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Uerpackungseinheit im wesentlichen aus einer Rundhülse 1, einem Badenteil 2 und einem Deckelteil 3.

Der Boden und der Deckel sind als Formteile aus einem leicht verformbaren Kunststoff hergestellt. Der Boden 2 wird von einer Scheibe mit aufgebogenem Rand 8 gebildet, an den sich ein zylindrischer Sockel k nahtlos anschließt und der weiter in einen ebenfalls zylindrischen Zapfen 5 übergeht, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Gewindes des Schraubringes entspricht. Auf dem äußeren Durchmesser des Zapfens 5 sind mehrere erhabene Noppen 6 so angeordnet, daß sie Teilstücke des dem Innengewinde deB Ringes entsprechenden Außengewindes bilden (Fig. 2 u. 3). Der an den Zapfen 5 anschließende ebene Teil ka des zylindrischen Sockels h bildet bei aufgeschraubtem Glühkörperring ein federndes Widerlager, das das Ringgewinde fest gegen die Noppen 6 preßt und dadurch einen sicheren Sitz des Gasglühkörpers auf dem Boden 2 gewährleistet (Fig. 1). Der zylindrische Teil des Sockels k ist an seinem Umfang an einzelnen Stellen, bzw. über den ganzen Umfang, mit angeformten Rippen 7

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versehen, die sich gegen die Innenujandung der Rundhülse 1 abstützen. Gemeinsam mit dem an der Außenuandung der Rundhülse 1 anliegenden, rinnenförmig gebogenen Rand B gewährleistet er einen sicheren Sitz des Bodens in der Rundhülse 1. Um eine leichte Handhabung das Bodens 2 mit dem aufgesetzten Gasglühkörper beim Einsetzen, besonders aber beim Herausnehmen aus der Rundhülse 1 zu gewährleisten, meist der Grundriß des Bodens 2 etuia die Farm eines Quadrates auf. In einem anderen,in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel,ist der Grundriß etwa kreisrund und an der Außenseite des rinnenförmig gebogenen Randes B mit Rippen ader Rändeln zur besseren Handhabung ausgestattet.

Die Rundhülse 1 uiird an der oberen Seite durch einen ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Deckel 3 verschlossen, der mit einer federnden Randwulst 9 fest in die Hülse eingesetzt ist.

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Claims

AUERGESELLSCHAFT GMBH, THIEMANNSTRASSE 1-11, 1ODO BERLIN kk

Patentansprüc h ε

1. λ Uerpackungseinheit für die Einzelverpackung von Gasglühkörpern, insbesondere von Gasglühkörpern mit Schraubringen, in Form einer Rundhülse mit durchsichtigem Deckel und Boden, dadurch gekennzeichnet , daB der Boden (2) von einem an seine Grundfläche anschließenden zylindrischen Sockel (if) in einen ebenfalls zylindrischen Zapfen (5) übergeht, dessen äußerer Durchmesser dem inneren Geuindedurchmesser des Schraubringes entspricht und auf dessen äußerem Umfang mehrere Noppen (6) derart angeordnet sind, daß sie Teilstücke eines dem Innengewinde des Schraubringes entsprechenden Außengewindes sind.

Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Zapfen (5) anschließende und gegen diesen rechtwinklig angeordnete ebene Teil (*fa ) des zylindrischen Sockels Ck) ein federndes Widerlager für die untere Ringkante des Schraubringes bildet und so die Noppen (6) in den Geuindegängen des Schraubringes festhält.

3. Uerpackungseinheit nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem zylindrischen Teil des Sockels Ck) an mehreren Stellen, oder über den ganzen Umfang verteilt, erhaben ausgebildete Rippen (7) angebracht sind, die sich fest gegen die Innenuandung der Hülse (1) abstützen und den Gasglühkörper in seiner Lage zur Hülse fixieren.

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k. Verpackungseinheit nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die GrundflBche des Badens (2) etuia quadratisch ausgebildet ist, um den Buden (2) mit dem Glühkörper leicht aus der Hülse zu entfernen.

5. V/erpackungseinheit nach Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem runden Grundriß des Badens (2) dessen äußerer Rand mit Rippen versehen ist, um ein sicheres Anfassenbeim Entnehmen aus der Hülse zu ermöglichen.

6. Verpackungseinheit nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (3) eine sich zur tiefsten Stelle seiner Randwulst (9) etwa konisch verjüngende Farm aufweist, die beim Einsetzen des Deckels (3) in die zylindrische Hülse (1) soweit zusammendrückbar ist, daß sie fest in die Hülse eingeklemmt uird.

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