DE2838034A1 - Sonde fuer die anzeige der sauerstoff-fugazitaet in verbrennungsgasen von insbesondere brennkraftmaschinen - Google Patents

Sonde fuer die anzeige der sauerstoff-fugazitaet in verbrennungsgasen von insbesondere brennkraftmaschinen

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DE2838034A1
DE2838034A1 DE19782838034 DE2838034A DE2838034A1 DE 2838034 A1 DE2838034 A1 DE 2838034A1 DE 19782838034 DE19782838034 DE 19782838034 DE 2838034 A DE2838034 A DE 2838034A DE 2838034 A1 DE2838034 A1 DE 2838034A1
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probe
sensor
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oxygen fugacity
jacket
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Ales Dipl Ing Dr Koller
Petr Dipl Ing Kvapilik
Karel Paul
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Pal Magneton np
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Pal Magneton np
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4071Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases using sensor elements of laminated structure
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Description

  • Sonde für die Anzeige der Sauerstoff-Fugazität
  • in Verbrennungsgasen von insbesondere Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Sonde zum Erfassen und Anzeigen der Sauerstoff-Fugazität in Verbrennungsgasen, insbesondere in den Abgasen von Brennkraftmaschinen. Die Sonde enthält einen Fühler auf der Basis eines festen Elektrolyts in Form einer flachen Scheibe oder eines flachen Vielkantprismas, der die Sauerstoff-Fugazität bei einer im ganzen Fühlerraum ausgeglichenen Temperatur erfaßt.
  • Bei in der Entwicklung befindlichen Sonden mit einem festen Elektrolyt zum Erfassen der Sauerstoff-Fugazität in Verbrennungsgasen ist der feste Elektrolyt gewöhnlich in Form eines einseitig geschlossenen eprouvettenartigen Rohres angefertigt. Dieses Rohr wird mittels eines leitenden keramischen Kitts in einer Hülse befestigt, die gleichzeitig den Masseanschluß bildet. Die rohrförmigen Elektrolyte pflegen verschiedenartig geformt zu sein und die Elektroden der Fühler sind an der Außen- und Innenfläche des festen Elektrolyts vorgesehen und bis in den Oberteil der Fühlersonde herausgeführt. Diese Anordnung weist jedoch Nachteile auf, denn bei einem Wärmegefälle von der Spitze des Elektrolyts bis zur Armatur der Sonde liefert der Fühler nicht gleiche Werte der elektromotorischen Spannung.
  • Dieser Nachteil kann durch eine teilweise überdeckung des Elektrolyts, der an der Führungshülse anliegt, mit einer gasdichten Schicht beseitigt werden. Hierzu ist der den festen Elektrolyt bildende Fühler im Sondenkörper befestigt und wird gemeinsam mit ihm in den Strom der Verbrennungsgase geschoben. Diese greifen bei langdauernder Anwendung die Oberflächenelektrode des Fühlers an den Stellen an, wo senkrecht zur Oberfläche mikroskopische Teilchen der Verbrennungsgase auftreffen. Deshalb wird der Elektrolyt durch eine poröse Kittschicht geschützt, die eine Korrosion des Fühlers durch die strömenden Gase verhindern soll.
  • Bei diesen Sonden ist der Elektrolyt in eine Hülse aus feuerfestem Stahl eingekittet. An dieser Hülse ist auch der Sondenmantel befestigt, durch den galvanisch isoliert der Anschluß an der inneren Elektrode befestigt ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die einer Temperatur bis zu 800 0" ausgesetzte Sondenhülse aus feuerfestem Stahl bestehen muß und dann als unerwünschter Kühler des keramischen Sondenkörpers wirkt. Der keramische Kitt, der den Fühler mit der Sondenhülse verbindet, wird in einer relativ großen Menge angewandt, so daß die-mechanische Festigkeit und Abdichtungsfähigkeit des keramischen Kitts gefährdet wird. In anderen Fällen wird der Fühler am Sondenkörper mittels einer komplizierten Schraubenverbindung befestigt, die den angeführten Temperaturen standhalten muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Sonde der eingangs genannten Art die auftretenden Nachteile zu überwinden und insbesondere die Halterung des Fühlers zu vereinfachen, und das Angreifen seiner Oberflächen durch auftreffende Gaspartikel sowie temperaturabhängige Meßfehler zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Sonde zur Anzeige der Sauerstoff-Fugazität erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fühler in Form einer flachen Einlage an seinem Umfang galvanisch leitend an die innere zylinderförmige Fläche des Sondenmantels, der den elektrischen Anschluß eines Poles des Fühlers bildet, und ferner an eine Zwischenringunterlage angekittet ist, die sich im feuerfesten Sondenmantel an Vorsprüngen abstützt, welche gleichrichtende Einströmöffnungen für die zu analysierenden Verbrennungsgase aufweisen, und daß ein zweiter Pol des Fühlers mittels eines abgefederten Stiftes als elektrischer Anschluß in Richtung der Sondenlängsachse aus der Sonde herausgeführt ist.
  • Der zylinderförmige Innenmantel der Sonde trägt den Fühler ungefähr in der Mitte der Höhe des Teiles, der den zu analysierenden Verbrennungsgasen ausgesetzt ist.
  • Diese Sondenanordnung weist die Vorteile auf, daß die Halterung des Fühlers in der Sonde auf einfache,zuverlässige und sparsame Art erfolgt, wobei die mikroskopisch feste Teilchen enthaltenden Verbrennungsgase den Fühler nicht senkrecht zu seiner Oberfläche anströmen. Der Fühler ist in einem Sondenteil mit nahezu gleicher Temperatur angeordnet, so daß kein Teil des Fühlers durch eine trennende, gasdichte Schicht überdeckt werden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Sonde zur Feststellung der Sauerstoff-Fugazität in Verbrennungsgasen, besonders in den Abgasen von Brennkraftmaschinen, die einen Fühler auf der Basis eines festen Elektrolyts in Form einer flachen Scheibe oder eines flachen Vielkantprismas enthält, der die Sauerstoff-Fugazität bei einer im ganzen Raum des Fühlers ausgeglichenen Temperatur erfaßt. Der feste, den Fühler bildende Elektrolyt ist im Sondenkörper befestigt und wird gemeinsam mit diesem in den Strom der Verbrennungsgase geschoben. Der Fühler ist an seinem Umfang galvanisch leitend an die innere Zylinderfläche des Sondenmantels angekittet, der den elektrischen Anschluß des einen Fühlerpols bildet. Der zweite Fühlerpol wird mittels eines abgefederten Stiftes in Richtung der Sondenlängsachse herausgeführt. Der zylindrische Innenmantel der Sonde trägt den Fühler ungefähr in seiner halben Höhe. Dieser Teil ist der Wirkung der zu analysierenden Verbrennungsgase ausgesetzt, wobei der Fühler auf einer Zwischenunterlage ruht, die innerhalb des feuerfesten Sondenmantels auf Vorsprüngen aufsitzt, die gleichrichtende Eingänge der zu analysierenden Verbrennungsgase bilden.
  • Der Fühler ist in einem Raum mit gleichmäßiger Temperatur angeordnet, so daß kein Teil des Elektrolyts durch eine trennende, gasdichte Schicht überdeckt werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sonde wird anhand der Schnittzeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Ein Fühler 1 in Form einer flachen Einlage ist mit einem galvanisch leitenden Kitt 5 an seinem Umfang an die zylindrische Innenfläche eines Sondenmantels 6 angekittet, der den elektrischen Anschluß eines Pols des Fühlers 1 bildet. Der Fühler 1 ist gleichzeitig an einen Zwischenring 4 angekittet, der innerhalb des feuerfesten Sondenmantels 6 gegen durch Einpressen geformte Vorsprünge 7 abgestützt ist, die gleichrichtende Einströmöffnungen für die zu analysierenden Verbrennungsgase bilden. Der zweite Pol 3 des Fühlers 1 ist durch die Herausführung 9 mittels eines abgefederten Stiftes 8 in Achsenlängsrichtung der Sonde herausgeführt. Der abgefederte Stift 8 wird in der gleichachsigen Lage durch eine Vertiefung 2 im Pol 3 des Fühlers gehalten. Der zweite Pol 3 steht mit der Außenluft in Verbindung, die durch öffnungen 14 in einer Buchse 11 in den Innenraum der Sonde einströmen kann.
  • Der Sondenmantel 6 ist an einer Hülse 12 befestigt, die auch die Buchse 11 hält. Der Teil der Sonde von der Hülse 12 in Richtung zu den Vorsprüngen 7 im Sondenmantel 6 ist in dem Raum der zu analysierenden Verbrennungsgase angeordnet.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung umfaßt nicht alle Ausführungsarten der Erfindung. Die Form des Sondenmantels kann verschiedene Hilfsvorsprünge, Herauspressungen, Vertiefungen und Abschrägungen für einen leichteren Fühlereinbau in die Sonde und ebenso für den Einbau in den Raum der Verbrennungsgase aufweisen, in dem die Analyse vorgenommen werden soll.
  • Die vorgeschlagene Sonde kann in verschiedenen technischen Fachgebieten Anwendung finden, wo die Sauerstoff-Fugazität von Verbrennungsgasen festgestellt werden soll, insbesondere für Regulier- und Optimalisierungszwecke bei Verbrennungsprozessen im Hinblick auf die Qualität der Verbrennungsgase.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Sonde Sonde für die Anzeige der Sauerstoff-Fugazität in Verbrennungsgasen, insbesondere von Brennkraftmaschinen, mit einem Fühler auf der Basis eines festen Elektrolyts, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1) in Form einer flachen Einlage galvanisch leitend an die zylinderförmige Innenfläche eines Sondenmantels (6), der den elektrischen Anschluß eines Poles des Fühlers (1) bildet, und ferner an einen Zwischenring (4) angekittet ist, der innerhalb des feuerfesten Sondenmantels (6) durch Vorsprünge (7) abgestützt ist, die gleichrichtende Eingangsöffnungen für die zu analysierenden Verbrennungsgase bilden5 und daß ein zweiter Pol (3) des Fühlers mittels eines abgefederten Stiftes (8) in Richtung der Sondenlängsachse herausgeführt wird.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1) ungefähr in der Mitte des inneren zylindrischen Sondenmantels (6) angeordnet ist und daß dieser Sondenteil der Einwirkung der zu analysierenden Verbrennungsgase ausgesetzt ist.
DE19782838034 1978-08-31 1978-08-31 Sonde fuer die anzeige der sauerstoff-fugazitaet in verbrennungsgasen von insbesondere brennkraftmaschinen Pending DE2838034A1 (de)

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DE (1) DE2838034A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237824A1 (de) * 1981-10-26 1983-05-05 General Motors Corp., Detroit, Mich. Dauerhafter titanoxid-abgassensor
DE3838074A1 (de) * 1988-11-10 1990-05-17 Asea Brown Boveri Messvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3237824A1 (de) * 1981-10-26 1983-05-05 General Motors Corp., Detroit, Mich. Dauerhafter titanoxid-abgassensor
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