DE2837860A1 - Verteiler - Google Patents
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
837860
NISSAN MOTOR CO., LTD.
2, Takaramachi, Kanagawa-ku
Yokohama (JAPAN)
BIITACHI3 LTD.
5-1, 1-chome, Marunouchi, Chiyoda-ku
Tokyo (JAPAN)
Verteiler
Die Erfindung betrifft einen Verteiler für eine Brennkraftmaschine
, bei dem die Erzeugung von hochfrequentem Rauschen davon unterdrückt ist, und insbesondere einen Verteiler
dieser Art, bei dem die Erzeugung von hochfrequentem Rauschen von dem Verteilerabschnitt zwischen der Mittelelektrode
und den Seitenelektroden unterdrückt wird.
Bekanntlich hat radiofrequentes oder hochfrequentes Rauschen bei einem Zündsystem einer Brennkraftmaschine einen
breiten Frequenzbereich und bildet eine Quelle von Störungen für das ansonsten bequeme Gefühl beim Sehen und Hören
für Fernsehzuschauer und Radiohörer, die in einem weiten Bereich beeinträchtigt. Zum Unterdrücken der Erzeugung
von hochfrequentem Rauschen bei einem derartigen Zündsystem ist es derzeit üblich, jeweils einen Widerstand
enthaltende Zündkerzen mit einem Widerstandslitzen-Zündkabel zu kombinieren. Diese herkömmliche Kombination wird
als wirksames Mittel zum Unterdrücken der Erzeugung von hochfrequentem Rauschen von den Zündkerzen des Zündsystems
angesehen. Jedoch sind die Zündkerzen des Zündsystems nicht
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die einzige Quelle von hochfrequentem Rauschen, vielmehr ist auch der zum sequentiellen Verteilen der Hochspannungsimpulse
auf die Zündkerzen vorgesehene Verteiler eine weitere nicht vernachlässigbare Quelle von hochfrequentem
Rauschen.
Um das vom Verteiler in dem Zündsystem erzeugte hochfrequente Rauschen auf das äußerste zu verringern,
wurde schon angeregt, einen Widerstand wie einen Keramikwiderstand im Rotor-Elektrodenteil des Verteilers einzusetzen,
um so eine Pilterwirkung gegenüber den hochfrequenten Rauschkomponenten zu erreichen. Es wurde auch
schon angeregt, einen Entladespalt von etwa 0,15 bis 0,65 mm (0,06 bis 0,250 Inch) zwischen der Rotorelektrode
und den Seitenelektrodendes Verteilers vorzusehen. Verschiedene andere Einrichtungen wurden an den Abschnitten
der Rotorelektrode und der Seitenelektroden angebracht, die an der Entladung teilnehmen. Jedoch konnte keine dieser
Möglichkeiten die gewünschte Wirkung einerRauschunterdrückung in ausreichendem Maße erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verteiler mit einer neuartigen Elektrodenanordnung anzugeben, um
die Erzeugung von hochfrequentem Rauschen von dem Weg von Hochspannungsimpulsen zwischen der Mittelelektrode
und den Seitenelektroden des Verteilers aufs äußerste herabzusetzen.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Verteiler zeichnet sich dadurchjaus, daß zumindest bei einer Elektrode von
Rotorelektrode und jeder Seitenelektrode der am Entladen teilnehmende Bereich in feiner oder dünner Weise in
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vermischte oder verschachtelte Leiterbereiche und Hochwiderstandsbereiche
geteilt ist.
Die Erfindung gibt einen Verteiler zum Verteilen von durch eine Zündspule erzeugtai Hochspannungsimpulsei an einzelne
Zündkerzen über eine Mittelelektrode j eine Rotorelektrode und mehrere Seitenelektroden, die der Rotorelektrode
gegenüberliegend angeordnet S^d7 an, wobei
ein Entladespalt dazwischen definiert ist, wobei der an der Entladung teilnehmende Bereich der Rotorelektrode
und/oder jeder Seitenelektrode fein oder sorgfältig verschachtelte Leitfähigkeitsbereiche und Hochwiderstandsbereiche
besitzt, wodurch die Entladespannung am Entladespalt
zwischen der Rotorelektrode und jeder Seitenelektrode zur Unterdrückung der Erzeugung von radiofrequentem oder
hochfrequentem Rauschen herabgesetzt wird-
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt den Aufbau des Verteilungsbereiches eines Verteilers für eine
Brennkraftmaschine;
Pig» 2a bis 2c schematisch Ansichten zur Erläuterung des
Grundprinzips der Rauschunterdrückung gemäß der Erfindung;
Fig» 3 eine Darstellung der Meßergebnisse der relativen
Rauschfeldstärke bei einem mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführten Versuch;
Fig, 4 ein Schaltbild des zur Messung der relativen Rauschfeldstärke verwendeten Schaltkreises;
Fig. 5a bis 5d schematisch perspektivische Ansichten
von bei einem Versuch verwendeten Elektroden, der zur Darlegung der Wirksamkeit des anhand
Fig. 2 erläuterten Grundprinzips durchgeführt worden ist;
Fig. 6 eine Darstellung der Meßergebnisse für die relative Rauschfeldstärke .bei dem die Elektroden
gemäß Fig. 5 verwendenden Versuch;
Fig. 7 schematisch perspektivisch eine Elektrode gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung der Meßergebnisse für die relative Rauschfeldstärke bei Verwendung der Elektrode
gemäß Fig. 7;
Fig. 9a, 9b schematisch und perspektivisch Elektroden
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
Fig.10 eine Darstellung der Meßergebnisse für die relative
Rauschfeldstärke bei Verwendung der Elektroden gemäß Fig. 9a und 9b;
Fig.11 schematisch und perspektivisch eine Elektrode
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 eine Darstellung der Meßergebnisse für die relative Rauschfeldstärke bei Verwendung der Elektrode
gemäß Fig. 11.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des Verteilungsabschnittes eines Verteilers, bei dem die Erfindung verwendbar ist,
wobei der Verteiler aufweist ein Gehäuse l,das eine
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Zentrifugal-Voreilwinkeleinheit, ein Vakuum-Voreilwinkeleinheit
oder dergleichen enthälts wobei eine sich
drehende oder Rotorwelle 7 in den Innenraum des Gehäuses ragt. Ein Rotorkopf 9, der aus einem Kunstharz wie
Polypropylen gegossen ist, ist fest am Oberende der Rotorwelle 7 zur synchronen Drehung mit der Rotorwelle 7
befestigt. Eine Rotorelektrode 10 ist einstückig auf der Oberfläche des Rotorkopfs 9 befestigt. Eine Verteilerkappe
bedeckt oder schließt das offene Oberende des Gehäuses 1, und mehrere Seitenelektroden 3 sind längs der Innenumfangswand
der Verteilerkappe 2 getragen oder gehaltert„ Jede dieser Seitenelektroden 3 ist elektrisch an einem Ende
mit einer zugeordneten Zündkerze über ein Kabel 3A verbunden und ist am anderen Ende der Läufer- oder Rotorelektrode
10 gegenüberliegend angeordnet über einen Entladespalt 8. Eine Mittelelektrode 5 ist im vres sent liehen
in der Mitte der Verteilerkappe 2 angeordnet und ist elektrisch an einem Ende mit der Zündspule über eine
leitende Feder 6 und einen Mittelanschluß 4 verbunden. Die Mittelelektrode 5 ist am anderen Ende in Anlage oder
in Berührung mit der Rotorelektrode 10 derarts daß Strom
von der Mittelelektrode 5 zu einer der Seitenelektroden 3
über die Rotorelektrode 10 fließen kann während des
Zündens jedes Maschinen-Zylinders.
lie.nn nun die Rotorelektrode 10 in die einer der Seiten=
elektroden 3 gegenüberliegende Lage bei einem Verteiler gemäß Pig« !gebracht ist,, erzeugt die der Mittelelektrode
zugeführt Hochspannung eine Funkenentladung über den Ent= lädespalt 8 aufgrund des dielektrischen Durchbruchs der Luft.
Gleichzeitig mit der Funkenentladung springt ein Funken über die zugeordnete Zündkerzes um den gewünschten Zündbetrieb
zu erreichen. Die Entladung, die zwischen der Rotorelektrode 10 und der zugeordneten Seitenelektrode 3
in gleichzeitiger Beziehung zur Funkenentladung über die zugeordnete Zündkerze auftritt, bildet die Quelle von
hochfrequentem Rauschen.
Die Energie E dieses hochfrequenten Rauschens ist gegeben durch
E=| CoV2,
mit Co = elektrostatische Streukapazität bei Betrachtung von der Mittelelektrode 10 und der Seitenelektrode 3,
und V = Entladespannung am Entladespalt 8. Anschließend
an die obige Entladung fließt in der Zündspule gespeicherte magnetische Energie durch diesen Entladespalt 8. Diese
beiden Arten der Entladung können voneinander unterschieden werden. Das heißt, die erste Entladung ist eine kapazitive
Entladung und die letztere Entladung ist eine induktive Entladung. Gerade die kapazitive Entladung bildet die
Hauptquelle von zu vermeidendem hochfrequenten Rauschen, da deren momentane Energie ziemlich groß ist. Um die
Erzeugung dieses unangenehmen oder zu vermeidenden hochfrequenten Rauschens aufs äußerste zu verringern, muß die
elektrostatische Streukapazität Co in der vorstehenden Gleichung herabgesetzt werden oder muß die Entladespannung V
am Entladespalt 8 verringert werden. Jedoch ist eine große Verringerung des Wertes für Co schwierig zu erreichen,
da ein durch die Form bestimmter Grenzwert besteht, und es ergibt sich, daß eine geeignete Lösung in der Verringerung
des Wertes für V besteht.
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Die Erfindung befaßt sich mit der Verringerung des
Wertes der !,adespannung V am Entladespalt 8. Im allgemeinen
hängt die Entladespannung an einem sehr engen Spalt nicht nur von der Art und vom Druck des Gases ab,
das im Entladungsraum vorhanden ist, sondern auch von der Form und dem Werkstoff der Elektrode»·!. Es ist schwierig,
alle diese Paktoren für den Langzeitbetrieb beim Betrieb des einen derartig besonderen Aufbau besitzenden Verteilers
zu verwenden.
Die Erfinder haben nun erkannt, daß die Bildung örtlicher Hochwiderstands-Filme auf an der Entladung teilnehmenden
Bereichen der Elektroden, die voneinander um einen Entladespalt beabstandet sind, die Entladespannung
am Entladespalt stark herabsetzen kann. Dieses Grundprinzip wird anhand der Fig. 2a bis 2c näher erläutert.
In den Fig. 2a bis 2c sind Elektroden vorgesehen, die der Seitenelektrode 3 und der Rotorelektrode 10 ent. sprechen.
Bei den Elektroden gemäß Fig. 2a bis 2c sind örtlich Hochwiderstandsfilme 11 an sich gegenüberliegenden Bereichen
dieser Elektroden 3 und 10 vorgesehen. Durch das Vorhandensein derartiger Hochwiderstandsfilme 11 ergibt sich eine
Anfangsentladung, wie sie durch die Strichlinien 12 dargestellt ist,über den Entladespalt, wie in Fig. 2a
dargestellt. Anschließend an die Beendigung der Anfangsentladung oder Vorentladung schlagen sich Ladungen mit zur
angelegten Spannung entgegengesetzter Polarität elektrostatisch auf der Fläche der Hochwiderstandsfilme 11 nieder,
die auf den sich gegenüberliegenden Bereichen der Elektroden bzw. 10 ausgebildet sind, wie in Fig. 2b dargestellt. Diese
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geladenen Teilchen sind Gasmoleküle oder Elektronen, die
während der Entladung ionisiert worden sind. Dann, wenn beim Zustand gemäß Fig. 2b die Hochspannung über die
Elektroden 3 und 10 wieder beim nächsten Zyklus angelegt wird, mit einer der Polaritäten der Ladungen oder Raumladungen,
die auf den Hochwiderstandsfilmen 11 niedergeschlagen sind, entgegengesetzten Ladung, wird ein starkes
elektrisches Feld zwischen den Hochwiderstandsfilmen 11, die
die Raumladungen tragen und den verbleibenden Leiter-Elektrodenbereichen bei jeder Elektrode erzeugt, wobei eine Vorzündung,
wie durch die Pfeile 13 dargestellt, in jeder Elektrode auftritt vor dem Auftreten der Entladung
über den Entladespalt zwischen den Elektroden 3 und 10, wie in Fig. 2c dargestellt. Es hat sich herausgestellt,
daß diese Vorzündung gemäß den Pfeilen 13 eine ausreichende Menge an Elektronen und Ionen dem Entladespalt zwischen
den Elektroden 3 und 10 zuführt, wodurch die Entladespannung um etwa 50 % herabgesetzt werden kann.
Gemäß den Fig. 2a bis 2c besitzen beide Elektroden 3
und 10 leitende Bereiche und Hochwiderstandsbereiche an sich gegenüberfliegenden Flächen, Selbstverständlich kann
jedoch ein merklicher Effekt auch dann in gleicher Weise festgestellt werden, wenn solche Hochwiderstandsbereiche
an lediglich einer der Elektroden 3, 10 vorgesehen sind.
Die Erfindung beruht auf diesem Grundprinzip und erreicht einen Verteiler mit einem Elektrodenaufbaus der Hochwiderstandsbereiche
besitzt, die mit Leitfähigkeitsbereichen verschachtelt sind, auf dem der andere Entladeelektrode
ähnlichen Aufbaus gegenüberliegenden Fläche.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiei der Erfindungen werden
nun anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert;
Ferrite ist der allgemeine Name von Ferrit en.-.von
zweiwertigen Metallelementen M, die durch die Molekulargleichung MFe2O1. wiedergegeben werden. Die Metallelemente M
enthalten beispielsweise Fe, Co, Ni, Cu, Mg und Zn. Die Ferrite dieser Metallelemente werden durch mechanisches
Mischen von Oxiden, Karbonaten, Oxalaten, Hydroxiden u.dgl. dieser wesentlichen Metallelemente gebildet sowie
nach dem Gießen durch Calcinieren und Brennen der Mischung, um Festkörper zu erreichen. Praktische Herstellungsverfahren
dieser Ferrite werden industriell bereits verwende^ wobei irgendein besonderes VerfahrensVermischen oder
miteinander Verschmelzen der Rohwerkstoffe nicht erforderlich ist für die Verwirklichung dieses Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Ein derartiger Ferrit ist halb= oder semileitend und dessen Aufbau ist einem Aufbau am analogestenj, wie
er in Fig. 2 dargestellt ists der das Grundprinzip der
Erfindung bildet. Ds heißt9 daß örtliche Hochwiderstands=
bereiche mit Lextfähigkeitsbereichen in dem Ferrit verschachtelt sind. Beispielsweise beträgt der spezifische
Volumenwiderstand von Fe1O1. etwa 10= Q. cms während
R Q
derjenige von WiO und MnO etwa 10 Q. cm bzw. 10 Q. cm
beträgt»
Fig. 3 zeigt als Beispiel Meßergebnisse der Rauschfeld= intensität zum Beweis der Wirkung von Ferrits bei dessen
Verwendung für eine, oder beide Elektroden 33 10. In Fig. 3 ist
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an der Vertikalachse die relative Rauschfeldstärke in dB dargestellt und längs der Horizontalachse die Rauschfrequenz
in MHz. Die Rauschfeldstärke wurde mit einem Schaltkreis gemäß Fig. k gemessen. Bei der Messung wurde
Strom, der von einer Batterie 14 einer Zündspule 15 zugeführt worden ist, durch einen Schalter 16 unterbrochen,
um einen Hochspannungsimpuls über die Sekundärwicklung der Zündspule 15 zu erzeugen. Dieser Impuls wurde der
Retorelektrode 10 des Verteilers zugeführt. Die Rotorwelle wurde gedreht, um eine Entladung über die Rotorelektrode
und eine der Seitenelektroden 3 zu erreichen. Ein Erfassungsoder Detektorwiderstand 19 war zwischen der Seitenelektrode
3 und Masse oder Erde angeschlossen, um einen Teil einer geschlossenen Schleife zu bilden, die den
Entladestrom zum geerdeten Ende der Sekundärwicklung der Zündspule 15 leitete. Die über den Detektorwiderstand
abgefallene Spannung wurde einem abstimmbaren Rauschfeldintensitäts- oder Rauschfeldstärke-Meßgerät 20
zugeführt zu dessen Ablesung an dem Instrument oder Gerät Bei der Schaltung oder dem Schaltkreis gemäß Fig. 4
wurde die Rotorwelle mit konstanter Drehzahl von 1500 mm
gedreht und war der Detektorwiderstand 19 ein nichtinduktiver Widerstand von 50-A-und war das Rauschfeldstärke-Meßgerät
20 ein handelsübliches Gerät, nämlich das Gerät vom Typ,NF-105 der Singer Company. Die Vertikalachse
in Fig. 3 zeigt die Unterschiede der Ablesungen am Meßgerät für den herkömmlichen Elektrodenaufbau und denjenigen am
Meßgerät für den Elektrodenaufbau gemäß der Erfindung bei verschiedenen Rauschfrequenzen. Bei dem herkömmlichen
Elektrodenaufbau war Messung für sowohl die Rotorelektrode als auch die Seitenelektroden verwendet. Die Strichlinie A
zeigt die Ablesung für die Messingelektroden und die
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Rauschfeldstärke in diesem Pall wurde auf 0 dB gesetzt,
um die relativen Rauschfeldstärken-Pegel zu zeigen , die durch die Vollinien-Kurven B, C und D gezeigt sind. Die
Kurve B zeigt die relativen Rauschfeldstärke bei Verwendung einer Rotorelektrode aus Aluminium und von Seitenelektroden
aus Ferrit und die Kurve C zeigt ditoc bei Verwendung
einer Rotorelektrode aus Ferrit und Seitenelektroden aus Aluminium, während die Kurve D diese zeigt bei Verwendung
von sowohl einer Rotorelektrode als auch Seitenelektroden aus Ferrit. Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Verwendung
einer RotQrelektrode aus Ferrit oder von Seitenelektroden
aus Ferrit eine befriedigende Unterdrückungswirkung von hochfrequentem Rauschen zeigt, wobei diese Wirkung deutlicher
wird, wenn sowohl eine Rotorelektrode aus Ferrit als auch Seitenelektroden aus Ferrit verwendet werden.
Ganz allgemein besitzt der Ferrit einen Widerstand und diese Widerstandskomponente erreicht eine Filterwirkung
gegenüber einem hochfrequenten Strom. Es ist nun üblich, die Rotorelektrode in Hälften aufzuteilen längs der
Stromflußrichtung und einen Widerstand zwischen die Hälften einzusetzen, woraufhin diese Filterwirkung erwartet wird.
Aus einem anhand Fig. 5a bis 5d erläuterten Versuch hat sich ergeben, daß die Unterdrückungswirkung bezüglich
des hochfrequenten Rauschens bei der Erfindung im wesentlichen auf dem vorgenannten Raumladungseffekt beruht statt auf
dem herkömmlichen einfachen Filtereffekt aufgrund des Einsetzens eines Widerstands. Bei diesem Versuch wurden drei
Arten von Rotorelektroden verwendet. Eine der Rotorelektroden besaß die Form eines einzigen Stabes 21 aus Ferrit, wie
gemäß Fig. 5a. Bei einer weiteren Rotorelektrode war Messing mit einem leitfähigen Anstrich an einem Ende verbunden, d. h.
dem an der Entladung teilnehmende Bereich eines einzelnen
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Stabs 21 aus Ferrit derart, daß etwa 1/5 der Gesamtlänge des
Perritstabs 21 bedeckt ist, wie in Fig. 5b dargestellt. Bei einer dritten Rotorelektrode war das Ferrit 21 durch
einen leitfähigen Anstricn"man der Entladung teilnehmenden
Bereich eines einzelnen Stabs 22 aus Messing angeklebt oder aufgebracht, um etwa 1/5 der Gesamtlänge des Messingstabs
22 zu bedecken, wie in Fig. 5c dargestellt. Fig. 6 zeigt die Meßergebnisse für die relative Rauschfelddichte
oder -stärke für Verteiler, die diese drei Arten an Rotorelektroden aufweisen sowie Seitenelektroden aus Messing.
In Fig. 6 entsprechen die Kuvenverlaufe a, b, c den
Ausführungsbeispielen gemäß Fig.5a, 5b und 5c. Aus Fig.
der ergibt sich, daß die Rotorelektrode, bei Zumindest deren..
an der Entladung teilnehmende Bereich mit Ferrit bedeckt ist, wie gemäß Fig. 5c, eine merkliche Unterdrückungswirlcung
für hochfrequentes Rauschen zeigt, um nicht auf die Rotorelektrode aus Ferrit gemäß 5a Bezug zu nehmen, wobei
die Rotorelektrode,die die Widerstandsfähigkeit von Ferrit gemäß Fig.5b verwendet, keine wesentliche Unterdrückungswirkung
für hochfrequentes Rausehen zeigt= Auf diese Weise ist die vorteilhafte positive Wirkung des
genannten Raumladungseffektes bewiesen.
Die in Fig. 5c dargestellte Rotorelektrode ist mit dem Ferrit 21 an deren an der Entladung teilnehmenden Bereich
oder Fläche versehen und das Messing 22, das ein Leitermaterial ist, bildet den mit der Mittelelektrode in Anlage
befindlichen Körperabschnitt. Auf diese Weise besitzt diese Rotorelektrode sowohl den Vorteil guter Wärmestrahlung
als auch den Vorteil hohen Widerstandes gegenüber Verschleiß. Eine Rotorelektrode in einem Verteiler wird durch
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die Hitze erwärmt, die während der Entladung entsteht und kann daher thermisch zerstört werden an dem Abschnitt,
der einstückig durch den Rotorkopf getragen ist. Der Rotorelektroden-Aufbau gemäß Fig. 5c kann in befriedigender
Weise Wärme abstrahlen und kann daher dieses Problem vermeiden. Das Verschleißproblem braucht nicht betrachtet
zu werden, da der Körperabschnitt der Rotorelektrode gemäß Fig. 5c aus einem herkömmlichen Werkstoff wie Messing
besteht. Aus einem anderen Gesichtspunkt besitzt die Rotorelektrode gemäß Fig. 5c einen höheren Widerstand
gegenüber Verschleiß an diesem besonderem Abschnitt. Eine Seitenelektrode, wie in Fig.5d dargestellt, ist ähnlich der
Rotorelektrode gemäß Fig. 5c derarts daß deren an der
Entladung teilnehmende Bereich mit Ferrit 21 bedeckt ist und daß deren mit dem Kabel verbundene Bereich aus Messing
besteht. Anstelle des in den Figo 5c und 5d verwendeten
Messings kann auch Aluminium verwendet werdens wie das
anhand Fig. 3 erläutert ists um die gleiche Wirkung zu
erreichen.
Daraus ergibt sichs daß die Verwendung einer Elektrode
mit einem an der Entladung teilnehmenden Bereichs der fein oder sorgfältig in verschachtelte leitfähige Bereiche
und Hochwiderstandsbereiche aufgeteilt ists das starke
Herabsetzen der Entladespannung bewirkts aufgrurd des Auftretens
einer Vorzündung vor der Hauptzündung= Die Grenze
des Widerstandswertes eines derartigen Hochwiderstand= bereiches der Elektrode wird im folgenden diskutiert.
Es sei angenommen*, daß die Hochwiderstandsfilme einen
spezifischen Volumemxiderstand j>
und eine Dielektrizitätskonstante β s besitzen» Die Zerfallgeschwindigkeit
oder Zerfallsrate von sich an den Hochwiderstandsfilmen ansammelnden Ladungen wird im allgemeinen durch eine
Zeitkonstante Γ ausgedrückt, die sich ergibt zu:
f: iO'-S -f , (1)
mitto. = Dielektrizitätskonstante im Vakuum, nämlich
8,8S χ 1O"10 P/cm (8,85 χ 1O~12 As/Vm). Die Zeitkonstante
V gibt die Zeit wieder, zu der die sich ansammelnden
Ladungen auf etwa ho % abgenommen haben (genauer gesagt
auf 1/e = 2,718), wobei dieservWert ein entscheidender
Paktor für das Erreichen der Unterdrückungswirkung für hochfrequentes Rauschen ist.
Bei dem in Pig. I dargestellten Verteiler ergibt sich
das Entladezeitintervall t der Rotorelektrode zu
t - 60 (2)
t UJ
mit P = Anzahl der Seitenelektroden, d. h. der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine, und mit N = Drehzahl der Rotorwelle.
Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich, daß die Beziehung
r> § (3)
derart sein muß, daß mehr als ^O % der Ladungen auf den
Hochwiderstandsfilmen verbleiben können. Die Anzahl P der Maschinenzylinder beträgt beispielsweise 4, 6 oder
Das Entladezeitintervall t wird mit zunehmendem Wert für P
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verringert, wobei ein geringerer Zerfall der Ladungen auftritt. Polglich ist das Setzen des Wertes für P
auf P = 4 für die vorliegende Diskussion ausreichend. Aus dem gleichen Grund wird für den Wert von N ein Minimal
wert verwendet und hier auf N = 300 gesetzt, was der Drehzahl der Rotorwelle während des Leerlaufs entspricht.
Somit ergibt sich die Beziehung (3) zu:
r> —^- = 5 χ ίο"2 s.
4 χ 300
Es ist daher erforderlich, daß die Zeitkonstante f =έο·
Ss -j5 der Hochwiderstandsfilme auf einem Wert ist, der
größerals 5 x 10 s ist.
Es sei nun angenommen, daß Sielektrizitätskonstante £s =
woraus sich ergibt, daß der spezifische Volumenwiderstand ^ der Gochwiderstandsfilme betragen muß
f > lr 4 χ 109 9.cm.
Da im allgemeinen die Dielektrizitätskonstante einer anorganischen Feststoff-Hochwiderstandsschicht im Bereich
von 4 bis 40 liegt, kann der vorstehende Wert um eine
Zehnerpotenz verringert werden, um einen Wert in der Größenordnung von 10 ß.cm zu erreichen, insoweit dies
die vorliegende Diskussion betrifft. Die Obergrenze des spezifischen Volumenwiderstands der Hochwiderstandsfilme
wird nicht durch den Wert der Zeitkonstante beeinflußt und der merkbare wesentliche Effekt gemäß der Erfindung erstreckt
sich bis zu den unendlich großen Vierten des spezifischen Volumenwiderstands.
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Während sich die vorstehende Diskussion auf den Zerfall von Ladungen an der Rotorelektrode bezog, so trifft
das gleiche auch auf die Seitenelektroden zu, wenn der Wert von P in der Gleichung (3) gesetzt ist auf P=I.
Im Fall einer aus dem gleichen Werkstoff wie die Rotorelektrode bestehenden Seitenelektrode ist die Zeitkonstante
größer als der vorstehende Wert und der gewünschte Effekt kann in ausreichender Weise erreicht werden, wenn die
einschränkenden Bedingungen für die Rotorelektrode erfüllt sind.
Fig. 7 zeigt eine Rotorelektrode aus Aluminium 17,
die an ihrem an der Entladung teilnehmenden Bereich mit
einem gewebten oder nichtgewebten Textilerzeugnis 23 (beispielsweise Faservlies) aus anorganischem Werkstoff
wie Glas bedeckt ist. In Zusammenwirkung mit dieser Rotorelektrode sind Seitenelektroden aus Aluminium vorgesehen,
wobei die relative Rauschfeldstärke mit dem Schaltkreis gemäß Fig.4 gemessen worden sind. Die Ergebnisse sind in
Fig. 8 dargestellt, wobei die Art der Darstellung der Meßergebnisse wie anhand der Fig. 3 erläutert erfolgt-In
Fig. 8 zeigt die Kurve A die relative Rausehfeldstärke,
wenn das gewebte oder nichtgewebte Textilerzeugnis 23 aus Glas eine Dicke von 0,11 mm und eine Schutt- oder Stoffdichte
von 0,21 g/cm besitzt und die Kurve B zeigt diejenige,
wenn das gewebte oder nichtgewebte Textilerzeugnis 23 aus Glas einer Dicke von 0,21I mm und eine Stoff dichte von
0,24 g/cnr besitzt. Aus Fig. 8 ergibt sieh, daß die relative
Rauschfeldstärke um etwa 20 dB verringert werden kann im
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Vergleich zum herkömmlichen Elektroden-Aufbau. Eine derartige
Unterdrückungswirkung für hochfrequentes Rauschen kann dadurch erreicht werden, daß die auf der Fläche des
Glases, das einen Isolator bildet, sich ansammelnden Raumladungen entladen werden, d. h., daß eine Vorzündung
vor der Hauptentladung auftritt.
Zwei Glimmerschichten 24 mit jeweils einer Dicke von 0,1 mm sind zwischen drei Aluminiumschichten 17 mit
jeweils einer Dicke von 0,5 mm zwischengeschichtet und sind an ihren Anlageflächen mit Aluminiumschichten 17
mittels eines Epoxyharzklebers verbunden zur Bildung zweier Rotorelektroden, wie in Fig. 9a bz\i. 9b dargestellt.
Bei der in Fig. 9a dargestellten Rotorelektrode fluchten die Glimmerschichten 24 und die Aluminiumschichten 17 an
dem an der Entladung teilnehmenden Bereich der Rotorelektrode. Bei der Rotorelektrode gemäß Fig. 9b ragen die
Glimmerschichten 24 umd etwa 0s2 mm aus den Aluminiumschichten
17 an dem an der Entladung teilnehmenden Bereich der Rotorelektrode vor. Fig. 10 zeigt die Meßergebnisse für
die relative Rauschfeldstärke in Bezug auf Kombinationen dieser Rotorelektroden mit Seitenelektroden aus Messing.
In Fig. 10 entsprechen die Kurven a und b den Rotorelektroden gemäß Fig. 9a bzw. 9bs und aus Fig. 10 ergibt sichs daß
die Rauschfeldstärke um etwa 10 bis 20 dB verringert werden kann im Vergleich zu dem herkömmlichen Elektroden-Aufbau.
Auch in diesem Fall kann die Wärme st rahlungsvjirkung
und die Verschleißwiderstandswirkung verbessert werdens
wenn der Körperabschnitt der Rotorelektrodes der in Anlage
an die Mittelelektrode ist, aus einem Leiterwerkstoff besteht, wie gemäß Fig. 5c, und der aus der Entladung teilnehmende
Bereich in Form eines Laminats aus Aluminiumschichten und Glimmerschichten aufgebaut ist. Zusätzlich zu der Rotorelektrode
können die Seitenelektroden ebenfalls in Form von Laminaten aus Aluminiumschichten und Glimmerschichten
ausgebildet sein. Selbstverständlich sind die Werkstoffe, die -das Laminat bilden, nicht ;.uf Aluminium und Glimmer
beschränkt, vielmehr können andere geeignete metallische bzw. anorganische Werkstoffe ebenfalls verwendet werden.
Puder aus Metall oder Kohlenstoff sind mit Pudern aus Metalloxiden
gemischt und die Mischungen sind gesintert, um mehrere gesinterte Rotorelektroden 8 zu erhalten, deren
jede die Form gemäß Fig. 11 besitzt. Folgende Mischungen wurden beispielsweise verwendet:
A: Für die Probe A wurden pulverförmiges Wolfram und pulverförmiges AIpO-, mit einem Volumenverhältnis von
1 : 1 gründlieh gemischt und das Gemisch wurde in eine Form gegeben und bei einer Temperatur von 1500 C unter einem
ρ
Druck von 500 kg/cm heißgepreßt, um die Rotorelektrode zu bilden;
Druck von 500 kg/cm heißgepreßt, um die Rotorelektrode zu bilden;
B: bei der Probe B wurden 70 Volumenprozent pulverförmigen
Kupfers mit 30 Volumenprozent SiO2 gründlich
gemischt, wobei das Gemisch zur Bildung der Rotorelektrode bei eineiJTemperatur von 900 0C unter einem Druck von
2000 kg/cm heißgepreßt wurde;
C: bei der Probe G wurden 80 Volumenprozent pulverförmigen
Aluminiums mit 20 Volumenprozent MgO gründlich gemischt und wurde die Mischung bei einer Temperatur von
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550 C unter einem Druck von 2000 kg/cm zur Bildung der Rotorelektrode heißgepreßt;
D: bei der Probe D wurden 50 Volumenprozent pulverförmigen
Kupfers mit 50 Volumenprozent pulverförmigen Borosilikatglases gründlich gemischt, wobei dann eine
geeignete Menge Polyvinylalkohol der Mischung zugeführt wurde; nach Granulieren der Mischung wurden die Körnchen
in die Form der Rotorelektrode angeordnet oder geformt und bei einer Temperatur von 900 0C in einer Stickstoffgasatmosphäre
gesintert, um die Rotorelektrode zu bilden;
E: bei der Probe E wurden 10 Volumenprozent pulverförmigen Kohlenstoffs mit 90 Volumenprozent Borosilikatglas
gründlich gemischt, wobei die Mischung in die Form der Rotorelektrode gebracht wurde, entsprechend dem gleichen
Verfahren, das bei der Herstellung der Probe D verwendet worden ist.
Die Proben-Rotorelektroden A bis E, die auf diese Weise erhalten warden sind, wurden mit Seitenelektroden
aus Messing kombiniert, wobei der Schaltkreis gemäß Fig. k zum Messen der relativen Rauschfeldstärke verwendet wurde.
Fig. 12 zeigt die Meßergebnisse. Aus Fig. 12 ergibt sich, daß die relative Rauschfeldstärke um etwa 10 bis 20 dB
bei jeder Probe verringert werden kann, obwohl sich die Unterdrückungswirkung von hochfrequentem Rauschen abhängig
von den Proben leicht unterscheidet.
Durch Beobachtung mittels eines Elektronenmikroskops wurde festgestellt, daß der deutliche Unterdrückungseffekt
für hochfrequentes Rauschen von der Verteilung leitfähiger
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kleiner Teilchen und widerstandsfähiger kleiner Teilchen in dem an der Entladung teilnehmenden Bereich der
Rotorelektrode erreicht werden kann. Wenn sich auch das vorliegende Beispiel auf Rotorelektroden unterschiedlicher
Werkstoffe bezog, so können ähnliche Werkstoffe auch für die Seitenelektroden verwendet werden, um die Unterdrückungswirkung
gegenüber hochfrequentem Rauschen zu verbessern, wie das anhand Fig. 3 erläutert worden ist.
Aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung ergibt sich, daß
der hochfrequente Strom, der von einem Verteiler stammt, wirksam durch den einzigartigen Elektroden-Aufbau gemäß
der Erfindung unterdrückt werden kann, wobei die Elektroden aus kostengünstigen Elektrodenwerkstoffen gebildet sein
können. Herkömmliche Elektroden können leicht durch erfindungsgemäße Elektroden ersetzt werden ohne sonstige
Veränderungen im Aufbau bestehender Verteiler vornehmen zu müssen.
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Claims (13)
1. .Verteiler für Brennkraftmaschine, mit einer Mittelelektrode,
einer Rotorelektrode und der Rotorelektrode gegenüberliegenden Seitenelektroden, wobei zwischen diesen
ein Entladungsspalt definiert ist, und mit einer Einrichtung zum Verteilenn von durch eine Zündspule erzeugten Hochspannungsimpulsen
auf einzelne Zündkerzen über die Mittelelektrode,die Rotorelektrode und die Seitenelektroden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine von Rotorelektrode (10) und Seitenelektroden (3) ihren entsprechenden an der Entladung teilnehmenden
Bereich fein oder sorgfältig in verschachtelte leitfähige Bereiche und hochwiderstandsfähige Bereiche
aufgeteilt enthält.
2. Verteiler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine von Rotorelektrode (10) oder Seitenelektroden (3) einen aus Ferrit (21) bestehenden an der Entladung teilnehmenden
Bereich besitzt.
3. Verteiler nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine von Rotorelektrode (10) und Seitenelektroden (3) aus Ferrit (21) besteht.
4. Verteiler nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß die
Rotorelektrode einen Elektroden-Aufbau besitzt, bei dem der an der Entladung teilnehmende Bereich fein oder sorgfältig
81-(A 3235-O3)-MeF
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in verschachtelte Leitfähigkeitsbereiche und Hochwiderstandsbereiche
aufgeteilt ist, wobei der mit der Mittelelektrode (5) in Anlage befindlicher Bereich aus
einem Leiterwerkstoff gebildet ist.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadur3h gekennzeichnet, daß die Rotorelektrode (10) am an der Entladung teilnehmenden
Bereich aus Ferrit (21) gebildet ist und aus einem Leitermaterial wie Aluminium (17) oder Messing (22) gebildet
ist an dem Bereich,an dem die Mitteleketrode (5) in Anlage ist, wobei der Ferrit-Bereich elektrisch mit dem
Leiterwerkstoff-Bereich gekoppelt ist.
6. Verteiler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenelektrode (3) einen Elektroden-Aufbau besitzt,
bei dem der . an der Entladung teilnehmender Bereich fein oder sorgfältig in zwischengeschachtelte Leitfähigkeitsbereiche und Hochwiderstandsbereiche aufgeteilt ist, wobei
der mit einem zu einer zugeordneten Zündspule führenden Kabel (3A) verbundene Bereich · aus einem Leiterwerkstoff
gebildet ist.
7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelektrode (3) aus Ferrit besteht am an der
Entladung teilnehmenden Bereich und einem Leiterwerkstoff besteht wie Aluminium (17) oder Messing (22) an dem mit
dem Kabel (3A) verbundenen Bereich, wobei der Ferrit-Bereich mit dem Leiterwerkstoff-Bereich elektrisch gekoppelt ist.
8. Verteiler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß
zumindest eine von Rotorelektrode und Seitenelektroden an deren an der Entladung teilnehmenden Bereich mit einem gewebten
oder nichtgewebten Textilerzeugnis (23) aus anorganischem Werkstoff bedeckt ist.
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9. Verteiler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine von Rotorelektrode (10) und Seitenelektroden (3) einen Laminataufbau besitzt aus abwechselnden
Lagen von Schichten aus anorganischem Werkstoff und Schichten aus Metallwerkstoff in deren an der Entladung
teilnehmenden Bereich.
10. Verteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus anorganischem Werkstoff über die
Schichten aus Metallwerkstoff vorspringen (Fig. 9b).
11. Verteiler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus anorganischem Werkstoff aus
Glimmer (21J) und die Schichten aus Metallwerkstoff aus
Aluminium (17) bestehen.
12. Verteiler nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine von Rotorelektrode (10) und Seitenelektroden (3) als gesinterter Körper einer Mischung aus einem pulverförmiten
Leiterwerkstoff und einem pulverförmigen Metalloxid ausgebildet ist.
13. Verteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnets
daß der gesinterte Körper (18) durch Sintern einer Mischung erhalten ist, die aus der Gruppe gewählt ist, die aufweist
Wolfram-Aluminiumoxid, Kupfer-Siliziuinoxid, Aluminium-Magnesiumoxid,,
Rupfer-Borosilikatglas und Kohlenstoff-Borosilikatglas.
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