DE3329164A1 - Elektromagnetisches stoerungsabschirmmaterial - Google Patents
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Description
HOEGER, ST-Eii-LR-ECHT & PARTNERo ο ο Q 1 β Λ
P A T E N τ a N V\ Λ L T Ii
UHLANDSTRAS5E 14 c U 7ΟΟΟ STUTTGART I
— "5 „
A 45 780 b Anmelder: TDK Corporation
8.August 1983 13-1, Nihonbashi 1-c
x-35 Chuo-ku
Tokyo, Japan
Beschreibung Elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial,
das für elektronische Geräte verwendet wird. Dabei umfassen die elektronischen Geräte eine Vielzahl
von Geräten, wie Computer, elektronische Spielgeräte, Fernsehgeräte, Videorecorder, Computerregistrierkassen,
schaltbare Stromquellen und Wortprozessoren. Da eine Vielzahl integrierter Schaltkreise und hochintegrierter Schaltkreise
in einem Hochleistungscomputer mit hoher Speicherkapazität verwendet werden, werden darin Hochfrequenzpulse
erzeugt, die einen erkennbaren Einfluss auf ein Fernsehgerät, ein Radio oder andere Geräte ausüben, welche
neben dem Computer angeordnet sind. Der Einfluss eines elektronischen Gerätes auf ein neben diesem elektronischen
Gerät angeordnetes Gerät wird als elektromagnetische Störung (EMI) bezeichnet.
Eine im stand der Technik bekannte Methode zur Verhinderung
elektromagnetischer Störungen wird hinsichtlich eines elektronischen Gerätes, d.h. eines Computers, beschrieben.
Da ein konventioneller Computer grosse Abmessungen besitzt und in geringen Stückzahlen hergestellt wird, wird
das Computergehäuse aus Metallblech hergestellt und es tritt keine elektromagnetische Störung auf, da das Gehäuse
ein neben dem Computer angeordnetes Gerät von den Hochfrequenzpulsen abschirmt.
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Neuerdings besitzen jedoch Computer viel geringere Abmessungen und sie werden in Grosserie hergestellt. Deshalb
wird anstelle der Herstellung des Gehäuses aus Metallblech Kunststoffmaterial als Gehäuse verwendet. Da jedoch
das Kunststoffmaterial für elektromagnetische Wellen,
welche elektromagnetische Störungen erzeugen, durchlässig ist, ist es notwendig, dass das Gehäuse aus Kunststoffmaterial
mit einem elektromagnetischen Störungsabschirmmaterial versehen wird, so dass eine Abschirmung für ein
neben einem kleinen Computer angeordnetes Gerät zur Verfügung steht.
Konventionell wurden zwei Verfahren zur Herstellung elektromagnetischer Störungsabschirmmaterialien verwendet.
Bei einem Verfahren wird eine elektrisch leitende Schicht auf der inneren Oberfläche eines geformten Körpers, wie
z.B. eines Gehäuses, angebracht. Bei dem anderen Verfahren wird ein elektrisch leitender Füllstoff in einen geformten
Körper, wie z.B. ein Gehäuse, auf dessen Innenseite eingelagert. Momentan wird das erste Verfahren industriell angewandt.
Ungefähr 90 % des auf dem Markt befindlichen elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterials wird mittels eines Zinkflammensprühverfahrens und eines Verfahrens zum Auftragen
von Leitlack hergestellt. Diese Verfahren sind jedoch teuer. Zusätzlich besteht bei einem elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterial, das mittels des Zinkflammensprühverfahrens hergestellt ist, das Problem
der Lebensdauer, da die Hafteigenschaften des auf dem Körper aus Kunststoffmaterial ausgebildeten elektrisch
leitenden Films sich während einer langen Nutzungsperiode
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verschlechtern und da der elektrisch leitende Film sich von dem Körper aus Plastikmaterial lösen kann, so dass
elektromagnetische Wellen von dem Computer abgestrahlt werden.
Die Abschirmwirkung (SE) in dB wird durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
SE = 20 log (|i
SE = 10 log
SE = 10 log
wobei E die Feldstärke in V/m, P die Feldstärke in
2
W/m , i das Feld der e.
W/m , i das Feld der e.
tragene Feld bedeuten.
W/m , i das Feld der einfallenden Welle und t das über
Das elektromagnetische Abschirmvermögen (S) wird ausge drückt durch SoCn/era. u , wobei Cr die Leitfähigkeit,
u die Permeabilität sowie a und b Konstanten bedeuten.
Die Anmeldrin untersuchte elektromagnetische Störungsabschirmmaterialien,
in welchen Ferrite, Kohlenstoff, Metallpulver und Metallfasern in den Leitlack als elektrisch
leitende Füllstoffe eingelagert wurden und stellte dabei fest, dass die Ferrite eine etwas höhere Leitfähigkeit,
aber eine niedere Permeabilität besassen. Deshalb war das elektromagnetische Abschirmvermögen (S) bei
Verwendung eines Ferritfüllstoffes nicht sehr gut. Der Kohlenstoff, das Metallpulver und die Metallfasern waren
paramagnetisch und somit war deren Permeabilität ρ gleich
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Aus diesem Grund waren sie nur zur Abschirmung des elektrischen Feldes wirksam.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial zur Verfügung zu stellen, das eine
hohe Abschirmwirkung (SE) aufweist, speziell wenn es zur Abschirmung eines elektronischen Gerätes gegenüber elektromagnetischen
Wellen im Bereich von MHz bis GHz verwendet wird, und das eine hohe Lebensdauer besitzt, wenn es für verschiedene
elektronische Geräte verwendet wird.
Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Störungsabschirmmaterial
dadurch gelöst, dass eine ferromagnetische, amorphe Legierung mit einer Leitfähigkeit von mindestens
2 -1 -1
10 Jl .cm und einer Permeabilität von mindestens 100 bei 1 kHz in eine organische Polymersubstanz in Form von kleinen Teilchen, kurzen Fasern, Flocken oder Körnern eingebaut ist.
10 Jl .cm und einer Permeabilität von mindestens 100 bei 1 kHz in eine organische Polymersubstanz in Form von kleinen Teilchen, kurzen Fasern, Flocken oder Körnern eingebaut ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Diese ferromagnetische, amorphe Legierung mit der oben angegebenen
Leitfähigkeit und Permeabilität weist ein gutes elektromagnetisches Abschirmvermögen auf. Die Formen der
ferromagnetisehen, amorphen Legierung werden so gewählt,
dass das sich ergebene elektromagnetische Material eine gute Formbarkeit aufweist, wenn die ferromagnetische,
amorphe Legierung, z.B. in Form kleiner Teilchen, in einer organischen Polymersubstanz verteilt wird. Da die ferromagnetische,
amorphe Legierung eine ausgewählte Form aufweist, besitzt sie deshalb zusätzlich einen hohen Formfaktor,
wobei der hohe Formfaktor (Verhältnis von Länge zu Breite eines rechteckigen Körpers) das Entmagnetisierungsfeld
in der ferromagnetischen, amorphen Legierung sehr klein macht, so dass man eine hohe effektive Permeabilität
erhält. Das Entmagnetisierungsfeld ist in einer ferro-
— 7 —
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magnetischen, amorphen Legierung in Form von kleinen Teilchen,
kurzen Fasern und Flocken besonders klein. Kurze Fasern besitzen in vorteilhafter Weise eine hohe Leitfähigkeit
und Permeabilität.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines elektromagnetischen Störungsabschirmmaterials;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsforin des elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterials;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsforin des elektromagnetischen Störungsabschirmmaterials und
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Abschirmwirkung (SE) eines 3 mm dicken elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterials gemäss der vorliegenden Erfindung,eines 3 mm dicken
Störungsabschirmmaterials aus paramagnetischein
Kohlenstoff-Silicium und eines elektromagnetischen Abschirmmaterials, das -Nickel-Zink-Ferrit
und Silikonharz umfasst.
In Fig. 1 ist eine ferromagnetische, amorphe Legierung in Form kurzer Fasern (im folgenden als amorphe Legierungsfasern 1 bezeichnet) in einer organischen Polymersubstanz
2 verteilt. Das in Fig. 1 gezeigte - elektromagnetische Störungsabschirmmaterial liegt in Form einer Platte vor.
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In Fig. 2 ist eine ferromagnetische, amorphe Legierung in
Form von Flocken (im folgenden als amorphe Legierungsflocken 3 bezeichnet) in der organischen Polymersubstanz
2 verteilt. Das in Fig. 2 gezeigte elektromagnetische Störungsabschirmmaterial liegt ebenfalls in Form einer
Platte vor.
Obwohl in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt, kann eine ferromagnetische,
amorphe Legierung in Form von kleinen Teilchen oder Körnern in ähnlicher Weise in der organischen Polymersubstanz
2 verteilt sein.
Die erfindungsgemäss verwendete amorphe Legierung kann
jede Zusammensetzung besitzen, die eine Leitfähigkeit von
2 -1 -1
mindestens 10 -Ί cm und eine Permeabilität von mindestens
100 bei 1 kHz aufweisen kann, sie wird jedoch bevorzugt zusammengesetzt aus mindestens einem metallischen
Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fe, Ni und Co, und aus mindestens einem metallähnlichen
Element, ausgewählt aus der Gruppeybestehend aus Si, B, C,
Cr und Mo.
Die erfindungsgemäss verwendete organische Polymersubstanz umfasst Naturgummi, synthetisches Harz, Polymerharz, Lack
und ähnliches.
Das Volumenverhältnis der ferromagnetisehen, amorphen Legierung
zu dem elektromagnetischen Störungsabschirmmaterial beträgt bevorzugterweise 0.04:1 bis zu 0.65:1. Zusätzlich
besitzen die erfindungsgemäss verwendeten kleinen Teilchen, kurzen Fasern, Flocken und Körner bevorzugterweise einen
Formfaktor von 1 bis 20 000. Um ein hohes Volumenverhältnis
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der ferromagnetische^ amorphen Legierung zu erhalten, ist
ein kleiner Formfaktor wünschenswert. Die kurzen Fasern haben gewöhnlich eine Länge von höchstens 20 mm und
die Länge der längsten Seite der Flocken beträgt gewöhnlich höchstens 1 mm.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des elektromagnetischen
Abschirmmaterials beschrieben.
Eine ferromagnetische, amorphe Legierung in Form von kleinen Teilchen, kurzen Fasern, Flocken oder Körnern kann durch
schnelles Abkühlen einer Legierungsschmelze hergestellt werden. Dieses Verfahren umfasst im konkreten Fall sowohl
ein Geschossverfahren ein Stempelambossverfahren und ein Torsionskatapultverfahren, wobei man mit diesen Verfahren
im allgemeinen eine amorphe Legierung in Form eine dünnen Platte erhält, wie auch ein Sprühverfahren, ein Blasenbildungsverfahren,
ein Verfahren, bei welchem die geschmolzene Legierung in eine Flüssigkeit ausgestossen
wird, und ein Funkenverfahren, wobei man bei diesen Methoden im allgemeinen eine amorphe Legierung in Form eines Pulvers
erhält. Ebenfalls können konventionelle Methoden verwendet werden, um eine amorphe Legierung in Streifen- oder
Drahtform zu erhalten. Der auf diese Weise hergestellte Streifen oder Draht aus der amorphen Legierung kann gespalten,
geschnitten oder einer anderen Art mechanischer Bearbeitung unterworfen werden, so dass er in die vorbestimmte
Form gebracht wird. Die auf diese Weise geformte amorphe Legierung kann bei niederen Temperaturen geglüht
werden, um mechanische Spannungen zu beseitigen.
Die auf diese Weise geformte ferromagnetische, amorphe
Legierung in Form von kleinen Teilchen, kurzen Fasern,
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Flocken oder Körnern wird sorgfältig mit Gummi, Farbe und ähnlichem gemischt. Die sich ergebende Mischung wird dann
z.B. einem Trocknungs- oder Aushärteprozess bei einer Temperatur, die niedriger als die Kristallisationstemperatur
der ferromagnetische^ amorphen Legierung ist, oder einem
Formprozess unterworfen, so dass sie in die Form einer Platte, eines Films oder ähnlichem gebracht wird, so dass
dadurch das Verfahren zur Herstellung des elektromagnetischen Störungsabschirmmaterials vervollständigt wird. Die Dicke
der Platte oder des Films hängt von der Stärke der Hochfrequenz
impulse ab und kann 2 bis 3 mm betragen. Die obenerwähnte Mischung kann auf das Gehäuse eines Computers
aufgebracht und anschliessend getrocknet werden. Alternativ dazu kann das elektromagnetische Störungsabschirmmaterial
in Form einer Platte an dem Gehäuse eines Computers durch irgendwelche geeignete Mittel befestigt werden.
Die Abschirmwirkung (SE) des erfindungsgemässen elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterials beträgt mindestens 30 dB oder mehr, bevorzugterweise 40 dB oder mehr, wenn
sich die Frequenz der elektromagnetischen Wellen im Bereich von 1 MHz bis weniger als 100 MHz befindet. Diese
Abschirmwirkung (SE) ist höher als die von elektromagnetischem Störungsabschirmmaterial, das hauptsächlich
Ferrit umfasst. Das erfindungsgemässe elektromagnetische
Störungsabschirmmaterial haftet sehr gut an einem Kunststoff gehäuse, da die in dem elektromagnetischen Störungsabschirmmaterial
enthaltene organische Polymersubstanz sehr klebefähig ist. Das erfindungsgemässe elektromagnetische
Störungsabschirmmaterial ist korrosionsbeständig und somit im Vergleich mit flammengesprühtem, elektromagnetischem
Störungsabschirmmaterial aus Zink sehr beständig.
- 11 -
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Die vorliegende Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels beschrieben.
Eine Legierungsschmelze aus 40 Mol% Fe, 38 Mol% Ni,
4 Mol% Mo und 18 Mol% B wird mittels eines Ein-Rollen-Verfahrens
abgekühlt, so dass man einen ferromagnetischen, amorphen Legierungsdraht mit einem Querschnitt von
1 mm χ 0,1 mm erhält. Der Draht der ferromagnetischen, amorphen Legierung wird in kurze Fasern und 10 mm Länge
geschnitten. Die kurzen Fasern besitzen eine Leitfähig-
3 — 1 —1
keit von ungefähr 10 -Π_ .cm und eine Permeabilität von 50 000 bei 1 kHz. Die kurzen Fasern werden mit Silikonkarz vermischt, so dass das Volumen der kurzen Fasern ungefähr 50 %, bezogen auf die Mischung beträgt. Die Mischung wird in eine Platte geformt und bei 25 C getrocknet, so dass man das erfindungsgemässe elektromagnetische Störungsabschirmmaterial erhält.
keit von ungefähr 10 -Π_ .cm und eine Permeabilität von 50 000 bei 1 kHz. Die kurzen Fasern werden mit Silikonkarz vermischt, so dass das Volumen der kurzen Fasern ungefähr 50 %, bezogen auf die Mischung beträgt. Die Mischung wird in eine Platte geformt und bei 25 C getrocknet, so dass man das erfindungsgemässe elektromagnetische Störungsabschirmmaterial erhält.
Fig. 3 zeigt eine zylindrisch geformte und getrocknete
Mischung von 50 Vol.% der kurzen Fasern 5 und 50 Vol% des Silikonharzes 6. Die Leitfähigkeit und Permeabilität
des zylindrischen Körpers bei 1 kHz beträgt ungefähr
— 1 —1
10 -Ω. .cm beziehungsweise 50.
10 -Ω. .cm beziehungsweise 50.
Zum Vergleich wurde eine paramagnetische Mischung aus Kohlenstoffpulver und Silizium, einem harzhaltigen
Material mit einer Leitfähigkeit von 10-Π. .cm ,in
eine zylindrische Form gebracht, wie in Fig.3 gezeigt ist. Ebenfalls wurden 50 Vol.% von Ni-Zn-Ferrit und 50 Vol%
Silikonharz gemischt, geformt und getrocknet, so dass man einen zylindrischen Körper gemäss Fig. 3 erhielt.
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Die Abschirmwirkung (SE) des erfindungsgemässen elektromagnetischen
Storungsabschirmmaterials/ des elektromagnetischen Storungsabschirmmaterials/ hergestellt aus
ferromagnetischem Kohlenstoff-Silizium, und des elektromagnetischen
Storungsabschirmmaterials/ das Ni-Zn-Ferrit und Silikonharz enthält, wird in Fig.4 bzw. A, B und C
dargestellt. Aus Fig.4 ist offensichtlich, dass die Abschirmwirkung
(SE) des erfindungsgemässen elektromagnetdschen Storungsabschirmmaterials (A) höher ist als die des
elektromagnetischen Störungsabschirmmaterials, hergestellt aus paramagnetischem Kohlenstoff-Silizium (B)y und des elektromagnetischen
Störungsabschirmmaterials, das Ni-Zn-Ferrit und Silikonharz (C) enthält.
- Leerseite -
Claims (5)
- HOEGER, STEüLREOHT & PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 70O0 STUTTGART ιA 45 780 b Anmelder: TDK Corporation8.August 1983 13-1, Nihonbashi 1-chome,x-35 Chuo-kuTokyo, JapanPatentansprücheM .J Elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass eine ferromagnetische, amorphe Legierung (1) mit einer Leitfähigkeit von mindestens2 —1 —1TO -Ω- *cm und einer Permeabilität von mindestens 100 bei 1 kHz in eine organische Polymersubstanz (2) in Form von kleinen Teilchen, kurzen Pasern, Flocken oder Körnern eingebaut ist.
- 2. Elektromagnetisches Störungsabschirmmat.erial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetische, amorphe Legierung (1) einen Formfaktor von 1 bis 20 000 besitzt.
- 3. Elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenverhältnis der ferromagnetischen, amorphen Legierung (1) zu dem elektromagnetischen Störungsabschirnmaterial im Bereich von 0,04:0,96 bis zu 0,65:0,35 liegt.
- 4. Elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetische, amorphe Legierung (1) in der Form kurzer Fasern vorliegt, die eine Länge von höchstens 20 mm aufweisen.A 45 780 b - 2 -8.August 1983
- 5. Elektromagnetisches Störungsabschirmmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die ferromagnetische, amorphe Legierung in Form von Flocken vorliegt, wobei die Abmessung der längsten Seite der Flocken höchstens 1 mm beträgt.
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