DE283772C - - Google Patents

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DE283772C
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DE
Germany
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steam
heat exchange
tubes
heat
exchange device
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/12Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically the surrounding tube being closed at one end, e.g. return type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Wärmeaustauschvorrichtungen bekannt, welche speziell für hochgespannte Dämpfe verwendet werden und aus zwei ineinander liegenden Rohren bestehen, wobei der Dampf durch das innere Rohr ein- und durch das äußere Rohr abströmt. Die einen Enden der inneren Röhren und die der äußeren Röhren sind dabei je an eine gemeinschaftliche Zu- bzw. Ableitung angeschlossen. Zwecks . Erhöhung der Wirkung des Wärmeaustausches können die äußeren Rohre auch noch mit Lamellen oder Rippen versehen sein.
Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß außer den äußeren Rohren auch noch die inneren Rohre für sich in einer Wand befestigt sein müssen, wodurch sehr leicht Undichtigkeiten entstehen, wenn die Heizrohre nicht gleichmäßig vom Dampf durchströmt werden. Außerdem ist der Einbau der inneren Rohre sehr schwierig, da die Wand, in welcher sie befestigt sind, im Innern des Zuleitungsraumes liegt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Wärmeaustauschvorrichtung, bei welcher zwar, wie vorhin, die äußeren Rohre an einer gemeinschaftlichen Dampfkammer befestigt sind, bei der jedoch die inneren Rohre, die Leitrohre für den Dampf, in dieselbe Dampfkammer münden, welche somit sowohl die Verteilungskammer für den Dampf als auch die Sammelkammer für das Kondensat bildet. Die inneren Rohre können, da sie keinen Druck auszuhalten haben, verhältnismäßig geringe Wandstärke besitzen, und sie werden zweckmäßig so dimensioniert, daß zwischen dem inneren und äußeren Rohr nur ein geringer Raum frei bleibt, der in der Nähe der Anschlußstelle des äußeren Rohres ganz oder zu einem großen Teil von dem abfließenden Kondensat und der im Dampf enthaltenen Luft erfüllt ist, so daß der Frischdampf gezwungen ist, in den inneren Röhren hochzusteigen. Um den Dampfeintritt in das innere Rohr zu erleichtern, können die an der Eintrittsstelle liegenden Enden dieser Rohre aufgeweitet oder schräg derart aufgeschnitten sein, daß sich ihre schräge Öffnung dem Dampfeintritt zukehrt.
Die äußeren Rohre können außerdem mit Längs- oder Querrippen bzw. Lamellen versehen sein, die senkrecht oder schräg zur'Rohrachse liegen. Auch können die Rohre selbst schräg zur Dampfkammer stehen bzw. V-förmig zu beiden Seiten derselben verteilt sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind auf der Zeichnung mehrere Ausführungsformen derartiger Wärmeaustauschvorrichtungen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen im Schnitt Ausführungsformen einer derartigen Wärmeaustauschvor- richtung mit gemeinsamer'Kammer für Dampf und Kondensat.
Fig. 3 zeigt im teilweisen Schnitt eine Anordnung, bei welcher die Röhren schräg und parallel zueinander in die Kammer eingesetzt sind, während in
Fig. 4 die Röhren sich nach beiden Seiten etwa V-förmig erstrecken.
Auf der Zeichnung sind 1 die Rohre, welche die Elemente der Wärmeaustauschvorrichtung bilden. Sie sind mit ihrem einen Ende 2 an ein gemeinschaftliches Gehäuse 3 (Dampfzu-
leitung) angeschlossen, während sich ihr anderes Ende 4 frei ausdehnen kann und verschlossen ist. Bei Verwendung hochgespannten Dampfes besitzen diese Rohre zweckmäßig kleinen Durchmesser.
Innerhalb jeden äußeren Rohres 1 befindet sich ein inneres Rohr 5, welches ungefähr bis zum Ende 4 des äußeren Rohres 1 reicht und unten etwas aufgeweitet ist, um das Einströmen des Dampfes zu erleichtern. In diesem inneren Rohr 5 erfährt der Dampf keine Wärmeabgabe. Das Kondensieren beginnt erst beim Eintritt in das äußere Rohr, das Kondensat und die Luft fließen also in dem äußeren Rohr nach unten ab, und der Dampf muß deshalb durch das innere Rohr fortwährend nachströmen.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die Einrichtung gegenüber dem in' Fig. 1 gezeigten Beispiel noch in der Weise verbessert, daß der Öffnungsquerschnitt für den eintretenden Dampf' nach der Eintrittsstelle, und der für den abströmenden. Dampf nach der Austrittsstelle zu gerichtet ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die einzelnen Elemente der Wärmeaustauschvorrichtung schräg zu der der gemeinschaftlichen Kammer 3 angeordnet. Dies erleichtert in vielen Fällen das. Ausfließen des Kondensats.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erstrecken sich die Heizrohren 1 nach beiden Seiten der Kammer 3, so daß sie etwa V-förmig stehen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für vertikale Luftströme.
Bei den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen liegen die Dampfkammern horizontal ; es ist selbstverständlich, daß dieselben auch vertikal oder schräg stehen können. Die Heizrohre sind dann gegen die Horizontale mehr oder weniger geneigt, mit ihrem geschlossenen Ende nach oben gerichtet, angeordnet. Eine derartige Anordnung würde sich beispielsweise ergeben, wenn man sich Fig. 3 um 90° nach links gedreht denkt. Zweckmäßig wird man den Dämpf von oben in die Kammer 3 eintreten und das Kondensat am tiefsten Punkte derselben abfließen lassen. Die Eintrittsöffnung der Rohre 5 müßte dann nach oben gerichtet sein.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Wärmeaustauschvorrichtung, insbesondere für hochgespannten Dampf, bei welcher der Dampf seine Wärme an die Wandung einer Gruppe von Rohren abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß in den wärmeabgebenden Rohren Leitrohre angeordnet sind, welche in dieselbe Dampfkammer wie die die Wärme abgebenden Rohre münden.
    ■ 2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des inneren, als Zuleitung für den eintretenden Dampf dienenden Rohres erweitert bzw. nach der Eintrittsstelle und 6g die Mündung des äußeren Rohres für den abströmenden Dampf erweitert bzw. nach der Austrittsstelle zu gerichtet ist.
    3. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem äußeren und inneren Rohr verhältnismäßig eng gehalten wird, wenigstens an der Mündungsstelle des äußeren Rohres, um den Dampfeintritt in das Innenrohr zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2159506A1 (de) * 2008-09-02 2010-03-03 NEM Energy Services B.V. Wärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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