DE2837648A1 - Winkeldaten-nachlaufverstaerkersystem - Google Patents
Winkeldaten-nachlaufverstaerkersystemInfo
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- H02H7/0833—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors for electric motors with control arrangements
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Description
Pate.vtar.wälte Dipi.-Ing. Curt Wallach
— Dipl.-lng. ΘϋηΙ^Τ^ρφ
2837648 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 29. August I978
unser Zeichen: χβ
Sperry Rand Corporation
New York, USA
New York, USA
Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem
309812/0753
PatenteniVaite Dipl.-Ing. Curt Wallach
2837648 Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
C Datum: 29. August I978
Unser Zeichen: j_ β
Sperry Rand Corporation New York, USA
Winkeidaten-Nachlaufverstärkersystem
Die Erfindung beziehtsich auf ein schrittweise arbeitendes Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem mit Sendereinrichtungen
mit mehreren Ausgangseinrichtungen, die einen Winkel anzeigende
phasenverschobene Mehrdraht-Schrittdatenspannungen liefern, mit den Sendereinrichtungen zusammenwirkende schrittweise
arbeitende Empfangereinrichtungen zur Wiedergabe des Winkels,
die eine entsprechende Anzahl von Eingangseinrichtungen einschließen, und mit einer entsprechenden Anzahl von Datenverarbeitungskanälen
zum Verbinden der jeweiligen Anzahl von Ausgangseinrichtungen mit entsprechenden der Anzahl von Eingangseinrichtungen.
Bekannte schrittweise arbeitende Steuerkurs-Nachlaufverstärkersysteme
verwenden Analog-Datenempfänger, bei denen ein Nachlaufmotor mechanisch eine Anzeigekompaßrose über ein Getriebe
antreibt, das dem Getriebe entspricht, das in dem schrittweise arbeitenden Datengeber oder Datensender vorhanden ist. Der
Steuerkurs in Grad wird mit Hilfe einer in Winkelgraden geeichten
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-β -
Skala abgelesen, die auf die drehbare Kompaßrose aufgedruckt ist, und zwar durch Betrachtung dieser Skala gegenüber einer
Kurslinie, die auf dem stationären Rahmen dieses Tochtergerätes angeordnet ist. Mehrere derartiger Tochtergeräte können
in zweckmäßiger Weise in einem Luft- oder Wasserfahrzeug für Navigations- und andere Zwecke angeordnet sein.
Die die Tochtergeräte ansteuernden elektrischen Signale des
Datensenders sind S ehr i t td a ten-r Ausgangs Signa Ie, die normalerweise
über Verstärkerkanäle an drei Paare von Feldpolen in dem Motor des Tochtergerätes angelegt werden. Bei einem typischen
schrittweise arbeitenden Datensender, der an dem üblichen Stellring eines Kreiselkompasses befestigt ist, sind Bürsten
vorgesehen, die über KommutatorSegmente rollen und die bei
Herstellung eines elektrischenKontaktes einen Strom an die jeweiligen Paare von Polen des Tochterkompaß-Motors liefern.
Der Weicheisenanker des Tochterkompaß-Motors richtet sich dann selbst zwischen einem Paar seiner Pole, dann auf der
halben Strecke zwischen diesem Paar und dem nächsten usw. aus. Diese Winkel-Schrittbewegung des Ankers des Tochterkompaßmotors dreht die Kompaßrose, so daß diese schrittweise dem
Kreiselkompaß-Steuerkurs folgt. Selbstverständlich ist das
im folgenden beschriebene Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem nicht auf die Anwendung bei derartigen Datensendern beschränkt,
sondern es kann auch beispielsweise in Verbindung mit bekannten Datensendern verwendet werden, die lichtemittierende Dioden,
Phototransistoren und drehbare mit Flügeln versehene Verschlüsse
verwenden.
Auf Grund der allgemein ungünstigen und schwierigen Umgebungsbedingungen
an Bord von Schiffen oder Luftfahrzeugen und auf Grund der Empfindlichkeit von Halbleiterelementen gegenüber
Beschädigungen auf Grund von Überlastungen ist ein Kurzschluß-Schutz
der Nachlaufverstärkerkanäle erforderlich, um eine an-:
nehmbare Zuverlässigkeit zu erzielen. Bisher war es allgemein üblich, verschiedene strombegrenzende Techniken zur Erzielung
eines entsprechenden Schutzes zu verwenden, doch ergab sich
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hierdurch nur eine begrenzte Zuverlässigkeit» Eine automatische
Rückstellung ist nicht möglich und normalerweise sind Sicherungen oder Schaltungsunterbrecher erforderlich. Momentane oder intermittierende
Fehlerzustände werden nicht festgestellt und selbst wenn sie festgestellt werden, sind sie schwer zu lokalisieren.
Wenn es erwünscht ist, den Wert der Ausgangsleistung der Verstärkerkanäle
zu vergrößern, um eine größere Anzahl von Tochtergeräten zu betreiben, wird die Strombegrenzungstechnik immer
weniger wünschenswert. Insbesondere besteht die Problematik bekannter Strombegrenzungstechniken in der Größe der Verlustleistung
in den Ausgangs-Halbleiterelementen. Bei höheren Leistungspegeln werden die Ausfallraten dieser Halbleiterelemente
in der Strombegrenzungsbetriebsart auf Grund der Übertemperatur der Grenzschicht übermäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine vergrößerte Zuverlässigkeit aufweist und bei dem
die Dauer einer erhöhten Verlustleistung in den Halbleiterelementen
auf sehr kurze Zeitperioden begrenzt ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß jeder Datenverarbeitungskanal Triggerschaltungseinrichtungen,
die auf das Vorhandensein eines hohen oder niedrigen Ausgangsspannungspegels an einer ersten der Anzahl
von Ausgangseinrichtungen ansprechen, erste in Reihe mit dem
Ausgang der Triggerschaltungseinrichtungen geschaltete Diodenelemente, Verstärkereinrichtungen, die mit den ersten Diodenelementen
gekoppelt sind, um entsprechende hohe oder niedrige Erregungsströme an eine erste der Anzahl von Ausgangseinrichtungen
zu liefern und die mit den Triggerschaltungseinrichtungen
gemeinsame Stromrückführungseinrichtungen aufweisen, Impedanzelemente, zweite Diodenelemente mit einer Torsteuerelektrode,
wobei die Impedanzelemente und die zweiten Diodenelemente in Serienschaltung zwischen der ersten der Eingangs-
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-ßr-
einrichtungen und den Stromrückführungseinrichtungen eingeschaltet
sind, Meßfühlerimpedanzelemente, die die Amplitude des Erregungsstromes messen und eine entsprechende Meßfühlerspannung
erzeugen, und Netzwerkeinrichtungen einschließt, die die Meßfühlerspannung an die Torsteuerelektrode koppeln, so daß
lediglich bei Vorhandensein des genannten hohen Erregungsstromes eines Fehlerzustandes, der ein Ansteigen der Meßfühlerspannung
über einen "vorgegebenen Pegel hervorruft, die zweiten Diodenelernente
in ihrem leitenden Zustand verriegelt werden, so daß die Verstärkereinrichtungen im nicht leitenden Zustand gehalten
werden und diese Verstärkereinrichtungen gegen eine Zerstörung
durch den Fehlerzustand geschützt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem wird ein zuverlässiger Schutz gegen Schaden auf Grund von zufälligen
unerwünschten Kurzschlissen erzielt, die in Lasteinrichtungen auftreten, die einen oder mehrere schrittweise arbeitende
Kompaßdaten-Toehtergeräte einschließen. Eine vollständige
Abschaltung des betroffenen Nachlaufverstärkers wird in zweckmäßiger Weise bei Vorhandensein oder Auftreten von sowohl
dauernden als auch intermittierenden Kurzschlußfehlern durch eine schnell schaltende Thyristor-Steuerschaltung erreicht.
Der abgeschaltete Kanal wird automatisch in den Betriebszustand zurückversetzt, wenn der Fehler momentan bei der nächsten
Bewegung des schrittweise arbeitenden Datensenders infolge einer Drehbewegung des Schiffes oder Luftfahrzeuges beseitigt wird.
Eine sich verriegelnde Kurzschluß-Alarmeinrichtung wirkt mit der Thyristorschaltung zusammen und ist als Hilfe für die. Erkennung
von momentanen oder intermittierenden Fehlemund für die Feststellung, Lokalisierung und Reparatur von Fehlern vorgesehen.
Die allgemein unbefriedigenden Eigenschaften der Strombegrenzungstechniken und anderer bekannter Techniken,
wie z.B. Sicherungen und Schaltungsunterbrecher werden vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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ίο
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
Die Figuren IA und IB zeigen zusammen eine Ausführungsform
des Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystems.
Bei diesem bevorzugten, in den Figuren IA und IB dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Eingangswelle 40 eines Mutterkompasses 41 mit einem Mutterkompaß-Schrittdatensender IJ>
verbunden. Die drei einzelnen Befehlssignale, die getrennt an jeweiligen Ausgangsleitungen 5, 11 und 24 des Schrittdatensenders
13 vorhanden sind, werden jeweils über gleiche geschützte
Verstärkerkanäle A, B und C an die Eingangsleitungen
71, 72, 7;5 des entfernt angeordneten Schritt-Tochtergerätes 49 oder an mehrere derartige Tochtergeräte weitergeleitet,
die in üblicher Parallelschaltung angeordnet sind. Zusätzliche
Schaltungselemente zur Erzielung einer Isolation zwischen dem
schrittweise arbeitenden Tochtergerät 69 und anderen gleichen Tochtergeräten, die beispielsweise an die Leitungen 71a, 72a und
75a angeschaltet werden können, sind in üblicher Weise vorgesehen.
Jeder Kanal schließt gleiche Meß- und Schutzschaltungen ein, diejmit einer gemeinsamen Alarmeinrichtung zusammenwirken
und den im oberen Teil der Fig. IB gezeigten Mechanismus rücksetzen.
Alle Verstärkerkanäle A, B und C verwenden gemeinsame Leistungsversorgungen und werden in identischer Weise mit Ausgangsleistungspegeln
von beispielsweise ungefähr 100 Watt betrieben.
Wie dies allgemein üblich ist, liefert der Kompaß-Datensender drei phasenverschobene Impulsfolgen, wenn sich das Luft- oder
Wasserfahrzeug gegenüber dem Kompaß dreht. Wenn sich der Kompaßsteuerkurs ändert, erscheint daher eine Folge von Spannungsimpulsen
an jedem Ausgangsanschluß. Der Impulspegel an einem Anschluß weist einen hohen Wert über eine Änderung des Kompaßsteuerkurses
von 0,5 auf und das Intervall zwischen einzelnen Impulsen ist gleich der Impulsdauer. Daher erscheint beispiels-
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weise ein Signal mit hohem Pegel an einer Ausgangs leitung während
sich der Kompaßsteuerkurs zwischen 0° und 0,5° bewegt, während ein Ausgangssignal mit niedrigem (oder 0-)Pegel an
dieser Ausgangsleitung erscheint, wenn sich der Kompaßsteuerkurs zwischen 0,5° und 1,0° bewegt. Die Impulsfolgen an den
drei Ausgangsanschlüssen sind ähnlich, jedoch relativ zueinander phasenverschoben und überlappen sich in üblicher VJeise.
Daher treten in bekannter Weise sechs Kombinationen von einen hohen und einen niedrigen Pegel aufweisenden Signalen an den
Leitungen 5, 11, 24 auf, wenn sich der Kompaß selbst über 1,0°
dreht. Daher kann der Kompaßsteuerkurs durch den schrittweise arbeitenden Datenempfänger oder das Tochtergerät in Schritten
von 1/6 angezeigt werden wenn sich das Luft- oder Wasserfahrzeug weiter dreht.
Weil die Triggerschaltungen 6, 10 und 14 der drei jeweiligen
Datenübertragungskanäle, die Ausgangssignale an den Leitungen
9, 12 und 44 liefern, im wesentlichen identisch sind, wird im folgenden lediglich die Triggerschaltung 14 des Kanals C willkürlich
für eine nähere Erläuterung ausgewählt. Eine Befehlssignal-Ausgangsleitung
24 des schrittweise arbeitenden Dätensenders 13 ist mit einem Signaleingang eines üblichen Operationsverstärkers
30 über einen Eingangswiderstand 26 und einen Verbindungspunkt 27 verbunden, wobei die Leitung 24 weiterhin
über einen Widerstand 25 mit einem Sammelschienenleiter 7 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 27 ist über einen Kondensator
21 mit einer Leitung 20 und dann ebenfalls mit dem Sammelschienenleiter 70 verbunden, wobei die Leitung 20 weiterhin
eine Bezugsspannung über eine Leitung 22 an einen ersten Bezugsspannungseingang
des Operationsverstärkers 30 liefert. Das Eingangssignal für den zweiten Signaleingang des Operationsverstärkers
50 wird von einem Sammelschienenleiter 2 über einen
Widerstand 28 und einen Verbindungspunkt 29 geliefert und der Ausgangsanschluß ^l des Verstärkers j50 ist über einen Widerstand
42 mit diesem Verbindungspunkt 29 verbunden. Ein Sammelschienenleiter
8 liefert eine zweite Bezugsspannung an eine
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zweite Bezugsspannungseingangsleitung 25 des Verstärkers 50.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 50* der in der beschriebenen
Anordnung als rückgekoppelter Vergleicher, wie z.B. wie eine übliche Schmitt-Triggerschaltung arbeitet, wird vom Ausgangsanschluß
51 über einen Widerstand 54 und einen Verbindungspunkt
35 an die Basis eines üblichen Transistors ~5& geliefert, dessen
Emitter über einen Verbindungspunkt 35 Kit einem Sammelschienenlelter
15 verbunden Ist. Die Verbindungspunkte 53 und 35 sind
über eine Diode 52 miteinander verbunden, die In der In Pig. IA
gezeigten Richtung gepolt Ist. Zur Lieferung eines Nutzausganges Ist der Kollektor des Transistors ~$6 über einen Widerstand
mit der Ausgangsleitung 44 verbunden, so daß die Triggerschaltung
14 Im wesentlichen eine verstärkte und entkoppelte oder isolierte Form des Eingangssignals an die Ausgangsleitung 44
liefert. Die Triggerschaltungen 6 und 10 sind gleich und sie
sind in gleicher Weise mit den Sammelschlenenleitern 2, J, 8
und 15 verbunden. Der Sammelschienenleiter I5 Ist direkt mit
einem Anschluß 1 und weiterhin über einen Widerstand 5 mit dem Sammelschieneleiter 2 verbunden. Der Sammelschienenleiter 2
ist weiterhin über eine Zenerdiode 45, die in der in Pig. IA gezeigten Weise gepolt ist, mit einem Sammelschienenleiter
und damit mit einem Anschluß 46 verbunden. Der Sammelschienenleiter 7 ist direkt mit dem Anschluß 46 verbunden. Der Sammelschienenleiter
47 dient als gemeinsamer negativer Rückführpfad
für alle Gleichstromschaltungen über den Anschluß 46 an den negativen Anschluß einer Betriebsleistungsquelle. Der Anschluß
ist mit einer (nicht gezeigten) positiven GIeichspannungs-Betriebsleistungsquelle
verbunden, die beispielsweise 12 Volt liefert, während dem Anschluß 4 eine positive Gleichspannung
von beispielsweise 24 V zugeführt wird. Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß die verschiedenen Sammelschienenleiter 2, J,
und 15 in den Triggerschaltungen 6 und 10 so verbunden und
zusammen verwendet werden, wie dies für die Triggerschaltung 14 der Fall 1st, wie dies noch näher erläutert wird.
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Bel Betrachtung des unteren Tells der Flg. IB 1st "wiederum
der gemeinsame negative Sammelschienenleiter 47 zu erkennen,
der mit einer Leitung J>16 verbunden ist., während die Ausgangsleitung
44 des Transistors 36 über eine Diode 305 mit der
Basis eines Transistors 310 verbunden ist, dessen Emitter an
einem Verbindungspunkt 309 über einen Widerstand 313 und die
Leitung J>l6 mit dem Sammelschienenleiter 47 sowie weiterhin
direkt mit der Baas eines Transistors yi\ verbunden ist. Die
Kollektoren der Transistoren 31G, 311 sind miteinander und mit der Eingangsleitung 73 des schrittweise arbeitenden Tochtergerätes
69 verbunden. Der Emitter des Transistors JiIl ist mit
einem Verbindungspunkt in einem Spannungsteiler-Strommeßnetzvierk
verbunden, das die Widerstände 300, J)IH- und 315 umfaßt.
Die Befehlssignale an jeder der Ausgangsleitungen 5, 11, 24
des schrittweise arbeitenden Datensenders I3 können einen
hohen oder niedrigen Pegel in verschiedenen Kombinationen in Abhängigkeit von der Stellung der Kompaßeingangswelle 40
aufweisen. Bei Betrachtung des Befehlsspannungspegels an der
Ausgangsleitung 24 ist zu erkennen, daß, wenn dieser Pegel
tatsächlich niedrig ist, das Ausgangssignal am Anschluß 3I
der Triggerschaltung 14 mit dem Operationsverstärker 30 einen hohen Pegel aufweist. Entsprechend ist der Transistor 36 in
seinen nicht leitenden Zustand vorgespannt, so daß kein Strom über die Leitung 44 fließt und die LeIstungs-AusgangstransJstoren
310, 311, die Verstärker bilden, ebenfalls nicht leitend bleiben. Unter diesen Bedingungen wird keine Leistung an die zugehörige
Wicklung des schrittweise arbeitenden Tochtergerätes 69 geliefert, dessen Wicklungs-Mittelpunkt mit einer geeigneten
positiven Betriebsspannungsversorgung über Sammelschienenleiter 75 und 66 an einen Anschluß 64 angeschaltet ist, wie dies
noch näher erläutert wird.
Wenn andererseits das Eingangsbefehissigra 1 an der mit dem
Operationsverstärker 30 verbundenen Leitung 24 einen hohen
Pegel aufweist, so wird der Transistor 36 in den leitenden
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Zustand vorgespannt, worauf die Leistungs-Ausgangstransistoren 3IO, 311 unmittelbar in den vollständig leitenden oder gesättig
ten Zustand gebracht werden. Unter diesen Bedingungen wird die volle Leistung an die zugehörige Wicklung des schrittweise
arbeitenden Tochtergerätes 69 geliefert, um eine Tochtergerät-Welle
70 und eine Skala 68 zu drehen. Im normalen Betrieb und
bei Fehlen von Störungen weisen die Eingangsbefehlssignale an den Leitungen 5j H* 24 von dem schrittweise arbeitenden
Datensender I3 des Mutterkompasses die hohen Pegel in vorgeschriebener
Folge auf, wenn eine Azimuthbewegung des Kompasses 41 und der Welle 40 vorhanden ist, so daß eine Betriebsleistung
in der gleichen vorgegebenen Folge an die einzelnen Wicklungen des schrittweise arbeitenden Tochtergerätes angelegt wird, wodurch
andererseits die Welle 70 und die Skala 68 des Tochterkompasses der Bewegung des Mutterkompasses 41 folgen.
Unter Bezugnahme auf den unteren Abschnitt der Fig. IB wird
im folgenden eine typische der drei Schutzschaltungen erläutert, die den Leistungs-Ausgangstransistoren 310, 3II zugeordnet
ist. Weil die den Leistungs-Ausgangstransistoren 110, 111 und 210, 211 zugeordneten Schutzschaltungen gleich der
Schutzschaltung der Leistungs-Ausgangstransistoren 310, 3H
ist, wird lediglich die letztere Schutzschaltung ausführlich
erläutert. Die Leitung 44 von dem Ausgang des Transistors 36
ist über die Diode 305 mit der Basis des Transistors 3IO verbunden,
wie dies weiter oben erläutert wurde. Die Leitung 316 dient wiederum als gemeinsamer negativer Sammelschienenleiter.
Das Spannungsteiler-Strommeßnetzwerk mit den Widerständen 300, 314 und 315 ist mit seinen Enden mit dem Sammelschienenleiter
47 und der Leitung 316 verbunden. Ein Kondensator 30I ist
zwischen dem Sammelschienenleiter 47 und dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 300 und 314 über eine Leitung 302
angeschaltet. Ein Thyristor 307 ist in Serie mit einer ersten Wicklung 303 eines Impuls transformator geschaltet, wobei diese
Wicklung 303 zwischen den Leitungen 44 und 316 eingeschaltet
ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 300 und
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314 ist mit der Torsteuerelektrode des Thyristors 307 verbunden»
Die zweite Wicklung 304 des Impuls trans format ors ist mit der Leitung 316 und einer Leitung 74 verbunden, die zu den Sehutzschaltungen
der übrigen zwei Kanäle des Datenübertragungssystems führt.
Wie dies weiter oben erläutert wurde, sprechen die Leistungs-Ausgangstransistoren
JlO, j511 auf Signale an, die über die Leitung 44, die Diode 305 und den Verbindungspunkt 306 der
Basis des Transistors 310 zugeführt werden. Der Verbindungspunkt 306 ist weiterhin über einen Widerstand 308 mit der
Leitung 3I6 verbunden. Die Kollektoren der Leistungs-Ausgangstransistoren
3IO und 3II sind über eine Diode 312, die in der
in Fig. IB gezeigten Weise gepolt ist, sowie über den Sammelschienenleiter
66 mit dem Anschluß 64 einer geeigneten positiven Betriebsleistungsquelle von beispielsweise 70 V verbunden.
Die Kollektoren der Leistungs-Ausgangstransistoren 310 und 3II
sind weiterhin mit der Eingangsleitung 73 des schrittweise
arbeitenden Tochtergerätes 69 verbunden.
In Fig. IB weisen die drei gleichen Kanäle, die durch die jeweiligen
Eingangsleitungen 9, 12 und 44 gespeist werden, entsprechende
Teile mit ähnlichen Bezugsziffern auf,, nämlich mit den Bezugsziffern 100 bis 116 für den obersten Kanal A, 200
bis 216 für den mittleren Kanal B und 300 bis 3I6 für den unteren Kanal C. Diese Kanäle sind im wesentlichen gleich*
jedoch mit der Ausnahme, daß die Sekundärwicklungen 104, 204
und 304 der Impuls tr ans for ma tor en in Reihe zwischen der Leitung
316 und einem Lastwiderstand 62 der Alarmschaltung am oberen Teil der Fig. IB ohne dazwischenliegende Verbindungen
geschaltet sind.
Der vertikal verlaufende Sammelschienenleiter 5I nach Fig. IB
ist mit den entsprechenden Elementen 100, 101, 116 des Kanals
A, 200, 201, 216 des Kanals B und 300, 301, 316 des Kanals C
verbunden. Die Leitung 316 ist in gleicher Weise über den in
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Vertikalrichtung verlaufenden Sammeischienenleiter 6j mit äen
entsprechenden Strommeßwiderstanden 115* 215 und 315 der drei
Kanäle verbunden, während die entsprechenden Dioden 112, und 312 alle über den Sammeischxenenleiter 66 mit der Leistungsversorgung
am Anschluß 64 verbunden sind.
In der gemeinsamen Alarmschaltung werden die In Reihe geschalteten
Ausgänge der Sekundärwicklungen 10%, 204 und 304 der
Impulstransformatoren über den Lastwiderstand 62 und den
Verbindungspunkt 61 an die Torsteuerelektrode eines Thyristors
56 sowie eine Diode 60, die in der in Fig. IB gezeigten Weise gepolt ist, und die Verbindungen 59 und 58 mit einem Sarnmelschienenleit
er 51 verbunden. Die Parallelschaltung eines Kondensators 50 und eines Widerstandes 52 ist einerseits an einen
Verbindungspunkt 58 angeschaltet und andererseits in Serie
über einen Widerstand 53, einen Rücksetzschalter 57 und eine
Leitung 6j> mit dem Betriebsleistungs-Anschluß 64 verbunden.
Parallel an den Widerstand 52 Ist eine Alarmanzeigelampe oder eine andere Alarmeinrichtung 54 sowie der Thyristor 56 angeschaltet,
wobei die Torsteuerelektrode des Thyristors 56 mit dem Verbindungspunkt 61 verbunden ist. Zusätzliche Alarmeinrichtungen
können am Anschluß einer Leitung 55 angeschaltet werden.
Im Kanal C sind die Schaltungselemente, die einen Schutz
gegen Kurzschlüsse ergeben, Im einzelnen der Thyristor 307,
der Impulstransformator 303, 304, die Diode 305, die Widerstände
314 und 300, der Kondensator 30I und der Widerstand
315. Diese Elemente sind über die Leitung 74, die Sekundärwicklung 204, die Leitung 65 und die Sekundärwicklung 104 mit
der gemeinsamen Alarmschaltung verbunden.
Es sei an die vorstehend beschriebene Betriebswelse der Schutzschaltung
bei Fehlen eines Kurzschlusses erinnert und nunmehr angenommen, daß ein Kurzschluß einer Wicklung des schrittweise
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arbeitenden Tochtergerätes gegenüber Masse oder gegenüber
einer zweiten Wicklung dieses Tochtergerätes auftritt oder
daß derartige Kurzschlüsse in mehr als einem Tochtergerät auftreten- Wenn dieser störende Kurzschluß entsteht, während
das Eingangsbefehlssignal an den Kanal C an der Leitung 44
einen niedrigen Pegel aufweist, so kann kein Fehlerstrom fließen, weil beide Leistungs-Ausgangstrans istoren 510, 311
sieh im nicht leitenden Zustand befinden. Wenn andererseits der Kurzschluß auftritt während das Eingangsbefehlssignal
an der Leitung 44 einen hohen Pegel aufweist, so befinden sich die Leistungs-Ausgangstransistoren JlO, JIl in ihren
vollständig leitenden Zuständen und sie würden vollständig zerstört, wenn der Fehlerstrom nicht sofort beseitigt würde.
Selbstverständlich würde dieser zerstörerische Zustand ebenfalls gegeben sein, wenn der Kurzschluß entsteht, während das
Eingangsbefehlssignal einen niedrigen Pegel aufweist und dann auf einen hohen Pegel ansteigt.
In jedem Fall eines Kabel- oder Wicklungskurzschlusses des
Tochtergerätes bewirkt die Schutzschaltung eine Überprüfung
des Fehlerstroms. Wenn der Fehlerstrom ansteigt, wird eine zu dem Fehlerstrom proportionale Spannung an dem Meßwiderstand 315 des Netzwerkes 300, 314, 315 erzeugt und diese gemessene Spannung wird dem W id er stand spa ar 300, 314 zugeführt,
dessen gemeinsamer Verbindungsmittelpunkt über die Leitung mit der Torsteuerelektrode des normalerweise nicht leitenden
Thyristors 307 verbunden ist. Wenn der Fehlerstrom weiter
ansteigt, so steigt auch die der Torsteuerelektrode des
Thyristors 307 zugeführte Spannung an und der Schwellwertpunkt, bei dem der Thyristor 307 abrupt in seinen vollständig
leitenden Zustand umschaltet, wird sehr schnell erreicht. Das Widerstandsnetzwerk ist entsprechend gut bekannter Techniken
so gewählt, daß der Thyristor-Schwellwertpunkt so festgelegt ist, daß er einem Spitzenwert des Fehlerstroms entspricht,
der noch gut innerhalb der Leistungsgrenzen der Lei-
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-η
s tungs-Ausgangs trans is tor en j510, 311, jedoch ebenfalls gut
oberhalb des Laststromes liegt, der normalerweise dem schrittweise arbeitenden Tochtergerät 69 zugeführt wird.
Bei Erreichen des vorgegebenen Schwellwertpegels ändert der
Thyristor 307 seinen Leitfähigkeitszustand und wird in seinem leitenden Zustand verriegelt. Die Anode der Diode 305 wird
sofort auf den Spannungspegel des gemeinsamen Gleichspannungs-Sammelschienenleiters
47 über die Primärwicklung 303 des Impulstransformators 303, 304 festgehalten, so daß die Leistungs-Ausgangstransistoren
310, 3H In ihren nicht leitenden
Zustand geschaltet werden und in diesem Zustand verriegelt werden. Die Wirkung der Schutzschaltung ist äußerst sehne
und beispielsweise hat ein typischer FehLerstrom mit einem Spitzenwert von 12 Ampere eine Dauer von lediglich 60 Mikros
ekund en.
Nachdem der Thyristor 307 im leitenden Zustand verriegelt wurde,
bleibt das Ausgangssignaides Kanals C an der Leitung 73 auf
Grund der Klemmwirkung abgeschaltet bis das Eingangsbefehls signal an der Leitung 44 von einem hohen auf einen niedrigen
Pegel überwechselt. Wenn dieser Pegelübergang erfolgt, wird der Haltestrom für den Thyristor 307 beseitigt, so daß der
Thyristor 307 in seinen nicht leitenden Zustand zurückkehren kann. Die Leistungs-Ausgangstrans istoren 3IO, 31I bleiben dann
von selbst unter diesen Bedingungen nicht leitend, und zwar auf Grund der normalen Betriebsweise der Schaltung.
Auf diese Weise wird eine automatische Rückstellung des Systems erzielt, nachdem irgendein vorübergehender Kurzschluß beendet
ist. Daher wird, wenn der Fehlerzustand beseitigt wird oder auf andere Weise verschwindet, lediglich ein Pegelübergang
des Eingangsbefehlssignals an der Leitung 44 von dem hohen
zum niedrigen Pegel benötigt, um den normalen Betrieb des Datenübertragungssystems wiederherzustellen. Für den Fall,
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bei dem das Eingangsbefehlssignal an der Leitung 44 von einem niedrigen auf einen hohen Pegel überwechselt, wobei der Kurzschlußzustand
bereits vorliegt, arbeitet die Schutzschaltung in der vorstehend beschriebenen Weise. Die Diode 305 ist in
Reihe mit der Basis des Leistungs-Ausgangstransistors ^H geschaltet,
um sicherzustellen, daß die von dem Thyristor 307
erzeugte Klemmspannung nicht die Summe der zulässigen Basis-/ Emitter-Grenzschichtspannungen für die Leistungs-Ausgangstransistoren
310, 311 überschreitet. Der Kondensator 301 ergibt
eine gewisse Filterwirkung, so daß Störimpulse keine faIscheBetat igung des Thyristors 307 hervorrufen können.
Im Betrieb der gemeinsamen Alarmschaltung, die im oberen
Teil der Fig. IB dargestellt ist, wirkt, wenn der Thyristor
307 bei Auftreten eines Fehlerzustand es in seinen leitenden
Zustand geschaltet wird, der durch die Wicklungen 303» 304
gebildete Impulstransformator wie eine Differenzierschaltung,
so daß ein scharfer Spannungsimpuls längs seiner Sekundärwicklung
304 erzeugt wird. Dieser Impuls wird über die Leitungen 74, 65 und den Widerstand 62 der Torsteuerelektrode
des Thyristors 56 zugeführt, wodurch dieserjnormalerweise
nicht leitende Thyristor 56 in seinen vollständig leitenden
Zustand getriggert wird, in dem er automatisch verriegelt wird, so daß die Alarmlampe 74 dauernd leuchtet. Die Alarmlampe 54
muß dann im leuchtenden Zustand verbleiben, bis sie manuell durch den Schalter 57 rückgesetzt wird, der, wenn er geöffnet
wird, den notwendigen Haltestrom des Thyristors 56 unterbricht,
so daß dieser in den normalen nicht leitenden Zustand zurückkehren kann und die Lampe 54 nicht mehr aufleuchtet.
Der Alarmthyristor 56 wird in seinen leitenden Zustand getriggert und die Alarmlampe 54 leuchtet auf, wenn eine oder
mehrere der Schutzschaltungen der Kanäle A, B oder C betätigt werden, weil die drei Impulstransformator-Sekundärwicklungen
1O4, 204 und 304 in Reihe gesdbaltet sind. In der Alarmschaltung
legen die Widerstände 52, 53 lediglich den richtigen Spannungspegel längs der Lampe 54 fest, während der Kondensator 50 eine
./. 909812/0753
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ausreichende Filterwirkung ergibt, um eine falsche Betätigung des Thyristors 56 und der Alarmlampe 54 durch vorübergehende
Störimpulse zu verhindern. Der Widerstand 62 begrenzt den der Torsteuerelektrode des Thyristors 56 zugeführten Strom
auf einen annehmbaren Wert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß das beschriebene Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem ein verbessertes
schrittweise arbeitendes Batenübertragungssystem für Kreiselkompasse bildet, bei dem die Datenverstärkerkanäle
mit einem zuverlässigen Schutz gegen Schaden auf Grund zufälliger Kurzschlüsse versehen sind, die in den schrittweise
arbeitenden Kompaß-Tochtergeräten oder in der zugehörigen Verdrahtung des Schiffes oder Luftfahrzeuges auftreten.
E-ine vollständige und schnelle Abschaltung des fehler haften Kanals wird bei Auftreten von dauernden oder intermittierenden
Fehlern durch eine schnell schaltende Thyristor-Steuerschaltung erreicht. Eine verriegelnde Kurzschluß-Alarmeinrichtung
ist als Hilfe zur Feststellung und Reparatur des Fehlerzustandes vorgesehen. Die Nachteile der bekannten
Techniken sind beseitigt weil Strombegrenzungstechniken, Sicherungen oder Schaltungsunterbrecher nicht benötigt werden
Daher kann das Winkeldaten-Nachlaufverstärkersystem für Tochtergerät-Verstärkerkanäle mit höherer Leistung verwendet
werden.
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Leerseite
Claims (9)
- Patesvta,-,wälte U ; ρ 1. -1 η g. C u rt W a 11 a c hDipl.-Ing. Günther Koch283764 8 Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 29. August I978Unser Zeichen: iß 345 _Patentansprüche:{ 1.1 Schrittweise arbeitendes Winkeldaten-Nachlaufv€rstärker- "'Zy system rait S end er einrichtung en mit mehreren Ausgangseinrichtungen, die einen "Winkel anzeigende phasenverschobene Mehrdraht-Schrittdatenspannungen liefern, mit den Sendereinrichtungen zusammenwirkende schrittweise arbeitende Empfänger einrichtungen zur "Wiedergabe des Winkels, die eine entsprechende Anzahl von Eingangseinrichtungen einschließen, und mit einer entsprechenden Anzahl von Datenverarbeitungskanälen zum Verbinden der jeweiligen Anzahl von Ausgangseinrichtungen mit entsprechenden der Anzahl von Eingangseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Datenverarbeitungskanal (A, T3, C) Triggerschaltungseinrichtungen (30), die auf das Vorhandensein eines hohen oder niedrigen Ausgangsspannungspegels an einer ersten (24) der Anzahl von Ausgangseinrichtungen (5, 11, 24) ansprechen, erste in Reihe mit dem Ausgang der Triggerschaltungsein richtungen (JiO) geschaltete Diodenelemente (305), Verstärkereinrichtungen (510, 511), die mit den ersten Diodenelementen (505) gekoppelt sind, um entsprechende hohe oder niedrige Erregungsströme an eine erste (73) der Anzahl von Ausgangseinrichtungen (7I, 72, 73) zu liefern und die mit den Triggerschaltungseinrichtungen (30) gemeinsame Stromrückführungseinrichtungen (47) aufweisen, Impedanzelemente (303)> zweite Diodenelemente (307) mit einer Torsteuerelektrode, wobei die Impedanzele-mente (303) und die zweiten Diodenelemente (307) in Serienschaltung zwischen der ersten (71) der Eingangseinrichtungen (71, 72, 75) und den Stromrückführungseinrichtungen (47) eingeschaltet sind, Meßfühlerimpedanzelemente (300), die die Amplitude des Erregungsstromes messen und eine entsprechende Meßfühlerspannung erzeugen, und Netzwerkeinrichtungen (314, 315) einschließt, die die Meßfühlerspannung an die Torsteuerelektrode koppel11, so daß lediglich bei Vorhandensein des genannten hohen Erregungsstromes eines Fehlerzustandes, der ein Ansteigen der Meßfühlerspannung über einen vorgegebenen Pegel hervorruft, die zweiten Diodenelemente (307) in ihrem leitenden Zustand verriegelt werden, so daß die Verstärkereinrichtungen (310, 3II) im nicht leitenden Zustand gehalten werden und diese Verstärkereinrichtungen (310, J)H) gegen eine Zerstörung durch den Fehlerzustand geschützt sind.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t ,daß die Triggerschaltungseinrichtungen rückgekoppelte Vergleichereinrichtungen (30, 42), die auf eine erste der Anzahl von Ausgangs einrichtungen (5, H, 24) und auf einen vorgegebenen Bezugsspannungspegel ansprechen, und Transistorverstärkereinrichtungen (36) einschließen, die auf den Ausgang der rückgekoppelten Vergleichereinrichtungen (30, 42) ansprechen.
- 3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Alarmeinrichtungen (50, 62), die induktiv mit den Impedanzelementen (303) gekoppelt sind.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Impulstransformatoreinrichtungen mit Primär- und Sekundärwicklungen (303* 304) vorgesehen sind, daß die Primärwicklung (303) als das genannte Impedanzelement dient und daß Alarmeinrichtungen (50 bis 62) vorgesehen sind, wobei die Sekundärwicklung (303) zwischen den gemein-909812/0753samen Stromrückführungselementen (47) und den Alarmeinrlehtungen (54) eingeschaltet ist, um einen Betätigungs-Stromimpuls an die Alarmeinrichtungen (50 TdIs 62) beim Einsetzen eines Fehlerzustandes zu liefern.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Alarmeinrichtungen (50 bis 62) ein drittes Dloöeneleiaent (56) mit einer Torsteuerelektrode sovjie Alarmanzeige einrichtung en (54) einschließen, daß das dritte Diodenelement (56) und die ATarmanzeigeelemente (54) in Reihe zwischen der gemeinsamen Stromrückführungseinrichtung (47) und Einrichtungen (63) zur Zuführung einer Alarmerregungsspannung eingeschaltet sind und daß die Torsteuerelektrode des dritten Diodenelementes (56) mit der Sekundärwicklung (304) gekoppelt ist, so daß die Alarmanzeigeeinrichtungen (5^) zu Beginn eines Fehlerzustandes bei Vorhandensein des hohen Erregungsstromes in einen verriegelten Einschaltzustand gebracht werden.
- 6. System nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch ein S cha lter element (57) , das in Reihe mit den Alarmanzeigeeinrichtungen (54) geschaltet ist, um die Alarmerregurigsspannung abzuschalten und das dritte Diodenelement (60) in den nichtleitenden Zustand zu. versetzen.
- 7. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Kondensatorelement (301), das zwischen der Torsteuerelektrode des zweiten Diodenelementes (307) und der Stromrückführungseinrichtung (47) eingeschaltet ist, um die Betriebsweise des zweiten Diodenelementes (307) im wesentlichen unempfindlich gegenüber Storimpulsen zu machen.
- 8. System nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein zweites Kondensatorelement (50), das im Nebenschluß parallel zu dem dritten Diodenelement (56) und der9098 12/075-3Alarmanzeigeeinrichtung (54) angeschaltet ist, um die Betriebsweise des dritten Diodenelementes (56) gegenüber Störimpulsen unempfindlich zu machen.
- 9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Impulstransformator -Sekundärwicklung en (104, 204, 304) in Reihe zwischen der gemeinsamen Stromrückführungseinrichtung (47) und der Alarmanzeigeeinrichtung (54) eingeschaltet sind.909812/0753
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