DE2837555A1 - Elektronische scharfstelleinrichtung - Google Patents

Elektronische scharfstelleinrichtung

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DE2837555A1
DE2837555A1 DE19782837555 DE2837555A DE2837555A1 DE 2837555 A1 DE2837555 A1 DE 2837555A1 DE 19782837555 DE19782837555 DE 19782837555 DE 2837555 A DE2837555 A DE 2837555A DE 2837555 A1 DE2837555 A1 DE 2837555A1
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camera
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lens
focusing device
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DE19782837555
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English (en)
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Walter Dipl Ing Bletz
Otfried Klotz
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Elektronische Scnarfstelleinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Scharfstelleinrichtung für eine fotografische Spiegelreflexkamera, Es ist bekannt, zur Fokussierung fotografischer Kameras, insbesondere Spiegelreflexkameras, Einrichtungen zu verwenden, die eine Vielzahl einzelner Sensoren aufweisen, welche mindestens angenähert in der Bildebene eines abbildenden Systems montiert sind. Will man eine derartige Einrichtung in eine Kamera einbauen und dabei das Kameraobjektiv gleichzeitig als EleßobJektiv benutzen, so muß man in bekannter Weise eine zur Bildebene konjugierte Ebene schaffen, in welcher die Sensoren nebeneinanderliegend angeordnet werden. Wenn eine Vielzahl solcher Sensorentvorgesehen ist, ergibt sich aufgrund des begrenzten Platzverhältnisses in der Kamera in vielen Fällen eine Eeschneidung des an der Di1derzeugung beteiligten Strahlenganges Andererseits ist bereits vergessnlagen worden, für die Fokussierung von fotografischen Kameras, insbesondere Spiegelreflexkameras, optische Korre latoren einzusetzen, welche ein abbildendes System, eine mindestens in der Nähe der Bildebene dieses Systems angeordnete Rasterstruktur als Ortsfrequenzfilter sowie mindestens ein die- ser Rasterstruktur nachfolgendes fotoelektrisches Empfängersystem umfassen, So wird bei der durch die DE-OS 22 01 092 bekanntgewordenen Einrichtung als Ortsfrequenzfilter die Prismeneinstellscheibe der Kamerasuchereinrichtung verwendet, welcher zur visuellen Beobachtung ein Okular nachgeschaltet ist. Seitlich des Okulars sind zusätzlich mindestens zwei der Prismeneinstellscheibe zugeordnete fotoelektrische Empfänger zur Aufnahme der die Prismenoinstells cheibe verlassenden Lichtflüsse.vörgesehen, deren Ausgänge mit einem Anzeigeinstrument und/oder mit einer das Kameraobjektiv fokussierenden Stellvorrichtung verbunden sind.
  • Bei einer in der DE-OS 23 56 757 beschriebenen derartigen Einrichtung zur Entfernungsmessung ist außer einer ersten Zwischenabbildungsebene des Kamera objektivs zur. subjektiven Beobachtung eine zweite Zwischenabbildung entworfen, in welcher sich das Ortsfrequenzfilter befindet. Dieses besteht aus einem Prismenraster mit strahlaufspaltenden Eigenschaften. Unterschiedliche Pupillenbereiche des Kameraobjektivs durchlaufende Lictflüsse werden gemeinsam von diesem Prismenraster moduliert undt'aufgespalten und dem fotoelektrischen Empfängersystem zugeführt, welches daraus elektrische Signale zur Fokussierung des Objektivs erzeugt.
  • Des weiteren ist in der DE-OS 26 09 877 eine Anordnung vorgeschlagen, in welcher zwei in Streifen aufgeteilte fotoelektrisohe Empfängersysteme zur Scharfstellung eines AufnahmeobJektivs an einer Spiegelreflexkamera verwendet sind. Sie erfassen dazu unterschiedliche Teilbereiche der Objektivaustrittspupille, die über den in seinem mittleren Bereich teildurohlässigen Kamerareflexspiegel und einen an diesem angesetzten abbildenden Spiegel sowie in einer Hilfsebene angeordnete Hilfsobjektive zu den fotoelektrischen Empfängersystemen gelangen, Die von diesen erzeugten elektrischen Signale werde wiederum zur Scharfstellung des Kameraobjektivs verwendet.
  • Bei diesen Einrichtungen ist unvorteilhaft, daß für die Ausspiegelung eines für die Entfernungsmessung geeigneten Strahlenganges nur ein kleiner, durch kleine Blendenöffnungen begrenzter Bereich zur Verfügung steht. Daraus können Meßfehler resultieren.
  • Zur Verbesserung ist daher für eine automatische Scharfstellung einer fotografischen Kamera in der DE-OS 26 34 655 eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher Prismenraster und fotoelektrische Empfängersysteme nicht mehr in der Suchereinrichtung der Kamera integriert oder in deren Bereich untergebracht, sondern, gelöst von dieser, am oder im Kameraboden angeordnet sind Die zur Erzeugung der Steuersignale erforderlichen Lichtflüsse aus der Objektiv pupille werden hierbei über den Reflexspiegel der Kamera und einen diesem angelenkten Hilfsspiegel zum Kameraboden umgelenkt und entwerfen dort eine zur Mattscheiben-und Filmebene konjugierte Ebene, in der die das Ortsfrequenzfilter bildende Rasterstruktur montiert ist.
  • Da aber diese Ebene, mindestens in deren Nähe die Rasterstruktur angeordnet sein muß, räumlich vor der Filmebene liegt, ergeben sich analog dem eingangs Gesagten bei der Belichtung des Filmes unerwünschte Abschattungen auf dem Bild.
  • Dieser Nachteil könnte durch entsprechende Verlagerung des Fokus-Meßfeldes aus der Bildmitte erreicht werden weil dann die Hilfsebene in einer Lage im unteren Kamera- raum entworfen werden könnte, in welcher die Rasterstruktur mit-dem ihr zugeordneten fotoelektrischen Empfängersystem keine Abschattungen auf dem Filmbild hervorrufen würde. Jedoch wäre eine derartige Anordnung für eine Spiegelreflexkamera ungewöhnlich und auch ungeeignet.
  • SclllloDlich ist auch I,BroiLn vorgeschlagen worden, das äber den Kamera- und 1lilfsspiegel entworfene Luftbild über eine zusätzliche Optik (1s1) nach unten abzubilden. Die Realisierung scheitert jedoch am für die zusätzliche Optik erforderlichen Platzbedarf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der oben beschriebenen Einrichtungen zu vermeiden und eine elektronische Scharfstelleinrichtung anzugeben, aufgrund deren Ausbildung und Anordnung Abschattungen durch Teile der Einrichtung auf dem Filmbild vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies für eine elektronische Soharfstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des'Anspruches 1 dadurcherreicht, daß Mittel vorgesehen sind, welche vor der Auslösung'der Kamera wenigstens die Teile des Schärfedetektors a-us dem Strahlengang des KameraobJektivs entfernen, welche eine Abschattung in der Filmebene verursachen.
  • Bei einer elektronischen Saarfstelleinriohtung für eine Spiegelreflexkamera, bei welcher das jeweils verwendete KameraobJektiv alsabbildendes System dient und bei welcher der Strahlengang des Kamera objektivs über den teildurchlässigen, automatisch vermittels'eines Getriebes in eine Beobaohtungs- bzw. Aufnahmestellung bringbaren Spiegel der Kamera und einen diesem angelenkten Hilfsspiegel umgelenkt wird, so daß in der Kamera eine zur Mattscheiben- und Filmebene konjugierte Ebene entsteht, mindestens in deren Nähe eine oszillierbare, von wenigstens einem fotoelektrischen Empfängersystem gefolgte Rasterstruktur angeordnet ist, ist vorgesehen, daß die Scharfstelleinrichtung zur Aufnahme mindestens der oszillierbaren Rasterstruktur ein ortsveränderbar gelagertes Trägerelement aufweist und mindestens ein auf das Trägerelement wirkendes Steuerglied enthält, das in Abhängigkeit von der Kameraauslösung in Gang gesetzt wird und mittels welchem das Trägerelement aus dem Strahlengang des Kamera objektivs bewegbar ist.
  • Dabei kann das Trägerelement die Rasterstruktur und das fotoelektrische Empfängersystem tragen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen werden, die Bewegung des Trägerelements elektrisch zu steuern. Als Steuerglied kann ein in Abhängigkeit von der Auslösung des Kameraversohlusses gesteuerter Hubmagnet vorgesehen oder mindestens ein mechanisches mit dem Spiegel gekoppeites Übertragungselement vorhanden sein.
  • Mit den bis hierher beschripbenen erfindungsgemäßen Kombinationen zur Entfernung von Bauteilen der elektronischen Scharfstelleinrichtung aus dom Strahlengang des Kameraobjektivs wird erreicht, daß das Steuerglied eine lineare Verschiebung des Trägerelementes erzeugt.
  • Es ist aber auch möglich, das das Trägerelement mittels des Steuergliedes aus dem Strahlengang des Kameraobjektivs herausschwenkbar ist.
  • Der Vorteil der neuen Scharfstelleinrichtung liegt darin, daß trotz Anordnung des Meßkopfes in einer zur Filmebene konjugierten Ebene erstere während der AuSnahme nicht abgeschattet wird. Die konjugierte Ebene ist dabei aus großen Blendenöffnungen hergeleitet. Der die Abschattung verhindernde technische Aufwand ist gering.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand schematischer.Zeichnungen für einige Ausführungsbeispiele beschrieben. ss zeigen: Fig. 1 Stand der Technik mit der-sich daraus ergebenden Aufgabenstellung, Fig. 2 Heben und Senken eines Meßrasters mittels Übertragungselement durch Spiegelbewegung, Fig. 3 Heben und Senken eines Meßrasters samt zugehörigem fotoelektrischetn Empfängersystem mi-ttels Übertragungselement durch Spiegelbewegung, Fig. 4 Heben und Senlcen eines Meßrasters durch Hubmagnet, Fig. 5a und 5b Ausschwenken der Rasterstruktur mittels spiegelgekoppelten Ile belgetriebes.
  • Die schematisch in Fig. 1 dargestellte, bekannte elektronische Scharfstelleinrichtung arbeitet nach dem Prinzip des optischen Korrelators it Pupillenteilung. Ein Objekt 1 wird über ein Objektiv 2 einer nicht näher gezeigten Spiegelreflexkamera in eine Filmebene 3 derselben abgebildet. Ein teildurchlässåger Spiegel 4 lenkt den Strahlengang 5 des ObJektivs 2 ab jind entwirft eine zur Filmebene 3 konj'ugierte Ebene 6, in der eine Mattscheibe 7 mit einem Meßfeld 8 angeordnet ist. Das in der Ebene 6 vom Objektiv 2 entworfene Bild des Objekts 1 kann subjektiv über eine Feldlinse 9, ein Umlenkprisma 10 mit einem Suoher 11 beobaohtet werden0 Zur Entfernungsmessung wird der den Spiegel 4 durchdringende Anteil des Strahlenganges 5 von einem hinter dem Spiegel 4 befindlichen und diesem angelenkten Hilfsspiegel 12 nach unten abgelenkt. Dadurch entsteht eine zusätzliche, zur Filmebene 3 konjugierte Ebene 13. In dieser ist eine Rasterstruktur 14 bewegbar atlgeordnet. Unterschiedliche Pupillenteile 5a und 5b des Objektivs 2 durchlaufen habende Lichtflüsse des Strahlengangos 5 werden mittels Rasterstruktur 14 gemeinsam moduliert und aufgespalten über eine Feldlinse 15 fotoelektrischen Empfängern 16 und 17 zugeleitet. Die dabei an den Ausgängen der fotoe-lektrischen Empfänger 16 und 17 entstehenden elektrischen Signale werden in einer Auswerteelektronik 18 verarbeitet und z.B.
  • einer aus Leuchtdioden bestehenden Lichtwaage 19 zugeleitet, die bei Abgleich die Scharfstellung des Objekts 1 anzeigt.
  • Selbstverständlich können diese elektrischen Signale auch zur Steuerung eines Servosystems benutzt werden, welches das Objektiv 2 längs der optischen Achse verschiebt.
  • Wie jedoch leicht aus dieser Darstellung ersichtlich, können wegen der räumlichen Enge durch die vor der Filmebene 3 befindliche Rasterstruktur 14 bzw. die dieser nachgeordnete Kombination aus Feldlinse 15 und fotoelektrischen Empfängersystemen 16 und 17 Abschattungen in der Filmebene 3 entstehen, die sich störend im vom Objektiv 2 entworfenen Bild des ObJekts 1 auswirken.
  • Diese Beeinträchtigung des Bildes läßt sich gemäß der Erfindung beseitigen. Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, ist am um eine Achse 20 verschwenkbaren Spiegel 4 ein llebelfortsatz 21 fest montiert0 Ein in einer Geradführung 22 geführtes Übertrauneselement 23 ist mit seinem oberen Ende mit 23a dem Hebelfortsatz 21 des Spiegels 4 und mit seinem un-.
  • teren Ende 23b mit einem die Rasterstruktur 14 aufnehmenden Trägerelement 24 gelenkig verbunden, so daß sich bei der Bewegung des Spiegels 4 aus der Beobachtungsstellung in die Aufnahmestellung und umgekehrt das Übertragungselement 23 und das Trägerelement 24 mit der Rasterst-uktur 14 geradlinig in Richtung der Doppelpfe-ile 25 bzw. 26 verlagern. Die geradlinige Bewegung des Trägerelementes 24 wird noch durch in Lagern 27 geführte Führungsstangen 28 verbe'ssert.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante sind die Rasterstruktur 14, die Feldlinse 15 und die fotoelektrischen Empfängersysteme 16 und 17 in einem gemeinsam in seinem Oberteil 29a flanschförmig ausgebildeten- Trägerelement 29 aufgenommen, welches in Richtung des Doppelpfeiles 30 beweglich im Boden 31 einer nicht weiter dargestellten Kamera montiert ist. Für eine geradgeführte Bewegung des Trägerelementes 29 sind dazu im Boden 31 der Kamera Führungsbolzen 32 und 33 eingelassen, die in Führungsbohrungen 34 und 35 im flanschförmig ausgebildeten Oberteil 29a des Trägerelementes 29 greifen. Die Steuerung der Bewegung erfolgt, ähnlich wie in Fig. 2 beschrieben, über ein Übertragungselement 36,, welches an seinem Ende 36a mit einem am Spiegel 4 festen Hebelarm 37 und mit seinem anderen Ende 36b mit einem Lager 38 am. flanschförmig ausgebildeten Oberteil29a des Trägerelementes 29 gelenkig verbunden ist. Bei Verschwenken des Spiegels 4 in die Aufnahmestellung drückt das Übertragungselement 36 das Trägerelement 29 mit Rasterstruktr 14, Feldlinse 15 und fotoelektrischen Empfängersystemen 16 und 17 abwärts0 Bei Rückklappen des Spiegels 4 in die Beobachtuugsstellung bewir- ken Druckfedern 39 und 40 die Rückführung des Trägerelementes 29 in seine'durch Anschläge 41 und 42 begrenzte Ausgangsstellung, Beim in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die auf einem Trägerelement 43 lagernde Rasterstruktur 14 durch einen Hubmagneten 44 aus dem Strahlengang 5 des Kameraobjektivs 2 bewegt. Zur Stromversorgung wird der Hubmagnet 44 mittels eines Schalters 46 an eine Stromquelle 45 angelegt. Dieser Schalter 46 wird entweder durch die nicht mitdargestellte Kameraauslösurg oder durch den Verschluß betätigt. Die geradlinige Bewegung des Trägerelementes 43 wird durch an ihm befestigte, in einem Gleitlager 48 geführte Führungsstifte 47 gewährleistet. Die Rückführung der auf dem Trägerelement 43 ruhenden Rasterstruktur 14 erfolgt mittels Gegenfedern 49.
  • Es ist aber auch möglich, die Rasterstruktur 14 durch Kopplung an den Spiegel 4 der Kamera aus dem Strahlengang 5 des Objektivs 2 zu schwenkn. Ein Ausführungsbeispiel ist mit den Fig. 5a (Spiegel in Aufnahmestellung) und 5b (Spiegel in Beobachtungsstel]ung) gegeben. Hebel 50 und 51 lagern mit Enden 50a bzw 51a schwenkbar an Lagerböcken 52 und 53 im nicht mitdargestellten Kameragehäuse. Ihre freien Enden 50b bzw. 51b sind nach Art eines Hebel parallelogramms mit einem Verbindungsstück 54 beweglich verbunden, Der Hebel 50 trägt den Spiegel 4. Der Hebel 51 hat die Form eines in der Mitte offenen Rahmens. Am Verbindungsstück 54 ist eine Halterung 55 befestigt, welche die Rasterstruktur 14 trägt. Die Befestigung der Halterudß55 am Verbindungsstück 54 ist (wie Fig. 5a zeigt) soZin der oberen Stellung des Spiegels die Halterung 55 mit der Rasterstruktur 14 parallel unter dem den Spiegel 4 tragenden Hebel 50 liegt, Wird nun, wie aus Fig. 5b ersichtlich, der Spiegel 4 in.
  • Beo;bachtungsstellung gebracht, so klappt die am Verbindungsstiick 54 befestigte Halterung 55 mit Rasterstruktur 14 durch die Rahmenöffnung des Hebels 51 in die in Fig. 1 mit 13 bezeichnete Ebene und legt sich an eine dort vorhandene, justierbare Anschlagschraube 56 an.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Elektronische Scharfstelleinrichtung für eine fotografische Kamera, bei welcher das jeweils verwendete Kameraobjektiv gleichzeitig als abbildendes System für die Scharfstelleinrichtung dient, in welcher mindestens in der Nähe einer zur Bildebene des Objektivs konJugierten, räumlich zwischen Objektiv und Filmebene liegenden-Ebene ein Schärfedetektor angeordnet ist, dem über mindestens einen Umlenkspiegel vom. ObJekt ausgehende Lichtflüsse zugeführt werden, die mi-ttels wenigstens eines fotoelektrischen Empfängersystems in elektrische Signale zur Steuerung einer Anzeige und/oder zur Scharfeinstellung des Kameraobjektivs gewandelt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Mittel (23, 36.,. 44, 51) vorgesehen sind, welche vor der Auslösung der Kamera wenigstens die Teile (14-18) des Schärfedetektors aus dem Strahlengang (5) des Kameraobjektivs (2) entfernen, welche eine Abschattung in der Filmebene (3) verursachen.
  2. 2. Elektronische Scharfstelleinrichtung für eine fotografische Spiegelreflexkamera, bei welcher das Jeweils verwendete KameraobJektiv gleichzeitir als abbildendes System dient und bei welcher der Strahle@gang des KameraobJektivs über den teildurchlässigen, automatisch von einem Getriobe in eine Beobachtungs- bzw. Aufnahmestellung bringbaren Spiegel der Kamera und einen diesem angelenkten Hilfsspiegel umgelenkt wird, so daß in der Kamera zusätzlich eine zur Mattscheiben- und Filmebene konjugierte Ebene entsteht, mindestens in deren Nähe eine oszillierbare, von wenigstens einem fotoelektrisohen Empfängersystem gefolgte Rasterstruktur angeordnet ist, d a durch ge k e nn -z e i c h n e t, daß die Scharfstelleinrichtung ein ortsveränderbar gelagertes Trägerelement (24, 29, 43, 55) zur Aufnahme mindestens der oszillierenden Rasterstruktur aufweist und mindestens ein auf das Trägerelement (24, 29, 43, 55) wirkendes Steuerglied (23, 36, 44, 51) enthält, welches in Abhängigkeit von der Kameraauslösung in Gang gesetzt wird und mittels welchem das Trägerelement (24, 29, 43, 55) aus dem Strahlengang (5) des Kameraobjektivs (2) bewegbar ist.
  3. 3. Elektronische Scharfs telle j nrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dß uns Trägerelement (24, 29, 43, 55) die Rasterstruktur (14) und das fotoelektrische Empfängersystem (16, 17) trägt.
  4. 4. Elektronische Scharfstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied ein in Abhängigkeit von der Auslösung des f(ameraverschlusses gesteuerter Hubmagnet (44) vorgesehen ist,
  5. 5. Elektronische Scharfstello; nrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichtlet, daß als Steuerglied mindestens ein mechanisches mit dem Spiegel (4) der Kamera gekoppeltes übert:ragungselenent (23, 36, 51 ) vorgesehen ist.
  6. 6. Elektronische Scharfstelleinrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet daß das Steuerglied (23, 36, 44) eine lineare Verschiebung dos Trägerelements (24, 29, 43) bewirkt.
  7. 7. Elektronische Scharfstelleinrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (55) mittels des Steuergliedes (51) aus dem Strahlengang (5) des Kameraobjektivs (2) herausschwenkbar ist.
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