DE2837452C2 - Einstückige Stufe aus Stein o. dgl. für eine Fertigteiltreppe - Google Patents

Einstückige Stufe aus Stein o. dgl. für eine Fertigteiltreppe

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DE2837452C2
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Gert 4300 Essen Weidmann
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Vereinigte Steinwerke 4300 Essen De GmbH
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Vereinigte Steinwerke 4300 Essen De GmbH
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description

Die vorliegende Erfindung betraft eine einstückige Stufe aus Stein oder dergleichen für eine Fertigteiltreppe mit einer Trittstufe, sowie mit einem nach oben und einem nach unten gerichteten Setzstufenteil, wobei der nach oben und der nach unten gerichtete Setzstufentei! von benachbarten Stufen eine vollständige Setzstufe bilden und die nach oben weisende Stirnfläche des jeweils nach oben gerichteten Setzstufenteils der Unterseite der oben benachbarten Setzstuie zugewantk ist sowie die Sichtseite des jeweils nach unten gerichteten Setzstufenteils gegenüber der Sichtweite des jeweils nach oben gerichteten Setzstufenteils vorspringt.
Bei Stufen dieser Art (vgl. FR-PS 7 58 051) wird durch das Hochlegen der Fuge zwischen den Setzstufenteilen benachbarter Stufen die Fuge aus dem Stauwasserbereich herausverlegt. Ferner hintergreift der jeweils nach oben gerichtete Setzstufenteil den jeweils nach unten gerichteten Setzstufenteil, so daß zwischen den benachbarten Setzstufenteilen eine winkelförmige Fuge ausgebildet ist, von welcher der erste Schenkel vertikal und der zweite Schenkel horizontal verläuft.
Eine auch unter ungünstigsten Bedingungen absolut zuverlässige Abdichtung der Stufen im Bereich der Fuge kann jedoch erfahrungsgemäß durch diese Maßnahme allein nicht erreicht werden, weshalb die Fuge häufig zusätzlich durch eine elastische Dichtung im Bereich der Stoßfläche verschlossen wird. Auch eine derartige Vorkehrung kann jedoch einen über Jahre hinaus zuverlässigen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit nicht gewährleisten, da die elastische Dichtung unter dem Einfluß von UV-Strahlung spröde wird und damit ihre Dichtfunktion nicht mehr erfüllen kann.
Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, weil durch das Eintreten von Feuchtigkeit vor allem in Verbindung mit gelösten Tausalzen unter die Stufenelemente im Falle von Frosteinwirkung die Verbindung zum Unterbau beschädigt oder zumindest verändert werden kann.
Ziel der Erfindung ist es, eine Stufe für eine Fertigteiltreppe auf technisch einfache Weise derart
to weiterzubilden, daß eine weitergehende Abdich*ung als bisher an den Fugen gegen Feuchtigkeit erreicht wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der nach oben weisende Setzstufenteil den nach unten weisenden Setzstufenteil einer benachbarten
is oberen Stufe mit einem nach unten abgesetzten Teil seiner Stirnfläche untergreift.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird zur Sichtseite hin ein weiterer horizontaler Fugenschenkel von Stirnflächen der benachbarten Setzstufenteile eingeschlossen, d.h. eine Z-förmige Fuge ausgebildet Aufgrund dieser Anordnung wird eine Art Labyrinthdichtung mit Gefälle zur Stoßfläche hin auf technisch besonders einfache Weise verwirklicht und damit bereits ohne Anordnung von speziellen Dichtungen eine gegenüber herkömmlichen Konstruktionen erheblich verbesserte Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit im Bereich der Fugen der Stufen erreicht
Eine technisch besonders einfach aufgebaute und in bezug auf eine Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit noch verbesserte Ausführungsform wird darüber hinaus dadurch erreicht, daß auf dem nach unten abgesetzten Teil aer Stirnfläche des nach oben weisenden Setzstufenteils eine Lagerdichtung angeordnet ist, und daß auf dem zum gleichen Setzstufenteil gehörenden, nach oben abgesetzten Teil der Stirnfläche eine bis zur Unterseite der oben benachbarten Trittstufe reichende Sperrdichtung vorgesehen ist Die Lager- und die Sperrdichtung werden dabei von Bändern, Streifen oder Lagen aus zumindest geringfügig elastischem Werkstoff gebildet.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird nicht nur die obenerwähnte Labyrinthdichtung durch den Einsatz einer Lager- und einer Sperrdichtung in bezug auf die Dichtwirkung erheblich verbessert, sondern darüber hinaus durch die Z-förmige Fugenausbildung ein verbesserter Schutz der in der Fuge ruhenden Lagerdichtung gegenüber Witterungseinflüssen erreicht Die Sperrdichtung wiederum, welche die eigentliche Feuchtigkeitssperre bewirkt, befindet sich darüber hinaus in einem gegenüber UV-Strahlen
so vollkommen geschützten Bereich, so daß auch unter Verwendung von herkömmlichen Materialien für die Feuchtigkeitssperre ohne weiteres eine lange Lebensdauer erreicht und damit ein absolut zuverlässiger Schutz gegen Zutritt von Feuchtigkeit gewährleistet wird.
fm folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Wie aus der Figur hervorgtht, wird eine Anzahl Stufen 1 zur Bildung einer Treppe auf einem vorbereiteten Untergrund 2 aus Beton oder dergleichen unter Zwischenlage eines Bettes 3 aus Spezialmöbel verlegt.
Die Stufen 1 bestehen aus der sogenannten Trittstufe 4, die einstückig mit einem Teil 5 der Seustufe zur zunächst niedrigeren und einem Teil 6 der Setzstufe zur nächst höheren Trittstufe ausgebildet sind.
im Bereich der unteisten Stufe wirü der Teil 6 der Setzstufe durch ein Formteil 6' ersetzt.
Die jeweils der nächst höheren Trittstufenunterseite zugewandte Stirnfläche des Setzstufenteiles 6 besitzt zwei Stirnflächen 7 und 8, von denen die untere Stirnfläche 7 unter Zwischenlage einer Lagerdichtung 9 in Form eines Kunststoffstreifens als Auflagefläche für die gegenüber der Stoßfläche vorspringenden Stirnfläche des zugehörigen vorspringenden Setzstufenteiles 5 der nächst höheren Trittstufe dient. Diese Lagerdichtung 9 kann zum Ausgleich von Fertigungs- bzw. Verlegetoleranzen eine unterschiedliche Höhe besitzen und gegebenenfalls aus mehreren übereinandergelegten Dichtstreifen gebildet werden.
Die obere Stirnfläche 8 wiederum trägt die eigentliehe Sperrdichtung 10, die im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Trittstufenunterseite der nächst höheren Trittstufe anliegt
Durch die vorspringende Anordnung des Setzstufenteiles 5 gegenüber dem Setzstufenteil 6 ist die Lagerdichtung 9 bereits relativ gut gegenüber Beschädigungen und UV-Strahlen geschützt Die Spemücntung 10 jedoch liegt in einem gegen UV-Strahlen vollkommen geschützten Bereich der Treppenkonstruktion, so daß auch unter ungünstigen Bedingungen eine lange Lebensdauer und damit eine gute Abdichtung gegenüber Eindringen von Feuchtigkeit gewährleistet wird
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trittstufenunterseite wannenartig ausgespart Hierdurch wird ein umlaufender Rand gebildet, der zusammen mit dem Teil 6 der Setzstufe der Stufe eine hohe statische Festigkeit bei geringem Gewicht verleiht Im Bedarfsfälle kann die Festigkeit noch dadurch erhöht werden, daß in der wannenartigen Aussparung auf der Trittstufenunterseite Stege 11 angeordnet werden.
Im Falle einer mit Stegen 11 ausgestatteten Stufe liegt die Sperrdichtung 10 an den Seitenw'änden und der Unterseite der Stege 11 ebenfalls an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. EinstücK^e Stufe aus Stein oder dergleichen für eine Fertigteiltreppe mit einer Trittstufe, sowie mit einem nach oben und einem nach unten gerichteten Setzstufenteil, wobei der nach oben und der nach unten gerichtete Setzstufen teil von benachbarten Stufen eine vollständige Setzstufe bilden und die nach oben weisende Stirnfläche des jeweils nach oben gerichteten Setzstufenteils der Unterseite der oben benachbarten Setzstufe zugewandt ist sowie die Sichtseite des jeweils nach unten gerichteten Setzstufenteils gegenüber der Sichtseite des jeweils nach oben gerichteten Setzstufenteils vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Setzstufenteil (6) den nach unten weisenden Setzstufenteil (5) einer benachbarten oberen Stufe mit einem nach unten abgesetzten Teil seiner Stirnfläche untergreift
2. Stufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ai!f dem nach unten abgesetzten Teil der Stirnfläche des nach oben weisenden Setzstufenteils eine Lagerdichtung (9) angeordnet ist, und daß auf dem zum gleichen Setzstufenteil gehörenden, nach oben abgesetzten Teil der Stirnfläche eine bis zur Unterseite der oben benachbarten Trittstufe reichende Sperrdichtung (10) vorgesehen ist.
3. Stufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerdichtung (9) und die Sperrdichtung (10) von Streifen oder dergleichen aus zumindest geringfügig elastischem Werkstoff gebildet sind.
DE2837452A 1978-08-28 1978-08-28 Einstückige Stufe aus Stein o. dgl. für eine Fertigteiltreppe Expired DE2837452C2 (de)

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DE2837452A1 DE2837452A1 (de) 1980-03-20
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