DE2837006A1 - Fahrzeugluftreifen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fahrzeugluftreifen und verfahren zu seiner herstellung

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DE2837006A1
DE2837006A1 DE19782837006 DE2837006A DE2837006A1 DE 2837006 A1 DE2837006 A1 DE 2837006A1 DE 19782837006 DE19782837006 DE 19782837006 DE 2837006 A DE2837006 A DE 2837006A DE 2837006 A1 DE2837006 A1 DE 2837006A1
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pneumatic vehicle
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vehicle tire
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Continental AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen und Verfahren zu seiner Herstellung
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit Verstärkungseinlagen in der Zenitpartie, wobei der oberhalb der Verstärkungseinlagen befindliche Laufstreifen praktisch zylindrisch gestaltet ist. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Luftreifen.
  • Be den bekannten Luftreifen dieser Art besteht eine Schwierigkeit darin. diese Reifen so zu gestalten, daß ihre Zenitnartie bzw. die dort befindliche Lauffläche ihre zylindrische Gestalt beibehält. Darüber hinaus geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, da3 starke Verformungen an der Bodenberührungsstelle zu einer Erhöhung des Rollwiderstandes führen und demgemäß eine wenig verformbare, durch erhöhten Innendruck gestützte Zenitpartie zu einer Verringerung des Rollwiderstandes führt.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Luftreifen so zu verbessern, daß einerseits noch eine ausreichend große Einfederung an der Bodenberührungsstelle eintreten kann, andererseits aber der Rollwiderstand des Reifens vergleichsweise klein ist. Die Erfindung soll weiterhin Maßnahmen aufzeigen, um die zylindrische Gestalt des Laufstreifens zu erhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Luftreifen der obengenannten Art vorgeschlagen, bei dem die zwischen der zylindrischen Innenfläche des Laufstreifens einerseits und der benachbarten, nach außen gewölbten Außenfläche der Radialkarkasse andererseits befindlichen Verstärkungseinlagen einander parallele oder im wesentlichen parallele Fäden, Seile od. dgl. sind. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Laufstreifenmitte auf der Karkasse, zumindest aber sehr nahe an dieser Karkasse angeordnet ist, während zu beiden Seiten der Laufstreifenmitte die vorerwähnten Verstärkungseinlagen angeordnet sind.
  • Wichtig ist dabei, daß die' Radialkarkasse insbesondere auch in ihrem am äußeren Umfang gelegenen Bereich gewölbt ausgeführt werden kann, damit von einer Karkassen-Querschnittsform ausgegangen werden kann, die auch bei vergleichsweise großem Innendruck ihren Querschnitt nicht bzw. nur nicht nennenswert ändert. Die aufgrund der Erfindung vorgesehenen Verstärkungseinlagen sichern bei einer solchen Querschnittsform der Karkasse eine zylindrische Auflagefläche für den Laufstreifen, der seinerseits dann eine ebenso gestaltete zylindrische oder praktisch zylindrische Lauffläche erhalten kann.
  • Die oberhalb der Karkasse befindlichen Verstärkungseinlagen, die in üblicher Weise in Gummi eingebettet sind und von Kordgewebelagen gebildet werden können, können sich im wesentlichen quer zur Reifenumfangsrichtung. z.B. unter Winkeln bis zu 250 zur Reifenquerrichtung erstrecken und auch untereinander kreuzen. Jedoch ist es inSonderfällen auch möglich, diese Verstärkungseinlagen unter einem kleineren Winkel zur Reifenumfangsrichtung zu verlegen. Aber auch unter diesen Voraussetzungen soll die Reifenkarkasse keine oder keine nennenswerten Einschnürungen erfahren, wie dies bei den bekannten Gürtelreifen der Fall ist, welche die Karkasse banda=genartig umschließen und diese entsprechend einschnüren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen je einen Fahrzeugluftreifen im radialen Teilschnitt, und zwar in unterschiedlichen Anfertigungsstufen.
  • In bekannter Weise hat der Luftreifen zugfeste Wulstkerne 1, die zur Verankerung der Radialkarkasse 2 durch Umschlingen dienen. Der so autgebaute sogenannte Reifenunterbau mit den Wulstkernen 1 und der gummierten, jedoch noch nicht vulkanisierten Radialkarkasse 2 wird auf einer nicht näher dargestellten, an sich bekannten Blähtrommel bombiert und dabei in eine etwa hufeisenförmige Querschnittsform überführt, wobei der Reifenunterbau unter Innendruck steht und sich dabei aufgrund des Innendruckes frei ausspannen kann.
  • Auf den Reifenunterbau gemäß Fig. 1 werden nunmehr mehrere gummierte Kordgewebelagen 3 dicht bei dicht und blasenfrei aufgelegt in der Weise, daß die Ränder der Kordgewebelagen 3 die Radialkarkasse 2 zur Seite hin nicht oder nur geringfügig überragen. Nunmehr wird durch mechanische Einwirkung das auf der Radialkarkasse 2 entstandene Paket unter Bildung einer zylindrischen Außenfläche abgetragen, die durch eine gchsparzllele Linie 4 angedeutet ist, die den Zenit der Radialkarkasse 2 bei 5 etwa tangiert.
  • Auf die so entstandene zylindrische Außenfläche wird in bekannter-Weise ein Rohlaufstreifen aufgelegt, worauf der Reifenrohling gegebenenfalls durch Anlegen weiterer Gummistreifen komplettiert werden kann. Nach dem Einformungsvorgang und nach der Vulkanisation hat der Luftreifen eine Querschnittsgestalt gemäß Fig. 3.
  • Der so hergestellte Luftreifen hat den Vorteil, daß er mit vergleichsweise hohem Innendruck gefahren werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß sich die durch die Linie 4 bestimmte zylindrische Gestalt und die davon abhängige zylindrische Lauffläche 6 verändert, wenn der Luftdruck weiter gesteigert werden sollte.-Die Kordgewebelagen 3 sind so angeordnet, daß sich die sie bildenden, einander parallelen gummierten fadenförmigen Festigkeitsträger mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von 45 bis 80° bilden können. Vorzugsweise sollen sich dabei die Festigkeitsträger benachbarter Lagen kreuzen. Jedoch ist es auch möglich, diese Festigkeitsträger unter einem spitzeren Winkel in bezug auf die Reifenumfangarichtung anzuordnen.
  • Der erfindungsgemäße Reifen hat dabei den Vorteil, daß die Schulterzone des Luftreifens, also der Bereich der zwischen der zylindrischen Innenfläche des Lafstreifens einerseits und der Radialkarkasse 2 andererseits angeordnet ist, seine etwa dreieckförmige Querschnittagestalt beibehält, wenn der Luftreifen einfedert undZoder der Laufstreifen seitliche Belastungen erfahren sollte. Xnsgeaamt ist dabei sichergestellt, daß der Rollwiderstand des Luftreifens infolge der Möglichkeit der Verwendung eines hohen Innendruckes sehr klein ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: .
    Fahrzeugluftreifen mit Verstärkungseinlagen in der Zenitpartie, wobei der oberhalb der Verstärkungseinlagen befindliche Laufstreifen praktisch zylindrisch gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet. daß die zwischen der zylindrischen Innenfläche des Laufstreifens einerseits und der benachbarten nach außen gewölbten Außenfläche der Radialkarkasse (2) andererseits befindlichen Verstärkungseinlagen einander parallele oder im wesentlichen parallele zugfeste Fäden, Seile od. dgl. sind.
  2. 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkungseinlagen zu beiden Seiten des Laufstreifens einen Ringkorper mit etwa dreieckförmigem Querschnitt bilden.
  3. 3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Laufstreifenmitte auf der Karkasse (2), zumindest aber sehr nahe an dieser Karkasse angeordnet ist.
  4. 4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen mit der Reifenumfangarichtung Winkel von 45 bis 800 bilden.
  5. 5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen mit der Reifenumfangsrichtung Winkel von 60 bis 800 bilden.
  6. 6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da. sich die Verstärkungseinlagen benachbarter Lagen (3) kreuzen.
  7. 7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkarkasse eine sich bei freier Ausspannung unter Innendruck bildende Querschnittsform aufweist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Fahrzeuluftreifen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die bombierte Karkasse ein Gewebepaket aufgebracht wird, das unter Bildung einer zumindest praktisch zylindrischen Außenfläche abgetragen wird, worauf diese Außenfläche mit einem Laufstreifen belegt und dann der Reifenrohling in bekannter Weise abgeformt und vulkanisiert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebepaket auf eine unter Innendruck stehende fre gespannte Karkasse aufgebracht wird.
  10. 10. Vorfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebepaket aus einzelnen Kordgewebelagen aufgebaut wird, die die Karkasse zur Seite hin nicht oder praktisch nicht überragen.
  11. 11. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die unter den beiden Rändern des Laufstreifens befindlichen Verstärkungseinlagen einen solchen gegenseitigen Abstand haben und derart becoaaen sind, daß sie eine Einfederung des Luftreifens zulassen, jedoch oine Stütze zur Erhaltung eines in Achsrichtung des Reifens gesehen geraden Laufstreifen bilden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE213616C (de) *
DE718560C (de) * 1938-01-12 1942-03-14 Wilhelm Vorwerk Luftreifen mit nach der Laufseite gewoelbtem Luftraum und gerader oder schwach gewoelbter Laufflaeche
DE1912598A1 (de) * 1968-03-13 1969-12-04 Dunlop Co Ltd Luftreifen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1912598A1 (de) * 1968-03-13 1969-12-04 Dunlop Co Ltd Luftreifen

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