DE2836914A1 - Optisch gekoppelte vorspannungsschaltung fuer eine komplementaere ausgangsschaltung - Google Patents
Optisch gekoppelte vorspannungsschaltung fuer eine komplementaere ausgangsschaltungInfo
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Description
IA-2586
437-Α-Ϊ9
437-Α-Ϊ9
BURR-BROWN RESEARCH CORPORATION Tucson, Arizona, USA
Optisch gekoppelte Vorspannungsschaltung für eine komplementäre Ausgangsschaltung
Die Erfindung "betrifft eine komplementäre Transistorverstärkerausgangs
stufe und insbesondere Schaltungen zur Aufrechterhaltung
eines konstanten Basisstroms durch die Ausgangstransistoren einer komplementären Transistorausgangsstufe zur Herabsetzung oder Eliminierung von Überkreuzungsverzerrungen (crossover distortion).
Komplementäre Transistorverstärkerausgangsstufen umfassen einen NPN-Ausgangstransistor und einen PNP-Ausgangstransistor,
welche zwischen zwei Versorgungsspannungen in Reihe geschaltet sind. Es sind verschiedene Vorspannungsschaltungen
zur Erzeugung einer Vorspannung zwischen den Basen des NPN-Ausgangstransistors und des PNP-Ausgangstransistors
bekannt, welche einen Vorspannungsstrom in dem PNP-Ausgangstransistor
und in dem NPN-Ausgangstransistor aufrechterhalten. Solche Vorspannungsströme sind äußerst erwünscht
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zur Erzielung von hochwertigen Ausgangssignalen mit einem minimalen Ausmaß von Überkreuzungsverzerrungen. Herkömmliche
Vorspannungsschaltungen führen zwar in der Tendenz zu
einer Eliminierung der Überkreuzungsverzerrungen; es kommt jedoch häufig zu thermischen Instabilitäten, welche äußerst
schädlich sein können. Thermische Rückkopplungssysteme können
das Problem der thermischen Instabilität mildern. Sie sind jedoch gewöhnlich nicht zur Aufrechterhaltung eines
konstanten Vorspannungsstromu geeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgangsstufe mit komplementären Transistoren zu schaffen,
welche eine Vorspannungsschaltung umfaßt, die einen im wesentlichen
konstanten Vorspannungsstrom durch die Ausgangstransistoren erzeugt, welcher von den Schaltungswerten abhängt
und unabhängig ist von der Anpassung der Transistoren und/oder der Dioden. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Ausgangsstufe mit komplementären Transistoren zu schaffen, welche thermische Instabilitäten eliminiert, ein geringes
Maß an Überkreuzungsverzerrungen zeigt und zu einem Ruhevorspannungsstrom in den Ausgangstransistoren führt, welcher
im wesentlichen unabhängig ist von Schwankungen der Versorgungs spannung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung für hohe Ströme; und
Fig. 3a und 3b Schaltungen der Stromquellen 32 und
gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Schaltung
einer Ausgangsstufe 10 mit komplementären Transistoren der Klasse AB. Ein NPN-Ausgangstransistor 24 und ein PNP-Aus-
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gangstransistor 26 sind als ein komplementäres Ausgangspaar
miteinander verbunden. Die Emitter der Transistoren 24 und 26 sind mit dem Ausgangsanschluß 14 verbunden, welcher eine
durch einen Widerstand 22 dargestellt Last treibt. Ein Eingangsanschluß 12 ist mit einem Knotenpunkt 42 verbunden, welcher
seinerseits mit der Basis des PNP-Ausgangstransistors
26 verbunden ist. Ein optischer Koppler mit einer lichtemittierenden Diode 36 und einem Phototransistor 34 spricht
auf die negative Rückkopplung von den Kollektoren der Ausgangstransistoren 24 und 26 ar und führt zur präzisen Einstellung
eines Ruhevorspannungsstroms oder durch die Ausgangstransistoren 24 und 26. Eine Stromquellenschaltung
44 liegt zwischen der Basis des PNP-Transistors 26 und
dem (V-)-Leiter 18. Eine Stromquellenschaltung 32 ist zwischen
dem (V+)-Leiter 16 und der Basis des NPN-Ausgangs-Iransistors 24 gekoppelt. Eine große Vielzahl verschiedener
Konstantstromquellenschaltungen kann als Stromquellenschaltungen 32 und 44 dienen. Sie sind in der Literatur hinreichend
bekannt. Die Fig. 3a und 3b zeigen einige Schaltungsbeispiele für die Stromquellenschaltungen 32 und 44. Der
Fachmann ist mit ihrer Arbeitsweise und ihren Vorteilen hinlänglich vertraut.
Der Kollektor des NPN-Phototransistors 34 ist mit der Basis des NPN-Ausgangstransistors 24 verbunden. Sein Emitter
ist mit der Basis des PNP-Ausgangstransistors 26 verbunden. Ein Widerstand 30 hat den Widerstandswert R1 und befindet
sich zwischen V+ und dem Kollektor des NPN-Ausgangstransistors 24. Die Basis eines PNP-Steuertransistors 46 ist mit
einem Knotenpunkt 28 verbunden und sein Emitter ist mit V+ verbunden, während sein Kollektor mit der Anode der lichtemittierenden
Diode 36 verbunden ist. Ein Widerstand 52 hat einen Widerstandswert Rp und liegt zwischen V- und einem
Knotenpunkt 50. Der Emitter eines NPN-Steuertransistors 48
ist mit V- verbunden. Seine Basis ist mit dem Knotenpunkt
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verbunden und sein Kollektor ist mit der Kathode der lichtemittierenden
Diode 36 verbunden. Ferner ist ein Korapensationskondensator 38 vorgesehen. Er hat eine genügend große
Kapazität und führt zu einer genügend großen Zeitkonstante bei jeder beliebigen Änderung der Spannungsdifferenz zwischen
den Knotenpunkten 40 und 42, und zwar im Vergleich zu der Periode jeder beliebigen, an die Knotenpunkte 40 und 42 anlegbaren
Signalfrequenz. Ein typischer Kapazitätswert des Kondensators 38 liegt z.B. in der Größenordnung von 10 Mikrofarad
.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der komplementären Ausgangsstufe gemäß der Fig. 1 erläutert werden. Wenn kein
Eingangssignal anliegt, so fließt ein Strom der Größe ^BEf46") * R1 durcn ^erl Widerstand 30. Dabei bedeutet VggfAg")
die Emitter—Basis-Spannung des PNP-Steuertransistors 46.
In ähnlicher Weise fließt durch den Widerstand 52 ein Strom VBE(48) * R2·
Zum leichteren Verständnis des Ruhebetriebs der Ausgangsstufe 10 mit komplementären Transistoren soll angenommen
werden, daß der Widerstand der Last 22 unendlich ist, so daß kein Ausgangsstrom fließt. Ferner soll angenommen werden,
daß die Stromversorgungsspannung an den Leitern 16 und 18
jeweils von Erdpotential auf V+ erhöht bzw„ von Erdpotential
auf V- gesenkt wird. Zu Anfang sind die Steuertransistoren 46 und 48 ausgeschaltet. Daher sind die lichtemittierende
Diode 36 und der Phototransistor 34 ebenfalls ausgeschaltet.
Die Stromquelle 32 schickt einen Strom I.. in die Basis des
NPN-Ausgangstransistors 24, und die Stromquelle 44 zieht einen Strom Ip aus der Basis des PNP-Ausgangstransistors 26.
Daher fließt ein Strom durch den Widerstand 30 und den Widerstand 52. Der Transistor 46 oder der Transistor 48 (es ist
gleichgültig welcher) wird durch die Spannung über R,. bzw.
Rp zuerst eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt fließt kein
Strom durch die lichtemittierende Diode 36, da der andere der
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Transistoren 46 und 48 immer noch ausgeschaltet ist. Der
Phototransistor 34 verbleibt ebenfalls im ausgeschalteten
Zustand. Schließlich wird auch der andere der beiden Transistoren 46 und 48 eingeschaltet. Dies führt zu einem Stromfluß
durch die lichtemittierende Diode 36. Sie emittiert Licht, wodurch wiederum der Phototransistor 34 eingeschaltet
wird. Hierdurch wird wiederum, ein Teil der beiden Basistreiberströme I. und I2 abgezweigt, so daß die Spannungsdifferenz
zwischen den Knotenpunkten 40 und 42 verringert wird. Hierdurch wird der Stromfluß durch die Transistoren
24 und 26, d.h. der Ruhestrom, gleich dem größeren der beiden Ströme durch die Widerstände 30 und 52. Dies gilt unter der
Bedingung, daß kein Laststrom fließt. Die Werte von R^ und R2
werden daher so gewählt, daß aufgrund des Wertes des Ruhestroms die Überkreuzungsverzerrungen am Ausgang der Ausgangsstufe
10 mit komplementären Transistoren wirksam reduziert wird. Der Ruhestrom kann typischerweise einen Wert von 50 mA
haben. Die Schaltung mit dem Widerstand 30, dem PNP Steuertransistor 46, der lichtemittierenden Diode 36 und dem Phototransistor
34 bildet einen ersten negativen Rückkopplungspfad
vom Kollektor des NPN-Ausgangstransistors 24 zur Basis
des NPN-Ausgangstransistors 24. Die Schaltung mit dem Widerstand 52, dem NPN-Steuertransistor 48, der lichtemittierenden
Diode 36 und dem Phototransistor 34 bildet einen zweiten
negativen Rückkopplungspfad vom Kollektor des PNP-Ausgangstransistors 26 zur Basis des NPN-Ausgangstransistors 26.
Der Phototransistor 34 wirkt als rückkopplungsgesteuerte
Spannungsquelle, welche die Spannung zwischen den
Knotenpunkten 40 und 42 auf einen Wert einstellt, welcher jeweils erforderlich ist,und zur Bereitstellung des richtigen
Stroms durch die Ausgangstransistoren 24 und 26, und zwar ansprechend auf die negative Rückkopplung über die
Rückkopplungspfade durch die lichtemittierende Diode 36 und den Phototransistor 34. Der Wert des Kondensators 38 ist der-
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art gewählt, daß die Zeitkonstanten an den Basiselektroden der Transistoren 24 und 26 ausreichen zur Aufrechterhaltung
der Schleifenstabilität.
Optische Koppler mit einer lichtemittierenden Diode 36 und einem Phototransistor 34 sind im Handel erhältlich.
Man kann auch alernative Ausführungsformen von optischen Kopplern verwenden, z.B. solche mit einem Photowiderstand
anstelle des Phototransistor 34.
Die Ausgangsstufe 10 mit komplementären Transistoren arbeitet derart, daß bei Erhöhung der am Eingangsanschluß
12 anliegenden Spannung die Spannung zwischen den Knotenpunkten 40 und 42 durch den Phototransistor 34 unter Mithilfe
des Kondensators 38 auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird. Die Basis-Emitter-Spannung des NPN-Ausgangstransistors
24 steigt in ausreichendem Maße an, so daß ein entsprechend erhöhter Ausgangsstrom durch den NPN-Ausgangstransistor
24 und den Lastwiderstand 22 zur Erde fließt. Der Strom durch R1 steigt, so daß auch die Basis-Emitter-Spannung
des Steuertransistors 46 steigt. Hierdurch wird der Transistor 46 gesättigt. Der durch den Widerstand 52
fließende Strom bleibt jedoch unverändert. Daher bleibt auch der Strom unverändert, welcher durch die beiden Steuertransistoren
48 und durch die lichtemittierende Liode 36 fließt. Konsequenterweise bleibt auch der Nebenschlußstrom
durch den Phototransistor 34 unverändert. Der Phototransistor
34 leitet die genau ausreichende Strommenge in die Stromquellenschaltung 44 ab, damit ein ausreichender Basisstrom
aus der Basis des PNP-Ausgangstransistors 26 abfließen kann, so daß der Ruhestrom durch den PNP-Ausgangstransistor
26 auf dem Wert VBE/.g\ 4 R2 gehalten wird. Dieser
gleiche Ruhestrom fließt natürlich auch durch den NPN-Ausgangstransistor
24, und zwar zusätzlich zu dem erhöhten Signalstrom, welcher ebenfalls durch den IiPN-Ausgangstransistor
24 fließt, und zwar als Ergebnis der Erhöhung der Span-
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nung am Eingangsanschluß 12. Man erkennt somit, daß bei
Erhöhung von V1n der Widerstand 52 und der NPN-Transistor
48 als Steuerelemente wirken, welche den Ruhestrom durch die Ausgangstransistoren 24 und 26 etablieren. Man erkennt
ferner, daß der Ruhestrom unabhängig ist vom Ausgangsstrom der Ausgangsstufe 10 mit komplementären Transistoren.
Wenn VyM sinkt, so fließt eine erhöhte Strommenge
vom Erdanschluß durch den Lastwiderstand 22 und durch den PNP-Transistor 26. In diesem FaMe wird der NPN-Steuertransistor
48 gesättigt, und zwar aufgrund der Erhöhung der Spannung am Widerstand R2. In diesem Fall steuert der PNP-Transistor
46 die Menge des Stroms, welcher durch die lichtemittierende Diode 36 fließt. Daher hat der Strom durch
die Transistoren 24 und 26 den Wert VnWAg) ♦ ^ und. dieser
Stromwert ist unabhängig vom Ausgangsstrom.
Man erkennt, daß die Ausgangsstufe 10 mit komplementären Transistoren zu einem Ruhestrom durch die Ausgangstransistoren
24 und 26 führt, welcher vollständig unabhängig ist von Änderungen der Temperatur des Emitter-Basis-Übergangs
der beiden Ausgangstransistoren 24 und 26. Daher werden
bei der Schaltung gemäß Fig. 1 die Probleme der thermischen Instabilität vermieden, welche bei herkömmlichen Ausgangsschaltungen
mit komplementären Transistoren auftreten. Die erfindungsgemäße Schaltung führt zu einem Basisstrom
mit einem im wesentlichen konstanten Wert und desgleichen zu einer geringen Überkreuzungsverzerrung. Die beschriebene
elektronische Rückkopplung führt zu einer ausgezeichneten "Verfolgung" der Vorspannung zwischen den Knotenpunkten 40
und 42, und zwar im Hinblick auf Änderungen der Temperatur des Emitter-Basis-Übergangs, im Hinblick auf Schwankungen
der Stromversorgung und im Hinblick auf Änderungen des Ausgangsstroms.
Probleme der thermischen Instabilität werden vermieden und man erzielt einen Basisstrom von konstantem Wert
und geringe Überkreuzungsverzerrungen.
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Die Stromquellenschaltungen 32 und 44 können als
Widerstände oder als Verstärkerstufen ausgebildet sein oder durch herkömmliche Stromquellenschaltungen gemäß den Fig. 3a
oder 3b gebildet sein.
Die Ausgangstransistoren 24 und 26 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 können bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 durch Darlington-Stufen ersetzt sein. Hierdurch erzielt man in der Ausgangsstufe eine erhöhte Stromverstärkung.
Ferner erlaubt die Schaltung gemäß Fig. 2 die Verwendung billigerer, geringe Strömung führender Transistoren als
Steuertransistoren 46 und 48, indem man Dioden 62, 64, 80 und 82 für hohe Stromwerte und Widerstände 70 und 76 vorsieht.
Der Betrag, um den der Ausgangsstrom die Summe der Durchlaßspannungsabfälle der Dioden 62 und 64, dividiert
durch R^, übersteigt, fließt durch die Dioden 62 und 64
und nicht durch den Emitter-Basis-Übergang des Steuertransistors 46.
309816/0641
Claims (14)
- PatentansprücheKomplementäre Transistorausgangsschaltung mit einem Ausgang und einem Eingang, gekennzeichnet durch(a) einen ersten Ausgangstransistor (26) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten und einer zweiten Elektrode und einer Steuerelektrode;(b) einen zweiten Ausgangstransistor (24) eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten und einer zweiten Elektrode und einer Steuerelektrode, wobei die erste Elektrode des ersten Transistors (26) mit der ersten Elektrode des zweiten Transistors (24) sowie mit dem Ausgang (14) verbunden ist und wobei der Eingang (12) mit den Steuerelektroden des ersten Transistors (26) und des zweiten Transistors (24) verbunden ist; und(c) eine elektrisch auf eine Ausgangsstromkomponente durch einen der Ausgangstransistoren (24 oder 26) ansprechende Einrichtung (28-52), welche die Steuerelektroden des ersten und des zweiten Transistors (24,26) zur Vorspannung derselben koppelt unter Erzeugung einer Vorspannungsstromkomponente in dem ersten und zweiten Transistor (24,26) , welche im wesentlichen unabhängig von Änderungen der Ausgangsstromkomponente durch den einen der beiden Transistoren (24 oder 26) ist, einschließlich Änderungen des Ausgangsstroms aufgrund von Temperaturänderungen in einem der beiden Ausgangstransistoren (24 oder 26).
- 2. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung (28-52) einen optischen Koppler (34,36) umfaßt, welcher auf Ströme in dem ersten und dem zweiten Ausgangstransistor (24,26) anspricht und mit den Steuerelektroden des ersten und des zweiten Ausgangstransistors (24,26) gekoppelt ist, zur Verringerung einer Spannungsdifferenz zwi-909810/0841sehen den beiden Steuerelektroden des ersten und des zweiten Transistors (24,26), ansprechend auf eine Steigerung des Vorspannungsstromwertes.
- 3- Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgangstransistor (26) ein PNP-Ausgangstransistor ist und daß der zweite Ausgangstransistor (Zv) ein NPN-Ausgangstransistor ist und daß die Basen der beiden Ausgangstransistoren (24,26) die Steuerelektroden bilden, wobei die erste Elektrode eines jeden der beiden Ausgangstransisfcoren (24,26) durch die Emitterelektrode gebildet wird und wobei die zweite Elektrode eines jeden der beiden Ausgangstransistoren (24,26) durch die Kollektorelektroden gebildet wird.
- 4. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (12) direkt mit der Basis des ersten Ausgangstransistors (26) verbunden ist.
- 5. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Koppler (34,36) eine lichtemittierende Diode (36) und einen dieser gegenüber angeordneten Phototransistor (34) umfaßt, so daß das von der lichtemittierenden Diode (36) emittierte Licht vom Phototransistor (34) empfangen wird und zu einem Stromfluß vom Kollektor des Phototransistors (34) zum Emitter des Phototransistors (34) führt, wobei der Phototransistor (34) zwischen den Basiselektroden des ersten und zv/eiten Ausgangstransistors (24,26) liegt.
- 6. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung (28-52) eine erste Rückkopplungseinrichtung (46) zwischen dem Kollektor des NPN-Ausgangstransistors (24) und909810/0841" 3 " 28369Hder Anode der lichtemittierenden Diode (36) umfaßt, zur Erhöhung der Spannung der Anode der lichtemittierenden Diose (36), ansprechend auf eine Steigerung des Kollektorstroms des NPN-Transistors (24), und wobei die komplementäre Transistorausgangs stufe eine zweite Rückkopplungseinrichtung (48) zwischen der Kathode der lichtemittierenden Diode (36) und dem Kollektor des PNP-Ausgangstransistors (26) umfaßt zur Verringerung der Spannung der Kathode, ansprechend auf eine Steigerung des im Kollektor des PNP-Ausgangstransistors (26) fließenden Stroms.
- 7. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückkopplungseinrichtung einen PNP-Steuertransistor (46) umfaßt, dessen Emitter mit einem positiven Spannungsleiter (16) verbunden ist und dessen Kollektor mit der Anode der lichtemittierenden Diode (36) verbunden ist und dessen Basis mit dem Kollektor des NPN-Ausgangstransistors (24) verbunden ist, wobei die zweite Rückkopplungseinrichtung einen NPN-Steuertransistor (48) umfaßt, dessen Emitter mit einem negativen Spannungsleiter (18) verbunden ist und dessen Kollektor mit der Kathode der lichtemittierenden Diode (36) verbunden ist und dessen Basis mit dem Kollektor des PNP-Ausgangstransistors (26) verbunden ist.
- 8. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine erste Regelschaltung, welche mit der Steuerelektrode des ersten Ausgangstransistors (26) verbunden ist, zur Herabsetzung des Vorspannungsstroms durch den ersten Ausgangstransistor (26), ansprechend auf eine Erhöhung des Vorspannungsstroms durch den ersten Ausgangstransistor (26), und durch eine zweite Regelschaltung, welche mit der Steuerlektrode des zweiten Ausgangstransistors (24) verbunden ist, zur Herabsetzung des Vorspannungsstroms durch den zweiten Ausgangstransistor (24),909810/084128369Hansprechend auf eine Erhöhung des Vorspannungsstroms durch den zweiten Ausgangstransistor (24).
- 9. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Kompensationskondensator (38) zwischen den Basiselektroden des PNP-Aus gangs trans is to rs (26) und des NPN-Ausgangstransistors (24) zur Erzeugung einer relativ großen Zeitkonstante an den Basiselektroden im Vergleich zur Periode beliebiger, am Eingang (12) anliegender Signale.
- 10. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der NPN-Ausgangstransistor der Ausgangstransistor einer ersten Darlington-Ausgangsstufe (74) ist, dessen Eingang mit dem Kollektor des Phototransistors verbunden ist, wobei der NPN-Ausgangstransistor (24) der Ausgangstransistor einer zweiten Darlington-Stufe (72) ist, deren Eingang mit dem Emitter des Phototransistors verbunden ist.
- 11. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen ersten Widerstand (68) und ein Paar zu diesem parallel und zueinander in Reihe geschalteten Dioden (62,64) zwischen dem Kollektor des NPN-Ausgangstransistors (24,72) und dem positiven Spannungsleiter (16) und durch einen zweiten Widerstand (78) und zwei hierzu parallel und zueinander in Reihe geschalteten Dioden (80,82) zwischen dem Kollektor des PNP-Ausgangstransistors und dem negativen Spannungsleiter (18).
- 12. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Vorspannungsstroms derart ausgewählt ist, daß Überkreuzungsverzerrungen der komplementären Transistorausgangsstufe ein Minimum haben.909810/0841-45- 28369 U 5
- 13· Verfahren zum Betrieb einer komplementären Transistorausgangs schaltung mit einem PNP-Ausgangstransistor und einem NPN-Ausgangstransistor, deren Emitter mit einem gemeinsamen Ausgang verbunden ist, wobei diese Ausgangsschaltung eine lichtemittierende Diode und einen Phototransistor umfaßt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(a) Erzeugung einer Vorspannungsdifferenz zwischen den Basiselektroden des NPN-Ausgangstransistors und des PNP-Aus gangs trans is to rs zur Erzeugung eines konstanten Vorspannungsstroms in den NPN- und P")iP-Aus gangs trans is tor en zur Verringerung der Überkreuzungsverzerrung der komplementären Trans i s tο raus gangs s chaltung;(b) Erfassung einer Steigerung des Vorspannungsstroms in einem der beiden Ausgangstransistoren;(c) Erzeugung eines Stroms durch die lichtemittierende Diode;(d) Erhöhung des Stroms durch die lichtemittierende Diode, ansprechend auf eine Steigerung des Vorspannungsstroms zum Zwecke der Erhöhung der durch die lichtemittierende Diode emittierten Lichtmenge;(e) Empfang des emittierten Lichts durch die Basisregion des Phototransistors zur Erhöhung des durch den Phototransistor fließenden Stroms; und(f) Verringerung der Vorspannung, ansprechend aufdie Steigerung des Stroms durch den Phototransistor zum Zx^ecke der Senkung des VorspannungsStroms und der Eliminierung von thermischen Instabilitäten der komplementären Transistorausgangs s chaltung.
- 14. Komplementäre Transistorausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem Ausgang (14) und einem Eingang (12), gekennzeichnet durch909810/0841(a) einen ersten Ausgangstransistor (26) eines ersten Leitungstyps mit einer ersten und einer zweiten Elektrode und einer Steuerelektrode;(b) einen zweiten Ausgangstransistor (24) eines zweiten Leitungstyps mit einer ersten und einer zweiten Elektrode und einer Steuerelektrode, wobei die erste Elektrode des ersten Transistors (26) mit der ersten Elektrode des zweiten Transistors (24) verbunden ist sowie mit dem Ausgang (14) und wobei der Eingang (12) mit den Steuerelektroden der beiden Transistoren (24,26) verbunden ist; und(c) eine erste und zweite Rückkopplungseinrichtung zur Stromregelung, welche auf die Vorspannungsstromkomponente in dem ersten und zweiten Ausgangstransistor (24,26) anspricht, zur Regelung des Wertes der Vorspannungsstromkomponente, wobei die erste und die zweite Rückkopplungseinrichtung zur Stromregelung jeweils auf Ausgangsstrοmkomponenten in dem ersten und dem zweiten Ausgangstransistor (26,24) anspricht, so daß die jeweils andere Rückkopplungseinrichtung den Wert der Vorspannungsstromkomponente in den beiden Ausgangstransistoren (26,24) regelt.309810/004
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BURR-BROWN CORP., TUCSON, ARIZ., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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