DE2409340C2 - Logarithmische Verstärkerschaltungsanordnung - Google Patents
Logarithmische VerstärkerschaltungsanordnungInfo
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Description
eine Schaltung auf, Jir <n herkömmlicher Weise aus
einem Differentialverstärker O mit großem Verstärkungsfaktor
und aus einem npn-Transistor Q besteht, dessen Emitter-Basis-Strecke als Gegenkopplungselement
zwischen dem Ausgang Sund dem Minus-Eingang (Eingang mit Umkehrung) des Verstärkers G angeordnet
ist und dessen Kollektor bei A mit einer positiven Gleichspannungsquelle verbunden ist. Eine Begrenzungsschaltung,
die verhindert, daß der Minus-Eingang des Verstärkers G Signale mit zu kleinem Absolutwert
empfängt, verbindet den Eingang E mit diesem Minus-Eingang. Diese Schaltung weist einerseits einen
Differentialverstärker G' mit großem Verstärkungsfaktor auf, dessen Plus-Eingang mit Masse und dessen
Minus-Eingang mit dem Eingang E der Schaltungsan- is
Ordnung über einen Widerstand R verbunden ist, und sie
weist andererseits einen npn-Transistor Q'auf, der über seine Basis und über seinen Emitter mit dem Ausgang
bzw. mit dem Minus-Eingang des Verstärkers C und über seinen Kollektor mit dem Minus-Eingang des
Verstärkers C verbunden ist. Die Begrenzungsschaltung weist außerdem einen Widerstand 6 auf, der eine zum
Empfang einer positiven Gleichspannung vorgesehene Klemme C mit dem Minus-Eingang des Verstärkers G'
verbindet. Die logarithmische Verstärkerschaiiungsan-Ordnung
weist außerdem einen Widerstand Ro auf, der eine zum Empfang einer negativen Gleichspannung
vorgesehene Klemme B mit dem Minus-Eingang des Verstärkers G verbindet. Die Schaltungsanordnung
weist darüber hinaus eine Kompensationsschaltung auf. die aus zwei Widerständen R, und R2 besteht, welche
den Plus-Eingang (Eingang ohne Umkehrung) des Verstärkers G mit dem Eingang der Schaltungsanordnung
bzw. mit Masse verbinden.
Der Kollektor des Transistors <?'liefert einen zu der
an den Minus-Eingang des Verstärkers G' angelegten Spannung proportionalen Strom, wenn diese Spannung
negativ ist, und einen Strom mit dem Wert Null, wenn diese Spannung positiv ist, wobei in diesem zweiten Fall
der Transistor (^'gesperrt ist.
Es wird zunächst die Arbeitsweise der Kompensationsschaltung erläutert, wobei die Begrenzungsschal-(ung
beiseite gelassen wird. d. h. indem angenommen wird, daß die zweite Klemme des Widerstandes R direkt
mit dem ersten Minus-Eingang des Verstärkers G verbunden ist und daß der Widerstand Rn abgetrennt ist.
Wenn eine negative Spannung Vc an den Eingang E
der Schaltungsanordnung angelegt ist. sind die Spannungen an den Eingängen des Verstärkers G im
R2
wesentlichen gleich— · Vt; der Strom /. der durch
den Widerstand R und durch die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors fließt, ist zu der Eingangsspannung V1.
proportional und die Spannungsdifferenz zwischen den Basis- und Emittere'ektroden des Transistors Q beträgt
V,
rl +
= A Log«
/„
rf
(A und In sind von der Eingangsspannung unabhängige
Koeffizienten), wobei der erste Ausdruck einer Spannung an den Anschlüssen eines pn-Übergangs entspricht
und wobei der zweite Ausdruck die durch Störwiderstände hervorgerufenen Spannungsabfälle
darstellt, die korrigiert werden sollen.
Die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung am Punkt 5ist:
60 Ri+R\
Die logarithmische Verstärkungskennlinie ergibt sich
Die logarithmische Verstärkungskennlinie ergibt sich
Ji
ι+R1
wenn der Ausdruck
Vc genau den durch
Störwidersiände hervorgerufenen Ausdruck rl kompensiert.
Der Wert r wird experimentell für einen ausreichend großen Wert des Stroms /bestimmt und die
Werte der Widerstände R, R\ und R2 werden dementsprechend
gewählt.
Die Vergrößerung der Dynamik, die man durch die Kompensationsschaltung erhält, ermöglicht, das Element
mit pn-Übergang auf dem jenigen Teil seiner Kennlinie zu verwenden, der hinsichtlich des Durchlaßbereiches
am interessantesten ist, d. h. zu hohen Strömen hin. Bei niedrigen Strömen wird nämlich der
dynamische Widerstand einer Diode oder eines Transistors klein, so daß die Streukapazität an den
Anschlüsser des Elements hinzukommt und eine Veränderung des Durchlaßbereiches' wirkt.
Die Kompensationsschaltung ei müg'icht es, die
logarithmische Kennlinie des Transistors bis zu einem Maximalwert /1 des Stroms in der Übergangszone
auszunutzen, welchem eine Maximalamplitude Vi des
Eingang.signals der Schaltungsanordnung entspricht.
Die gewünschte Dynamik K bestimmt die Minimalam-
y
plitude V2 = -φ des Eingangssignals, auf welche der
plitude V2 = -φ des Eingangssignals, auf welche der
Betrieb des logarithmischen Verstärker,, begrenzt sein
muß. um die oben aufgeführten Nachteile zu vermeiden.
Die Begrenzung zu den schwachen Strömen hin erreicht man, indem man dem Eingangssignal eine
Gleichkomponente mit positiver Amplitude überlagert, die gleich der minimalen Schwellenamplitude V2 ist.
Diese Überlagerung wird mittels des Widerstandes 6 ausgefühlt, der durch eine seiner Klemmen mit dem
Minus-Eingang des Verstärkers C verbunden ist und
dessen andere Klemme Ceine positive Glei.:hspa inung
empfängt. Auf diese Weise werden die bei Eangelegten kleinen Signalwerte positiv und durch ein Signal Null an
den: Ausgang des Transistors (^ersetzt.
Diese Nullwerte werden durch den negativen Schwellenwert ersetzt, und gleichzeitig wird die
Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung zu dem Logarithmus des Eingangssignals in dem Spannungsbe-
γ
reich von — bis V, proportional gemacht, indem eine
reich von — bis V, proportional gemacht, indem eine
negative Spannung an die Klemme ödes Widerstandes
Rn so angelegt wird, daß der Minus-Eingang des
Verstärkers G einen zusätzlichen Strom I2 empfängt,
der im wesentlichen gleich dem Wert —L entsprechend
K
dem P-:grenzungsschwellenwert ist.
dem P-:grenzungsschwellenwert ist.
Fig. 2 zeigt ins Einzelne gehend eine Ausführungsform der vorhergehenden logarithmischen Vf-rstärkerschaltungsanordnung.
Die Teile der Schaltungsanordnung, die denen der F i g. I entsprechen, sind mit denselben Buchstaben oder
Zahlen bezeichnet.
Der Eingjng E der Schaltungsanordnung ist über
einen Widerstand R mit der Basis eines npn-f rapsistors
1 verbunden. Diese Basis entspricht dem Minus-Eingang des Verstärkers C von F i g. 1 und ist über einen
Widerstand 6 mit einer positiven Glcichspannungsnucl-Ie
verbunden. Der Kollektor dieses Transistor, ist mii der positiven Gleichspannungsquclle verbunden, wan-
rend sein Emitter über einen Widerstand 4 mit einer nrpativen Gleichspannungsquellc verbunden ist. Die
dem Plus-Eingang des Verstärkers C entsprechende
Basis eines npn-Transistors 2, der durch seinen Emitter mit dem Emitter des Transistors 1 und durch seinen ;
Kollektor mittels eines Widerstandes 5 mit der positiven Gleichspannungsquelle verbunden ist, liegt an Masse.
Der Kollektor des Transistors 2 ist andererseits mit der Basis eines pnp-Transistors 3 verbunden, dessen
Kollektor dem Ausgang des Verstärkers Centspricht und dessen Emitter mit dem Anschluß A verbunden ist.
Die Basis-Emitter-Strecke von Q'wnd eine Diode D\,
die in Reihe mit dieser Übergangszone liegt, sind zwischen den Kollektor des Transistors 3 und die Basis
des Transistors I eingefügt, d. h. zwischen den Ausgang und den Minus-Eingang des Differentialverstärkers C.
Ein Spannungsteiler, welcher aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 8 und 9 gebildet ist, ist
zwischen dem Kollektor des Transistors 3 und der negativen Gleichspannungsquelle angeordnet. Eine
Diode D2 ist durch ihre Anode mit der Basis des Transistors I und durch ihre Kathode mit dem
gemeinsamen Punkt der Widerstände 8 und 9 verbunden. Der Differentialverstarker G besteht aus
den gleichen Elementen wie der Differentialverstarker C. die in der gleichen Weise miteinander verbunden
sind und deren Bezugszeichen jeweils um 10 erhöht sind: Zwei npn-Transistoren 11 und 12. zwei Widerstände
14 und 15 und ein pnp-Transistor 13. Der Minus-Eingang von G. d. h., die Basis des Transistors 11
ist mit dem Kollektor des Transistors (^'verbunden. Der Plus-Eingang von Cd. h., die Basis des Transistors 12 ist
mit der Gleichspannungsquelle durch einen Widerstand 16. mit Masse durch einen Widerstand 17 und mit dem
Eingang E durch einen Widerstand R\ verbunden. Die Verbindung zwischen R\ und der Basis des Transistors
12 ist durch die unterbrochene Linie 10 dargestellt. Der Kollektor des Transistors 13 bildet den Ausgang der
Schaltungsanordnung und ist einerseits mit der negativen Gleichspannungsquelle durch einen Widerstand 13 to
und andererseits mit der Basis des Transistors Q verbunden. Der Emitter des Transistors Q ist mit dem
Minus-Eingang von G einerseits und mit der negativen Gleichspannungsquelle über einen Widerstand Ro
andererseits verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q ist. wie in der vorhergehenden Kigur. mit einer Klemme Λ verbunden.
Der Emitter des Transistors 13 ist ebenfalls mit Λ verbunden.
Die Diode D2 ist vorgesehen, um das Arbeiten des
DifferentialveiMarkers mit offener Schleife zu vermeiden,
wenn der Transistor (^'infolge einer Polaritätsänderung iles Eingangssignals sperrt. Ein solcher Betrieb
mit offener Schleife .viirde den Verstärker in einen
Sättigungszustand führen, aus welchem e- nur nach einer für die Ansprechzeit der Anordnung nachteiligen
Verzögerung in einen korrekten Betriebszustand zurückkehren könnte. Die Diode D2 ist so gepolt, daß
die Schwellenwerte des Leitens des Transistors Q' und der Dioden D\ und D2 berücksichtigt sind. Zu diesem
Zweck ist ihre Kathode nicht wie die Basis des Transistors Q' mit dem Kollektor des Transistors 3
verbunden, sondern mit einem gemeinsamen Punkt zwischen den Widerständen 9 und 8 in dem Kollektorkreis
des Transistors 3.
Wenn das Eingangssignal positiv wird, sperrt der Trasistor Q'und es wird kein Signal zu dem Transistor Q
übertragen; die Diode D2 leitet und dient als Gegenkopplungselement,
wodurch der korrekte Betrieb des ersten Differentialverstärkers sichergestellt wird.
Die Diode D\ dient ebenfalls zum Verbessern der
Ansprechzeit der Stromquelle. Wenn der Transistor Q' gesperrt ist. werden die schnellen Änderungen des
Eingangssignals erst nach einer Verzögerung übertragen, deren Dauer von den Streukapazitäten des
Transistors ζ)'und insbesondere von der Grenzschichtkapazität abhängt. Die Diode D<
in Reihe mit dem Emitter des Transistors Q'ha\ an ihren Anschlüssen eine
Streukapazität, die deutlich kleiner ist als die des Transistors.
Die logarithmischen Verstärkerschaltungsanordnungen sind zwar mit Transistoren als Elementen mit
logarithmischen Kennlinien beschrieben worden, bei denselben Schaltungsanordnungen können jedoch
selbstverständlich Dioden verwendet werden, die als Gegenkopplungselemente zwischen dem Ausgang und
dem Minus-Eingang eines Differentialverstärkers angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Logarithmische Verstärkerschaltungsanordnung mit einem Differentialverstärker (G), einem
Halbleiterelement (Q) mit pn-Ohergang, das zwischen
dem Ausgang (S) und einem ersten Eingang (minus) des Differentialverstärkers (G) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationsschaltung zur Kompensation von
Spannungsabfällen infolge von Störwiderständen des Halbleiterelements (Q) vorgesehen ist, die zwei
Widerstände (R,, R3) umfaßt, die in Reihe zwischen
dem Eingang (E) der Verstärkerschaltungsanordnung und einem Bezugspotential liegen und deren
Verbindungspunkt mit dem zweiten Eingang (plus) des Differentialverstärkers (G) verbunden ist, und
daß der Eingang (E) der Verstärkerschaltungsanordnung mit dem ersten Eingang (minus) dieses
Differentialverstärkers (G) über eine Begrenzungsichaltung «-erbunden ist. die diejenigen Teile des
Eingangssigflals, deren Absolutwert niedriger als ein
bestimmter Schwellenwert (V2) ist, auf diesen
Schwellenwert bringt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch einen ersten Schaltungszweig (R, 6. CJl der dem Eingangssignal eine Gleichkomponente
entgegengese»zter Polarität vie das Eingangssignal
und mit im wesentlichen konstantem Wert, der gleich einem Schwellenwert ist, hinzufügt, durch eine
nur in einer Richtung leitenden Einrichtung (C. Q'),
die diejenigen Teile des an ihren Eingang angelegten Signals, wtiche die entgegengesetzte Polarität
aufweisen und denjer.igen T .ilen des Eingangssignals
entsprechen, deren Absolutwert kleiner ist als der Schwellenwert, auf den W<
-t Null bringen, und durch einen zweiten Schaltungszweig (R0, B). der
dem Ausgangssignal der nur in einer Richtung leitenden Einrichtung eine Gleichkomponente hinzufügt,
die dieses Ausgangssignal, wenn sein Wert gleich Null ist. auf den genannten Schwellenwert
bringt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nur in einer Richtung
kitende Einrichtung einen Hilfsdifferentialverstärker (C) umfaßt, dessen erster Eingang (minus) den
Eingang der in einer Richtung leitenden Einrichtung bildet und dessen zweiter Eingang (plus) mit Masse
verbunden ist. und ferner einen Transistor (Q) umfaßt, dessen Basis mit dem Ausgang und dessen
Emitter mit dem ersten Eingang des MilfsdifferenlialVerstärkers
(C) verbunden ist, wobei der Kollektor dieses Transisturs (Q') den Ausgang der
nur in einer Richtung leitenden Einrichtung bildet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltungszweig eine
Gleichspannungsquelle (C)una einen Widerstand (6)
umfaßt, der zwischen die Spannungsquelle und den Eingang der nur in einer Richtung leitenden
Einrichtung geschaltet ist. und daß der zweite Schaltungszweig eine weitere Gleichspannungsquel-Ie
(B) und einen Widerstand (Ro) umfaßt, der /.wischen diese andere Spannungsquellc und den
Ausgang der nur in einer Richtung leitenden Einrichtung geschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine logarithmische Verstärkerschaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere befaßt sie sich mit breitbandigen logarithmischen Verstärkern, die eine
große Dynamik aufweisen und insbesondere für die Verstärkung von Signalen mit Videofrequenz geeignet
sind.
Bei den meisten logarithmischen Verstärkern wird die Eigenschaft von Halbleiterübergangszonen bzw. pn-Übergängen,
an ihren Anschlüssen eine Spannung zu bilden, die eine logarithmische Funktion des sie
durchquerenden Stromes ist, ausgenutzt, und sie weisen zu diesem Zweck Linearverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor
auf. die Halbleiterelementen mit pn-Übergangen. Dioden oder Transistoren zugeordnet sind.
Die Spannung-Strom-Kennlinien der Elemente mit
pn-Obergängen sind jedoch nur für niedrige Stromstärken in der Größenordnung von einigen Zehn Mikroampere
streng logarithmisch, wie z. B. in »Frequenz« 22,
1968, 5, S. 145, erläutert ist. Für Stromstärken in der
Größenordnung von einigen Milliampere in einer Obergangszone werden die Spannungsabfälle, insbesondere
infolge des Widerstands des den pn-Obergang tragenden Materials und infolge der Kontaktwiderstände,
beträchtlich, und die Charakteristik des Elements weicht im selben Maße von einem logarithmischen
Gesetz ab.
Es ist bekannt, zur Ausweitung des Arbeitsbereicheseines
logarithmischen Verstärkers Kompensations-
schaltungen zu verwenden, um die Auswirkungen der Spannungsabfälle in dem Element mit pn-übergang zu
kompensieren und um auf diese Weise die Ausnutzung der logarithmischen Kennlinie des pn-Übergangs bei
hohen Strömen zu ermöglichen.'
Die verwendeten Kompensationsschaltungen sind insgesamt komplex, und ihre Anwendung erfordert
manchmal die Verwendung von Schaltungen mit hoher Impedanz an dem Ausgang des logarithmischen
Verstärkers.
Andererseits ist es erforderlich, den Arbeitsbereich
des logarithmischen Verstärkers zu niedrigen Werten der Eingangssignale hin zu begrenzen. Wenn das nicht
gemacht wird, werden aufgrund der togarithmischen Kennlinie das Rauschen und die Störsignale kleiner
Amplitude in größerem Ausmaß verstärkt als die Nutzsignale höherer Amplitude, was den Rauschabstand
verringert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer logarithmischen Verstärkerschaltungsanordnung, die
so zur Begrenzung von Signalen niedrigen Pegels geeignet ist, ohne kompelxe Kompensationsschaltungen zu
benötigen, und die insbesondere keine wesentliche Verschlechterung des Rauschabstandes bewirkt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, aus welcher sich
weitere Merkmale der Erfindung ergeben, besser verständlich. Es zeigt
Fig. I das Prinzipschaltbild eines logarithmischen Verstärkers nach der Erfindung und
F i g. 2 im einzelnen das Schaltbild einer Ausführungsform des Verstärkers von Fig. I.
Die logarithmische Verstärkerschalüingsanordnung
von Fig. I, die in diesem Beispiel für die Verstärkung von Signalen mit negativer Polarität bestimmt ist, weis:
Applications Claiming Priority (1)
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ID=9115466
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