DE283650C - - Google Patents

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DE283650C
DE283650C DENDAT283650D DE283650DC DE283650C DE 283650 C DE283650 C DE 283650C DE NDAT283650 D DENDAT283650 D DE NDAT283650D DE 283650D C DE283650D C DE 283650DC DE 283650 C DE283650 C DE 283650C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

fci
am
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft die Herstellung gußeiserner Fensterrahmen mit innerer Verstärkung.
Bekanntlich sind in verschiedenen Industriezweigen, wie z. B. im Automobilbau, Flugzeugbau usw. häufig Gußteile erforderlich, die bei großer Festigkeit ein möglichst geringes Gewicht haben müssen. Man kann solche Gußstücke so herstellen, daß man in ein Leichtmetall,
ίο wie Aluminium und seine Legierungen, Verstärkungen aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall eingießt. Ein ähnliches Verfahren kann bei der Herstellung gußeiserner Fensterrahmen angewandt werden. Die Erfrndung besteht nun darin, daß die zu umgießenden Verstärkungseinlagen aus verschiedenen Profileisen bestehen, die in besonderer Weise miteinander verbunden sind. Durch die Übertragung des bekannten Umgießverfahrens auf die Herstellung von Fensterrahmen wird ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt; denn da es möglich ist, die Rahmen in bedeutend kleineren Abmessungen herzustellen, wird abgesehen von der Gewichtsersparnis erreicht, daß die wirksame Fensteröffnung vergrößert wird, diese also eine besonders große Lichtmenge eintreten läßt. Die Gußeinlagen sollen aus solchem Metall bestehen, welches schwerer schmilzt als das in die Form gegossene Metall, damit «die Einlagen höchstens glühend werden, nicht aber verlaufen. Als Metall eignet sich beispielsweise Schmiedeeisen, aber auch jedes andere schwerer als Gußeisen schmelzbare Metall.
Bei Herstellung des Gußkörpers werden die Verstärkungen vorher in die Gußformen eingelegt, worauf das Gießen iri der bisher bekannten Weise geschieht. Ebenso wie diese Verstärkungen entsprechend der Fertigform des Gefäßstückes von beliebiger Form sein können, brauchen sie bei den einzelnen Gußkörpern nicht aus einem Stück zu bestehen, sondern können aus mehreren Einzelteilen bestehen, welche der Form des sie enthaltenden Körpers mehr oder weniger angepaßt sind. Auch kann man die Einlagen mit Zacken, Vorsprüngen o. dgl. versehen, damit sie sich an die Wandungen der Gußform anlegen und sich auf diese Weise ohne Stützung durch andere Mittel selbst in der Form in der gewünschten Lage halten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. ι den Fensterrahmen zum Teil in Vorderansicht, Fig. 2 denselben im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, während
Fig. 3 eine Kreuzungsstelle der Einlage bei C in Fig. 1 schaubildlich wiedergibt.
Im äußeren Rahmenteil a des gezeichneten Fensters besteht die Einlage des Gußkörpers aus Rundeisenstäben b, welche in ihrem Verlauf der Form des Rahmens α angepaßt sind. Die sich kreuzenden und an den Enden mit dem Rahmen vergossenen Sprossen c, c1 des
Fensters sind verstärkt durch T-Eisen d, d1, welche an der Kreuzungsstelle C so eingerichtet sind (Fig. 3), daß von dem einen Eisen d ein Stück Boden, von dem anderen Eisen d1 ein Stück Schenkel fortgenommen ist, wodurch für die in gleicher Ebene liegenden beiden Eisen eine einfache, aber zweckmäßige Kreuzung und ein gegenseitiger Halt der Stäbe erzielt wird (Fig. 3).
Als Einlage können statt der vollen Rundeisen und T-Eisen auch einfache oder besonders profilierte Hohleisen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Gußeiserner Fensterrahmen mit einer inneren, umgossenen Verstärkung von schwerer schmelzbarem Metall als Gußeisen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rahmen teile durch Rundeisen (δ) und die sich kreuzenden Sprossen (c, c1) durch T-Eisen (d, d1) in der Weise verstärkt werden, daß von dem einen Eisen (d) ein Stück Boden und von dem andern Eisen (d1) ein Stück Schenkel fortgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853341C (de) * 1950-06-24 1952-10-23 Walter Borstel Bauteil, vorzugsweise Fensterrahmen, Hohlkoerper od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853341C (de) * 1950-06-24 1952-10-23 Walter Borstel Bauteil, vorzugsweise Fensterrahmen, Hohlkoerper od. dgl.

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