DE3002809A1 - Unterlegekeil fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Unterlegekeil fuer kraftfahrzeuge

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DE3002809A1
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DE
Germany
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wheel
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prismatic
wheel chock
chock
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Withdrawn
Application number
DE19803002809
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr.-Ing. 8000 München Breitling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Unterlegekeil für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterlegekeil für Kraftfahrzeuge in Form eines prismatischen Metallhohlkörpers mit einer Bodenwand, einer Stützwand und einer Radanl iegewand.
  • Bisher werden solche Unterlegekeile, die man vor allem bei Nutzfahrzeugen in großer Zahl benötigt, aus vorgeformten Stahlblechteilen hergestellt. Da die Radanliegewand gekrümmt sein soll, um sich der Kontur des Rades anzupassen, ist neben Spezialwerkzeugen zur Blechumformung erheblicher Arbeitsaufwand beim Schweißen notwendig, um solche Unterlegekeile herzustellen. Darüber hinaus ist das Gewicht solcher Unterlegekeile beträchtlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Unterlegekeile der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die gering-es Gewicht aufweisen und mit geringem Aufwand an Werkzeugen und Arbeitszeit herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Ausbildung eines Unterlegekeils als einstückiger homogener Abschnitt eines Stangenmaterials mit prismatischem Hohlquerschnitt. Durch die Wahl von Stangenmaterial mit der Querschnittskontur des herzustellenden Unterlegekeils als Halbzeug reduziert sich der gesamte Herstellungsvorgang für einen Unterlegekeil auf das Abtrennen eines Abschnitts in der Breite des gewünschten Unterlegekeiles vom Halbzeug. Obwohl das Halbzeug, nämlich das Stangenmaterial mit prismatischem Hohlquerschnitt höhere Materialkosten verursacht, wird die gestellte Aufgabe doch in hervorragender Weise gelöst, da die Einsparungen an Arbeitszeit die Mehrkosten des Halbzeugs bei weitem übertreffen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Beschaffenheit des Stangenmaterials als Leichtmetall-Strangpreßprofil. Hierdurch lassen sich weitere Gewichtseinsparung und komplizierte Querschnittskonturen erzielen.
  • Vorteilhaft im Hinblick auf eine erhöhte Festigkeit des Unterlegekeils ist es, wenn wenigstens ein innerhalb des prismatischen Hohlraums gelegener Stützsteg zwischer der Radanl iegewand und der Bodenwand vorgesehen ist. Bei der Herstellung des Unterlegekeils aus Leichtmetall-Strangpreßprofil bedingt ein solcher zusätzlicher Stützsteg kaum Mehraufwand. Schließlich ist es vorteilhaft, wenn ein erfindungsgemäßer Unteriegekeil einen als T-Profil aus der Stützwand herausragenden Handgriff aufweist und wenn zusätzlich aus der Bodenwand nach außen ragende Zähne vorgesehen sind. Auch die-se weiteren Ausbildungen, die einmal einer verbesserten Handhabung des Unterlegekeils, zum anderen einer erhöhten Rutschsicherheit am Boden dienen, können praktisch ohne Mehraufwand durch entsprechende Wahl der Kontur eines Strangpreßprofils verwirklicht werden.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf das Verfahren zur Herstellung von vorstehend beschriebenen Unterlegekeilen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß von einem hohlen prismatischen Stangenmaterial vorzugsweise einem Strangpreßprofil mit der Querschnittskontur der Unterlegekeile jeweils Abschnitte von der Breite der Unterlegekeile abgetrennt, vorzugsweise abgesägt werden.
  • Durch die beigefügte Zeichnung wird die Ausbildung eines erfindungsgemäßen Unterlegekeils sowie das Verfahren zu seiner Herstellung veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt eine Schrägbildeinstellung eines Strangpreßprofiles mit der Querschnittskontur der herzustellenden Unterlegekeile. Die Querschnittskontur bildet im wesentlichen ein Dreieck mit einer Bodenwand 1, einer Stützwand 2 und einer Radanliegewand 3, die gekrümmt ist. Im Innern des prismatischen Hohiraumes sind zwei Stützstege 4 vorgesehen, die sich zwischen der Radanliegewand 3 und der Bodenwand 1 erstrecken. Aus der Stützwand 2 ragt ein T-Profil 5 heraus, welches als Handgriff dient. Schließlich sind'an der Bodenwand 1 nach außen ragende Zähne 6 vorgesehen, die als Rutschsicherung dienen. Die Herstellung einzelner Unterlegekeile auf dem in der Zeichnung dargestellten Strangpreßprofils erfolgt durch Abtrennen einzelner Abschnitte von der gewünschten Breite der herzustellenden Unterlegekeile vorzugsweise durch Absägen. Auf diese Weise kann jeweils ein Unterlegekeil mit nur einem Schnitt hergestellt werden, wobei lediglich noch die Entfernung des eventuell entstehenden Grates beim Abtrennen des Abschnitts vom Stangenmaterial notwendig wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Unterlegekeil für Kraftfahrzeuge in Form eines prismatischen Metallhohlkörpers mit einer Bodenwand, einer Stützwand und einer Radanl iegewand, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als einstückiger homogener Abschnitt eines Stangenmaterials mit prismatischem Hohlquerschnitt.
  2. 2. Unterlegekeil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Beschaffenheit des Stangenmaterials als Leichtmetall-Strangpreßprofil.
  3. 3. Unterlegekeil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen innerhalb des prismatischen Hohlraums gelegenen Stützsteg (4) zwischen der Radanliegewand (3) und der Bodenwand (1).
  4. 4. Unterlegekeil nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen als T-Profil aus der Stützwand (2) herausragenden Handgriff (5).
  5. 5. Unterlegekeil nach den Ansprüchen 1 bis 4> gekennzeichnet durch aus der Bodenwand (1) nach außen ragende Zähne (6).
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Unterlegekeilen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von einem hohlen prismatischen Stangenmat-erial, vorzugsweise einem Strangpreßprofil mit der Querschnittskontur der Unterlegekeile jeweils Abschnitte von der Breite der Unterlegekeile abgetrennt vorzugsweise abgesägt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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