DE2803763A1 - Verfahren zur herstellung von werkstuecken aus ne-metallen im druckguss- oder kokillengussverfahren und nach dem verfahren hergestellte werkstuecke - Google Patents

Verfahren zur herstellung von werkstuecken aus ne-metallen im druckguss- oder kokillengussverfahren und nach dem verfahren hergestellte werkstuecke

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DE2803763A1
DE2803763A1 DE19782803763 DE2803763A DE2803763A1 DE 2803763 A1 DE2803763 A1 DE 2803763A1 DE 19782803763 DE19782803763 DE 19782803763 DE 2803763 A DE2803763 A DE 2803763A DE 2803763 A1 DE2803763 A1 DE 2803763A1
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die
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Willi Eberbach
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WILLI EBERBACH KG METALLGIESSE
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WILLI EBERBACH KG METALLGIESSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/24Accessories for locating and holding cores or inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/02Casting in, on, or around objects which form part of the product for making reinforced articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
    • F05C2201/02Light metals
    • F05C2201/021Aluminium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus
  • NE-Metallen im Druckguß- oder Kokillengußverfahren und nach dem Verfahren hergestellte Werkstücke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus NE-Metallen oder aus Legierungen solcher Metalle im Druckguß- oder Kokillengußverfahren und Werkstücke, die nach dem Verfahren hergestellt sind.
  • Werkstücke aus NE-Metallen, z.B. aus Aluminium oder Zink, die maßhaltig sein, eine glatte Oberfläche haben und in großer Stückzahl hergestellt werden sollen, werden vorteilhaft im Druckguß-oder Kokillengußverfahren hergestellt. Ein Nachteil solcher Werkstücke ist aber, daß ihre Bruchfestigkeit begrenzt ist. Aufgabe der Erfindung ist, die Bruchfestigkeit und Bruchsicherheit von im Druckguß- oder Kokillengußverfahren hergestellten Werkstücken ohne Mehraufwand an Metall wesentlich zu erhöhen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei der Herstellung von Werkstücken aus Druckguß- oder Kokillenguß so verfahren, daß in die zur Herstellung der Werkstücke dienende Gußform Mittel, die eine höhere Festigkeit und eine höhere Schmelz temperatur als das Gußmetall haben, so eingelegt werden, daß sie beim Füllen der Form in das Gußmetall eingebettet werden.
  • Die festigkeitserhöhenden Mittel werden dabei in der Gießform durch Abstandshalter oder Kerne fixiert, sodaß die genannten Mittel allseitig vom Gußmetall umschlossen werden. Als festigkeitserhöhende Mittel dienen in erster Linie Stahlbänder oder Stahldrähte oder Stahlformteile.
  • Die Erfindung erhöht die Bruchfestigkeit und die Bruchsicherheit von Druckguß- oder Kokillengußwerkstücken. Das Gußmetall bricht erst bei höheren Beanspruchungen als sie bisher zulässig sind, und die eingelegten Mittel verhindern ein völliges Durchbrechen der Gußstücke. Diese Eigenschaft bietet z.B. besondere Vorteile für Gußstücke, die für Scherentreppen oder für Markisen verwendet werden sollen, d.h. für Geräte, bei denen ausnahmsweise ungewöhnlich ohe Beanspruchungen auftreten können. Ganz allgemein bringt die Erfindung den Vorteil, daß in vielen Fällen anstelle von Temper- oder Stahlguß Druckguß oder Kokillenguß verwendet werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Werkstücken beschrieben. Es handelt sich dabei um besonders ausgewählte Werkstücke, bei denen die Anwendung der Erfindung besondere Vorteile insofern bringt, als es wie bereits bemerkt die Gefahr der völligen Zerstörung der Werkstücke bei Überlastung ausschließt.
  • Fig. 1 die Hälfte eines Scherengliedes für eine Scherentreppe im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt des Scherengliedes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Treppenstufe für eine Scherentreppe in perspektivischer Darstellung, z.T. im Schnitt, Fig. 4 ein Stirnende der Stufe nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Markisenhalter.
  • Das in der Fig. 1 und 2 dargestellte Scherenglied 1 ist aus Aluminium im Druckgußverfahren hergestellt, z.B. in einer Metallkokille. Das Scherenglied hat H-förmigen Querschnitt (Fig. 2) und bildet an jedem Ende ein Lagerauge 2 zur Aufnahme von Lagerzapfen 3. Mit 4 ist ein U-förmiges Stahlband bezeichnet, das mit seinem Steg 5 im Steg 6 und mit seinen Schenkeln 7 in den Schenkeln 8 des Scherengliedes 1 liegt.
  • Das Stahlband 4 wird bei der Herstellung des Werkstückes in die leere Gießform gelegt und darin durch Kerne oder Stifte so gehalten, daß es beim Einspritzen des Druckgußmetalles, also hier des Aluminiums, seine Lage beibehält. Man erreicht so, daß das Band allseitig vom Metall umgeben wird. Das Band 4 ragt dabei mit seinen Enden in die Lageraugen 2 hinein und ist dort gleichachsig mit Bohrungen 9 der Lageraugen 2 gelocht, das Loch ist mit 10 bezeichnet. Man erreicht so auch eine Bruchsicherung der Lageraugen 2.
  • Mit 11 sind Löcher im Stahlband bezeichnet, die den Materialfluß in der Form erleichtern sollen. 12 bezeichnet einen Haltestift.
  • Wie die Zeichnunq erkennen läßt, verhindert das Stahlband ein völliges Durchbrechen des,, Scherengliedes auch dann, wenn das Metall, d.h. das Aluminium, brechen sollte. Das Scherenglied muß dann zwar ausgewechselt werden, aber es werden Unfälle vermieden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Treppenstufe 13 einer Scherentreppe.
  • Die Stufe ist kastenförmig ausgebildet; ihre die Trittfläche bildende Wand ist mit 14, ihre Längswände sind mit 15 und ihre Stirnwände mit 16 bezeichnet. Die Trittfläche 14 ist durch zwei Längsstege 17 verstärkt.
  • Zur Erhöhung der Bruchsicherheit dient ein U-förmig gebogenes Stahlband 18, das mit seinen Schenkeln 19 in den Längswänden 15 und mit seinem Steg 20 in der die Trittfläche bildenden Wand 14 liegt. Das Stahlband bildet zwei Falten 21, die innerhalb der Längsstege 17 liegen. Das Band ist allseitig im Aluminium eingebettet.
  • Fig. 5 zeigt einen U-förmig ausgebildeten Markisenhalter 22, dessen Steg mit 23 und dessen Schenkel mit 24 und 25 bezeichnet sind. Der Steg 23 hat zwei Langlöcher 26 und dient zur Befestigung des Halters an der Wand; der Schenkel 25, der gleichfalls zwei Langlächer 27 hat, wird mit der Decke der Markisenöffnung verbunden. Mit 28 ist ein Zwischensteg bezeichnet, der zusammen mit dem Schenkel 24 den Träger der Tuchwelle der Markise aufnimmt.
  • Zur Erhöhung der Bruchsi erheit dient wiederum ein U-förmig gebogenes Stahlband 29, das mit seinem Steg 30 im Steg 23 und mit seinen Schenkeln in den Schenkeln 24 und 25 des Halters liegt. Das Band ist allseitig vom Metall umgeben und hat Ausstanzungen für die Langlöcher 26 und 27, d.h. es umschließt hochbeanspruchte Stellen des Halters.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus NE-Metallen im Druckguß- oder Kokillengußverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Herstellung der Werkstücke dienende Druckgußform oder Kokille Mittel, die eine höhere Festigkeit und eine höhere Schmelztemperatur als das Gußmetall haben, so eingelegt werden, daß sie beim Füllen der Form in das Gußmetall eingebettet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel in der Gießform durch Abstandshalter oder Kerne fixiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Stahlbändern oder von Stahldrähten oder von Stahlformteilen als festigkeitserhöhende Mittel.
  4. 4. Im Druckguß- oder Kokillengußverfahren aus NE-Metallen hergestelltes Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest in seinen hochbeanspruchten Bereichen im Gußmetall eingebettete und von diesem umschlossene Mittel (4) aufweist, die eine höhere Festigkeit und eine höhere Schmelztemperatur als das Gußmetall haben.
  5. 5. Werkstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Festigkeit;deEs Werkstückes erhöhenden Mittel aus einem Stahlband (4) oder aus Stahidrähten oder aus Stahlformteilen bestehen.
  6. 6. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Scherentreppengliedern und/oder von Treppenstufen und/oder von Markisenteilen.
  7. 7. Scherenglieder und Trepptenstufen für Scherentreppen, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1.
  8. 8. Harkisenhalter, Gelenkarme und Tuchwellenträger, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1.
DE19782803763 1978-01-28 1978-01-28 Verfahren zur herstellung von werkstuecken aus ne-metallen im druckguss- oder kokillengussverfahren und nach dem verfahren hergestellte werkstuecke Withdrawn DE2803763A1 (de)

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