DE2836219A1 - Sonnenkollektor - Google Patents

Sonnenkollektor

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DE2836219A1
DE2836219A1 DE19782836219 DE2836219A DE2836219A1 DE 2836219 A1 DE2836219 A1 DE 2836219A1 DE 19782836219 DE19782836219 DE 19782836219 DE 2836219 A DE2836219 A DE 2836219A DE 2836219 A1 DE2836219 A1 DE 2836219A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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    • F24S80/70Sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/50Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
    • F24S10/504Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits formed by paired non-plane plates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

Description

  • Sonnenkollektor
  • Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit einem plattenförmigen Absorber und einer mit Abstand über diesem gehaltenen, für Wärmestrahlen durchlässigen Deckscheibe, die durch eine aus Profilstäben gebildete Rahmenkonstruktion zwischen einem Auflagerahmen und einem Deckrahmen gehalten sind.
  • Bei bekannten Sonnenkollektoren dieser Art sind die Deckscheibe und Absorber aneinander haltenden Rahmen in der Regel durch mehrere Schrauben an jedem Profilstab miteinander verbunden.
  • Diese Befestigungsart ist schon etwas umständlich, und die Schraubenverbindungen lassen sich, da die Teile oft jahrelang der Witterung unmittelbar ausgesetzt sind, mitunter nur durch Zerstören der Schrauben lösen. Vor allem aber sind Deckrahmen und Auflagerahmen unterschiedlicher Temperatureinwirkung ausgesetzt und unterliegen daher verschiedenen WErmedehnungen, was zu Zwangskräften und Verformungen führt, welche Funktion und Wirkungsgrad des Sonnenkollektors beeinflussen können.
  • Die Erfindung dient der Aufgabe, einen Sonnenkollektor mit möglichst einfachen Mitteln so zu gestalten, daß er leicht und bequem zusammengefügt werden kann und trotz großer Haltesicherheit die Funktion des Kollektors beeinflussende Verspannungen zwischen Deckrahmen und Auflagerahmen verhindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß die Verbindung der beiden Rahmen zwischen ihren Profilstäben angebrachte, quer zu deren Längsrichtung in der Rahmenebene federnd auslenkbare auf Rastelemente4 die wenigstens längs einem Profilstab einstellbar und durch quer zur Rahmenebene am Deckrahmen über federnd nachgiebige Zwischenglieder auf den Auflagerahmen ausgeübten Druck in Rasteingriff zu bringen sind. Die Verbindung wird also lediglich dadurch hergestellt, daß man den Deckrahmen auf den Auflagerahmen drückt, wobei trotz begrenzter Druckkräfte vielfach größere Rast- oder Haltekräfte gesteuert werden können. Da aber die Rastelemente wenigstens längs einem Profilstab einstellbar sind, können die aneinander verrasteten Profilstäbe sich in Längsrichtung zueinander frei einstellen und damit auch unterschiedlich ausdehnen, ohne daß die Haltekraft oder die Andruckkraft zwischen ])eckscheibe und Absorber und damit deren Relativeinstellung zueinander beeinflußt wird.
  • Vorzugsweise werden die federnd nachgiebigen Zwischenglieder durch eine herausnehmbare Dichtung aus gummielastisch verformbarem Werkstoff gebildet, die einen zwischen beiden Profilstäben verbleibenden Zugangs spalt für die Rastelemente nach außen abdeckt. Die Dichtung kann im Prinzip einstilekig ringsumlaufend sein, es ist aber völlig hinreichend, wenn man einzelne Dichtungs-Profilleisten verwendet, die dann auch nacheinander leicht herausgelöst werden können. Die Dichtung schirmt also auch den Ras-traum nach außen ab, legt diesen aber ggf. frei, so daß man von außen die Rastung lösen kann.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, in beiden Rahmen F5hrungsnuten mit Halterippen für die in diesen Nuten längseinstellbaren Rastelemente vorzusehen und die Halterippe an einem von zwei zusammenwirkenden Profilstäben mit einer Montageöffnung zu versehen, die größere Breite hat als ein Rastelement. Zum Lösen der Rastverbindung muß man daher nach Abnehmen der äußeren Dichtung die Rastelemente lediglich mit einem Schraubenzieher oder einem anderen stabartigen Werkzeug in ihrer Führung so längsverschieben, bis die Montageöffnung erreicht ist. Man kann dann, da auch die Rastspannung gelöst ist, die Rastelemente einer Leiste nacheinander durch die Montageöffnung hindurch zur Seite schieben, bis der Deckrahmen frei abgenommen werden kann und dann auch die Rastelemente von oben zugängig sind.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat jedes Rastelement einen in der Rahmenebene liegenden Führungsflansch, einen von diesem quer abstehenden Steg und einen vom Stegende widerhakenartig zurückragenden, federnd verschwenkbaren Riegelarm. Sobald beim Eindrückvorgang das freie Ende des Riegelarmes hinter die zugehörige Halterippe gelangt, wird durch Federkraft der Riegeleingriff hergestellt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Rast element einen im Deckrahmen verschiebbar gehaltenen Führungsschuh auf, dessen Steg den als Blattfeder ausgebildeten Riegelarm trägt.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei die Blattfeder V-förmig ausgebildet und mit einem Ende am Führungsschuh eingespannt. Diese Einspannung läßt sich beispielsweise dadurch vorteilhaft herstellen, daß das Einspannende der Blattfeder mit mehreren Durchbrechungen versehen und durch Umgießen im Führungsschuh verankert wird.
  • Da einerseits Deckscheibe und Absorber gegenüber den beiden Rahmen und andererseits diese gegeneinander durch eine Dichtung aus gummiartigem Werkstoff abgestützt sind, kommt man in der Regel mit einer einzigen Raststufe aus. In Sonderfällen können jedoch dem Riegelende des Rastelementes mehrere, in Eindrückrichtung aufeinanderfolgend zur Wirkung kommende Halteflächen zugeordnet werden. Diese können sich stufenweise aneinanderfügen oder durch eine gemeinsame Angriffsfläche gebildet sein, die zur Schwenkkurve des Riegelendes unter einem Winkel geneigt sind, der kleiner ist als der Reibungswinkel.
  • Bei bekannten Sonnenkollektoren ist zwar auch eine Baueinheit von Absorber und Deckscheibe bekannt. Dabei geht es jedoch im wesentlichen nur um die räumliche Zuordnung. Da die umschlossene Luft ihr Volumen in Abhängigkeit von der Temperatur Endert, erfolgt ständig ein begrenzter Luftausgleich, der in der Regel durch die Randbegrenzung hindurch erfolgt, bei Verwendung von Kunststoffdeckscheiben aber auch unmittelbar durch die Scheibe hindurch. Bei den sich dabei einstellenden Luftströmungen werden auch kleine Schmutzteilchen bewegt, die sich aufgrund elektrostatischer Haftkräfte an der Innenseite der Deckscheibe niederschlagen. Der hierdurch gebildete Belag mindert die Strahlungsdurchlässigkeit der Deckscheibe und damit den Wirkungsgrad.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag sind dagegen Absorber und Deckscheibe durch einen rahmenförmigen Abstandhalter aneinander abgestützt und am Rand durch eine gasdichte Abdichtung verbunden, wobei der umschlossene Raum ein Feuchtigkeit absorbierendes Mittel aufnimmt und mit einem Druckausgleichsmittel in Verbindung ist.
  • Hier werden zunächst LuStströmungen durch die Umrahmung hindurch verhindert und damit auch das Eindringen kleiner Schmutzteile. Es ist ohne weiteres möglich, das eingeschlossene Luftvolumen weitgehend staub- und verunrenigungsfrei zu halten, so daß ein Beschlag auf der Innenseite der Deckscheibe vermieden wird. Da diesem begrenzten Luftvolumen auch die Feuchtigkeit dauerhaft entzogen ist, kann sich weder Kondensat niederschlagen, noch die Deckscheibe feucht beschlagen. Der zusStzlich vorgesehene Druckausgleich, der vor allem die auf die Abdichtung wirkenden Kräfte herabsetzt, läßt sich aber auch auf verhältnismäßig einfache Weise erreichen. Beispielsweise kann der durch dünne Bleche gebildete Absorber als Druckausgleichs-Membran quer zu seiner Ebene verfqrmbar ausgebildet sein.
  • Um die hier notwendige Verformung und die Einspannung des Aggregates im Rahmen ohne zu große Werkstoff-Beanspruchung zu ermdglichen, sollte die Strömungsführung für das Wärmetauschermedium so gewählt werden, daß sie möglichst wenig zusätzliche Spannung verursacht. Hierzu werden die Leitungsanschlüsse für das Wärmetauschermedium im Mittelteil des plattenförmigen Absorbers angebracht, und der Mittelteil des in den Absorber eingeformten Strömungskanals wird mit etwa gleichem Abstand vom Rand des Absorbers als Ringkanal geführt.
  • Im gesamten Randbereich und damit im Bereich der Einspannung zwischen den beiden Rahmen herrscht dann praktisch gleiche Temperatur. Nur im mittleren Bereich mit geringerem Verformungswiderstand können auch größere Temperaturdifferenzen zugelassen werden.
  • Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die innerhalb des Ringkanals angebrachten Zwischenkanäle symmetrisch zu einer Mittelebene anzubringen, wobei die den Zulaufanschluß strcmungsmäßig benachbarten Kanalteile auf der einen, die dem Ablaufanschluß benachbarten Kanalteile auf der anderen Seite der Mittelebene angebracht sind. Auf der einen Seite herrscht dann eine etwas niedere, auf der anderen eine etwas höhre Temperatur, was sich nur in der Mittelebene auswirkt, wo aber wegen des größeren Abstands vom Einspannrand auch größere Verformungen zugelassen werden können.
  • Als zweckmäßig hat es sich schließlich erwiesen, die beiden Kanalteile mäanderförmig zu legen. Dabei ändert sich dann die Temperatur in den einzelnen Kanalabschnitten von innen nach außen gleichmäßig, jedoch in beiden Hälften gegensinnig. Wenn dabei noch die Enden der Mäander-Schleifen zur Mitte hin abgebogen sind, wird allseitig vom Rand her ein gleichmäßiges Temperaturgefälle bis zum mittleren Teil der Mittelebene erreicht, die Spannungen also außergewöhnlich herabgesetzt.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Sonnenkollektors von oben gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3-eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäß verwendeten Rastelementes, Fig. 4 einen Querschnitt dieses Rastelementes, Fig. 5 einen den Demontagevorgang zeigenden Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 und Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungs.form der Erfindung.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sonnenkollektor besteht im wesentlichen aus dem Absorber 1, der mit Abstand über diesem gehaltenen Deckscheibe 2 mit rahmenförmigem Abstandshalter 3 und einer disen ringsumgebenden Abdichtung 4, welche Platteneinheit zwischen einen Deckrahmen 5 und einem Auflagerahmen 6 verspannt ist der wiederum auf dem Rand eines Grundrahmens 7 aufsitzt und gegenüber einem tragenden Gebäudeteil 9 durch eine Wärmedämmzlatte 10 etwa aus Polyurethanschaum abgeschirmt ist.
  • Die Deckscheibe 2 besteht aus mechanisch widerstandsfähigem weißen Glas mit einem Durchlaßwirkungsgrad von mehr als 90° für Wärmestrahlen. Auf ihrer Oberseite 21 ist sie leicht entspiegelt, jedenfalls so gestaltet, daß die auftreffenden Licht-und Wärmestrahlen so weit wie irgend möglich eingeleitet und nicht reflektiert werden, die Scheibe also auch nicht als Spiegel wirkt. Die im Glasquerschnitt auftretende Energieabsorbtion ist kleiner als 1 8, möglichst kleiner als 0,5 % gehalten.
  • Auf der Innenseite der Deckscheibe 2 ist dagegen eine Einweg-Reflektionsschicht 22 aufgebracht, welche die von außen eintreffende Strahlung nahezu verlustlos durchläßt, eine vom Absorber 1 ausgehende Strahlung jedoch möglichst vollständig reflektiert. Schließlich ist auf der Oberseite des Absorbers 1 eine Absorbtionsschicht 11 angebracht, welche Reflektionen möglichst vollständig verhindert und den Übergang der auftreffenden Energiestrahlung in den Absorber optimal verbessert.
  • Dies kann beispielsweise durch eine schwarze oder andere geeignete Eloxatschicht auf dem aus Aluminiumblech gebildeten Absorber geschehen, ggf. auch durch eine Lackschicht.
  • Der rahmenförmige Abstandhalter 3 kann im Prinzip starr, aber auch in geringem Maße elastisch verformbar sein, so weit dadurch die Abdeckung nicht beeinträchtigt wird. Er sollte einen Trockenstoff bzw. Feuchtigkeit bindendes Mittel enthalten, etwa Silikagel oder unter dem Namen "Molekular-Siebe" bekannte Trocknungsmittel. Der Rand des Abstandshalters ist zwischen den Teilen 1 und 2 dauerelastisch gasdicht durch die Abdichtung 4 versiegelt.
  • Damit ist der zwischen den Teilen 1 bis 4 umschlossene Raum 31 ringsum vollständig abgesch'ossen. Die in diesem Raum vorhandene Feuchtigkeit ist nahezu vollständig durch den Trockenstoff gebunden, so daß sich bei Temperaturänderungen kein Kondensatniederschlag bilden-und die W§rmeeinstrahlung hindern könnte. Die Luft kann vor dem ermetischen Abschluß durch Ausfiltern oder elektrostatisches -Abscheiben aller feinen Partikel praktisch staubfrei gemacht werden, so daß weder durch elektrostatische Kräfte, noch lurch Konvecion Ablagerungen an der Deckscheibe 2 bzw. der erlektionsschicht 22 möglich sind.
  • Zwar ändert sich das Volumen der eiIgeschlossenen Luft mit der herrschenden Temperatur, die auf der Absorberoberfläche im Bereich von 1000C liegen kann. Der Absorber ist jedoch aus Aluminiumblechen mit einer Dicke von ca. 0,5 mm hergestellt und nur an seinem Rand eingespannt. Zudem hat er quer zu seiner Ebene von der Wärmedämmplatte 10 einen Abstand a, der etwa 60 % der lichten Weite des umschlossenen Raumes 31 entspricht. Durch Ausbauchen des plattenförmigen Absorbers kann sich daher das Volumen des Raum 31 bis zu 20 % vergrößern.
  • Um diese Verformung zu erleichtern, kann auch mit Abstand innerhalb der Randeinspannung eine ringßumlaufende Sicke eingeformt werden.
  • Die beiden unterseitig am Absorber angebrachten Rohranschlüsse, beispielsweise Zulaufanschluß 12 und Rücklaufanschluß 13 sind dicht bei der Plattenmitte zu beiden Seiten einer lotrecht zum Absorber stehenden Mittelebene 14 unter 450 zueinander versetzt angebracht, so daß sie in Längs- oder Querrrichtung der Platte mit gehäusefesten Leitungen angefahren werden können.
  • Da diese Leitungen in der Plattenebene liegen, können sie Verformungsbewegungen des Absorbers ohne weiteres aufnehmen.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind in die beiden Halbschalen des Absorbers jeweils langgestreckte Sicken 35 eingeformt, die Strömungskanäle 36 für das Wärmetauschermedium bilden. Wesentlich ist zunächst, daß in der Mitte der Strömungsverbindung zwischen den Anschlüssen 12 und 13 ein Ringkanal 37 mit etwa gleichU.leibendem Abtand vom Plattenrand glegt ist.
  • Über winkelförmige bzw. U-förmige Mäanderschleifen 38 bzw. 39 steht die Ringleitung mit dem Zulaufanschluß 12 und dem Rückiaufanschluß 13 in Verbindung. Die von diesen Anschlüssen direkt ausgehenden Kanalteile 12a und 12b liegen einander zwar auf kurzem Abstand direkt gegenilber, so daß in der Mitte des Absorbers über die Mittelebene 14 hinweg ein verhUltnismJißig großes Tempraturgefälle herrscht.
  • Vom Kanalteil 12a ausgehend steigt aber die Temperatur stufenweise bis zur Ringleitung 37 an, und sie fällt von dieser Ringleitung wieder stufenweise annähernd gleichförmig bis zum Kanalabschnitt 12b. Dies gilt dank der winkelförmigen bzw. U-förmigen Ausbildung der Mäanderschleifen 38 und 39 auch längs der Mittelebene 14. Die oberhalb dieser Mittelebene in Fig. 1 liegende Plattenhälfte hat daher kälteres, die ablaufseitige untere Plattenhälfte wärmeres Niveau, wobei über die Mittel ebene hinweg die Temperaturdifferenz wiederum von außen nach innen größer wird. Im mittleren Bereich ist aber der Absorber in weitem Maße frei verformbar, so.daß Zwangskräfte dort sich ausgleichen können, ohne daß merkliche Spannungsspitzen auftreten.
  • Der Halterahmen 6 stützt sich mittels einer Dichtung 23 auf dem Steg des aus Winkelprofilen gebildeten Grundrahmens 7 ab.
  • Mittels weiterer durch Profilleisten gebildeten Dichtungen 24 und 25 trägt der Auflagerahmen den Absorber 1, die Deckscheibe 2 und den Deckrahmen 5, der sich wiederum mit einer Dichtung 26 auf der Oberseite der Deckscheibe 2 abstützt.
  • Am Deckrahmen 5 sind parallel zu diesem verlaufend unten zwei Halterippen 32, 33 angeformt, die eine Führungsnut 34 für den Flansch 55 einer Mehrzahl Rastelemente 56 bildet, wie sie ausführlicher in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind. pie Rastelemente werden gebildet durch einen Führungsschuh 57 aus einem geeigneten Kunststoff wie Hart-PVC und einer V-förmigen Blattfeder 58 aus Edelstahl, die durch Umgießen miteinander verbunden sind. Der Ennspannschenkel 59 der Blattfeder weist drei Durchbrechung:«n 40 auf, durch welche der Werkstoff des Führungsschuhs 57 hindurchgreift.
  • Während der Flansch 55 des Führungsschuhs in der Nut 34 gleitet, ragt sein Steg 41 in eine lotrechte Nut 42 der Auflageleiste 6, stützt sich rückseitig gegen eine Wand 43 und deckt mit dem Riegelarm 44 der Blattfeder 38 gegen eine am oberen Ende einer Wand 45 angeformten Halterippe 46. Wenn das Rastelement entsprechend ;ef eingedrückt wird, rastet das freie Riegelende des Riegelarmes 44 unter der Halterippe 46 ein.
  • Die Unterseite der Halterippe kann entweder stufenförmig oder aber unter entsprechender Neigung so gestaltet sein, daß die Rastung bzw. Riegelung bei unterschiedlichen Eintrittswegen und dadurch mit unterschiedlichen Spannkräften erfolgt. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich, da die Dichtungsrippen der einzelnen Dichtungsleisten hinreichenden Federweg bieten.
  • Durch Aufsetzen und Andrücken des Deckrahmens 5 gegen den Auflagerahmen können beide Teile jedenfalls unter entsprechend großer Federspannkraft miteinander verriegelt werden und dabei zwischen sich den Absorber mit der Deckscheibe 2 verspannt halten. In der Mitte eines jeden Rahmenstabes des Deckrahmens 5 ist in die Halterippen 32, 33 jeweils eine Montageöffnung 47 eingeformt, die besondere Bedeutung für die Demontage hat, wie dies anhand von Fig. 5 erläutert ist.
  • Will man den Deckrahmen vom Auflagerahmen 6 lösen und dadurch den Absorber zugängig machen, so kann dies dadurch geschehen, daß man zunächst die einzelnen Streifen der Dichtung 25 seitlich herausnimmt. Sodann schiebt man mit einem Schraubenzieher die einzelnen Rastelemente 57 in die Stellung 57' nach Fig. 5 über die Montageöffnung 47 und weiter in die Stellung 57", in der sie zwar noch unter der Halterippe 46 liegen, aber nicht mehr in Eingriff mit dem Deckrahmen 5 sind. Der Deckrahmen Mann also frei abgehoben werden.
  • Am oberen Stegrad deE Grundrahmens 7 sind'Rastfedern 61 angenietes, deren freie Riegelenden eine Rastfläche 62 des Auflagerahmens 6 Abergrëfen. Man braucht daher nur die Auflagerahmen oder aber die bewegbare Baueinheit mit Deckrahmen, Absorber und Deckscheibe als Ganzes einzudrücken, bis die Rastfeder 61 in der Fläche 62 einrasten. Diese dreiteilige Rahmenausführung ist vorzugsweise für Neubauten geeignet, wenn zunächst der Grundrahmen auf dem tragenden Bauelement 9 angebracht wird und der Sonnenkollektor selbst erst später montiert wird.
  • Bei Altbauten können jedoch nach der im wesentlichen der Darstellung von Fig. 2 entsprechenden Fig. 6 Grundrahmen und Auflagerahmen aus einstückigen Profilstäben 64 hergestellt werden.

Claims (14)

  1. Ansprfiche Sonnenkollektor mit einem plattenförmigen Absorber und einer mit Abstand über diesem haltenen, ftir Wärmestrahlen durchlässigen Deckscheibe, die durch eine aus Profilstäben gebildete Rahmenkonstruktion zwischEn einem Auflagerahmen und einem Deckrahmen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Rahmen (5,6) zwischen ihren Profilstäben angebrachte> quer zu deren Längsrichtung in der Rahmenebene federnd auslenkbare Rastelemente (56) aufweist, die wenigstens längs einem Profilstab einstellbar und durch qubr zur Rahmenebene vom Deckrahmen (5) über federnd nachgiebige Zwischenglieder (25) auf den Auflagerahmen (6) ausgeübten Druck in Rast eingriff zu bringen sind.
  2. 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Zwischenglieder durch eine herausnehmbare Dichtung (25) aus gummielastisch verformbarem Werkstoff gebildet ist, die einen zwischen beiden Profilstäben (5>6) gebildeten Zugangsspalt für die Rastelemente (56) nach außen abdeckt.
  3. 3. Sonnenkollektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Rahmen (5,6) Führungsnuten (34,42) mit Ilalterippen (32,33a46) fflr die in diesen Nuten längseinstellbaren Rastelemente <56) vorgesehen sind und die Halterippen (32,33) an einem von zwei zusammenwirkenden Profilstäben eine Montageöffnung (47) aufweist, die größere Breite hat als ein Rastelement (56).
  4. 4. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (56) einen in der Rahmenebene liegenden Führungsflansch (55), einen von diesem quer abstehenden Steg (41) und einen vom Stegende widerhakenartig zurückragenden, federnd verschwenkbaren Riegelarm (44) aufweist.
  5. 5. Sonnenkollektor nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (56) einen im Deckrahmen (5) verschiebbar gehaltenen FUhru-ngsschuh(57) aufweist, dessen Steg (41) den als Blattfeder ausgebildeten Riegelarm (44) trägt.
  6. 6. Sonnenkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dentRiegelarm (44) bildende Blattfeder (38) V-förmig ausgebildet und mit einem Ende am Führungsschuh (57) eingespannt ist.
  7. 7. Sonnenkollektor nach Anspruch 6, 6> dadurchcgekennzeichnet, daß das Ein3pannende der Blattfeder(58) mehrere Durchbrechungen (40) aufweist und durch Umgießen im Führungsschuh (57) verankert ist.
  8. 8. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegelende des Rastelementes (56) mehrere, in Eindrückrichtung aufeinanderfolgend zur Wirkung kommende Halteflächen zugeordnet sind.
  9. 9. Sonnenkollektor mit einem plattenförmigen Absorber und einer mit Abstand über diesem gehaltenen, für Wärmestrahlen durchlässigen Deckscheibe, die durch eine aus Profilstäben gebildete Rahmenkonstruktion zwischen einem Auflagerahmen und einem Deckrahmen gehalten sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Absorber (1) und Deckscheibe (2) durch einen rahmenförmigen Abstandshalter (3) aneinander abgestützt und am Rand durch eine gasdichte Abdichtung (4) verbunden sind, wobei der umschlossene Raum t31) ein Feuchtigkeit absorbierendes Mittel aufnimmt und mit einem Druckausgleichsmittel in Verbindung ist.
  10. 10. Sonnenkollektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch dünne Bleche gebildete Absorber (1) als Druckausgleichs-Membran quer zu seiner Ebene verformbar ausgebildet ist.
  11. 11. Sonnenkollektor mit einem p4attenförmigen Absorber und einer mit Abstand über diesem gehaltenen, Mr Wärmestrahlen durchlässigen Deckscheibe, die durch eine aus Profilstäben gebildete Rahmenkonsüruktion zwischen einem Auflagerahmen und einem Deckrahmen gehalten sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bs 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse (12>13) für das Wärmetauschermedium im Mittelteil des plattenförmigen Absorbers (1) angebracht sind -und der Mittelteil (37) des in den Absorber eingeformten Strömungskanals (36)mit etwa gleichem Abstand vom Rand des Absorbers als Ringkanal geführt ist.
  12. 12. Sonnenkollektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Ringkanals (37) angebrachten Zwischenkanäle (38,59) symmetrisch zu einer Mittelebene (14) angebracht sind., wobei die dem Zulaufanschluß strömungsmäßig benachbarten Kanalteile (38) auf der einen, die dem Ablaufanschluß benachbarten Kanalteile (39) auf der anderen Seite der Mitteletene (14) angebracht sind.
  13. 13. Sonnenkollektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanalteile(38,39) mäanderförmig gelegt sind.
  14. 14. Sonnenkollektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der mäanderförmigen Kanalteile (38,39) zur Mittelebene (14) hin abgewinkelt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511131A1 (fr) * 1981-08-06 1983-02-11 Bertin & Cie Capteur d'energie solaire
AT2341U1 (de) * 1997-08-22 1998-08-25 Green One Tec Kanduth Produkti Profilrahmen für ein gehäuse eines sonnenkollektors
DE102009010225A1 (de) * 2009-02-23 2010-09-02 Solon Se Solaranlage aus zumindest einem Solarmodul mit einer federnden Lagerung der Abdeckplatte

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