DE2835975A1 - Tragtasche - Google Patents

Tragtasche

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DE2835975A1
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clamping plate
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walls
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DE19782835975
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Georg Essl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tragtasche
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragtasche aus einer Hülle aus flexiblem Material, die durch Versteifungen in ihrer Form stabilisiert ist.
  • Die herkömmlichen Taschen und Koffer sind zumeist aus Leder, Gewebestoff, Preßpappe, Alu oder gespritzten Kunststoff-Schalen hergestellt. Die Stabilität dieser bekannten Taschen wird entweder durch die Verwendung eines entsprechend festen bzw. steifen Materials, die Einarbeitung eines Rahmens oder die Anordnung eines Paspel-Randabschlusses, in den eine Spiralfeder eingearbeitet wird, erreicht. Dadurch ergeben sich verschiedene Nachteile. So ergeben sich bei der Verwendung fester und steifer Materialien, meist stärkeres Leder oder Kunststoff, Schwierigkeiten bei der Verarbeitung, insbesondere beim Zurichten der einzelnen Teile und deren Verbindung miteinander. Überdies ergeben sich durch das hohe Gewicht dieser Materialien ebenfalls Nachteile. Bei der Einarbeitung eines Rahmens oder einer Spiralfeder in einen Paspel-Randabschluß erhöht sich wieder die Zahl der nötigen Arbeitsgänge, die oft nur von besonders geschulten und geschicktem Personal durchgeführt werden können, wodurch sich die Herstellungskosten ebenfalls erhöhen und überdies die Gefahr des raschen Durchsclleuerns der in diesen Fällen zumeist verwendeten, relativ dünnen und flexiblen Materialien im Bereich der Rahmenstreben bzw. der Stahlfedern gegeben ist.
  • Ziel der Erfindung ist es eine Tragtasche vorzuschlagen, welche sich durch hohe Formstabilität auszeichnet und die unter Verwendung von sehr leicht bearbeit- und miteinander verbindbaren Materialien bzw. Einzelteilen herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch errreicht, daß zur Stabilisierung der Form der Tasche ein im wesentlicher quaderförmiger und mindestens vier Wände aufweisender Kern aus festem Material, insbesondere Kunststoff, vorgesehen ist, der mit der Hülle verbunden ist. Der Kern läßt sich einfach, z.B. durch Spritzen, herstellen, in die auf einfache Weise hergestellte, z.B. zusammengenähte Hülle, z.B. aus flexiblen Kunstfasergewebe, einschieben und mit dieser z.B. durch Nieten verbinden. Dadurch erhält die Tasche eine sehr gute Formstabilität und kann, wie bereits beschrieben, sehr einfach und rasch hergestellt werden. Selbstverständlich kann die Verbindung der Hülle mit dem Kern auch ohne Nieten, z.B. durch Nähen, Schweißen oder Kleben hergestellt werden.
  • Insbesondere für größere Tragtaschen ist es vorteilhaft, wenn zumindest die beiden längeren vertikalen Wände des Kernes mit einander gegenüberliegenden etwa T-förmigen vertikal verlaufenden Nuten versehen sind, in welche eine Einschubwand, die mit den Nuten entsprechenden senkrecht abstehenden Leisten an zwei parallelen Kanten, versehen ist, einschiebbar ist.
  • Dadurch wird nicht nur ein übersichtliches Bepacken der Tasche ermöglicht, sondern gleichzeitig die Formstabilität derart erhöht, daß ein Ausbauchen der Wände auch bei höherer vertikaler Belastung der Tasche vermieden wird und diese auch als behelfsmäßige Sitzgelegenheit verwendet werden kann.
  • Wird bei großen Taschen eine besonders hoch Formstabilität verlangt so ist es vorteilhaft, wenn sämtliche vier vertikale Wände des Kernes mit einander gegenüberliegenden vertikal verlaufenden Nuten versehen sind und die Einschubwände mit ein überkreuztes Einschieben ermöglichenden Schlitzen versehen sind, wobei in diesem Zusammenhang zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß die Einschubwände entlang den Längsrändern der Schlitze mit Verdickungen bzw. Gabelungen versehen sind, um eine, wenn auch vorübergehende Verwerfung der Einschubwände, z.B. bei höherer Belastung, beispielsweise, wenn die Tasche als Sitzgelegenheit verwendet wird, zu vermeiden, und so die Stabilität zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der Kern durch mehrere im-Zuge der Fertigung der Tragtasche verbindbare Einzelteile gebildet ist, wodurch die Herstellung des Kernes sehr vereinfacht wird. So kann in diesem Falle u.U. auf Spritzteile verzichtet werden, deren Herstellung aufgrund ihrer Größe relativ viel Zeit beansprucht und Formen mit sehr vielen Spritzkanälen erfordert, um die notwendige gleichmäßige Füllung der Form zu gewährleisten. Außerdem ergeben sich bei großen und sehr dünnen Spritzteilen häufig durch den Verzug derartiger Teile hervorgerufene Probleme. Durch die Verwendung eines aus Einzelteilen bestehenden Kernes ist es möglich, diese durch Warmprägen von Platten, herzustellen, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, der zweckmäßigerweise auf eine Bruch- bzw. Schlagfestigkeit bis -300C eingestellt und durch Beigaben z.B. von Glasfasern auch bei Temperaturen von z.B. +400C noch genügend Festigkeit aufweist.
  • Eine Ausführungsform eines derartigen Kernes zeichnet sich dadurch aus, daß der Kern durch einen U-förmigen, den Boden und die vertikalen Schmalseiten der Tasche verstärkenden Bodenteil, dessen mindestens eine sich über.mine Schenkel und seinen Steg erstreckende Randzone, im Querschnitt U-nutartig verformt ist und zwischen den Schenkel der Nut eine mit glatten Rändern versehene Wand einsetzbar ist, wobei vorteilhafterweise der Bodenteil in seinem Mittelbereich zusätzlich zu einer parallel zu den übrigen Nuten verlaufenden sich über die Schenkel und den Steg erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen Nut verformt ist, in welche eine Trennwand mit glatten Rändern einschiebbar ist. In diesem Fall ist es möglich, eine bzw. zwei der Seitenwände des Kerns und gegebenenfalls auch eine Einschubwand lediglich als glatte Platte auszubilden, sodaß lediglich für den Bodenteil ein komplizierteres Werkzeug erforderlich ist.
  • Bei einem solchen Kern ist es besonders vorteilhaft, wenn die am Grund der an beiden Rändern des Bodenteiles angeordneten Nuten über den Steg gemessene Länge von dem freien Ende des einen Schenkels zu jenem des zweiten Schenkels größer, als die entsprechende über den unverformten Bereich des Bodenteiles gemessene Länge ist, da in diesem Falle gleichzeitig eine Distanzierung des Bodens der Tasche von der Aufstandsebene durch die als Boden- Schutzleisten ausgebildeten Randzonen erreicht wird und dadurch eine partielle Überbeanspruchung des Bodens des Kernes vermieden wird, wenn die u.U. schwer bepackte Tasche auf einer unebenen oder mit Steinen belegte Unterlage abgestellt wird.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung eines aus Einzelteilen bestehenden Kernes besteht darin, daß der Kern einen zumindest L-, vorzugsweise jedoch Um förmigen, zur Versteifung des Bodens und mindestens einer der vertikalen Seitenwände der Tasche dienenden Bodenteil aufweist, dessen glatte Stirnbereiche in Seitenteile einsetzbar sind, deren Randzonen L- bzw. U-förmig umlaufende, im Querschnitt U-förmige Nuten aufweisen und deren Mittelbereiche gegebenenfalls zu einer U-förmigen Nut verformt ist, um eine Einschubwand aufnehmen zu können. In diesem Fall kann der Bodenteil sehr leicht durch Warmverformung einer Platte aus thermoplastischem Material oder durch Extrudieren hergestellt werden. Die vertikalen Schmalseiten des Kernes können durch Srpitzen oder ebenfalls durch Warmprägen hergestellt werden, wobei mit relativ kleinen Werkzeugen das Auslangen gefunden werden kann.
  • Unter Verwendung von aus Einzelteilen bestehender t£rne ist nach einem weiteren merkmal der Ereindung vorgeshen, daß die Einzelteile des Kernes und die Außenhülle gemeinsam, z.B.
  • durch Nieten miteinander sowie gegebenenfalls auch mit Halte- bzw.
  • Klemmplatten für einen Tragriemen verbunden sind, wodurch bei der Herstellung der Tragtasche mit einem Minimum an Arbeitsgängen das Auslangen gefunden wird.
  • Um das Eindringen von Regen in das Innere einer Tasche zu verhindern ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Kern an seinen zwei parallelen vertikalen Seiten der Tasche versteifenden Teilen über die übrige vertikale Wand bzw. Wände hinausrayende Fortsätze mit gekrümmtem oberen Rand aufweist, an denen nach außen rechtwinkelig abstehende Leisten anschließen. Durch diese Maßnahme wird eine satte, relativ breite und daher dichte Auflage des die obere Taschenöffnung überwölbenden Teiles der Hülle an den Leisten der Seitenteile des Kernes erreicht.
  • Der Kern kann aus relativ dünnem Material hergestellt werden, insbesondere wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen ist, daß die Wände des Kernes durch Einprägungen versteift sind, wobei zwecks Gewichts- und Materialersparnis die Wände des Kernes auch Durchbrüche aufweisen können.
  • Bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragtasche zeichnet sich dadurch aus, daß die Außenhülle mindestens einen über den Kern vorstehenden Lappen aufweist, dessen oberer freier Randbereich mit einem Deckelteil der Tasche verbunden ist, dessen dem Lappen zugekehrte Randzone im Querschnitt U-förmiy ausgebildet ist, wobei der Lappen zwischen den sich parallel zur Ebene des Deckelteiles erstreckenden Schenkeln der Randzone eingelegt und mit diesem verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahmen läßt sich eine sehr einfach herstellbare und sehr haltbare Verbindung zwischen der gegebenenfalls sehr flexiblen Hülle und einem relativ steifen als Abdeckung der Taschenöffnung dienenden Deckelteil erreichen.
  • Die Kerne werden zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt, wodurch sich allerdings für den Benützer der Nachteil ergibt! daß sich der Kern aufgrund des hohen Oberflächenwiderstandes des Materials elektrostatisch auflädt und Staub und Schmutz anzieht. Um diesen Nachteil zu beheben wird erfindungsgemäß weiters vorgeschlagen, daß die Innenflächen des Kernes elektrostatisch beflockt sind. Die Beflockung kann leicht und sauber durchgeführt werden und es braucht hiezu lediglich der Kern bereit stehen, wodurch sich Arbeitskosten-Einsparungen ergeben. Außerdem erübrigen sich dadurch andere Aussattungsarbeiten, wie z.B. die Anbringung einer Innenfütterung, die nur sehr schwierig durch Einnähen oder Einkleben anzubringen wäre.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Halte- bzw. Klemmplatte für eine Tragtasche zur Befestigung eines Tragriemens vorzuschlagen, die eine leichte Verstellung des Tragriemens ermöglicht und sehr einfach, insbesondere durch Spritzen einer Kunststoffmasse oder Prägen bzw. Stanzen von Kunststoff-Platten herstellbar ist.
  • Dies wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch erreicht, daß zwischen dem vom Tragriemen durchsetzten und diesen klemmenden Kopf der Halte- bzw. Klemmplatte und deren mit der Tasche verbundenem Fußteil bzw. Halterung eine zumindest in einer Ebene eine gegenseitige Verschwenkung ermöglichende Verbindung vorgesehen ist. Durch diese sehr einfachen Maßnahmen wird erreicht, daß die Köpfe der Halte- bzw. Klemmplatten von der mit diesen verbundenen Tasche weggedrückt werden können und so die Klemmung des Tragriemens leichter aufgehoben und dieser verstellt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kopf und die als ein an der Tasche befestigtes Plättchen ausgebildete Halterung je eine Bohrung aufweisen, in welche ein zur Verbindung dienender Karabiner einhängbar ist, wodurch der Kopf sehr leicht von der Tasche wegbewegt werden kann.
  • Außerdem erübrigt sich durch diese Anordnung der bisher übliche Karabinerring samt der zugehörigen Ringstrippe, wodurch sowohl Material als auch verschiedene Arbeitsgänge eingespart werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es sehr vorteilhaft, wenn die Halterung im Anschluß an seine die Bohrung für den Karabiner aufweisenden Kopfteil einen Halsteil mit verminderter Materialdicke und vorzugsweise auch verminderter Breite aufweist, da durch diese Maßnahmen das Einhängen des Karabiners wesentlich erleichtert wird.
  • Eine weitere sehr zweckmäßige Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Kopf der Halte- bzw. Klemmplatte über einen Halsabschnitt mit verminderter Materialstärke und vorzugsweise auch verminderter Breite, mit dem an der Tasche befestigbaren Fuß verbunden ist, wodurch sich der Vorteil einer sehr einfachen Herstellung ergibt und außerdem keine Zukaufteile, wie z.B. Karabiner erforderlich sind.
  • Um eine besonders gute Klemmung des Tragriemens, der gegebenenfalls aus einem sehr glatten und rutschenden Gewebe aus synthetischen Fasern hergestellt ist zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn der Kopf einen vom Tragriemen durchsetzbaren Durchbruch aufweist, in den ein vom Tragriemen umschlingbarer Bremsteil eingesetzt ist, der axial verschiebbar gehalten ist und über zwei zueinander parallele Ränder des Durchbruches zu beiden Seiten des Klemmplattenkopfes vorragende Ansätze aufweist, von denen die an einer Seite der Klemmplatte zur Anlage bringbaren Ansätze des Bremsteiles vorzugsweise über den äußeren Rand der Klemmplatte vorragen.
  • Dabei ergibt sich überdies der Vorteil, daß durch Verschiebung des Bremsteiles die Klemmung des Tragriemens sehr leicht und einfach aufgehoben werden und der Riemen leicht verstellt werden kann, wobei die Verschiebung des Bremsteiles durch die über die äußeren Ränder des Kopfes vorragenden Ansätze erleichtert wird. Überdies ist es bei dieser Ausführung eine busgebtaltung in der Weise möglich, daß der Bremsteil in Laufrichtung des umschlingenden Tragriemens gesehen eine den oberen Rand des Durchbruches übergreifende Nase aufweist, die gegebenenfalls mit Zähnen versehen ist, wodurch eine besonders sichere Klemmung des Tragriemens erreicht wird.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Bremsteil aus zwei axial in den Durchbruch einsetzbaren und miteinander verklemmbare Hälften besteht, wobei zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß eine der Hälften des Bremsteiles einen mit einem Kopf versehenen Zapfen aufweist, der in eine abgesetzte Bohrung der zweiten Hälfte eindrückbar ist und den Ansatz der Bohrung hintergreift.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kopf in an sich bekannter Weise Lagerböcke zur Aufnahme von LagerzapE-en eines mit einer in eine Pfanne einschwenkbare Klemmleiste aufweisenden Klemmhebels aufweist, wobei die einander zugekehrten Flächen der Lagerböcke in ihren oberen Bereich voneinander divergieren und die Lagerzapfen den divergierenden Flächen der Lageböcke entsprechenden Abschrägungen der Stirnflächen aufweisen, wodurch die Herstellung der Halte- bzw Klemmplatte, insbesondere das Einsetzen des Klemmhebels bzw. dessen Lagerzapfen in die Lagerböcke, wesentlich erleichtert wird.
  • Eine andere sehr zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf in an sich bekannter Weise zwei durch einen Steg getrennte und von den Tragriemen durchsetzbare Schlitze aufweist, wobei der Steg eine aus der Ebene des Kopfes herausragende und einen der Schlitze zumindest teilweise überdeckende Nasenleiste aufweist, wobei durch die Nasenleiste eine wesentlich starke Umlenkung des Riemens und damit eine bessere Klemmung erreicht wird.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Tasche, Ffg. 2 eine Schrägansicht eines Kernes, Fig. 3 einen Kern in Draufsicht mit eingesetzten Einschubwänden, Fig. 4 eine Einschubwand, Fig. 5 einen Bodenteil einer ersten Ausführungsform eines Kernes, Fig. 6 und 7 Einzelteile einer zweiten Ausführungsform eines Kernes, Fig. 8 einen Schnitt durch eine Tasche mit einem gegenüber Fig. 6 und 7 abgewandelten Kern, Fig. 9 ein Seitenteil einer weiteren Ausführungsform eines Kernes, Fig. 10 eine Tasche mit einem Kern gemäß Fig. 9, Fig. 11 einen Kern, Fig. 12 eine erfindungsgemäße Tasche mit Tragriemen, Fig. 13 bis 16 Einzelheiten einer Halte- bzw. Klemmplatte in Ansicht und Schnitt, Fig. 17 bis 19 Einzelheiten einer weiteren Halte- bzw.
  • Klemmplatte, Fig. 20 und 21 sowie Fig. 22 And 23 weitere Ausführungsformen von Halte- bzw. Klemmplatten.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Tasche 1 im wesentlichen aus dem Kern 2 und der Hülle 3 aufgebaut ist, wobei der Kern 2 zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt ist und die Hülle 3 aus flexiblen Gewebe aus Kunststsoff-Fasern.
  • Die Hülle 3 und der Kern 2 sind miteinander verbunden, was im dargestellten Beispiel lediglich durch eine Niete 4 angedeutet ist, Grundsätzlich kann diese Verbindung verschieden, z.B. durch Nähen, Kleben, Schweißen od.dgl. hergestellt werden.
  • Jene die vertikalen Längsseiten der Tasche 1 verkleidenden Abschnitte der Hülle 3 weisen über den oberen Rand des Kernes 2 vorstehende Lappen 5,5' auf, welche zwischen die Schenkel 6, der Deckelteile 7,7' eingelegt und mit diesen verbunden, z.B. vernietet, vernäht, verklebt oder verschweißt sind. An dem steifen Deckelteil 7' ist einGriff 8 befestigt, der bei geschlossenen Deckelteilen 7,7' einen Durchbruch 9 des Deckelteiles 7 durchsetzt, wobei die beiden Deckelteile 7 und 7' mittels des Schlosses 10 verbunden sind, dessen beide Hälften mit den Deckelteilen verbunden sind.
  • Die Innenseiten des Kernes 2 sind mit einer elektrostatisch aufgebrachten Flockenschicht 11 versehen, wodurch die elektrostatische Aufladung des aus Kunststoff hergestellten Kernes weitgehend vermieden wird. Außerdem greifen sich dadurch die Innenseiten angenehmer an.
  • Die Bodennieten 12 durchsetzen die Hülle 3 und sind im Kern 2 verankert.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Kern 2 der an seinen beiden längeren vertikalen Wänden mit einander gegenüberliegenden vertikalen Nuten 13 versehen ist. Diese Nuten 13 weisen im wesentlichen einen T-formiger Querschnitt auf. Weiter weisen die dargestellten Kerne 2 an ihren vertikalen Schmalseiten ebenfalls Nuten 13 auf.
  • In diesen Nuten 13 sind Einschubwände 14,14t einschiebbar, die an ihren beiden vertikalen Rändern mit senkrecht stehenden Leisten 15 versehen sind.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weisen die Einschubwände 14,14' Schlitze 16 auf, welche wie Fig. 3 zeigt, einen überkreuzten Einbau der Einschubwände 14,14' ermöglichen.
  • Entlang den Längswänden der Schlitze 16 weisen die Einschubwände 14,14' Verdickungen bzw. Gabelungen 17 auf, durch welche eine bessere gegenseitige Abstützung der Einschubwände 14,14' und gleichzeitig'eine Versteifung derselben erreicht wird. Zur Gewichtsersparnis weisen die Einschubwände Durchbrüche 18 auf.
  • Fig. 5 zeigt eine Schrägansicht eines Bodenteiles 18 eines aus Einzelteilen aufgebauten Kernes 2. Die sich über die Schenkel 19, und den Steg 20 erstreckenden Randzonen des U-förmigen Bodenteiles 18 sind zu im Querschnitt U-förmigen Nuten 21 verformt. Zwischen den Schenkeln 22,23 der Nuten 21 sind nicht dargestellte Seitenwände mit glatten Rändern einsetz- und mit diesen verbindbar. Weiters ist im Mittelbereich des Bodenteiles 18 eine zu den Nuten 21 parallel laufende und ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Nut 24 angeordnet, zwischen deren Schenkel 25, 26 eine Einschubwand-mit glatten Rändern einschiebbar ist.
  • Die zu Nuten 21 verformten Randzonen des Bodenteiles 18 dienen gleichzeitig als Distanzierung bzw. als Standleisten.
  • Die Schenkel 19 des Bodenteiles 18 weisen an ihren freien Enden eine Krümmung auf, welche dem Verlauf der Krümmung des Deckelteiles der Tasche angepaßt ist, bzw. diese bestimmt.
  • Fig. 6 zeigt einen Bodenteil 27 einer weiteren Ausführungsform eines aus Einzelteilen aufgebauten Kernes 2, der lediglich durch ein U-Profil gebildet ist, wobei die zur Versteifung der vertikalen Schmalseiten der Tasche 1 dienenden Seitenteile des Kernes verschieden ausgebildet sein können.
  • Der Seitenteil 28 weist, gemäß Fig. 7 eine sich über drei Seiten erstreckende Randzone auf, die zu einer umlaufenden im Querschnitt U-förmigen Nut 29 verformt ist, zwischen deren Schenkel 30,31 die Stirnbereiche des Bodenteiles 27 eingeschoben und mit diesen verbunden werden können. Weiters weist der Seitenteil 28 eine im Mittelbereich angeordnete im Querschnitt ebenfalls U-förmige nutartige Verformung 32 auf, welche das Einschieben einer Einschubwand ermöglicht.
  • In Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine Tasche 1 dargestellt, die einen Kern 2 mit einem Bodenteil 27 aufweist, der mit gegenüber Fig. 7 abgewandelten Seitenteilen 33 zusammenwirkt. Die sich über drei Seiten erstreckende Rand zone eines jeden Seitenteiles 33 ist derart verformt, daß außer der Nut 29 noch eine nach außen zu offene Nut 34 die ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweist, entsteht. In den Nuten 34 finden die Stoßkanten 35 einer Naht oder die Stoßkanten 36 einer Doppelnaht oder die Stoßkanten 37 einer Schweißung der Hülle 3 PIatz. Diese Ausführungsform eines Seitenteiles zeichnet sich durch besondere Steifigkeit aus Wie in Fig. 8 durch die Niete 4 angedeutet ist, kann die Verbindung des Bodenteiles 27 mit den Seitenteilen 33 gleichzeitig auch zur Verbindung des Kernes 2 mit der Hülle 3 dienen.
  • Aus den Fig. 9 und 10 ist eine weitere eher durch Spritzen herstellbare Ausführungsform eines Seitenteiles, welches zur Bildung eines Kernes in Verbindung mit einem Bodenteil 27 vorgesehen ist. Dieser Seitenteil 38 weist zwei entlang einer sich über drei Seiten erstreckenden Rand zone angeordnete U-förmig umlaufende senkrecht stehende Rippen 39,39' auf, welche eine Nut 29' bilden und zwischen denen, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, die Stirnbereiche des Bodenteiles 27 einschieb- und mit diesen verbindbar sind. Die Verbindung des Bodenteiles 27 mit den Seitenteilen 38 und der Hülle 3, kann wie bereits erwähnt, gemeinsam und daher in einem Arbeitsgang erfolgen, wobei die Verbindung durEhNieten, Schweißen od.dgl. erfolgen kann.
  • Der in Fig. 11 dargestellte Kern 2 weist Einprägungen 40 auf, die vertikal und horizontal verlaufen und zur Verstpifung der Wände dienen. Weiters weist der Kern 2 vertikale Schmalseiten mit über die übrigen Wände hinausragendenForsätzen41 auf, deren oberer Rand eine Krümmung aufweist An. diesem gekrümmten oberen Rand ist eine senkrecht nach außen abstehende Leiste 42 angeordnet, welche zur dichten Anlage eines entsprechenden Deckelteiles dient um das Eindringen von Regen in das Innere der Tasche zu verhindern.
  • Fig. 12 zeigt eine Tasche 1 mit Tragriemen 43, der mittels einer Halte- bzw. Klemmplatte 44 an der Tasche 1 befestigt ist. Die Halte- bzw. Klemmplatte 44 ist mittels einer Niete 45 schwenkbar befestigt.
  • Einzelheiten einer weiteren Halte- bzw. Klemmplatte 46 sind in den Fig. 13 - 16 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kopf 47 und die Halterung 48 mittels des Karabiners 49, der in die Bohrung 50 des Kopfes 47 und in die Bohrung 51 der Halterung 48 einhängbar ist.
  • Der Kopf 47 weist zwei durch einen Steg 52 voneinander getrennte und vom Tragriemen 43 durchsetzte Schlitze 53, 53' auf. Der Steg 52 weist eine aus der Ebene des Kopfes 47 herausragende und sich in Richtung des oberen Schlitzes 53 erstreckende Nasenleiste 54 auf, welche die Umlenkung des Riemens 43 erhöht.
  • Zu dem selben Zweck ist an der oberen Begrenzung des Schlitzes 53 eine Leiste 55 angebracht, welche sich entgegengesetzt zu der Nasenleiste 54 aus der Ebene des Kopfes 47 herausragt. Um jedes Rutschen des Riemens 47 zu verhindern ist der Steg 52 mit Zähnen 56 versehen.
  • Die Halterung 48 weist im Anschluß an den die Bohrung 51 aufweisenden Kopfteil 57, einen Halsteil 58 auf, der wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, eine verringerte Materialstärke aufweist und überdies eine Einschnürung darstellt. Dies ermöglicht es den Kopfteil 57 von der Tasche 1 an der die Halterung 48, bzw. deren Fußteil 59, mittels die Bohrungen 60 durchsetzenden Nieten 61 befestigt ist, weg zu drücken, um den Karabiner 49 leichter einhängen zu können.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Halte- bzw.
  • Klemmplatte ist in den Fig. 17 bis 19 dargestellt. Bei dieser Halte- bzw. Klemmplatte 62 ist zwischen dem Kopfteil 63 und dem mit der Tasche 1 verbindbaren Fußteil 64 ein Hals teil 65 vorgesehen, der eine verringerte Materialstärke aufweist und eine Einschnürung darstellt, welche ein Wegdrücken des vom Riemen43 durchsetzten Kopfteiles 63 von der Tasche 1 ermöglicht.
  • Der Kopfteil 63 weist einen Durchbruch 66 auf, in dem ein von Tragriemen 43 umschlingbarer Bremsteil 67 in axialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Dieser Bremsteil 67 weist an beiden Seiten des Kopfteiles 63 über die parallelen Ränder des Durchbruches 66 vorragende Ansätze 68,69 auf, welche den axialen Bewegungsweg des Bremsteiles 67 begrenzen, wobei die Ansätze 69 über die Ränder des Ropfteiles 63 vorragen, um das Verschieben des Bremsteiles, wodurch die Klemmung des Riemens 43 aufhebbar ist, zu erleichtern.
  • Der Bremsteil 67 weist eine über die - in Laufrichtung des Tragriemens 43 gesehen - obere Begrenzung des Durchbruches 66 überragende Nase 70 auf, durch welche die Klemmwirkung erhöht wird. Um ein Rutschen des Riemens vollständig zu unterbinden, können noch Zähne 56 an dem Bremsteil 67 und dem Kopfteil 63 angeordnet sein Der Bremsteil 67 besteht aus zwei axial zusammensteckbaren Hälften, von denen eine eine abgesetzte Bohrung 71 und die andere einen mit einem Kopf 72 versehenen Zapfen 73 aufweist, wobei wie aus Fig. 19 ersichtlich, der Kopf 72 den Absatz der Bohrung 71 hintergreift.
  • Der Kopfteil 63 weist noch einen Schlitz 74 auf, durch den der Riemen 43 bzw. dessen Endstück durchführbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Halte- bzw.
  • Klemmplatte ist in Fig. 20 und 21 dargestellt Diese Halte- bzw.
  • Klemmplatte 74 weist einen Kopf 47 auf, der jenem der Fig. 13 bis 16 entspricht und der über einen Halsteil 65, gleich jenem gemäß Fig. 17 und 18 mit einem Fußteil 75 verbunden ist, der mit einer einzigen Bohrung 76 versehen ist. Diese Bohrung 76, ist, wie Fig. 21 zeigt, von einer Niete 77 durchsetzt, die einen abgestuften Schaft aufweist, wobei die Bohrung 76 von dem dem größeren Durchmesser aufweisenden Teil des Schaftes durchsetzt ist, dessen Länge die Materialdicke des Fußteiles übersteigt. Dadurch wird ein Schwenken der Halte- bzw. Klemnplatte 74 ermöglicht.
  • Bei der Halte- bzw. Klemmplatte 77 gemäß Fig. 22 und 23 erfolgt die Klemmung des Riemens 43 mittels des eine Klemmleiste 78 aufweisenden Klemmhebels 79, dessen Lagerzapfen 80 in Lagerböcken81 gelagert sind, die mit dem Kopfteil 82 verbunden sind. Dieser Kopfteil 82 ist über einen Halsteil 65 mit verringerter Materialstärke mit dem der Tasche 1 verbundenen -Fußteil 83 verbunden.
  • Wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, weisen die Lagerböcke 81 an ihren einander zugekehrten Seiten nach oben zu divergierende Flächen 84 auf. Ebenso weisen die Lagerzapfen 80 an ihren Stirnbereichen entsprechende Abschrägungen 85 auf, durch welche das Einsetzen des Klemmhebels in die Bohrungen der Lagerböcke erleichtert wird.
  • Zur sicheren Fixierung des Riemens 43 sind an der Kleminleiste 78 und an dem Kopfteil 82 Zähne 56 vorgesehen.

Claims (26)

  1. Patentansprüche : Öl Tragtasche aus einer Hülle aus flexiblen Material, die durch Versteifungen in ihrer Form stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung der Form der Tasche (1) ein im wesentlichen quaderförmiger und mindestens vier Wände aufweisender Kern (2) aus festem Material, insbesondere Kunststoff, vorgesehen ist, der mit der Hülle (3) verbunden ist.
  2. 2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden längeren vertikalen Wände des Kernes (2) mit einander gegenüberliegenden, etwa T-förmigen vertikal verlaufenden Nuten (13) versehen sind, in welche eine Einschubwand (14), die mit den Nuten (13) entsprechenden senkrecht abstehenden Leisten (15) an zwei parallelen Kanten, versehen ist, einschiebbar ist.
  3. 3. Tragtasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche vier vertikale Wände des Kernes (2) mit einander gegenüberliegenden vertikal verlaufenden Nuten (13) versehen sind und die Einschubwände (14,14') mit ein überkreuztes Einschieben ermöglichenden Schlitzen (16) versehen sind.
  4. 4. Tragtasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubwände entlang den Längswänden der Schlitze (16) mit Verdickungen bzw. Gabelungen (17) versehen sind.
  5. 5. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) durch mehrere im Zuge der Fertigung der Tragtasche verbindbare Einzelteile (18,27,28,33,38) gebildet ist.
  6. 6. Tragtasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) durch einen U-förmigen, den Boden und die vertikalen Schmalseiten der Tasche (1) verstärkenden Bodenteil (18), dessen mindestens eine sich über seine Schenkel (19) und seinen Steg (20) erstreckende Randzone, im Querschnitt U-nutartig verformt ist und zwischen den Schenkel (22,23) der Nut (21) eine mit glatten Rändern versehene Wand einsetzbar ist.
  7. 7. Tragtasche nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bodenteil (18) in seinem Mittelbereich zusätzlich zu einer parallel zu den übrigen Nuten (21) verlaufenden sich über die Schenkel (19) und den Steg (20) erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen Nut (24) verformt ist, in welche eine Trennwand mit glatten Rändern einschiebbar ist.
  8. 8. Tragtasche nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Grund der an beiden Rändern des Bodenteiles angeordneten Nuten (21) über den Steg (20) gemessene Länge von dem freien Ende des einen Schenkels (19) zu jenem des zweiten Schenkels (19) größer, als die entsprechende über den unverformten Bereich des Bodenteiles (18) gemessene Länge ist.
  9. 9. Tragtasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) einen zumindest L-, vorzugsweise jedoch U-förmigen, zur Versteifung des Bodens und mindestens einer der vertikalen Seitenwände der Tasche (7) dienenden Bodenteil (27) aufweist, dessen glatte Stirnbereiche in Seitenteile (28,33,38) einsetzbar sind, deren Randzonen L- bzw. U-förmig umlaufende, im Querschnitt U-förmige Nuten (29,29') aufweisen und deren Mittelbereiche gegebenenfalls zu einer U-förmigen Nut (32) verformt ist um eine Einschubwand aufnehmen zu können.
  10. 10. Tragtasche nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (18,27,28,33,38) des Kernes (2) und die Außenhülle (3) gemeinsam z.B. durch Nieten mit einander sowie gegebenenfalls auch mit Halte- bzw. Klemmplatten (44,46,62,74,77) für einen Tragriemen (43) verbunden sind.
  11. 11. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) an seinen zwei parallelen vertikalen Seiten der Tasche (1) versteifenden Teilen über die übrige vertikale Wand bzw. Wände hinausragende Fortsätze (41) mit gekrümmten oberen Rand aufweist, an denen nach außen rechtwinkelig abstehende Leisten (42) anschließen.
  12. 12. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Kernes (2) durch Einprägungen (40) versteift sind.
  13. 13. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Kerns (2) Durchbrüche aufweisen.
  14. 14. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (3) mindestens einen über den Kern (2) vorstehenden Lappen (5,5') aufweist, dessen oberer freier Randbereich mit Einem Deckelteil (7,7') der Tasche (1) verbunden ist, dessen dem Lappen (5,5') zugekehrte Randzone im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei der Lappen (5,5') zwischen den sich parallel zur Ebene des Deckelteiles erstreckenden Schenkeln (6) der Randzone eingelegt und mit diesem verbunden ist.
  15. 15. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Kernes (2) elektrostatisch beflockt sind.
  16. 16. Halte- bzw. Klemmplatte für eine Tragtasche zur Befestigung-eines Tragriemens od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vom Tragriemen (43) durchsetzten und diesen klemmenden Kopf (47,63,82) der Halte- bzw. Klemmplatte (46,62,74,77) und deren mit der Tasche (1) verbundenen Fußteil bzw. Halterung (48, 64,75,83) eine zumindest in einer Ebene eine gegenseitige Verschwenkung ermöglichende Verbindung vorgesehen ist.
  17. 17. Halte- bzw. Klemmplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (47) und die als ein an der Tasche (1) befestigtes Plättchen ausgebildete Halterung (48) je eine Bohrung aufweisen, in welche ein zur Verbindung dienender Karabiner (49) einhängbar ist.
  18. 18. Halte- bzw Klemmplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (48) im Anschluß an seine die Bohrung (51) für den Karabiner (49) aufweisenden Kopfteil (57) einen Halsteil (58) mit verminderter Materialdicke und vorzugsweise auch verminderter Breite aufweist.
  19. 19. Halte- bzw. Klemmplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (47,63,82) der Halte- bzw.
    Klemmplatte (62,74,77) über einen Halsabschnitt (65) mit verminderter Materialstärke und vorzugsweise auch verminderter Breite, mit dem an der Tasche (1) befestigbaren Fuß (64,75,83) verbunden ist.
  20. 20. Halte- bzw. Klemmplatte nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (63) einen vom Tragriemen (43) durchsetzbaren Durchbruch (66) aufweist, in den ein vom Tragriemen umschlingbarer Bremsteil (67) eingesetzt ist, der axial verschiebbar gehalten ist, und über zwei zueinander parallele Ränder des Durchbruches (66) zu beiden Seiten des Klemmplattenkopfes (63) vorragende Ansätze (68,69) aufweist, von denen die an einer Seite der Klemmplatte zur Anlage bringbaren Ansätze (69) des Bremsteiles (67) vorzugsweise über den äußeren Rand der Klemmplatte vorragen.
  21. 21. Halte- bzw. Klemmplatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsteil (67) in Laufrichtung des umschlingenden Tragriemens (43) gesehen, eine den oberen Rand des Durchbruches (66) übergreifende Nase (70) aufweist, die gegebenenfalls mit Zähnen (56) versehen ist.
  22. 22. Halte- bzw. Klemmplatte nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsteil (67) aus zwei axial in den Durchbruch (66) einsetzbaren und miteinander verklemmbaren Hälften besteht.
  23. 23. Halte- bzw. Klemmplatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Hälften des Bremsteiles (66) einen mit einem Kopf (72) versehenen Zapfen (73) aufweist, der in eine abgesetzte Bohrung (71) der zweiten Hälfte eindrückbar ist und den Ansatz der Bohrung (71) hintergreift.
  24. 24. Halte- bzw. Klemmplatte nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (82) in an sich bekannter Weise Lagerböcke (81) zur Aufnahme von Lagerzapfen (80) eines mit einer in eine Pfanne einschwenkbare Klemmleiste (76) aufweisenden Klemmhebels (79) aufweist, wobei die einander zugekehrten Flächen der Lagerböcke (81) in ihren oberen Bereich voneinander divergieren und die Lagerzapfen (80) den divergierenden Flächen (84) der Lagerböcke (81) entsprechenden Abschrägungen (85) der Stirnflächen aufweisen.
  25. 25. Halte- bzw. Klemmplatte nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (47) in an sich bekannter Weise zwei durch einen Steg (52) getrennte und von dem Tragriemen (43) durchsetzbare Schlitze !53,53') aufweist, wobei der Steg (52) eine aus der Ebene des Kopfes (47) herausragende und einen der Schlitze (53') zumindest teilweise überdeckende Nasenleiste (54) aufweist.
  26. 26. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Halte- bzw. Klemmplatte (44,46,62,74, 77) mit einer einen in seinem Durchmesser abgestuften Schaft aufweisenden Niete (77) an der Tragtasche (1) befestigt ist, wobei der den großeren Durchmesser aufweisende Abschnitt des Schaftes die Bohrung der Halterung der Halte- bzw. Klemmplatte durchsetzt und dessen Länge die Dicke der Halterung übersteigt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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