DE283593C - - Google Patents

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DE283593C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 283593 ■-KLASSE 6 b. GRUPPE
GEORG BANZER in BERLIN-FRIEDENAU,
RICHARD HALDER und ADAM STADLER
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der aus einem Läuterbottich abfließenden Würze mittels eines unmittelbar mit dem Läuterhahn in Verbindung stehenden zylindrischen, ein schwimmendes Saccharometer aufnehmenden Einsatzstückes, bei dem das Einsatzstück oben offen und innerhalb einer ebenfalls oben offenen trichterförmigen Fangschale angeordnet ist.
ίο Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das anzeigende Saccharometer stets dem vollen Strome der durch die Leitung mit einem verhältnismäßig hohen Drucke fließenden Würze ausgesetzt, was ein dauerndes Tanzen des Saccharometers zur Folge hat und ein genaues Ablesen unmöglich macht. Dieser Übelstand wird bei dem Gegenstand der Erfindung durch Anordnung des Saccharometers in einem oben offenen Einsatzstück, das nur von einem ruhig fließenden Teilstrom durchflossen . wird, beseitigt. Ferner kommen alle bei den bekannten Vorrichtungen in Anwendung kommenden ' Glasteile, die bekanntlich nach kurzer Zeit durch Beschlagen oder Ansetzen von aus der Würze sich auscheidenden Bestandteilen undurchsichtigwerden, in Fortfall.
Das mit dem Läuterhahn vereinigte, oben
aufgesetzte Staugefäß ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sich dessen Querschnitt nach oben stetig, erweitert, so daß sich die
. Geschwindigkeit der durchfließenden Würze langsam, entsprechend dem stetig sich vergrößernden Querschnitt, verringert, und sie schließlich ruhig über den oberen Rand gleichmäßig abfließt. Da der Rand des Saccharometerbehälters aus dem obersten Flüssigkeitsspiegel des Staugefäßes etwas herausragt, ist ein sehr genaues Ablesen der Saccharometerskala möglich. Dieses Höhersteigen der Würze wird durch den unter dem durchbrochenen Flansch des Saccharometerbehälters vorhandenen Überdruck ermöglicht. Durch Auswechselbarkeit der einzelnen Teile ist ein sehr leichtes Reinigen der Meßvorrichtung und des ganzen Hahnes möglich, was mit Rücksicht auf die Infektionsgefahr unbedingt erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielweisen Aüsführungsform in einem senkrechten Mittelschnitt dargestellt.
Der Läuterhahn besteht aus dem in bekannter Weise ausgebildeten Hahngehäuse «, in dem sich das Hahnkücken b durch einen Handgriff c bewegen läßt, wodurch ein entsprechendes Einstellen oder ein vollständiges Abstellen des Flüssigkeitsstromes bei zu geringem Zuckergehalt möglich ist. Das Hahngehäuse ist mit einer trichterförmigen Fangschale d versehen, die durch Ringkanäle seitlich des Hahngehäuses mit dem Ablaufraum e in Verbindung steht. Innerhalb der Fangschale d ist mittels Konus ein ebenfalls trichterförmiges Staugeiäß f eingesetzt, das einen zylindrischen Einsatz g enthält, der sich durch einen ringförmigen Flansch h gegen das Staugefäß f abstützt. Durch das Staugefäß f und
den Einsatz g wird unten ein ringförmiger Druckraum i gebildet, der durch Öffnungen k mit dem Hahnkücken und der Leitung in Verbindung steht. Der ringförmige Flansch h des zylindrischen Einsatzgefäßes g ist an seinem Umfange mit Durchbrechungen I zur Druckverminderung als Reibungswiderstände versehen, durch welche die Flüssigkeit in den oberen Teil des sich allmählich erweiternden
ίο Staugefäßes f mit stetig abnehmender Geschwindigkeit eintritt, um schließlich über den Rand m in die Fangschale d und den Raum e abzufließen. Der zylindrische Einsatz g, der mit einem gewölbten Boden versehen ist, dient als Schwimmgefäß zur Aufnahme des Saccharometers η und steht mit seinem oberen Rand einige Millimeter über den Rand des Staugefäßes vor, um ein genaues Ablesen zu ermöglichen. Das Schwimmgefäß steht unten durch eine kleine öffnung 0 mit dem Druckraum i oder durch eine Bodenöffnung direkt mit der Leitung in Verbindung und wird von einem Teil der abfließenden Würze dauernd derart durchflossen, daß die Konzentration des letzteren stets völlig gleich ist der des Hauptteils, der über den oberen Rand des Staugefäßes abfließt. Die Zuflußöffnungen zum Schwimmbehälter sind möglichst klein zu halten, um einen zu stärken Auftrieb und damit das sogenannte Tanzen des Saccharometers zu verhindern.
Die Meßvorrichtung, die insbesondere für Läuterhähne für Bierwürze dienen soll, kann auch bei anderen Flüssigkeiten mit veränderlichem spezifischen Gewicht sinngemäß Anwendung finden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Prüfung der aus dem Läuterbottich abfließenden Würze mittels eines unmittelbar mit dem Läuterhahn in Verbindung stehenden zylindrischen, ein schwimmendes Saccharometer aufnehmenden Einsatzstückes (g), dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einsatzstück oben offen und innerhalb einer ebenfalls oben offenen Fangschale (d) angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fangschale (d) und dem Einsatzstück (g) ein oben offenes, trichterförmiges Staugefäß (f) angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Staugefäßes (f) nach oben stetig vergrößert, um ein langsames Abnehmen der Durchflußgeschwindigkeit und ein ruhiges Fließen der Würze zu erzielen.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Staugefäß (f) und Einsatzstück (g) ein ringförmiger Druckraum (i) gebildet wird, der von der Flüssigkeit durchströmt wird und durch eine öffnung (0) mit dem Einsatzstück (g) in Verbindung steht.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Druckraum (i) nach oben durch einen Flansch (h) abgeschlossen ist, dessen öffnungen (I) der Flüssigkeit einen Widerstand entgegensetzen und dadurch den Flüssigkeitsdruck vermindern, wobei durch den in dem Ringraum (i) entstehenden Überdruck in dem Schwimmgefäße (g) die Flüssigkeit um einige Millimeter höher gedrückt wird bis zum Abfließen über den überstehenden Gefäßrand, so daß ein genaues Ablesen des schwimmenden Saccharometers möglich wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4131019A (en) * 1975-04-10 1978-12-26 Cominco Ltd. Method and apparatus for measuring specific gravity of liquids in process streams
US4680965A (en) * 1984-11-29 1987-07-21 Weitmann & Konrad Gmbh & Co. Kg Process for continuous density measurement
DE102013000551A1 (de) 2013-01-14 2014-07-17 Christian Zschoch Schwimmender Elektrolysemotor

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DE102013000551A1 (de) 2013-01-14 2014-07-17 Christian Zschoch Schwimmender Elektrolysemotor
DE102013000551B4 (de) * 2013-01-14 2015-02-12 Christian Zschoch Schwimmender Elektrolysemotor

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