DE2835593A1 - Verfahren zum formen von hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren zum formen von hohlkoerpern

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DE2835593A1
DE2835593A1 DE19782835593 DE2835593A DE2835593A1 DE 2835593 A1 DE2835593 A1 DE 2835593A1 DE 19782835593 DE19782835593 DE 19782835593 DE 2835593 A DE2835593 A DE 2835593A DE 2835593 A1 DE2835593 A1 DE 2835593A1
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Yoshiharu Kikuzawa
Kenkichi Murakami
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Plastic Kogaku Kenkyusho KK
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von Hohlkörpern durch Extrudieren bzw. Strangpressen einer Schmelze von Kunstharz von einer Spritzgußform zu einem rohrförmigen Vorformling, der mit einem Schneidblatt geschnitten wird, wobei in den in einer Form gehaltenen geschnittenen Vorformling ein Fluid eingeblasen bzw. eingebracht wird.
  • Als Blasformverfahren wurden bisher das Ausstoß- bzw. Strangpreß-Blasformverfahren und das Einspritz-Blasformverfahren benutzt. Von diesen beiden Verfahren hat das letztere den Vorteil daß Hohlkörper mit einem Boden ansprechender Fltigbehandlung gebildet werden und daß sich eine verminderte Abfallmenge ergibt, während jedoch der Nachteil vorhanden ist, daß große Anlagekosten sowie eine teure Form erforderlich sind und daß es nicht möglich ist, Flaschen mit einem schmalen Hals zu formen.
  • Demnach besteht somit eine Beschränkung bezüglich der Form von herstellbaren Hohlkörpern.
  • Bei dem Strangpreß-Blasformverfahren wird ein von einer Spritzgußform extrudierter bodenloser Vorformling (bzw. Vorform) an einem Ende abgedichtet bzw. verschlossen, während ein Einklemme durch den Klemmabschnitt einer Form erfolgt. Dann wird ein Fluid in den Vorformling geblasen bzw. eingebracht, um einen hohlen Körper zu formen. Dementsprechend hat der geformte Körper gewöhnlich unsichtbare Abdichtungslinien und eine verminderte Festigkeit an dem abgedichteten Abschnitt. Zusätzlich verbleibt ein Materialüberschuß in Form eines Grates an der Außenseite des Körpers an einer Stelle, wo er durch den Klemmabschnitt der Form eingeklemmt worden ist, so daß sich ein schwerwiegender Haterialabfall ergibt.
  • Es ist bekannt, den Boden des Vorformlings mit eng zusammenpassenden Geräten zu formen, indem diese vom Bereich innerhalb und außerhalb des Bodenabschnitts endseitig zusammengehalten werden. Mit solchen eng zusammenpassenden Geräten kann offenbar ein Hohlkörper-Bodenabschnitt guten Aussehens und entsprechende Festigkeit gebildet werden, ohne daß Abdichtungslinien verbleiben. Bei den bekannten Verfahren wird jedoch der Boden der Vorform an dem Auslaß der Spritzgußform gebildet, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung 4149/1972 offenbart ist. Das Verfahren ist jedoch wegen verschiedener noch zu beschreibender Nachteile nicht zufriedenstellend.
  • i) Wenn Harz in einen dem Boder des Vorformlings entsprechenden Raum gefüllt bzw. eingebracht und zwischen dem Auslaßendabschnitt der Spritzgußform sowie einer Form geformt wird, die direkt gegen den Endabschnitt der Spritzgußform gepreßt und entsprechend geformt ist, um den Raum zu bilden, kann leicht eine unzureichende oder übermäßige Harzmenge in den Raum gelangen. In diesem Fall muß in dem Moment, wenn eine passende Harnmenge durch eine Zufuhrvorrichtung zugeführt worden ist, die Harzversorgung unterbrochen werden, oder es muß die Form entfernt werden, während die Zufuhrvorrichtung fortlaufend Harz zuführen kann. Das erstgenannte Verfahren, welches dem für ein übliches Einspritzformen angewendeten Verfahren ähne t, ist unwirtschaftlich und erfordert eine nachteilige Behandlung, da das Extrudieren bzw. Strangpressen von Harz aus der Spritzgußform nicht kontinuierlich ist. Dementsprechend ist das letztgenannte Verfahren bevorzugt, da es den Vorteil des Strangpreß-Blasformens sicherstellt, doch hat es den Nachteil, daß die Form in zeitlich gesteuerter Weise entfernt werden muß.
  • 2) Die Spritzgußform muß auf einer hohen Temperatur gehalten werden, um das Harz vollständig fließfähig zu machen, während die Form, die einen dem Vorformling-Boden entsprechenden Raum hat, unmittelbar nach Beendigung des Füllvorgangs abgenommen werden muß; sonst würde der Vorformling nicht mit dem Boden zusammenhängend extrudierbar sein. Somit muß der zum Formen des Bodens dienende Teil der Spritzgußform, nämlich das Ende des Dorns, auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden, um den geformten Boden hiervon lösbar zu machen. Deshalb ergibt sich eine Schwierigkeit aufgrund der Tatsache, daß Teile derselben Spritzgußform auch stark unterschiedlichen Temperaturen unterliegen.
  • Anders als bei dem in der obengenannten japanischen Patentveröffentlichung offenbarten Verfahren ist es möglich, den Bodenformungsteil von der Spritzgußform zu trennen und thermisch zu isolieren, wie es gewöhnlich beim Einspritzformen praktiziert wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine gewisse Zeit für das Kühlen des geformten Bodens vor dem Lösen und ist deshalb unwirtschaftlich, wie es der Fall beim Einspritzblasformen ist.
  • Ferner wird bei gewöhnlichen Formungsverfahren der Vorformling zunächst von einem Halter oder einer Form gehalten und dann an einer Position unmittelbar über der Halteposition geschnitten, wonach der Vorform-Halter oder die entsprechend Form nach unten oder zur Seite zurückgezogen wird. Beim Halten oder Schneiden der Vorform wird das Haltemittel oder das Schneidglied an einer festen Position gehalten, ohne in der Bewegungsrichtung der Vorform bewegt zu werden. Somit verändert sich die Relativ-Position des festgelegten Haltemittels oder des Schneidgliedes in bezug auf den Vorformling der sich gleichförmig in der Strangpreß- bzw. Extrudierrichtung bewegt. Wenn die Vorform eine gewisse Zeit nach dem Hal ten derselben geschnitten wird, wird sie dementsprechend nicht in der erwünschten Weise geschnitten, und zwar wegen des sich ergebenden Entspannens bzw. Schlaffwerdens des Vorformlings. Wenn darüber hinaus das Vorform-Haltemittel oder die Form nach dem Schneiden verzögert zurückgezogen wird, gelangt das geschnittene Ende der Vorform, das von der Spritzgußform vorwärts geleitet wird, in eine Berührung mit demsvorhergehenden Ende der abgeschnittenen Vorform, um hier an anzukleten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Formen von Hohlkörpern, bei denen der Vorformling an einer vom Auslaß der Spritzgußform in der Strangpreßrichtung abgelegenen Position statt am Auslaß der Spritzgußform geschnitten und mit einem Boden versehen wird, nämlich an einer solchen Position, wo der Vorformling durch den Einfluß der Umgebungsluft etwas abgekühlt ist und wo die Boden-Formungsmitte die mit dem Vorformling in Beruhrung gebracht werden müssen, vollständig gekühlt werden können. Wenn der Vorformling an der genannten Position geschnitten und an den geschnittenen Enden zum Bilden eines Bodens abgedichtet wird, können die in direkte Kontakt mit dem Vorformling zu bringenden Boden-Formungsmittel, wie Abdichtungsglieder, die von der Außenseite des Vorformlings in Richtung zu dessen Zentrum in einen endseitigen gegenseitige Kontakt und zum Ende einer Dornverlängerung bewegbar sind, beispielsweise durch einen Wasserkreislauf gekühlt werden, während eine ausreichende Zeit für das Ausbilden des Bodens zur Verfüg g gestellt werden kann, so daß der Boden leicht von den Formungsmitteln gelöst werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines zum Formen von Hohlkörpern dienenden Verfahrens, bei dem die großen Abfallmengen verringert sind, die gewöhnlich bei den herkömmlichen Strangpreß-Blasformverfahren auftreten, um so einen verbesserten Produktionswirkungsgrad sicherzustellen und die zum Wiedergewinnen bzw. Wiederverwenden von Abfall benötigt Arbeit einzusparen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eine Verfahrens zum Formen von Hohlkörpern mit einem ansprechenden Aussehen sowie ohne Boden-Abklemmlinien, die sich gewöhnlich bei dem herkömmlichen Strangpreß-Blasformverfahren ergeben.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Probleme des herkömmlichen Strangpreß-Blasformverfahrens zu vermeiden und ein zum Formen von Hohlkörpern dienendes Verfahren zu schaffen, das mit einer Vorrichtung praktiziert werden kann, welche einen bedeutend einfacheren Aufbau als eine Einspritz-Blasformvorrichtung hat, ohne daß die Verwendung einer Mehrzahl von Formen erforderlich ist, die für das Einspritz-Blasformen benötigt werden; die Vorrichtung soll somit insbesondere bezüglich der Form eine verminderte Anfangsinvestition erforderlich machen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Überwindung der Probleme, daß das herkömmliche Mehrschichten-Blasformverfahren zu Abfällen führt, die aus einer Mehrzahl von gemischten Materialien in einer Menge von etwa 30fo oder mehr des Produkts bestehen, und daß diese Abfälle schwierig wieder zu verwenden sind. Es soll ein Verfahren zum Bilden von Hohlkörpern geschaffen werden, bei dem die Abfälle nur ca. 10% des Produkts betrag Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Überwindung des beim herkömmlichen Mehrschichten-Blasformverfahren entstehenden Problems, daß Schwierigkeiten beim Formen durchgehender Schichten gleichförmiger Dicke an dem Abklemmabschnitt auftreten und zwar mit der Wahrscheinlichkeit eines Brechens einer Schicht.
  • Wenn ein solcher Bruch in der Klebschicht auftritt, würde dieses zu einer verminderten Bindungsfestigkeit und zu einem Bruch des Produktes führen, wenn dieses fallengelassen wird. Wenn der Bruch in der Gas- oder Wasserdampf-Grenzschicht auftritt, würde hierdurch eine verminderte Undurchlässigkeit bezüglich Gas oder Wasserdampf entstehen. Es soll somit ein Verfahren zum Formen von Hohlkörpern geschaffen werden, die frei von einem AbBlemmab-schnitt sind, welcher gewöhnlich gerade geschnitten wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung des bei üblichen Formungsverfahren auftretenden Problems, daß dann, wenn der Vorformling eine gewisse Zeit nach dem Halten desselben geschnitten wird, der Schneidvorgang nicht passend ist, und zwar wegen des sich ergebenden Entspannens oder Schlaff; werdens des Vorformlings. Es soll somit ein Verfahren zum Formen von Hohlkörpern geschaffen werden, bei dem die Vorform-Halteposition und die Vorforni-Schiieidposition unter einem bestimmten begrenzten gegenseitigen Relativabstand gehalten werden, um hierdurch ein unpassendes Schneiden infolge eines Entspannens des Vorformlings zu vermeiden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung des bei üblichen Formungsverfahren angetroffenen Problems, daß dann, wenn das Vorform-Haltemittel oder die Form nach dem Schneiden des Vorformlings verzögert zurückgezogen wird, das folgende geschnittene Ende des Formlings bis zu einem Kontakt mit dem vorhergehenden Ende des abgeschnittenen Formlings vorbewegt wird und hieran anklebt. Somit soll ein Verfahren zum Bilden von Hohlkörpern geschaffen werden, bei dem das Vorform-Haltemittel nach dem Schneiden des Formlings mit einem zunehmenden Relativabstand von dem Schneidglied bewegt wird, so daß das folgende geschnittene Ende des Formlings nicht wieder an dem vorhergehenden Ende des abgeschnittenen Formlings anhaftet, und die geschnittenen Enden somit in einwandfreiem Zustand gehalten werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der im Oberbegriff genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1) In einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 2) in einer perspektivischen Ansicht eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 3) in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Frontansicht eine Spritzgußform 3 und einenhin- sowie hergehenden Aufbau 13, wobei diese Teile in den Ausführungsformen aus den Fig. l und 2 enthalten sind; Fig. 4) in einer teilweise geschnittenen vergrößerten Seitenansicht die Position der Spritzgußform 3 relativ zu Formungsmitteln 4, einem Schneidglied 5 und Vorform-Haltemitteln 6 in der Ausführungsform aus Fig. 2; Fig. 5) einen Schnitt längs der Linie A-A aus Fig. 4; Fig. 6) einen fragmentarischen Schnitt längs der Linie C-C aus Fig. 4; Fig. 7) in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht die in Fig. 6 dargestellten Glieder 432 und 433; Fig. 8) in einer Fig. 6 ähnelnden Schnittansicht eine andere Ausführungsform derselben Mittel (Glieder 432a); Fig. 9) in einer Fig. 7 ähnelnden auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht die Glieder 432a aus Fig. 8; Fig.lo) in einer Fig. 6 ähnelnden fragmentarischen Schnittansicht eine andere Ausführungsform (Glieder 432b) derselben Mittel; Fig.11) in einer teilweise geschnittenen, Fig. 4 ähnelnden fragmentarischen Seitenansicht die Glieder 432b aus Fig. 10 in dem Zustand, nachdem ein Kurvenscheibenrad 421 gemäß der zeichnerischen Darstellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist; Fig.12) in einer Fig. 6 ähnelnden Schnittansicht die Glieder 432b aus Fig. lo in dem Zustand, bei dem das Kurvenscheibenrad 421 gemäß der zeichnerischen Darstellung im Uhrzeigersinn gedreht worden ist; Fig.13) in einer Fig. 5 ähnelnden Schnittansicht eine andere Ausführungsform (Glieder 432c) der in Fig. 5 dargestell ten Mittel; Fig. 14) in einer Fig. 5 ähnelnden Schnittansicht die Glieder 432c aus Fig. 13 in dem Zustand, bei dem das Kurvenscheibenrad 421 gemäß der zeichnerischen Darstellung im Uhrzeigersinn gedreht worden ist; Fig. 15) in einer Fig. 5 ähnelnden Schnittansicht eine andere Ausführungsform (Glieder 432) der in Fig. 5 dargestellten Mittel in dem Zustand, bei dem die Grundabschnitte 436b von Abdichtungsgliedern in die in Richtung zum Zentrum 0 einer Dornverlängerung am meisten vorbewegte Position gebracht worden sind; Fig. 16) in einer Fig. 5 ähnelnden Schnittansicht die Glieder 432d aus Fig. 15 in dem Zustand, bei dem die Abdichtungsglied-Grundabschnitte 436b von dem Zentrum 0 der Dornverlängerung zurückgezogen worden sind; Fig. 17) in einer Fig. 5 ähnelnden Schnittansicht die Glieder 432d aus Fig. 15 in dem Zustand, bei dem die Abdichtungsglied-Grundabschnitte 436b bis zu der vom Zentrum O der Dornverlängerung am weitesten zurückgezogenen Position gebracht worden sind; Fig. 18) in einem vergrößerten vertikalen Schnitt den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Dorn; Fig. 19) einen Schnitt längs der Linie B-B aus Fig. 4; Fig. 20) das Schneidglied 5 aus Fig. 19 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht; Fig. 21) das Vorform-Haltemittel aus Fig. 4 in einer Draufsicht; Fig. 22) das Vorform-Haltemittel 6 aus Fig. 21 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht; Fig. 23) in einem vegrößerten Vertikalschitt t das Eingriffsmittel 64 des Vorform-Haltemittels 6 als Fig. 21; Fig. 24) in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Draufsicht einen Teil der Ausführungsformen aus den Fig. 1 und 2 zum Aufzeigen eines Vorform-Wagens 7 sowie eine Formhalters 8 und Fig. 25) in einer Frontansicht die Hauptteile des Wagens 7 und des Formhalters 8 aus Fig. 24.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist zumindest während des Schneidens der Vorform (Formling), wenn diese fortlaufend von der Spritzgußform stranggepreßt wird, das unmittelbar an der Rückseite der Schneidposition angeordnete Vorform-Haltemittel mit einem Vorform-Schneidglied mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der Vorform bewegbar. Die Vorform-H:#lteposition und die Vorform-Schneidposition werden hierbei unter einem konstant gegenseitigen Relativabstand gehalten, um hierdurch einen unpassenden Schneidvorgang infolge des Entspannens bzw. Schlaffwerdens des Formlings zu vermeiden. Nachdem die Vorform geschnitten worden ist, wird das Vorform-Haltemittel so bewegt, daß sich ein zunehmender Relativabstand gegenüber dem Vorform-Schneidglied ergibt und somit das folgende geschnittene Ende des Formlings nicht an dem vorhergehenden Ende des abgeschnittenen Formlings anklebt. Hierdurch werden die geschnittenen Enden der Vorform in einen zufriedenstellenden Zustand gebracht.
  • Während bei dem oben beschriebenen Aufbau das Vorform-Haltemittel unabhängig von der Form vorgesehen ist, kann der Hals der Form selbst zum direkten Halten der Vorform geeignet sein, und in diesem Fell dient die Enorm selbst als das Hltemittel.
  • Danach werden das Vorform-Schneidglied, die Boden-Formungsmitte für ein zum Bilden eines Bodens erfolgendes Abdichten des geschnittenen Endes der Vorform und eine Verlängerung eines sich durch die Spritzgußform erstreckenden Dorns mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der von der Spritzgußform extrudierten bzw.
  • stranggepreßten Vorform bewegt. Dadurch kann der zum Abdecken des Endes der Dornverlängerung dienende Vaform-Überschuß ständig auf einer konstanten erforderlichen Länge gehalten werden. Das Konstanthalten der Überschußlänge ist sehr kritisch bzw. wichtig bezüglich des Einbringens einer genauen geeigneten Materialmellge in den Raum, der zwischen dem Ende der Dornverlängerung und Anlagegliedern gebildet wird, welche mit der Dornverlängerung in gegenüberliegender Beziehung zusammengesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die in den Raum zwischen dem Ende der Dornverlängerung und den den Boden bildenden Anlagegliedern einzufüllende Harnmenge auf einem konstanten Wert gehalten werden, der weitgehend gleich dem Volumen des Raumes ist, so daß sich der Aufbau besonders zum Formen eines Mehrschichten-Formlings durch Blasformen eignet. Wenn der Formling bzw. die Vorform an dem Spritzgußform-Auslaß beim Stra#preß-Blasformen mit einem Boden versehen wird, werden die Schichten des Formlings unvermeidbar an dem Abschnitt gestört, wo das Harz abschließend aufgefüllt wird, nämlich an dem Bodenabschnjtt, auch wenn vor dem Extrudieren des Körperabschnitts des Formlings eine Mehrzahl von Harzen gleichzeitig in den Raum gegossen wird, der dem Bodenabschnitt entspricht und von einer Form bestimmt wird.
  • Dieses beruht auf der Tatsache, daß beim Formen des Bodens an dem Spritzgußform-Auslaß das Ausbilden des Vorform-Körperabschnitts und des Vorform-Bodeiiabschnitts diskontinuierlich wiederholt am Strangpreß-Auslaß durchgeführt werden; und insbesondere beruht dieses auf der Tatsache, daß beim Formen des Bodenabschnitts Harz niedriger Viskosität beim Abdecken dazu neigt, dem Harz großer Viskosität voranzugehen, mit dem Ergebnis, daß das abschließend zum Bilden der Naht an dem Zentrum des Bodenabschnitts eingefüllte Material wahrscheinlich nur aus dem Harz niedriger Viskosität zusammengesetzt ist. Wenn ein Mehrzahl von Harzen gleichzeitig in die geschlossene Form gegossen wird, ist es somit schwierig, eine Mehrzahl mn durchgehenden Schichten gleichförmiger Dicken in einem passenden Aufbau zu formen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Formungsverfahren wird der Formling von der Spritzgußform ständig unter denselben Bedingungen extrudiert bzw. stranggepreßt, und zwar in Form eines rohrförmige Körpers mit geordnet angeordneten Schichten. Der Formling bzw.
  • die Vorform wird in einer passenden Menge bzw. einem geeignete Ausmaß in einen Raum entsprechenden Volumens eingeführt, wobei das Material darin dureB1 #bdichtungsglieder zwangsweise eingeschlossen und hierdurch zusätzlich behandelt wird. Im Ergebnis können der Aufbau und die Kontinuität der fortlaufend von der Spritzgußform extrudierten Schichten in zufriedenstellender Weise aufrechterhalten werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Formungsverfahren kann der Beschnittabfall, der bei dem üblichen Strangpreß-Blasformverfahren zumin dest etwa 30% der Gescmtmenge des stranggepreßten Materials aus macht, bis zu einigen Prozent reduziert werden. Der beim Mehrschichten-Blasformverfahren entstehende Beschnittabfall enthält verschiedene Arten von Harzen, die nur schwierig wieder verwend bar sind. Diese Tatsache verhindert eine wirtschaftliche Verwen dung von Materialien beim Mehrschichten-Blasformen, während bei der vorliegenden Erfindung ein solcher Nachteil entfällt.
  • Der reduzierte Abfall gibt natürlich der Formungsvorrichtung auch beim Einschichten-Blasformen eine verbesserte Betriebsleistungsfähigkeit. Außerdem führt dieses zu einer Reduzierung von Abfall-Wiederaufbereitungskosten, so daß sich verminderte Produktionskosten ergeben.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Fig. l zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungs form der Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform weist einen einzelnen Extruder auf und eignet sich für ein Einschichten-Blasformen. Die Hinweiszahl 1 ~bezeichnet ein Formergestell, und mit der Hinwei-szahl 21 wird ein Schneckenextruder zum Versorgen mit Harz dargestellt. Das von einem Trichter 211 zugeführte Harz wird mittels einer Schnecke (nicht dargestellt) durch einen Zylinder (nicht dargestellt) geleitet und von einem Spritzkopf 212 durch eine Düse 213 in eine Form 3 gedrückt. In der Zwischenzeit wird das Harz erwärmt und durch einen um den Zylinder gelegten Bandheizer erweicht. Der Schneckenextruder 21 ist an der Unterseite seines Abstützungsgestells 214 mit Räder (nicht dargestellt) versehen und in axialer Richtung der Schnecke bewegbar, wobei er durch Schienen an der Abstützung 11 des Formergestells l geführt ist.
  • Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform enthält 2 Extruder Glied eignet sich zum Formen einer Doppelschichten-Meß- bzw. -Vorform. Die Ausführungsform hat zusätzlich zu dem in Zusammenhang mit Fig. l beschriebenen Schneckenextruder 21 einen Hilfsextruder 22 zum Plastizieren sowie Zuführen eines Materials, das nach Art, Farbe usw. von de durch den Extruder 21 zugeführten Material abweicht. Die beiden Extruder haben einen ähnlichen Haupt aufbau. Das von einem Trich ter 221 zugeführte Harzmaterial wird unter Plastizierung mittel einer Schnecke durch einen Zylinder vorbewegt und von einem Spritzkopf (nicht dargestellt) durch eine Düse 222 zu einer Form 3 geleitet. Der Schnecken-Hilfsextruder 22 unterscheidet sich von dem Schneckenextruder 21 in den Stützmitteln für seine Extruder- bzw. Strangpreßeinheit 223. Diese wird durch einen Ständer 224 abgestützt, der sich von einem Schwenkrollengestell 225 aufwärts erstreckt, welches an seiner Unterseite mit Schwenkrollen 226 versehen und frei bewegbar ist.
  • Gemäß den Fig. l und 2 ist das Formergestell l mit einer Frontplatte 12 ausgerüstet, die Arme 121 zum Abstützen verschiedener Mittel einer Meß- bzw. Vorform-Formungseinheit trägt. Es bezeichnen die Hinweiszahl 4 ein Boden-Formungsmittel, 5 ein Schneidglied, 6 ein Formhaltemittel und 13 einen hin- und hergehenden Aufbau.
  • Fig. 3 zeigt im Detail die Form 3 und den hin- und hergehenden Aufbau 13 in der Nähe des Armbereichs. Die Arme 121 sind mit Stangenfu~hrungszylindern 122 und einer oberen Platte 123 versehen. Der hin- und hergehende Aufbau 13 wird wiederholt bewegt, und zwar abwärts synchron mit der Abwärtsbewegung einer Vorform und aufwärts nach Beendigung des erforderlichen Betriebes. Der hin- und hergehende Aufbau 13 enthält Führungsstangen 131, die sich durch den Stangenführnigszylinder 122 erstrecken und die hiervon abgestützt werden. £ine Berbindungsplatte 13f ist an den oberen Enden der Führungsstangen 131 durch Muttern 133 befestigt. Die unteren Enden der Führungsstangen 131 sind mit den Boden-Formungsmitteln 4 und dem Schneidglied 5 verbunde Ein Dorn 31 erstreckt sich an seinem rückwärtigen Teil durch das Zentrum der Verbindungsplatte 132 und ist hieran mittels einer Mutter 134 befestigt. Der Dorn 31 weist an seinem rückwärtigen Ende 311 ein Außengewinde auf.
  • Ein mit Innengewinde versehenes Glied 141, das sich durch die obere Platte 123 an den Armen erstreckt, ist relativ zu dieser Platte drehbar. Eine Mutter 142 bestimmt die axiale Position des Gliedes 141 in bezug auf die obere Platte 123. Ein Kegelrad 143 ist an dem Glied 141 festgelegt und wird hieran durch einen Teil (nicht dargestellt) gehalten, damit es sich nicht in bezug auf das Glied 141 drehen kann. Das Zahnrad ist an dem Glied durch eine Mutter 144 befestigt. Ein Kegelrad 145 kämmt mit dem Kegelrad 143. Die Drehrichtung einer Drehwelle, die von einem mit einem Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten drehzahlvariablen Motor 147 anzutreiben ist, ist mittels einer Wechselkupplung 146 umkehrbar. Da das mit Außengewinde versehene rückwärtige Ende 311 des Dorns im Schraubeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen drehbaren Glied 141 steht, treibt der Motor 147 das Glied 141 über die Kupplung 146 und die Kegelräder 145 sowie 143 an, um den Dorn 31 aufwärts oder abwärts zu bewegen. Der Dorn 31 ist an seinem rückwärtigen Teil mit der Verbindungsplatte 132 verbunden, die ihrerseits mit dem hin- und hergehenden Aufbau 13 gekoppelt ist, so daß der Aufbau 13 mit dem Dorn 31 hin- und hergehend bewegbar ist.
  • Fig. 4 zeigt die Position der Form 3 in bezug auf das Boden-Formungsmittel 4, das Schneidglied 5 und das Vorform-Haltemittel 6. Während Fig. 4 die für das Pressen von Doppeischichten-Vorformen geeignete Ausführungsform aus Fig. 2 zeigt, hat die Ausführungsform aus Fig. 1 für das Pressen von Einschichten-Vorformen denselben Aufbau wie in Fig. 4, mit dem Unterschied, daß die Form einen für Einschichten-Vorformen geeigneten einfacheren Aufbau hat.
  • Fig. 4 zeigt den Spritzkopf 212 des Haupt-Schneckenextruders 21, dessen Düse 213, Schnecke 214, Zylinder 215 und Brechplatte 216 (breaker plate). Der Hilfsextruder 22 hat einen Spritzkopf 229, eine Düse 222, eine Schnecke 227, einen Zylinder 228 und eine Brechplatte 230 (breaker plate). Die Form 3 weist außer dem Dorn 31 einen ersten Formring 33, einen zweiten Formring 34 und einen dritten Formring 35 auf. Das von dem Schneckeii-Hauptextru der zugeführte Harz gelangt durch die Düse 213 und durch eine zwischen dem zweiten Formring 34 sowie dem dritten Formring 35 vorgesehene Verteilerleitung 341, um in einen zylindrischen Kanal 342 zu fließen und somit einen äußeren Strom zu bilden.
  • Des von dem Hilfsextruder 22 zugeführte Harz gelangt durch die Düse 222 und dann durch eine zwischen dem ersten Formring 33 sowie dem zweiten Formring 34 vorgesehene Verteilerleitung 331, um in einen zylindrischen Kanal 332 zu fließen und einen innere Strom zu bilden. Die beiden Ströme werden an einer Zusammenfluß stelle 36 kombiniert, und der zusanimengefaßte Strom tritt als ein Zweischichten-Stroin in einen gemeinsamen Kanal 37 ein.
  • Während die für die Vorform bestinmite Form der vorliegenden Aus führungsform zum Bilden einer doppelten Schicht geeignet ist, kanals der Harzstrom auch eine einzelne Schicht oder zwei oder mehr Schichten ausweisen.
  • Der erste Formring 33 hat einen hohlen zylindrischen Mittelbereich. Der Dorn 31 ist hierzu axial verschiebbar, wobei Vorsprünge 312 an dem Dorn 31 mit der den hohlen Mittelbereich bestimmenden inneren Umfangsoberfläche in Berührung stehen.
  • Wie es aus Fig. i8 ersichtlich ist, ist das rückwärtige Ende 311 des Dorns mit einem Luftnippel 313 sowie einem Luftkanal 314 und mit Kaitwassernippeln 3151 318 sowie Kaitwasser-Kanälen 316, 317 versehen. Das vordere Ende des Dorns 31 ist eine Dornverlängerung 32 mit einem halbkugeligen Ende. Das Ende der Dorn verlängerung 32 enthält ein Kegelventil 321 mit einem kegeligen äußeren Ende und einem Kolben 325, der mittels einer Mutter 326 an dem inneren Ventilende gehalten ist. Der Kolben 325 ist in einem hohlzylindrischen Abschnitt 327 eingesetzt und steht unte der Vorspannung einer Feder 322 zum Schließen des kegeligen Abschnitts. Das in Fig. i8 dargestellte Kegelventil 321 hat Mittel- und Radial-Luftkanäle 323 sowie 324. Wenn Luft durch den Luftnippel 313 gedrückt wird, gelangt die Luft durch den Luftkanal 314 in den hohlzylindrischen Abschnitt 327, wodurch ein Druck auf den Kolben 325 ausgeübt und das Ventil in seine Öffnungsposition gepreßt wird Daraufhin strömt die Luft in dem hohlen Abschnitt 327 aus der Dornverlängerung 32 durch die Kanäle 323, 324 und durch den Spalt zwischen dem Ventilteller und dem Ventilsitz.
  • In Fig. 4 ist bei 38 eine Meß- bzw. Vorform dargestellt, die mit einem Boden ausgebildet ist. Die in der oben erwähnten Weis ausströmende Luft fließt zwischen dem Boden der Vorform 38 und dem Ende der Doruverlängerung 32, wodurch die Vorform 38 von dem Dornende gelöst wird. Das durch den Nippel 315 aus Fig. 18 zuströmende Kaltwasser fließt durch die Wasserkanäle 316 sowie 317 und aus dem Nippel 318, wobei das Innere der Dornverlängerung 32 gekühlt wird, um zu verhindern, daflaaie Sieß- bzw. Vorform bildende Harz an der Dornverlängerung 32 anklebt. Hierdurch wird das Lösen der Vorform 38 von der Verlängerung 32 erleichtert.
  • Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Mittel 4 zum Bilden des Bodens der Vorform hat ein Gehäuse 41, das einen Hauptkörper 411, eine obere Abdeckung 412 und eine untere Abdeckung 413 aufweist. Der Hauptkörper 411 hat eine mit radialen Schlitzen 15 ausgebildete Unterteilungswandung 414. Die obere Abdeckung 412 des Gehäuses ist auch mit ähnlichen Stützen 416 in entsprechender Relation zu den Schlitzen 415 ausgebildet.
  • Der Hauptkörper 41? des Gehäuses hat hiervon nach außen vorstehende Stütz- bzw. Halteansätze 417, durch die sich jeweils eine Bohrung 418 erstreckt. Das untere Ende der Führungsstange 131 (Fig. 3) erstreckt sich durch die Bohrung 418 und ist an dem Halteansatz 417 durch eine Mutter 135 (Fig. 3) befestigt.
  • Der Mittenbereich der Unterteilungswandung 414 dient als eine zylindrische Lagerung 419, die in drehbarer Weise ein Kurvenscheibenrad (cam gear) 421 abstützt. Das letztere ist wie bei 423 verzahnt und hat Nocken- bzw. Steuerschlitze 422.
  • Ein hydraulisches oder pneumatisches Drehmoment-Betätigungsorga 424 hat ein an seiner Antriebswelle angebrachtes Ritzel 425.
  • Die Uiiterteilungswandung 414 ist an ihrer Unterseite mit radialen Führungsnuten 431 versehen, in denen radial teyschiebbare Vorform-Abdichtungsglieder 432 aufgenommen sind. Vorform-Begrenzungsglieder 433 sind in ähnlicher Weise rechtwinklig zu den Abdichtungsgliedern radial verschiebbar vorgesehen. Die Vorform-Abdichtungglieder 432 und die Vorforin-Begrenzungsglieder 433 sind mit darauf befindlichen entsprechenden Stiften bzw.
  • Bolzen 434 und 435 versehen. Diese erstrecken sich durch die Schlitze 415, 422 sowie 416 und sind darin in Kontakt mit den die Schlitze bestimmenden inneren Umfangsbereichen verschiebbar Fig. 5 zeigt die Teile während eines Abdichtungsvorganges. Das Drehmoment-Betätigungsorgan 424 ist im Gegenuhrzeigersinn in seine Grenzposition gedreht worden, wobei sich beide Glieder 432 und 433 nunmehr im Zentrum der Formungsvorrichtung befinden Somit sind diese Glieder in ihrer Schließposition dargestellt.
  • Nach Beendigung des Abdichtungs- bzw. Verschlußvorganges wird das Drehmoment-Betätigungsorgan 424 gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das direkt mit dem Betätigungsorgan verbundene Ritzel 425 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch wird ~7'w#ch das im svämmeingriff mit dem Ritzel befindliche Rad zu zueinem Drehen im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt. Deshalb bewegen sich die Bolzen 434 und 435 von der Achse der Formungsvorrichtung radial auswärts, indem sie durch die Nockenschlitze 422 geführt werden. Beim Auswärtsbewegen der Bolzen werden die Vorform-Abdichtuiigsglieder 432 und die Vorform-Begrenzungsglied r 432, die an den Bolzen befestigt sind, in ähnlicher Weise radio euswärts zu ihrer offenen Position bewegt. Diese Bewegung führt wenn sie wiederholt wird, zum AusbiLden des Bodens der Meß-bzw. Vorform. Die Vorform-Begrenzungsglieder 433 verhindern, daß das geschnittene Ende der Vorform aus den entgegengesetzt ausgehöhlten Enden der Abdichtungsglieder 432 ausüitt, die sich zueinander bewegen, um den Boden der Vorform zu formen, und zwa mit einem halbkugeligen Hohlraum zwischen den entgegengesetzten inden. Somit dienen die Begrenzungsglieder 433 zum Halten der Vorform in dem Hohlraum. Die Vorform-Abdichtungsglieder können verschiedenartig geformt sein und auf verschiedene Weise mit der Vorform in Berührung gebracht werden.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Abdichtungsglieder 432 sowie Begrenzungsglieder 433 sind in den Fig. 6 und 7 detaillierter dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die entgegengesetz ausgehöhlten Enden der Abdichtungsglieder 432 einen halbkugeligen Hohlrau-n bestimmen. Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Satz von 4 Abdichtungsgliedern 43Da, wobei alle entgegengesetzten Enden der Abdichtungsglieder entsprechend geformt sind und ein übereinstimmendes Viertel einer Halbkugelform haben. Die vier Abdichtungsglieder 432a sind radial unter gleichem Abstand angeordnet und radial einwärts bewegbar. Da die so aufgebauten Abdichtungsglieder 43a in Richtung zum Zentrum vorbewegt werden können, wobei die untersten Abschnitte 439a ihrer ausgehöhlten Oberflächen zum Zentrum gelangen, kann das Austreten von geschmolzenem Harz aus der Verbindungsstelle zwischen den Glieder verringert werden, wenn die Glieder mit ihren Enden zusaniniengebracht werden.
  • Die Fig. Po - 12 zeigen eine andere Ausführungsform der aus Abdichtungsgliedern 432b zusammengesetzten Abdichtungsmittel.
  • Alle hbdichtungsglieder 432b weisen einen Grundabschnitt 436 und einen hieran befestigten freien Endabschnitt 439 auf. Der Grundabschnitt 436 ht einen Bolzen 438, der in ein in der unteren ;abdeckung 413 des Gehäuses ausgebildetes Loch eingreift. in Führungsbolzen 437 an der oberen Oberfläche des Giundabschnitts 436 greift in den Steuerschlitz 4?2 und ist hierdurch geführt bewegbar. Somit sind die Abdichtungsglieder 432b um die Bolzen 438 schwenkbar. Die Fig. lo und 11 zeigen die Teile nach dem Drehen des Kurvenscheibenrades 421 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn das Rad so gedreht wird, bewegen sich die freien Endbschnitte 439 der Abdichtungsglieder von dem Zentrum der Dornverlängerung (in Fig. 11 dargestellt) weg, wobei die Reihe der Grundabschiiitte 436 somit einen polygonalen und zur Vorform konzentrischen Raum mit einer der Anzahl der Abdichtungsglieder entsprechenden Anzahl von Seiten bildet. Fig.
  • 1 zeigt die Teile nach einem Drehen des Kurvenscheibenrades 421 im Uhrzeigersinn. Wenn das Rad so gedreht wird, bewegen sich die freien Endabschnitte 439 der Abdichtungsglieder zu dem Zentrum der Dornverlängerung 3 mit der Bewegung der Grundabschnitte 436. Hierdurch wird das geschnittene Ende der Vorform von außen gegen den Boden der Dornverlängerung gedrückt, wodurch das geschnittane Ende zum Bilden eines Bodens abgedichtet bzw. verschlossen wird.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Ausführungsform der Abdichtungsmittel mit Abdichtungsgliedern 432c. Bolzen 434 und 435 sind durch die Drehbewegung des Kurvenscheibenrades 4".1 radial in Richtung zum Zentrum 0 der Dornverlängerung 39 bewegbar, wobei sie durch die Nockenschlitze 42 geführt werden.
  • Mit d# Bolzen 434 verbundene Abdichtungsglied ~Grundabschnitt 436a sind jeweils mit einem freien Endabschnitt 439b in Form einer dünnen Platte mit einem konkaven Rand versehen. Die freie Endabschnitte 439 b eignen sich für eine gegenseitige überlappende Berührung. Fig. 13 zeigt den Zustand, bei dem die Abdichtungsglied-Grundabschnitte 436. in dic am weitesten zurückgezogene Position in bezug auf das Zentrum O der Dornverlängerung gebracht worden sind, und zwar durch das Ellrvenscheibenrad 4fi, das in dem größtmöglichen Ausmaß im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist. Wenn das Kurvenscheibenrad 421 im Uhrzeigersinn gedreht wird, veranlaßt es die Bolzen 434 und 435, die Abdichtungsglieder 432c in Richtung zum Zentrum O der Dornverlängerung 32 vorzubewegen und die Vorform gegen den Boden der Dornverlängerung zu drücken. Dementsprechend werden die Teile in die in Fig. 14 dargestellte Position gebracht.
  • Die Fig. 15-17 zeigen eine andere Ausführungsform der Abdich- - -tungsmittel mit Abdichtungsgliedern 432d. Abdichtungsglied-Grundabschnitte 436b sind jeweils mit einem filzen Endabschnitt 439c in Form einer dünnen quadratischen Platte mit einer ausgestanzten Kreisöffnung versehen. Die freien Endabschnitte 439c sind für eine gegenseitige überlappende Berührung geeignet.
  • Fig. 15 zeigt die Abdichtungsglied-Grundabschnitte 436b in ihrem am weitesten zum Zentrum 0 der Dornverlängerung vorbewegten Zustand. In dieser Position sind die Kreisöffnungen der freien Endabschnitte 439c gegenseitig ausgerichtet, wobei ihre Kreisumfänge am weitesten VOM Zentrum 0 der Dornverlängerung 32 entfernt angeordnet sind. Fig. 16 zeigt die Abdichtungsgiied-Grundabschnitte 436b in ihrem vom Zentrum 0 radial auswärts gezogenen Zustand. Die an den Rändern, welche die Kreisöffnungen der freien Endabschnitte 439c bestimmen, gebildete Umrandung ist größenmäßig stark reduziert. Fig. 17 zeigt die Abdichtungsglied-#rundabschnitte 436b in ihrem noch weiter radial auswärts zu ihrer Grenzposition zurückgezogenen Zustand. Die Umrandung ist bis zu einem Punkt zusammengelaufen. -Alle in den Fig, 10-12, 13 sowie 14 und 15-17 dargestellten Abdichtungsmittel weisen eine Mehrzahl von dünnen Platten auf, die als freie Abdichtungsglied-Endabschnitte 439, 439b oder 439c dienen und dazu geeignet sind, die Meß- bzw. Vorform unter gegenseitioer Überlappung zu berühren. Diese freien Endabschnitte 439, 439b und 439c kommen im Abdichtungs- bzw. Verschlußzustand mit der Vorform in Berührung, um diese schließlich gegen den Boden der Dornverlängerung in einer einschließenden Weise zu pressen. Die endseitigen Ränder der freien Endabschnitte bestimmen ein polytonähnliches Gebilde mit die Vorform umgebenden gleichförmig Eewölbten Seiten. Der hier benutzte Ausdruck "Poly8on" beinhaltet nicht nur Ausbildungen mit geraden Seiten, sondern auch solche mit unueraden Seiten. Auch wenn die Endabschnitte so positioniert sind, daß das poly-onähnliche Gebilde größer als der Querschnitt der Vorform ist, sind die Seiten des Folyconzubes in Umfangrichtung durch£ehend.
  • Die in den Fió. 6-9 dargestellten Abdichtungsglieder 432 oder 432a ermöglichen leicht in einem endseitig zusammensebrachten Berührungskontakt ein Ablagern der Kunstharzschmelze in dem dazwischen befindlichen Raum, während die Abdichtungsgiieder 432b, 432c und 432d aus den Fig. 10-12, 13 sowie 14 und 15-17 die Vorform in dem den Boden bildenden Raum einschließen, ohne eine solche Ablaceruns zu ermöglichen. Dementsprechend wird der Boden der Vorform ohne fugenähnliche Abdichtungslinien gebildet Diese Abdichtungsalieder sind somit bevorzugt, da sie beim Pressen der Vorform gegen den Boden der Dornverlängerung 32 mit durchgehenden Rändern in jeder radialen Richtung gleichmäßig auf die Vorform einwirken. Der gleichförmige Abdichtungs-bzw. Verschlußvorgang kann bezüglich seiner Wirksamkeit noch weiter verbessert werden, indem die Anzahl der benutzten Abdichtungsglieder vergrößert wird.
  • Bei den Ausführungsformen aus den Fi#. 9-17 muß das Ende der Dornverlänerun nicht notwendigerweise halbkugelig sein, sondern es kann stattdessen vorzusweise eine ebene Form haben, die in Fig. 11 dargestellt ist. Auch ist die Dornverlängerung verwendbar bzw. nützlich zum faltenlosen Formen der Vorform, doch ist es kein wesentliches Erfordernis zum Abdichten des #eschnittenen Endes der Vorform.
  • Der Formungsvorsang mit der oben beschriebeneil Vorrichtung führt nicht zu Abfall, der Sewöhnlich entsteht, wenn Vorformen durch den Klemmteil der Form abgekniffen werden sondern es wird ein ansprechender Boden ohne Beschädiguns der Schichten der gebildeten Vorform in einer ordnungsgemäßen Weise erzeugt.
  • Die Vorform muß auf eine Länge geschnitten werden, die in passender Weise einen Boden zwischen dem Ende der Dornverlängerung 32 und den Vorform-Abdichtungsgliedern 432, 432a, 432b, 432c und 432d bildet. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Vorform einen Boden gleichmäßiger Dicke und ansprechenden Aussehens hat und zwar ohne jegliches Überlaufen oder einen Mangel an Kunstharz. Das heißt, daß bei den Ausführungsformen gemäß den Fig.
  • 6-9 die Vorform bis zu einer Länge geschnitten werden muß, bei der in passender Weise der Raum zwischen dem Ende der Dornverlänerung und dem Abdichtungsglied 432 austefüllt ist, und zwar ohne jegliches Überlaufen oder einen Mangel an Kunstharz. Auch bei den Ausführungsformen aus den Fig. 1o-17 nl3 die Vorform auf eine solche Länge geschnitten werden, daß die Abdichtungsglieder 432 a, 432b, 432c und 432d das Qeschnittene Ende der Vorform pressex können, und zwar durch Reduzieren der an den durchgehenden Rindern gebildeten Umrandung, um den Boden der Vorform ohne jegliches Überlaufen oder einen Mangel an Kunstharz zu formen.
  • Die Abdichtunslieder 432 und 432a aus den Fig. 6-9 eignen sich zum Formen eines Vorform-Bodens gleichförmiger Dicke und ohne Falten bzw. Eniffe, da diese Abdichtungsglieder den Bodenabschnitt der Vorform eng umschließen können. Wenn die Abdichtungsglieder 432, 432a in eine gesenseitige Berührung ihrer Enden gebracht werden, iann sich jedoch leicht Kunstharzschmelze in dem dazwischen befindlichen Raum bzw. Spalt ablagern.
  • Demgegenüber können die Abdichtungs>lieder 432b, 432c und 432d aus den Fig. lo- 17 die Vorform mit durchgehenden Rändern gleichförmi in jeder Radialrichtung reçen das Zentrum der Dornverlänserung 32 pressen. Da jedes dieser Abdichtungselieder eine dünne Platte aufweist, können sie nicht in engen Eingriff mit dem Bodenabschnitt der Vorform treten. Wenn dementsprechend ~£leichzeiti mit oder zuweilen nach dem Anwenden des in den Fig. lo-17 dargestellten Abdichtungsgliedes 432b, 432c oder 432d als vorbereitendes Mittel zum Formen des Bodens der Vorform das Abdichtungsglied 432 oder 432a aus den Fig. 6-9 angewendet wird, hat der erzielte Boden der Vorform ein ansprechenderes Aussehen als der Boden, der durch Anwenden des Abdichtunesvliedes 432b, 432c oder 432d oder des Abdichtunsgliedes 432 oder 432a allein ,eformt wird.
  • Die Fi. 19 und 20 zeiten das Schneidlied 5. Ein Schneidg-liedhalter 51 befindet sich in einer in bezug auf die Boden-Formun#smittel 4 fixierten Position. Eine H#lteplatte 511 ist an dem Gehäuse-Hauptkörper 411 der Formungsmittel 4 (in Fi. 4 dar-#estellt) durch Schrauben 512 befestigt. Führungsstan#en 513 sind an der Halteplatte 511 durch Muttern 514 befestigt. Bei 52 ist ein hin- und hergehendes Teil dargestellt. Die Führungsstau, en 513 erstrecken sich durch Bohrungen 522 von ;leitstücken bzw. Schiebern 521, die somit auf den Führungsstangen axial verschiebbar sind. Eine Verbindungsplatte 523 ist mit einem Ende durch Muttern 533 und 534 an einer Stange 532 eines Luftzylinders 53 befestigt. Der Hauptkörper des Luftzylinders ist mit der Hinweiszahl 531 bezeichnet, und es sind Luftzylinder Grudglieder 535 sowie 536 vorhanden, die an einem rückwärtigen Teil 515 der Halteplatte befestigt sind. Ein Schneidblatt ist mit der Hinweiszahl 524 bezeichnet. Die Verbinduncsplatte 523 ist an den Schiebern 521 durch Schrauben 525 festteleft.
  • Fig, 20 zeit Stromleituntsmittel 54, Schrauben 541, Isolatorröhrchen 542 und isolierende Unterlesscheiben 543 sowie 544.
  • Das Schneidblatt 524 ist an den Schiebern 521 durch Schrauben 54i und muttern 545 anwebracht. Elektrische Drähte 546 sind mit den anderen Enden der Schrauben 541 durch Muttern 547 und 548 verbunden. Durch das Schneidblatt 524 wird zum Erwärmen desse#ben Strom geleitet. Die Schneideinrichtung ist besonders geeignet zum Schneiden von Harz niedri#'er Viskosität,lwie von Polypropylen oder Nylon.
  • Gemäß den Fig. 4 und 19 ist ein Stopper 44 an der Unterseite der Formungsmittel 4 vorgesehen, nämlich an der Unterseite der unteren Abdeckung des Gehäuses. Der Stopper muß außerhalb des Traversierbereiches des hin- und hergehenden Teils 52 angeordnet sein.
  • Die Fig. 21-23 zeigen einen Vorform-Halter 6. Eine firundplatte 6i für den Halter weist einen Grundplatten-Hau#tko#rpcr 611 und eine hierzu rechtwidZige Stützplatte 612 auf, die einen Luftzylinder 613 hält bzw. abstützt. Eine Gleitplatte 62 ist an der Oberseite des Hauptkörpers 611 hin- und herverschiebbar. Das Grnndglied 621 der Gleitplatte 62 ist mit Anlenkzapfen 622 versehen, die Arme 631 abstützen. Scheiben 623 sorgen für ein drehbares Halten der Arme 631 an den A~lenkzapfen 622. Jeder der Arme ist durch einen Stift bzw. Bolzen 624 mit einem Ende eines Verbindungsgliedes 632 schwenkbar verbunden und hieran durch eine Schraube 625 gehalten. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 632 ist durch einen Stift bzw. Bolzen 626 mit einem beweglichen Glied 633 verbunden und hieran durch eine Schraube 627 gehalten. Das bewealiche Glied 633 ist an dem vorderen Ende der Stan;e 614 des Luftzylinders 613 festselegt.
  • Eine Feder 634 ist mit ihren entgegengesetzten Enden fest auf die beiden Stifte bzw. Bolzen 627 aufgewickelt sowie hiermit verbunden, und diese Feder sorgt für ein zueinander erfolgendes Verspannen der Stifte bzw. Bolzen.
  • Die Gleitplatte 62 trägt Eingriffsmittel 64 mit einem #ylinder 641 an dem Grundglied 621 und einem in den Zylinder 641 passenden Eingriffsstück 642, ein Positionseinstellun;sstück 643 über dem Stück 642, eine den Zylinder verschließende Abdeckung 644, eine zwischen dem Eingriffstück 642 und dem Positionseinstellungsstück 643 vorfesehene Feder 646 und eine Druckschraube 645, die einstellbar ist, um den Druck der Feder 646 einzustellen. Bei 616 ist eine Vertiefung dargestellt, in die der Vorsprung des Eingriffstücks 642 eingreifen kann, wenn die Gleitplatte in ihre vorwärts bewegte Position gebracht wird.
  • Ein Stopper 617 begrenzt das Vorbewegen der Gleitplatte 621.
  • Diese ist in Axialrichtnn des Luftzylinders 613 bewegbar und wird durch haltende Führungsplatten 6i5 geführt.
  • Bei b5 ist ein Halter zum Halten von Meß- bzw. Vorformen dargestellt. Der Halter hat eine ringförmige Vakuum bzw. Unterdruckkammer 651 mit zwei unterteilten Segmenten, die jeweils mit Sauglöchern 652 an ihrer inneren Umfangsfläche ausgebildet sind. Die Unterdruckkammer 651 ist an ihrem äußeren Umfang mit Mitteln 654 versehen, die durch Gummischläuche 655 mit einer Vakuum- bzw. Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Das Haltemittel 6 arbeitet in der folgenden Weise: Fi#. 21 zeigt den Halt er 65 in seiner geschlossenen Position, in der sich die Stange 614 des Luftzylinders und damit das bewegliche Glied 633 in der vorbewegten Position befinden. Wenn sich die Stange 614 zurückzubewegen beginnt, so beginnt ein Zusammenziehen der Feder 634, wobei die Stifte bzw. Bolzen 624 zueinander bewegt und die Arme 631 um die Anlenkzapfen 622 geschwenkt werden, um den Halter zu öffnen. Beim weiteren Zurückziehen der Stange 614 gelangt das Eingriffsstück 642 des Eingriffsmittels 64 aus einem Eingriff mit der Vertiefung 616, und es erfolgt auch ein Zurückziehen des Aufbaues mit der Gleit platte 62 und dem Halter 65. Während der Rückzugbewegung und in der zurückgezo-enen Position des Aufbaues wird der Halter ständi durch die sich in ihrem zusammengezogenen Zustand befindliche Feder 634 offengehalten. Wenn sich die Stange 614 nach Verstreichen einer Zeitperiode vorzubewegen beginnt, bewegt sich der in seiner offenen Position erhaltene Halter mit der Gleitplatte 62 vorwärts, bis das vordere Ende des Grundgliedes 621 in Anlagekontakt mit dem Stopper 617 gelangt, woraufhin die Gleitplatte 62 anhält. In diesem Zeitpunkt kommt das Eingriffsstück 642 des Eingriffsmittels 64 mit der Vertiefung bzw. Kerbe 616 in Eingriff. Beim weiteren Vorbewegen der Stange 614 werden die Stifte bzw. Bolzen 624 unter Überwindung der Spannung dei Feder 634 auseinander',"#-etrieben, wobei die Arme 631 zum Schließen des Halteis um die Anlenkzapfen 622 geschwenkt erden. Der -beschi iebene Betriebsvorgan,# wird wiederholt.
  • Die Fig. 24 und 25 zeigen einen Vorform-Wagen 7 und einen Formhalter 8. Der Grundplatten-Hauptkörper 611 der Vorform-Haltemittel ist mit einem Nachfolger 711 eines Wagen-Hauptkörpers 71 verbunden, der einen Rahmen 712 hat. Der Rahmen 712 hat ein dem Nachfolger 711 gegenüberliegendes Ende, wobei eine Feder 713 zwischen dem Rahmen 712 und dem Nachfolger 711 vorgesehen ist.
  • Der letztere wird durch die Feder 713 vorgespannt und ist durch Führungsmittel (nicht dargestellt) in Axialrichtung der Feder 713 an dem Rahmen 712 hin- und herbewegbar. Der Nachfolger 711 hat ein Rad 714. Eine Steuerkurvenplatte 124 ist an der Frontplatte 12 des Formergestells 1 angebracht. Der Wagen-Hauptkörper 71 ist mit einer Führungsplatte 715 versehen, die zwischen Rollenpaaren 151 an einer rückwärtigen Platte 15 des Formergestells eingeklemmt ist. Die Rollen der Rollenpaare 151 können unter leichtem Kontakt mit der Führungsplatte 715 frei abrollen. V('r der Rückseite des Wagen-Hauptkörpers 71 ragt ein Arm bzw. Bügel 716 vor, der durch einen Bolzen 718 mit einem Verbindungsstück 717 an dem vorderen Ende einer Stange 722 eines hydraulischen Zylinders 72 mit einem H#uptkörper 721 verbunden ist. Ein schwenkbares Halteglied 723 ist durch einen Bolzen 725 an einem feststehenden Glied 724 des Formergestells angebracht.
  • Die Fig. 24 und 25 zeigen den Wagen-Hauptkörper 71 in seiner am weitesten vorbewegten Position, wobei sich die Stange 722 des hydraulischen Zylinders 72 in ihrer vorgerückten Position befindet. Wenn sich die Stange 722 zurückzuziehen beginnt, erfolgt ein Zurückziehen des Wagen-Hauptkörpers 71 zusammen mit der zwischen den Rollenpaaren 151 eingeklemmten Führungsplatte 715. Während des Zurückziehens gleitet das angetriebene Glied bzw. der N7chfolger 711 in axialer Richtung der Feder 713 längs des Rahmens 712, wobei das Rad 714 des Nachfolgers durch die Steuerkurvenplatte 124 geführt wird. Da der Grundplatten-Hauptkörper 611 des Wagens 7 an dem angetriebenen Glied bzw.
  • Nechfolger 711 befestigt ist, belegt sich das Zentrum des Abschnitts des Hauptkörpers 611 längs des mit einer strichpunktierten Linie 125 angegebenen Pfades. In der anfänglichen Stufe dieser Bewegung kann dieser Pfad vorzugsweise in derselben Richtung wie die Bewegung der Boden-Formungsmittel 4 und des Schneidgliedes 5 verlaufen. Es ist auch wünschenswert, daß in der abschließenden Stufe der Bewegung dieser Pfad parallel zur oberseitigen Oberfläche einer Form 81 verläuft, obwohl es sich hier nicht um ein kritisches Erfordernis handelt. Die am weitesten zurückgezogene Position des Wagen-Hauptkörpers 71 ist in Fig. 25 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Frontplatte 12 an dem Formergestell 1 muß mit einer Öffnung 126 ausgebildet sein, damit sich die Grundplatte 61 vollständig längs des mit der Linie 125 dargestellten Pfades bewegen kann.
  • Die an dem Formhalter 8 angebrachte Form 81 besitzt zwei Formhälften 811, die einen Formungshohlraum 812 zum Formen des Umrisses bzw. der Kontur des zu bildenden Gegenstandes bestimmen. Eine Frontplatte 813 und eine Rückplatte 814 tragen die beiden separaten Formhälften 811. Eine Verbindungs platte 815 verbindet zwei Formstangen 8i6. Gleitbuchsen 817, 818 und 819 erstrecken sich durch die Rückplatte 814, durch die Frontplatte 12 und durch die rückwärtige Platte 15, um die Formstangen 816 abzustützen. Gemäß der Darstellung sind die Gleitbuchsen 8i7 langgestreckt und koaxial zu den Formstangen 816, um diese zu führen. Form-Antriebsmittel 82 weisen einen hydraulischen Zylinder 821 auf, der an der Frontplatte 12 angebracht ist und eine an der Rückplatte 814 befestigte Stange 822 hat. Eine Zahnstange 623 ist an einem rückwärtigen Abschnitt der Rückplatte 814 befestigt, und eine andere Zahnstange 824 ist an der Verbindungsplatte 815 befestigt. Ein Ansatz i27 ist am unteren Abschnitt des Abschluß endes der Steuerkurvenplatte 124 ausgebildet und mit einem Ritzel 825 versehen, das mit den einander gegenüberliegenden Zahnstangen 823 und 824 kämmt. Eine Schraube 826 sorgt für ein positionsmäßiges Halten des Ritzels 825.
  • Fig. 24 zeigt die Form in ihrer geöffneten Position. Beim Vorbewegen der Stange 822 des hydraulischen Zylinders 821 wird die Rückplatte 814 vorbewegt, so daß die Formhälfte an der Rückplatte 814 nach vorne bewegt wird. Bei dieser Bewegung erfolgt auch eine Vorbewegung der Zahnstange 823 an der Rückplatte, wodurch das Ritzel 825 gemäß Fig. 24 im Uhtzeigersiiin gedreht und die Zahnstange 824 an der Verbindungsplatte 815 zurückgezogen wird. Da die Zahnstange 824 durch die Verbindun#splatte 815 und die Forinstangen mit der Frontplatte 813 gekoppelt ist, erfolgt auch ein Zurückziehen der letzteren.
  • Bei dem oben beschriebenen Vorgang werden die Formhälften 81#' zusammengesetzt, um eine geschlossene Form zu bilden, deren Zentrum in einer bestimmten Position gehalten wird. Die Formhälften 811 sind mit Aussparungen bzw. Vertiefungen 83 versehen die im Schließzustand der Form eine dem Hals des zu formenden Behälters entsprechende kreisförmi#e Bohrung bilden.
  • Ein Dorn-Antriebsmittel 9 (s. Fig. 1 und 2) hat einen Luftzylinder 92, der im Betriebszustand einen Dorn 91 in einen Behälter-Halsabschnitt treibt, um den Innenumfang desselben einer genauen Fertigbehandlung zu unterwerfen. Durch die Druckbeaufschlagung des Dorns 91 tritt das Harz vollständig in die Ausspa rungen bzw. Vertiefungen 83 ein, wodurch der Halsabschnitt mit einer großen Dimensionsgenauigkeit geformt wird.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet in der folgenden Reihenfolge. Das geschmolzene und durch die Extruder plastizierte Harz wird von der Form 3 als ein Vorformling ausgepreßt.
  • Diese Vorform wird mit einer der Zuführungskapazität des Extruders entsprechenden Geschwindigkeit herausgepreßt. Mittle rerweile werden die Dornverlängerun 32, die Boden-Formungsmittel 4 und das Schneidglied 5 in der Vorbewegungsrichtung des Vorformlings synchron mit dessen Auspreßgeschwindigkeit vorbewegt, und zwar durch Einstellung der Drehzahl des Motors 147, der den hin- und hergehenden Aufbau antreibt. Danach wird die Vorform von dem Haltemittel 6 gehalten, indem der Halter 65 hinter die Vorform zu einer hierzu konzentrischen Position gebracht sowie geschlossen und eine Saugwirkung auf die Vorform ausgeübt werden. Gleichzeitig mit dem Halten derselben oder mit einer serineen Zeitverzögerung wird die Vorform eschnitten. indem der hin- und hergehende Teil bei 52 vor- oder zurück,bewegt wird1 um des Schneidblatt 524 über die Vorform zu bewegen.
  • tleichzeitio mit dem Schneidvor;anQ oder eine gewisse Zeit nach Beendigung desselben wird an der ab-eschnittenen Vorform ein Boden gebildet, indem das Drehmoment-Betätigun',sorgan 424 betrieben wird, um die Vorform-Begrenzungsglieder 433 sowie Vorform-Abdichtunes-lieder 432 zur Achse der Vorform zu bewegen und deren seschnittenes offenes Ende abzudichten. Wenn die Dornverlängerung 32 sowie die Glieder 433 sowie 432 beim Bilden der Vorform mit Wasser oder Luft gekühlt werden, ist die Vorform leicht lösbar. Für eine leichtere Lösbarkeit derselben ist es erwünscht, das Kegelventil 321 am Ende der Dornverlängerung zu betätigen, um den Ventilteller vorzubewegen und Luft auszublasen. Gleichzeitig mit dem Freigeben des Vorform-Bodens von dem Ende der Dornverlängerung oder eine gewisse Zeit danach werden die Dornverlängerung 32, die Boden-Formungsmittel 4 und das Schneidglied 5 in der zur Vorbewegunssrichtung der Vorform entgegengesetzten Richtung bewegt. In der Zwischenzeit wird das Drehmoment-Betätigungsorgan 424 in der zur oben erwähnten Betätigunsrichtung umgekehrten Richtung angetrieben, um die Vorform-Be,#renzungs#lieder 433 und Vorform-Abdichtunssglieder 432 zurückzuziehen.
  • Wenn andererseits der hin- und herbewegbare Aufbau mit der Dornverlängerung 32 den Boden-Formunçsmitteln 4 und dem Schneidglied 5 synchron mit der Bewegun der Vorform in derselben Richtung wie diese fortgesetzt bewegt wird, kommt der Stopper 44 an der Unterseite der Boden-Formunsmittel 4 schließlich mit der Oberseite 66 der Stützplatte 612 der Vorform-Haltemittel 6 in Berührung. Die Vorform muß durch den Halter gehalten und dann vorzugsweise sofort nach Auftreten dieser Berührung geschnitten werden. Es ist auch erwünscht, daß der Wegen unmittelbar nach Beendigung des Schneidvorganges betrieben wird.
  • Gleichzeiti, mit der Berührung des Stoppers 44 mit der Oberseite 66 der Stützplatte 612 während der Bewegung des hin- und hereehenden Aufbaues zusammen mit der Bewegung der Vorform wird das Vorform-Haltemittel ourch den hin- und hergehenden Aufbau estoßen bzw. geschoben, um eine hiermit synchron erfols,ende Bewegung zu beginnen. Am Anfan dieser Bewegung kann sich das Haltemittel 6 in derselben Richtung wie die Vorform bewe<#en.
  • Im einzelnen bewegt sich die mit dem Nachfolger 711 des Warzen H,uptkörpers verbundene Grundplatte 64 des Hrltemittels 6. Der Nachfolger-711 bewegt sich mittels des Rades 714 län'.',s der Steuerkurvenplatte 124, und der Bewe#un"spfad liegt in derselben Richtung wie die Bewegung der Vorform in der anfänglichen Stufe.
  • Während das Haltemittel mit dem sich hin- und herbewegenden Aufbau synchron bewegt wird, indem es hiervon gestoßen bzw.
  • geschoben wird, muß die Vorform geschnitten werden. Des Haltemittel sollte ferner vor zugesweise/nach Beendir-uni des Schneidvorganges bewegt werden; so daß das reschnittene untere Ende der sich kontinuierlich abwärts bewegenden Vorform nicht wieder mit dem oberen Ende des abgeschnittenen Vorformstücks in Berührun kommt. Während der Periode nach dem Kontakt des hin-und herbeweGten Aufbaues ist zum Einleiten der Bewegung des Wagens 7 der hydraulische Zylinder 72 in jeder Richtung druckfreie mit dem Ergebnis daß das durch die Stange 722 mit dem hydraulischen Zylinder verbundene Heltemittel sich frei bewegen kannr wenn es durch den hin-- und herbewes:ten Aufbau gestoßen bzw. geschoben wird. Nachdem die Vorform geschnitten worden ist, erfolgt jedoch ein Betriebsbeginn des hydraulischen Zylinders 72 der den Wegen 7 dazu veranlaßt, das Haltemittel in Richtung zu der Form 81 anzutreiben.
  • / sofort Wenn die Vorform bzw. der Vorformling zu einer Position zwischen den zwei Formhälften 811 gebracht worden ist, arbeitet der hydraulische Zylinder 821 des Form-Antriebsmittels 82t um die Rückplatte 814 vorzubewegen. Diese Bewegung wird an die Frontplatte Stq uber die Zahnstange 82-3, das Ritzel 825, die Zahnstange 824, die Verbindungsplatte 815 und die Formstangen 816 abgegeben, so daß die Frontplatte 813 synchron mit der Rückplatte 014 zu der Vorform bewegt wird. Hierdurch wird die Form 81 geschlossen. Im Schließzustand derselben wird dem Innenraum des Halters 65 des Haltemittels 6 Luft zugeführt, um den Saugvorgang auszuschalten. Es erfolgt ein nachfolgendes Arbeiten des Luftzylinders 613,um den Halter 65 zu öffnen. Der Dorn 91 wird durch das Dorn-Antriebsmittel 9 in die Vorform gedrückt, deren oberes Ende durch die Aussparungen 83 der nunmehr zusammengesetzten Formhälften 811 gehalten wird. Wenn durch das Innere des Dorns 91 Luft in die Vorform geblasen wird, erfolgt ein Aufblähen derselben unter dem Einfluß des Luftdrucks und ein Anpassen an die Form des Formenhohlraumes.
  • Das geformte Produkt erstarrt beim Kühlen, da die Form im Inneren gekühlt wird. Anschließend wird der hydraulische Zylinder 821 in der umgekehrten Richtung betrieben, um die Form 8i zu öffnen. Die durch den Dorn gedrückte Luft gibt den geformten Gegenstand von der Form frei, wodurch der Gegenstand abfallen kann. Der beschriebene Formungszyklus wird dann in derselben Reihenfolge wiederholt.
  • Während gemäß der obigen Beschrebung die abgeschnittene Vorform von dem Heltemittel gehalten und durch den Wagen zu der Position des Formhalters überführt wird, kann die Vorform durch die Form selbst an dem Halter gehalten werden, der durch einen Wagen zu derselben Position wie der oben erwähnte Halter bewegt wird. Dieser Aufbau erfordert jedoch eine größere Energie zum schnellen Überführen des schweren Formhalters und benötigt Stoßdämpfungsmittel beim Anhalten desselben.
  • Gemäß der beschriebenen hus~ihrungsform wird der hin- und herbewegte Aufbau für die Dornverlängerung, die Bodenformungsmittel und das Schneidglied durch einen eine Schnecke drehenden dr ehzalilvariabl en Motor in Verbindung mit mechanischen Mitteln zum Ändern der Richtung der Aufwärts oder Abwärtsbewegung, das heißt mit einer Wechselkupplung, hin- und herbewegt. Die hin- und hergehende Bewegung kann mechanisch durch Verwendung einer Zahnstange und eines Ritzels oder einer Nockenscheibe anstelle der Schnecke bewirkt werden. Hydraulische oder pneumatische Mittel können in ähnlicher Weise verwendet werden. Besonders wenn ein hydraulischer Zylinder an der oberen Platte 123 des Arms bzw. Bügels angebracht, seine Kolbenstange mit dem hin- und hergehenden Aufbau verbunden und die Stangenbewegung durch ein programmiertes System steuerbar gemacht werden, ist der Aufbau vorteilhaft gegenüber der bloßen Richtungsänderung der beschriebenen geschwindigkeitskonstanten Bewegung, da der hin- und hergehende Aufbau leicht in optimaler Weise steuerbar ist, und zwar bezüglich drr Position und der Geschwindigkeit bei erwünschten Arbeitsbedingungen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Formen von Hohlkörpern Patentansprüche 1. Verfahren zum Formen von Hohlkörpern durch Extrudieren bzw.
    Strangpressen einer Sch!lelze von Kunstharz von einer Spritzgußform zu einem rohrförmigen Vorformling, der mit einem Schneidblatt geschnitten wird, wobei in den in einer Form gehaltenen geschnittenen Vorformling ein Fluid eingeblasen bzw. eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der extrudierte Vorformling von der Außenseite an einer Position gehalten wird, die von dem Auslauf der Spritzgußform in der Extrudier- bzw. Strangpreßrichtung abgelegen ist, daß der Vorformling an einer Position geschnitten wird, die sich näher an der Spritzgußform als die Halteposition befindet, und daß das geschnittene Ende des Vorformlings fortlaufend mit dem Betrieb der Spritzgußform abgedichtet wird, um einen Boden zu bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsschritt durchgeführt wird, indem fortlaufend eine Umrandung bzw. Umhüllung reduziert wird, die von durchgehenden Rändern von den Vorformling einschließenden Vorform-Abdichtungsgliedern gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorform-Abdichtungsglieder zumindest an ihrem Ende mit einer Mehrzahl von dünnen Platten versehen werden, die axial von dem Vorformling angeordnet sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußform einen Dorn zum Bilden einer Dornverlängerung aufnimmt und daß der Abdichtungsschritt durchgeführt wird, wenn das Ende der Dornverlängerung in den Vorformling eingeführt ist, indem die Vorform-Abdichtungsgliede zusammengedrückt werden, um das geschnittene Ende des Vorformlings gegen das Ende der Dornverlängerung zu pressen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsschritt durch fortlaufendes Reduzieren der Umhüllung bzw.
    Begrenzung durchgeführt wird, die von durchgehenden Rändern der den Vorformling einschließenden Vorform-Abdichtungsglieder gebildet wird, und zwar mit einer gleichzeitig oder eine gewisse Zeit danach erfolgenden Verwendung von anderen Vorform-Abdichtungsgliedern, die von der Außenseite des Vorformlings bis zu einem gegenseitigen Kontakt in Richtung zum Zentrum bewegbar sind.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußform einen sich in der Extruder bzw. Strangpreßrichtung erstreckenden Dorn zum Bilden einer Dornverlängerung aufnimmt und daß der Abdichtungsschritt unter Verwendung von Vorform-Abdichtungsgliedern durchgeführt wird, die von der Außenseite des Vorformlings bis zu einem gegenseitigen Kontakt in Richtung zum Zentrum bewegbar sind, wobei das Harzmaterial des geschnittenen Endes des Vorformlings in einen Raum zwischen dem Ende der Dornverlängerung und den in Kontakt befindlichen Gliedern gebracht wird, um den Boden zu bilden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche t-6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während des Schneidens des Vorformlings ein Vorform-Haltemittel mit dem Schneidblatt zum Schneiden des Vorformlings bewegbar ist, und zwar mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit und Richtung in der Bewegungsrichtung des Vorformlings.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während des Formens des Vorform-Bodens das Schneidblatt zum Schneiden des Vorformlings und die Boden-Formungsmittel zum Betätigen der Glieder zum Abdichten des geschnittenen Vorform-Endes bewegbar sind, und zwar mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit undin derselben Richtung wie die Bewegung des von der Spritzgußform stranggepreßten Vorformlings.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche i-8, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während des Formens des Vorform-Bodens die Dornverlängerung im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit und derselben Richtung wie die Bewegung des von der Spritzgußform stranggepreßten Vorformlings bewegbar ist.
  10. lo. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Halter gehaltene abgeschnittene Vorformling von der Schneidposition zu einem Raum zwischen Formhälften überführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Halter gehaltene abgeschnittene Vorformling anfänglich in im wesentlichen derselben Richtung wie die Bewegung des Vorformlings überführt wird und daß die Überführungsgeschwindigkeit gleich oder größer als die Bewegungsgeschwindigkeit des Vorformlings ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Halten des von der Spritzgußform durch den Hals einer Form stranggepreßten Vorformlings das Schneiden desselben und nachfolgend das endseitige Abdichten des Vorformlings durchgeführt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von erweichten bzw. plastizierten Harzmaterialien zu der Spritzgußform geführt und eine Mehrzahl von Extrudern benutzt werden, um einen Vorformling mit einer Mehrzahl von Schichten zu extrudieren.
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