DE2835305A1 - Rueckstelleinrichtung fuer selbsttaetige gestaengesteller in bremsgestaengen von schienenfahrzeugen - Google Patents

Rueckstelleinrichtung fuer selbsttaetige gestaengesteller in bremsgestaengen von schienenfahrzeugen

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DE2835305A1 DE19782835305 DE2835305A DE2835305A1 DE 2835305 A1 DE2835305 A1 DE 2835305A1 DE 19782835305 DE19782835305 DE 19782835305 DE 2835305 A DE2835305 A DE 2835305A DE 2835305 A1 DE2835305 A1 DE 2835305A1
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Description

  • Rückstelleinrichtung für selbsttätige Gestängesteller in Brems-
  • gestängen von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht -sich auf eine Rückstelleinrichtung für selbsttätige Gestängesteller in Bremsgestängen von Schienen fahrzeugen, mit zwei teleskopisch zueinander verschieblichen, undrehbaren Gestängeanschlußteilen und einem entgegen einer Drehhemmung willkürlich drehbaren Mantelteil, wobei sowohl eines der Gestängeanschlußteile wie das Mantelteil über in Schließrichtung von Schließfedern belastete, gegebenenfalls verzahnte und durch Axialverschiebungen schaltbare Drehkupplungen mit einem drehbar gelagerten Verschraubungsteil einer nichtselbsthemend ausgebildeten Nachstellverschrauhung kuppelbar sind. Eine derartige Rückstelleinrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS 923 433 bekannt. Diese nur für eine bestimmte Bauart von Gestängestellern mit zwei auf einer Gewindespindel verschraubten Muttern und einer Vielzahl von Drehkupplungen verwendbare Rückstelleinrichtung verwendet als Drehhemmung für das Mantelteil den Reibschluß zwischen einer Feder und dem sie abstützenden Teil. Dieser Reibschluß kann jedoch innerhalb weiter Grenzen variieren, so daß einerseits ungewollte Verstellungen, andererseits aber auch eine willkürliche Drehung nahezu ausschließende Schwergängigkeit möglich sind. Der gesamte Aufbau dieser Gestängesteller mit Rückstelleinrichtung ist vielteilig und kompliziert.
  • Bei andersartigen Gestängestellern beispielsweise nach der US-PS 3 326 335 oder der DE-OS 23 37 420 mit nur einer Mutter für die Nachstelivorrichtung ist keine besondere Rückstelleinrichtung vorgesehen; bei ihnen muß zum Rückstellen ein Gestängeanschlußteil von dem es drehfest haltenden Bremsgestänge gelöst und sodann zum Zurückschrauben der Nachstellverschraubung gedreht werden. Das bei Belagwechsel der Bremsen erforderliche Rückstellen der Gestängesteller ist hierbei also aufwendig und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere auch für Gestängesteller mit nur einer Nachstellmutter verwendbar sind und welche bei einfachem Aufbau ein einfaches Rückstellen durch willkürliches Drehen des Mantelteiles erlaubt, wobei jedoch ungewollte Verstellungen mit Sicherheit ausgeschlossen sind und das Mantelteil eine genau festlegbare, stets gleichbleibende Drehhemmung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine erste Drehkupplung zwischen dem einen Gestängeanschlußteil und dem Mantelteil von der Bremskraftbelastung des Gestängeanschlußteiles in Schließrichtung belastet radial innerhalb der zweiten Drehkupplung zwischen dem Verschraubungsteil und dem Mantelteil angeordnet ist, daß beide Drehkupplungen axial verzahnt ausgebildet sind, wobei die Zahnhohe der zweiten Drehkupplung wenigstens derjenigen der ersten Drehkupplung entspricht, und daß bei geschlossener erster und zweiter Drehkupplung das Gestängen anschlußteil sich über einen Anschlag in Öffnungsrichtung der Drehkupplungen gegen das seinerseits von der Schließfeder belastete Verschraubungsteil abstützt. Durch diese Maßnahmen ergibt sich, daß einerseits die erste Drehkupplung die Funktion des Gestängestellers während Bremsvorgängen nicht beeinflußt und ein ungewolltes Drehen des Mantelteiles mit Sicherheit ausschließt, während sie sich beim willkürlichen Drehen des Mantelteiles löst und bei mit Sicherheit geschlossen bleibender zweiter Dreh kupplung ein Rückschrauben der Nachstellverschraubung ermöglicht.
  • Die Maßnahmen nach Anspruch 2 und Anspruch 3 ermöglichen eine besonders vorteilhafte, einfache konstruktive Ausgestaltung der Rückstelleinrichtung. Die Maßnahmen nach Anspruch 4 erlaubt ein Abstimmen des Löseverhaltens der beiden Drehkupplungen entsprechend der jeweilserforderlichen Bedingungen innerhalb besonders weiter Grenzen.
  • In den Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 sind zwei unterschiedliche, nach der Erfindung ausgebildete Rückstelleinrichtungen in Verbindung mit zwei unterschiedlichen Gestängestellern beispielsweise dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Gestängesteller, der im wesentlichen demjenigen nach Fig. 3 der DE-OS 23 37 420 entspricht. Ein ßremszylinder 1 ist über einen Bremshebel 2 mit einem an diesem um seine Längsachse undrehbar angelenkten Gestängeanschlußteil 3 gekoppelt. Das Gestängeanschlußteil 3 weist einen hülsenförmigen Abschnitt 4 auf, der in ein rohrartiges Gehäuse 5 eintaucht und in welchem eine Gewindespindel 6 - ohne Gewindeeingriff - gelagert ist. Der Abschnitt 4 trägt an seinem Ende einen radial nach außen ragenden Ringflansch 7, der mit seiner radialen, ebenen Stirnfläche an einer ebensolchen Stirnfläche der Nachstellmutter 8 anliegt; die aneinander anliegenden Stirnflächen bilden dabei eine Anschlagkupplung 9. An seinem Aussenrand trägt der Ringflansch 7 eine konische Gegenkupplungsfläche 10, welcher der innere Abschnitt einer Kupplungsfläche 11 eines Mantelteiles 12 gegenübersteht. Die Nachstellmutter 8 weist eine mit dem äußeren Abschnitt der Kupplungsfläche 11 zusammenwirkende Hupplungsfläche 13 auf. Alle Kupplungsflächen 10, 11 und 13 sind verzahnt ausgebildet, wobei die Zahnhöhe im Bereich der Kupplungsfläche 13 wenigstens gleich der Zahnhöhe im Bereich der Gegenkupplungsfläche 10 ist. Die Kupplungsfläche 11 bildet zusammen 12 11 mit der Gegenkupplungsfläche 10 eine erste DrehkupplungjTzwischen dem Gestängeanschlußteil 3 und dem Mantelteil 12 und zusammen mit der Kupplungsfläche 13 eine zweite Drehkupplung 11, 13 zwischen der ein Werschraubungsteil der Nachsteliverschraubung des Gestängestellers darstellenden Nachstellmutter 8 und ebenfalls dem Mantelteil 12.
  • In Fig. 3 sind in vergrößertem Maßstab Ausschnitte des Ringflansches 7, der Nachstellmutter 8 und des Mantelteiles 12 mit den Kupplungsflächen 10, 11 und 13 dargestellt.
  • Eine sich gegen das Gehäuse 5 abstützende Feder 14 stützt sich in Schließrichtung der beiden Drehkupplungen 10, 11 und 11, 13 wirkend gegen einen den Ringflansch 7 auf der der Nachstellmutter 8 abgewandten Seite übergreifenden Abschnitt 15 des Mantelteiles 12 ab.
  • Im übrigen entspricht der Aufbau des Gestängestellers völlig demjenigen nach der DE-OS 23 37 420 und braucht daher hier nicht beschrieben zu werden.
  • Im Ruhezustand bei gelösten Bremsen nehmen alle Teile des Getängestellers die aus Fig. 1 ersichtlichen Lagen ein. Die beiden Drehkupplungen 10, 11 und 11, 13 sind unter Federkraft geschlossen.
  • Beim Bremsen übt der Bremshebel 2 auf den Gestängeanschlußteil 3 eine gemäß Fig. 1 nach rechts gerichtete Kraft aus, welche die erste Drehkupplung 10, 11 in Schließrichtung belastet und über die Flächen dieser ersten Drehkupplung auf den Abschnitt 15 des Mantelteiles 12 übertragen wird. Das Gestängeanschlußteil 3 ist hierbei also starr mit dem Mantelteil 12 gekoppelt.
  • Im übrigen laufen alle Brems- und Lösevorgänge sowie die gegebenenfalls erforderlichen Nachstellvorgänge wie in der DE-OS 23 37 420 beschrieben ab; diese Vorgänge brauchen daher hier nicht erläutert zu werden.
  • Zum beispielsweise bei Bremsbelagwechsel erforderlichen Zurückstellen des Gestängestellers wird das Mantelteil 12 eventuell unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges bei gelöster Bremse gedreht. Infolge des somit auf die erste Drehkupplung 10, 11 ausgeübten Drehmomentes rastet diese Drehkupplung unter gleichzeitiger axialer Entlastung, aber geschlossen bleibender zweiter Drehkupplung 11, 13, entgegen der diese Drehkupplungen belastenden Federkräfte aus. Das Mantelteil 12 kann somit bei über den Bremshebel 2 weiterhin undrehbar gehaltenem Gestängeanschlußteil 3 unter Durchratschen der ersten Drehkupplung 10, 11 gedreht werden1 wobei Ober die trotz axialer Entlastung geschlossen bleibende Drehkupplung 11, 13 die Nachstellmutter 8 mitgenommen wird und sich auf der Gewindespindel 6 entsprechend verschraubt. Über ihren hier nicht weiter erläuterten Gleitsteineingriff wird auch das Gehäuse 5 mitgenommen, während der nicht bezeichnete Steueranschlag des Gestängestellers stehen bleibt. Auch die,weil nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehörend,vorstehend nicht erwähnte Nachstellmutter 38 wird über ihren Kupplungseingriff zum Führungsring 40 und die Druckfeder 41 mitgenommen und verschraubt sich entsprechend auf der Gewindespindel 6. Es ist zu erwähnen, daß bei Verzicht auf eine Nachstellung der Druckfeder 41 bei Verstellvorgängen des Gestängestellers die Nachstellmutter 38 mit dem Führungsring 40 entfallen kann; die Druckfeder 41 ist dann in geeigneter Form vorzugsweise drehbar gegen die Gewindespindel 6 axial unbeweglich abzustützen.
  • Die erste Drehkupplung 10, 11 setzt der willkürlichen Drehung des Mantelteiles 12 einen genau definierten, konstant bleibenden Drehwiderstand entgegen. Ansonsten hält sie das Mantelteil 12 zuverlässig drehfest mit dem Gestängeanschluß 3 gekoppelt, so daß keine ungewollten Verstellungen auftreten können.
  • In Fig. 2 ist die Rückstelleinrichtung in Kombination mit einem ausschnittsweise dargestellten Gestängesteller nach der älteren, nicht vorverdffentlichten DE-Patentanmeldung vom 10.8.78(Titel s.u.)** dargestellt. Der Gestängesteller dieser älteren Anmeldung entspricht in seinem prinzipiellen Aufbau und seiner prinzipiellen Funktionsweise dem Gestängesteller nach der US-PS 3 326 335; er braucht daher hier l weder in seinem Aufbau noch seiner Funktionsweise erläutert zu werden.
  • In Fig. 2 ist ein an das vom nicht dargestellten SremszVlinder zu bewegende, ebenfalls nicht dargestellte Bremsgestänge um seine Längsachse undrehbar anzulenkendas Geatängeanschlußteil 3 gezeigt. -Mittels eines zylindrischen Abschnittes 4' ist das Gestängeanschluß teil 3 Ober einen Dichtring 16 abgedichtet verschieblich und drehbar in einem Mantelteil 12' gelagert, welches den Ringflansch 17 einer im Mantelteil 12' befindlichen Gewindespindel 6' umfaßt. Das Mantelteil 12' weist eine auf Seiten des Gestängeanschlußteiles 3 dem Ringflansch 17 gegenüherstehende Kupplungsfläche 11 auf, welche in einen inneren Abschnitt 11a und einen äußeren.Abschnitt lib unterteilt ist. Der Kupplungsflächen-Abschnitt Ila bildet zusammen mit einer ihm gegenüberstehenden, konischen Gegenkupplungsfläche 10 an einem Ringflansch 7 eine erste Drehkupplung 10, Ila. Der Ringflansch 7 befindet'sich am Ende des Abschnittes 4' des Gestängeanschlußteiles 3 und liegt mit seiner ebenen, radialen Stirnfläche an einer ebençsolchen * * Bramsgestänge-Nachstellvorrichtwng für Fahrzeugbremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen Stirnfläche des Ringflansches 17 an, wobei die beiden Stirnflächen eine Anschlagkupplung 9 bilden. Dem Kupplungsflächen~ abschnitt 11b steht eine ebenfalls konische, am Ringflansch 17 befindliche Kupplungsfläche 13 gegenüber, mit welcher er die zweite Drehkupplung 11b, 13 bildet.
  • Die Kupplungsflächen 10, Ila und 11b, 13, also die beiden Drehkupplungen, sind verzahnt ausgebildet, wobei die Zahnhöhe der ersten Drehkupplung 10, 11a dem Maß a und die Zahnhöhe der zweiten Drehkupplung 11b, 13 dem Maß b entspricht.
  • Das Maß b ist größer, vorzugsweise doppelt so groß wie das Maß a.
  • Das Mantelteil 12' ist mit radialen Sackbohrungen 18 versehen, in welche ein unter dem Bezugszeichen 19 angedeutetes Werkzeug einführbar ist, mittels welchem das Mantelteil 12' willkürlich gedreht werden kann. Weiterhin ist das Mantelteil 12' an einem abgesetzten Abschnitt mit einer Schlüsselfläche 20 versehen, an welche ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenschlüsselyzum willkürlichen Drehen des Mantelteiles 12' ansetzbar ist.
  • Im Ruhezustand hält eine nicht dargestellte, zwischen die Gewindespindel 6'undunddas Mantelteil 12' eingespannte Feder die zweite Drehkupplung lib, 13 geschlossen. Über den Anschlag 9 wird dabei auch die erste Drehkupplung 10, 11a geschlossen gehalten.
  • Während Bremsvorgängen erfährt das-Gestängeanschlußteil 3 eine gemäß Fig. 2 nach links gerichtete Bremskraftbelastung, welche über die Gegenkupplungsfläche 10 und den Kupplungsflächenabschnitt 11a auf das Mantelteil 12' übertragen wird. Die erste Drehkupplung 10, 11a wird somit in Schließrichtung belastet und ein ungewolltes Drehen des Mantelteiles 12' während Bremsvorgängen somit mit Sicherheit ausgeschlossen. Im übrigenlaufen, wie bereits zur Ausführung nach Fig. 1 erwähnt, die Bremsvorgänge und auch die Nechstellfunktionen in unveränderter Weise für den Gestängesteller ab. Dabei ist ein Lösen der zweiten Drehkupplung 11b, 13 durch Relativverschiebung der Gewindespindel 6' zum Mantelteil 12' möglich, wobei sich die Anschlagkupplung 9 löst. Die erste Drehkupplung 10, 11a bleibt während diesen Vorgängen jedoch unter der auf sie einwirkenden Bremskraft geschlossen. Ein besondere SchlieB-feder für die erste Drehkupplung 10, 11a erübrigt sich daher.
  • Zum Rückstellen des Gestängestellers wird nach Einführen des Werkzeuges 19 bzw. Ansetzen eines geeigneten Werkzeuges an die Schlüsskifläche 20 das Mantelteil 12' gedreht, wobei die erste Drehkupplung 10, 11a unter geringer axialer Relativverschiebung des Mantelteiles 12' nach links relativ zum Gestängeanschlußteil 3 durchratscht. Der Widerstand, den die erste Drehkupplung 10, lis qiem Durchratschen entgegensetzt, ist genau festlegbar und konstant.
  • pie zweite Drehkupplung 11b, 13 bleibt trotz der Relativverschiebung pes Mantelteiles 12' infolge ihrer grdßeren Zahnhöhe b in Eingriff, so daß beim Drehen des Mantelteiles 12' die Gewindespindel 6' mitgenommen wird und die nicht dargestellte Nachstellverschraubung somit verschraubt. Bei Beenden des Drehens des Mantelteiles 12' gelangt die erste Drehkupplung 10, Ila unter der Ober die Anschlagkupplung 9 auf sie einwirkenden Belastung der erwShnten, nicht dargestellten Schließfeder in Eingriff und hält das Mantelteil 12' sicher in der jeweiligen Drehlage.
  • Es ist zweckmäßig, die Verzahnung der beiden Drehkupplungen 10, ila und leib, 13 mit gleicher Teilung auszubilden; durch teilweises Abdrehen der Verzahnung der Kupplungsfläche 11 im Bereich des Kupplungsflächenabschnittes Ila kann in diesem Bereich die Zahnhöhe vom Maß b auf das Maß a verringert werden. Auf diese Weise ist eine einfache Herstellung der Verzahnung für die Kupplungsfläche 11 möglich.
  • Bei annähernd gleicher Zahnhöhe bzw. Ausrastwiderstand beider Drehkupplungen löst sich beim willkürlichen Drehen des Mantelteiles 12 bzw. 12' stehts zuerst die erste Drehkupplung 10, 11 bzw. 10, iia infolge ihres kleineren Durchmessers und daher des größeren, auf sie ausgeübten Drehmomentes, während die zweite Drehkupplung 11, 13 bzw. Ib, 13 noch in Eingriff verbleibt und eine Mitnahme des jeweiligen Verschraubungsteiles, der Mutter 8 bzw. der Gewindespindel 6', zum Rückverschrauben der Nachstellverschraubung ermöglicht. Insbesondere bei gleicher Zahnhöhe beider Drehkupplungen kann es zweckmäßig sein, den Anschlag 9 derart auszubilden, daß bei voll bis zum Zahngrund in Eingriff stehender zweiter Drehkupplung 11 bzw. 11D, 13 der Ringflansch 7 ein geringes Spiel zwischen der Anlage am Ring flansch 17 bzw.
  • der Mutter 8 einerseits und der Kupplungsfläche Ila bzw. 11 andererseits aufweist. Bei Anliegen des Ringflansches 7 am Ringflansch 17 bzw. der Mutter 8 greift die Verzahnung der zweiten Drehkupplung 10, Ile bzw. 11 denn nur teilweise, nicht bis zum Zahngrund, ineinander ein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Rückstelleinrichtung für selbsttätige Gestängesteller in 8remsgestängen von Schienenfahrzeugen, mit zwei teleskopisch zueinander verschieblichen, undrehbaren Gestängeanschlußteilen und einem entgegen einer Drehhemmung willkürlich drehbaren Mantelteil, wobei sowohl eines der Gestängeanschlußteile wie das Mantelteil über in Schließrichtung von Schließfedern belastete, gegebenenfalls verzahnte und durch Axialverschiebungen schaltbare Drehkupplungen mit einem drehbar gelagerten Verschraubungsteil einer nichtselbsthemmend ausgebildeten tuachsteliverschraubung kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Drehkupplung (10 und 11 bzw. 11a) zwischen dem einen Gestängeanschlußteil (3) und dem Mantelteil (12 bzw. 12') von der Bremskraftbelastung des Gestängeanschlußteiles (3) in Schließrichtung belastet radial innerhalb der zweiten Drehkupplung (11 bzw. lib und 13) zwischen dem Verschraubungsteil (8 bzw. 5') und dem Mantelteil (12 bzw. 12') angeordnet ist, daß beide Drehkupplungen axial verzahnt ausgebildet sind, wobei die Zahnhöhe (b) der zweiten Drehkupplung wenigstens derjenigen (a) der ersten Drehkupplung entspricht, und daß bei geschlossener erster und zweiter Drehkupplung das Gestängeanschlußteil (3) sich über einen Anschlag (9) in öffnung richtung der Drehkupplungen gegen das seinerseits von der Schließ~ feder belastete Verschraubungsteil (8 bzw. 6') abstützt.
  2. 2. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, konische Kupplungsfläche (11) am Mantelteil (12 bzw. 12') der zweiten Drehkupplung (11 bzw. lib und 13) nach innen verlängert ausgebildet ist und daß der Varlängerungsabachnitt (via) dieser Hupplungsfläche mit einer Gegenkupplungsfläche (10) des Gestängeanschlußteiles (3) zusammenwirkend die erste Drehkupplung (10 und 11 bzw. 11a) bildet.
  3. 3. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) zwischen dem Gestängeanschlußteil (3) und dem Uerschraubungsteil (8 bzw. 5') von radialen, ebenen Stirnflächen dieser Teile gebildet ist,die bei geschlossener erster und zweiter Drehkupplung (10 und 11 bzw. 11; 11 bzw. lib und 13) aneinander anliegen.
  4. 4. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorzugsweise gleicher Zahnteilung die Verzahnung der zweiten Drehkupplung (11 bzw. lib und 13) eine größere Zahnhöhe (b) aufweist als die Verzahnung der ersten Drehkupplung (10 und 11 bzw.
    11a mit Zahnhöhe a).
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