DE2835233C2 - Kurbelgehäuse für Hubkolbenmaschinen - Google Patents
Kurbelgehäuse für HubkolbenmaschinenInfo
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- DE2835233C2 DE2835233C2 DE19782835233 DE2835233A DE2835233C2 DE 2835233 C2 DE2835233 C2 DE 2835233C2 DE 19782835233 DE19782835233 DE 19782835233 DE 2835233 A DE2835233 A DE 2835233A DE 2835233 C2 DE2835233 C2 DE 2835233C2
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- crankcase
- bearing covers
- end bearing
- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0043—Arrangements of mechanical drive elements
- F02F7/0053—Crankshaft bearings fitted in the crankcase
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-AS 11 59 212).
Die heutigen Konstruktionen sind meist in Längsrichtung des Gehäuses geteilt Das gegossene Gehäuse bzw.
der Zylinderblock müssen an dieser Stelle gehobelt oder gefräst werden, damit ein gegossenes oder blechgestanztes
Unterteil befestigt werden kann. Letzteres dient gleichzeitig als Ölsumpf und muß an der Teilfuge
gut abgedichtet werden. Die Hauptlager der Kurbelwelle sind geteilt Eine Lagerschalenhälfte wird meist von
einem anzuschraubenden Bügel gehalten. Gehäuse von Boxermotoren werden ebenfalls längs-, jedoch senkrecht
zur Kurbelwellenmitte geteilt und dicht sowie zentrierend zusammengeschraubt Jede Gehäuschälftc
ist mit einer ölsumpfhälfte ausgebildet Seltener werden Gehäuse in durchgehender Tunnelbauweise angewandt,
da die mittleren Hauptlager schwer zu befestigen sind.
Bei diesen Konstruktionen in durchgehender Blockbauart benötigt man immer komplizierte Gußmodelle;
geschweißte Stahlkonstruktionen lassen sich nur schwer verwirklichen. Man erhält eine Vielzahl von Modellen,
da Reihen-, V-, L- und Boxermaschinen sowie jede Zylinder- bzw. Kurbelzahl innerhalb dieser Differenzierung
ein eigenes Modell beanspruchen.
Kompliziertheit und Vielfalt der Modelle bedingen einen größeren fertigungstechnischen Aufwand. Die
Ausschußgefahr ist höher; die Werkstückhandhabung schwerer.
Außerdem benötigt das durchgehende, alle Kurbelwellenkröpfungen
aufnehmende Gehäuse große Maschineneinheiten zur mechanischen Bearbeitung. Durch
die Vielfalt der Bearbeitungsmethoden ergibt sich unnötig viel Transport- und Aufspannarbeit.
Aufgabe der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, einen Kurbeltrieb konstruktiv einfacher und fertigungsgerechter
zu gestalten, wobei mit einfachen Bauelementen Variationen nach dem Baukastenprinzip
möglich sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in folgendem:
Jeder Kurbel bzw. jedem Kurbelpaar (z. B. Boxerbauart) ist ein einfaches gegossenes oder aus Stahl bestehendes
geschweißtes Gchäuseglied zugeordnet. Mit diesem einfachen Gehäuscglied und den Lagerdeckel
lassen sich nach dem Baukastenprinzip Reihen-, V-, L- und Boxertriebwerke beliebiger Kurbel/.ahl zusammenschrauben.
seglied geringer; eventuelle Ausschußkosten niedriger.
Es läßt sich wesentlich leichter handhaben als ein größerer Gehäuseblock.
Gießerei- und Putzereiarbeiten werden sehr viel ein-
Gießerei- und Putzereiarbeiten werden sehr viel ein-
s fächer. Im Spezialfall läßt sich das Gehäuseglied aus
handelsüblichem Rohrschweißen.
Zur mechanischen Bearbeitung benötigt man im wesentlichen
nur eine Dreh- und eine Bohrmaschine.
Der ölsumpf kann aus handelsüblichen Stahlrohr ge-
Der ölsumpf kann aus handelsüblichen Stahlrohr ge-
schweißt und an das Gliedergehäuse angeflanscht werden. Bei Fahrzeugtriebwerken empfiehlt sich wegen der
Bauhöhe ein flacher stahlgeschweißter Behälter. Dieser kann auch mit Rippen versehen oder verrippt gegossen
werden, um den Fahrtwind zur ölkühlung heranzuzie-
ts hen. Im Falle einer ölkühlung durch Wasser läßt sich
letzteres vorteilhaft durch in den ölbehälter eingezogene Kühlröhren leiten.
Die Endlager können ungeteilt als Lagerbuchsen in die ungeteilten Endlagerdeckel montiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein zweikurbeliges Reihentriebwerk, bestehend
aus zwei Gehäusegliedern 1, einem geteilten Zwischenlagerdeckel 2, zwei Endlagerdeckeln 3, einer Kurbelwclle
4 mit geteiltem Zwischenlager und Endlagerbuchsen, einem separaten angeflanschten ölsumpf 5 sowie
einem Rundschnurring 6.
Der geteilte Zwischenlagerdeckel 2, der in Fig.2
nochmals dargestellt ist wird mit dem geteilten Zwischenlager auf der Kurbelwelle montiert Die beiden
Zwischcnlagerdeckelhälften werden mit Paßschrauben oder -stiften in Bohrungen 23 gegeneinander fixiert und
mit Schrauben in Bohrungen 23 gegenseitig verspannt Die beiden Gehäuseglieder 1 werden von links und
rechts über die Kurbelkröpfungen zum Zwischenlagerdcckcl 2 gebracht Schrauben am Umfang verspannen
diese drei Teile. Sie sind durch Passung ebenso wie die Endlagerdeckel gegeneinander zentriert Der Rundschnurring
6 am äußersten Umfang des Zwischenlager-
deckeis dichtet gegen ölaustritt ab. Ebenso tun dies die
Rundschnurringe zwischen den Endlagerdeckeln 3 und den Gehäusegliedern 1. Im beschriebenen Fall führt das
Zwischenlager die Kurbelwelle radial und axial, ist also Fcstlagcr. Die beider Endlager führen die Welle nur
radial. Der separate ölsammelbehälter 5 wird angeflanscht.
Claims (3)
1./ Kurbelgehäuse für Hubkolbenma&chinen in
Reihen-, V-, L- und Boxerbauart mit einem ölsammelbehälter,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurbel (4) bzw. jedem Kurbelpaar ein einziges Gehauseglied mit Zwischen- und Endlagerdeckeln
(2,3) zugeordnet ist
2. Kurbeigehause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gehauseglieder (I) mil geteilten Zwischenlagerdeckeln (2) und ungeteilten
Endlagerdeckeln (3) verschraubt sind.
3. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Gehäuseglied ein ölsammelbehälter
(5) getrennt angeflanscht ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835233 DE2835233C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Kurbelgehäuse für Hubkolbenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835233 DE2835233C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Kurbelgehäuse für Hubkolbenmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835233A1 DE2835233A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2835233C2 true DE2835233C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6046791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782835233 Expired DE2835233C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Kurbelgehäuse für Hubkolbenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2835233C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606052A1 (de) * | 1986-02-25 | 1986-07-31 | Zikeli, Friedrich, Dipl.-Ing. (TH), 7300 Esslingen | Einbaufertig hergestellte gehaeuse- und abdeckteile aus kunststoff-formmassen fuer kfz-antriebsgruppen und verbrennungskraftmaschinen |
DE4207991C2 (de) * | 1992-03-13 | 1995-03-23 | Ford Werke Ag | Lagerung für die Kurbelwelle einer Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäuseverdichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159212B (de) * | 1959-12-24 | 1963-12-12 | Maybach Motorenbau Gmbh | Zylinder-Kurbelgehaeuse fuer schnellaufende, mehrzylindrige Kolbenmaschinen |
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19782835233 patent/DE2835233C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2835233A1 (de) | 1980-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAYER, HELMUT, DIPL.-ING., 5401 EMMELSHAUSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAYER, HELMUT, DIPL.-ING., 5407 BOPPARD, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |