DE3409911C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/36—Variable-length arms
- B60S1/365—Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung, insbesondere ei
ner Hubwischeranlage für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse und
mit einem Kolben, der in zwei hintereinander angeordneten und
in Lagersitzen des Gehäuses sitzenden Lagern linear verschieb
bar geführt ist und in seinen mit einem der beiden Lager in Be
rührung kommenden Abschnitten gleichen Querschnitt hat.
Eine derartige Vorrichtung besitzt meist ein oder mehrere Guß
teile, in denen die Lagersitze ausgebildet sind. Diese werden
nach dem Formvorgang üblicherweise noch einmal bearbeitet, um
eine genaue Passung zwischen Lagersitz und Lager und eine exakte
Lage der Lager zu erhalten. Vor allem die Nachbearbeitung der
Lagersitze hat bisher Schwierigkeiten bereitet und ist mit
größerem Aufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit den Merk
malen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln,
daß es möglich ist, mit wenig Zeit- und Materialaufwand durch
die Nachbearbeitung der Lagersitze, Lagersitze mit genauen Ab
messungen und einer exakten Lage zueinander zu erhalten. Die
Einfachheit des Aufbaus der Vorrichtung soll dadurch jedoch
nur wenig oder überhaupt nicht beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei ei
ner Vorrichtung, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des An
spruchs 1 aufweist, im Schnitt quer zur Längsrichtung des Kol
bens der eine Lagersitz kleiner ist als der andere Lagersitz
und daß ein Lager im einen Lagersitz gegenüber einem Lager im
anderen Lagersitz eine kleinere Außenkontur und eine gleich
große Innenkontur besitzt.
Obwohl also der Kolben in seinen mit einem der beiden Lager in
Berührung kommenden Abschnitten gleichen Querschnitt hat und
deshalb ohne weiteres eine völlig gleiche Ausbildung der Lager
und der Lagersitz möglich wäre, sind bei einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung die Lagersitze verschieden ausgebil
det und unterschiedliche Lager in sie eingesetzt. Die unter
schiedliche Größe der Lagersitze macht es möglich, bei der Nach
bearbeitung ein Werkzeug durch den größeren Lagersitz hindurch
bis zum kleineren Lagersitz zu bringen und dann gleichzeitig
beide Lagersitze zu bearbeiten. Für die Nachbearbeitung der
beiden Lagersitze ist also nur wenig Zeit und nur ein Werk
zeug notwendig. Da beide Lagersitze mit einem Werkzeug und
zur gleichen Zeit bearbeitet werden können, kann auch eine
genaue Flucht der beiden Lagersitze erhalten werden. Auch
das zur Formung der Lagersitze benutzte Werkzeug kann ein
facher gestaltet werden, da der kleinere Lagersitz durch den
größeren Lagersitz hindurch entformt werden kann. In den
unterschiedlich großen Lagersitzen sitzen unterschiedlich
große Lager mit im Querschnitt gleich großer Innenkontur, so
daß eine genaue Führung des Kolbens gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung kann man den Unter
ansprüchen entnehmen. So ist günstig, wenn gemäß Anspruch
2 der Lagersitz mit dem kleineren Querschnitt einen Abstand
von benachbarten Wänden des Gehäuses hat. Damit kann sicher
gestellt werden, daß man bei der Nachbearbeitung mit dem
Werkzeug nicht mit diesen Wänden des Gehäuses in Berührung
kommt. Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausbildung der
Vorrichtung auch, wenn gemäß Anspruch 3 die beiden Lagersitze
zur besseren Führung des Kolbens einen Abstand voneinander
haben.
Befinden sich die Lagersitze am selben einstückigen Bauteil
des Gehäuses, so wird die Herstellung der Vorrichtung und
die Nachbearbeitung der Lagersitze erleichtert.
Besonders vorteilhaft für die Nachbearbeitung ist es auch,
wenn gemäß Anspruch 6 im Querschnitt die Lagersitze eine
kreisförmige Innenkontur und die Lager eine kreisförmige
Außenkontur haben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung befinden sich in den Unteransprüchen 5 und 7.
Eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Hubwischeranlage ist
in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeich
nung soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit einem
darin längsgeführten Kolben, wobei das Gehäuse
zu einem Wischarm gehört und über eine Wischer
welle pendelnd antreibbar ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1
und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1.
Bei der gezeigten Hubwischeranlage ist auf einer Wischerwelle
10 ein Gehäuse 11 verdrehsicher befestigt, das Teil eines Wisch
arms ist und sich aus zwei Bauteilen, nämlich einer Grundplatte
12 und einem Deckel 13 zusammensetzt. An der Wischerwelle 10
befestigt ist die Grundplatte 12. Innerhalb des Gehäuses 11
ist ein bis auf einige Abflachungen zylindrischer Kolben 14, der
in seinen rein zylindrischen Abschnitten 15 und 16 überall
gleichen Querschnitt hat, in zwei Lagern 17 und 18 so gelagert,
daß er in einer zur Drehachse der Wischerwelle 10 radialen
Richtung verschoben werden kann. Der Kolben 14 ragt aus dem
Gehäuse 11 an der Vorderseite 19 heraus. Das Lager 17, das
vordere Lager schließt sich unmittelbar innen an die Vorder
seite 19 des Gehäuses 11 an. Vor ihm befindet sich lediglich
eine Dichtung 20, die verhindern soll, daß zwischen dem Ge
häuse 11 und dem Kolben 14 Schmutz in das Innere des Gehäuses
eindringt. Das hintere Lager 18 befindet sich in einem Ab
stand vom Lager 17, der etwas größer als der für den Kolben
vorgesehene Hub ist. Von der Vorderseite 19 des Gehäuses 11
aus betrachtet hinter der Wischerwelle 10, weist die Grund
platte 12 eine Hülse 25 auf, die sich im wesentlichen vom
Innern des Gehäuses 11 weg nach außen erstreckt. In die Hülse
25 sind mit Paßsitz zwei Lagerbuchsen 26 eingesetzt, die
wiederum eine Welle 27 aufnehmen. Diese ragt auf der einen
Seite in das Innere des Gehäuses 11 hinein und steht auf der
anderen Seite über die Hülse 25 der Grundplatte 12 vor. Von
den gerändelten, vorstehenden Teilen trägt der eine innerhalb
des Gehäuses 11 verdrehsicher eine Kurbel 28, an deren freies
Ende drehbar eine Koppelstange 30 angeschraubt ist. Über einen
Bolzen 31 ist diese mit ihrem vorderen Ende zwischen den bei
den Lagern 17 und 18 an dem Kolben 14 angelenkt. Auf dem
anderen gerändelten Abschnitt der Welle 27 ist verdrehsicher
ein Zahnrad 32 befestigt. Während des Betriebs der Wischeran
lage wird dieses Zahnrad 32 angetrieben. Seine Drehbewegung
wird über den Kurbelbetrieb 28, 30 in eine hin- und hergehende
Bewegung des Kolbens 14 umgewandelt.
Die beiden Lager 17 und 18 sind zylindrische Gleitlager mit
gleichem Innendurchmesser. Das Lager 17 ist in einen Lager
sitz 40, das Lager 18 in einem Lagersitz 41 eingepreßt. Bei
de Lagersitze 40 und 41 befinden sich im Deckel 13 des Ge
häuses 11, der in einem Gießverfahren hergestellt worden ist.
Er ist aus Metall. Die Lagersitze 40 und 41 haben jeweils ei
ne zylindrische Aussparung 42 bzw. 43, mit der sie die Gleit
lager 40 und 41 aufgenommen haben. Wesentlich ist nun, daß
der Durchmesser der Aussparung 43 des Lagersitzes 41 kleiner
als der Durchmesser der Aussparung 42 des Lagersitzes 40 ist.
Somit kann man mit einem Werkzeug durch den Lagersitz 40 hin
durch bis zum Lagersitz 41 fahren und diesen während der Her
stellung der Vorrichtung nachbearbeiten. Mit dem gleichen
Werkzeug und zur gleichen Zeit kann man auch den Lagersitz 40
bearbeiten. Der Außendurchmesser des Zylindergleitlagers 17
ist so groß wie der Durchmesser der Aussparung 42 des Lager
sitzes 40 und der Außendurchmesser des Zylindergleitlagers
18 so groß wie der Durchmesser der Aussparung 43 des Lager
sitzes 41. Somit werden die Lager 17 und 18 sicher in den
Lagersitzen 40 und 41 gehalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Lagersitz 41 mit sei
ner Aussparung 43 einen Abstand von der Oberseite 44 des
Deckels 13 hat. Das Bearbeitungswerkzeug kommt somit sicher
lich mit dieser Oberseite nicht in Berührung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist also so aufgebaut, daß
man eine gute Führung für einen Kolben erhält, der in seinen
mit einem der beiden Lager in Berührung kommenden Abschnitten
gleichen Querschnitt hat, und daß eine Fertigung mit einem ein
fachen Gießwerkzeug und einer leichten Nachbearbeitung der
Lagersitze möglich ist. Eine gute Führung des Kolbens bleibt
erhalten.
Claims (7)
1. Vorrichtung, insbesondere Hubwischeranlage für Kraftfahr
zeuge, mit einem Gehäuse (11) und mit einem Kolben (14), der in
zwei hintereinander angeordneten und in Lagersitzen (40, 41) des
Gehäuses (11) sitzenden Lagern (17, 18) linear verschiebbar ge
führt ist und in seinen mit einem der beiden Lager (17, 18) in
Berührung kommenden Abschnitten (15, 16) gleichen Querschnitt
hat, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt quer zur Längs
richtung des Kolbens (14) der eine Lagersitz (41) kleiner ist
als der andere Lagersitz (40) und daß ein Lager (18) im einen
Lagersitz (41) gegenüber einem Lager (17) im anderen Lagersitz
(40) eine kleinere Außenkontur und eine gleich große Innenkon
tur besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagersitz (41) mit dem kleineren Querschnitt einen Abstand
von benachbarten Wänden (44) des Gehäuses (11) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Lagersitze (40, 41) einen Abstand vonein
ander haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Lagersitze (40, 41) am selben ein
stückigen Bauteil (13) des Gehäuses (11) befinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (14) in seinen mit einem der
beiden Lager (17, 18) in Berührung kommenden Abschnitten (15,
16) einen kreisförmigen Querschnitt hat und die Lager (17, 18)
eine kreisförmige Innenkontur haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Querschnitt die Lagersitze (40, 41) eine
kreisförmige Innenkontur und die Lager (17, 18) eine kreis
förmige Außenkontur haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (17, 18) Gleitlager mit unter
schiedlicher Wandstärke in verschiedenen Lagersitzen (40, 41)
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409911 DE3409911A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409911 DE3409911A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409911A1 DE3409911A1 (de) | 1985-09-26 |
DE3409911C2 true DE3409911C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6230858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409911 Granted DE3409911A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung, insbesondere hubwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3409911A1 (de) |
-
1984
- 1984-03-17 DE DE19843409911 patent/DE3409911A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3409911A1 (de) | 1985-09-26 |
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