DE2834973A1 - Foerderbandtragsystem - Google Patents

Foerderbandtragsystem

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DE2834973A1
DE2834973A1 DE19782834973 DE2834973A DE2834973A1 DE 2834973 A1 DE2834973 A1 DE 2834973A1 DE 19782834973 DE19782834973 DE 19782834973 DE 2834973 A DE2834973 A DE 2834973A DE 2834973 A1 DE2834973 A1 DE 2834973A1
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DE
Germany
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conveyor belt
carrier
support system
struts
belt support
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782834973
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DE2834973B2 (de
Inventor
Horst Birkheuer
Eckhard Krieger
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Mannesmann Demag AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandtragsystem
  • Die Erfindung betrifft ein Förderbandtragsystem, insbesondere Abwurfausleger, mit am Träger in einem Traggerüst aufgehängten Giriandenrollensätzen als Auflager für das Ober- und Untertrum eines Gurtförderbandes.
  • Oblicherweise wird die Bandanlage auf dem Träger oder in dem Träger angebracht, wobei sich mindestens eine Tragsystemebene unter der Bandführung befindet. Abgesehen von der häufig schlechten Zugänglichkeit eines Teils der Bandanlage oder der andernfalls erforderlichen Installation zusätlicher Bedienungslaufstege führt die Anordnung über der Tragsystemebene zu zusätzlicher Belastung und Säuberungsproblemen durch Verschmutzung des vom Band fallenden Fördergutes.
  • Der Hauptnachteil dieser Bauweise ist, daß insbesondere bei aufgeständerten Girlanden Pfoste-n und Querriegel installiert werden müssen, die wegen der großen Horizontalkräfte sehr stabil ausgeSildet sein müssen.
  • Ausgehend davon liegt der vorliegenden Erfindung die. Aufgabezugrunde, die Aufhängung des Gurtförderbandes so zu verbessern, daß neben erheblicher Gewichtseinsparung eine Verschmutzung der Konstruktion weitgehend vermieden wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Traggerüst des Förderbandes unterhalb des Trägers angeordnet ist.
  • Durch diesen Vorschlag wird nicht nur ein Verschmutzen des Trägers verhindert, es bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, das durch das Fördergut belastete Obertrum des Förderbandes in unmittelbarer Nähe des Trägers aufzuhängen, wodurch lange Krafteinleitungswege weitgehend ausgeschaltet werden.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, daß das Traggerüst des Förderbandes aus sich senkrecht beidseitig des Förderbandes nach unten erstreckenden, am oberen Ende mit dem Träger verbundenen Streben besteht, in die mindestens die Girlandenrollensätze des Untertrums einhängbar sind.
  • Da diese Streben nicht mehr in dem Maße mit den bei aufgeständerten Bandanlagen entstehenden Momenten auf Biegung belastet werden, weil das schwergewichtige Obertrum in unmittelbarer Nähe des Trägers die entstehenden Kräfte über die Girlandenaufhängung in diesen einleitet, können die senkrechten Streben relativ leicht ausgebildet werden, was zu erheblicher Gewichtseinsparung führt.
  • Ein anderes Merkmal er Erfindung sieht vor, daß der Träger, wie an sich bekannt, aus einem Tragwerk mit durch Querscheiben verbundenen Längsträgern besteht, wobei die Streben des rraggerüstes im Bereich der Querscheiben mit dem Träger verbunden sind.
  • Nach einem anderen günstigen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Girlanden des Förderband-Obertrums in entsprechend ausgebildete Augen eingehängt sind, die unmittelbar an der Unterseite des Trägers befestigt sind.
  • Diese Augen, die beispielsweise am Träger angeschweißt sind, leiten die Kräfte aus den Obertrumbandgirlanden des beladenen Förderbandes direkt in den Träger ein, so daß die senkrechten Streben lediglich aus den Gewichtsanteilen des rücklaufenden Untertrums und den Laufstegen belastet werden.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Streben des Traggerüstes in einem der Unterseite des Trägers benachbarten Bereich durch parallel zum Träger verlaufende Tragstreben, insbesondere Rohre, verbunden sind, an die die Girlanden des Förderbandobertrums anlenkbar sind.
  • Die Anordnung der Tragstreben bzw. der Rohre in unmittelbarer Nähe des Trägers gestattet die gleichfalls günstige Einleitung der Kräfte in den Träger, insbesondere wo größere Systembreiten der Hauptträger erforderlich sind.
  • Schließlich ist vorgesehen, das an den dem Träger abgewandten Ende der Streben Querauflagen für einen Laufsteg angebracht sind, der seitlich außen neben dem Förderband verläuft.
  • Solche Laufstege sind notwendig, um die nötigen Wartungs- und Reparaturarbeiten am Förderband durchzuführen. Sie sind relativ leicht auszubilden und günstig zu placieren und erlauben die leichte Durchführung der notwendigen Arbeiten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Abwurfausleger mit dem erfindungsgemäßen Traggerüst, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen anderen Abwurfausleger mit rohrförmigen Tragstreben und Fig. 3 eine teilweise Ansicht des Auslegers nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Hauptträger bezeichnet, der aus zwei längsverlaufenden Trägern 2 und 3 und diese verbindenden Querscheiben 4 gebildet wird. An der Unterseite des Hauptträgers 1 ist das Traggerüst des Förderbandes angebracht, zu dem die in den erforderlichen Girlandenrollensatzabständen angeschweißten Augen 6, die die Enden 7 der Girlandenrollensätze 8 des Obertrums aufnehmen, gehören.
  • Ebenfalls zum Traggerüst gehörend sind im Bereich der Querscheiben 4 an der Unterseite 5 des Hauptträgers sich jeweils gegenüberliegende, senkrecht nach unten erstreckende Streben 9 angeschweißt, in die bei 10 die Enden der Girlandentragrollen 11 des Untertrums eingehängt sind. Das Obertrum des Förderbandes ist mit 12 bezeichnet, das Untertrum mit 13.
  • Am unteren Ende der Streben 9 sind Querauflagen 14 angesetzt, auf denen ein Laufsteg 15 aufgelegt ist. Dieser Laufsteg ist darüber hinaus beidseitig mit einem Geländer 16 geschützt.
  • In Fig. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet. Der Hauptträger besteht hier aus zwei längsverlaufenden Trägern 17, die auch in diesem Beispiel durch querverlaufende Scheiben zu einer Tragkonstruktion zusammengefügt sind. Bei dem dargestellten Ausleger sind die Girlandenrollensätze 8 des Obertrums 12 an Tragrohren 18 mittels dafür vorgesehener Haken 19 aufgehängt, wobei die Tragrohre zur Bildung des Traggerüstes sich jeweils zwischen zwei Streben 9 parallel zum Haupttrger 1 erstrecken.
  • In Fig. 3 ist der Verlauf dieser Tragrohre 18 erkennbar, die im Bereich der Querscheiben 20 nach cben mit den vertikalen Streben 9 angeschlossen sind. Auch hier s-ind gleiche Teile gleich bezeichnet. Die Art der Aufhängung der Girlandenrollen mit Hilfe der Haken 19 erlaubt ein schnelles Wechseln beschädigter oder verschlissener Girlandenrollen, wobei die Förderbandanlage durch die vorgesehenen Laufstege 15 gut zugänglich ist.
  • Wie aus Figuren 1 und 2 leicht erkennbar ist, besteht der wesentliche Vorteil der Erfindung in der günstigen Einleitung der aus dem Schüttgutgewicht resultierenden Kräfte in den Hauptträger 1, was dadurch möglich wird, daß die tragenden Girlandenrollensätze im unmittelbaren Bereich des Hauptträgers angelenkt sind. Dadurch lassen sich durch die vorgeschlagene Ausbildung des Auslegers erhebliche Einsparungen des Konstruktionsgewichtes erzielen, was u.a. längeren Auslegern und damit größeren Geräten zugute kommt. Ferner wird die Verschmutzung stark reduziert.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche f S Förderbandtragsystem, insbesondere Abwurfausleger, mit am Träger in einem Traggerüst aufgehängten Girlandenrollensätzen als Auflage für das Ober- und Untertrum eines Gurtförderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst des Förderbandes (12, 13) unterhalb des Trägers (1) angeordnet ist.
  2. 2. Förderbandtragsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst des Förderbandes (12, 13) aus sich senkrecht beidseitig des Förderbandes (12, 13) nach unten erstreckenden, am oberen Ende mit dem Träger (1) verbundenen Streben (9) besteht, in die mindestens die Girlanden (11) des Untertrums (13) einhängbar sind.
  3. 3. Förderbandtragsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) wie an sich bekannt aus einem Tragwerk mit durch Querscheiben (4) verbundenen Längsträgern (3, 17) besteht, wobei die Streben (9) des Traggerüstes im Bereich der Querscheiben (4) mit dem Träger (1) verbunden sind.
  4. 4. Förderbandtragsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Girlanden (8) des Förderbandobertrums (12) in entsprechend ausgebildete Augen (6) eingehängt sind, die unmittelbar an der Unterseite (5) des Trägers (1) befestigt sind.
  5. 5. Förderbandtragsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9) des Traggerüstes in einem der Unterseite (5) des Trägers (1) benachbarten Bereich durch parallel zum Träger (1) verlaufende Tragstreben (18), insbesondere Rohre, verbunden sind, an die die Girlanden (8) des Förderbandobertrums (12) anlenkbar sind.
  6. 6. Förderbandtragsystem nach.Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Träger abgewandten Enden der Streben (9) Querauflagen (14) für einen Laufsteg (15) angebracht sind, der seitlich außen neben dem Förderband (12, 13) verläuft.
DE19782834973 1978-08-10 1978-08-10 Abwurfausleger mit einer Förderbandanlage Withdrawn DE2834973B2 (de)

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DE2834973A1 true DE2834973A1 (de) 1980-02-14
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643512A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Phb Weserhuette Ag Mehrteilige tragrollengirlande
DE102012012118A1 (de) 2012-06-18 2013-12-19 Beumer Gmbh & Co. Kg Laufsteg für ein Traggerüst und Blechprofilrost dafür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643512A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Phb Weserhuette Ag Mehrteilige tragrollengirlande
DE102012012118A1 (de) 2012-06-18 2013-12-19 Beumer Gmbh & Co. Kg Laufsteg für ein Traggerüst und Blechprofilrost dafür
DE102012012118B4 (de) 2012-06-18 2024-05-16 BEUMER Group GmbH & Co. KG Laufsteg für ein Traggerüst

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DE2834973B2 (de) 1980-08-14

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