DE283458C - - Google Patents

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DE283458C
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air
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gas meter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat besteht aus den Gasuhren A und B, dem Differentialgetriebe C, welches einen eventuellen Unterschied zwischen dem Gang der Uhren A und B durch ein Schreibwerk D registriert, den Düsen E und E1, welche wie kleine Öffnungen in dünner Wand wirken, und dem Apparat H zur Erhaltung einer konstanten Druckdifferenz gegen die Atmosphäre. Der Apparat wirkt folgendermaßen: Bei G tritt atmosphärische Luft durch das bis nahe auf den Boden des Rohres H reichende Rohr ein; bei F ist eine Pumpe angeschlossen, welche so stark saugt, daß durch G fortwährend Luftblasen durch die in H befindliche Flüssigkeit hindurchgehen. Hierdurch wird oberhalb der Flüssigkeit im Gefäß H ein konstanter Unterdruck gegenüber der Atmosphäre erzeugt. An Stelle dieses Apparates kann auch irgendein anderer Apparat zur Erzeugung einer Druckdifferenz treten.
Mit Hilfe des bei F erzeugten Unterdruckes wird durch die Gasuhr A das zu untersuchende Gas angesaugt und geht auf dem Wege A-E nach F. Durch die Gasuhr B dagegen wird ein Vergleichsgas, z. B. Luft, angesaugt und geht auf dem Wege B-E1 nach F. Da die Gasuhren nahezu keinen Widerstand bieten, so ist die Druckdifferenz auf beiden Seiten der Düsen E und E1 so groß wie die Druckdifferenz im Apparat H gegen die Atmosphäre. Die Menge Gas bzw. Luft aber, welche unter dieser Druckdifferenz bei E und E1 die Düse passiert, ist abhängig vom spezifischen Gewicht des Gases bzw. der Luft. Jede Änderung des spezifischen Gewichts des Gases ändert deshalb den Konsum der Uhr A, während der Konsum der Uhr B sich nicht ändert, da die Luft immer dieselbe Zusammensetzung hat.
Auf solche Änderungen des spezifischen Gewichts, welche durch die Temperatur hervorgerufen werden, reagieren beide Düsen bzw. Uhren gleichmäßig, so daß dadurch die Anzeige des relativen spezifischen Gewichts des Gases bezogen auf Luft nicht beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren und Apparat zur kontinuierlichen Bestimmung des spezifischen Gewichts von Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu prüfende Gas durch eine Gasuhr und eine Düse, ein Vergleichsgas, z. B. atmosphärische Luft, durch eine zweite Gasuhr und eine zweite Düse gesaugt wird, in beiden Fällen durch die gleiche Druckdifferenz, und daß der Gangunterschied beider Uhren durch ein Differentialgetriebe aufgezeichnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746800C (de) * 1940-04-13 1944-12-27 Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Messung des absoluten spezifischen Gewichts eines Gases mittels Ausstroemduese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746800C (de) * 1940-04-13 1944-12-27 Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Messung des absoluten spezifischen Gewichts eines Gases mittels Ausstroemduese

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