DE2834556C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Asbestdiaphragmen
für Elektrolysezellen.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung von
Asbestdiaphragmen, die eine gute Dimensionsstabilität aufweisen,
d. h. deren Dicke während ihrer gesamten Betriebsdauer
in einer Zelle zur Elektrolyse einer wäßrigen Lösung
von Alkalimetallhalogenid, z. B. von Natriumchlorid, praktisch
unverändert bleibt.
In der US-Patentschrift 18 65 152 ist ein Verfahren zur direkten
Herstellung eines Asbestdiaphragmas auf einer durchbrochenen
Kathode einer Elektrolysezelle beschrieben, bei welchem
man Asbestfasern in einer wäßrigen Lösung dispergiert, man
die Kathode in die so hergestellte Asbestsuspension eintaucht
und dann die Suspension durch die durchbrochene Kathode ansaugt.
Während des Ansaugens der Suspension durch die durchbrochene
Kathode werden die Asbestfasern auf dieser zurückgehalten,
so daß sie hierauf fortschreitend das Diaphragma
bildet.
Bei dieser bekannten Arbeitsweise kann die wäßrige Lösung
Wasser, eine Natriumchlorid- oder Kaliumchloridlösung oder
eine alkalische Lösung aus einer Diaphragmazelle, in
welcher man die Elektrolyse einer Natrium- oder Kaliumchloridsole
durchführt, sein.
Der Vorteil dieser bekannten Arbeitsweise liegt in ihrer Einfachheit
und in der Möglichkeit, Asbestdiaphragmen mit
Genauigkeit auf Kathoden mit einem komplexen Profil aufzubringen.
Diese Arbeitsweise wird weit verbreitet für den
Fall von Zellen mit senkrechten, mit Zwischenlagen versehenen
Elektroden des Zellentpys, wie er in den belgischen
Patentschriften 7 80 912 und 8 06 280 der Anmelderin beschrieben
ist, angewandt.
Die nach dieser vorbekannten Arbeitsweise erhaltenen Diaphragmen
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie oftmals starke
Änderungen der Dicke im Verlauf der Elektrolyse erfahren. Im
Verlauf der ersten Wochen einer Anwendung erfahren solche
Diaphragmen im allgemeinen eine Quellung, was eine Verminderung
ihrer Kohäsion und eine Störung des Freisetzens von an
den Anoden erzeugtem Chlor als ungünstige Ergebnisse zur Folge
hat. Zur Vermeidung einer beschleunigten Zerstörung des Diaphragmas
durch Erosion als Folge eines turbulenten Freisetzens
von Chlor ist man gezwungen, Zellen zu konstruieren, bei denen
der Abstand zwischen den Anoden und den Kathoden groß ist und
im allgemeinen größer als 10 mm oder sogar 15 mm beträgt. Bei
sonst gleichen Parametern führt dies zu dem doppelten Nachteil,
daß der Platzbedarf von Elektrolysezellen erhöht wird
und daß die Energieausbeute der Elektrolyse negativ beeinflußt
wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile der nach einer solchen bekannten
Arbeitsweise erhaltenen Diaphragmen wurde in der belgischen
Patentschrift 8 20 619 eine Verfahrensweise vorgeschlagen,
bei welcher man ein Blatt aus Asbestfasern aus einer
wäßrigen Asbestsuspension herstellt, man Alkalimetallionen in
das Blatt einführt, man anschließend dieses trocknet, um seinen
Feuchtigkeitsgehalt auf unterhalb 2 Gew.-% zu bringen und
man dann das Blatt auf einer Temperatur oberhalb von 110°C,
vorzugsweise zwischen 140°C und 210°C, trocknet.
In dieser Patentschrift ist auf die Möglichkeit hingewiesen,
das Blatt dadurch zu trocknen, daß es gegen die durchbrochene
Kathode mittels einer Strömung von Umgebungsluft verdichtet
wird, die durch Anlegen eines Unterdrucks unter der Kathode
hervorgerufen wird.
Diese bekannte Verfahrensweise verbessert die Dimensionsstabilität
von Asbestdiaphragmen unter der Bedingung, daß ausreichend
hohe Erhitzungstemperaturen und ausreichend lange
Erhitzungszeiten vorgesehen werden. Um ein zufriedenstellendes
Ergebnis hinsichtlich der Dimensionsstabilität des Diaphragmas
zu erreichen, ist es daher erforderlich, das Asbestblatt
während mehr als 24 Stunden bei 70°C zu trocknen, dann es
auf 140°C während mehrerer Tage, im allgemeinen 4 bis 5
Tage, zu erhitzen. Es ist möglich, die Erhitzungsdauer zu
reduzieren, beispielsweise sie auf einige Stunden zu bringen,
jedoch ist es dann erforderlich, das Erhitzen bei einer
wesentlich höheren Temperatur, oberhalb von 180°C, durchzuführen.
Außer den höheren Kosten weist ein Erhitzen auf hohe Temperaturen
noch den Nachteil auf, daß der Träger des Diaphragmas
noch weit mehr beansprucht wird. Falls dieser durch eine durchbrochene
Kathode aus Stahl für eine Elektrolysezelle gebildet
wird, kann hieraus eine irreversible, örtliche Deformation
der Kathode herrühren, welche für ein gutes, späteres Funktionieren
der Zelle schädlich ist.
Obwohl ein Erhitzen auf mäßige Temperatur, z. B. in der Größenordnung
von 110°C bis 140°C, ein partielles Vermeiden dieser
Nachteile ermöglicht, ist hier jedoch der Nachteil gegeben,
daß die Behandlungsdauer beträchtlich verlängert wird, und
daß als Folge hiervon eine größere Nichtverfügbarkeit der Anlagen
für die thermische Behandlung gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, bei welchem die Nachteile
der zuvor beschriebenen Arbeitsweisen vermieden werden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man beim Durchführen
des Trocknens des Blattes unter sehr speziellen Bedingungen
die Temperatur und die Dauer des nachfolgenden Erwärmens
beträchtlich reduzieren kann.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung
eines Asbestdiaphragmas für eine Elektrolysezelle, wobei man
ein Asbestverfahren umfassendes Blatt bildet, man die Asbestfasern
mit einer Alkalimetallionen enthaltenden Lösung behandelt,
man das Blatt unter Durchleiten einer Luftströmung trocknet
und verdichtet und man es dann erwärmt, wobei sich dieses
Verfahren dadurch auszeichnet, daß man eine Warmluftströmung
mit einer Temperatur von 30-110°C und einem Druck auf das
Blatt von mindestens 4,9 kPa zum Trocknen und Verdichten des Blattes verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Blatt in jeder
an sich bekannten Weise gebildet werden, beispielsweise durch
Filtration, gegebenenfalls unter Druck, einer Suspension von
Asbestfasern durch einen durchbrochenen Träger für das Diaphragma.
Die Suspension der Asbestfasern kann eine wäßrige
Suspension sein, welche im allgemeinen 0,2 bis 10 Gew.-%
Asbest und vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-% Asbest enthält. Sie
kann beispielsweise aus einer Suspension von Asbest in Wasser
bestehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man Chrysotilasbest
aus verschiedenen Vorkommen, alleine oder im Gemisch mit anderen
Asbestsorten wie Anthophyllit oder Crocidolit, verwenden.
Gegebenenfalls kann man zu der Asbestsuspension andere übliche
Bestandteile für Diaphragmen zusetzen, beispielsweise Teilchen
von Fluorpolymerisaten, anorganische Teilchen, organische
Fasern oder einen Zusatzstoff, der dem Diaphragma bestimmte Eigenschaften
erteilen soll. Als einen solchen Zusatzstoff kann
man beispielsweise zu der Asbestsuspension Teilchen von Eisen,
von Eisenoxid, von Kupfer oder von Kupferoxid zusetzen, so
daß ein Diaphragma erhalten wird, wie es in der belgischen
Patentschrift 7 73 918 der Anmelderin beschrieben ist.
Der durchbrochene Träger des Diaphragmas kann durch die durchbrochene
Metallkathode der Elektrolysezelle gebildet werden,
wie dies in der zuvor genannten US-Patentschrift 18 65 152
der Fall ist. Gemäß einer Variante kann der durchbrochene
Träger des Diaphragmas auch ein Gitter aus einem Elektrizität
nicht leitenden Material umfassen, das auf die Kathode der
Zelle aufgelegt wird, wie dies in der US-Patentschrift
33 44 033 beschrieben ist.
Schließlich kann man das Blatt auf einem provisorischen Träger,
wie einer perforierten, endlosen Bahn, einer perforierten
Trommel oder einem Filter nach klassischen Arbeitsweisen
der Papierherstellung bilden.
Das Lösungsmittel der Alkalimetallionen enthaltenden Lösung
kann beispielsweise ein organisches Lösungsmittel oder bei
einer Variante Wasser sein. Eine Lösung, die im Rahmen der
Erfindung gut geeignet ist, besteht aus einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung.
Vorteilhafterweise verwendet man eine
wäßrige Lösung, welche wenigstens 8 Gew.-% und vorzugsweise
zwischen 10 und 25 Gew.-% Alkalimetallhydroxid, z. B. Natriumhydroxid,
enthält. Die Lösung kann gegebenenfalls weiterhin
Alkalimetallchlorid enthalten. Beispielsweise kann man eine
alkalische Sole verwenden, welche durch Elektrolyse einer
Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle erhalten wurde
und welche beispielsweise pro Liter 150 bis 200 g Natriumchlorid
und 100 bis 150 g Natriumhydroxid enthält.
Gemäß der Erfindung kann man die Asbestfasern einzeln mit
der Lösung von Alkalimetallionen vor der Bildung des Blattes
behandeln, oder gemäß einer Variante kann man zunächst das
Blatt bilden und dann dieses mit dieser Lösung behandeln.
Zur Behandlung des Blattes mit der Lösung der Alkalimetallionen
kann man beispielsweise das Blatt in die Lösung eintauchen
oder die Lösung unter Druck auf der Oberfläche des
Blattes zerstäuben.
Zur Einzelbehandlung von Asbestfasern mit der Lösung vor der
Bildung des Blattes reicht es beispielsweise aus, die Asbestfasern
in die Lösung lose einzutauchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens dispergiert man die Asbestfasern in einer
Lösung von Alkalimetallionen, und man verwendet die so erhaltene
Asbestsuspension zur Bildung des Asbestblattes, beispielsweise
auf einem durchbrochenen Diaphragmaträger. Bei
dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendet man vorzugsweise
als Lösung eine wäßrige Natriumhydroxidlösung,
beispielsweise eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid und
Natriumchlorid, welche durch Elektrolyse einer Natriumchloridsole
in einer Diaphragmazelle erhalten wurde. Um eine
wirksame Dispersion der Asbestfasern in der Lösung vor der
Bildung des Blattes sicherzustellen, kann man vorteilhafterweise
die Lösung während des Einführens der Asbestfasern
schlagen, wobei man hierzu die in der französischen
Patentschrift 23 08 702 der Anmelderin beschriebene Verfahrensweise
und Vorrichtung verwendet. Diese Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens stellt gleichzeitig eine wirksame
Zerfaserung der Asbestagglomerate in Einzelfasern und eine
optimale Imprägnierung der Asbestfasern mit der Lösung von
Alkalimetallionen sicher, was zu der Herstellung eines Blattes
mit homogener Durchlässigkeit bzw. Permeabilität führt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Wirkung des
Trocknens des Blattes darin, seinen Gehalt an Lösungsmittel
der Lösung von Alkalimetallionen zu reduzieren. Gemäß der
Erfindung wird das Trocknen mit Hilfe einer Warmluftströmung
durchgeführt, welche das Blatt derart durchquert, daß dieses
gleichzeitig verdichtet bzw. zusammengedrückt wird. Zu diesem
Zweck kann man beispielsweise die Warmluft unter Druck durch
das Blatt, das auf einem durchbrochenen Träger aufliegt, durchschicken,
oder gemäß einer Variante kann man einen Unterdruck
unter dem Träger des Blattes im Inneren eines vorerhitzten
Ofens, erzeugen.
Ganz allgemein soll die Warmluftströmung auf das Blatt einen
Wirkdruck in der Größenordnung von wenigstens 4,9 kPa
ausüben. Vorteilhafterweise regelt man den Wirkdruck auf
zwischen 6,86 und 34,3 kPa und vorzugsweise
zwischen 17,2 und 20,6 kPa ein.
Die Temperatur der auf das Blatt geschickten Warmluftströmung
liegt vorzugsweise oberhalb von 30°C. Vorteilhafterweise
regelt man die Temperatur auf zwischen 50°C und 100°C ein,
wobei ausgezeichnete Ergebnisse mit einer Temperatur zwischen
70°C und 100°C und insbesondere zwischen 90°C und 100°C
erhalten werden.
Ganz allgemein kann man zum Trocknen des Blattes Umgebungsluft
mit normalem Feuchtigkeitswert verwenden. Falls das Trocknen
beschleunigt werden soll, kann man die Luft vor dem
Schicken zu dem Blatt vorher entwässern bzw. trocknen.
Die Dauer des Trocknens soll ausreichen, um den Restgehalt
an Lösungsmittel in dem Blatt auf unterhalb 5 Gew.-% und vorzugsweise
auf unterhalb 2 Gew.-% zu bringen. Sie hängt bei
sonst gleichen Bedingungen von dem Gehalt an Lösungsmittel
in dem dem Trocknen unterworfenen Blatt wie auch von der
Temperatur, dem Druck und der Durchsatzmenge der Warmluftströmung
ab. Während des Trocknens besitzt die mit Lösungsmittel
beladende Luftströmung, welche aus dem Blatt austritt,
eine Temperatur unter derjenigen der warmen, zu dem
Blatt geschickten Luftströmung, wobei der Unterschied der
Temperaturen zwischen diesen Luftströmungen von dem Gehalt
an Lösungsmittel im Blatt abhängt. Allgemein erhält man gute
Ergebnisse, wenn die Stufe des Trocknens und des Verdichtens
mit Hilfe der Warmluftströmung solange fortgeführt wird, bis
dieser Unterschied der Temperaturen auf maximal 10°C und
vorzugsweise 5°C gebracht ist.
Das Erwärmen des Blattes, welches auf sein Trocknen folgt,
kann bei einer Temperatur von wenigstens 30°C, gleich oder
höher als die Temperatur der zum Trocknen verwendeten Warmluftströmung,
durchgeführt werden. Seine Dauer sollte ausreichen,
um dem erhaltenen Diaphragma eine gute Dimensionsstabilität
im Verlauf einer Anwendung in einer Diaphragmazelle,
in welcher eine Elektrolyse einer wäßrigen Lösung eines
Alkalimetallhalogenids, beispielsweise von Natriumchlorid,
durchgeführt wird, zu erteilen. Die Dauer der Erwärmung
hängt gleichzeitig von der angewandten Temperatur und dem
angewandten Druck während des Trocknens des Blattes ab,
ebenso wie von der Temperatur des Erwärmens; sie kann in
einfacher Weise durch Vorversuche festgelegt werden.
Gute Ergebnisse werden mit einer Erwärmungstemperatur unterhalb
von 110°C, vorzugsweise bei Werten zwischen 90°C und
110°C, erzielt, ohne daß es erforderlich wäre, die Dauer
des Erwärmens übermäßig zu verlängern und ohne Gefahr einer
Beschädigung oder Deformation des Diaphragmaträgers. Falls
keine Gefahr einer Beschädigung des Diaphragmaträgers gegeben
ist, ist bei sonst gleichen Bedingungen ein Arbeiten bei hoher
Temperatur, beispielsweise oberhalb von 150°C, vorteilhaft,
falls eine noch weitere Verminderung der Dauer des Erwärmens
gewünscht wird.
In dem besonderen Fall, wo in das Blatt ein synthetisches
Polymerisat eingebaut wird, beispielsweise im Zustand von
Teilchen oder Fäden bzw. Fasern, kann es vorteilhaft sein,
das Erwärmen des getrockneten Blattes bei hoher Temperatur
durchzuführen, im allgemeinen oberhalb von 150°C, um das
Polymerisat zur noch weiteren Erhöhung der Kohäsion des
Diaphragmas zu schmelzen.
Das Erwärmen des Blattes kann beispielsweise in einem Ofen,
in ruhender Atmosphäre oder in einer Atmosphäre mit laminarer
oder turbulenter Strömung, durchgeführt werden.
Unter sonst gleichen Bedingungen ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren in einem starken Maße gleichzeitig die Dauer
des Trocknens und des Erwärmens einerseits und die Temperatur
des Erwärmens andererseits zu reduzieren.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
Bei jedem dieser Beispiele wurde ein Diaphragma aus Asbest
hergestellt, indem das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
wurde, und es wurde seine Dimensionsstabilität nach einem
Eintauchen während 24 Stunden in eine wäßrige Lösung von
Natriumchlorid und Natriumhydroxid bei 80°C, die aus der
Elektrolyse einer Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle
stammte, bestimmt. Die Dimensionsstabilität wurde durch die
Veränderung seiner Dicke (%) während des Eintauchens durch
die folgende Gleichung ausgedrückt:
worin e o und e jeweils die gemessene Dicke des Diaphragmas
vor und nach dem Eintauchen bedeuten.
Es wurden Chrysotil-Asbestfasern in einer wäßrigen Lösung von
Natriumchlorid und Natriumhydroxid, welche aus der Elektrolyse
einer Natriumchloridsole in einer Diaphragmazelle herrührte
und annähernd 170 g Natriumchlorid sowie 120 g Natriumhydroxid
pro Liter enthielt, verwendet. Die so erhaltene wäßrige
Suspension des Asbestes enthielt ungefähr 1 Gew.-% Asbest.
Sie wurde über ein Frittenglas unter einem Wirkdruck von 66,7 kPa
filtriert, und es wurde das Asbestblatt, das
in dieser Weise auf dem Filter gebildet wurde, gewonnen. Dann
wurde das Blatt, aufgelegt und ein waagerechtes Gitter aus
Stahl, in einem auf 100°C erwärmten Ofen eingelegt, und es
wurde hierin einer Warmluftströmung unterworfen, indem unter
dem Gitter ein Unterdruck von 17,7-20,1 kPa
erzeugt wurde. Die Temperatur der derart auf das Blatt
gerichteten Warmluftströmung wurde auf 100°C während der
gesamten Versuchsdauer mit Hilfe eines Thermostaten gehalten,
und die Temperatur der am Austritt von dem Blatt gewonnenen,
feuchten Luft wurde in ununterbrochener Weise aufgezeichnet.
In der folgenden Tabelle I ist die Entwicklung des Wirkdruckes
der das Blatt durchquerenden Warmluftströmung, der Temperatur
der auf das Blatt gerichteten Warmluft und die Temperatur der
aus dem Blatt austretenden, feuchten Luft im Verlauf der Zeit
wiedergegeben:
Sobald die Temperatur der Warmluft am Austritt des Blattes
100°C erreicht hatte, d. h. nach einer Behandlung von
805 Minuten, wurde der Arbeitsvorgang des Trocknens beendet.
Das getrocknete Blatt wurde anschließend in einem Ofen während
15 Stunden zwischen 105 und 108°C erwärmt.
Das auf diese Weise erhaltene Diaphragma wies ein Flächengewicht
von 1000 g/m² auf. Durch Eintauchen in die wäßrige
Lösung von Natriumchlorid und Natriumhydroxid bei 80°C
während 24 Stunden, wie zuvor beschrieben, nahm seine Dicke
um 19% zu.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch
dieses Mal das Erwärmen des Blattes während 30 Stunden zwischen
105°C und 108°C durchgeführt wurde.
Die Erhöhung der Dicke, welche das Diaphragma durch Eintauchen
in die wäßrige Lösung von Natriumchlorid und Natriumhydroxid
bei 80°C während 24 Stunden erfuhr, betrug nur ungefähr 10%.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde abgeändert, indem das Erwärmen
des Blattes auf 180°C während 1 Stunde durchgeführt wurde.
Der Eintauchversuch des so erhaltenen Diaphragmas bewirkte
ein Quellen hiervon um 15%.
Der Versuch von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch die
Dauer des Erwärmens auf 4 Stunden verlängert wurde. Der nachfolgende
Eintauchversuch bewirkte ein Quellen des Diaphragmas
von knapp 6%.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei dieses Mal
jedoch eine wäßrige Lösung mit 10 Gew.-% Natriumhydroxid,
die von Natriumchlorid frei war, zu Bildung der Asbestsuspension
verwendet wurde, die zur Herstellung des Blattes bestimmt
war.
Die Dauer des Erwärmens des Blattes zwischen 105°C und 108°C
wurde weiterhin auf 10 Stunden festgelegt. Die anderen Bedingungen
des Versuches von Beispiel 1 wurden beibehalten.
Durch Eintauchen in die wäßrige Lösung von Natriumchlorid
und Natriumhydroxid bei 80°C während 24 Stunden zeigte das
so erhaltene Diaphragma ein Quellen in der Größenordnung
von 12%.
Der Versuch von Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei lediglich
die Dauer des Erwärmens modifiziert wurde, die in diesem Fall
auf 25 Stunden festgelegt wurde.
Im Verlauf des Eintauchversuches erfuhr das Diaphragma ein
Quellen von kapp 7%.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde modifiziert, indem zur Bildung
des Asbestblattes eine Chrysotil-Asbestsuspension in
einer wäßrigen Lösung, welche 15 Gew.-% Natriumhydroxid und
2,5 Gew.-% Natriumchlorid enthielt, verwendet wurde.
Die Dauer des Erwärmens des Blattes im Anschluß an das Trocknen
wurde auf 10 Stunden festgelegt.
Der Eintauchversuch des so erhaltenen Diaphragmas ergab ein
Quellen des Diaphragmas von knapp 7%.
Der Versuch von Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei nur die
Zeit des Erwärmens des Blattes modifiziert wurde, die in diesem
Fall 30 Stunden betrug. Das Quellen, welches an dem
Diaphragma im Verlauf des Eintauchversuches erfolgte, betrug
knapp 4%.
In der folgenden Tabelle II sind die Bedingungen der einzelnen
Versuche und die hierbei erzielten Ergebnisse der vorangegangenen
Beispiele zusammengestellt.
Ein Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 1 bis 6 mit der
zuvor genannten belgischen Patentschrift 8 20 619 zeigt das
günstige Ergebnis, welches gemäß der Erfindung hinsichtlich der
Temperatur und der Dauer des Erwärmens des Blattes erreicht
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Asbestdiaphragmas für eine
Diaphragmaelektrolysezelle, bei dem man ein Asbestfasern enthaltendes
Blatt, das mit einer Alkalimetallionen enthaltenden
Lösung behandelt wurde, auf einem durchbrochenen Träger mit
einem warmen Luftstrom einer Trocknung unterwirft, bis der
Restgehalt an Lösungsmittel in dem Blatt auf unter 5 Gew.-%
vermindert worden ist, und dann erwärmt, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Trocknung des Blattes durch das auf dem Träger
befindliche Blatt unter Verdichtung desselben einen Luftstrom
einer Temperatur von 30 bis 110°C und einem Druck auf das
Blatt von mindestens 4,9 kPa führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
durch das Blatt einen Luftstrom einer Temperatur von mindestens
50°C führt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
durch das Blatt einen Luftstrom einer Temperatur von 70 bis
100°C führt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
durch das Blatt einen Luftstrom einer Temperatur von 90 bis
100°C führt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf das Blatt einen Luftstrom mit einem
Druck von 6,86 bis 34,3 kPa richtet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf das Blatt einen Luftstrom mit einem Druck von 17,2 bis
20,6 kPa richtet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Luftstrom so lange durch das Blatt führt,
bis die Differenz zwischen der Temperatur des auf das Blatt
gerichteten Luftstroms und der Temperatur der aus dem Blatt
austretenden Luft maximal 10°C beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Luftstrom so lange durch das Blatt führt, bis die Differenz
zwischen der Temperatur des auf das Blatt gerichteten Luftstroms
und der Temperatur der aus dem Blatt austretenden Luft
maximal 5°C beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man auf das Blatt einen Luftstrom einer Temperatur von 90 bis
100°C richtet und daß man den Luftstrom abschaltet, sobald die
aus dem Blatt austretende Luft wenigstens gleich 90°C ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen des Blattes bei einer Temperatur
von unterhalb 110°C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Erwärmen des Blattes bei einer Temperatur zwischen 90 und
110°C durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Erwärmung des Blattes 10 bis 30 Stunden
beträgt.
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