DE2834302C3 - Werkzeug zum Einschneiden der äußeren Leitschicht eines kunststoffisolierten Starkstromkabels - Google Patents
Werkzeug zum Einschneiden der äußeren Leitschicht eines kunststoffisolierten StarkstromkabelsInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Montagetechnik für kunststoffisolierte Starkstromkabel und befaßt
sich mit der konstruktiven Ausgestaltung eines Werkzeuges zum Einschneiden extrudierter äußerer Leitschichten.
Elektrische Kabel uhd Leitungen, insbesondere solche, die im Mittelspannungsbereich und im Hochspannungsbereich
(10 bis 3OkV, 60 und 110 kV) eingesetzt werden, haben häufig eine Isolierung aus
einem thermoplastischen oder thermoelastischen Kunststoff oder aus einem Elastomer, insbesondere aus
Polyäthylen oder einem vernetzten Polyäthylen. Bei derartigen Kabeln und Leitungen ist unter anderem
über der Isolierung eine elektrisch schwachleitende Schicht zur Begrenzung des elektrischen Feldes, eine
sogenannte äußere Leitschicht, angeordnet. Um diese äußere Leitschicht hohlraumfrei mit der darunterliegenden
Isolierung zu verbinden, wird die Leitschicht häufig im gleichen Arbeitsgang wie die Isolierung durch
Extrusion aufgebracht Die Leitschicht die ebenfalls aus einem thermoplastischen oder thermoelastiscten
Kunststoff oder aus einem Elastomer besteht geht bei der Extrusion und gegebenenfalls bei der anschließenden
Vernetzung mit der darunterliegenden Isolierung eine festhaftende Verbindung, gegebenenfalls eine
Verschweißung, ein.
Bei der Herstellung von Garnituren also von Endenabschlüssen, Abzweig- und Verbindungsmuffen
an solchen Kabeln und Leitungen, muß die äußere Leitschicht entfernt werden. Dies kann bei extrudierten,
mit der Isolierung fest verbundenen Leitschichten mit Hilfe eines Schälwerkzeuges erfolgen, mit dem dünne
Schichten der Leitschicht axial abgetragen werden. Ein für diese Zwecke bekanntes Schälwerkzeug besteht aus
einem am Ende eines Griffes angeordneten Schneidenträger mit einer messerartigen Schneide. Die Schneide
weist vor und hinter der Schneidenkante Führungsflächen auf und ist im Schneidenträger pendelnd befestigt
(DE-OS23 16 102).
Die neuere Entwicklung von Starkstromkabeln mit Kunststoffisolierung und extrudierter äußerer Leitschicht
ist darauf gerichtet, die äußere Leitschicht mit der Isolieaing nur so fest zu verbinden, daß die
Verbindung einerseits elektrisch dicht ist, daß sich aber andererseits die Leitschicht ohne Verwendung eines
Schälwerkzeuges von der Isolierung gleichsam wie eine Bananenschale abziehen läßt. Dies kann durch eine
geeignete Materialauswahl sowie durch eine entsprechende Dicke der Leitschicht erreicht werden (DE AS
20 51 268). Zum Abziehen der Leitschicht ist es jedoch erforderlich, diese vorher einzuschneiden, beispielsweise
mit mehreren Längsschnitten, um ein Einreißen der Leitschicht an gewünschter Stelle, beispielsweise in
Form von Streifen, zu gewährleisten.
Zum Abstreifen der Isolation von elektrischen Kabeln mit großem Durchmesser ist an sich ein Werkzeug
bekannt, das im wesentlichen aus einem Stützglied zur Aufnahme von Kabeln verschiedenen Durchmessers
und aus einer Klinge besteht, deren Schnittiefe und deren Winkelstellung gegenüber dem Kabel geändert
werden kann, so daß beispielsweise auch ein wendeiförmiger Schnitt möglich ist (DE-OS 20 59 187).
Ein anderes bekanntes Werkzeug zum Schneiden eines Kabelmantels und zum Freilegen der äußersten
Lagen einer Isolation besteht aus einem an die Ader anlegbaren, diese umfassenden und an den Durchmesser
der Ader anpaßbaren Führungsteil, dessen Achse annähernd mit der Aderachse zusammenfällt und das
mit einem Griff versehen ist, und aus wenigstens einer spitz zulaufend ausgebildeten, an dem Führungsteil
befestigten Klinge mit einer der Achse des Führungsteiles zugekehrten Schneidenkante am spitzen Endabschnitt
der Klinge. Mit dem als Stellglied für die Durchmesseranpassung ausgebildeten und sich annähernd
senkrecht zur Aderachse erstreckenden Griff kann die Klinge dabei so verstellt werden, daß sowohl
ein Rundschnitt als auch ein Längsschnitt als auch ein wendeiförmiger Schnitt im Kabelmantel durchgeführt
werden können. Das relativ aufwendig konstruierte Führungsteil ist hierzu zweiteilig ausgebildet wobei der
eine Teil der Klinge direkt zugeordnet ist. Insbesondere bei der Anpassung an kleine Kabeldurchmesser kann
die Einstellung der Schnittiefe nicht mehr in mitunter gewünschter Genauigkeit erfolgen (DE-OS 24 16 934).
Bei einem weiterhin bekannten Werkzeug zur Abmantelung von Koaxialkabeln ist die Schneide an
dem einen Ende eines Hebels befestigt, der seinerseits in einem mit einem Führungsteil versehenen Griff drehbar
gelagert ist Die Schnittiefe des Werkzeuges wird dabei 5 über den Hebelmechanismus zwischen Hebel und Griff
durch Handdruck eingestellt (US-PS 34 86 216).
Weiterhin ist ein Werkzeug bekannt, mit dem Metallmantel wendelförmig eingeschnitten werden
können. Hierzu ist in einem zylindrischen Körper eine gegenüber der Achse des zylindrischen Körpers
schräggestellte Messerscheibe angeordnet (DE-PS 7 35 641).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Montagearbeiten an kunststoffisolierten geschirmten i->
Starkstromkabel ein konstruktiv einfach aufgebautes Werkzeug zu schaffen, das auch bei kleinen Kabeldurchmessern
leicht an unterschiedliche Kabeldurchmesser anpaßbar ist und mit dem unabhängig vom jeweiligen
Kabeldurchmesser die abziehbare extrudierte äußere Leitschicht einer Kabelader axial, radial und wendelförmig
eingeschnitten werden kann, ohne die darunterliegende Isolierung zu verletzen.
Die Erfindung geht von dem bekannten Werkzeug (DE-OS 24 16 934) aus, das aus einem an die Ader
anlegbaren, diese umfassenden und an den Durchmesser der Ader anpaßbaren Führungsteil, dessen Achse
annähernd mit der Aderachse zusammenfällt und das mit einem als Stellglied für die Durchmesseranpassung
ausgebildeten Griff versehen ist, und aus wenigstens jo einer spitz zulaufend ausgebildeten, an dem Führungsteil
befestigten Klinge mit einer der Achse des Führungsteiles zugekehrten Schneidenkante am spitzen
Endabschnitt der Klinge besteht.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist gemäß der ü Erfindung vorgesehen, daß das Führungsteil aus einer
im Durchmesser einstellbaren, aus einem Band geformten Schlauchschelle besteht, auf deren Außenseite die
Klinge tangential aufgesetzt ist, und daß deren über das Band hinausragender spitzer Endabschnitt derart in
Richtung auf die Achse der Schlauchschelle abgewinkelt ist, daß die Klingenspitze etwa 0,2 bis 0,6 mm in das
Innere der Schlauchschelle hineinragt.
Ein derartiges Schneidwerkzeug ist konstruktiv einfach aufgebaut und damit preiswert, weiterhin leicht 4=>
bedienbar, und aufgrund der festen Einstellung der Schnittiefe wird eine Beschädigung der unter der
Leitschicht liegenden Isolierung vermieden. Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Schlauchschellen
sind an sich bekannt und sind üblicherweise zur Befestigung von Schläuchen an Rohren vorgesehen
(Prospekt Nr. 2/75 — 5 »Die rationelle Schlauchklemme für den täglichen Bedarf in Industrie und Labor« der
Firma Heraeus-Wittmann GmbH, Heidelberg).
Je nach Stellung der Schneidenkante des abgewinkelten spitzen Endabschnittes der Klinge gegenüber der
Achse der Schlauchschelle können mit dem Werkzeug Axialschnitte, Radialschnitte oder wcndelförmige
Schnitte ausgeführt werden. Sofern das neue Werkzeug zur Durchführung von Axialschnitten benutzt wird,
empfiehlt es sich, am Umfang der Schlauchschelle mehrere Klingen anzubringen. Zur Durchführung eines
wendeiförmigen Schnittes und eines Radialschnittes ist jedoch nur eine Klinge erforderlich.
Zum Abziehen der Leitschicht von der jeweiligen Kabelader empfiehlt sich inibesondere ein wendeiförmiger
Schnitt, der am Ende in einen Rundschnitt überseht, weil die Leitschicht dann in einem Stück von
der Kabelader abgezcgen werden kann. Ein solcher wendeiförmiger Schnitt kann mit dem neuen Schneidwerkzeug
dann ausgeführt werden, wenn die Schneidenkante des abgewinkelten spitzea Endabschnittes der
Klinge gegenüber der Achse der Schlauchschelle um zwei verschiedene Ebenen geneigt, also windschief zur
Achse angeordnet ist Vorzugsweise bildet die Projektion der Schneidenkante auf die in der Achse der
Schlauchschelle verlaufende Ebene, die sich parallel zur an die Schneidenkante angrenzenden Klingenebene
erstreckt mit der Achse der Schlauchschelle einen Winkel von etwa 60°. Auf diese Weise wird eine
angemessene Ganghöhe für den Wendelschnitt sichergestellt
Zar Durchführung eines Wendelschnittes oder eines
Radialschnittes wird das Werkzeug mit Hilfe des Griffes um die Kabelader gedreht. Zur Verbesserung der
Gleitfähigkeit kann die Kabelader zuvor mit einem Gleitmittel behandelt sein. Durch die windschiefe
Anordnung der Schneidenkante des abgewinkelten spitzen Endabschnittes der Klinge ergibt sich dabei eine
automatische Vorschubbewegung des Werkzeuges in Richtung der Kabelader.
Montagetechnisch sowie aus elektrischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn die Schnittkante des mit dem
Werkzeug durchgeführten Schnittes nicht senkrecht zur Kabelachse, sondern konisch verläuft. Daher ist es
zweckmäßig, wenn c'er die Schneidenkante tragende spitze Endabschnitt cer Klinge um einen Winkel von
etwa 30 bis 50° aus der daran angrenzenden Klingenebene abgewinkelt ist.
Mit dem neuen Werkzeug können die Leitschichten sowohl von runden Adern als auch von Adern mit
sektorförmigem Leiterquerschnitt eingeschnitten werden. Bei einem Werkzeug für Adern mit sektorförmigem
Leiterquerschnitt ist es jedoch erforderlich, daß das Band der Schlauchschelle besonders flexibel ist, damit
sich die Schlauchschelle bei einer Drehbewegung um die Ader der Sekcorform ständig anpassen kann. Das Band
der Schlauchschelle sollte daher aus einem hochflexiblen dünnen Metallband oder einem zugfesten flexiblen
Kunststoffband bestehen. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise gegebenenfalls mit Glasfasern verstärkte
Polyester, beispielsweise Polyester aus Äthylenglykol und Terephthalsäure (Handelsname »MYLAR«), oder
ein vorgerecktes aromatischen Polymid (Handelsname »KEVLAR«). Für den Fall, daß das Band der Schlauchoder
Schlingenschelle aus Kunststoff besteht, kann die Klinge auf das Band nicht aufgelötet oder aufgeschweißt
werden, sondern nur aufgeklebt oder mit Nieten befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Werkzeuges ist in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine runde Kabelader, deren äußere Leitschicht wendelförmig eingeschnitten bzw.
auf der für die Garniturmontage erforderlichen Länge entfernt ist.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Werkzeug besteht im wesentlichen aus einer handelsüblichen Schlingenschelle
1, an deren Stellglied 5 der Griff 6 befestigt ist, und aus der auf das Band 2 der Schlingenschelle
aufgesetzten Klinge 10.
Die in ihrem Durchmesser konzentrisch verstellbare Schlingenschelle 1 weist ein Führungsteil 3 auf, an dem
die als Stellglied fungierende Schraube 5 drehbar gelagert ist. Die Schraube 5 ist ihrerseits in einer mit
einem Gewinde versehenen Plattine 4 geführt. Durch Verdrehung der Schraube 5 wird der Abstand zwischen
dem Führungsteil 3 und der Plattine 4 und damit der Durchmesser der Schlingenschelle verändert.
Die Klinge 10 besteht aus einem flachen, spitz zulaufenden Metallteil und ist tangential auf das Band 2
der Schlingenschelle aufgesetzt, beispielsweise durch Löten (Lötnähte 13), Verkleben oder Vernieten. Um
eine günstige Auflage der Klinge 10 auf der Schlauchschelle 1 zu gewährleisten, ist die Klinge 10 dachförmig
gewölbt
Der spitz zulaufende Teil der Klinge 10 ragt seitlich über das Band 2 der Schlingenschelle hinaus, wobei die
Schneidenkante 12 der Klinge mit der Achse der Schlingenschelle einen Winkel λ von etwa 60° bildet.
Hierdurch wird gewährleistet, daß das auf eine Kabelader aufgesetzte Werkzeug zur Erzielung eines
Wendelschnittes bei einer Drehbewegung um die Kabelader automatisch in Achsrichtung transportiert
wird.
Das spitze Ende 11 der Klinge 10 ist derart nach innen
abgewinkelt, daß sowohl die Spitze der Klinge als auch die Schneidenkante des spitzen Endes der Klinge der
Achse der Schlingenschelle zugekehrt sind. Der Winkel β dieser Abwinkelung beträgt etwa 30°. Weiterhin ist
das spitze Ende der Klinge derart abgewinkelt, daß die Schnittiefe 6, d. h. der radiale Abstand der wirksamen
Schneidenkante von der inneren Oberfläche der Schlingenschelle, etwa 0,2 bis 0,6 mm beträgt. Die
erforderliche Schnittiefe richtet sich nach der Stärke der
einzuschneidenden Leitschicht und beträgt etwa 75%
der Leitschichtdicke.
Sofern für das Stellglied 5 des Werkzeuges eine Schraube verwendet wird, ist hiermit jeweils ein fester
τ Durchmesser der Schlingenschelle einstellbar. Anstelle
einer Schraube kann aber auch eine in Richlung des Griffes 6 geführte Feder verwendet werden, unter deren
Einwirkung sich die Schlingenschelle automatisch an den jeweiligen Kabeldurchmesser anpaßt. Dies setzt
in voraus, daß das Bandmaterial der Schlingenschelle
genügend federelastisch ist.
F i g. 4 zeigt eine Kabelader 20, auf deren Isolierung 21 aus vernetztem Polyäthylen ein extrudierte, abziehbare Leitschicht 22 aufgebracht ist. Die Leitschicht 22
ι ·. weist einen Wendelschnitt 23 auf, der am Ende des Wendelschnittes in einen Rundschnitt 24 übergeht. Der
mit dem neuen Werkzeug ausgeführte Wendelschnitt und der Rundschnitt ermöglichen es, die äußere
Leitschicht 22 in dem jeweils gewünschten Bereich mit
_>(, einem einzigen durchgehenden Streifen 22' abzuziehen.
die Absatzstelle der Leitschicht bestimmende Rund-
?■-> schnitt ist mit dem in F i g. 1 dargestellten Werkzeug
unter Verwendung eines Bandwickels 26 erfolgt, der als axialer Anschlag für das Werkzeug dient.
Claims (6)
1. Werkzeug zum Einschneiden einer abziehbaren extrudieren äußeren Leitschicht einer kunststoffisolierten
Ader eines geschirmten Starkstromkabels, bestehend aus einem an die Ader anlegbaren, diese
umfassenden und an den Durchmesser der Ader anpaßbaren Führungsteil, dessen Achse annähernd
mit der Aderachse zusammenfällt und das mit einem als Stellglied für die Durchmesseranpassung ausgebildeten
Griff versehen ist, und aus wenigstens einer spitz zulaufend ausgebildeten, an dem Führungsteil
befestigten Klinge mit einer der Achse des Führungsteiles zugekehrten Schneidenkante am
spitzen Endabschnitt der Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungstail aus einer
im Durchmesser einstellbaren, aus einem Band (2) gefonnten Schlauchschelle besteht, auf deren
Außenseite die Klinge (10) tangential aufgesetzt ist und daß deren über das Band (2) hinausragender
spitzer Endabschnitt (11) derart in Richtung auf die
Achse der Schlauchschelle (1) abgewinkelt ist, daß die Klingenspitze etwa 0,2 bis 0,6 mm in das Innere
der Schlauchschelle hineinragt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenkante (12) gegenüber der
Achse der Schlauchschelle (1) in zwei verschiedenen Ebenen geneigt ist
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Projektion der Schneidenkante
(12) auf die in der Achse der Schlauchschelle (1) verlaufende Ebene, die sich parallel zur an die
Schneidenkante angrenzenden Klingenebene erstreckt, mit der Achse der Schlauchschelle einen
Winkel von etwa 60° bildet.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der die Schneidenkante
(12) tragende spitze Endabschnitt der Klinge um einen Winkel von etwa 30 bis 50° ans der daran
angrenzenden Klingenebene abgewinkelt ist
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Band (2) der
Schlauchschelle (1) aus einem hochflexiblen dünnen Metallband oder aus einem zugfesten flexiblen
Kunststoffband besteht
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchschelle als
Schlingenschelle ausgebildet ist
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Also Published As
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