DE2834280A1 - Anordnung zur durchfuehrung einer verschleierten uebertragung von informationen - Google Patents

Anordnung zur durchfuehrung einer verschleierten uebertragung von informationen

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DE2834280A1
DE2834280A1 DE19782834280 DE2834280A DE2834280A1 DE 2834280 A1 DE2834280 A1 DE 2834280A1 DE 19782834280 DE19782834280 DE 19782834280 DE 2834280 A DE2834280 A DE 2834280A DE 2834280 A1 DE2834280 A1 DE 2834280A1
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Josef Ing Grad Brusch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication
    • H04K1/06Secret communication by transmitting the information or elements thereof at unnatural speeds or in jumbled order or backwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Anordnung zur Durchftihrung einer verschleierten über
  • trazunz von Informationen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Durchführung einer verschleierten Übertragung von Informationen, insbesondere Sprache, mittels einer steuerbaren Speichereinrichtung, in die auf der Sende seite die anfallenden Informationen in Zeitelemente unterteilt hintereinander eingespeichert und zueinander zeitvertauscht mit erhöhter Geschwindigkeit, unter Bildung von quasistatistischen Zeitlücken, wiederum ausgespeichert und nach Auffallen der Zeitlücken mit zusätzlichen Signalen übertragen sind und in die auf der Empfangsseite die zueinander vertauschten Zeitelemente, nach dem Ausblenden der zusätzlichen Signale in den quasistatistischen ZeitlUcken, mit erhöhter Geschwindigkeit eingespeichert und in der ursprünglichen sendeseitigen Reihenfolge mit normaler Geschwindigkeit wiederum ausgespeichert sind.
  • Bei der Übertragung von verschleierten Informationen zum Schutze gegen Mithören bzw. Abhören durch Unbefugte kommt der Zeitbandvertauschung insofern eine besondere Bedeutung zu, als der technische Aufwand mit Hilfe integrierter Schaltungstechniken wesentlich geringer ist als bei Anwendung.einer Frequenzbandvertauschung. Nachteilig wirkt sich bei der Zeitbandvertauschung allerdings aus, daß eine Entschleierung durch Segmentieren, d.h. durch Erkennen der Zeitgrenzen aufeinanderfolgender Zeitelemente keine allzu großen Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Durch die DE-OS 23 33 975 ist es bekannt, den Sicherheitsgrad der Verschleierung dadurch zu erhöhen, daß die sendeseitig anfallenden Informationen teilweise durch zusätzliche Signale ausgefüllt werden, die empfangsseitig wieder unterdrückt werden. Praktisch werden hier bei Sprachübertragung die im Rhythmus der Sprache anfallenden Sprachpausen und Sprachlücken mit zusätzlichen Signalen aufgefüllt. Die Praxis zeigt, daß sich dieses Verfahren im Hinblick auf eine ausreichende Qualität der übertragenen Sprache nur sehr schwer realisieren läßt.
  • Weiterhin ist es durch die DE-OS 23 39 685 bekannt, in dem Signalfluß der ausgangsseitigen, die Information enthaltenden zueinander vertauschten Zeitelemente pseudozufällig Zeitelemente einzustreuen, die irgend eine Zusatzinformation aufweisen. Hierzu werden die Zeitelemente der Nutzinformation aus der Speichereinrichtung mit erhöhter Geschwindigkeit ausgelesen und auf diese Weise für die Zeitelemente mit der Füllinformation die nötigen Zeitlücken geschaffen. Der Sicherheitsgrad der Verschleierung wird zwar auf diese Weise verbessert, jedoch das Segmentieren, als Voraussetzung für eine Entschleierung, nicht erschwert, weil durch die Fullinformationen die Zeitgrenzen der Zeitelemente nicht verwischt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Verschleierungseinrichtung mit pseudozufällig eingeblendeten Füllinformationen eine weitere Lösung anzugeben, bei der nicht nur das zu übertragende Nutzsignal durch die zusätzliche Information verfälscht ist, sondern zusätzlich auch das Segmentieren des verschleierten Informationsflusses durch Unbefugte erschwert wird.
  • Ausgehend von einer Anordnung zur Durchführung einer verschleierten Übertragung von Informationen, insbesondere Sprache, mittels einer steuerbaren Speichereinrichtung, in die auf der Sendeseite die anfallenden Informationen in Zeitelemente unterteilt hintereinander eingespeichert und zueinander zeitvertauscht mit erhöhter Geschwindigkeit, unter Bildung von quasistatistischen Zeitlücken, wiederum ausgespeichert und nach Auffüllen der Zeitlücken mit zusätzlichen Signalen übertragen sind und in die auf der Empfangsseite die zueinander vertauschten Zeitelemente, nach dem Ausblenden der zusätzlichen Signale in den quasistatistischen Zeitlücken, mit erhöhter Geschwindigkeit eingespeichert und in der ursprünglichen sendeseitigen Reihenfolge mit normaler Geschwindigkeit wiederum ausgespeichert sind, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die quasistatistischen Zeitlücken ihrer Zeitlage und/oder ihrer Zeitdauer nach ohne Rücksicht auf den durch die Zeitelementgrenzen gegebenen Zeitrahmen gebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die quasistatistischen, mit Zusatzinformation angefüllten Zeitlücken keineswegs an den durch die Zeitelemente der Nutzinformation gegebenen Zeitrahmen gebunden sein müssen. Vielmehr können die Zeitlücken, die durch das schnellere Ausspeichern der vertauschten Zeitelemente der Nutzinformation gewonnen werden, ganz beliebig in den Nutzsignalfluß eingestreut werden. Es muß nur sichergestellt sein, daß die Zeitdauer der Fullinformation, unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität, die maximal zur Verfügung stehende Zeitlückendauer nicht überschreitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die sendeseitige Ein- bzw. die empfangsseitige Ausblendung der Zusatzinformationen über einen der Speichereinrichtung nach- bzw. vorgeschalteten, von einem Quasizufallsgenerator gesteuerten Umschalter vorgenommen. Gleichzeitig wird mit dem Umschalter ein in der Steuertaktleitung für den Auslese- bzw. Einlesetakt der Speichereinrichtung angeordneter Unterbrecherschalter betätigt. Sofern es im Hinblick auf die Organisation der Informationsbertragung zweckmäßig ist, können die Zusatzinformationen in den quasistatistischen Zeitlücken Steuer-und/oder Synchronisierinforinationen sein.
  • Anstelle von Steuer- und/oder Synchronisierinformationen können in vorteilhafterweise auch Rauschsignale als Zusatzinformationen übertragen werden.
  • Um mit Hilfe der Zusatzinformationen zusätzlich einen Verdeckungseffekt hinsichtlich der Nutzsignalinformation herbeizuführen, ist es vorteilhaft, wenn die Ender+ gie der Zusatzinfcrmation die der vertauschten Zeitelemente übersteigt.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung einer verschleierten Ubertragung nach der Erfindung, Fig. 2 ein erstes Zeitelement-Vertauschschema Fig. 3 ein nach dem Zeitelement-Vertauschschema der Fig. 2 arbeitende Speichereinrichtung nach Fig. 1 Fig. 4 ein zweites Zeitelement-Vertauschschema Fig. 5 eine nach dem Zeitelement-Vertauschschema der Fig. 4 arbeitende Speichereinrichtung nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild gibt in seinem grundsätzlichen Aufbau sowohl eine sendeseitige als auch eine empfangsseitige Anordnung zur Durchführung der Verschleierung von zu übertragenden Informationen an. Die an der Anschlußklemme x ankommenden Informationen werden zunächst im Verstärker V verstärkt und nach ihrer Begrenzung im Filter F der eigentlichen Speichereinrichtung 5 zugeführt. Die Speichereinrichtung S wird mit den Takten TU1, TU2, T1, T2 und T3 von der Taktzentrale TZ gesteuert. Die Taktzentrale TZ ist ihrerseits mit dem Taktgenerator TG verbunden, dessen Takt in der Taktzentrale zur Ableitung der genannten Steuertakte verwendet wird. Auf der Ausgangsseite der Speichereinrichtung S ist dem ausgangsseitigen Filter F der Umschalter Uo vorgeordnet, über den das Filter wahlweise an den Ausgang der Speichereinrichtung S oder die Signalquelle SQ anschaltbar ist. Die Steuerung dieses Umschalters Uo erfolgt pseudozufällig über den von einem Takt der Taktzentrale TZ gesteuerten Quasizufallsgenerator QZG, der ausgangsseitig über den Adressendecoder AD mit dem Steuereingang des UmschaltecsUo verbunden ist. Uber den Ausgang des Adressendecoders AD steuert der Quasizufallsgenerator QZG gleichzeitig den in der Zuleitung des Taktes T2 zur Speichereinrichtung angeordneten Unterbrecherschalter s. Hinter dem Filter F auf der Ausgangsseite folgt wiederum ein Verstärker V, über dessen Ausgang die zu übertragende verschleierte Information am Anschluß y abnehmbar ist.
  • Die Speichereinrichtung S dient der Zeitvertauschung der in Zeitelemente unterteilten Information, die mit dem Takt T1 in die Speichereinrichtung eingelesen und mit dem schnelleren Takt T2 wieder ausgelesen wird und zwar im Sinne der gewünschten Vertauschung der Zeitelemente. Bei pseudozufälliger Vertauschung der Zeitelemente benötigt die Speichereinrichtung S hierfür Steuersignale vom Quasizufallsgenerator QZG, die ihr dabei über die Adressenleitungen AL zugeführt werden. Dem Einblenden der Zusatzinformation in die durch die höhere Auslesegeschwindigkeit geschaffenen Zeitlücken dient der Umschalter Uo, der vom Ausgang des Adressendecoders AD gesteuert wird. Jedesmal, wenn der Umschalter in die in unterbrochener Linie angegebene Schaltstellung umgeschaltet wird, wird gleichzeitig der Auslesetakt T2 durch den Unterbrecherschalter s unterbrochen und anstelle des Signals vom Ausgang der Speichereinrichtung ein Zusatzsignal von der Signalquelle SQ in den Signalfluß eingeblendet. Insofern die Signalquelle SQ Steuer- und/oder Synchronisierinformationen liefert, wird sie mittelbar auch durch die Taktzentrale TZ gesteuert. In Fig. 1 ist dies durch die in unterbrochener Linie dargestellte Verbindung zwischen der Taktzentrale TZ und der Signalquelle SQ angedeutet.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zeitelement-Vertauschschema sind jeweils fünf Zeitelemente 1,2,3,4,5 bzw.
  • 1',2',3',4',5' mit der Elementdauer to in Abhängigkeit der vom Quasizufallsgenerator QZG nach Fig. 1 gelieferten Codeadressen quasizufällig miteinander vertauscht. Die Vertauschung der oberen Zeitelementreihe ist in der unteren Zeitelementreihe angegeben und zusätzlich noch durch Verbindungslinien zwischen der oberen und der unteren Reihe der Zeitelemente verdeutlicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Speichereinrichtung S, die nach einem Zeitelement-Vertauschschema nach Fig. 2 arbeitet, zeigt Fig. 3 im Blockschaltbild. Die Speicherung der Zeitelemente erfolgt digital. Zu diesem Zweck ist eingangsseitig am Anschluß al zunächst der Umsetzer A/D vorgesehen, dessen digitalen Ausgangssignale über den Umschalter Ull wechselweise dem oberen und dem unteren Schieberegister SR1 und SR2 zugeführt und mit dem Takt T1 in das jeweilige Schieberegister eingelesen werden. Zu diesem Zweck wird der Einlesetakt T1 über den Umschalter U21 wechselweise dem Schieberegister 5R1 und dem Schieberegister SR2 zugeführt. Der Umschalter U21 wird dabei synchron mit dem Umschalter U11 vom Takt TU1 betätigt. Das vertauschte Auslesen der Zeitelemente aus den Schieberegistern SR1 und SR2 erfolgt über die Multiplexer MI und M2, die ausgangsseitig über den Umschalter U12 mit dem Umsetzer D/A verbunden sind. Am Ausgang a2 steht dann die eingangsseitige analoge Information in zeitvertauschter Form wieder an. Dæ Umschalter U12 wird wiederum synchron mit dem Umschalter U22 für den Auslesetakt T2 geschaltet. Das Auslesen des Schieberegisters SR1 erfolgt immer dann, wenn über den Umschalter U11 das Schieberegister SR2 gefüllt wird, während der Multiplexer M2 den Auslesetakt T2 immer dann erhält, wenn über den Umschalter U11 erneut das Schiebereigster SR1 gefüllt wird. Die pseudozufällige Vertauschung der Zeitelemente beim Auslesen über die Multiplexer M1 und M2 erfolgt in Abhängigkeit der vom Quasizufallsgenerator QZG über die Adressenleitungen AL gelieferten Codeadressen, die im Adressenumwerter AU in für die Multiplexer geeignete Steuersignale umgesetzt werden. Die Steuerung der Umsetzer und des Adressenumwerter erfolgt mittels des Taktes T3. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wrden ist, wird der Auslesetakt T2 für die Zeit unterbrochen, in der über den Umschalter Uo ein Zusatzsignal in den ausgangsseitigen Signalfluß eingeblendet wird. Die empfangsseitige Speichereinrichtung S nach Fig. 3 unterscheidet sich von der sendeseitigen lediglich dadurch, daß, wie das in Fig. 3 angedeutet ist, die Takte T1 und T2 miteinander vertauscht sind. Es versteht sich dabei von selbst, daß auf der Empfangsseite der Umschalter Uo nicht auf der Ausgangsseite der Speichereinrichtung sondern auf der Eingangsseite angeordnet ist.
  • Beim Zeitelement-Vertauschschema nach Fig. 4 sind jeweils fünf Zeitelemente 1,2,3,4,5 bzw. 1',2',3',4',5' zu einem Informationsabschnitt ZA zusammengefaßt. Die Vertauschung der Zeitelemente ist hier nun dadurch vorgenommen, daß die Informationsabschnitte ZA jeweils invertiert werden.
  • Eine hierfür geeignete Speichereinrichtung S ist in Fig. 5 dargestellt, die, wie ein Vergleich mit Fig. 3 zeigt, mit einem erheblich geringeren Schaltungsaufwand auskommt. Die Speichereinrichtung nach Fig. 5 arbeitet ebenfalls digital und weist hierzu ein-und ausgangsseitig einen Umsetzer A/D bzw. D/A entsprechend [nD 7 auf. Sie macht ferner von zwei sogenannten/Speichern Gebrauch, die in Verbindung mit einer geeigneten Steuerung die gewünschte Invers ion automatisch liefern. Im folgenden wird dieser Speichertyp als Ufilou-Speicher (first in - last out - Speicher) bezeichnet. Die an der Anschlußklemme al zugeführten Informationen werden nach ihrer Umsetzung in digitale Signale Über den eingangsseitigen Umschalter U17 wechselweise einem der beiden "filon-Speicher zugeführt. Ein- und Ausgang haben bei diesen Speichen einen gemeinsamen Anschluß. Der Einlesetakt T1 wird den "filo"-Speichern über den Umschalter U21 wechselseitig im Rhythmus des Taktes TU1 zugeführt, der die beiden Umschalter U11 und U21 gemeinsam steuert. Auf der Ausgangsseite der beiden "filou-Speicher werden die ausgespeicherten invertierten Informationsabschnitte über den Umsetzer D/A am Ausgang a2 in analoger Form für ihre Übertragung zur Verfügung gestellt.. Der Auslesetakt T2 wird den beiden "filon-Speichern ebenfalls wechselweise über den Umschalter U22 zugeführt. Die Umschalter U12 und U22 werden gemeinsam vom Takt TU1 gesteuert. Der Takt T3 ist, wie beim Ausrührungsbeispiel nach Fig. 3, den Umsetzern zugeordnet. Bei Anwendung der Speichereinrichtung S auf der Empfangsseite werden auch hier lediglich die Takte T1 und T2 miteinander vertauscht.
  • Sind die zu verschleiernden Signale digitale Signale, dann kann auf die Umsetzer A/D und D/A in den Speichereinrichtungen verzichtet werden. Gleiches gilt, wenn die Speicherung mit Ladungsspeicherketten analog durchgeführt wird.
  • 5 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (5)

  1. PatentansPruche 9 Anordnung zur Durchfuhrung einer verschleierten Übertragung von Informationen, insbesondere Sprache, mittels einer steuerbaren Speichereinrichtung, in die auf der Sendeseite die anfallenden Informationen in Zeitelemente unterteilt hintereinander eingespeichert und zueinander zeitvertauscht mit erhöhter Geschwindigkeit, unter Bildung von quasistatistischen Zeitlücken, wiederum aus gespeichert und nach Auffüllen der Zeitlücken mit zusätzlichen Signalen übertragen sind und in die auf der Empfangsseite die zueinander vertauschten Zeitelemente, nach dem Ausblenden der zusätzlichen Signale in den quasistatistischen Zeitlücken, mit erhöhter Geschwindigkeit eingespeichert und in der ursprunglichen sendeseitigen Reihenfolge mit normaler Geschwindigkeit wiederum ausgespeichert sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die quasistatistischen Zeitlücken ihrer Zeitlage und/oder ihrer Zeitdauer nach ohne Rücksicht auf den durch die Zeitelementgrenzen gegebenen Zeitrahmen gebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die sendeseitige Ein-bzw. die empfangsseitige Ausblendung der Zusatzinformationen über einen der Speichereinrichtungen (S) nach-bzw. vorgeordneten, von einem Quasizufallsgenerator (QZG) gesteuerten Umschalter (Uo) vorgenommen ist und daß gleichzeitig mit dem Umschalter ein in der Steuertaktleitung für den Auslese- bzw. Einlesetakt der Speichereinrichtung angeordneter Unterbrecherschalter (s) betätigt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zusatzinformationen Steuer- und/oder Synchronisierinformationen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zusatzinformationen Rauschsignale sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Energie der Zusatzinformation, die der vertauschten Zeitelemente (1,2,3,4,5; l,2',3',4',5') übersteigt.
DE19782834280 1978-08-04 1978-08-04 Anordnung zur durchfuehrung einer verschleierten uebertragung von informationen Withdrawn DE2834280A1 (de)

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