DE2832728A1 - Vorrichtung zum befestigen von dachsparren - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von dachsparren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden, bei dem ein mit einer C-Profilschiene verbundener, prismatischer Block in eine Aussparung des Sparrens eingreift und ein an der C-Profilschiene verankertes Band den Dachsparren umgibt.
  • Es wurde bereits ein Sparrenfuss dieser Art vorgeschlagen (DE-OS 27 38 966), bei dem das Band als Lochband ausgebildet und an seinen beiden Enden mittels Hammerkopfschrauben in der C-Profilschiene verankert ist. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für schwere Dächer und ist in der Lage auch erheblichen Winddrücken standzuhalten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden vorzuschlagen, die einen geringieren Herstellungsaufwand als der bereits vorgeschlagene Sparrenfuss erfordert, einfacher anzubringen ist und insbesondere bei leichteren Dächern allen Belastungsanforderungen standhält.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an dem einen Ende des Bandes ein in die C-Profilschiene passender Verankerungskopf angeordnet und das Band durch Nägel oder dergleichen mit wenigstens einer Seitenfläche und der Oberseite des Dachsparrens verbunden ist.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf einem Gebäude; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2.
  • Fig. 1 zeigt den oberen Aussenwandabschluss 1 (Kniestock) eines Gebäudes mit aufgebrachter Aussenputzschicht 2. Auf dem Wandabschluss 1, bei dem es sich auch um die oberste Decke, z.B. aus Stahlbeton oder dergleichen, eines Gebäudes handeln kann, ruht in üblicher Weise ein schräg nach obenzum Dachfirst verlaufender Dachsparren 3 auf. Auf dem Wandabschluss 1 ist fest ein prismatischer Block 4 verankert, der in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung 5 des Dachsparrens 3 eingreift und damit ein Abrutschen desselben nach unten verhindert sowie den Horizontalschub des Sparrens 3 aufnimmt. Der Block 4 hat im wesentlichen den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks und besteht aus Metall, vorzugsweise Aluminiumlegierung. Er kann durch eine Zwischenwand 6 verstärkt sein. Die Basis des prismatischen Blockes 4 ist (in Fig. 1 nach rechts) verlängert und dort einstückig mit einer Schiene 7 von C-förmigem Profil verbunden. An der Unterseite der C-Profilschiene 7 ist einstückig ein T-förmiges Metallprofil als Verankerungssteg 8 angeordnet. Mit Hilfe dieses Steges 8 wird die Vorrichtung auf dem Wandabschluss 1 befestigt, beispielsweise einbetoniert. Um die Verbindung der Vorrichtung init dem Wandabschluss 1 zu verbessern, kann auch am Block 4 ein weiterer Verankerungssteg 9 angebracht werden. Im übrigen ruht der Block 4 flächig auf der Oberseite des Wandabschlusses 1 auf.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der von dem Block 4 und der C-Profilschiene 7 gebildete "Sparrenfuss" breiter als der Sparren 3 und überragt diesen zu beiden Seiten.
  • Zwei aus Metall, z.B. Stahl, oder Kunststoff gefertigte Bänder 10, 1Oa sind an ihrem einen Ende jeweils mit einem Verankerungskopf 11 bzw. 11a verbunden. Bei der Ausführungsform entsprechend den Bezugszeichen 10 und 11 ist ein separater Verankerungskopf 11 mit dem Ende des Bandes 10 durch Vernieten, Löten oder Verschweissen verbunden, während bei der Ausführungsform gemäss den Bezugszeichen IOa und 11a das Band 1Oa im Bereich seines Endes durch Umschlagen doppelt gelegt und in diesem doppellagigen Bereich durch Aus stanzen entsprechender Kerben 12 der Verankerungskopf Ila gebildet ist.
  • Die Verankerungsköpfe 11 und 11a sind, wie bei Hammerkopfschrauben bekannt, so bemessen, dass sie bei entsprechender Ausrichtung mit dem Schlitz in der C-Profilschiene in diese eingeführt werden können. Nach Verdrehung des Verankerungskopfes um 900 ist er und das mit ihm verbundene Band fest in der Schiene 7 verankert. Das so verankerte Band wird anschliessend dicht an die eine Seitenfläche und die Oberseite des Dachsparrens 3 angelegt und dort durch Einschlagen von Nägeln 13 fest mit dem Sparren 3 verbunden. Fig. 3 zeigt, wie die Bänder 10, 1Oa auf der Oberseite des Sparrens 3 schräg verlaufen. Zur Erzielung einer besonderen Festigkeit könnten die Bänder 10,1Oa an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Sparren 3 auch wieder nach unten geführt und dor-t -ebenfalls mit dem Sparren vernagelt werden. Anstelle von Nägeln können selbstverständlich auch Schrauben verwendet werden. Gewöhnlich kann bei Verwendung üblicher Zimmermannsnägel und eines schweren Hammers ein Nagel 13 ohne weiteres durch die Bänder 10 und 1Oa, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, hindurchgetrieben werden. Falls gewünscht können die Bänder für den Durchtritt von Nägeln oder Schrauben auch mit Löchern versehen sein.
  • Der besondere Vorteil der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, dass nach dem Anbringen des im wesentlichen aus dem Block 4 und der C-Profilschiene 7 bestehenden Sparrenfusses har' auf dem Wandabschluss 1^die verhältnismässig einfach und preisgünstig herstellbaren Bänder 10,1-Oa mit ihren Verankerungsköpfen 11 bzw. 11a verwendet werden müssen, um den Sparren 3 fest mit dem Sparrenfuss zu verbinden. Da entsprechend lange Zimmermannsnägel und ein Hammer an jeder Baustelle vorhanden ist, stellt die Verbindung des Sparrens mit dem Sparrenfuss kein besonderes Problem dar. Gegenüber der eingangs erwähnten, früher bereits vorgeschlagenen Ausführungsform eines Sparrenfusses besteht der Vorteil, dass besondere Hammerkopfschrauben, Unterlagscheiben und Muttern für die Befestigung der Bänder 10, 1Oa entfallen.
  • Bei Bändern 1Oa mit entsprechend geringer Dicke können deren Enden zur Ausbildung eines entsprechend kräftigen Hammerkopfes auch mehr als einmal umgefaltet und anschliessend ausgestanzt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: föi. Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden, bei dem ein mit einer C-Profilschiene verbundener, prismatischer Block in eine Aussparung des Sparrens eingreift und ein an der C-Profilschiene verankertes Band den Dachsparren umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende des Bandes (10,10a) ein in die C-Profilschiene (7) passender Verankerungskopf (11, 11a) angeordnet und das Band (10,10a) durch Nägel (13) oder dergleichen mit wenigstens einer Seitenfläche und der Oberseite des Dachsparrens (3) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Band (10,los) ein Metallband ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10,lot) für den Durchtritt der Nägel (13) oder dergleichen mit Löchern versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskopf (11) durch Löten oder Schweissen mit dem Ende des Bandes (10) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (tOa) an seinem Ende durch Umschlagen doppelt gelegt und der Verankerungskopf (via) in diesem doppellagigen Bereich durch Ausstanzen gebildet ist.
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