DE2830902C3 - Baggertieflöffel - Google Patents

Baggertieflöffel

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DE2830902C3
DE2830902C3 DE19782830902 DE2830902A DE2830902C3 DE 2830902 C3 DE2830902 C3 DE 2830902C3 DE 19782830902 DE19782830902 DE 19782830902 DE 2830902 A DE2830902 A DE 2830902A DE 2830902 C3 DE2830902 C3 DE 2830902C3
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ejector
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control cam
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DE2830902B2 (de
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Fritz 8940 Memmingen Mayr
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Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf De GmbH
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Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device

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Description

Die Erfindung betrifft einen Baggertieflöffel, insbesondere Dränagelöffel, der durch einen hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieb und eine Verbindungslasche zwischen einer Arbeitsstellung und iiner Ausschüttstel- 4" lung verstellbar am Löffelstiel angeordnet ist. mit einem innerhalb des Löffels drehbar gelagerten Auswerfer, der über einen am Löffel schwenkbar gelagerten Hebel entsprechend der Winkelstellung des Löffels zum Löffelstiel zwischen seiner zurückgezogenen Füllstel- 4°> lung und seiner vorgeschobenen Ausschüttstellung schwenkbar ist.
Bei einem aus der FR-PS 14 31 775 bekannten Baggertieflöffel dieser Art ist der Auswerfer mit einem Betätigungshebel versehen, dessen freies Ende an eine r>0 Lasche angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem Löffelstiel verbunden ist. Damit leitet der Auswerfer seine jeweilige Stellung in dem Baggertieflöffel über den aus einem Hebelgetriebe bestehenden Antrieb von der jeweiligen Winkelstellung des Tieflöf- " fels zu dem Löffelstiel ab, wobei die Auswurfbewegung zu Beginn des Verschwenkens des Tieflöffels aus seiner Füllstellung in seine Ausschüttstellung besonders groß ist und sich in Richtung auf die Ausschüttstellung verlangsamt. Bei Baggerlöffeln läßt sich infolge b0 Platzmangels ein derartiges Hebelgetriebe nicht ohne weiteres unterbringen. Außerdem muß zusätzlich die Lasche gelenkig mit dem Löffelstiel verbolzt werden. Die benötigten weiteren Drehpunkte bedingen einen Mehraufwand und wirken sich besonders dann nachtei- *>' Hg aus, wenn der Bagger auf andere Grabgefäße umgerüstet werden soll.
Ein weiterer aus der GB-PS 13 10 018 bekannter Baaggertieflöffel weist einen komplizierten Aufbau auf, weil zur Verschwenkung des Auswerfers ein auf der Schwenkachse des Tieflöffels gelagerter Winkelhobel vorgesehen ist, der sich mit seinem einen Ende auf dem Löffelstiel abstützt und an seinem anderen Ende einen Bolzen trägt, der in einem Langloch des Auswerfers längsverschieblich geführt ist Auch bei diesem bekannten Baggertieflöffel bewegt sich der Auswerfer zu Beginn der Auswurfbewegung mit seiner größten Geschwindigkeit, die sich in Richtung auf die Ausschüttstellung verringert Weiterhin ist der bekannte Baggertieflöffel nur über einen geringen Schwenkwinkel bewegbar.
Aus der US-PS 34 95 728 ist ein Baggertieflöffel bekannt, dessen frei schwenkbarer Auswerfer eine Raststufe aufweist in die zu Beginn der Auswurfbewegung eine auf dem Löffelstiel schwenkbar gelagerte Klinke einfällt, so daß bei der Verschwenkung des Tieflöffels in die Ausschüttstellung der Auswerfer mit dem Löffelstiel verastet ist, weil die Klinke einen festen Anschlag bildet Die Kolbenstange des Kolben-Zylinder-Antriebs trägt an ihrem vorderen Ende einen Hebel, der die Klinke bei Erreichen der Ausschüttstellung wieder ausrastet, so daß der Auswerfer frei zurückschwenken kann. Dieser bekannte Baggertieflöffel weist den Nachteil auf, daß die Auswurfgeschwindigkeit gleich der Löffelgeschwindigkeit ist und somit nicht in einer für den Arbeitsablauf günstigen Weise beeinflußt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten Baggertieflöffel der bezeichneten Art zu schaffen, dessen Volumen während des größten Teils der Bewegung von der Füllstellung in die Ausschüttstellung nicht wesentlich verändert wird und bei dem der Auswerfer erst kurz vor Erreichen der Ausschüttendstellung zum Auswerfen des Gutes vorschwenkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Baggertieflöffel der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Hebel mit seinem freien Ende mindestens in dem Winkelbereich kurz vor Erreichen der Ausschüttendstellung des Löffels auf einer Steuerkurve läuft, durch die der Hebel den Auswerfer im wesentlichen erst während dieses letzten Teils der Löffelschwenkbewegung in seine vorgeschobene Ausschüttstellung verschwenkt..
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben worden.
Zwei Auiführungsbeispiele eines Baggertieflöffels nach der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Bagger mit einem Tieflöffel in Arbeitsstellung (unter Abbildung) und in Ausschüttstellung (obere Abbildung),
F i g. 2 die erste Ausführungsform des Tieflöffels und
F i g. 3 die zweite Ausführungsform des Tieflöffels.
Der Tieflöffel 1 ist in beiden Ausführungsformen über einen Löffelstiel 10 mit einem Baggeranleger verbunden. Der Tieflöffel 1 ist mit einem Auswerfer 2 versehen, der innerhalb des Löffels 1 in einem Drehlager 5 gelagert und aus einer Arbeitsstellung in eine Ausschüttstellung verstellbar ist. Die Verstellung des Tieflöffels 1 aus der Arbeitsstellung in die Ausschüttstellung erfolgt mittels eines Hydraulikzylinders 9, der mit einem Ende verschwenkbar an einer Verbindungslasche 3 des Löffelstiels 10 angeordnet ist. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 9 greift an einem Ende eines I 'mlenkhebels 8 an, dessen anderes Ende verschwenkbar am Löffelstiel 10 angelenkt ist. Der Umlenkhebel 8
iie Verbindungslasche 3 mit dem Löffel 1 ι. Die Verbindungslasche 3 ist dabei im ager 4 des Löffels 1 angelenkt
vusführungsform der F i g. 2 ist der Auswerfer eilweise als Steuerkurve 13 ausgebildet Die lgslasche 3 besitzt über das Schwenklager 4 ie Verlängerung 12. Am Endt der Vcrlängeder Verbindungslasche 3 ist eine Rolle 7 it, die an der Rückseite des Auswerfers 2 id bei Betätigung des Löffels 1 mittels des Zylinders 9 dieser entlang verstellbar ist. dieser Konstruktion ist bei einer Schwenkbewegung der Verbindungslasche 3 je iiach Auslegung der Steuerkurve 13 eine relativ schnelle Bewegung des Auswerf ers 2 um sein Drehlager 5 ermöglicht
In der Ausführungsform der Fig.3 ist am Löffelstiel 10 eine Steuerkurve 14 angeformt Am Drehlager 5 des Auswerfers 2 ist ein Steuernocken 11 vorgesehen, der mit der Steuerkurve 14 des Löffelstiels 10 zusammenwirkt Auch durch diese Konstruktion ist bei einer Schwenkbewegung der Verbindi'ngslasche 3 je nach Auslegung der Steuerkurve 14 eine relativ schnelle Bewegung des Auswerfers 2 um sein Drehlager 5 ermöglicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Baggertieflöffel, insbesondere Dränagelöffel, der durch einen hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieb und eine Verbindungslasche zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ausschüttstellung verstellbar am Löffelstiel angeordnet ist, mit einem innerhalb des Löffels drehbar gelagerten Auswerfer, der über einen am Löffel schwenkbar gelagerten Hebel entsprechend der Winkelstellung des Löffels zum Löffelstiel zwischen seiner zurückgezogenen Füllstellung und seiner vorgeschobenen Ausschüttstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit seinem freien Ende mindestens in dem Winkelbereich kurz vor Errei- '5 chen der Ausschüttendstellung des Löffels (1) auf einer Steuerkurve (13,14) läuft, durch die der Hebel den Auswerfer (2) im wesentlichen erst während dieses letzten Teils der Löffelschwenkbewegung in seine vorgeschobene Ausschüttstellung ver- 2" schwenkt
2. Baggertieflöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (2) teilweise in Form der Steuerkurve (13) ausgebildet ist und eine Verlängerung der Verbindungslasche (3) den Hebel ^s bildet, der mit einer Rolle (7) oder einem Gleitstein an seinem freien Ende versehen ist.
3. Baggertieflöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (14) am Löffelstiel (10) angeordnet ist und daß als Hebel am J<> Drehlager (5) des Auswerfers (2) ein Steuernocken (11) vorgesehen ist.
DE19782830902 1978-07-13 1978-07-13 Baggertieflöffel Expired DE2830902C3 (de)

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DE2830902A1 DE2830902A1 (de) 1980-01-24
DE2830902B2 DE2830902B2 (de) 1980-09-18
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DE3402269C2 (de) * 1984-01-24 1986-07-31 Gewerkschaft Uchte -Torfwerke-, 3079 Uchte Vorrichtung zur Gewinnung von unter Druck formbaren Materialien
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