DE2829796B2 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Durchführen von Analysen an mehreren gegeseitig getrennten Flüssigkeitsp roben sowie Verwendung der Vorrichtung zur Analyse von Mikroorganismen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Durchführen von Analysen an mehreren gegeseitig getrennten Flüssigkeitsp roben sowie Verwendung der Vorrichtung zur Analyse von Mikroorganismen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Durchführen von Analysen an mehreren gegenseitig getrennten Flüssigkeitsproben sowie die Verwendung dieser Vorrichtung zur Analyse von Mikroorganismenkulturen bzw. von Mikroorganismen.
In Laboratorien, insbesondere in biochemischen oder medizinischen Laboratorien, muß eine zunehmende Anzahl von Routineanalysen vorgenommen werden. Diese zwar systematischen Analysen erfordern praktisch die gleichen Vorkehrungen wie einzelne Analysen. Um die Fehlerquellen besser zu vermeiden, müssen Vorrichtungen verwendet werden, bei denen die erforderlichen Manipulationen vereinfacht sind. Gleichzeitig bemüht man sich, zu einfachen Operationen zu kommen, die minimale Geschicklichkeit erfordern und gegebenenfalls automatisiert werden können, und zwar
ίο insbesondere dann, wenn die Analysen in Flüssigkeiten durchgeführt werden und eine bestimmte Probe verschiedenen Reaktionsbedingungen unterworfen wird {oder einem Wachstumsprozeß, wenn es sich um Mikroorganismen handelt).
is Aus der US-PS 40 13 368 ist ein Gerät zur Analyse mikrobiologischer Proben bekannt, bei dem die flüssige Probe, z. B. die Bakteriensuspension, aus einer gemeinsamen Versorgungskammer über einzelne Rückschlagventile den jeweils zugehörigen Analysekammern
zugeführt wird. Um die Einleitung dieser Probenflüssigkeit über die Rückschlagventile vorzunehmen, sind die Analysekammern über ein gemeinsames Rohr als Absaugkanal und ein Ventil mit einer Vakuumquelle verbunden, so daß bei öffnen des Ventils in den Analysekammern ebenfalls ein Unterdruck entsteht, so daß sich die Rückschlagventile aufgrund der Druckdifferenz zwischen den Analysekammern und der Versorgungskammer öffnen und die Probenflüssigkeit, z. B. die Bakteriensuspension, aus der Versorgungskammer
μ durch Öffnungen in die Analysekammern strömt. Dabei sind die Rückschlagventile im Boden der Versorgungskammer angeordnet, die sich oberhalb der Analysekammern befindet Um ein Absaugen der Probenflüssigkeit in das Innere des gemeinsamen Rohrs zu verhindern, besteht dieses aus gasdurchlässigem Material, das gleichzeitig für Flüssigkeiten undurchlässig ist. Aufgrund der komplizierten Ausbildung der Rückschlagventile ist eine sorgfältige Steuerung des differentiellen Drucks an den Rückschlagventilen und damit des Drucks in der Versorgungskammer sowie in dem gemeinsamen Rohr erforderlich, und außerdem wird der Aufbau des Geräts aufgrund des zusätzlich erforderlichen Absaugkanals relativ kompliziert. Dies verteuert insbesondere die Herstellungskosten, was sich bei der lediglich einmaligen Verwendung der Wegwerfhülse als besonders nachteilig herausstellt.
In der DE-OS 23 47 173 ist eine Vorrichtung zur Untersuchung biologischer Flüssigkeiten beschrieben, die sich von der aus der US-PS 40 13 358 bekannten
so Vorrichtung dadurch unterscheidet, daß anstelle der einzelnen Rückschlagventile lediglich eine durchgehende Membran vorgesehen ist. Im übrigen sind diese beiden bekannten Vorrichtungen identisch.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Analysevorrichtung zu schaffen. Diese Ausgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, die Rückschlagventile als Rückschlagkugelventile am Kammerboden auszubilden, deren Kugeln durch Anheben bzw. Absenken und gesteuert durch die einströmende Flüssigkeit die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Versorgungskanal und den über den Versorgungskanal mit der Versorgungskammer entsprechend kommunizierenden Röhren untereinander in Verbindung stehenden Analysekammer, öffnet bzw. verschließt.
Dadurch werden die den Analysekammern jeweils
zugeordneten Rückschlagventile direkt durch die Zufuhr der Flüssigkeit gesteuert während bei der Vorrichtung gemäß der US-PS die Rückschlagventile indirekt durch Absaugen von Gas aus einem Rohr geöffnet werden. Entscheidend ist somit, driß bei der erfindungsgemäßen Lösung die beweglichen Ventilkörper durch die aus dem gemeinsamen Versorgungskanal einströmende Flüssigkeit angehoben werden, d. h., der gemeinsame Kanal liegt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen unterhalb der Analysekammern. Durch diese Anordnung können außerordentlich einfache Rückschlagventile (Kugeln als Ventilkörper) eingesetzt werden und außerdem wird die Steuerung der Flüssigkeitszufuhr vereinfacht
Die Dichte der Vtvntilkugeln ist größer als die der bei der Analyse verwendeten Flüssigkeit so daß sie in ihrer Ruhelage, d. h. bei hydrostatischem Gleichgewicht in der Vorrichtung, die Ventilöffnungen durch Abdecken unter ihrem Eigengewicht automatisch verschließen. Um die Positionierung der Kugel zu erleichtern, ist beispielsweise am Boden eine konische oder halbkugelförmige Fläche ausgebildet, die gegenüber der Bohrung zentriert ist Als Ventil kann auch eine kegelstumpfförmige oder zylindrische Scheibe oder ein ähnliches Element verwendet werden.
In vorteilhafter Weise sind die Analysekammern in Form von Rohren oder Küvetten ausgebildet so daß die direkte Verwendung auf üblichen Meßvorrichtungen, beispielsweise zu spektrophotometrischen Messungen, möglich ist. Parallelepipedförmige Küvetten sind besonders bevorzugt.
Die Anzahl der Analysekammern der Vorrichtung hängt vom Verwendungszweck ab. Je mehr Kammern verwendet werden, umso größer ist die Anzahl der unabhängigen Parameter, die bei einer Probe in einem Arbeitsgang bestimmt werden können.
Damit die eingeleitete Flüssigkeit aus der Versorgungskammer zu den verschiedenen Analysekammern strömen kann, sollte die erste Analysekammer in gleicher Höhe wie die zweite oder gegenüber dieser höher angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Versorgungskammer mit den Analysekammern weitgehend identisch, und zwar abgesehen davon, daß sie mit dem Versorgungskanal frei in Verbindung steht, d. h. nicht durch ein Ventil abgetrennt ist.
Ferner kann es vorteilhaft sein, das Volumen der Versorgungskammer zu begrenzen, um das »tote« Volumen für die in die Vorrichtung eingeleitete Probenflüssigkeit zu vermindern, d. h. das bei der besagten eigentlichen Analyse nicht ausgenutzte Volumen. Daher kann die Versorgungskammer aus einem einfachen Kanal bestehen, dessen öffnung oberhalb des Niveaus angeordnet ist, das an die Flüssigkeit in den Analysekammern heranreicht. In diesem Fall kann eine Erweiterung der Kammern oberhalb dieses Niveaus vorgesehen werden, um das Einleiten der Flüssigkeit zu erleichtern oder um noch die Form der öffnung der Versorgungskammer an die Einrichtungen anzupassen, mit deren Hilfe die Flüssigkeitsprobe in diese Kammer eingeführt wird. Eine derartige Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels eines automatischen Probennehmers gefüllt wird.
Die Analysekammern können untereinander identisch sein, jedoch ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, ihre Charakteristika, beispielsweise Volumina oder Querschnittsabmessungen zu variieren. Ferner ist es möglich, bei konstanten Querschnitten die Böden der Kammern in verschiedenen Höhen anzuordnen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß bei vorgegebenen Analysen eine systematische Auswahl und Dosierung der Reagenzien bis zur Verwendung in der Analysekammer zurückgehalten werden, der sie zugeordnet sind. Diese Reagenzien können während der Vorbereitung der Vorrichtung in dosierter Menge eingeleitet werden (in Abhängigkeit von dem verwendeten Volumen dieser Kammer). Ferner können mehrere Reagenzien in die gleiche Kammer eingebracht werden, vorausgesetzt daß sie vor der Verwendung Reaktionen eingehen, die mit der normalen Ausführung der vorgesehenen Analyse inkompatibel sind Dank der günstigen Anordnung der Vorrichtung ist es vorteilhaft daß die Reagenzien in jeder Kammer eingeschlossen sind und nicht zufällig von einer Kammer in den Kanal oder über diesen in eine andere Kammer strömen können. Ersichtlich ist es daher erwünscht die Reagenzien in einem physikalischen Zustand zu verwenden, der ihre Unbeweglichkeit bewirkt. Es handelt sich dabei um eine Zusammensetzung mit hoher Viskosität so daß die Zusammensetzung an der Innenwand der Kammer haftet Das Reagens kann ferner mit einer viskosen Substanz vermischt werden, die gegenüber der vorgesehenen Reaktion inert ist und lediglich die Aufgabe hat, das Reagens solange mechanisch zu fixieren, bis es in der Reaktion verwendet wird. Häufiger können Reagenzien im trockenen Zustand verwendet werden. Wenn die Gefahr besteht, daß diese Reagenzien durch die Vorrichtung hindurchströmen, ist es vorteilhaft, sie mit einem Träger zu verbinden, der nicht durch die öffnung kommt, die die Verbindung zwischen der Kammer und dem übrigen Teil der Vorrichtung bildet.
Um das oder die Reagenzien festzuhalten, ist es insbesondere vorteilhaft, einen beweglichen Festkörper zu verwenden, der ein Ventil der Kammer bildet Um die Fixierung der Reagenzien zu erleichtern, kann bei der Herstellung dieses Körpers ein mehr oder weniger poröses Material verwendet werden. Eine besondere Fixierung besteht darin, den Körper aus porösem Material in eine Lösung oder eine Suspension des Reagens einzutauchen und danach zu trocknen. Wenn mehrere Reagenzien in die gleiche Kammer eingeleitet werden sollen, können neben dem als Ventil dienenden, mobilen Festkörper und gegebenenfalls einem Reagensträger weitere Reagensträger vorgesehen sein. Diese können ebenfalls in Form von porösen Kugeln ausgebildet sein, die mit den fraglichen Reagenzien imprägniert sind und sich im trocknen oder nichttrocknen Zustand befinden.
Der Versorgungskanal, der die Versorgungskammer und die Analysekammern miteinander verbindet, kann einfach oder mehrfach ausgebildet sein; er kann ferner verzweigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die verschiedenen Kammern ausgerichtet sind, genügt ein einziger Verteilkanal mit kurzen Abzweigungen, die sich jeweils in die Analysekammern öffnen. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die nicht verwendete Flüssigkeitsmenge gering ist
Die bei der Vorrichtung verwendeten Materialien sollen gegenüber den Reagenzien oder gegenüber den bei den Reaktionen im Betrieb erzeugten Substanzen im wesei/lichen inert sein. Bei einer Vielzahl der üblichen Analysen ist es erforderlich, daß die Analysekammern visuelle Beobachtungen oder optische Messungen gestatten. Daher ist die Verwendung von durchsichtigen
Materialien bevorzugt. Bei Analysen unter Verwendung von Mikroorganismen ist es ferner erforderlich, daß die Materialien der Vorrichtungen eine Sterilisation vertragen können.
Vorteilhafte Materialien sind daher insbesondere Gläser und Kunststoffe, wie Polyvinyle, Polystyrol, Polyester, Polyamide und Polycarbonate, die im Handel vertrieben werden. Die zuletzt erwähnten Materialien sind insbesondere in den Fällen geeignet, wo sie durch Gießen oder Formpressen oder durch thermoplastisches Verformen die gewählten Formen annehmen und beispielsweise verschweißt oder in irgendeiner bekannten Weise behandelt werden können. Die geringen Herstellungskosten entsprechen ferner dem Grundsatz, daß die Vorrichtungen nur einmal verwendet werden söMen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teils der Vorrichtung, bei der die Ventilkugel nicht dargestellt ist, und
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2 einer anderen Ausführungsform mit mehreren verschiedenen Kammern.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 weist die Vorrichtung mehrere ausgerichtete Kammern auf. Jede parailelepipedförmige Kammer 1 ist an ihrer Unterseite mit einer öffnung 2 versehen, die durch einen zylindrischen Durchlaß mit einer konischen öffnung zur Kammer hin gebildet wird. Der Durchlaß öffnet sich in einen Versorgungskanal 3. Der Durchmesser der nicht dargestellten Ventilkuge! ist größer als der des Durchlasses 2. Die letzte Kammer in der Reihe weist keine Kugel auf und dient als Zufuhrkammer.
In den Figuren sind die verschiedenen Kammern am Oberteil über ihren gesamten Querschnitt offen. Es ist jedoch möglich, die öffnungen mit vermindertem Querschnitt zu versehen. Für den Betrieb genügt es tatsächlich, daß die Analysekammern eine öffnung aufweisen, durch die das in der Kammer enthaltene Gas frei entweichen kann, damit die Flüssigkeit ohne Ausüben von Druck in die Kammer eintreten kann. Die Versorgungskammer soll ihrerseits eine öffnung aufweisen, die zur Einleitung von Analysenflüssigkeit durch übliche Einrichtungen (Büretten, Pipetten usw.) ausreicht.
Vor der Verwendung ist bei der dargestellten Ausführungsform die obere öffnung der Kammer durch eine lejcht zerstörbare, dünne Membran abgeschlossen. Diese nicht dargestellte Membran ist vorgesehen, damit die beweglichen Kugeln in der Vorrichtung nach deren Herstellung bis zur Verwendung festgehalten werden. Die die Kammern abschließende Membran verhindert außerdem das Eindringen von Fremdkörpern in die Vorrichtung. Insbesondere bei Verwendung der Vorrichtung für Mikroorganismuskulturen stellt der dichte Verschluß nach der Sterilisation eine Sicherheit gegen zufällige Kontaminationen dar.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 arbeitet folgendermaßen.
Wenn, wie in dem Beispiel, die Kammern durch eine Membran versiegelt sind, wird diese abgezogen, zerrissen oder perforiert Die als Reaktionsmittel dienende und die Analysenprobe enthaltende Flüssigkeit wird in die Zufuhrkammer eingeleitet, die keine Kugeln aufweist Die Flüssigkeit fließt aus der Versorgungskammer in den Versorgungskanal 3 ab und tritt von dort durch die Durchlässe 2 in die Analysekammer 1 ein, wobei die normalerweise die öffnungen der Durchlässe abschließenden Kugeln leicht r> angehoben werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist gleich, wenn die verschiedenen Kammern wie bei den Fig. 1 und 2 identisch oder wie bei der Fig. 3 unterschiedlich sind. Bei der Ausführungsform der F i g. 3 sind mehrere
ίο verschiedene Kammern vorgesehen: Eine Kammer 4, deren Boden erhöht und deren Querschnitt verringert ist, um das nutzbare Volumen zu vermindern, eine Kammer 5 mit großem Querschnitt sowie Kammern 6 und 6', die zwei übereinander angeordnete Teile bilden, die jeweils ein Ventil aufweisen (ferner ist die Fiüssigkcitshöhe eingezeichnet).
Wenn sich das Niveau in den verschiedenen Kammern bei den verschiedenen Ausführungsformen stabilisiert hat, fällt die Kugel auf die öffnung zurück und trennt so jede Analysenkammer vom übrigen Teil der Vorrichtung.
Damit die Vorrichtung in der Praxis besser arbeitet, werden vorzugsweise Kugeln verwendet, deren Dichte zwar größer jedoch nicht wesentlich größer ist als die der Flüssigkeit, so daß der Flüssigkeitsdruck aufgrund des Niveauunterschieds zwischen der Zufuhrkammer und den verschiedenen Analysenkammern zur Verschiebung der Kugeln ausreicht Ferner ist es vorteilhaft daß der Versorgungskanal einen ausreichenden Querschnitt aufweist der größer ist als der der Durchlässe 2, so daß sich alle Analysekammern gleichzeitig füllen; ferner wird vermieden, daß die Niveauunterschiede eine teilweise Rückkehr des Inhalts einer Analysenkammer in den Versorgungskanal bewirken. Die Probenflüssigkeit vermischt sich mit den in der Analysekammer enthaltenen Reagenzien.
Um ein rasches, homogenes und gleichzeitiges Auffüllen aller Analysekammern zu erzielen, ist in vorteilhafter Weise eine Kammer nicht mit einem Ventil ausgerüstet die bei ausgerichteten Kammern an dem Ende der Reihe angeordnet ist das dem Ende gegenüberliegt wo sich die Versorgungskammer befindet Bei einer derartigen Vorrichtung steigt die Flüssigkeit in der letzteren Kammer rasch an, da der Anstieg der Flüssigkeit durch kein Ventil behindert wird. Es stellt sich dabei das gleiche Niveau wie in der Versorgungskammer ein und gestattet eine regelmäßigere Verteilung in jeder Kammer, unabhängig davon ob diese in der Nähe der Versorgungskammer oder nicht in
so deren Nähe angeordnet ist
Wenn die Kugel mit einem oder mehreren Reagenzien imprägniert ist, wird das Vermischen dieser Reagenzien in der Flüssigkeit durch das »Abwaschen« der Kugel durch die Flüssigkeitsströmung erleichtert, die in die Analysekammer eindringt und notwendigerweise die Kugel passiert Wenn einmal die Reagenzien vermischt sind, erfolgt die Reaktion oder das Wachstum der Kultur in üblicher Weise.
Die Kugel kann mit einer Substanz getränkt sein, die beim Auflösen die Viskosität der Flüssigkeit erhöht Die Modifikation der so erhaltenen Substanz kann hinsichtlich ihres Einflusses auf den Ablauf der Analyse untersucht werden; ferner ist der Verschluß der öffnung 2 durch die Kugel mit größerer Viskosität der Substanz besser.
Ferner hat sich experimentell herausgestellt daß bei der Vorrichtung, deren Betriebsweise besonders einfach ist die Abtrennung der verschiedenen Kammern in
außerordentlich zufriedenstellender Weise erreicht wird. Unter den Bedingungen der normalen Verwendung ist die Diffusion der aufgelösten chemischen Substanzen von einer Kammer zur anderen praktisch gleich Null. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, die Vorrichtung sowohl für sofortige Reaktionen als auch bei solchen zu verwenden, die mehrere Stunden oder sogar mehrere Tage erfordern, bis ihre Umsetzung abgeschlossen ist. Dies ist besonders vorteilhaft und erlaubt die Verwendung dieser Vorrichtung bei relativ lang andauernden Analysen, wie sie etwa bei Kulturen von Mikroorganismen erforderlich sind.
In der Praxis genügt dieser Verschluß mittels einer Kugel, um den Durchtritt von aufgelösten Reagenzien aus einer Kammer in eine andere zu verhindern; dagegen wird der Durchtritt von Mikroorganismen nicht verhindert, die sich aufgrund ihres Wachstums und ihrer guten Beweglichkeit in der gesamten Vorrichtung ausbreiten.
Dieses Merkmal kann vorteilhaft sein, um in die Vorrichtung einerseits die Flüssigkeit und andererseits einen Keim des zu untersuchenden Mikroorganismus getrennt einzuführen. Diese Einführung zu zwei Zeitpunkten kann bestimmte Vorteile bieten. So gestattet die Einleitung der Flüssigkeit zu einem ersten Zeitpunkt durch die Auflösung der Reagenzien die Einstellung einer vollständig homogenen Substanz in jeder Kammer bevor die Mikroorganismen mit dieser in Kontakt kommen.
Es ist dagegen leicht, ein beträchtliches Volumen von steriler Flüssigkeit in die Vorrichtung, gegebenenfalls automatisch, einzubringen, da der zu untersuchende Keim oder Impfstoff normalerweise ein geringes Volumen aufweist 3eim Einleiten des Keims nach der Flüssigkeit ist es daher wichtig, daß sich die Mikroorganismen >n jeder Analysenkammer bequem ausbreiten können. In diesem Fall ist es bei der weiteren Impfung der Kammern sowie bei dem fortschreitenden Wachstum der Kultur oder bei der Beweglichkeit der Mikroorganismen vorteilhaft, daß das Volumen des eingeleiteten Impfstoffs ausreichend ist, damit ein Teil dieses Impfstoffs direkt in jede Kammer eintritt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Volumen des Impfstoffs eingestellt wird, damit es größer ist als die »toten« Volumina der Vorrichtung. Man kann beispielsweise das doppelte Volumen an Impfstoff gegenüber den »toten« Volumina verwenden, die folgende Bereiche umfassen: Die Versorgungskammer, den Versorgungskanal und die Durchlässe, die sich in jede Analysenkammer öffnen. Wie vorstehend bereits ausgeführt, kann das »tote« Volumen dadurch auf ein striktes Minimum begrenzt werden, daß man den Querschnitt der Leitungen vermindert und insbesondere indem man das Volumen der Speise- oder Zufuhrkammer vermindert.
Die Verwendung von Vorrichtungen mit Kammern in zwei verschiedenen Höhen oder mit zwei übereinander angeordneten Kammerabschnitten 6 und 6' gemäß F i g. 3 gestattet die Unterteilung der Analyse zu zwei verschiedenen Zeitpunkten. Man kann so durch das doppelte System an Ventilen und zugeordneten Reagenzien in einem ersten Schritt die Vorrichtung derart auffüllen, daß lediglich der untere Kammerabschnitt 6 gefüllt wird. Dies bedeutet, daß zunächst in dem ersten Schritt die Flüssigkeit bis zu einem Niveau eingeleitet wird, das sich unterhalb des Ventils des Kammerabschnitts 6' befindet. Bei einem zweiten Schritt bewirkt die weitere Einleitung von Flüssigkeit die Überführung des Inhalts des unteren Kammerabschnitts 6 in den oberen Kammerabschnitt 6', wo ein zweiter Verfahrensschritt erfolgen kann.
Ein Anwendungsbeispiel dieser Vorrichtung mit übereinander angeordneten Kammerabschnitten besteht im Studium des Wachstumsverhaltens von Mikroorganismen (ein Wachstumshemmer oder ein Wachstumsbeschleuniger). Beispielsweise erfolgt die Aufzucht der Mikroorganismen in dem unteren Kammerabschnitt 6, indem eine geeignete Ernährungssubstanz zugegeben wird (dies erfolgt insbesondere mit Hilfe von Substanzen, die auf der oder den in der Kammer vorliegenden Kugeln enthalten sein können). Wenn das Wachstum der Kultur das gewünschte Niveau erreicht, führt die Zugabe von Flüssigkeit zu einer Überleitung eines Teils des Inhalts des Kammerabschnitts 6 in den oberen Kammerabschnitt 6', wo die Flüssigkeit in Berührung mit dem Wachstumsbeschleuniger kommt. Nach dem für die Manifestation der untersuchten Phänomene erforderlichen Zeitraum kann der Entwicklungszustand der Kulturen in jeder Kammer verglichen und die Auswirkung des verwendeten Wirkstoffs ermittelt werden. Ein derartiger Vergleich kann mit Hilfe üblicher Analysen verfahren vorgenommen werden, beispielsweise durch einfache visuelle Beobachtung, durch Messung der optischen Dichte oder durch irgendeine andere Messung, die üblicherweise für derartige Bestimmungen vorgenommen wird (Spektrometrie, Fluoreszenz, usw.).
Das die Analyseprobe enthaltende Reaktionsgemisch ist notwendigerweise flüssig; dennoch ist eine bestimmte Viskosität nicht ausgeschlossen. Insbesondere kann eine an sich bekannte sogenannte »viskose« Kulturlösung verwendet werden. Diese Kulturlösung verhält sich gegenüber Kulturen von aerob, anaerob oder aerob und anaerob lebenden Mikroorganismen indifferent In allen Fällen ist die Grenze der Viskosität dort, wo die Kulturlösung nicht mehr ausreichend flüssig ist, um in der Vorrichtung normal zu zirkulieren. Ferner können die Querschnitte der verschiedenen Kanäle oder Durchlässe vergrößert werden, falls eine besonders viskose Kulturlösung verwendet werden soll.
Bestimmte quantitative Parameter der durchgeführten Reaktionen können festgelegt werden. So können die anfänglich in der Analysenkammer befindlichen Reagenzien dosiert werden; ferner ist es möglich, die in jeder Kammer eingeschlossenen Volumina festzulegen, indem das Gesamtvolumen der in die Vorrichtung eingeleiteten Flüssigkeit eingestellt wird; dabei sind die Kammern der Vorrichtung kalibriert, beispielsweise durch Verändern des Querschnitts oder der Höhe des Kammerbodens.
Ferner kann zur Vermeidung der oben erwähnten, vor dem Einleiten der Flüssigkeit in die Vorrichtung erfolgenden Einstellung (Eichung) des eingeleiteten Volumens die Vorrichtung mit einer Überlauföffnung versehen sein, durch die das Flüssigkeitsniveau in der gesamten Vorrichtung festgelegt wird.
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JO
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45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Durchführen von Analysen an mehreren gegenseitig getrennten Flüssigkeitsproben aus einem Reagens und einer Reaktionsflüssigkeil, mit mehreren getrennten Analysekammern, die jeweils über ein Rückschlagventil durch einen die Reaktionsflüssigkeit führenden Versorgungskanal mit einer Versorgungkammer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungskammer und die Analysekammer (1; 5, 6, 6') entsprechend kommunizierender Röhren einander zugeordnet und jeweils am Kammerboden über den Versorgungskanal (2, 3) miteinander verbunden sind und daß der mit der Öffnung am Kammerboden zusammenwirkende Ventilkörper des Rückschlagventils als Kugel ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kugel ausgebildete, bewegliche Ventilkörper aus porösem Keramikmaterial besteht und als Träger mindestens eines Reagens vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysekammern (1; 5,6,6') mindestens ein auf einem Träger festgelegtes Reagens enthalten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungskammer und die Analysekammern (1; 5, 6, 6') in Form durchsichtiger, parallelepipedförmiger Küvetten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Analysekammern zwei übereinander angeordnete Kammerabschnitte (6,6') aufweisen, die miteinander über eine weitere, gleiche Ventilanordnung verbunden sind.
6. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Analyse von Mikroorganismenkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsflüssigkeit eine Kulturflüssigkeit ist und das Reagens ein zu untersuchendes Material.
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Analyse von Mikroorganismen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) zunächst die Kulturflüssigkeit und das Impfmaterial in einer Menge eingeleitet wird, so daß sich lediglich der untere Abschnitt der Analysekammern füllt, und
b) — nach ausreichender Wachstumsdauer der Kultur — eine Hilfsflüssigkeitsmenge zum Auffüllen des oberen Abschnitts der Analysekammer eingeleitet wird, so daß ein Teil der im unteren Kammerabschnitt gebildeten Kultur mit den in dem oberen Kammerabschnitt enthaltenen Reagenzien in Kontakt kommt.
DE2829796A 1977-07-06 1978-07-06 Vorrichtung zum gleichzeitigen Durchführen von Analysen an mehreren gegenseitig getrennten Flüssigkeitsproben sowie Verwendung der Vorrichtung zur Analyse von Mikroorganismen Expired DE2829796C3 (de)

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