DE2829265A1 - Messwerk fuer weitwinkel-drehspulsysteme und verfahren zu seiner montage - Google Patents

Messwerk fuer weitwinkel-drehspulsysteme und verfahren zu seiner montage

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DE2829265A1
DE2829265A1 DE19782829265 DE2829265A DE2829265A1 DE 2829265 A1 DE2829265 A1 DE 2829265A1 DE 19782829265 DE19782829265 DE 19782829265 DE 2829265 A DE2829265 A DE 2829265A DE 2829265 A1 DE2829265 A1 DE 2829265A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/02Moving-coil instruments
    • G01R5/08Moving-coil instruments specially adapted for wide angle deflection; with eccentrically-pivoted moving coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • 'Meßwerk für Weitwinkel-Drehspulsysteme und
  • Verfahren zu seiner Montage" (Zusatz zu P 26 45 068.0) Das Hauptpatent betrifft ein Meßwerk für Weitwinkel-Drehspulsysteme, bestehend aus einem Gestell mit beweglichen Organ, einem Magnet system mit einem inneren und einem äußeren Pol ring und einem oder zwei Magneten.
  • Hierzu wird mit dem Hauptpatent unter anderem vorgeschlagen, daß eine formschlüssige Anordnung der Magnete oder des Magnetes und der Pol ringe zueinander in der Art vorgesehen ist, daß die Polringe miteinander zentriert und in dieser Lage in jeder Richtung fix gehalten sind, wobei jeder der beiden Polringe in zwei Arme oder Enden ausläuft, zwischen denen sich ein Schlitz oder Zwischenraum befindet, wobei ferner der zur Aufnahme der entsprechenden Teile des beweglichen Organes, z. B. eines Teiles seines Drehspulrahmens dienende Innenraum des inneren Polringes über den zwischen seinen Armen befindlichen Schlitz von außen her zugängig und die Schlitzbreite so bemessen ist, daß das fertige bewegliche Organ mit seinen entsprechenden Teilen durch den Schlitz in den Innenraum des inneren Polringes bringbar ist. Zur Bewältigung der Montage des Magnetsystemes ist dabei ferner vorgesehen, daß einer der die Achslager aufnehmenden Tragarme des zum Gestell gehörenden Meßwerkträgers, bevorzugt der bei der Montage obere Tragarm, Außenabmessungen aufweist, deren Projektion auf das übeidas bewegliche Organ gesteckte Magnetsystem bei entsprechender Drehlage des äußeren Polringes zwischen den Armen oder Enden dieses Polringes liegt.
  • Das Meßwerk nach dem Hauptpatent hat sich an sich bewährt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei Beibehaltung eines großen Winkelausschlages, z. B. 2500, und gleichbleibenden Abmessungen des Meßwerkes eine größere Stabilität, bzw. bei gleichbleibender Stabilität noch kleinere Abmessungen des Meßwerkes zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Meßwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 die Merkmale gemäß Kennzeichen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Hiermit können die Polringe zwar nicht mehr in der sehr einfachen Weise montiert werden, wie es im Hauptpatent vorgeschlagen ist. Die mit der Erfindung gegebene Vergrößerung der Fläche des Tragarmes ermöglicht aber ebenfalls eine Montage des Magnetsystemes und wobei nun unter Beibehaltung der Baugröße eine größere Stabilität, bzw. bei Beibehaltung der Stabilität eine kleinere Baugröße erzielt wird, ohne daß man auf eine große, konstante Magnetkraft über einen großen Drehwinkel des Systemes verzichten müßte. Es bleibt also die hohe Genauigkeit des Drehspulsystemes nach dem Hauptpatent erhalten. Dies ist besonders dann wichtig, wenn hiermit ausgerüstete Instrumente unter extremen Bedingungen eingesetzt werden sollen (z. B.
  • Einbau in Schiffe, Flugzeuge, Geländefahrzeuge und dergleichen).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 2 getroffen. Hierdurch kann man bei der Verwendung konventioneller Magnete die gewünschte Montage erreichen und dabei die angestrebten kleinen Abmessungen des Magnetsystemes und einen relativ kleinen Luftspalt verwirklichen. Bei Vorstehendem, bzw. beim Kennzeichen des Anspruches 2 ist unter dem Begriff "in ihrer Ebene" auch zu verstehen, daß die Polringe gegenüber ihrer Höhenlage, die sie im Betrieb einnehmen,um einen geringen Betrag angehoben, in dieser angehobenen Position verschoben und dann in die Betriebslage abgesenkt werden.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf weitere gegenständliche Ausbildungen des vorgenennten Meßwerkes, die den Unteransprüchen 3 bis 5 und der nachfolgenden Figurenbeschreibung und Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Ferner befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Zusammenbau des Meßwerkes nach einem oder mehreren der gegenständlichen Ansprüche 1 bis 5, wobei gemäß dem Verfahren des Hauptpatentes zunächst das Gestell mit dem beweglichen Organ zunächst für sich fertig montiert, ausbalanciert und justiert wird. Die Erfindung schlägt hierzu die Verfahrensmaßnahmen gemäß Kennzeichen des Anspruches 6 vor. Hierdurch ist in einfacher und verhältnismäßig leicht zu handhabender Weise die Montage des Magnetsystemes möglich und zwar ohne daß Rücksicht auf die Abmessungen des Meßwerkträgers, insbesondere seines Tragarmes genommen werden muß. In den Unteransprüchen 7 bis 9, sowie in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der dazugehörigen Zeichnung sind wetere vorteilhafte Ausbildungen der vorgeschlagenen Verfahrensmaßnahme enthalten. Die Erfindung erlaubt jedoch auch andere Montagemöglichkeiten.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und in der dazugehörigen Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt: Fig. 1: Eine Draufsicht auf ein nach der Erfindung ausgestaltetes Meßwerk, Fig. 2: die dazugehörige Unteransicht, Fig. 3: eine Ansicht gemäß dem Pfeil A, Fig. 4: verschiedene Montagestadien des Magbis 7 netsystemes eines Meßwerkes gemäß den Figuren 1 bis 3.
  • Das Meßwerk besteht im Prinzip aus dem beweglichen Organ, dem Magnetsystem und dem Gestell, zu dem der Meßwerkträger gehört. Zur Erleichterung des Verständnisses ist nachfolgend soweit als möglich die Figurenbezifferung des Hauptpatentes beibehalten worden. Im übrigen wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den Offenbarungsinhalt des Hauptpatentes Bezug genommen.
  • Das Magnetsystem des Meßwerkes besteht aus dem äußeren Polring 1, dem inneren Polring 2 und den beiden Magneten 3. Die Magnete und die Polringe können einfache Strangpress- und Sinterteile sein, die sehr formgenau herstellbar sind. Durch die formschlüssige Ausgestaltung und Anordnung dieser Teil zueinander ist dafür gesorgt, daß die Polringe 1, 2 zueinander genau zentrisch sind und in dieser Lage in jeder Richtung der in Figur 1 dargestellten Zeichenebene fix gehalten sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Polringe jeweils als Teil eines Zylinderringes ausgebildet. Zwischen dem Außenumfang 4 des inneren Polringes 2 und dem Innenumfang 5 des äußeren Polringes 1 befindet sich ein zylindrischer Luft spalt 6 für die Aufnahme und Drehbewegung des Drehspulrahmens 7. Die Konzentrizität der Polringe 1, 2 zueinander und ihre Fixierung in jeder Richtung der Zeichenebene der Figur 1 und damit die Homogenität und der konzentrische Verlauf des Luftspaltes 6 werden durch Zentrierflächen 8 des äußeren Polringes und Zentrierflächen 9 des inneren Polringes gesichert, die sich an den Enden oder Armen der Polringe befinden und miteinander zusammenwirken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die formschlüssige Zentrierung über die beiden dazwischen befindlichen Magnete 3. Formgebung und Abmessung der Magnete3 sind so, daß ihre Außenflächs formschlüssig an den Zentrierflächen 8, 9 anliegen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel können die Zentrierflächen 8, 9 und die Magnete zylindrisch, bzw. als Zylinderflächen ausgebildet sein. Es sind aber auch andere Formgebungen der Magnete und der Zentrierflächen möglich. Bei Verwendung moderner Magnete, z. B. Samarium Kobalt-Magnete, sind z. B. auch vorteilhafte Ausführungen von Eigneten mit rechteckigem Querschnitt und eine dementsprechende Formgebung der Zentrierflächen denkbar. Im vorgenannten Beispiel können die Magnete relativ dünne Blättchen sein.
  • Die Arme 2' des inneren Polringes 2 ragen bis in den Bereich des äußeren Polringes und sind dort mit ihren die Zentrierflächen 9 aufweisenden Enden nach außen abgewinkelt. Zwischen den Armen 2' befindet sich ein Schlitz 10, dessen Breite so gewählt ist, daß die Achse 11 des beweglichen Organes, bzw. der innere Teil des Rahmens 7 in Pfeilrichtung B in den Innenraum 12 des inneren Polringes 2 von außen her einschiebbar sind, bzw. der innere Polring 2 mit seinem Schlitz 10 über die Achse 11 bzw. den inneren Teil des Rahmens 7 geschoben werden kann.
  • Der Meßwerkträger 13 ist mit einem in der Zeichnung oberen Arm 13' und ferner mit einem in der Zeichnung unteren Arm 13" versehen, wobei sich der Arm 13" in drei Einzelarme aufteilt, von denen der mittlere eines der Achslager 14 trägt, während sich das andere im oberen Arm 13' befindet. Das Magnetsystem ruht auf den beiden äußeren Armen 13" der unteren Arme des Meßwerkträgers und ist daran durch die Schrauben 19 befestigt, welche den äußeren Polring 1 durchsetzen.
  • Die Begriffe "unten" und "oben" sind stets im Bezug auf die zeichnereische Darstellung zu verstehen.
  • Es ist ersichtlich, daß beide Arme 13' und 13", insbesondere auch der obere Arm 13' des Meßwerkträgers 13 Außenabmessungen aufweisen, deren Projektion sich unabhängig von der Drehlage der Polringe 1, 2 über diese erstrecken und dabei insbesondere über den Bereich des äußeren Polringes. Dies gilt auch für den Fall, daß die Polringe gegenüber der Darstellung in Fig. 1 in ihrer Ebene um 1800 gedreht sein sollte. Durch diese Vergrößerung der Meßwerkträgerarme, insbesondere die des oberen Armes 13', werden die erläuterten Vorteile erreicht.
  • Der Abstand a zwischen der Mantelfläche des äußeren Polringes 1 und der Innenfläche 21 der parallel zur Mantelfläche verlaufende Rückwandung 20 des Meßwerkträgers ist sehr klein gehalten, wodurch weiter die Baugröße reduziert wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die Rückwandung 20 mit einem Ausschnitt 22 zu versehen (siehe Fig. 3), der bis zum unteren Tragarm 13" des Meßwerkträgers reicht, jedoch etwas höher ist als die Dicke d der Polringe. Dies erleichtert das nachstehend zu erläuternde Montieren des Magnetsystemes.
  • Schließlich sieht die Erfindung zwecks Konstanthaltung der Magnetkraft über einen möglichst großen Dreliwinkelbereich vor, daß sich der Innenumfang 5 des äußeren Polringes 1 soweit sich der Rahmen bewegt konzentrisch bis zum Magneten 3 hin erstreckt (siehe Ziff. 5').
  • Beim Zusammenbau wird so vorgegangen, daß die Achse 11 zusammen mit dem Rahmen 7, dem Meßwerkträger 13 und den Achslagern 14 für sich fertig montiert, ausbalanciert und justiert wird. Danach geschieht das Montieren des Magnetsystemes dieses Ausführungsbeispieles gemäß den Figuren 4 bis 7 wie folgt: Beide Polringe 1, 2 werden ineinandergelegt und exzentrisch zueinander verschoben, so daß der Luftspalt einseitig gemäß Ziff. 6 vergrößert und auf der anderen Seite gemäß Ziff. 6" verkleinert ist. Der eine, in der Zeichnung linke Arm des inneren Polringes 2 wird in den Rahmen 7 eingesteckt, wobei der innere Rahmenteil, der die Drehachse 11, oder die Achslager 14 trägt, in den Schlitz 10 zwischen den Armen des inneren Polringes 2 gelangt. Der äußere Teil dieses Rahmens wird dabei in den vergrößerten Luftspalt 6' eingeführt. Hierbei werden die Polringe 1, 2 in ihrer Ebene weiter verschoben, wie es aus den Figuren 5 bis 7 hervorgeht und nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Es empfiehlt sich bei dem in Fig. 4 dargestellten Beginn dieses Montagevorganges und "Einfädeln" des Rahmens, daß die innen gelegene Ecke 23 des den verkleinerten Luftspaltes 6' bildenden Armes des äußeren Polringes 1 in die konkave Ausnehmung ?4 des Endes des benachbarten Armes des inneren Polringes 2 eingreift. Dabei kann das "Einfädeln" des Rahmens durch Bewegen der beiden Polringe l, 2 in einer Schlangenlinie etwa gemaß Pfeil 25 erfolgen.
  • Nachdem die Polringe 1, 2 in die Position gemäß Fig. 5 gelangt sind, werden sie in ihrer Ebene um 18()° gedreht, bis sie über die Zwischenstellung gemaß Fig. 6 in die Betriebslage gemäß Fig. 7 gelangen. Hierbei ist der erläuterte Ausschnitt 22 von Vorteil, da durch ihn die äußeren Enden der Polringarme bei dem vorgenannten Drehvorgang hindurchtreten können, wodurch die Baugröße des Meßwerkträgers relativ klein gehalten werden kann.
  • In der Lage gemäß Fig. 7 werden die Befestigungsschrauben 19 durch Bohrungen des äußeren Polringes hindurchgesteckt und in den unteren Tragarm l3", bzw. daran befindliche Gewindestutzen 26 eingeschraubt. Dann werden die Magnete 3 zwischen die Flächen 8, 9 eingesetzt, wodurch das Magnetsystem formschlüssig gehalten ist. Dies kann zusätzlich noch kraft schlüssig dadurch erfolgen, daß die Magnete zwischen die Flächen B, 9 eingeprtsst werden, wodurch die beiden Polringe und die beiden Magnete fest miteinander verspannt werden. Fü eine genaue Positionierung des äußeren Polringes und damit des Magnetsystemes zum Meßwerkträger dienen die genannten Befestigungsschrauben 19.
  • Die zylindrischen Rundmagnete 3 haben je einen Schlitz 15. Die Magnete selber sind entsprechend den strichpunktiert eingezeichneten Linien 16 magnetisiert und zwar alternativ entweder beide in der horizontal, oder beide Magnete in der vertikal gezeichneten Achse 16.
  • Dann werden sie mittels eines Schraubenziehers über die Schlitze 15 so gedreht, daß die Magnetrichtung wie die gestrichelt eingezeichnete Linie 17 verläuft.
  • Die Drehung mittels der Schlitze 15 erlaubt ferner eine gewisse Korrektur der Linearisierung. Sollte in Sonderfällen eine nicht lineare Skala gewünscht sein, so kann durch Drehen eines der Magneten die Linearität auch unsymmetrisch eingestellt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß mit dem vorgeschlagenen Verfahren in besonders einfacher Weise das Magnetsystem in die gewünschte Betriebslage bringbar ist und zwar unter Beibehaltung eines relativ kleinen Luftspaltes und ferner unter Beibehaltung der konstruktiven Merkmale und Vorteile, die zuvor erläutert wurden, wie geringe Baugröße, große Stabilität und großer Meßdrehwinkel.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzansprüche ! 1.) Meßwerk für Weitwinkel-Drehspulsysteme, bestehend aus einem Gestell mit beweglichem Organ, sowie einem Magnet system bestehend aus einem inneren und einem äußeren Polring und zwei Magneten, wobei eine formschlüssige Anordnung der Magnete und der Polringe zueinander in der Art vorgesehen ist, daß die Polringe miteinander zentriert und in dieser Lage in jeder Richtung fix gehalten sind, wobei jeder der beiden Polringe in zwei Arme oder Enden ausläuft, zwischen denen sich ein Schlitz oder Zwischenraum befindet, wobei ferner der zur Aufnahme der entsprechenden Teile des beweglichen Organes, z. B. eines Teiles seines Drehspulrahmens dienende Innenraum des inneren Polringes über den zwischen seinen Armen befindlichen Schlitz von außen her zugängig und die Schlitzbreite so bemessen ist, daß die fertige Einheit aus Gestell mit beweglichen Organ mit seinen entsprechenden Teilen durch den Schlitz in den Innenraum des inneren Polringes bringbar ist, nach P 26 45 068.0, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über das Magnet system erstreckenden und dieses, sowie das bewegliche Organ haltende Tragarme des zum Gestell gehörenden Meßwerkträgers (13) Aussenabmessungen aufweisen, deren Projektion auf das Magnetsystem sich unabhängig von dessen Drehlage über dieses, insbesondere über den Bereich des äußeren Polringes (1) erstreckt und daß die Polringe (1, 2) im Verhältnis zueinander und zum beweglichen Organ so dimensioniert sind, daß sie in, bzw. über das bewegliche Organ in die Betriebslage bringbar sind.
  2. 2. Meßwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Art, daß die Polringe (1, 2) ineinander liegend in ihrer Ebene in die Betriebslage schieb- und drehbar sind.
  3. 3. Meßwerk nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Polring (1) in der Betriebslage nahezu an der parallel zur Drehachse des Meßwerkes verlaufenden Rückwand (20) des Meßwerkträgers (13) anliegt.
  4. 4. Meßwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (20) des Meßwerkträgers (13) ein Ausschnitt (22) vorgesehen ist, der bis zum unteren Tragarm (13"), auf dem die Polringe (1, 2) aufliegen, des Meßwerkträgers (13) reicht, aber höher ist als die Dicke (d) der Polringe.
  5. 5. Meßwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (6) zwischen dem inneren und dem äußeren Polring bis zu den Magneten (3) hin konstant ist.
  6. 6. Verfahren zum Zusammenbau des Meßwerkes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei gemäß dem Hauptpatent (P 26 45 068.0) zunächst der Meßwerkträger mit dem beweglichen Organ für sich fertig montiert, ausbalanciert und justiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Polringe (1, 2) ineinandergelegt und exzentrisch zueinander verschoben werden, so daß einseitig eine Vergrößerung (6") des Luftspaltes (6) erfolgt, daß anschließend ein Arm des inneren Polringes (2) in den Rahmen (7) eingesteckt wird, wobei der innere Rahmenteil, an dem sich die Drehachse (11) oder die Lagermittel (14) befinden, in den Schlitz (10) zwischen den Armen des inneren Polringes gelangt und der äußere Rahmenteil in den vergrößerten Luftspalt (6') eingeführt wird, und daß beide Polringe (1, 2) in ihrer Ebene in die endgültige Betriebslage geschoben, bzw. gedreht und dann mittels der Magnete (3) formschlüssig in der Betriebslage fixiert werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polringe (1, 2) mit den Magneten verpresst werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, oder den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Polringe (1, 2) zunächst schräg, d. h. im Winkel zur Rückwand (20) des Meßwerkträgers, bevorzugt in einer Schlangenlinie zu dieser hingeschoben werden.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschieben der beiden Polringe (1, 2) exzentrisch zueinander und bei dem genannten "Einfädeln" des Rahmens (7) die innen gelegene Ecke (23) des einen Armes des äußeren Polringes (1) in die konkave Ausnehmung (24) des benachbarten Armes des inneren Polringes (2) eingelegt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2645068A1 (de) * 1976-10-06 1978-04-13 Rivoir Karl Heinz Messwerk fuer weitwinkel-drehspulsysteme und verfahren zu seiner montage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2645068A1 (de) * 1976-10-06 1978-04-13 Rivoir Karl Heinz Messwerk fuer weitwinkel-drehspulsysteme und verfahren zu seiner montage

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