DE2829237A1 - Stabilisierte polymerzusammensetzung - Google Patents

Stabilisierte polymerzusammensetzung

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DE2829237A1 DE19782829237 DE2829237A DE2829237A1 DE 2829237 A1 DE2829237 A1 DE 2829237A1 DE 19782829237 DE19782829237 DE 19782829237 DE 2829237 A DE2829237 A DE 2829237A DE 2829237 A1 DE2829237 A1 DE 2829237A1
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Description

KRAUS & WEISERT
DRWALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKATE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 ■ TELEFON 089/797077-797078 · TELEX 05-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1932 AW/My
MARUZEN OIL CO., LTD. Osaka / Japan
Stabilisierte Polymerzusammensetzung
809882/1031
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält:
(1) 100 Gew.Teile eines synthetischen Polymeren,
(2) 0,001 bis 5 Gew.Teile eines Poly-(alkylierten Alkenylphenols), das im wesentlichen die durch die folgende Formel (i) dargestellten monomeren Einheiten enthält
(D
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R. eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und
(3) 0,001 bis 5 Gew.Teile eines HilfStabilisators, ausgewählt aus der Gruppe, die enthält: polyhydrische Alkoholester von Alkylthioalkansäuren, Polyester von Thiodipropionsäure und organische Phosphitverbindungen.
Die Erfindung betrifft stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzungen, die enthalten: (1) ein synthetisches Polymer, (2) als Stabilisator ein Poly-(alkyliertes Alkeny!phenol) mit einer spezifischen Formel und (3) als
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Hilf ε stabilisator eine spezifische organische Schwefelverbindung oder eine organische Phosphitverbindung.
Es' ist bekannt, daß synthetische Harze, wie Polyäthylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid, gegenüber der Zersetzung durch Sauerstoff bei der Einwirkung von Luft oder bei hoher Temperatur empfindlich sind. Es ist weiterhin bekannt, daß diese Zersetzung zu einer Verfärbung der synthetischen Harze führt oder ihre mechanische Festigkeit verringert und daß die Harze nutzlos werden. Es besteht daher ein großer Bedarf nach Antioxydantien, die diese synthetischen Harze vor der Zersetzung durch Oxydation schützen, und verschiedene Antioxydantien wurden in der Vergangenheit zu synthetischen Harzen zugegeben. Von den bis heute verwendeten Antioxydantien haben die phenolischen Antioxydantien, wie 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresol und Butyliden-bis-2-tert.-butyl-5-methy!phenol, eine große Wirkung und werden vielfach verwendet.
Diese phenolischen Antioxydantien besitzen jedoch den Nachteil, daß sie sich während der Verarbeitung bei hohen Temperaturen verflüssigen, aus den Harzen durch Wasser, Öle usw. leicht extrahiert werden oder die Harze verfärben. Sie können daher nur zur Stabilisierung von Harzen während sehr kurzer Zeiten verwendet werden. Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man Versuche unternommen, das Molekulargewicht der Stabilisatoren zu erhöhen, und ein Kondensat aus Phenol und Formaldehyd mit niedrigem Molekulargewicht wurde vorgeschlagen. Da jedoch diese Verbindungen eine geringe stabilisierende Wirkung besitzen und die Harze stark, verfärben, sind sie für praktische Anwendungen nicht geeignet.
In der GB-PS 971 753 wird die Zugabe eines Poly-(alkylierten Alkenylphenole) als Antioxydans zu Kautschuk beschrieben. Jedoch zeigt das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) keine
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-ta
hohe stabilisierende Wirkung, wenn es allein zu Kautschuk oder einem Harz zugegeben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzung zu schaffen.
Erfindungsgemäß soll eine stabilisierte Polymerzusammensetzung geschaffen werden, die während langer Zeit gut stabilisiert ist.
Erfindungsgemäß soll eine stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzung geschaffen werden, die einen Stabilisator enthält, der von der Zusammensetzung während der Verarbeitung bei hohen Temperaturen nur in geringem Ausmaß verdampft, mit Wasser, Ölen usw. nur wenig extrahiert wird und das synthetische Polymer nur in geringem Ausmaß verfärbt. Das bei der vorliegenden Erfindung als Stabilisator verwendete Poly-(alkylierte Alkenylphenol) unterscheidet sich von den bekannten Antioxydantien, und selbst wenn die von ihm verwendete Menge verringert wird, findet keine extreme Verringerung in uer Stabilisierwirkung statt.
Die erfindungsgemäße stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzung enthält:
(1) 100 Gew.Teile eines synthetischen Polymeren,
(2) als Stabilisator 0,001 bis 5 Gew.Teile, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.Teil, eines Poly-(alkylierten Alkenylphenols), das im wesentlichen monomere Einheiten enthält, die durch die folgende Formel (I)
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(D
dargestellt werden, worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Rp ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und
(3) 0,001 bis 5 Gew.Teile, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.Teil, eines Hilfsstabilisators, ausgewählt aus der Gruppe, die enthält: polyhydrische Alkoholester von Alkylthioalkansäuren, Polyester von Thiodipropionsäure und organische Phosphitverbindungen.
Geeignete polyhydrische bzw. mehrwertige Alkoholester von Alkylthioalkansäuren, die als HilfsStabilisatoren (3) verwendet werden können, sind solche, die durch die folgende Formel (II) dargestellt werden. Geeignete Polyester der Thiodipropionsäure, die als Hilfsstabilisator (3) verwendet werden können, werden durch die folgenden Formeln (III) und (IV) dargestellt, und geeignete organische Phosphitverbindungen, die als Hilfsstabilisator (3) verwendet werden können, werden durch die folgenden Formeln (V) und (Vl) dargestellt:
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4M
() CU)
ο ' ο ο " ■ "ο" "
Il Il Il π απ)
R5-O-CC-C2H4-S-C2H4-C-O-(G)-O-^C-C2H4-S-C2H4-C-O-R5 0 0 0 0 .
Il ^n Il Il ^ H
R5-C-(O- (g) -0-C-C2H4-S-C2H4-C-^ 0- (G)-O-C-R5 (IV) 0-CH2^ ^ CH2-O-^ 6
R7-OxX / 0-R7
Pi 1-0-(B)-O-P- ) 0-R7 (VI)
R8-A 0'
V(O-Rg)1
In den obigen allgemeinen Formeln (II) bis (Vl) bedeuten
R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen;
R. eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
m eine ganze Zahl von 2 bis 6;
A den Rest eines polyhydrisehen Alkohols mit 2 bis Hydroxylgruppen;
R1- ein Wassers to ff atom, eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe oder eine Alkylthiοalkylgruppe;
G den Rest eines dihydrischen bzw. zweiwertigen Alkohols ;
η 1 bis 20;
Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe, den Rest eines Athylenglykolmonoäthers, d.h.
,Ο—(-Kohlenwasserstoffgruppe), den Rest eines Diäthy-
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lenglykolmonoäthers, d.h.-O-CC^CHpO^—fKohlenwasserstoffgruppe), einen polyhydrischen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, einen polyhydrischen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, wovon eine Hydroxylgruppe in Form eines Phosphitesters vorliegt, einen polyhydrischen Alkoholrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, einen polyhydrischen Alkoholrest mit mindestens einer niehtveresterten Hydroxylgruppe, wovon eine Hydroxylgruppe in Form eines Phosphitesters vorliegt;
Ry eine Alkylgruppe mit 1 Ms 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe, den Rest eines Äthylenglykolmonoäthers, d.h.
-O-CHpCHpO—-(-Kohlenwasserstoffgruppe), den Rest eines Diäthylenglykolmonoäthers, d.h. -0-(CHoCHpO-)-^—£Kohlenwasserstoffgruppe), einen polyhydrischen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe oder einen polyhydrischen Alkoholrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe;
Ro die Gruppen, wie sie oben für Ry dfdefiniert wurden und zusätzlich ein Wasserstoffatom;
RQ ein Was s er stoff atom oder eine -P"C ^-Gruppe; y OR7
B den Rest eines polyhydrischen Alkohols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen oder den Rest eines polyhydrischen Phenols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen;
1 0 oder 1; ρ 1 bis 10; und q 0 bis 4.
Wenn das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) und der Hilfsstabilisator einzeln zu dem synthetischen Polymeren zugegeben werden, ist die erhaltene stabilisierende Wirkung nicht hoch. Jedoch wird, wenn das Poly-(alkylierte Alkenyl-
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phenol) und der Hilfsstabilisator gemeinsam verwendet werden, die stabilisierende Wirkung auf das Polymer synergistisch erhöht .
Die Verbindungen der Formeln (i), (II), (ill), (IV), (V) und (VI) werden im folgenden näher erläutert.
Beispiele geeigneter Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umfassen geradkettige und verzweigtkettige Alkylgruppen, Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl- und Isobutylgruppen. Beispiele geeigneter Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen umfassen geradkettige, verzweigtkettige und cyclische Alkylgruppen, wie Pentyl, Hexyl, Heptyl, n-Octyl, Isooctyl, tert.-Octyl, 2-Äthylhexyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl zusätzlich zu den oben als Beispiele für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufgeführten Alkylgruppen. Beispiele geeigneter Alkylgruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen umfassen geradkettige, verzweigtkettige und cyclische Alkylgruppen, wie Eicosyl, Docosyl, Tetracosyl, und Triacontyl zusätzlich zu den Alkylgruppen, die oben als Beispiele für Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen genannt wurden.
Geeignete Beispiele von Alkylengruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen umfassen Methylen-, Äthylen- und Propylengruppen.
Beispiele geeigneter Arylgruppen sind solche, die 6 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, die monocyclisch oder bicyclisch sein können, wie Phenyl-, Biphenyl- und Naphthylgruppen.
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Beispiele geeigneter Alkylarylgruppen sind solche mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, in denen der Alkylmolekülteil geradkettig oder verzweigtkettig sein kann und in denen der Arylmolekülteil monocyclisch oder Mcyclisch sein kann, wie Methylphenyl-, tert.-Butylphenyl-, Cyclohexylphenyl-, Octylphenyl-, Nonylphenyl-, a-Butylnaphthyl-, ß-Butylnaphthyl-, cc-Methylnaphthyl- und ß-Methylnaphthylgruppen.
Geeignete Beispiele von Arylalkylgruppen sind solche mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, in denen der Alkylmolekülteil geradkettig oder verzweigtkettig sein kann und in denen der Arylmolekülteil monocyclisch oder bicyclisch sein kann, wie Benzyl-, Phenyläthyl-, Phenylpropyl-, Naphthylmethyl- und Naphthyläthylgruppen.
Beispiele geeigneter Reste von Äthylenglykolmonoäthern und Reste von Diäthylenglykolmonoäthern umfassen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Octyl- oder Phenyl-Cellosolves (C^_2o) o<ier Carbitole (Οκ.ρη) *
Beispiele geeigneter Alkylthioalkylgruppen umfassen solche mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, in denen der Alkylmolekülteil geradkettig, verzweigtkettig oder cyclisch sein kann, wie Dodecylthioäthyl- und Octadecylthioäthylgruppen.
Geeignete Beispiele von Resten dihydrischer Alkohole und polyhydrischer Alkohole umfassen z.B. solche von Äthylenglykol, Diäthylenglykolf Triäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol, Pentandiol, Hexandiol, Decandiol, Thiodiäthylenglykol, Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol, Phenyldimethanol, hydriertes Bisphenol A, 2-Hydroxymethyl-2-methyl-1,3-butandiol, 3-Methyl-1,3,5-pentantriol, Trimethylolpropan, Trimethyloläthan, Glycerin, Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat, Pentaerythrit, 2,2,6,6-Tetramethylolcyclohexanon, 3,3,5,5-Tetramethylolpyran-4-on, Ditrimethylol-
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282923?
propan, Ditrimethyloläthan, Sorbit, Mannit, Inosit und Dipentaerythrit.
Beispiele geeigneter Reste von polyhydrisehen Phenolen sind solche von Hydrochinon, 2,5-Di-tert.-buty!hydrochinon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Methylen-bis-(p-cresol), 4,4'-0xo-bis-(3-methyl-6-isopropylphenol), 2,2'-0xo-bis-(4-dodecylphenol), 4,4' -n-Butyliden-bis- (2-tert. -butyl-5-methyI-phenol), 4,4'-Benzyliden-bis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol), 4,4'-Cyclohexyliden-bis-(2-tert.-butylphenol), 4,4'-Thio-bisphenol, 4,4'-Thio-bis-(3-methyl-6-t_-rt.-butylphenol), 2,2'-Thio-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 2,2-Methylen-bis-[4-methyl-6-(i·-methylcyclohexyl)-phenol], 4,4'-Thio-bis-(6-tert.-butyl-o-cresol), 4,4'-Dihydroxybiphenyl, 2,2'-Methylen-bis-(4-äthyl-6-tert.-butylphenol), 4,4'-Cyclohexyliden-bisphenol, 4,4'-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-o-cresol), 4,4'-Cyclohexyl!- den-bis-(2-cyclohexylphenol), 2,2'-n-Butyliden-bis-(4,6-dimethylphenol), 3,4-Di-(4-hydroxyphenyl)-hexan, 4,4'-Methylenbisphenol , 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 2,2'-n-0ctyliden-bis-(4-methylphenol), 2,2'-Bis-(4'-hydroxyphenyl) -heptan, 2,2'-Oxo-bisphenol, 4,4'-Oxo-bisphenol, 2,6-Bis-(2"-hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylbenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy-5l-tert.-butylphenyl)-butan und 2,2-Bis-[4,4,4',4'-tetra-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexyl ]-propan.
Ein bevorzugtes Molekulargewicht des bei der Erfindung verwendeten Poly-(alkylierten Alkenylphenole) beträgt etwa 5000 bis etwa 30 000 und wegen der Flüchtigkeitsfähigkeit, Stabilisierungswirkung und Verträglichkeit mit Harzen sind Molekulargewichte von 1000 bis 20 000 besonders bevorzugt.
Das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) ist ein mono- oder dialkyliertes Produkt eines Polymeren eines Alkenylphenole der allgemeinen Formel (VIl)
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282923?
(VII)
worin R ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigt kettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. Polyalkeny!phenole, die durch die allgemeine Formel (VIl) dargestellt werden, werden in den US-PSen 4 028 340 und 4 032 sowie in J.Chem.Soc, C 1968 (8), 996-9, beschrieben. Spezifische Beispiele von Polyalkenylphenolen der allgemeinen Fornel (VII) sind Polyviny!phenol (Polyhydroxystyrol), Poly-amethyIviny!phenol, Poly-a-äthylvinylphenol, Poly-a-n-propylvinylphenol, PoIy-a-isopropyIviny!phenol, Poly-cc-n-butylvinylphenol und Poly-a-isobutyIvinylphenol. Die hydrolysierten Produkte davon, wie ein Polyacyloxystyrol oder ein PoIyalkoxystyrol, können ebenfalls verwendet werden.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete PoIy-(alkylierte Alkenylphenol) kann leicht nach einem Verfahren synthetisiert werden, bei dem das Polyalkenylphenol mit einem Alkylierungsmittel, wie Äthylen, Propylen oder Isobutylen, alkyliert wird; oder nach einem Verfahren entsprechend dem in Polymer Letters Edition, Band 14, Seiten 463-465 (1976), beschriebenen Verfahren, bei dem ein acetyliertes Alkylalkenylphenol polymerisiert und das erhaltene Polymer hydrolysiert wird; oder gemäß einem Verfahren, wie es in Makromol. Chem. T75, S.791-810 (1974), beschrieben wird, bei dem ein alkyliertes Alkenylphenol synthetisiert und das alkylierte Alkenylphenol polymerisiert wird. Das zuerst beschriebene Verfahren ist besonders bevorzugt, da das Verfahren leicht durchzuführen ist und das Endprodukt in guten Ausbeuten erhalten wird. Insbesondere umfaßt das erste Verfahren die Dispersion eines Polyalkenylphenols als Ausgangsmaterial (das nach den in den US-PSen 4 028 340 und 4 032 513 beschriebenen Verfahren hergestellt werden kann) in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol etc., und Durchblasen bzw. Durchleiten ei-
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202923?
nes Alkylierungsmittels, wie Isobutylengas, Propylengas oder Äthylengas, in Anwesenheit von p-Toluolsulfonsäure als Katalysator bei einer Temperatur von etwa 40 bis 1500C während etwa 5 Minuten bis etwa 24 Stunden, bevorzugt 1 bis 12 Stunden, unter Bildung von Poly-(alkyliertem Alkenylphenol), Eine bevorzugte, in dem Lösungsmittel vorhandene Menge an Polyalkenylphenol beträgt etwa 1 bis 50 Ge\f.%. Eine bevorzugte Menge an Katalysator beträgt etwa 1 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Polyalkenylphenols.
Die Synthese des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Poly-(alkylierten Alkenylphenols) wird in dem folgenden Synthesebeispiel näher erläutert. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozentgehalte, Verhältnisse und ähnliche Angaben durch das Gewicht ausgedrückt.
Synthesebeispiel
6,2 g Poly-p-vinylphenol mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 5000 und 0,3 g p-Toluolsulfonsäure werden in 300 ml Toluol dispergiert. Die Dispersion wird auf 70°C erhitzt und Isobutylengas wird in die Dispersion eingeblasen.
Die Reaktion wird während 3 h durchgeführt, während Isobutylengas in die Dispersion eingeblasen bzw. durchgeperlt wird. Das Reaktionsgemisch wird auf Zimmertemperatur (etwa 20 bis 300C) abgekühlt, und eine geringe Menge an unlöslichem Material wird abfiltriert. Das Filtrat wird mit einer 10 gew.?oigen wäßrigen Lösung aus Natriumhydrogencarbonat gewaschen, und dann wird das Toluol abdestilliert. Umkristallisation des Rückstands aus Äthanol-Wasser (1:4,ausgedrückt durch das Volumen) ergibt einen braunen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 133°C [Stabilisator (1)].
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scharfe Absorption, die
-1.
Die IR-Analyse zeigt, daß die Absorption bei 830 cm
des Ausgangsmaterials, die dem -(J \\-Molekülteil zuzuschreiben ist, verschwindet und daß eine
t-Bu
dem -^3~0H -Molekülteil zuzuschreiben ist, bei 3620 cm"
^^ t-Bu
auftritt. Dies bestätigt, daß die beiden ortho-Stellungen zu der Hydroxylgruppe des Phenolrings eine tert.-Butylgruppe aufweisen. Das Molekulargewicht des Produktes beträgt 9650.
Unter Verwendung des gleichen Verfahrens, wie es in dem Synthesebeispiel beschrieben ist, werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Stabilisatoren synthetisiert, indem man die Art und das Molekulargewicht des als Ausgangsmaterial verwendeten Polyalkenylphenols und die Art des verwendeten Alkylierungsmittels ändert.
Stabi- Ausgangs-Poly-
Iisator alkenylphenol
Nr.
Poly-p-vinyiphenol Molekular
gewicht
Alkylierungs-
mittel
Mol.Gew.des
alkylierten
Produktes
(2) π 550 Isobutylen 1050
(3) Il 1050 Il 1800
W Il 2200 It 3400
(5) Il 3300 It 6350
(6) η 7150 Il 9600
(7) U 8600 It 15800
(8) Poly-2-methyl-p-
vinylphenol
5000 Propylen 8450
(9) Il 2700 Isobutylen 3800
(10) Poly-p-isopropenyl-
phenol
4850 Il 6350
(11) H 1600 Il 2900
ίΛθ\ Il 7L^n
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Beispiele organischer, Schwefel enthaltender Verbindungen der Formel (II), (III) oder (IV) und der organischen Phosphitverbindungen der Formel (V) oder (VI), die als Hilfsstabilisatoren (3) zusammen mit dem PoIy-(alkyIierten Alkeny] phenol) (2) bei der Erfindung verwendet werden können, werden in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I No. 1
O " J? -O
ii
N-C2H4OCC2H4SC4H9
Ο" ,/θ J
C2H4OCC2H4SC4H9
No. 2
η O
C12H25SC2H4COC2H4-i N-C2H4OCC2H4SC12H25
ο. ι οο
C2H4OCC2H4SC12H25
No. 3
0^0
Ii
H,-N
C2H4OCC2H4SC18H37
No. 4
C8H17SC2H4COCH2-J-C - CH3
809882/1031
Ko. 5
No. 6
0 ·
C12H25SC2H4COCH2-)- C-C2H5
No. 7
C-C2H5
No; 8
Il
No. 9
No.
(C12H;
\ e22H45SC2H
.COOCH- —J— C 4 L I
No.
(C12H25SCH2COOCH2-J-C
809882/1031
No. 12
No. 13
CH
CC12H25SC2H4COOCH2^ C-CH2-+ 0
No. 14
No. 15
O O > O O
Il Il Il Il
-CC2H4SC2H4CO-(CH2-^gO--CC2H4SC2H4COCH2-(O
No. 16
0 Il
C0H,-,0--CC0H^SC0HXOCH0-V H Y-CH0O--CC0H,SC0H.COC
l A UU O* ^ A «-"wwlln
0
Ii H
'2 4 2 4 18
No. 17
C4H9-CHCH2O C2H5
C2H5
No. 18 CH,
'3 Y 2V CH.
0 γη - °
CH,-C-CH0O--CCoH,SC0H.COCH0-C-CH0O--CC0H-SC0HXOCH0-C-Ch
CH I
,,All 1 iw>W *p ilyl UUUlXo
CH
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- 1*6 -
No. 19
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O O
No. 20
•0 OnO O
Il
CC0H, SCH, COC0H. O-f-CCoH, SC-, H, COC ,H
'242424
■"242449
No. 21 12H25
.0
Il Il
O O
C12H25°~f~CC2H4SC2H4CO~^ CH2"^T0°~h CC2H4SC2H4COC12H25
2H4SC2
No. 22
O ν
C4HgSC2H4CO-|-iCH2->-4OCC2H4SC2H4CO—
No. 23
O ν
Il Il
CH0CHOCC0H,,SC0H,COf-CH2CHOCC11H23
CH.
s ^ 3
5 CH3
No. 24
0 s
-CO-I-C2H4OC2H4OCC2H4SC2H4CO-
-C2H4OC2H4OCC7H15
809882/1031
No. 2 5
CH,CO--fCH„-}T-K- OCCH-SCH.CO-r- CCH-Λπτ OCCH
2H4SC2H4
No. 26
0
No. 27
C1RH,7O-P. 18
,OCH2. P-OC1
No. 28
OCH
OCH,
CH2O
CH2O
CH,
CH
NO. 29
C9H19
C9H19
809882/1031
No-. 30 iso-C H-O-P .P-0-iso-C H 1U
No. 31
CH,
H0-( H )-C-( H )-0-P\
I \—/ OCH CH, ' PU O' \
CH.
CH
No. 32
CHOCHO-P 4 y L
OCH2x ^ CH2O
No. 33
.OCH2 CH2Ox
CH9O^ CH
CH
No. 34
C3H7
C(CH3)
OH
CH3 CH3
809882/1031
No. 35
CH3 CH3 P-O-KH
OV
3C C3H7 C (CH3)
OH
C3H7 C(CH3)
No. 36
HO—( H
»3
C—( H
CH.
CH.
O-l-P-0
I 0
A.
H)-C
No. 37
CH- P-O-CH-
HOCH0-C-CH0-O
, 2
CH,
CH3 1O-CH2-C-CH2-OH
™3
No. 38
P—(OCHCH9OCH0CHOh),
I 2 2I 3
CH3 CH3
809882/1031
- 2Jb -
No. 39
HOCHCH-OCH7CHo CH, CH,
P-OCHCH.OCH^CHO-rP I 2 2I CH, CH.
OCHCh7OCH0CHOH / -OCHCH.0
CH, CH0CHOH
'3 "2
CH3 /2
No. 40
C9H19
No. 41
•<KO
C-I-CH2O-P.
CH.
No. 42
N N
809882/1031
2Ί -
Ko. 4 3
χ OC2H4OC2H4OC2H5
No. 44
CH.
CH.
No. 4 5
CH
(C13H27O -Jy
1 W Γ H
C L3i 7 C (CHJ, (CH7]
No. 46
CH3 CH3
(CH3)3C CH2 C(CH3)
CH3-CH
(CH3)3C ■
CH-
OH
808882/1031
Ko. 4 7
CCCH5)J
p-ho
No. 4 8
,CoH
9HI9 /
CCHJ
Beispiele synthetischer Polymerer, die erfinöLungsgemäß stabilisiert werden können, umfassen synthetische Polymere aus äthylenisch ungesättigten Monomeren, z.B. Polyolefine und Olefin-Copolymere, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-3-methylbuten und andere oc-Olefinpolymere, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere und Äthylen/Propylen-Copolymere, Halogen enthaltende synthetische Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenchlorid, chloriertes Polyäthylen, chloriertes Polypropylen, Polyvinylidenfluorid, bromiertes Polyäthylen, chlorierte Kautschuke, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Vinylchlorid/Äthylen-Copolymere, Vinylchlorid/Propylen-Copolymere, Vinylchlorid/ Styrol-Copolymere, Vinylchlorid/isobutylen-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere, Vinylchlorid/Styrol/ Maleinsäureanhydrid-Terpolymere, Vinylchlorid/Styrol/Acrylnitril-Terpolymere, Vinylchlorid/Butadien-Copolymere, Vinylchlorid/Isopren-Copolymere, Vinylchlorid/chloriertes Propylen-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid/Vinylacetat-Terpolymere, Vinylchlorid/Acrylat-Copolymere, Vinylchlorid/ Maleat-Copolymere, Vinylchlorid/Methacrylat-Copolymere, Vinylchlorid/Acrylnitril-Copolymere und innerlich weichgemachtes
• 098I2MQ31
Polyvinylchlorid; Polystyrol; Polyvinylacetat; acrylische Harze ; Copolymere aus Styrol mit anderen Monomeren (wie Maleinsäureanhydrid, Butadien oder Acrylnitril); Acrylnitril/ Butadien/Styrol-Copolymere; Acrylat/Butadien/Styrol-Copolymere, Methacrylatharze, wie Methacrylat/Butadien/Styrol-Copolymere oder Polymethylmethacrylat; Polyvinylalkohol; PoIyvinylformal; und Polyvinylbutyral Lineare Polyester, Polyamide, Polycarbonate, Polyacetale, Polyurethane, cellulosehaltige Harze, phenolische Harze, Harnstoffharze, Melaminharze, Epoxyharze, ungesättigte Polyesterharze und Silikonharze können ebenfalls erfindungsgemäß stabilisiert werden. Kautschuke, wie Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Acrylnitril/Butadien-Copolymerkautschuke oder Styrol/Butadien-Copolymerkautschuke und Gemische der oben beschriebenen Polymeren können ebenfalls erfindungsgemäß stabilisiert werden.
Die synthetischen Polymere, die erfindungsgemäß stabilisiert werden können, Timfassen weiterhin vernetzte Polymere, wie vernetztes Polyäthylen, hergestellt durch Vernetzen mit Peroxiden oder ionisierender Bestrahlung, und geschäumte Polymere, wie geschäumtes Polystyrol, hergestellt durch Schäumen mit Treibmitteln. Ein geeigneter Molekulargewichtsbereich für das erfindungsgemäße stabilisierte, synthetische Polymer beträgt etwa 1000 bis etwa 1 000 000, vorzugsweise 10 000 bis 500 000.
Die OxydationsStabilität der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung kann weiter verbessert werden, indem man zusätzlich weitere phenolische Antioxydantien verwendet. Eine geeignete Menge davon beträgt etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.Teile/1 00 Gew.Teile synthetischem Polymer. Geeignete Beispiele anderer phenolischer Antioxydantien, die verwendet werden können, umfassen Phenole, wie 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresol, Stearyl-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzyl)-thioglykolat, Stearylß_(4-hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propionat, Distearyl-
809882/1031
3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, 2,4,6-Tris-(31,5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxybenzylthio)-1,3,5-triazin, Distearyl-(4-hydroxy-3-methyl-5-tert.-butyl)-benzylmalonat, 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4'-Kethylen-bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 2,2'-Methylen-bis-[6-(1-methylcyclohexyl)-p-cresol], Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-buttersäure]-glykolester, 4,4'-Butyliden-bis-(6-tert.-butyl -m-cresol), 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan, 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol, Tetrakis-[methylen-3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat]-methan, 1,3,5-Tris-(3»5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat, 1,3,5-Tris-[(3»5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxyäthyl]-isocyanurat, 2-Octylthio-4,6-di-(4-hydroxy-3»5-ditert.-butyl)-phenoxy-1,3,5-triazin und 4,4'-Thio-bis-(6-tert.-butyl-m-cresol); und Kohlensäure-oligoester von polyhydrischen Phenolen, wie ein Kohlensäure-oligoester von 4,4'-Butyliden-bis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol) (mit einem Polymerisationsgrad von z.B. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10).
Ein weiteres, Schwefel enthaltendes Antioxydans kann ebenfalls in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung zur weiteren Verbesserung ihrer OxydationsStabilität verwendet werden. Eine geeignete Menge davon beträgt etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.Teile/100 Gew.Teile synthetischem Polymer. Beispiele anderer, Schwefel enthaltender Antioxydantien, die verwendet werden können, sind Dilauryl-, Dimyristyl- und Distearyl-thiodipropionate.
Eine weitere Phosphorverbindung kann ebenfalls in der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung zur Verbesserung der Licht- und Wärmebeständigkeit der Polymerzusammensetzung verwendet werden. Eine geeignete Menge davon beträgt etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.Teile/100 Gew.Teile synthetischem Polymer. Beispiele von anderen Phosphitverbindungen, die verwendet wer-
809882/1031
den können, sind Trioctylphosphit, Trilaurylphosphit, Tridecylphosphit, OctyldiphenylphospMt, Triphenylphosphit, Tris-(butoxyäthyl)-phosphit, Tris-(nonylphenyl)-phosphit, Distearyl-pentaerythrit-diphosphit, Tetra-(tridecyl)-1,1,3-tris-(2-methyl-5-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-butan-diphosphit, Tetra-(C12.-]5 gemischtes alkyl)-4,4'-isopropylidendiphenyldiphosphit, Tetra-(tridecyl)-4,4'-butyliden-bis-(3-methy1-6-tert.-butylphenol)-diphosphit, Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-phosphit, Tris-(mono-di-gemischtes nonylphenyl)-phosphit, hydriertes 4,4'-Isopropyliden-diphenol-polypho5phit, Bis-(octylphenyl)-bis-[4,4'-butyliden-bis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol]-1,6-hexandiol-diphosphit, Phenyl-4,4'-isopropylidendiphenol-pentaerythrit-diphosphit, Tris-[4,4'-isopropylidenbis-(2-tert.-butylphenol)]-phosphit, Phenyl-di-isodecyl-phosphit, Di-(nonylphenyl)-pentaerythrit-diphosphit, Tris-(1,3-distearoyloxyisopropyl)-phosphit und 4,4'-Isopropyliden-bis-(2-tert.-butylphenol)-di-(nonylphenyl)-phosphit.
Die Lichtbeständigkeit der erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzung kann weiter verbessert werden, indem man darin einen Lichtstabilisator verwendet. Eine geeignete Menge davon beträgt etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.Teile/100 Gew.Teile synthetischem Polymer. Beispiele geeigneter Lichtstabilisatoren, die verwendet werden können, umfassen Hydroxybenzophenone, wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-noctoxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon und 2,4-Dihydroxybenzophenon; Benzotriazole, wie 2-(2'-Hydroxy-3'-t-butyl-5·-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydr> xy-31,5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol und 2-(2'-Hydroxy-3',5f-di-t-amylphenyl)-benzotriazol; Benzoate, wie Phenylsalicylat, p-tert.-Butylphenylsalicylat und 2 t4-Di-tert.-butylphenyl-3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzoat; Nickelverbindungen, wie 2,2'-Thio-bis-(4-t-octy!phenol)-nickelsalz, [2,2»-Thio-bis-(4-toctylphenolat)]-n-butylamin-nxckelsalz und Monoäthyl-(3,5-di-
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IS
t-butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat-nickelsalz; substituierte Acrylnitrile, wie Methyl-a-cyano-ß-methyl-ß-(p-methoxyphenyl)-acrylat; und Piperidinverbindungen, wie 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinylbenzoat, Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-sebacat, Tris-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-nitrilotriacetat und Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-A-piperidinyl)-butantetracarboxylat.
Gewünschtenfalls kann die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung zusätzliche Zusatzstoffe enthalten. Ein Weichmacher, wie Dioctylphthalat, Dioctyladipat oder Tricresylphosphat, kann in einer Menge von etwa 30 bis 60 Gew.Teilen/ 100 Gew.Teile synthetischem Polymer zugegeben werden. Ein Flammschutzmittel, wie Hexabrombenzol, Tetrabrombisphenol A und Antimontrioxid, kann in einer Menge von etwa 5 bis 30 Gew.-Teilen/100 Gew..Teile synthetischem Polymer zugegeben werden. Ein Metalldeaktivierungsmittel, wie Hydrazidsalicylat, Oxanilid und N-Salicyloyl-N'-salicyliden-hydrazin, ein Kern- bzw. Keimbildungsmittel, wie 4-tert.-Buty!benzoesäure, Adipinsäure und Diphenylessigsäure, eine Metallseife, wie Calciumstearat, Zinkstearat und Bariumstearat, eine organische Zinnverbindung, wie Dibutylzinnmaleat und Dibutylzinndilaurat, eine Epoxyverbindung, wie epoxydierte Fettöle, ein Pigment, wie Ruß, PbCrO^ und MnpCPO^),, ein Füllstoff, wie Calciumcarbonat und Ton, ein Schäumungsmittel, wie Natriumbicarbonat, Butan, Azodicarbonamid und ein Diisocyanat, ein antistatisches Mittel, wie ein kationisches oberflächenaktives Mittel, ein Schmiermittel, wie Montansäure (montanic acid) und Stearinsäure, können ebenfalls zugegeben werden, jeweils in einer Menge von etwa 0,005 bis 5 Gew.Teilen/100 Gew.Teile synthetischem Polymer.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen stabilisierten Polymer zusammensetzung können die Komponenten (1) bis (3), wie beschrieben, einfach durch Verkneten, z,B. unter Verwendung einer Mischwalze, bei einer Temperatur, die höher als der Erweichungspunkt des synthetischen PolymerenM^ vermischt werden.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel
Die Komponenten in jeder der im folgenden angegebenen Rezepturen werden unter Verwendung einer Mischwalze 5 min bei 1800C verknetet. Das Gemisch wird bei 1800C und 250 kg/cn' während 5 min unter Herstellung von 1 mm dicken Testproben preßverformt.
Rezeptur (i)
nichtstabilisiertes Polypropylen (Schmelzflußindex 4 g/10 min, 230OC 2160 g JISK 6758, hergestellt von Hercules Powder Company)
Calciumstearat
Hilfsstabilisator (wie in Tabelle II gezeigt) Phenolverbindung (wie in Tabelle II gezeigt)
Rezeptur (II)
nichtstabilisiertes Polypropylen Calciumstearat Dilauryl-thiodipropionat
Phenolverbindung (wie in Tabelle II aufgeführt) Hilfsstabilisator (wie in Tabelle II gezeigt)
Rezeptur (III)
nichtstabilisiertes Polypropylen Calciumstearat
Phenolverbindung (wie in Tabelle II aufgeführt) Hilfsstabilisator (wie in Tabelle II gezeigt)
Gew.Teile
100 ,2 ,2
0 ,3 ,3
0 ,1 ,1
0 Gew.Teile ,1
100 Gew.Teile
0
0
0
0
100
0,2 0,2 0,1
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Die Wärmestabilität der Testproben wird in einem Geerofen bei 16O°C bestimmt.Zehn Testproben aus dem gleichen Formkörper werden verwendet. Die Ergebnisse werden als Zeit angegeben, die vergeht, bis mindestens fünf Testproben verfärbt sind und wachsartig geworden sind. Der Grad der Vergilbung {%) der Testproben nach der Einwirkung von Bestrahlung aus einer fluoreszierenden Lampe während 24 h bzw. 72 h wird unter Verwendung eines Hunter-Colorimeters gemessen. Die Testproben werden weiterhin 7 Tage in heißes Wasser bei 900C eingetaucht, um die WärmeStabilität zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
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Versuch
Nr.
Phenolverbindung
Tabelle II
Hilfsstabilisator+ Wärmesta- Wärmesta- Grad der Vergilbung (%)
bilität bilit.nach Ursprung- 24 h
(h) d.Eintauch.
in heißes Wasser (h)
lieh
später
72 h später
«D
OO
CO
Rezeptur Cl)
Vergl.
Beispiel
1-1 2,6-Di-t-butyl-pcresol
1-2 4,4'-Butylidenbis-3-methyl-6-t-butylpheno1
1-3 Stabilisator (3)
1-4 Stabilisator (6)
1-5 keine
1-6 keine
Beispiel
1-1 Stabilisator (7)
1-2 Stabilisator (6)
1-3 Stabilisator (10)
1-4 Stabilisator (1)
1-5 Stabilisator (9)
1-6 Stabilisator (4)
1-7 Stabilisator (8)
1-8 Stabilisator (2)
1-9 Stabilisator (3)
1-10 Stabilisator (12)
Dilaurylthiodipropionat
Nr. keiner keiner Nr. Nr.
Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr
13
15
17
19
22
24 138
235
132
100
74
78
366
375
350
392
363
329
340
368
377
354
158
120
49
337 346 322 369 332 312 323 336
349 328
12,3
8,5 10,2
7,5
6,9 6,8
7,1 5,8
7,3 6,4 8,0 8,5
8,4 8,8
21,5
13,3 14,1
13,1
8,6 8,8 8,9 7,4 9,2 8,1 10,0
10,3
10,3 10,4
32,8
20,5 21,5
18,7
9,8 9,9 9,8K>
8 Λ KJ 10
10,9 11 ,4
11,3 11 ,5
+die durch Zahlen angeg.Verbindungen sind in obiger Tabelle I aufgeführt(das gleiche gilt im folnerui-n)
Versuch Phenolverbindung Nr.
HilfsstaMlisator
Tabelle II (Fortsetzung)
Wärmestab. Wärmestab. Grad der Vergilben/?;(%) (h) nach d.Ein- Ursprung- ZU η 72 η tauch.in lieh später später heißes Wasser Ch)
Rezeptur (II)
Vergl.Bsp.
1-7 2,6-Di-t-butyl-p-
cresol
4,4'-Butyliden-bis-
3-methyl-6-t-butyl-
phenol
Stabilisator (D Trisnonylphenyl
phosphit
<0.
O
1-8 keine Stabilisator (2) Nr. 27
«D
CO
1-9 Beispiel
1-11 Stabilisator
Stabilisator (4) Nr. 44
1-12 Stabilisator (5) Nr. 27
IC"» 1-13 Stabilisator (7) Nr. 44
1-14 (9) Nr. 29
1-15 Nr. 45
1-16 Nr. 36
Nr. 38
212
276
113
388
307
334
370
362
315
127
179 52
365 266 303 341 333 297
10,4
18,0 23,7
8,2 12,3 15,6
6,2 9,6 13,8
5,0 7,3 8,5
8,3 10,6 11,7
6,0 7,9 8,8
7,2 9,0 10,4
6,4 8,1 9,3
6,9 8,6 9,9
ro
40
K)
U)
-«j
Tabelle II (Fortsetzung)
Versuch Nr.
Plienolverbindung HilfsStabilisator
Wärmestab,
(h)
Wärmestab. η.d.Eint. in heißes Wasser(h)
Grad der Verftilbung (%) Ursprung- 24 h 72 h lieh später später
Rezeptur (III)
Vergl.Bsp.
1-10 Stearyl-3,5-di-tbutyl-4-hydroxyphenylpropionat
Nr. 35
224
157
7,5
10,3 12,7
1-11 Stabilisator Stabilisator (3) Trisnonylphenylphosphit 35 205 184 12,3 15,7 19,6
O
u>
1-12 Stabilisator Stabilisator (D keiner 96 83 15,1 25,0 38,4
co
co
1-13 keine Stabilisator Nr. 46 128 75
Beispiel Stabilisator 27
1-17 Stabilisator Nr. 35 340 323 6,1 9,1 10,0
O 1-18 (3) Nr. 48 283 265 5,3 8,0 8,7
!j. 1-19 (6) Nr. 42 252 228 6,3 9,2 9,8
1-20 (10) Nr. 280 258 6,7 8,8 9,3
1-21 (11) Nr. 236 210 7,2 9,5 11 ,2
Beispiel 2
Die Komponenten von jeder der folgenden Rezepturen werden unter Verwendung einer Mischwalze 5 min bei 1500C verknetet. Das verknetete Gemisch wird dann 5 min bei 15O0C und 180 kg/cm unter Bildung einer 1,2 mm dicken Folie bzw. Platte preßverformt.
Gew.Teile
Polyäthylen (viskositätsdurchschn.Molekulargewicht 8,5 x 10\ hergestellt von Mitsui Petrochemical Industries Ltd.)
Hilfsstabilisator (wie in Tabelle III aufgeführt) Phenolverbindung (wie in Tabelle III aufgeführt)
Rezeptur (V)
Polyäthylen 100 Dilaurylthiodipropionat 0,3
Phenolverbindung (wie in Tabelle III aufgeführt) 0,1 Hilfsstabilisator (wie in Tabelle III aufgeführt) 0,05
Testproben mit einer Größe von 10 χ 20 mm werden aus der Folie bzw. Platte geschnitten, und die Wärmezersetzung der Proben wird unter Verwendung eines Geerofens in Luft bei 148,5°C auf Aluminiumfolie gemessen. Es werden zehn Testproben, die aus jeder Folie bzw. Platte hergestellt wurden, verwendet und die Zeit, die vergangen ist, bis mindestens fünf von ihnen sich verfärbt haben und wachsartig werden, wird bestimmt und wird als Zersetzungszeit in der folgenden Tabelle III aufgeführt.
100 ,3
0 ,1
0 Gew.Teile
809182/1031
Tabelle III
Versuch Nr.
Phenolverbindung Hilfsstabilisator
Zersetzunrszeit (h)
Rezeptur (IV) Vergl.Bsp.
2-1 2,6-Di-t-butyl-p-cresol 1,1,3-Tris-(2'-methyl-4·- Distearylthiodipropionat 216
hydroxy-5'-t-buty!phenyl)-
butan Stabilisator (5) Stabilisator (D Nr. 5 20
2-3 Stabilisator Stabilisator (9) Stabilisator (2) keiner 2
2-4 Stabilisator Stabilisator Stabilisator (4) keiner 5
2-5 keine Stabilisator (2) Stabilisator (5) Nr. 9
Beispiel
2-1 Stabilisator
Stabilisator (4) Stabilisator (8) Nr. 12
2-2 Stabilisator (5) Stabilisator (9) Nr. 16
2-3 Stabilisator (7) Stabilisator (10) Nr. 20
2-4 Rezeptur (V) (D (12) Nr. 23
2-5 Vergl
2-6
(10) Nr. 27
2-6 (8) Nr.
2-7 (9) Nr. 31
2-8 Nr. 30
.Bsp.
2,6-Di-t-butyl-p-cresol
42
Beispiel
2-9 Stabilisator
Nr. 31
2-10 Nr. 27
2-11 Nr. 37
2-12 Nr. 33
2-13 Nr. 40
2-14 Nr. 45
2-15 Nr.
2-16 Nr.
Nr.
285 241 225 213
482
475 504 488 463 455 471 497
322
516 474 492 527 505 483 497 450
809882/1031
-54-
Beispiel
100 ,0
1 ,2
0 ,2
0 Gew. Teile
Um die Wirkung der erfindungsgemäßen Stabilisatoren auf Polybuten zu zeigen, werden die Komponenten von jeder der folgenden Rezepturen 5 min bei 14O°C unter Verwendung einer Mischwalze verknetet. Das verknetete Gemisch wird 5 min bei 16O°C und 200 kg/cm unter Bildung einer 1 mm dicken Folie bzw. Platte preßverformt.
Gew.Teile
nichtstabilisiertes Polybuten (viskositatsdurchschnittl.Molekulargewicht 1 χ 10°, hergestellt von Witco Chemical Company)
Calciumstearat
Phenölverbindung (wie in Tabelle IV aufgeführt) HilfsStabilisator (wie in Tabelle IV aufgeführt)
Rezeptur (VIl)
nichtstabilisiertes Polybuten 100 Calciumstearat 1,0
Distearylthiodipropionat 0,3
Phenolverbindung (wie in Tabelle IV aufgeführt) 0,2 HilfsStabilisator (wie in Tabelle IV aufgeführt) 0,2
Die Folie wird in Proben mit einer Größe von 40x150 mm geschnitten. Jede Probe wird in je einem getrennten Zylinder aufgehängt, und die Zeit, bei der ein oxydativer Abbau stattfindet, wird gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Das Innere des Zylinders wird in einer Sauerstoffatmosphäre bei 1 at und 16O°C gehalten. Die Zeit, bei der eine oxydative Zersetzung beginnt, ist die Zeit, bei der der Druck des Inneren des Zylinders plötzlich abnimmt, und wird von einem Aufzeichnungsgerät abgelesen.
809882/1031
- 35 -
Tabelle IV
versuch Phenolverbxndung
Nr.
.Bsp.
Stearyl-ß-(3,5-di-t-
butyl-4-hydroxyphenyl)-
propionat
Stabilisator (1) Stabilisator (3) Hilisstabilisator Zeit bis zu
einer An
fangszerset
zung- (h)
395
Rezeptur (Vl) Stabilisator (11) Stabilisator (11) Stabilisator (5) 186
Vergl
3-1
Beispiel
3-1 Stabilisator (5)
Stabilisator (10) Stabilisator (6) Dilaurylthiodi-'
propionat
483
3-2 3-2 Stabilisator (3) Stabilisator (7) keiner 503
3-3 Stabilisator (8) Stabilisator (8) Nr. 3 542
3-4 Stabilisator (6) Stabilisator (10) Nr. 8 511
3-5 Rezeptur (VII) spiel 4 Nr. 11 559
3-6 Vergl,
3-3
Nr. 14 498
3-7 .Bsp.
1,3,5-Tris-(3,5-di-t-
butylbenzyl)-2,4,6-
trimethylbenzo1
Nr. 18 526
Beispiel
3-8 Stabilisator (1)
Nr. 21
3-9 Nr. 26 371
3-10 583
3-11 Nr. 32 512
3-12 Nr. 34 566
3-13 Nr. 43 527
3-14 Nr. 28 535
Bei Nr. 39 550
Nr. 32 507
Nr. 27
Nr. 41
Die im folgenden angegebenen Komponenten werden unter Verwendung einer Walze verknetet und unter Bildung einer 0,5 mm dicken Folie bzw. Platte verpreßt.
809882/1031
MS
3-6 -
ABS-Harz (Wänneverformungstemp.103 C, ASTM D 648, Kautschukgehalt 30 Gew.%, hergestellt von Übe Cycon Company)
Zinkstearat
Phenolverbindung (wie in Tabelle V aufgeführt) Hilfsstabilisator (wie in Tabelle V aufgeführt)
Gew.Teile
100
0,5 0,1 0,2
Die Folie bzw. Platte wird 20 h bei 135°C in einem Geerofen erhitzt. Der Verfärbungsgrad der Folie bzw. Platte wird dann mit einem Hunter-Colorimeter bestimmt und als Weißgrad (%) ausgedrückt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt.
Tabelle V
Versuch Nr. Phenolverbindung HilfsStabilisator Weißgrad
(56)
Vergl.Bsp.
4-1
keine keiner 13
4-2 Stabilisator (2) keiner 12
4-3 Stabilisator (9) keiner 12
Beispiel
4-1
Stabilisator (2) Nr. 4 33
4-2 Stabilisator (12) Nr. 7 36
4-3 Stabilisator (9) Nr. 10 32
4-4 Stabilisator (6) Nr. 14 39
4-5 Stabilisator (5) Nr. 18 30
4-6 Stabilisator (3) Nr. 25 37
Vergl.Beisp.
4-4
Stabilisator (2) Trilaurylpho sphit 18
Beispiel
4-7
Stabilisator (2) Nr. 39 32
4-8 Stabilisator (4) Nr. 29 38
4-9 Stabilisator (6) Nr. 34 39
4-10 Stabilisator (7) Nr. 47 34
4-11 Stabilisator (8) Nr. 45 41
4-12 Stabilisator (9) Nr. 37 35
809882/1031
Beispiel 5
100 Gew.Teile Polyvinylchlorid (durchschnittlicher Polymerisationsgrad: 1050, Geon 103 EP, ein Produkt der Nippon Zeon Co., Ltd.), 42 Gew.Teile Dioctylphthalat, 3 Gew.Teile epoxydiertes Sojabohnenöl, 0,3 Gew.Teile Zinkstearat, 0,5 Gew.-Teile Bariumstearat, 0,3 Gew.Teile Stearinsäure, 0,1 Gew.Teil jeweils einer organischen Schwefelverbindung oder 0,2 Gew.Teile jeweils einer organischen Phosphitverbindung als Hilfsstabilisatoren, wie in der folgenden Tabelle VI aufgeführt, und 0,05 Gew.Teile jeweils der in der folgenden Tabelle VI aufgeführten Phenolverbindungen werden unter Verwendung einer Mischwalze 5 min bei 1750C verknetet. Das Gemisch wird unter Bildung einer transparenten Folie bzw. Platte bei 175°C preßverformt. Die Wärmezersetzung jeder Probe wird in einem Geerofen in einer Luftatmosphäre bei 1900C geprüft. Die Zeit bis zum Einsetzen einer Verfärbung wird aus dem Grad der Färbung bestimmt.
Die Ergebnisse, die erhalten werden, sind in der folgenden Tabelle VI aufgeführt.
809382/1Q31
. Bsp.
keine
Stabilisator (6) Stabilisator (3) Tabelle VI Zeit bis zum
Beginn einer
Verfärbung(min)
Ver- Schv.'arz-
ßilbung werden
45
2,6-Di-t-butyl-p-
cresol
Stabilisator (10) Stabilisator (4) HilfsStabilisator 30 55
Versuch Phenolverbindung
Nr.-
Stabilisator (4) Stabilisator (2) Stabilisator (.6) keiner 45 55
Vergl,
5-1
Stabilisator (11) Stabilisator (1) Stabilisator (8) Dilaurylthiodi-
propionat
44 59
5-2 keine Stabilisator (7) Stabilisator (9) keiner 48 47
5-3 Beispiel
5-1 Stabilisator (11)
Stabilisator (8) Stabilisator (12) keiner 31 95
5-4 5-2 Stabilisator (4) Nr. 2 80 100
5-5 5-3 .Bsp.
2,6-Di-t-butyl-p-
cresol
Nr. 2 85 95
5-4 keine Nr. 5 75 105
5-5 Beispiel
5-9 Stabilisator (1)
Nr.7 90 90
5-6 5-10 Nr. 9 80 100
5-7 5-11 Nr. 11 85 100
5-8 5-12 Nr. 16 90 95
Vergl,
5-6 ·
5-13 Nr. 20 80 60
5-7 5-14 Nr. 27 45 48
5-15 Octyldiphenyl-
phosphit
33 100
Nr. 28 90 90
Nr. 28 75 105
Nr. 43 90 95
Nr. 44 80 90
Nr. 36 80 95
Nr. 30 85 90
Nr. 42 80
Nr. 29
809882/1Q31
Beispiel 6
Zur Erläuterung des Einflusses der erfindungsgemäßen Verbindungen auf ein Äthylen/Vinylacetat-Copolymer werden Proben gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt.
Rezeptur
Äthylen/Vinylacetat-Copolymer (Schmelzflußindex 1,4 g/10 min, 1900C, 216O g JISK 6730, Äthylen/ Vinylacetat = 86 Gew.:i4 Gew., hergestellt von Toyo Soda Mfg. Co., Ltd.
Schmiermittel vom Montansäure-Typ Hilfsstabilisator (wie in Tabelle VII aufgeführt) Phenolverbindung (wie in Tabelle VII aufgeführt)
Die Wärmestabilität und die Anfangsverfärbung in einem Geerofen bei 175°C der Proben werden gemessen. Die Anfangsverfärbung wird als Grad Vergilbung, bestimmt mit einem Hunter-Colorimeter, angegeben.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII aufgeführt.
Gev.r. Teile ,3
100 ,1
0 ,05
0
0
809882/1031
Phenolverbindung Stabilisator Stabilisator (3) Tabelle VII Wärme-
Stabi
lität
(min)
Anfangs-
veriar-
bune-
Versuch
Nr.
Vergl.Bsp.
6-1 keine
Stabilisator Stabilisator (7) Hilfsstabilisator 80 27
6-2 Stabilisator Stabilisator (11) Nr. 8 95 32
Beispiel
6-1
Stabilisator Stabilisator (3) keiner 135 9
6-2 Stabilisator Stabilisator (5) Nr. 3 140 10
6-3 Stabilisator Stabilisator (4) Nr. 8 130 9
6-4 Stabilisator P i e 1 7 (9) Nr. 15 140 10
6-5 Vergl.Bsp.
6-3 keine
Nr. 19 145 9
6-6 Beispiel
6-7
(2) Nr. 22 135 11
6-8 (3) Nr. 26 85 21
6-9 (5) Nr. 35 125 11
6-10 (7) Nr. 48 140 9
6-11 (10) Nr. 35 140 10
6-12 (11) Nr. 46 150 9
B e i s Nr. 27 130 11
Nr. 40 120 12
Nr. 28
Die folgenden Komponenten werden bei 270 C unter Herstellung von Testproben spritzverformt.
Polybutylenterephthalat (Fp.2240C,hergestellt von Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.)
Hilfsstabilisator (wie in Tabelle VIII aufgeführt) Phenolverbindung (wie in Tabelle VIII aufgeführt)
Gew.Teile
100 0,2 0,2
Unter Verwendung jeder dieser Testproben wird das Verhältnis von Restzugfestigkeit der Testprobe nach der Wärmezersetzung während 240 h bei 1500C gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIHaufgeführt.
109882/1031
Tabelle VIII
Versuch Phenolverbindung Nr.
Hilfsstabilisator
Verhältn.d, RestzuriestigKeit W)
Vergl.BsO.
7-1 keine
7-2 1,3,5-Tris-(3',5'-di-tbutyl-4'-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol
7-3 Stabilisator (3)
Beispiel
7-1 Stabilisator (3)
7-2 Stabilisator (5)
7-3 Stabilisator (4)
7-4 Stabilisator (1)
7-5 Stabilisator (12)
7-6 Stabilisator (10) ■
7-7 Stabilisator (1)
7-8 Stabilisator (3)
7-9 Stabilisator (6)
7-10 Stabilisator (8)
7-11 Stabilisator (9)
keiner
Dilaurylthio
dipropionat
1
keiner 6
Nr. 9
Nr. 17
Nr. 21
Nr. 25
Nr. 45
Nr. 27
Nr. 44
Nr. 35
Nr. 29
Nr.
Nr.
52
63 61
79 78 82 80 77 80
79 81 76 80 79
Beispiel
Es ist bekannt, daß herkömmliche Antioxydantien zum Zeitpunkt der Verarbeitung der Harze bei hoher Temperatur durch Verdampfung und andere Erscheinungen stark.verbraucht werden und daß der Grad des Verbrauchs die Eigenschaften des Harzes stark beeinflußt. In diesem Beispiel wird diese Wirkung durch wiederholtes Extrudieren bestätigt.
Ein Harz und die Zusatzstoffe werden unter Verwendung eines Mischers während 5 min. und unter Verwendung der folgenden Rezeptur vermischt. Das Gemisch wird unter Verwendung eines Extruders (Durchmesser 50 mm) unter Bildung einer Verbin-
809392/1031
dung (Zylindertemperatur: 23O0C, 24O0C; Kopfformtemperatur: 2500C; Rotationsgeschwindigkeit 20 U/min) extrudiert. Das Extrudieren wird fünfmal wiederholt. Die Verbindung wird zu einer Testprobe mit einer Größe von 95 x 40 χ 1 mm unter Verwendung einer Spritzgußverformungsmaschine (Zylindertemoeratur: 240°C; Düsentemperatur: 2500C; Spritzdruck: 475 kg/cm ) verformt. Die entstehenden Teststücke werden in einen Ofen bei 16O°C gegeben, und die Zeit, bei der mindestens fünf der zehn Testproben sich verfärbt haben, wird als Zersetzungszeit definiert.
Zum Vergleich werden Testproben auf ähnliche Weise aus der erhaltenen Verbindung hergestellt, wobei man nur einen Spritzvorgang verwendet, und diese werden auf gleiche Weise geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IX aufgeführt.
Rezeptur Gew.Teile
nichtstabilisiertes Polypropylen (Schmelzflußindex
4 g/10 min, 230<>C, 2160 g, JISK 6758, hergestellt
von Hercules Powder Company) 100
Calciumstearat 0,2
Dilaurylthiodipropionat 0,25
Phenolverbindung (wie in Tabelle IX aufgeführt) 0,1
Hilfsstabilisator (Nr. 17 in Tabelle I) 0,05
009882/1031
Tabelle IX
Versuch Phenolverbindung _ Zersetzungszeit (h)
Ut. Probe des Probe des
einmal ex- fünfcal e::- trudierten trudierten Produkts Produkts
Vergl.Bsp.
8-1 2,6-Di-t-butyl -p-cresol-(es wird kein Phosphit
zugegeben 164 10
8-2 2,6-Di-t-butyl-p-cresol 228 15
8-3 Stearyl-(3,5-di-t-butyl-4-
hydroxyphenyl)-propionat 297 154
Beispiel
8-1 Stabilisator (1)
8-2 Stabilisator (2)
8-3 Stabilisator (3)
8-4 Stabilisator (5)
8-5 Stabilisator (7)
380 344
335 266
352 299
369 327
363 328.
Ende der Beschreibung..
809882/1031

Claims (25)

Patentansprüche
1. Stabilisierte, synthetische Polymerzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
(1) 100 Gew.Teile eines synthetischen Polymeren,
(2) 0,001 bis 5 Gew.Teile eines Poly-(alkylierten Alkenylphenols), das im wesentlichen monomere Einheiten enthält, die durch die folgende Formel (I)
(I)
dargestellt werden, worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Rp ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und
(3) 0,001 bis 5 Gew.Teile eines HilfsStabilisators, ausgewählt aus der Gruppe, die enthält: polyhydrische Alkoholester einer Alkylthioalkansäure, einen Polyester einer Thiodipropionsäure und eine organische Phosphitverbindung.
809882/1031
ORtGINAL INSPECTED
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Polymer ein Polymer aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, einem gesättigten oder ungesättigten Polyester, einem Polyamid, einem Polycarbonat, einem Polyacetal, einem Polyurethan, einem Phenolharz, einem Harnstoff harz, einem Melaminharz, einem Epoxyharz, einem Silikonharz, einem Isoprenkautschuk, einem Butadienkautschuk oder einem Butadien-Copolymerkautschuk ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der HilfsStabilisator ausgewählt wird aus der Gruppe, die enthält: polyhydrische Alkoholester von Alkylthioalkansäuren der Formel (II), Polyester von Thiodipropionsäuren der Formeln (III) und (IV) und organische Phosphitverbindungen der Formeln (V) und (VI)
(A)
ο ο ο ο
" H ii Ii
C-C2H4-S-C2H4-C-O-R5 (III)
0 0 0 0
H ^ 'Ι ι» ^ ii
R -C-fO-(G)-O-C-C2H4-S-C2H4-C^O-(G)-O-C-R (IV)
0-C}V CH2-O^ 6
(VI) (0-R9),
809882/1031
. - 3 - 2823237
worin
R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R/ eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,
m für eine ganze Zahl von 2 bis 6 steht,
A den Rest eines polyhydrisehen Alkohols mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen bedeutet,
Rc ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe oder eine Alkylthioalkylgruppe bedeutet, G den Rest eines dihydrischen Alkohols bedeutet,
η für 1 bis 20 steht,
Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe, den Rest eines Äthylenglykolmonoäthers, den Rest eines Diäthylenglykolmonoäthers, einen polyhydrisehen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, einen polyhydrischen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, wovon eine Hydroxylgruppe in Form eines Phosphites ters vorliegt, einen polyhydrisehen Alkoholrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, einen polyhydrischen Alkoholrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe, wovon eine Hydroxylgruppe in Form eines Phosphitesters vorliegt, bedeutet,
Ry eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Arylalkylgruppe, den Rest eines Äthylenglykolmonoäthers, den Rest eines Diäthylenglykolmonoäthers, einen polyhydrisehen Phenolrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe oder einen polyhydrischen Alkoholrest mit mindestens einer nichtveresterten Hydroxylgruppe bedeutet,
Rg die oben für Ry definierten' Gruppen und zusätzlich ein Wasserstoffatom bedeutet,
809882/1031
Rq ein Wasserstoffatom oder eine -P. -Gruppe be-
OR7
deutet,
B den Rest eines polyhydrischen Alkohols mit 2 bis
6 Hydroxylgruppen oder den Rest eines polyhydrischen Phenols
mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen bedeutet,
1 für 0 oder 1 steht,
ρ für 1 bis 10 steht und
q für 0 bis 4 steht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer aus dem äthylenisch ungesättigten Monomeren Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, ein Acrylnitril/ Butadien/Styrol-Harz, Polyvinylchlorid oder ein Äthylen/Vinylacetat-Copolymer ist.
5· Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester Polybutylenterephthalat ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) Poly-(tert.-butyliertes-p-Vinylphenol) ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das PoIy-(alkylierte Alkenylphenol) Poly-(tert.-butyliertes-p-Isopropenylphenol)ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) Poly-(propyliertes-p-Vinylphenol) ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-' net, daß das Poly-(alkylierte Alkenylphenol) Poly-(tert.-butyliertes-2-Methyl-p-viny!phenol) ist.
809882/1031
10. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der polyhydrische Alkoholester einer Alkylthioalkansäure eine Verbindung der Formel
-CH
11. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der polyhydrische Alkoholester einer Alkylthiοalkansäure eine Verbindung der Formel
12. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester einer Thiodipropionsaure eine Verbindung der folgenden Formel
O CH.
II ί :
CH3
0 CH,
20— CC2H4SC2H4COCH2-C-CH3
CH3
13· Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester einer Thiodipropionsaure eine Verbindung der folgenden Formel
00 00
K Il Il Il
C12H25OCC2H4SC2H4COC2H4SC2H4OCC2H4Sc2H4COC12H25
14. Zusammensetzung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester einer Thiodipropionsaure eine Verbindung der folgenden Formel
809882/1031
O 0 0 0
Il r Il ll\ Il
15· Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der folgenden Formel
OCH2x /CH2Ox
C18H37G-P\ ■ /C\ /PC18H37
OCH2 CH2O
16. Zusammensetzung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der folgenden Formel
'10"21"""'X /"\ /P"°"iso"C10H21
17. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der Formel
CH3 P-OCH2
HOCH2-C-CH2-O 0-CH2-C-CH2OH
CH3 CH
18. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der Formel
809882/1031
;0)-o4— ρ—eoc ηAx o-pf-o
19. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung
der Formel
,CH, CH,
P-O
20. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der polyhydrische Alkoholester einer Alkylthioalkansäure eine Verbindung der Formel
21. Zusammensetzung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß der polyhydrische Alkoholester einer Alkylthioalkansäure eine Verbindung der Formel
22. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich net, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung
der Formel
809882/1031
OCH
i-P
^p-o/O
282923?
OH
CH
23. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der Formel
CH. I
HO^H7
CH
CH. I
H y-C-i' H CH3
24. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der Formel
CH,
(CC12_15)alkyl O^P-0-
ist.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die organische Phosphitverbindung eine Verbindung der Formel
(C13H27O
ist.
CH3 CH3
CH
CH3-CH
2 CCCH3) CH,
808882/T031
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