DE2829050A1 - Fuer statische elektrizitaet unempfindlicher elektrischer zuender - Google Patents

Fuer statische elektrizitaet unempfindlicher elektrischer zuender

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Description

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Für statische Elektrizität unempfindlicher elektrischer
Zünder
Die Erfindung betrifft einen für statische Elektrizität unempfindlichen elektrischen Zünder, insbesondere einen gegen statische Entladungen geschützten elektrischen Zünder vom Isolationstyp.
Mit dem zur Zeit vorherrschenden Trend zum Ammoniumnitrat-Heizöl-Gemisch (ANFO) ist die Entwicklung eines elektrischen Zünders mit größerer Sicherheit gegen statische Elektrizität erwünscht, um unbeabsichtiges Zünden durch statische Elektrizität zum Zeitpunkt des Einspeisens des ANFO zu verhindern.
Die elektrischen Zünder können grob in den Entladungstyp und den Isolationstyp eingeteilt werden. Beim elektrischen Zünder vom Entladungstyp wird durch Anordnen eines Halbleitermaterials an den blanken Teilen der Leitungsdrähte in der Nähe der Zündmasse oder durch Aufbringen eines Überzuges in Form eines leitfähigen Films oder durch einen sehr geringen Abstand zwischen den Leitungsdrähten und der Metallhülse eine Gegenmaßnahme gegen die Entladung von statischer Elektrizität und zur Verhinderung der elektrostatischen Aufladung ergriffen, jedoch ist der Entladungstyp auf Grund seines komplizierten Aufbaues für die Massenproduktion ungeeignet, so daß er auf Grund der erheblichen Kostensteigerung in üblichen elektrischen Zündern praktisch nicht verwendet wird.
Dagegen wird beim Isolationstyp die Umgebung des Zündteils isoliert, indem er so beschichtet wird, daß keine Funkenentladung zwischen den blanken Drähten und der Metallhülse auftreten kann, jedoch besteht hier das Problem in der Steigerung der Isolationsgüte in der
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Umgebung des Zündteils.
Bekannt sind elektrische Zünder, die aus einer Zündvorrichtung und einer geladenen Metallhülse bestehen, die die Zündvorrichtung in ihrem offenen Teil enthält. . Die Zündvorrichtung besteht aus einer Kapsel mit Boden, der durch die Zündflamme einer Zündmasse zerbrochen werden kann, einer in die Kapsel mit Boden gefüllten Zündmasse, einem Stopfen, der mit einem Brückendraht, der an den blanken Endteilen von zwei Leitungsdrähten befestigt ist, die durch das Innere des Stopfens geführt sind, und einem vorspringenden Teil, der die Kapsel mit Boden trägt, versehen ist, wobei der Öffnungsteil der geladenen Hülse mit dem Stopfen korrespondiert.
Da jedoch bei dem elektrischen Zünder mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Kapsel mit Boden nur einfach auf den sie tragenden vorspringenden Teil des Stopfens aufgesteckt ist, ergibt sich das Problem, einen genügend festen Halt der Kapsel mit Boden am vorspringenden Teil des Stopfens zu schaffen. Hier wirft sich somit das Problem der Steigerung der Isolationsgüte der Umgebung des Zündteils auf. Wenn ferner die Haftfestigkeit der Kapsel mit Boden an dem die Kapsel tragenden vorspringenden Teil des Stopfens gering ist, löst sich die Kapsel mit Boden vom Stopfen, bevor der Bodenteil der Kapsel durch die Zündflamme der Zündmasse durchbrochen wird, wenn ein Strom an den Brückendraht gelegt wird, so daß die Gefahr besteht, daß keine starke, einwandfreie Flamme gebildet wird.
Um bei der Zündvorrichtung für elektrische Zünder mit einer Kapsel mit Boden, der durch die Zündflamme einer Zündmasse durchbrochen werden kann, einer in die Kansel mit Boden gefüllten Zündmasse und einem Stopfen, der mit einem Brückendraht versehen ist, der an den blanken Endteilen von zwei durch das Innere des Stopfens ge-
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geführten Leitungsdrähten befestigt ist, diesen Nachteil auszuschalten, wurde vorgeschlagen, den senkrechten Umfangsteil der Kapsel mit Boden am Stopfen zu befestigen, indem dieser Umfangsteil der Kapsel bis zu dem den Stopfen festklemmenden Teil der Hülse verlängert wird.
Da jedoch beim Verbinden einer Zündvorrichtung mit dem vorstehend genannten Aufbau mit einer geladenen Hülse zur Bildung eines elektrischen Zünders nur der Umfangsrand der Kapsel mit Boden festgeklemmt wird, wird der Hauptkörper des Stopfens nur indirekt über die Kapsel mit Boden festgeklemmt; die innige Berührung des Hauptkörpers des Stopfens mit der Kapsel mit Boden ist schwierigJ und es besteht die Gefahr, daß Wasser in das Innere der Kapsel mit Boden eindringt und die Zündmasse durchnäßt, wodurch diese ihre Zündfunktion verliert.
Ferner besteht die Gefahr, daß sich der Hauptkörper des Stopfens vom Zünder löst, wenn beispielsweise an den Leitungsdrähten gezogen wird. Auf Grund dieser Nachteile sind die vorstehend genannten Zündeinrichtungen bisher nicht in der Praxis verwendet worden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen elektrischen Zünder, der für statische Elektrizität unempfindlicher ist, verfügbar zu machen.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gelöst durch den für statische Elektrizität unempfindlichen Zünder gemäß der Erfindung, der durch Festklemmen des Paßteils einer Kapsel mit Boden am vorspringenden Teil eines Stopfens gebildet wird, wobei der Öffnungsteil der geladenen Hülse mit dem Stopfen an mindestens einer Stelle korrespondiert und der Zünder aus einer Zündvorrichtung und einer geladenen Hülse besteht, die in ihrem Öffnungsteil die Zündvorrichtung enthält, aus einer Kapsel mit Boden, der durch die Zündflamme einer Zündmasse durchbrochen werden kann, einer in die Kapsel mit Boden gefüllten Zündmasse, einem die Kapsel mit Boden tragenden
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vorspringenden Teil und einem Stopfen besteht, der mit einem Brückendraht versehen ist, der die beiden nicht isolierten Endteile von zwei Leitungsdrähten überbrückt, die durch das Innere des Stopfens und den die Kapsel mit Boden tragenden vorspringenden Teil geführt sind, wobei die Kapsel mit Boden aus einem weichen Kunstharz besteht und das Verhältnis (l/a) der Länge (1) des Passteils zwischen der Kapsel mit Boden und dem vorspringenden Teil des Stopfens zum Außendurchmesser Ca) der Kapsel mit Boden und das Klemmverhältnis des Passteils zwischen der Kapsel mit Boden und dem vorspringenden Teil des Stopfens bestimmte Werte haben.
Da als Material für die Kapsel mit Boden ein weiches synthetisches Harz verwendet wird, wird die Kapsel mit Boden mit festem Sitz am vorspringenden Teil des Stopfens befestigt, wenn der Öffnungsteil der geladenen, mit dem Passteil zwischen der Kapsel mit Boden und dem vorspringenden Teil des Stopfens korrespondierenden Hülse festgeklemmt wird. Demgemäß hat die Umgebung der Zündmasse eine hohe Isolationsgüte, so daß bei elektrostatischer Aufladung zwischen der Metallhülse des Zünders und dem Zündteil eine Funkenentladung, die sich zwischen der Hülse des Zünders und dem Zündteil ausbilden könnte, verhindert wird.
Wenn ferner ein Strom durch die Leitungsdrähte an den Brückendraht gelegt wird, wird das Loslösen der Kapsel mit Boden vom Stopfen mit Sicherheit verhindert, bevor der Bodenteil der Kapsel durch' die Zündflamme einer Zündmasse durchbrochen wird, so daß eine starke Flamme gebildet werden kann. Ferner ist beim elektrischen Zünder gemäß der Erfindung der mit dem Stopfen korrespondierende Öffnungsteil der geladenen Hülse ebenfalls festgeklemmt. Da der Stopfen unmittelbar an die Hülse des Zünders ohne ein dazwischenliegendes Material festgeklemmt ist, kann das Eindringen von Wasser von außen
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sowie das Loslösen des Hauptkörpers des Stopfens vom Zünder bei Ausübung einer Zugkraft auf die Leitungsdrähte verhindert werden.
Der elektrische Zünder gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
Fig.IA und IB zeigen im Querschnitt und teilweise aufgeschnitten ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung. Fig.IB ist die gleiche Ansicht wie Fig.IA, jedoch axial um 90° zur Ansicht von Fig.IA gedreht.
Fig.2 zeigt im Schnitt und teilweise aufgeschnitten eine andere Ausführungsform des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung.
Fig.3 zeigt im Schnitt teilweise aufgeschnitten als Beispiel eine weitere Ausführungsform des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung.
In Fig.IA und IB ist mit der Bezugsziffer 1 der Hauptkörper eines zylindrischen Stopfens bezeichnet, der einen in die Hülse eingesetzten Paßteil 2 mit kleinerem Durchmesser als der Hauptkörper 1 des Stopfens und einen mit dem Hauptkörper 1 des Stopfens in einem Stück ausgebildeten vorspringenden Teil 3 aufweist, der eine Kapsel mit Boden trägt. Leitungsdrähte 4 und blanke Drähte 5 sind durch den Hauptkörper 1 des Stopfens geführt. Die Leitungsdrähte 4 gehen an der Stelle 3a des vorspringenden Teils, der die Kapsel trägt, in die nicht isolierten Zünderdrähte über. Die blanken Endteile der Leitungsdrähte 4 sind längs der
Oberseite des vorspringenden Teils 3, der die Kapsel
mit Boden trägt, umgebogen. An das Ende dieser blanken Teile ist ein Brückendraht 6 geschweißt.
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Die Kapsel 7 mit Boden ist auf den die Kapsel tragenden vorspringenden Teil 3 des Hauptkörpers 1 des Stopfens aufgesteckt. Die Kapsel 7 ist mit pulverförmiger Zündmasse 8, z.B. Bleithiocyanat oder DDNP (Diazodinitrophenol) gefüllt.
Die Kapsel 7 mit Boden ist mit einem auf den vorspringenden Teil 3 des Stopfens passenden zylindrischen Teil versehen. Der die Kapsel tragende vorspringende Teil 3 des Stopfens weist eine zylindrische Form auf, die dem zylindrischen Paßteil der Kapsel 7 mit Boden entspricht.
Wenn ein elektrischer Zünder zusammengebaut wird, wird die Zündvorrichtung, die aus der mit einer Zündmasse gefüllten Kapsel mit Boden und einem Stopfen mit Brückendraht besteht, in das offene Ende der geladenen Hülse 9 eingesetzt, worauf der Paßteil zwischen der Kapsel 7 und dem die Kapsel tragenden vorspringenden Teil 3 des Stopfens und auch der dem Passteil 2 des Stopfens entsprechende Öffnungsteil der geladenen Hülse an einer Stelle ringförmig eingeschnürt werden.
Die Einschnürung oder Sicke an der Hülse ist mit A und die Einschnürung an der Kapsel mit Boden mit B bezeichnet.
Hierbei ist es unwesentlich, ob die Sicke A an der : Hülse und die Sicke B an der Kapsel jeweils an anderen
Sjbellen angeordnet sind.
' ι
Es ist ferner nicht entscheidend wichtig, daß die ",- ■ vorstehend genannte Zündvorrichtung beispielsweise so i ! angeordnet ist, daß der Brückendraht in den pulverj förmigen Zündsatz 8, der in die Kapsel 7 eingefüllt ι 30 ist, eingebettet ist. Ferner kann zusätzlich zu dem vorstehend genannten pulverförmigen Zündsatz 8 eine am Umfang des Brückendrahts 6 haftende Zündpille im Zündteil verwendet werden.
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Die im elektrischen Zünder gemäß der Erfindung verwendete Zündvorrichtung besteht aus dem Stopfen und der Kapsel mit Boden. Die Kapsel wird durch Spritzgießen von starrem thermoplastischem Harz, z.B. Polyäthylen von mittlerer oder hoher Dichte, Polypropylen, Nylon oder Hart-PVC, hergestellt.
Die Kapsel mit Boden wird vorzugsweise aus weichem Kunstharz hergestellt, das gute Adhäsion aufweist und mit dem die Kapsel festhaltenden vorspringenden Teil des Stopfens fest verklebt werden kann, wenn der Stopfen in die geladene Hülse eingesetzt wird. Geeignet sind beispielsweise Xthylen-Vinylacetat-Copolymerisate, äthylenische Ionomere (ionisches Copolymerisat, das durch Umsetzung eines Metallions mit einem aus Äthylen und einer α,β-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure bestehenden Copolymerisat erhalten worden ist), weich-PVC, chloriertes Polyäthylen und Vinylbutyralharze. Besonders bevorzugt werden Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate und äthylenische Ionomere, die sehr weich und durch Spritzgießen leicht formbar sind.
Da bei dem in der beschriebenen Weise ausgebildeten elektrischen Zünder ein weiches synthetisches Harz als Werkstoff für die Kapsel mit Boden verwendet wird, dehnt sich der Boden leicht, wenn die Kapsel eingeschnürt wird. Da der Stopfen an der Sicke A der Hülse festgehalten wird, kann die Kapsel mit festem Sitz in inniger Berührung am Stopfen an der gesamten Ober- ; fläche der Berührungsfläche zwischen dem die Kapsel : haltenden vorspringenden Teil des Stopfens und der I Kapsel befestigt werden.
Es ist hierbei notwendig, das Verhältnis der Länge (1) des die Kapsel (mit Boden) haltenden vorspringenden Teils des Stopfens zum Außendurchmesser (a) der Kapsel 7 so zu wählen, daß es 0,35 oder mehr beträgt, um die
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Isolationsgüte zwischen den nicht isolierten Drähten und der Hülse 9 des Zünders zu steigern· Wenn das Verhältnis l/a weniger als 0,35 beträgt, wird es schwierig, einen festen Klemmsitz der Kapsel an dem die Kapsei haltenden vorspringenden Teil des Stopfens mit inniger Berührung zu erzielen. Ferner ist kein guter Isolationsgrad erreichbar. Wenn das Verhältnis l/a : größer als 1,0 ist, wird die Gesamtlänge der Kapsel mit Boden zu groß, so daß die Kapsel instabil und das Einfüllen des Zündsatzes in die Kapsel und die Paßgenauigkeit zwischen der Kapsel und dem die Kapsel haltenden vorspringenden Teil des Stopfens schwierig wird· Demgemäß wird zur Erzielung hoher Unempfindlichkeit für statische Aufladung zur Zeit der Herstellung sowie zur Erzielung eines Produkts von hoher Qualität das Verhältnis l/a vorzugsweise im Bereich von 0,35 bis 1,0 gehalten·
Ferner ist es zur Aufrechterhaltung eines guten Isolationsgrades notwendig, daß das Einschnür- oder Anklemmverhältnis des Einschnürteils B der Kapsel
mit Boden, d.h. ;
[Außendurchmesser (a) der j /kleinster Durchmesser \ ; \Kapsel mit Boden / ~ I (b) des Einschnürteils I _ Vder Kapsel /_
Außendurchmesser (a) der Kapsel mit Boden
im Bereich von 0,01 oder mehr liegt. Wenn das Verhältnis! mehr als 0,2 beträgt, besteht die Gefahr, daß das weiche i synthetische Harz der Kapsel durch zu starke Anklemmung ■ bricht, so daß der Isolationsgrad schlechter wird. Um hohe Unempfindlichkeit für statische Elektrizität während der Herstellung sowie hohe Qualität des fertigen Produkts zu erzielen, wird daher vorzugsweise ein Verhältnis im Bereich von 0,01 bis 0,20 gewählt.
Bezüglich der Dicke des Bodenteils der Kapsel 7 genügt es, wenn er so dünn ist, daß er durch die Zündflamme
des Zündsatzes 8 leicht durchbrochen werden kann· Um jedoch guten Schutz gegen statische Elektrizität zu gewährleisten, wird die Dicke vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 1,0 mm gewählt. Wenn die Dicke des Kapselbodens weniger als 0,2 mm beträgt, ist es bei einem weichen synthetischen Harz schwierig, den Bodenteil der Kapsel beim Spritzgießen der Kapsel auszufüllen, so daß Poren o.dgl, entstehen, die die Isolationsgüte zwischen den nicht isolierten Drähten 5 und der Hülse 9 verschlechtern φ Wenn dagegen der Boden der KaDsel dicker als 1,0 mm ist, wird es schwierig, den Boden der Kansel durch die Zündflamme des Zündsatzes zu durchbrechen, so daß die Gefahr eines Zündversagers des elektrischen ' Zünders entsteht.
Da der elektrische Zünder gemäß der Erfindung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, wird, wenn statische Elektrizität zwischen den Leitungsdrähten und der Hülse entsteht, ein hoher Isolationsgrad zwischen den nicht isolierten Zünderdrähten 5 und der Metallhülse 9 aufrecht erhalten und sehr hohe Unempfindlichkeit für statische Elektrizität erzielt, ohne dass eine Funkenentladung in der Nähe des Zündsatzes ; auftritt, weil ein weiches synthetisches Harz für die Kapsel mit Boden verwendet, ein Wert von 0,35 für das ■ Verhältnis der Länge (1) des die Kapsel haltenden vor- j springenden Teils des Stopfens zum Außendurchmesser (a) der Kapsel gewählt wird und die Einschnürung oder ' Sicke B der Kapsel kreisrund ist und das Anklemmver- , hältnis zum Zeitpunkt der Verbindung der Zündvorrich- ι tung mit der geladenen Hülse im Bereich von 0,01 und höher gewählt wird.
Ferner kann, wenn ein Strom durch die Zünderdrähte zum Brückendraht geleitet wird, das Loslösen der Kapsel mit Boden vom Stopfen vor dem Loslösen des Bodenteils der Kapsel durch die Zündflamme des Zündsatzes mit Sicher-
hext verhindert werden, so daß eine einwandfreie Zündung erfolgt.
Da ferner der Paßteil 2 des Stopfens an der Metallhülse und die Metallhülse 9 mit Hilfe des Einschnürteils A der Hülse ohne zwischengelegtes Material direkt zusammengeklemmt werden, können das Eindringen von Wasser von außen und das Loslösen des Hauptkörpers 1 des Stopfens vom elektrischen Zünder in Fällen, in denen an den Leitungsdrähten 4 gezogen wird, mit Sicherheit verhindert werden.
Zur Herstellung des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung genügt es, wenn eine Zündvorrichtung, die durch Einsetzen eines vorher hergestellten, mit dem Brückendraht versehenen Stopfens in die mit dem pulverförmigen Zündsatz gefüllte Kapsel mit Boden gebildet worden ist, im Preßsitz in den offenen Teil der geladenen Hülse eingesetzt wird. Ein solches Herstellungsverfahren ist einfach und ermöglicht ohne weiteres die Massenproduktion.
In Fig. 2 und Fig. 3 sind andere Ausführungsformen des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen ist auf den Innenseiten des senkrechten Umfangteils der Kapsel 7 mit Boden eine ringförmige Ausnehmung 12 (Fig. 2) bzw. eine Ringwulst (Fig. 3) vorgesehen, während an der Außenseite des vorspringenden Teils 3 des Stopfens eine Ringwulst 11 (Fig. 2) bzw. eine ringförmige Ausnehmung 13 (Fig. 3) vorhanden ist.
Die Lage der Ringwulst 11 bzw. der ringförmigen Ausnehmung 13 am Außenumfang des die Kapsel haltenden vorspringenden Teils des Stopfens entspricht der Lage der ringförmigen Ausnehmung 12 bzw. der Ringwulst 14, die sich sämtlich über den gesamten Umfang erstrecken.
Die Ringwulst 11 und die ringförmige Ausnehmung 12 bzw. die ringförmige Ausnehmung 13 und die Ringwulst 14
sind an beliebigen Stellen der Sitzfläche der Kapsel 7 mit Boden an dem die Kapsel tragenden vorspringenden Teil 3 angeordnet. Die Lage der Ringwulste und ringförmigen Ausnehmungen unterliegt keiner besonderen Begrenzung, jedoch ist es beim Einsetzen der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung in den offenen Teil der geladenen Hülse zur Bildung eines elektrischen Zünders vorzuziehen, daß die Einschnürung B an der Kapsel näher zur Öffnungsseite der geladenen Hülse liegt als die ineinandergreifenden ringförmigen Ausnehmungen und Ringwulste.
In dem in dieser Weise aufgebauten elektrischen Zünder gemäß de*r Erfindung ist die Kapsel 7 mit Boden am vorspringenden Teil 3 des Stopfens durch die Einschnürung B an der Kapsel mit festem Sitz befestigt. Außerdem greift die Ringwulst 11 eng in die ringförmige Ausnehmung 12 bzw. die Ringwulst 14 in die ringförmige Ausnehmung 13.
Ferner kann beim Zusammenbauen einer Zündvorrichtung durch Aufsetzen der Kapsel 7 mit Boden auf den die Kapsel haltenden vorspringenden Teil 3 des Stopfens das Loslösen der Kapsel vom Stopfen während der Herstellung des elektrischen Zünders gemäß der Erfindung verhindert werden, da die Kapsel 7 und der vorspringende Teil des Stopfens durch Eingriff der Ringwulst 11 in die ringförmige Ausnehmung 12 bzw. der Ringwulst 14 , in die ringförmige Ausnehmung 13 mit festem Sitz zu- ι
sammengesteckt sind. Dies ist somit auch im Hinblick '
auf eine sichere Herstellung von Vorteil.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Elektrische Zünder mit dem in Fig.i dargestellten Aufbau wurden hergestellt, indem in den Öffnungsteil einer geladenen Hülse eine Zündvorrichtung aus einem mit Zünderdrähten und einem Brückendraht versehenen Stopfen, der durch Spritzen von Polyäthylen von mittlerer Dichte hergestellt worden war, und einer Kapsel mit Boden, die durch Spritzen eines weichen synthetischen Harzes in Form eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisats erhalten worden und mit einem aus Bleithiocyanat und Kaliumchlorat bestehenden pulverförmigen Zündsatz versehen war, eingesetzt wurde. Der Bodenteil der Kapsel hatte eine Dicke von 0,2 mm bzw. 1,0 mm. Das Verhältnis der Länge (1) des die Kapsel tragenden vorspringenden Teils des Stopfens zum Außendurchmesser (a) der Kapsel mit Boden, d.h. l/a, betrug 0,3, 0,35, 0,5 bzw. 1,0. Das Anklemmverhältnis des eingeschnürten Teils der Kapsel betrug 0, 0,01, 0,05, 0,1 bzw. 0,2.
Zwischen die überbrückten Leitungsdrähte und die Metallhülse der zu prüfenden elektrischen Zünder wurde eine > elektrostatische Energie von 0 bis 25 kV, mit der ein 2000 pF-Kondensator geladen war, gelegt, um festzustellen, ob ein Verpuffen stattfindet. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind nachstehend in Tabelle 1 genannt.
Die in der Tabelle genannten Werte sind die kleinste j Zündspannung (kV). Das Verhältnis l/a ist das Verhält- '[ nis der Länge (1) des die Kapsel haltenden vorspringen-' den Teils des Stopfens zum Außendurchmesser (a) der : Kapsel mit Boden: j
/Außendurchmesser _ Kleinster Durchmesser\ I (a) der Kapsel ~ (b) des eingeschnürten J
' , . V Teils der Kaosel / Anklemm- =\__ /
verhältnis Außendurchraesser (a) der Kapsel
Tabelle 1
Dicke des
Bodens der
Karcsel
0.3 0.2 mm 1.0 0.3 1.0 mm 0.5 1.0
Anklemm-
verhältnis l/a
5 (kV) 0.35 0.5 7 5 0.35 6 7
0 6 5 6 11 6 6 10 12
0.01 6 9 10 14 7 .9 13 14
0.05 7 11 13 16 7 12 15 17
0.1 7 13 14 18 8 13 17 18
0.2 15 17 15
Wie die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, ist der elektrische Zünder gemäß der Erfindung hinsichtlich der Unempfindlichkeit für statische Elektrizität den bekannten Zündern überlegen.
Beispiel 2
Elektrische Zünder der in Fig.l dargestellten Art wurden hergestellt, indem in den offenen Teil einer geladenen Hülse eine Zündvorrichtung aus einem durch Spritzen von Polyäthylen von mittlerer Dichte hergestellten Stopfen mit Leitungsdrähten und einem Brückendraht und einer durch Spritzen eines weichen synthetischen Harzes in Form eines äthylenischen Ionomeren (hergestellt durch Umsetzung eines Metaliions mit einem1 aus Äthylen und einer α,β-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure bestehenden Copolymerisat) hergestellten und mit einem pulverförmigen Zündsatz aus Bleithiocyanat und Kaliumchlorat gefüllten Kapsel eingesetzt
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wurde. Der Bodenteil der Kapsel hatte eine Dicke 0,2 mm bzw. 1,O mm. Das Verhältnis der Länge (1) des die Kapsel tragenden vorspringenden Teils des Stopfens zum Außendurchmesser (a) der Kapsel, d.h. l/a, betrug 0,3, 0,35, O,5 bzw. 1,0. Das Einschnürverhältnis des eingeschnürten Teils der Kapsel betrug 0, 0,01, 0,05f 0,1 bzw. 0,2.
Zwischen die überbrückten Zünderdrähte und die Metallhülse des zu prüfenden elektrischen Zünders wurde statische elektrische Energie von 0 bis 25 kV aus einem 2000 pF-Kondensator angelegt, um festzustellen, ob ein Verpuffen stattfindet. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle 2 genannt.
Tabelle 2
15 Dicke des
Bodens der
Kaosel
0.2 mm 0.3 0.35 0.5 1.0 1.0 mm 0.3 0.35 0.5 1.0
Anklemm
verhältnis l/a
5 KV 5 6 7 5 5 6 7
20 0 6 10 10 11 6 10 10 12
0.01 6 11 13 15 7 12 14 15 j
t
0.05 7 13 14 16 7 12 15 j
17 \
I
j
0.1 . 7 15 17 18 8 15 16 I
18 j
0.2
Wie die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen, kann dem Zünder hohe Unempfindlichkeit für statische Elektrizität bei Verwendung eines äthylenischen Ionomeren als Werkstoff der Kapsel mit Boden verliehen werden.
Leerseite

Claims (7)

  1. VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
    PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
    Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
    Ke/Ax
    5 KÖLN 1 , 30. Juni 1978
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha,
    2-6, Dojima-hama 1-chome, Kitaku, Osaka (Japan)
    Patentansprüche
    .) Für statische Elektrizität unempfindlicher elektrischer Zünder aus einer Zündvorrichtung und einer geladenen Hülse, in die die Zündvorrichtung am Öffnungsteil eingesetzt ist, wobei die Zündvorrichtung aus einer Kapsel mit Boden, in die ein Zündsatz gefüllt ist und die durch die Zündflamme des Zündsatzes durchbrochen werden kann, und einem Stopfen besteht, der . mit einem Brückendraht an den nicht isolierten Endteilen von zwei durch den Stopfen geführten Zünderdrähten versehen ist und einen die Kapsel mit Boden tragenden vorspringenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7) mit Boden (10) aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat oder einem äthylenischen Ionomeren besteht, der Paßteil der Kapsel (7) am vorspringenden Teil (3) des Stopfens (1) festgeklemmt ist und der Öffnungsteil der geladenen Hülse (9) an wenigstens einem Teil des Paßteils bzw. einem Teil des Öffnungsteils mit dem Stopfen (1) korrespondiert.
    Neue Telefonnummer 809884/0799
    ab 1. Mai 1978:
    -^1 ^ Telefon:(0221)234541-4 ■ Telex:8882307 dopod · Telegramm:Dompatent Köln
    2Ι19Θ50
  2. 2. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) der Kapsel (7) eine Dicke von 0,2 bis 1,0 mm hat.
  3. 3. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7) mit Boden (10) einen zylindrischen Paßteil aufweist, der eng anliegend auf den vorspringenden Teil (3) des Stopfens (1) aufgesteckt ist, und der vorspringende Teil (3) des Stopfens eine zylindrische Form, die dem zylindrischen Paßteil der Kapsel (7) entspricht, aufweist.
  4. 4. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Ausnehmungen (12, 13) und Ringwülste (11, 14) an einer beliebigen Stelle der Berührungsfläche zwischen der Kapsel (7) und dem vorspringenden Teil (3) des Stopfens (1) angeformt und die ringförmigen Ausnehmungen (12, 13) mit den Ringwülsten (11, 14) in Eingriff sind.
  5. 5. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ausnehmungen (12, 13) und die Ringwülste (11, 14) an einer beliebigen Stelle der Berührungsfläche zwischen der Kapsel (7) und dem vorspringenden Teil (3) des Stopfens (1) vorgesehen sind und die Einschnürung (A) an Paßteil (2) näher zur Öffnung der geladenen Hülse (9) als die in Eingriff befindlichen ringförmigen Ausnehmungen (12, 13) und Ringwülste (11, 14) liegt.
  6. 6. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anklemmverhaitnis des Paßteils zwischen der Kapsel (7) mit Boden (10) und dem vorspringenden Teil (3) des Stopfens (1) /Außendurchmesser der λ /kleinster Durchmesser des j I Kapsel mit Boden )" γAnklemmte!Is der Kapsel j
    Außendurchmesser der Kapsel 803884/0799
    -■3- 28230SQ
    0,01 oder mehr, vorzugsweise 0,01 bis 0,2 beträgt.
  7. 7. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge (1)
    des vorspringenden Teils (3) des Stopfens (1) zum Außendurchmesser (a) der Kapsel (7) mit Boden (10) 0,35 oder mehr beträgt und vorzugsweise im Bereich von 0,35 bis 1,0 liegt.
    109884/0799
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