DE282902C - - Google Patents

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DE282902C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit zwischen Radnabe und äußerem Laufreifen eingelegtem Preßluftreifen, wobei die Radfelge in der Umfangsrichtung gegenüber dem übrigen Teile des Radkörpers für exzentrische Verschiebung beweglich angeordnet ist. Diese Beweglichkeit wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die in Büchsen teleskopartig verschiebbaren Speichen mit Gelenken versehen sind, um eine Verschwenkung der Speichen bei exzentrischer Stellung des äußeren Radkranzes zu ermöglichen.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht des Rades,
Fig. 2 einen Längsschnitt dnrch einen Teil desselben,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Die Radnabe 10 ist durch eine Anzahl voller Speichen 12 mit einem inneren Felgenkranz 13 verbunden. Zwischen den vollen Speichen 12 sitzen hohle rohrförmige Speichen 14, die an ihren äußeien Enden die erweiterten Büchsen 15 tragen. Jede der Büchsen 15 ist mittels der Flansche 17 an der inneren Felge 13 befestigt und trägt einen nach außen sich erstreckenden Ansatzstutzen
16. Die beiden Teile 15 und 16 sind mit der rohrförmigen ' Speiche 14 zweckmäßig aus einem Stück hergestellt und haben einen ellipsenförmigen, nach der Felge zu sich erweiternden Querschnitt (Fig. 4).
Im Innern der rohrförmigen Speiche 14 befindet sich frei verschiebbar eine volle Speiche, welche aus zwei Teilen ig und 20 besteht, die in der Nähe des Ansatzes der Büchse 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Der durch die verbreiterte Büchse 15 und durch den Stutzen 16 hindurchtretende Teil 20 der vollen Speiche ist an dem äußeren Laufreifen 21 angeschlossen. Der kolbenartige Teil 19 der vollen Speiche, ist in der rohrförmigen Speiche 14 frei verschiebbar, steht also mit der Nabe nicht m Verbindung.
Der innere Felgenkranz 13 ist mit einer Felge 23 von V-förmigem Querschnitt fest verbunden. Durch die verbreiterten Stutzen 16 der rohrförmigen Speichen, welche sich von der Felge 13 bzw. 23 nach außen hin erstrecken, wird der ganze Felgenringraum in einzelne Kammern unterteilt, die je zur Aufnahme eines elastischen Polsters, zweckmäßig eines Luftpolsters 24, dienen. Je zwei Luftpolster legen sich um einen Stutzen 16 der rohrförmigen Speiche herum (Fig. 4). Außen sind die Luftpolster 24 von einem Reifen 25 umschlossen, der aus mehreren aneinanderstoßenden Segmenten besteht. Jedes Segment ist mittels eines Bundes 26 nebst Bolzen mit der zugehörigen Speiche 20 fest verbunden, so daß sich bei Verschiebung der Speichen 20 die Segmente 25 mit bewegen. Die Segmente sind den Luftpolstern gegenüber versetzt angeordnet, so daß jedes Segment sich auf zwei nebeneinander liegende Polster stützt.
Wenn das Rad belastet ist und der Lauf-
reifen 21 sich auf der Fahrbahn abrollt, werden die verschiebbaren Speichen 19, 20 in den rohrförmigen Speichen 14 verschoben und die _' an erstere angeschlossenen Segmente 25 hin und her bewegt, wobei sie die Luftpolster abwechselnd beeinflussen. In dem jeweils unterhalb der Achse befindlichen Teile des Rades werden die Speichen nach innen geschoben, während sie im oben befindlichen Teil herausgezogen werden. In derselben Weise bewegen sich die Segmente 25 und die Luftkissen 24. Da der Laufreifen 21 und die äußeren Speichenteile 20 fest miteinander verbunden sind, so verschieben sich diese Teile gemeinsam miteinander. Infolgedessen bewegen sich diejenigen Speichen 20, die sich nicht in lotrechter Stellung zum Erdboden befinden, nicht radial, sondern sie werden in der Radebene verschwenkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad mit in der Mitte des Radkörpers gelagertem, zur Abfederung dienendem Luftschlauch und äußerer, in der Umfängsrichtung gegenüber dem Rad7 körper beweglich angeordneter Radfelge, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen hohlen Speichen (14) in der Nähe des inneren Felgenkranzes (23) in der Radebene nach beiden Seiten zu erweiterten Büchsen (15) ausgebildet sind, und daß die verschiebbaren vollen Speichen (19, 20) in der Nähe dieser Büchsen durch ein Gelenk unterteilt sind, um bei Verschiebung der äußeren bereiften Felge (21) gegenüber dem inneren Felgenkranz (23) eine Ver-Schwenkung der gelenkigen vollen Speichen (20) innerhalb der erweiterten Büchsen (15) zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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