DE2829003A1 - Verfahren zur programmwahl bei wasserfuehrenden haushaltgeraeten, wie geschirrspuel- und waschmaschinen, sowie derartiges geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur programmwahl bei wasserfuehrenden haushaltgeraeten, wie geschirrspuel- und waschmaschinen, sowie derartiges geraet zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2829003A1 DE19782829003 DE2829003A DE2829003A1 DE 2829003 A1 DE2829003 A1 DE 2829003A1 DE 19782829003 DE19782829003 DE 19782829003 DE 2829003 A DE2829003 A DE 2829003A DE 2829003 A1 DE2829003 A1 DE 2829003A1
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Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 26.06.78 Stuttgart Hochstraße 17
Unsere Zeichen: TZP 78/305 Ka/Kp
Verfahren zur Programmwahl bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspül- und Waschmaschinen, sowie derartiges Gerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Programmwahl bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspül- und Waschmaschinen, unter Verwendung von Wahlschaltern, denen Markierungen (Symbole, Worte) für die zu reinigende Geschirrart bzw. Wäschesorte zugeordnet sind.
Eine bekannte Geschirrspülmaschine (DE-GM 76 03 866) weist einen Programmwahlschalter mit mehreren Drucktasten auf, de-
— 2 —
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nen je ein Symbol für ein durch Tastendruck wählbares Spülprogramm zugeordnet ist. Wählbar ist ein Zartprogramm, welches zum Reinigen von gering verschmutztem und empfindlichem Geschirr, wie Gläsern und Kaffeegeschirr, dient. Ein anderes Programm ist zum Reinigen normal verschmutzten Eßgeschirrs vorgesehen. Außerdem ist ein Programm zum Reinigen von stark verschmutztem Geschirr, wie Töpfe und dgl. wählbar. Da jedoch in einem Haushalt nach einer Mahlzeit unterschiedliche Geschirrarten mit verschieden starker Verschmutzung anfallen, muß die Hausfrau entscheiden, welches der zu wählenden Programme den unterschiedlichen Anforderungen bei der Reinigung des Geschirrs gerecht wird. Eine Fehlwahl ist dabei nicht ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Wählen von Programmen bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspül- und Waschmaschinen, zu schaffen, bei dem die in die Maschine eingebrachten, .zu reinigenden Geschirrarten bzw. Wäschesorten berücksichtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die je einer Geschirrart bzw. Wäschesorte zugeordneten Schalter entsprechend den in die Maschine eingebrachten Geschirrarten bzw. Wäschesorten betätigt werden, daß entsprechend der Schalterbetätigung von der Maschinensteuerung ein Programm gewählt und in Abhängigkeit von diesem Programm die Intensität der Geschirr- bzw. Wäschereinigung zur Anzeige gebracht wird. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Hausfrau jeder Überlegung zur Programmwahl enthoben ist und nur noch genau gekennzeichnete Schalter betätigen muß, worauf die Maschine ein geeignetes Programm wählt und die Intensität dieses Programmes, d. h. der Aufwand hinsichtlich Wassermenge, Reinigungs- bzw. Waschmittelmenge, Zeitdauer der Laugeneinwirkung und dgl., in geeigneter Weise zur Anzeige bringt.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Stückzahl der gleich-
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- y- TZP 78/305
.5. 28,
artigen Geschirr- bzw. Wäscheteile im Zusammenhang mit der Betätigung des entsprechenden markierten Schalters in die Maschine eingegeben wird. Dies ist insofern vorteilhaft, als hierdurch eine Wichtung vorgenommen wird, aufgrund der die Maschinensteuerung das geeignete Programm wählen kann.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung eines Haushaltgerätes, insbesondere einer Geschirrspül- oder einer Waschmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung markierter Schalter ist dadurch gekennzeichnet, daß den als Tasten ausgebildeten Schaltern eine Einrichtung zur Anzeige der Reinigungsintensität des gewählten Programmes zugeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines derartigen Haushaltgerätes besteht darin, daß als Anzeigeeinrichtung ein säulenförmiges Sichtfeld mit pegelähnlicher Leuchtfläche dient, deren Ausdehnung der Reinigungsintensität des Programmes proportional ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als hiermit eine leichte Deutung der Anzeige ermöglicht wird, da eine Leuchtfläche geringer Ausdehnung eine niedrige Reinigungsintensität bzw. einen geringen Aufwand, ein von der Leuchtfläche voll eingenommenes Sichtfeld dagegen die größtmögliche Reinigungsintensität bzw. den größtmöglichen Aufwand bedeutet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Haushaltgerätes ist darin zu sehen, daß als Anzeigeeinrichtung reihenförmig angeordnete Lichtquellen vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist eine zur Anwendung des erfindungsgemäßen Programmwahlverfahrens ausgebildete Geschirrspülmaschine als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Geschirrspülmaschine mit einer Bedien- und Anzeigeeinrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der mit der Maschinensteuerung verknüpften Bedien- und Anzeigeeinrichtung.
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_ jär - TZP 78/305
.(>. 2829Q03
Eine rait 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine weist frontseitig eine Tür 11 auf, welche an ihrer oberen Randzone eine Blende 12 mit einer Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 für die Maschinenbetätigung und Überwachung trägt (Fig. 1). Diese Einrichtung 13 ist mit vier Tastenschaltern 14 bis 17 ausgestattet, denen Symbole 18 bis 21 für die in der Geschirrspülmaschine 10 zu reinigenden Geschirrarten Glas-, Kaffee-, Eß- und Kochgeschirr zugeordnet sind (Fig. 2). Außerdem ist die Einrichtung 13 mit einer Korrekturtaste 22 zum Löschen einer mit den Schaltern 14 bis 17 in die Maschine 10 eingegebenen falschen Information sowie mit einer Taste 23 zum Starten bzw. Unterbrechen eines Programmablaufes der Maschine versehen. Die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 weist ferner eine digitale Zeitanzeige 24 für die Dauer eines Programmablauf es, ein Zählwerk 25 zum Registrieren einer bestimmten Anzahl von Programmabläufen, nach denen nicht dargestellte Vorratsbehälter für Betriebsstoffe der Geschirrspülmaschine 10, wie Salz, Reinigungs- und Klarspülmittel, nachgefüllt werden müssen. Weiterhin ist die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 mit einem säulenförmigen Sichtfeld 26 ausgestattet, dessen pegelähnliche Leuchtfläche 27 in Abhängigkeit von der Reinigungsintensität des mit den Tastenschaltern 14 bis 17 gewählten Spülprogrammes das Sichtfeld von unten ausgehend mehr oder weniger ausfüllt.
Die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 steht in Wirkverbindung mit einer Maschinensteuerung 28, welche eine Rechnereinheit mit fest einprogrammierten Programmabläufen beinhaltet. Diese Steuerung 28 ist an eine Stromversorgung 29 angeschlossen und erhält Meßdaten von einer die Temperatur im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 10 erfassenden Temperaturmeßeinrichtung 30 sowie einer den Flüssigkeitsstand im Spülbehälter messenden Füllstandsmeßeinrichtung 31. Die Maschinensteuerung schaltet während eines Programmablaufes folgende Elemente der Geschirrspülmaschine 10: Eine Pumpe 32 zum Umwälzen und Abpumpen der Spülflüssigkeit im Spülbehälter der Geschirrspül-
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- r- TZP 78/305
maschine, ein Ventil 33 zum Füllen des Spülbehälters mit Wasser, ein Ventil 34 zum Einleiten des Regenerierens einer nicht dargestellten Wasserenthärtungseinrichtung der Geschirrspülmaschine, eine Zugabeeinrichtung 35 für in den Spülbehälter einzugebendes Reinigungs- und Klarspülmittel, eine Verriegelungseinrichtung 36 der Maschinentür 11 und eine Heizung 37 zum Erwärmen des in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 10 eingefüllten Wassers bzw. der Luft beim Trocknen des gereinigten Geschirrs.
Die Intensität der Geschirreinigung in einer Geschirrspülmaschine ist bestimmt durch den Aufwand, der während eines Spül- ■ programmes erbracht wird. Einflußgrößen sind hierbei die Menge der in den Spülbehälter der Maschine eingebrachten Spülflüssigkeit und die Höhe des Druckes, mit der die Flüssigkeit auf das Geschirr gesprüht wird; die Menge des Reinigungsmittels in der Spülflüssigkeit; die Temperatur der Flüssigkeit sowie die Dauer der Einwirkung der Spülflüssigkeit auf das Geschirr. Um den Anforderungen bei der Geschirreinigung hinsichtlich der Verschmutzung und der Empfindlichkeit des Geschirrs gerecht zu werden, können diese Einflußgrößen in vielfältiger Weise zum Bilden unterschiedlicher Spülprogramme abgewandelt werden.
Spülprogramme sind normalerweise gegliedert in die Programmabschnitte Vorspülen, Reinigen, Laugenabkühlen, Zwischenspülen, Klarspülen und Trocknen. So können die Programmabschnitte Vorspülen bis Klarspülen mit geringen oder großen Wassermengen durchgeführt werden; ebenso ist es möglich, die Wassermenge im Programmabschnitt Reinigen in der zweiten Abschnittshälfte zu vergrößern. Weiterhin kann die Temperatur der Spülflüssigkeit im Programmabschnitt Reinigen beispielsweise zwischen den Grenzen 50 und 70° C variiert werden. Ferner kann die Dauer des Nachwaschens im Reinigungsabschnitt, d. h. die Dauer des Besprühens des Geschiri-s mit Spülflüssigkeit, nachdem diese auf die vorgegebene Temperatur erhitzt worden ist, unterschiedlich lang erstreckt werden. Schließlich ist es zweckmäßig, in
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Spülprogrammen für besonders stark verschmutztes Geschirr den Programmabschnitt Zwischenspülen zu wiederholen.
Tabelle 1 V
Vor-
spalen
Vasserr
Rein ic
< Hälfte "
nenge
en
2.HaIfIe.
[Liter]
Zwischen-
spülen
Klar
spülen
Temp,
im
Reinigen
Nach-
wasch -
dauer
[min ]
Zwischen-
spülen
Anzahl
Auf
wand
Pro
gramm
6 6 6 6 6 50 3 1 30
1 cn 6 9 9 6 50 3 1 45
2 9 9 11 9 9 50 6 1 55
3 9 · 6 9 9 6 60 6 1 60
U 9 9 11 9 9 60 3 1 70
5 9 9 11 9 9 60 6 1 75
6 9 9 11 9 9 60 6 CNJ 80
7 11 11 11 11 11 60 6 1 · 90
8 11 11 11 11 11 70 6 2 100
9
In der Tabelle 1 ist eine Auswahl von in ihrer Reinigungsintensität unterschiedlichen Spülprogrammen aufgeführt. Hierzu sind die wesentlichen, unterschiedlich hohen Einflußgrößen und der dafür anzusetzende Aufwand angegeben: So ist mit steigender Programmnummer in den einzelnen Programraabschnitten die in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine IO eingefüllte Wassermenge erhöht, ebenso wird mit höher werdenden Temperaturen der Spülflüssigkeit gearbeitet; die Nachwaschdauer wird langer und die Anzahl der Zwischenspülgänge vergrößert sich zu höheren Programmnummern hin. Schließlich ist in der letzten Spalte der Tabelle 1 der in der Maschine erbrachte Aufwand,
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-if -
!■
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welcher der Reinigungsintensität entspricht, in Prozenten angegeben. Im Programm 1 beträgt dieser Aufwand 30 %, im Programm 9 dagegen 100 %.
Beim Beladen der Geschirrspülmaschine 10 mit verschmutztem Geschirr betätigt die Hausfrau in Abhängigkeit von der eingebrachten Geschirrart den mit dem entsprechenden Symbol 18 bis 21 gekennzeichneten Tastenschalter 14 bis 17 der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13. Wird der Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 10 nur mit Glasgeschirr gefüllt, so drückt die Hausfrau lediglich den Tastenschalter 14, dem das Symbol 18 für Glasgeschirr zugeordnet ist und die Maschinensteuerung wählt das dieser Geschirrart am besten gerecht werdende Spülprogramm 1 aus.
Tabelle 2 Pro
gramm
Ta<
Y
stensd
Ο»
lalter ρ Auf
wand
1 X 1 ' 30
CNl X X 45
3 X X 55
X X X 60
5 X X 70
6 X X X X 75
7 X X X 80
8 X X 90
9 X 100
X
9®38$2/©5
- 4, - TZP 78/305
Um eine Auswahl möglicher Schalterbetätigungen und der gewählten Spülprogramme zu zeigen, sind in der Tabelle 2 die bereits aus der Tabelle 1 bekannten Programme 1 bis 9 aufgeführt, ferner sind die den Tastenschaltern 14 bis 17 zugeordneten Symbole 18 bis 21 für die verschiedenen Geschirrarten Glasgeschirr, Kaffeegeschirr, Eßgeschirr und Kochgeschirr dargestellt. In der letzten Spalte dieser Tabelle ist wiederum der den einzelnen Programmen zugeordnete Aufwand in Prozenten angegeben. Die im Mittelfeld der Tabelle 2 eingetragenen Kreuze entsprechen der Schalterbetätigung beim Einbringen der über dem jeweiligen Kreuz in der Tabelle angegebenen Geschirrart. Sortiert die Hausfrau alle vier genannten Geschirrarten in die Maschine ein, so wählt die Maschinensteuerung 28 das Programm 6, bei dem ein Aufwand von 75 % erbracht wird. Wird dagegen nur Kochgeschirr in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 10 eingeordnet, so wählt die Maschinensteuerung 28 das Programm 9 aus, bei dem zur Reinigung dieses stark verschmutzten, unempfindlichen Geschirrs eine größtmögliche Reinigungsintensität erzielt und ein Aufwand von 100 % erbracht werden muß.
Um diesen Aufwand dem Maschinenbenutzer deutlich zu machen, steuert die Maschinensteuerung 28 die Ausdehnung der pegelähnlichen Leuchtfläche 27 im Sichtfeld 26 der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13. Bei Einstellung des Programmes 2 nimmt die Leuchtfläche 27 knapp die Hälfte des Sichtfeldes 26 ein, bei der Wahl des Programmes 9 ist dagegen das Sichtfeld 26 völlig von der Leuchtfläche 27 ausgefüllt.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispieles kann die Einrichtung 26, 27 zur Anzeige des in Abhängigkeit von dem gewählten Programm aufgebrachten Aufwandes bzw. der Reinigungsintensität auch von reihenförmig angeordneten Lichtquellen, wie Leuchtdioden, Glühlampen und dgl. gebildet werden. Diese Lichtquellen leuchten in Abhängigkeit vom gewählten Programm in unterschiedlicher Zahl auf. Ferner kann es
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zweckmäßig sein, als Anzeigeeinrichtung ein Zeigerinstrument, eine Drehwalzenanzeige, eine mechanisch angetriebene Blende, eine Flüssigkristallzelle oder eine die Prozentzahlen in der Tabelle direkt anzeigende Ziffernröhre vorzusehen.
Um auch die Anzahl der in die Geschirrspülmaschine 10 eingebrachten unterschiedlichen Geschirrteile bei der Wahl des geeigneten Programmes berücksichtigen zu können, ist es zweckmäßig, im Bereich der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 13 eine nicht dargestellte Zifferntastatur vorzusehen, mit der zusätzlich zur Betätigung des entsprechenden Tastenschalters bis 17 die Stückzahl der eingeordneten gleichartigen Geschirrteile in die Maschine 10 eingegeben wird.
5 Ansprüche
2 Figuren
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eers eit

Claims (5)

TZP 78/305 Ansprüche
1.j Verfahren zur Programmwahl bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspül- und Waschmaschinen, unter Verwendung von Wahlschaltern, denen Markierungen (Symbole, Worte) für die zu reinigende Geschirrart bzw. Wäschesorte zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die je einer Geschirrart bzw. Wäschesorte zugeordneten Schalter (14 bis 17) entsprechend den in die Maschine (10) eingebrachten Geschirrarten (18 bis 21) bzw. Wäschesorten betätigt werden, daß entsprechend der Schalterbetätigung von der Maschinensteuerung (28) ein Programm gewählt und in Abhängigkeit von diesem Programm die Intensität der Geschirr- bzw, Wäschereinigung zur Anzeige gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückzahl der gleichartigen Geschirr- bzw. Wäscheteile im Zusammenhang mit der Betätigung des entsprechenden markierten Schalters in die Maschine eingegeben wird.
3. Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit markierten Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß den als Tasten ausgebildeten Schaltern (14 bis 17) eine Einrichtung (26, 27) zur Anzeige der Reinigungsintensität des gewählten Programmes zugeordnet ist.
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- 2 - ' TZP 78/305
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4. Haushaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung ein säulenförmiges Sichtfeld (26) mit pegelähnlicher Leuchtfläche (27) dient, deren Ausdehnung der Reinigungsintensität des Programms proportional ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung reihenförmig angeordnete Lichtquellen vorgesehen sind.
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DE19782829003 1978-07-01 1978-07-01 Verfahren zur programmwahl bei wasserfuehrenden haushaltgeraeten, wie geschirrspuel- und waschmaschinen, sowie derartiges geraet zur durchfuehrung des verfahrens Ceased DE2829003A1 (de)

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