DE2828509A1 - Versteifendes schuhinnenmaterial, dieses material aufweisender fersenbereich eines schuhes und verfahren zum versteifen des fersenbereichs von schuhen - Google Patents

Versteifendes schuhinnenmaterial, dieses material aufweisender fersenbereich eines schuhes und verfahren zum versteifen des fersenbereichs von schuhen

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DE2828509A1 DE19782828509 DE2828509A DE2828509A1 DE 2828509 A1 DE2828509 A1 DE 2828509A1 DE 19782828509 DE19782828509 DE 19782828509 DE 2828509 A DE2828509 A DE 2828509A DE 2828509 A1 DE2828509 A1 DE 2828509A1
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Description

78 149 KP
•3'
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER Frankfurt am Main, Weissfrauenstrasse 9
Versteifendes Schuhinnenmaterial, dieses Material aufweisender Fers eiib er eich eines Schuhes und Verfahren zum Versteifen des Fersenbereichs von Schuhen
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Die Erfindung bezieht sich auf ein neues versteifendes Schuhinnenmaterial und auf ein dieses Schuhinnenmaterial aufweisenden Fersenbereich von üblichen festen Strassenschuhen; sie bezieht sich nicht auf beispielsweise leichte, futterlose und bzw. oder auf im Persenteil versteifungskappenfreie Schuhe.
Die üblichen festen Strassenschuhe bestehen im Jersenbereich aus mindestens drei geformten Schichten: Erstens dem Schaft bzw. Schaftmaterial (auch als Obermaterial bezeichnet), zweitens der Versteifungskappe bzw. dem Versteifungsstoff (auch als Hinterkappe bzw. Hinterkappenstoff oder kurz Kappenstoff bezeichnet) und drittens aus dem Schlupfriemen bzw. Schlupfrimenmaterial. Bei dieser Aufzählung sind übliche Klebstoffschichten nicht mitgerechnet.
Das neue zur Versteifung des Fersenbereiches von Strassenschuhen dienende Schuhinnenmaterial wird zweckmässigerweise in Bahnform hergestellt und in daraus hergestellten Zuschnitten verwendet. Es ist thermoplastisch, d.h. unter Hitzeeinwirkung verformbar, oder durch Lösungsmitteleinwirkung erweichbar. Es besteht aus einem einschichtigen Fasergebilde, ist also nicht mehrschichtig aufgebaut, welches mit mindestens einem bei.normaler Temperatur (etwa 15 bis 25° C) bis hierauf zu etwa 60° C versteifend wirkenden Kunststoff beladen oder gefüllt ist und zwar in Mengen von 200 bis 800 g je Quatratmeter des Pasergebildes, wobei die genannte Beladung gegebenenfalls noch weiterhin Füllstoff, Farbstoff, Pigmente, Weichmacher, Stabilisatoren, Treibmittel, Verarbeitungshilfsmittel und bzw. oder bekannte Streckmittel in jeweils üblichen Mengen enthält. Das Schuhinnenmaterial ist vorteilhafterweise feinporig porös und saugfähig für Wasser und Lösungsmittel.
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Zweckmässigerweise ist eine der grossflächigen Seiten der Schuhinnenmateriarbahn oder des Zuschnittes daraus mit einer Schicht auf Basis eines durch Wärmeeinwirkung oder durch Einwirkung eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches in den klebfähigen Zustand zu bringenden Kunststoffes, vorzugsweise eines thermoplastischen Kunststoffes, versehen. Um die Wirkung des bisher bei der Schuhherstellung verwendeten Schlupfriemenmaterils auch mit dem neuen Schuhinnenmaterial erzielen zu können, hat dessen Oberfläche eine Ausgestaltung oder einen Charakter, der schlupf- oder rutschhemmend ist. Die Oberfläche des neuen Materials hat also eine gewisse Rauhigkeit, die das Herausschlüpfen der Ferse verhindert oder erschwert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seite des neuen Materials, die mit der Ferse oder mit dem Strumpf in Berührung kommt, einen velvetartigen Charakter dadurch erhält, dass die betreffende Oberfläche mechanisch behandelt wird, beispielsweise durch Schleifen auf entsprechenden, bekannten Vorrichtungen (Schleifwalzen).
Das oben geschilderte Schuhinnenmaterial wird in den Fersenteil des Schuhes eingearbeitet und dort zweckmässigerweise durch Verklebung befestigt. Ueberraschenderweise und entgegen dem Aufbau der bisherigen konventionellen Strassenschuhe ersetze das neue Schuhinnenmaterial sowohl die Kunktion des versteifenden Schuhkappenstoffes als auch die Kunktion des Schlupfriemens, der das leichte Herausschlüpfen der Ferse aus dem Hinterteil des Schuhes verhindern soll. Diese Bifunktionalität des neuen Schuhinnenmaterials vereinfacht die Herstellung von Schuhen in beträchtlichem Masse und senkt die Herstellungskosten, was insbesondere der Schuhproduktion in den Entwicklungsländern zugute kommen dürfte. Die bisher seit langer Zeit geübte Praxis, bei der Schuhherstellung sowohl biegsames, geschmeidiges Schlupfriemenmaterial als auch versteifend wirkendes Kappenstoffmaterial einzusetzen, kann nunmehr durch die vorliegende Erfindung überraschenderweise geändert und v/es entlich vereinfacht v/erden. Die Erfindung gestattet die rationellere Herstellung von insbesondere einfachem Schuhwerk.
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Der somit geschaffene neue Fersenbereich eines Schuhes besitzt also keine gesonderte übliche Hinterkappe mehr, und es besteht aus dem leistengetreu geformten Schuhinnenmaterialzuschnitt der oben geschilderten Art und dem damit verklebten Schaft.
Erfindungsgemäss wird auch das Verfahren zum Versteifen der Fersenteile von Schuhen beansprucht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur gleichzeitigen Versteifung des Fersenbereichs und Erzeugung der Schlupfriemenwirkung einen passenden Zuschnitt des neuen verformbaren Schuhinnenmaterials am oberen Rand der Innenseite eines futterlosen Obermaterialschaftes anheftet, festnäht oder ähnlicher Weise befestigt, wobei man im Falle des Einsatzes des nicht mit einer klebfähigen Schicht versehenen Schuhinnenmaterials die Innenseite des Zuschnittes mit einem Klebstoffauftrag versieht, und dann den Verbund auf dem leisten durch Wärme- und gegebenenfalls Druckeinwirkung verformt und somit auch verklebt.
Wenn das Schuhinnenmaterial einseitig mit einer trockenen, also nicht klebrigen, jedoch aktivierbaren Klebstoffschicht versehen und für die Verwendung zugeschnitten worden ist, lässt sich das oben beschriebene Versteifungsverfahren dadurch variieren und vereinfachen, dass man den an den Schaft angehefteten oder festgenähten Schuhinnenmaterialzuschnitt mittels eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches erweicht und zugleich die Klebstoffschicht in den Klebzustand bringt, wonach Schaft und Innenmaterialzuschnitt zusammen auf dem Schuhleisten in üblicher Weise verformt werden, wobei auch die Verklebung der beiden erfolgt. Das Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch kann auf einfache Weise beispielsweise mit einem Pinsel auf die nicht mit dem Klebstoff versehene Seite des Schuhinnenmaterials aufgebracht werden, wonach das LösungsmittelCgemisch) allmählich in das Schuhinnenmaterial hinein und durch es hindurch diffundiert, es erweicht und dann auch den Klebstrich aktiviert. Somit ist es, bei richtiger Auswahl des geeigneten Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgeniis ehe s, in ausreichender Zeit möglich, den erweichten Schuhinnenmaterialzuschnitt in üblicher Weise ;uu-,amraen
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mit dem Schaft zu verformen und zugleich zu verkleben. Der Schuhinnenmaterialzusclinitt kann auch einfach in das Lösungsmittel(gemisch) so eingetaucht werden, dass praktisch nur der Zuschnitt und nicht der Schaft vom Lösungsmittel benetzt wird, worauf wie beschrieben verformt und verklebt wird.
Das neue Schuhinnenmaterial besitzt sehr gute Festigkeitseigenschaften sowohl in trockenem als auch im nassem Zustand, und es weist eine gute Formstabilität auf, auch nach Einfluss von Feuchtigkeit. Die Abriebfestigkeit sowie die Wasseraufnähme und -wiederabgabe, welche letzteren vergleichbar mit der Aufnahme und Wiederabgabe von Pußschweiss sind, sowie die Stichausreissfestigkeit sind ebenfalls sehr gut. Das neue Schuhinnenmaterial zeigt auch ein günstiges Zug-Dehnungsverhalten sowie geringe Quell- und Schrumpfwerte. Alle diese wertvollen Eigenschaften machen das neue Material besonders geeignet zur Verwendung als Schuhinnenmaterial .
Die verwendeten Fasergebilde sind Gewebe, Gewirke, Gelege und vorzugsweise Vlies aus natürlichen oder künstlichen Fasern wie Baumwolle, Wolle, Zellwolle, Rayon und/oder synthetische Fasern aus Polyamid, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polypropylen und insbesondere Polyestern wie z.B. PoIyäthylenglykoIterephthalat. Die Fasergebilde haben ein Quadratmetergewicht zwischen 80 und 500 Gramm, vorzugsweise zwischen 150 und 400 Gramm; als Vlies vorliegend 150 bis 400 Gramm.
Die zur Beladung geeigneten, versteifend wirkenden Kunststoffe sind' insbesondere Polymere aus Styrol und Copolymere aus Styrol und Butadien und weiterhin Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerisate und dergleichen bekannte Polymere. Sie werden in solchen Mengen vex^wendet, dass die Beladung schliesslich 0,1 bis 0,9 kg, vorzugsweise 0,2 bis 0,7 kg, pro Quatratmeter Fasergebilde beträgt (Trockengewicht, ohne Fasergebildegewicht). Die genannten Kunststoffe können vorteilhafterweise auch zusammen mit an sich bekannten natürlichen Harzen wie Kolophonium oder Kunstharzen wie
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Harnstoff-Formaldehyd- oder Melamin-Formaldehydharzen oder deren Vorkondensaten und bzw. oder mit Polyvinylalkoholen, insbesondere weitgehend bis vollständig versteifte Typen, verwendet werden.
Zusätzlich können für die Beladung noch Füllstoffe wie Kaoline, Kreide, Talkum, Tone, Kieselsäure-Füllstoffe, Kieselkreide, Kieselgur sowie gegebenenfalls Titandioxid, Russe und andere Pigmente in Mengen von etwa 10 bis 200 Gewichtsteilen, vorsugsweise bis 80 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polymeren, verwendet werden. Andere Hilfsmittel, die in der Beladung zusätzlich vorhanden sein können, sind Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher, Stabilisatoren, Treibmittel, Verarbeitungshilfsmittel und bzw. oder Streckmittel in üblichen Mengen. Die für die Beladung vorgesehene Mischung ist nach Zusammensetzung, Menge der Bestandteile und Beschaffenheit, z.B. als Dispersion, Paste oder Teig, so zu wählen, dass das beladene oder gefüllte sowie getrocknete Fasergebilde bei normalen Temperaturen bis etwa 60° C steif-elastisch und relativ hart ist bzw. bleibt. Dazu werden vorzugsweise als Kunststoff Polystyrol und Copolymere aus Styrol und Butadien mit Styrolgehalten zwischen etwa 85 und 60 sowie zwischen etwa 40 bis 20 Gewichtsprozent, Rest Butadien, in Mengen von 250 bis 600 Gramm je Quadratmeter Fasergebilde eingesetzt. Mit Vorteil können die Styrol-Butadien-Copolymere sogenannte carboxylierte Typen sein, also Copolymere mit Carboxylgruppen im Molekül. Die Beladungsmischung liegt zweckmässigerweise als pastöse Streichmasse vor.
Die Lösungsmittel, die das Schuhinnenmaterial und gegebenenfalls die Klebstoffschicht erweichen, sind die üblichen, bei Zimmertemperatur flüssigen bis leichtflüssigen, flüchtigen, organischen Verbindungen, z.B. Ketone, Ester, flüchtige Kohlenwasserstoffe wie z.B. Benzin und Benzol, Alkohole, Tetrahydrofuran» Aether und deren Gemische, insbesondere Methylpropylketon, Aethylbutylketon, Methylisobutylketon und Methyl-n-butylketon sowie vorzugsweise Methyläthylketon.
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Der für die Klebstoffschicht vorgesehene, durch Wärmeeinwirkung oder durch lösungsmitteleinwirkung in den klebfähigen Zustand zu bringende Kunststoff ist vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff. Der Klebstoff ist also ein solcher auf Basis von Polychlorbutadien, Polyvinylacetat, Polyacrylsäureester, Nitrilkautschuk oder vorzugsweise einer auf Basis von Aethylen-Yinylacetat-Copolymeren. Dieser Klebstoffbasis können gewünschtenfalls und oft mit Vorteil noch andere Harze hinzugemischt werden, beispielsweise Naturharze, Phenolharze, Maleinatharze, modifizierte Kolophoniumharze oder dergleichen bekannte Harze und zwar in üblichen Mengen.
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Die Klebstoffe werden in entsprechender Zubereitung, z.B. im Gemisch mit Lösungsmitteln oder als Dispersion auf das Schuhinnenmaterial oder auf den Zuschnitt daraus aufgestrichen. Das kann maschinell sogleich nach der Herstellung des bahnförmigen Materials geschehen, oder man kann den Zuschnitt bei der Herstellung des Schuhes mit der Klebstoffzubereitung bestreichen. Im letzteren iall kann man sogleich die Verklebung vornehmen. Besitzt das Schuhinnenmaterial bereits eine getrocknete Klebstoff schicht, so kann diese durch Wärme oder durch Lösungsmitteleinwirkung, wie oben beschrieben, wieder aktiviert werden.
Die Beladung des Fasergebildes wird durch Tränkung oder Beschichtung erreicht, wobei ein Trog die Beladungsmasse enthält, durch welche das Fasergebilde hindurchgeführt wird. Die Beladung kann auch als Beschichtung ausgeführt werden, wobei-das Fasergebilde auf einem Gummituch aufliegt, oder man kann auch mit einem für Beschichtungszwecke üblichen Rakelmesser arbeiten, wobei eine in der Viskosität dafür eingestellte Beladungsmasse verwendet wird. Durch geeignete Vorrichtungen wie Abquetschwalzen oder Abstreifmesser wird die gewünschte Beschichtungsmenge eingestellt und somit das gewünschte Gesamtgewicht des Schuhinnenmaterials (in g je Quadratmeter Fläche) erhalten.
Die Trocknung erfolgt vorzugsweise auf beheizten, hintereinander angeordneten Trockenwalzen oder in Trockenkanälen beziehungsweise Trockenkammern. Die seitliche Führung der laufenden Bahn kann durch an sich bekannte Nadel- oder Kluppenketten vorgenommen werden.
Die auf eine Seite der beladenen oder beschichteten Bahn aufzubringende Klebstoffschicht kann außer wie oben beschrieben auch durch Aufschmelzen, Aufsprühen, Rakeln oder Bestäuben ausgeführt werden, wobei der Kunststoff die für jede der angegebenen Verfahrensvarianten notwendige Verteilungsform haben muß wie zum Beispiel die Form eines Pulvers, eines Granulats oder einer Paste (Dispersion).
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Zur Verfeinerung oder Verbesserung der Oberfläche der Bahn kann diese durch Behandlung mit einer beheizten Walze, durch Druck, ¥ärme und dergleichen bekannte Verfahren geglättet oder vorzugsweise durch eine mechanische Behandlung wie zum Beispiel Schleifen zugerichtet werden. Durch das Schleifen (mit Schleif- oder Sandpapier) erhält sie vorteilhafterweise eine besonders gleichmäßige, velvetartige Oberfläche.
Das neue Schuhinnenmaterial wird zweckmäßigerweise im Anschluß an die Herstellung als .dann in Platten von zum Beispiel 1 mal 1 Meter Größe oder in passende Zuschnitte für den Schuh aufgeteilt. Der Schuhhersteller zieht es meist vor, den Zuschnitt selbst aus den Platten herzustellen, beispielsweise durch Stanzen nach seinem Schlupfriemenmodell.
Oft werden diese Stanzlinge ungeschärft, das heißt ohne die scharfen Stanzkanten zu beseitigen, verarbeitet. Die problemlose Schärfbarkeit des Materials ist ein wichtiger Vorteil, denn meist werden geschärfte Zuschnitte oder Stanzlinge zur Verarbeitung gewünscht, weil diese das Aussehen und die Tragbarkeit des Schuhs verbessern. Das Schärfen wird entweder nur an der oberen Linie oder auch an den Seiten vorgenommen. Das entstandene Stück wird anschließend in den Schaft eingenäht und zwar entweder nur an der oberen Linie oder auch an den Seiten. Gegebenenfalls wird es noch mit dem Schuhinnenfutter verbunden.
Nun wird das Vorformen mit einer sogenannten Vorformmaschine und zugleich auch die Verklebung durch den beheizten Formleisten vorgenommen« Durch die dabei erfolgende Erhitzung wird der verwendete Klebstoff aktiviert.
Sind Vorformmaschinen nicht vorhanden, kann die leistengetreue Formung auch durch Benetzung des Zuschnitts mit einem der oben erwähnten organischen Lösungsmittel beziehungsweise einem Gemisch von Lösungsmitteln, wodurch der Zuschnitt weich und
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schmiegsam wird, und anschliessende Formgebung vorgenommen v/erden.
Die weiteren Arbeitsgänge am Schuh sind die üblichen.
Der fertige Schuh mit dem neuen Schuhinnenmaterial zeichnet sich durch eine leistengetreue, schlanke Ferse aus. Der wertvolle Vorteil ist darin zu sehen, dass anstelle von üblicherweise drei Schichten (Obermaterial, Hinterkappe und Schlupfriemen) nur noch zwei Schichten (Obermaterial und das neue Schuhinnenmaterial) den Fersenbereich des Schuhs bilden.
Beispiele
Es wurden folgende Mischungen als Beladungsmasse für die spätere Beschichtung, Tränkung oder Imprägnierung eines Fasergebildes hergestellt. Dazu werden die einzelnen Mischungsbestandteile in der angegebenen Reihenfolge unter langsamem Rühren zusammengegeben und bis zur vollständigen Homogenität bei Zimmertemperatur weiter gerührt.
Die im folgenden angegebenen Teile (abgekürzt "T") sind stets Gewichtsteile.
75,0 T einer wässrigen Dispersion eines homopolymeren Styrcls mit 50 Gewichtsprozent Trockensubstanz und vom pjj-Wert 11,5; •das Styrolpolvmerisat selbst zeigte eine Eerweichungstemperatur von etwa .105° C und bildete einen geschlossenen Film bei 185° C (Filmbildungstemperatur), 23,0 T einer wässrigen kolloidalen Dispersion von Poly-2-chlorbutadien mit einem Gehalt von 58 Gewichtsprozent Polymerem und einem pjj-Wert von 13,0; das Poly-2-chlorbutadien selbst ist ein Typ von nur geringer Kristallisationstendenz und hat in der Dispersion eine mittlere Teilchengrösse von etwa 160 yum und
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3. 2,0 T eines Weichmacher/Emulgator-Gemisches aus 60,0 T Dibutylphthalat, 5,0 T eines handelsüblichen Emulgators (OFA-Emulgator der Chemischen Werke Hüls A.G. in Mari) und
4. 35,0 T Wasser.
II.
1. 85,0 T einer wässrigen Dispersion eines carboxylierten Styrol-Butadien-Copolymeren mit 50 Gewichtsprozent Trockensubstanz und einem pH-Wert -von 8,0 bis 9,0 hergestellt aus einem Copolymer en mit einem Styrolgehalt von 81 fo (Dow latex 241 der Firma Dow Chemical S.A. Europe in Zürich/Schweiz) und
2. 15»0 T eines natürlichen, kristallinen, feingemahlenen Calciumcarbonats (Calcipone der Firma Hans Müller in Düsseldorf).
III.
1. 14,0 T einer wässrigen Dispersion eines carboxylierten Styrol-Butadien-Copolymeren (gleiche Dispersion wie unter II. 1. )
2* 50,0 T einer wässrigen Dispersion eines caboxylierten Styrol-Butadien-Copolymeren mit 48 Gewichtsprozent Trockensubstanz und einem pH-Wert von 8,0 bis 9,0 hergestellt aus einem Copolymer en mit einem Butadiengehalt von 63 (Synthomer latex 9340 der Firma Synthomer Chemie GmbH, Frankfurt am Main), ■
3. 5,8 T eines Wasser enthaltenden Vorkondensats aus Harnstoff und Formaldehyd (Urecoll^ 181 der Firma BASF A.G. in Ludwigshafen) mit einer Viskosität von 5 bis 8 Pa s (Viskositätsbestimmung nach DIN 53015 an einer 4$igen wässrigen Lösung), mit 70 Gewichtsprozent Trockensubstanz, einer Dichte von 1,3 und einem ppj-V/ert von 8,0 bis 9,0 wobei das Vorkondensat (als Trockensubstanz) einen Stickstoffgehalt von 18 bis 19 Gewichtsprozent hatte,
4. 1,2 T Amoniumchlorid und
5. 29,0 T eines natürlichen, kristallinen, feingemahlrmeii Calciumcarbonate (gleiches Produkt wie unter II. 2.)
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a) Die Beladungsmasse gemäss I. wurde nun mit Hilfe einer Imprägniervorrichtung (aus Imprägniertrog mit Masse I. und einer eingetauchten Umlenkwalze sowie einem Dosierwalzenpaar am Trogrand) auf ein laufendes Vlies aufgebracht. Dieses Vlies war ein übliches, mit bekannten Bindemitteln zusammengehaltenes Endlosfaservlies aus 3»5 dtex starken Pasern aus Polyäthylenglycolterephthalat und hatte ein Gewicht von rund 180 g/m2. Das beladene Vlies wurde dann bis zur Gewichtskonstanz bei einer bis zu etwa 130 C steigenden Temperatur getrocknet und anschliessend mit Hilfe eines üblichen Walzenkalanders auf eine Stärke von rund 1,5 mm gebracht. Das Gesamtgewicht der Fertigware betrug nun 750 g/m2 was einer Beladung von 5.70 g/m2 entsprach.
Die Ware hatte ein angenehmes, über die Gesamtfläche gesehen ein gleichmässiges Aussehen und den gewünschten Griff, der sich als schlupf- und rutschhemmend erwies und etwas rauh bzw. griffig anfühlte.
Etwa die Hälfte der Metrage dieser Ware wurde nun auf einer der grossflächigen Seiten mit Hilfe einer üblichen Walzenschleifvorrichtung, deren Schleifwalzen mit einem Schmiergelpapier der Körnung 120 Maschen belegt waren, geschliffen.
Hierdurch erhielt die geschliffene Fläche der Ware einen angenehmen, velvetartigen Charakter. Diese Ware wird zweckmässigerweise so verarbeitet, dass die geschliffene Seite, später im Schuh eingearbeitet, der Ferse bzw. dem Strumpf zugewandt ist.
b) Die Beladungsmasse gemäss II. wurde mit einer üblichen Streichmaschine auf ein Gewebe folgender Art und Zusammensetzung aufgetragen: Zellwoll-Kreuzköper, beidseitig gerauht; Gewicht etwa 250 g/m2; Fadendichte 27/19 Fäden pro cm. Garnnummer Fm = 28/14. Die Beladung betrug 500 g/m2 . End£;ewicht der Fertigware 750 g/in2 ; Dicke 0,90 um. Sie eignet sich vorzüglich als Vorsteifun^s- und zugleich Schlupfri c-ir.-· n·- material für Schuhe.
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c) Die Beladungsmasse III. wurde auf ein beidseitig gerauhtes Baumwollgewebe (Gewicht 250 g/m2 ; Fadendichte 17/15 Fäden pro cm. Garnnummer Nm = 34/8.Kattunbindung) mit einer üblichen Streichmaschine aufgebracht. Wach der Trocknung und Kalandrierung wog die Ware 780 g/m2, hatte eine Dicke von 1 mm und ist für die Versteifung der Hinterkappen von Schuhen sehr gut geeignet.
d) Der Beladungsmasse III. wurde zur Farbgebung zusätzlich noch ein Gemisch von Pigmenten eingemischt und zwar je 100 kg der Beladungsmasse 140 Gramm Braun, 120 Gelb und 19 Gramm Schwarz ("Vulcanoscl -Pigmente der BASF A.G. in Ludwigshafen) und die fertige Masse auf das oben beschriebene Endlosfaservlies in einer solchen Menge aufgebracht, dass die beladene? trockene Ware nun 750 g/m2 wog. Die Kalandrierung ergab eine ¥arendicke von rund 1,1 mm. Wie unter a) beschrieben wurde die Ware noch einseitig geschliffen, wodurch ihr Aussehen gleichmässiger und ihr Griff weniger rauh wurde .
Für die Einarbeitung in den Schuh wurden nun aus der in Platten zerschnittenen Bahn Paßstücke ausgestanzt und diese einseitig "geschärft". Die Paßstücke geben, in den Fersenbereich des Schuhs eingearbeitet, diesem eine dauerhafte leistengetreue Fersenform, und gleichzeitig wird das leichte Herausschlüpfen der Ferse aus dem Schuh verhindert.
e) Das oben unter a) beschriebene Schuhinnenmaterial mit einseitig geschliffener Oberfläche wurde auf der anderen Seite mit einer Klebstoffschicht folgender Zusammensetzung versehen:
1) 22,0 T eines Aethylen-Vinylacetat-Copolymeren (enthaltend 40 io Vinylacetat; Schmelzindex 2-5 /Gramm pro 10 Minuten bei 190° C und 2,16 k.p Belastung/; Mooney-Viskosität ML4 =20),
2) 16,5 T eines Terpen-Phenolharzes (Schmelzbereich
120 - 130° C; Säurezahl 60 - 70, bestimmt als Milligramm KOH pro Gramm Festharz),
3) 16,5 T eines Maleinatharzes (Schmelzbereich 108 - 118° C. Säurezahl 120, bestimmt wie oben angegeben) und
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4) 45,0 T Toluol als Lösungsmittel für 1) bis 3).
Die toluolische lösung wurde mit Hilfe einer üblichen Rakelvorrichtung auf die laufende Bahn auf gestrichen und auf einem nachfolgenden Spannrahmen getrocknet. Nach Verdunsten des Toluols wurde eine Zunahme des Gewichts der Bahn von rund 100 Gramm pro Quadratmeier festgestellt.
Der trockene Elebstrich wird durch Wärmeeinwirkung oder durch Lösungsmittel leicht wieder in den klebfähigen Zustand gebracht. Bei der Verarbeitung wird zugleich mit dieser Aktivierung des Klebstoffes das ebenfalls weich und verformbar werdende, ausgestanzte und geschärfte Paßstück (auf dem Leisten) verformt, was eine vorteilhafte Arbeitsvereinfachung darstellt.
PAT/Gr-mi
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Thermoplastisch oder durch Lösungsmitteleinwirkung verformbares, versteifendes, für den Fersenbereich vorgesehenes Schuhinnenmaterial in Bahnform oder in Zuschnitten daraus, bestehend aus einem einschichtigen Fasergebilde, das mit mindestens einem bei Normaltemperatur bis etwa 60° C versteifend wirkenden Kunststoff in Mengen von 0,1 bis 0,9 kg je Quatratmeter Fasergebilde beladen oder gefüllt ist, wobei die Beladung gegebenenfalls Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher, Stabilisatoren, Treibmittel, Yerarbeitungshilfsmittel und/oder Streckmittel in üblichen Mengen enthält.
2. Schuhinnenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der grossflächigen Seiten der Bahn oder des Zuschnittes daraus mit einer Schicht auf Basis eines durch Wärmeeinwirkung oder durch Einwirkung eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches in einen klebfähigen Zustand zubringenden Kunststoffes, vorzugsweise eines thermoplastischen Kunststoffes, versehen ist.
3. Schuhinnenmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen schlupf-oder rutschhemmenden Oberflächencharakter hat.
4. Schuhinnenmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Seite des Materials, die nicht mit der klebfähigen Schicht versehen bzw. nicht für den Klebschichtauftrag vorgesehen ist, als Folge einer mechanischen Behandlung velvetartigen Oberflächencharakter auf v/eist.
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Verfahren zum Versteifen des Fersenbereichs von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, dass man zur gleichseitigen Versteifung des Fersenbereichs und Erzeugung der Schlupfriemenwirkung einen passenden Zuschnitt des verformbaren Schuhinnenmaterials nach den Ansprüchen 1 bis 4 am oberen Rand der Innenseite eines futterlosen Obermaterialschaftes anheftet, festnäht oder in ähnlicher Weise befestigt, wobei man im Falle des Einsatzes des Schuhinnenmaterials nach Anspruch 1 auf die zum Schaft gerichtete Innenseite des Zuschnitts eine Klebstoff schicht aufbringt, und dass man dann den Verbund auf dem Leisten durch Wärme- und gegebenenfalls Druckeinwirkung verformt und verklebt.'
Verfahren zum Versteifen des Fersenbereichs von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, dass man zur gleichzeitigen Versteif ur_i; des Fersenbereichs und Erzeugung der Schlupfriemenwirkung einen passenden Zuschnitt des verformbaren Schuhinnenmaterials nach den Ansprüchen 2 bis 4 am oberen Rand der Innenseite eines futterlosen Obermaterialschaftes anheftet, festnäht oder in ähnlicher Weise befestigt und dann den Schuhinnenmaterialzuschnitt auf der klebstofffreien Seite mit einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch bestreicht oder ihn in ein solches kurzfristig eintaucht und nach der dadurch erfolgten Erweichung des Schuhinnenmaterials und der dadurch in den klebfähigen Zustand gebrachten Kunststoffschicht auf dem Leisten formt und durch Verdunstenlassen des Lösungsmittels in der Form fixiert und verklebt.
Fersenbereich eines Schuhes ohne übliche gesonderte versteifende Hinterkappe, dadurch gekennzeichnet, dass er aus dem leistengetreu geformten Schuhinnenmaterialzuschnitt geniäss den Ansprüchen· 1 bis 4 und dem damit fest verklebten Schaft besteht.
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