DE2827571A1 - Detergentienzusammensetzung auf alkalicarbonatbasis - Google Patents
Detergentienzusammensetzung auf alkalicarbonatbasisInfo
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Description
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Detergentienzusaminensetzung auf
Alkalicarbonatbasis
A k ζ ο GmbH
Wuppertal
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Detergentienzusammensetzung, bestehend
aus einem oder mehreren oberflächenaktiven Substanzen, einem Alkalicarbonat und einer Säure, die wasserlösliche Calcium-
und Magnesiumsalze und/oder Calcium- und Magnesiumkomplexe bilder und in der der saure und alkalische Bestandteil getrennt
vorliegen, deren saurer Bestandteil in der Waschflotte eine höhere Lösungsgeschwindigkeit aufweist als der alkalische
Bestandteil, und die Gesamtmenge an Alkali die Säureaienge übersteigt.
Eine Detergentienzusammensetzung des obengenannten Types ist in der US-PS 37 61 415 beschrieben. Diese Patentschrift erläutert
eine phosphatfreie Detergentienzusammensetzung aus Zitronensäure, Alkalicarbonat und einem synthetischen oberflächenaktiven Mittel.
Wesentlich dabei ist, daß die Citrationen vor dem Natriumcarbonat in Lösung gehen und zwar in solcher Menge, daß die Bildung
wasserlöslicher Calcium- und Magnesiumcarbonate verhindert wird.
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Die beschriebene Zusammensetzung der genannten Patentschrift hat den Nachteil, daß ein relativ hoher Gewichtsprozentsatz
Zitronensäure zugesetzt werden muS, um die erwähnte Fällung
zu verhindern. Bei einer Waschflüssigkeit von 6° deutscher Härte sollte diese vorzugsweise 0,5 Gew.-% Zitronensäure und
1 Gew.-% Alkalicarbonat enthalten-.
Bezogen auf die Zusammensetzung, enthalten die Detergentienzusammensetzungen,
die in den Beispielen erwähnt siud, 33 bis Gew.-% Zitronensäure.
Ein solch hoher Prozentsatz an Zitronensäure ist nicht mehr akzeptabel. Außerdem erscheint, wem* die in den Beispielen angegebenen
Detergentienzusammensetzungen verwendet werden, die verbliebene Härte relativ hoch, was den beabsichtigten Reinigungseffekt unerwünscht beeinflußt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile
zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der saure Bestandteil in einer Menge von 5 bis
30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Detergentienzusammensetzung
eine Säure mit einem pk,=Wert im Bereich von 2,8 bis 4,8 enthält und sich in einem solchen Ausmaß in der
Waschflotte, deren Temperatur stufenweise ansteigt, löst, daß die Waschflotte einen pH-Wert im Bereich von 2,0 bis 5,0
aufweist, bevor eine Temperatur von 25°C erreicht ist und der alkalische Bestandteil ein Alkalicarbonat in einer Menge von
wenigstens 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Detergentiensusammensetzung
enthält,- «ad sieh kaum in der Waschflotte
I _l
■ QUuOOa/ UOwO
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löst, bevor diese eine Temperatur von 40 C erreicht hat und sich praktisch vollständig löst, bevor eine Temperatur von
600C erreicht ist und die Waschfloi
Bereich von 9,0 bis 10,5 aufweist.
600C erreicht ist und die Waschfloi
Bereich von 9,0 bis 10,5 aufweist.
600C erreicht ist und die Waschflotte dann einen pH-Wert im
Durch die vorliegende Erfindung werden solche Verbindungen in der Detergentienzusammensetzung ausgeschlossen, die zu einer
ernsthaften Umweltbelastung führen. Als Beispiele für solch möglicherweise schädliche Komponenten seien die oft angewandten
Natriumpolyphosphate oder andere Phosphate genannt. Phosphate sind ein unentbehrlicher Nährstoff für pflanzliches und
tierisches Leben. Wenn sie aber in hohen Konzentrationen in stehendem oder langsam fließendem Wasser vorhanden sind, regen sie einen übermäßigen Wuchs von Algen an.
tierisches Leben. Wenn sie aber in hohen Konzentrationen in stehendem oder langsam fließendem Wasser vorhanden sind, regen sie einen übermäßigen Wuchs von Algen an.
Eine der Konsequenzen davon ist eine Verminderung des Sauerstoff
gehaltes in größeren Wassertiefen, die anaerobe Prozesse mit Bildung von Gasen, wie Methan und Schwefelkohlenstoff, auslösen
kann. Dieses Phänomen hat einen schädigenden Einfluß auf den Fischbestand und kann ansehnlichen Schaden in Natur und
Erholungsgebieten verursachen.
Angesichts der Ernsthaftigkeit des obigen Problems wurde in den letzten Jahren intensiv danach gesucht, einen in dieser
Hinsicht brauchbaren Ersatz für Phosphate in Detergentienzusammensetzung
en zu finden. Die Phosphate werden vor allem deshalb den Detergentien zugesetzt, weil sie in der Lage sind.
Calcium- und Magnesiumionen in lösliche Komplexe umzuwandeln. Dadurch bilden diese Ionen nicht länger unerwünschte Niederschläge
zusammen mit den Bestandteilen der Waschflotte oder mit Schmutz, der sich in dem Gewebe befindet und herausgewaschen werden soll.
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ΖϋΖ/5/Ί
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Diese Niederschläge sind unerwünscht, weil sie sich auf den Heizelementen der Waschmaschine und auf den gewaschenen Geweben
niederschlagen. Als Ersatz für Phosphate wurden bereits oxidierte Polysaccharide, bestimmte Cellulosederivate, Citrate, Nitrilotriacetate
und wasserunlösliche Natrium-Aluminiura-Silikate vorgeschlagen. Der Ersatz von Phosphaten wurde nur in begrenztem
Umfange realisiert.
Erfindungsgemäß wird eine einfache Lösung des obigen Problems durch die Verwendung einer Detergentienzusammensetzung auf
Alkalicarbonatgrundlage erzielt. Die bisher bekannten Detergentienzusammensetzungen
auf Alkalicarbonat-Basis haben den Nachteil, daß in aufeinanderfolgenden Wäschen wasserunlösliche
Carbonate auf dem zu reinigenden Gewebe und auf den Heizelementen der Waschmaschine beachtlich anwachsen.
Der Nachteil wird dadurch verstärkt, daß sich diese Ablagerungen kumulativ überproportional zur Anzahl der Waschvorgänge anhäufen
und vergrößern. Daher wird das Gewebe, das mit diesen Zusammensetzungen behandelt wurde, stark angegriffen und das
Gewebe entfaltet geringes Absorptionsvermögen und weist einen steifen und harten Griff auf. Außerdem treten Verfärbung
und Abnutzungserscheinungen auf.
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Ferner lösen sich, aufgrund der Alterung die Carbonatabscheidungen
immer schwieriger auf. Es wurde daher gefunden, daß wenn bei einem Waschvorgang sich nur wenigi auf den Heizelementen
abscheidet und auf den Geweben geringe Abscheidungen auftreten, die obenerwähnten Nachteile nicht in Erscheinung treten.
Die Verwendung der Detergentiensusammensetzung gemäß der Erfindung
ergibt zv?ar eine geringe Krustenbildung auf dem Gewebe oder Ablagerungen auf den Heizelementen in einem Waschvorgang. Diese
werden jedoch bei Beginn der nächsten Wäsche durch Reaktion mit Säure unter milden, sauren Bedingungen in Lösung gebracht.
Anschließend wird als Folge davon, daß der alkalische Bestandteil in Lösung geht^ die Waschflotte weich.
Die in der Waschflotte vorhandenen Calcium™ und Magnesium-Ionen
werden als wasserunlösliche Carbonate ausgefällt. Zur optimalen Waschwirkung, und wirksamen Erweichung soll die Waschflotte einen
pH-Wert von 9,0 bis 10",5 haben. Die Anvrendung der vorliegenden
Erfindung führt weder zu bemerkenswertem Anwachsen unlöslicher
Carbonate oder anderer Salsa in den Geweben, noch zur Bildung schädlicher Ablagerungen auf den Heizelementen.
Darüber hinaus wird nur ein relativ geringer Gewichtsprozentsatz an Säure benötigt, bezogen auf das Gesaistgericht der Detergentienzusammensetzung.
Es muß noch erwähnt werden, daß die DE-OS 24 37 173 ein Verfahren beschreibt, welches stufenweise Behandlung mit einem sauren
Vorwaschmittel und einem alkalischen Hauptwaschmittel basierend auf Natriumcarbonat, beinhaltet.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß der ins Auge gefaßte
Schutz vor einer beträchtlichen Ansammlung von Ablagerun-
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gen durch die Verwendung einer einzigen Detergentienzusammensetzung
erreicht wird. Ein anderer Unterschied zu der genannten DE-OS 24 37 173 liegt darin, daß bei dieser die Waschflotte
ganz oder teilweise zwischen Vorwäsche und Hauptwäsche abgezogen wird, was bei der Erfindung unnötig und manchmal geradezu
unerwünscht ist.
Die Säure in dem sauren Bestandteil sollte geeignet sein, mäßig bis gut lösliche Calcium- und Magnesiumsalze und/oder Calcium-
und Magnesiumkomplexe zu bilden.
Die übliche Dosierung an Säure sollte ausreichen, um alles Calciumcarbonat und alles Magnesiumcarbonat von den Heizelementen
und aus dem Gewebe abzulösen. Der erforderliche Prozentsatz an Säure ist unter anderem abhängig von der Säure selbst, vom Bicarbonatgehalt
und der Härte des Wassers, das für die Wäsche verwendet werden soll. In der Praxis reicht ein Gehalt von 5 bis
30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Detergentienzusammensetzung,
aus. Der saure Bestandteil soll in einem solchen Ausmaß bei der stufenweisen Temperaturerhöhung der Waschflotte gelöst
sein, daß der pH-Wert im Bereich von 2,0 bis 5,0 liegt, bevor eine Temperatur von 25 0C erreicht ist.
Fällt der pH-Wert unter 2,0 dann können bestimmte Faserarten geschädigt
werden. Liegt er jedoch oberhalb von 5,0, würde es in der Praxis zu lange dauern bis das Carbonat vollständig aufgelöst
ist.Der pkj-Wert der Säure soll zwischen 2,8 und 4,8 liegen.
Liegt der pk.-Wert unter 2,8, dann kann der pH-Wert zeitweise unter 2,0 absinken, wohingegen ein pk.-Wert oberhalb von 4,8 in
der Praxis einen viel zu hohen Anteil an Säure erfordern würde um einen pH-Wert unter 5,0 zu erzielen. Der saure Bestandteil
soll die obengenannten Eigenschaften auch deshalb aufweisen, da-
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mit die milden sauren Reaktionsbedingungen ausreichend lange aufrechterhalten werden, um die ausgefällten Carbonate vollständig
zu lösen.
Geeignete Säuren, die diese Forderungen erfüllen sind Adipinsäure,
Diglykolsäure, Weinsäure, Succinsäure und Milchsäure. Vorzugsweise kann der saure Bestandteil selbstverständlich auch
ein Gemisch aus mehreren Säuren sein. Es wurde festgestellt, daß solch eine Mischung sich sehr schnell auflöst und darüber
hinaus die Lösungsgeschwindigkeit der ausgefällten Carbonate während der sauren Stufe des Waschprozesses günstig beeinflußt.
Wenn der saure Bestandteil eine Mischung von Säuren enthält, sollte wenigstens eine der Säuren ein pk.-Wert im Bereich von
2,8 bis 4,8 aufweisen.
Eine solche Säure kann beispielsweise auch mit einer anorganischen
Säure wie Natriumbisulfat gemischt sein. In Verbindung mit anderen Säuren können auch Polycarboxylsäuren z.B. Polyacrylsäure,
die Säureform von oxidierter Cellulose und Stärke, mono- und polycarboxilierte Produkte die durch Substitution der Wasserstoff
atome von Stärke und Cellulose erhalten werden, wie Carboxymethylcellzlose und Dicarboxymethylstärke für erfindungsgemäße
Detergentienzusammensetzungen Verwendung finden.
Im Hinblick auf die Anwendung der Detergentienzusammensetzung kann diese unter den sauren Bestandteilen auch einen oder mehrere
übliche Bestandteile enthalten. Vorzugsweise enthält öer saure Bestandteil eine oberflächenaktive Substanz. Durch seine
Anwesenheit im sauren Bestandteil werden die Wäsche und die ausgefällten
Carbonate schneller benetzt, was sich günstig auf die
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Lösungsgeschwindigkeit der Carbonate auswirkt.Besonders geeignet
sind äthoxilierte Fettalkohole.
Eine andere Art von Stoffen, die dem sauren Bestandteil zugefügt
'werden können, sind Per-Verbindungen, wie Peroxide, die eine bessere Bleichwirkung bei geringerem pH haben als dem, bei
dem die Detergentienzusammensetzung die beste Waschwirkung zeigt. Im sauren Bestandteil können auch solche Verbindungen vorhanden
©ein, die in üblichen Detergentienzusammensetsungen eine ungenügende
Lagerstabilität aufweisen, wie Peroxomonoeulfate.
Nachdem sich der saure Bestandteil aufgelöst hat, kann während
der sauren Waschstufe der pH-Wert bis auf einen Maximalwert von β,5 bis 7,0 ansteigen. Dieser pH-Wertanstieg wird von der stufenweisen
Auflösung der gefällten Carbonate verursacht. Der Wert, bis zu dem der pH-Wert ansteigt, ist vom Bicarbonatgehalt,
der Wasserhärte, der Wäschemenge„. der Gewebeverkrustung und den
Ablagerungen auf den Heizelementen abhängig.
Der alkalische Bestandteil sollte einen solchen Anteil an Alkali
enthalten, daß nach vollständiger Auflösung des alkalischen Bestandteiles
der pH-Wert der Waschflotte 9,0 bis 10,5 beträgt. Dieser pH-Wert ist für eine optimale Reinigungs- und Erweichungswirkung erforderlich. Vorzugsweise ist das verwendete Alkali ein
Alkalicarbonat oder eine Mischung von Alkalicarbonat und beispielsweise Natriumsilikat.
Der Alkaligehalt kann in weiten Grenzen variieren. Die Detergentienzusammensetzung
muß jedoch Alkalicarbonat in einem Anteil von wenigstens 5 Gew.-% enthalten, damit die in der Detergentienzusammensetzung
gelösten Calcium- und Magnesiumionen
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ausfallen. Ein geringerer Prozentsatz ist auch unter günstigen Bedingungen nicht mehr ausreichend.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, daß die Detergentienzusainmensetzung
bis zu 65 Gew.-% Alkalicarbonat enthält.
Ein geeignetes Alkalicarbonat ist Natriumcarbonat. Jedoch sind Natriumcarbonat und seine Hydrate sehr hygroskopisch, was bei
der erfindungsgemäßen Detergentienzusammensetzung zu Schwierigkeiten führen kann, weil diese Detergentienzusammensetzung
einen sauren und einen alkalischen Bestandteil enthält. Auch die ziemlich hohe Alkalinität verursacht manchmal einen Nachteil.
Aus diesen Gründen soll der alkalische Bestand zusätzlich zu calcinierter
Soda Natriumbicarbonat und/oder Natriumsesquicarbonat enthalten. Diese Kombination von Verbindungen sind gegen Feuchtigkeit
weniger empfindlich als Natriumcarbonat und seine Hydrate und haben darüber hinaus auch eine geringere Alkalitat.
Der alkalische Bestandteil kann darüber hinaus eine oder mehrere
übliche Komponenten enthalten, wie oberflächenaktive Stoffe, Builder, Bleichmittel, optische Aufheller, Enzyme, Schaumregulatoren
und Stoffe, wie Natriumcarboxymethylcellulose, die dazu dienen, zu verhindern, daß der Schmutz sich erneut auf dem Gewebe
festsetzt. Bakterizide, Korrosionsinhibitoren, Parfüme, Farbstoffe etc.
Als oberflächenaktive Substanzen können die wasserlöslichen Salze
höherer Fettsäuren (Seifen) oder solche synthetischen oberflächenaktive Stoffe verwendet werden, wie sie beispielsweise in den
NL-OS 74 03 381 und 74 06 306 beschrieben sind.
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Vorzugsweise ist die oberflächenaktive Substanz im alkalischen
Bestandteil ein Älkyläthersulfat» Alkyläthersulfate haben den
Vorteil"» daß sie d&zn beitragen,, daß die Verkrustung reduziert.
wird."Dabei wird vor allem von Matriümtalgfsttalkoholäthersulfat
Gebrauch gemacht« Der alkalische Bestandteil löst sich
kaum bevor die Waschflotte eine Temperatur von 40 QC erreicht
hat und gekt praktisch vollständig in Lösung* bevor die Temperatur von §0 0C erreicht ist.
Der alkalische Bestandteil soll diese Eigenart deshalb haben e
damit einerseits die milden sauren Bedingungen genügend lange
aufrechterhalten bleiben - ΌΆά andererseits der pH-Wert der
Waschflotte auf 9ff0 bis 10,5 gebracht wird, bevor die Waschtemperatur
von SO 0C erreicht ist. Die Auflösung des.alkalischen
Bestandteiles kann auf verschiedene Weise verzögert i^eräen..
Beispielsweise -kann von bekannten Verformungstechniken!, die
unter den allgemeinen Begriff der Ägglomerisierang fallen, Gebrauch
gemacht werden. - Darunter können Pelletieren,, Tablettieren(
Granulierenρ Extrudieren, Brikettieren* ifermariarea und Waisen
und Schneidan verstanden werden.»
Badurcti wird die Oberfläche des alkalischen Bestandteiles drastisch
verkleinert, was für die vorliegende Erfindung natürlich •won Bedeutung ist» Die wiehtigsfcsa Parameter* die die Lösungsgeschwinäigkeifc
beeinflussen^ siadöie Zusansmensetstmg des al-
- kalischea BsstanöteileSi die V©rf@rEiöagsme'choä® Mnä dar ¥erf©rmimgsdruck»
falls ar forderliche " . ."
wird der alkalische Bestandteil saife eiaes» Öbersug wersisls
pz&ktlmcki raiefet 'aTäf
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ratur auf 40 0C gestiegen ist ηηά praktisch vollständig aufgelöst
ist, bevor die Temperatur 60 °C erreicht hat= Unter Auflösung
soll hler sowohl eine seht© Lösung als auch eine Dispersion
verstanden werden=
Der Anteil an übersugsmaterial 1st 0,1 bis 15, vorzugsweise 0f5
bis 10 Gsi'j*-%f bezogen auf die gesarate Detergentienzusannensetzung.
Als überzugsniaterial kann jedes dafür bekannte Material
verwendet werden»
Beispiele geeigneter wasserlöslicher oder wasserdispergierfcarer
EOlymsre sind Polyäthylenglykole f Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
^ Polyvinylacetat, Carboxymethylcellulose, Gunnniarabicuin, Carboxysietfoylstärks, Hydroacipropylcellulose,
Ia besonderer Weise geeignet sind (Co)-Polymere "/on Methacrylsäuren
und Msthacrylsäureestern, die unter den Händelsbezeichnungen
L 30 D und E 30 D erhältlich sind.
Eine andere besondere ausfuhr ei gsform der Erfindung gesteht daden
alkalischen Bestandteil mit höheren Fettsäuren, die im
Bereich von. 35 bis 50 0C schmelzen, su überziehen, wie z.B.
Laurinsäurso Bei steigender Temperatur während dss Waschens
schmalzen diese Bestandteil© und reagieren mit dam Alkalicarbonat
"ontor Bildung wasserlösllsfoer Salse7 die die Wasshwirkung verstärken«
Saurer und alkalischer Bestandteil sollen in der Detergentien-
ung getrennt vorliegen. Hierzu ist ec nnr erforderdaS
die ztrei Bestaadtsile eiassln unterschieden werden
Ss isfc nisht aGsgeschiocGeas daß die Ess Randteile im
13,
o i δ a t / ο δ § β
2.82,75? i
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Kontakt untereinander vorliegen. Der saure Bestandteil kann in Form eines Pulvers direkt mit dem alkalischen Bestandteil gemischt
sein. Es sollte jedoch, wie der alkalische Bestandteil
agglomeriert sein.
Die Detergentienzusammensetzung kann erfindungsgemäß auch so erhalten
werden, daß der überzogene alkalische Bestandteil ganz oder teilweise mit einem überzug des sauren Bestandteiles versehen
ist. Dadurch wird einer Entmischung der Detergentienzusammensetzung während der Lagerung entgegengewirkt.
Bevorzugt wird die Detergentienzusammensetzung in die Form einer Zugabeeinheit gebracht, die aus einem Beutel besteht, der ganz
oder teilweise aus einem Material hergestellt ist, welches für Wasser durchlässig oder auflösbar ist und mit dem sauren und dem
alkalischen Bestandteil gefüllt ist. Dadurch wird verhindert, daß die Säure mit der Wäsche in Berührung kommt, bevor sie aufgelöst
ist, und sogar die geringste Chance einer Faserschädigung ausgeschlossen.
Solch ein Beutel kann aus einem Material bestehen, welches sich in Wasser nicht auflöst, jedoch mit einem Streifen aus einem
Material, welches sich auflöst, verschlossen ist. Andererseits kann der Beutel mit Nähten verschlossen sein, aus Materialien
die sich in Wasser auflösen.
Beispiele geeigneter Materialien, die sich in Wasser nicht auflösen
sind Polyäthylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid. Zum Verschließen des Beutels nimmt man ein wasserdispergierbares
Papier.
Vorzugsweise besteht der Beutel jedoch ganz oder teilweise aus
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einem ungewebten Material. Das Material ist für Wasser durchlössig
und stark.
Ein Beutel ist mit einer solchen Menge an Detergentienzusammensetzung
gefüllt, daß diese für eine Wäsche ausreicht. Der gefüllte Beutel kann als solcher in die Waschflotte eingebracht
werden. Vorzugsweise soll die Detergentienzusammensetzung so ausgebildet sein, daß zwischen dem sauren und dem alkalischen
Bestandteil kein Kontakt besteht.
Somit kann ein Beutel der obengenannten Art mit dem sauren und dem alkalischen Bestandteil gefüllt sein, wobei der alkalische
Bestandteil mit einem überzug versehen ist, der sich praktisch nicht auflöst j, bevor die Waschflotte eine Temperatur von 40 0C
erreicht und sich praktisch vollständig auflöst, bevor die Temperatur von 60 0C erreicht wird.
Besonders bevorzugt sind solche Zugabeeinheiten der Detergentienzusammensetzung,
bei denen der Beutel zwei Kammern aufweist, und die eine Kammer den sauren Bestandteil, die andere Kammer
aber den alkalischen Bestandteil enthält.
Solch eine Zugabeeinheit besteht beispielsweise aus einem Beutel/ der zwei Außenwände aus einem "Nonwoven" enthält und eine Trennung
aus Polyäthylen aufweist.
Die eine Kammer ist mit einem pulverförmigen sauren Bestandteil
gefüllt, während die andere Kammer einen überzogenen alkalischen Bestandteil enthält. Die Nähte des Beutels können mit einem
Klebstoff oder unter Anwendung von Druck bei erhöhter Temperatur verklebt sein.
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Es ist auch möglich, daß die gebildeten Beutel so ausgebildet
sind, daß der alkalische Bestandteil aufgrund der Beutelkonstruktion
verzögert in Lösung geht. Solche Beutel haben den Vorteil, daß sie den alkalischen Bestandteil in Form von Pulver
enthalten können.
Schließlich kann der Beutel so hergestellt sein, daß die Kammer,
die den alkalischen Bestandteil (Alkali-Kammer) enthält, ganz oder teilweise aus einem Material besteht, das für Wasser durchlässig
wird oder sich bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 0C
auflöst,
Unter Auflösung soll hier auch ein Zerreißen des Beutels verstanden
werden. Ein Beutel kann im Prinzip aus drei Schichten bestehen, wobei die äußere Wand der "Säurekammer" für Wasser
durchlässig ist, die äußere Wand der "Alkalikammer" für Wasser undurchlässig ist und die Trennwand beispielsweise aus einer
Mischung von Poly-(meth)acrylsäure (Eudragit L 30 D) und Hydroxipropy
lme thy !.cellulose besteht. Eine solche Trennwand zerreißt
bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 0C, wonach sich der alkalische
Bestandteil frei in der Waschflotte lösen kann. Die wasserdurchlässige Außenwand besteht vorzugsweise aus einem
nichtgewebten Material (Nonwoven).
Für die wasserundurchlässige Wand können verschiedene Materialien verwendet werden. Vorzugsweise sind diese Polyäthylen, Polypropylen,
Polyvinylchlorid oder ein mit einer wasserunlöslichen Beschichtung versehenes nichtgewebtes Material (Nonwoven).
Die "Alkali-Kammer" kann auch mit einem Streifen verschlossen
werden/ der bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 0C wasser-
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ι— 2.8275H-]
durchlässig wird oder sich auflöst. Solch ein Streifen kann
beispielsweise als Verbindungsstreifen zwischen einer undurchlässigen Trennwand und der Außenwand vorgesehen sein. Ein solcher Streifen kann ganz oder teilweise aus Polyvinylalkohol
oder aus einer Mischung von Poly(meth)acrylsäure (Eudragit
L 30 D) und Hydroxipropylmethylcellulose bestehen.
beispielsweise als Verbindungsstreifen zwischen einer undurchlässigen Trennwand und der Außenwand vorgesehen sein. Ein solcher Streifen kann ganz oder teilweise aus Polyvinylalkohol
oder aus einer Mischung von Poly(meth)acrylsäure (Eudragit
L 30 D) und Hydroxipropylmethylcellulose bestehen.
Vorzugsweise sollte die "Alkali-Kammer" mit einer oder mehreren
Nähten versehen sein, die sich in Wasser zwischen 40 und 60 C öffnen. Ein Beutel dieser Art kann dadurch hergestellt werden,
daß die Nähte ein Material enthalten, welches sich zwischen
40 und 60 0C auflöst. Die Nähte können ganz oder teilweise aus einer Mischung von Polyäthylenglykol und einem oder mehreren
thermoplastischen Acrylharzen bestehen. Polyäthylenglykol mit
einem Molekulargewicht von 1500 schmilzt bei einer Waschflottentemperatur von 42 0C. Danach öffnen sich die Nähte.
40 und 60 0C auflöst. Die Nähte können ganz oder teilweise aus einer Mischung von Polyäthylenglykol und einem oder mehreren
thermoplastischen Acrylharzen bestehen. Polyäthylenglykol mit
einem Molekulargewicht von 1500 schmilzt bei einer Waschflottentemperatur von 42 0C. Danach öffnen sich die Nähte.
Die folgenden Beispiele dienen der jäheren Erläuterung der
vorliegenden Erfindung.
vorliegenden Erfindung.
Beispiel I (Vergleich)
Der folgende Versuch wurde in einer Zanker-Waschmaschine (EA 5A) durchgeführt. Die Waschflotte hatte ein Volumen von 16 ltr. Das
Wasser hatte eine deutsche Härte von 15°, der Bicarbonatgehalt betrug 200 mg/ltr. Zu der Waschflotte wurden 216 g der im Beispiel
VIII der US-Patentschrift 37 61 415 beschriebenen Detergentienzusammensetzung
zugefügt. Zusammengesetzt war sie aus
35 Gew.-% Zitronensäure, 63,5 Gew.-% Natriumcarbonat und 1,5
Gew.-% eines synthetischen Detergens.
35 Gew.-% Zitronensäure, 63,5 Gew.-% Natriumcarbonat und 1,5
Gew.-% eines synthetischen Detergens.
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Gemessen wurde das Verhältnis 2ivisehen Zeit, Temperatur und
Säuregrad der Waschflotte. Nach 2 Minuten war bereits bei einer Temperatur von 20 0C ein Säuregrad der Waschflotte von 8,7 erreicht.
Nach 10 Minuten, bei 37 0C betrug der pH-Wert 8,9 und
nach 40 Minuten bei 87 0C war er 9,25.
Aufgrund der relativ hohen Cltrat-Ionen-Konzentration und des
niedrigen pH-Wertes gibt es kaum eine Ausfällung von Calciumcarbonat
oder Magnesiumcarbonat.
Die obige Übersicht zeigt, daß sowohl prinzipiell ale auch bezüglich
des Zusatzes der Detergentienzusammensetzungen ein Unterschied zu den Verbindungen der vorliegenden Erfindung besteht»
Während der Gegenstand der erwähnten Patentschrift die Fällung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat verhindert,
beabsichtigt die vorliegende Erfindung gerade die Bildung einer solchen Ausfällung. Deshalb enthält die Detergentienzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung einen beachtlich geringeren Gewichtsprozentgehalt an Säure.
Die Eigenschaft der Citration, vor dem Natriumcarbonat in
Lösung zu gehen, wie in der US-Anmeldung beschrieben »wird,
ist erforderlich und bedeutet gleichzeitig, daß die Komplexbildungsreaktion praktisch unverzüglich eintritt.
Obwohl es für die vorliegende Erfindung erwünscht ist, daß die sauren Bestandteile vor den alkalischen Bestandteilen in Lösung
gehen, ist diese Eigenschaft als solche unzureichend. Die Erfindung kann nur realisiert werden, wenn die Detergentienzusammensetzung
bezüglich der Lösungsgeschwindigkeit entsprechende Eigenschaften aufweist. Für die vorliegende Erfindung
- 20 - ■ 809882/0896
JLhIlOJI
- 20 - A3KH21741
bilden diese Erfordernisse einen wesentlichen Bestandteil.
Beispiel II
Die folgenden Versuche wurden in einer Zanker-Waschmaschine (EA5A)
durchgeführt. In jedem Versuch betrug die Menge Schmutzwäsche 4 kg"und die Waschflotte hatte ein Volumen von 16 ltr.
Das Wasser hatte eine deutsche Härte von 15°, der Bicarbonatgehalt
betrug 200 mg/1. Die Tabelle I beschreibt eine Anzahl Detergentienzusamnensetzungen. Die Produkte I und II sind üb 14-che
Detergentien auf Alkalicarbonatbasis.
Die Produkte III und IV sind Zusammensetzungen entsprechend der Erfindung. Die alkalischen Bestandteile der Produkte III und IV
werden erhalten durch Mischen, Extrudieren und Marmorieren der Komponenten.
Der alkalische Bestandteil des Produktes III wurde mit einer wässrigen Dispersion von Eudragit L 30 D, einem Copolymer der
Methacrylsäure behandelt, der alkalische Bestandteil des Produktes IV mit einer wässrigen Dispersion von Eudragit M 30 D,
einem Polymer des Methacrylsäureesters. Die Menge an Detergentienzusammensetzungen,
die der Waschflotte zugesetzt wurden, betrug jeweils 150 110, 170 und 145 Gramm.
Von Produkt III wurden Temperatur und pH-Wert der Waschflotte in Abhängigkeit von der Zeit gemessen. Figur 1 zeigt diese
Beziehungen. Das Ergebnis der Waschversuche zeigt, daß beim ersten Waschen, z.B. das Entfernen von Schmutz und Flecken durch
die entsprechenden Produkte III und IV wesentlich besser ist als im Falle der bekannten Detergentienzusammensetzungen I und II.
809882/0896
[— 5.sa753>f—ι
- 21 - Ä3KH21741
Tabelle II zeigt die Ablagerungen auf den Heizelementen und die Krustenbildung nach 24 Wäschen. Beim Vergleich mit den üblichen
Detergentienzusammensetzungen auf Alkallcarbonatbasis wird es
deutlich, daß die Detergentienzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kaum Ablagerungen von unlöslichen Carbonaten auf den
Heizelementen oder In den gewaschenen Testgeweben ergaben.
Der folgende Versuch wurde unter den in Beispiel II genannten Bedingungen durchgeführt.
Zur Bestimmung des Ausmaßes der Krustenbildung wurden spezielle Testgewebe gewaschen. Eine Zugabeeinheit entsprechend der Erfindung
besteht aus einem Nonwoven-Beutel von 12 χ 23 cm mit nur
einer Kammer, die mit 205 g einer Detergentienzusainmensetzung gefüllt ist, deren Bestandteile in Tabelle I (Produkt V) angegeben
sind. Die Fumarsäure lag pulverförmig vor. Der alkalische Bestandteil wurde durch Pelletisierung erhalten. Diese Pellets,
die einen Durchmesser von ungefähr 5 mm haben, wurden mit Laurinsäure beschichtet. Während der Wäsche wurde die Relation zwischen
pH-Wert und Temperatur der Waschflotte bestimmt. Tabelle III zeigt diese Verhältnisse.
Nachdem das gleiche Material 10 mal gewaschen wurde, betrug die Krustenbildung 0,30%, nach 20 Waschvorgangen erhöhte sie sich
nur auf 0,42%. Nach 20 Waschbehandlungen war die Ablagerung auf dem Heizelement weniger als 0,15 g. Der obige Versuch bestätigt
die In Beispiel II genannten Ergebnisse.
- 22 -
Θ09882/0896
ι— 252757-ί —ι
- 22 - A3KH21741
Die fogenden Versuche wurden in einer Miele Automatik-Waschmaschine
(Nummer 416) durchgeführt. Zur Bestimmung der Krustenbildung wurden Spezial-Testgewebe gewaschen. Das Wasser hatte
eine deutsche Härte von 15° und der Bicarbonatgehalt betrug 2OO mg/1. Eine Zugabeeinheit entsprechend der Erfindung bestehend
aus einem 2-Kammer-Beutel von 14 χ 16 cm mit einer Außenwand aus einem laminierten Nonwoven-Material für die "Alkali-Kammer"
und einer Außenwand aus Nonwoven-Material für die "Säure-Kammer" sowie einer Trennwand aus Polyvinylchlorid.Film.
Auf einer Seite des Beutels ist ein Klebestreifen zwischen der Außenwand der "Alkali-Kammer" und der Trennwand vorgesehen.
Dieser Streifen ist ungefähr 0,05 nun dick und zerreißt bei einer Temperatur von 45 bis 60 0C. Dieser Streifen besteht aus einer
Mischung aus 15 Teilen Eudragit L 30 D (30 Gew.-%J und 2 Teilen Methocel HG 4000 (Hydroxypropylmethylcellulose). Die Nähte des
Beutels wurden mit Leim verklebt. Der saure Bestandteil wurde hergestellt aus:
25 Gramm Fumarsäure
4 Gramm Talgfettäthoxylat mit 25 Äthylenoxideinheiten
25 Gramm Fumarsäure
4 Gramm Talgfettäthoxylat mit 25 Äthylenoxideinheiten
Der Alkali-Bestandteil wurde hergestellt aus: 52,7 Gramm wasserfreiem Natriumcarbonat
42,4 Gramm Natriumperborat
11,9 Gramm Natriumdisilikat
11,9 Gramm Natriumdisilikat
4,0 Gramm Natriumpalmitat
9,0 Gramm Lauryläthersulfat
1,0 Gramm Carboxymethylcellulose
0,5 Gramm optischem Aufheller
0,6 Gramm Natriumsalz de* Äthylen-diamintetra-Essigsäure
L ■ 23 * J
8098S2/089S
- 23 - Α3ΚΗ21741
0,5 Gramm Sillconöl
Nach 15 Wäschen, in denen immer das gleiche Testgewebe gewaschen
wurde, hat man gefunden, daß der Reinigungseffekt der Detergexitienzusammensetzung
gemäß der Erfindung nicht geringer war als der der phosphathaltigen Detergentienzusemmensetzungen. Nach 4,
7 und 15 Waschvorgängen lagen die entsprechenden Krustenablagerungswerte
bei 0,21? 0,25 und 0,49%»
Die Werte zeigen, daß also in dieser Hinsicht die vorliegende Detergentienzusammensetzung in ihrer Qualität nicht schlechter
ist als die handelsüblichen phosphathaltigen Detergentienzusammensetzungen.
Die folgenden Versuche wurden durchgeführt in einer Erres-Waschr
maschine (AEG 341). In jedem Fall war die Wäschemenge 3,5 kg. Das Wasser hatte eine deutsche Härte von 15°. Eine Zugabeeinheit entsprechend
der Erfindung bestand aus einem 2-Kammer-Beutel von 13 χ 15 cm mit einer Außenwand aus Polyäthylen laminiertem Nonwoven-Material
für die "Alkali-Kammer", einer Außenwand aus einem mit Polyäthylen bestaubtem Nonwoven-Material für die "Säure-Kammer"
und einer Polyäthylen-Trennwand.
Die vier Nähte zwischen der wasserdurchlässigen Außenwand und der
Zwischenwand waren permanent verschweißt. Von den vier Nähten der Außenwand der "Alkali-Kammer" und der Trennwand waren zwei permanent
verschweißt. Die anderen zwei Nähte waren in einem Material, welches sich in Wasser von 40 bis 50 0C nicht löst, ausgeführt. Dieses Material bestand aus einer Mischung von 10 Gew.-%
809882/0896
- 24 - A3KH21741
Polyäthylengiykol mit einem Molekulargewicht von 1500 und
90 Gew.-% einer Mischung aus thermoplastischen Acrylharzen.
Die Nähte waren unter Anwendung von Druck bei erhöhter Temperatur verklebt. Das Polyäthylengiykol schmilzt bei 42 0C. Beim
öffnen der Nähte ging der Alkalibestandteil in die Waschflotte über. Der saure Bestandteil lag in Form eines Extrudates von
ungefähr 0,8 mm Durchmesser und 1 bis 3 mm Länge vor. Der Alkalibestandteil war in Pulverform vorhanden.
Der saure Bestandteil war zusammengesetzt aus:
6,9 Gramm Adipinsäure
6,9 Gramm Succinsäure
9,2 Gramm Glutarsäure
2,7 Gramm Talgfettalkohol äthoxiliert mit 25 Äthylenoxideinheiten.
Der Alkalibestandteil setzt sich zusammen aus:
8,0 Gramm Talgfettäthersulfat
5,7 Gramm Natrium-Dodecylbenzolsulfonat
2,0 Gramm Natriumsalz eines gehärteten Rapsöles 10,0 Gramm Natriumdisilikat
38,0 Gramm Natriumperborat
48,0 Gramm wasserfreiem Natriumcarbonat 1,0 Gramm Carboxynethylcellulose.
38,0 Gramm Natriumperborat
48,0 Gramm wasserfreiem Natriumcarbonat 1,0 Gramm Carboxynethylcellulose.
In einem Testbündel wurde ein Baumwollmaterial 17 mal mit der
obengenannten Detergentienzusammensetzung bei einer Temperatur von 90 0C gewaschen. Die Beziehung zwischen Temperatur und pH-Wert
der Waschflotte in der 17. Wäsche ist in Figur 2 gegeneinander aufgetragen.
Der Reinigungseffekt ist vergleichbar mit dem der handelsüblichen
L " 25 " J
809882/0896
A3KH21741
phosphathaltigan Detargentieazusaxnmensetzuagen.
Nachdem das Material 5, 11 und 17 mal gewaschen war, betrug der Wert der Krustenbildung jeweils 0,3Of 0,42 und 0,59%.
Die obigen Ergebnisse zeigen klar den Erfolg und die bemerkenswerten
Vorteile, die mit den Detergentienzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erzielt wurdea.
809.832 ·~~--
Α3ΚΗ21741
Komponenten | Detergentienzusammensetzung (Gew.-%) I II III IV V |
10,9 | 7,1 | 8,3 | 8,3 |
Natriumpalmitat | 8,0 | 3,5 | 2,2 | 2,6 | —— |
TaIgfettalkohol-25- Äthylenoxid |
2,5 | 7,3 | 4,7 | 5,5 | 5,9 |
Natriumdodecy!benzol- sulfonat |
5,3 | 21,8 | 8,3 | 30,3 | 6,7 |
Sikalon D 1) | 9,3 | 36,4 | 23,5 | 27,6 | 19,0 |
Natriumperborat | 26,7 | 0,5 | 0,4 | 0,4 | 0,3 |
Natriumsalz der Äthylendiamin-tetra- Esslgsäure |
0,4 | 0,9 | 0,6 | 0,7 | 0,4 |
Natriuincarboxymethyl- cellulose |
0,7 | 0,5 | 0,4 | 0,4 | 0,3 |
Optischer Aufheller | 0,4 | — | 26,6 | 6,9 | 33,2 |
Wasserfreie Soda | 16,7 | 9,1 | 8,8 | __ | |
Natriumbi carbonat (0 aq) |
23,3 | 9,1 | 5,9 | 6,9 | 4,2 |
Wasser | 6,7 | — | 4,1 | — | — |
Eudragit L 30 D 2) | — | — | — | 1,8 | — |
Eudragit E 30 D 3) | — | — | 7,4 | 8,6 | 19,5 |
Fumarsäure-Pulver | — | — | — | — | 7,3 |
Natriumbisulfat- Pulver |
— |
1) Sikalon D (Handelsname): 88% Natriumdisilikat + 12t
2) Handelsname für Copolymer der Methacrylsäure
3) Handelsname für Methacrylsäureesterpolymer
- 27 -
809332/0896
- 27 - A3KH21741
Detergentien- zusammensetzung |
Ablagerung auf den Heizelementen |
Gewebeve rkrus tung (in Gew.-%) |
I | 6,3 g | 4,9 |
II | 5,1 g | 3,2 |
III | 0,2 g | 0,2 |
IV | 0,1 g | 0,1 |
V | 0,2 g | 0,1 |
VI | 0,2 g | 0,1 |
Tabelle III | pH |
Temperatur (0C) | 3,1 |
25 | 3,1 |
30 | 3,1 |
37 | 3,3 |
41 | 4,3 |
45 | 7,4 |
49 | 9,4 |
53 | 9,7 |
90 | |
809382/0896
Claims (11)
- 282757tA3KH21741PatentansprücheNACHGEREICHT(1J Detergentienzusammensetzung, bestehend aus einem oder mehreren oberflächenaktiven Substanzen, einem Alkalicarbonat und einer Säure, die wasserlösliche Calcium- und Magnesiumsalze und/oder Calcium- und Magnesiumkomplexe bildet, und in der der saure und alkalische Bestandteil getrennt vorliegen, deren saurer Bestandteil in der Waschflotte eine höhere Lösungsgeschwindigkeit aufweist, als der alkalische Bestandteil und die Gesamtmenge an Alkali die Säuremenge übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Bestandteil in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Detergentienzusammensetzung eine Säure mit einem pk -Wert im Bereich von 2,8 bis 4,8 enthält und sich in einem solchen Ausmaß in der Waschflotte, deren Temperatur stufenweise ansteigt, löst, daß die Waschflotte einen pH-Wert im Bereich von 2,0 bis 5,O aufweist, bevor eine Temperatur von 25 0C erreicht ist und der alkalische Bestandteil ein Alkalicarbonat in einer Menge von wenigstens 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Detergentien us ammensetzung enthält, und sich kaum in der Waschflotte löst, bevor diese eine Temperatur von 40 0C erreicht hat und sich praktisch vollständig löst, bevor eine Temperatur von 60 0C erreicht ist und die Waschflotte dann einen pH-Wert im Bereich von 9,0 bis 10,5 aufweist.
- 2. Detergentienzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Bestandteil eine Mischung aus Adipinsäure, Glukolsäure und Succinsäure ist.809882/0896 'j NACHGElMilCMT j- 2 - A3KH21741
- 3. Detergentienzusaininensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der saure Bestandteil eine oberflächenaktive Substanz enthält.
- 4. Detergentienzusaininensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der alkalische Bestandteil ein Alkyläthersulfat enthält.
- 5. Detergentienzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der alkalische Bestandteil mit einem überzug versehen ist, der sich kaum auflöst bevor die Waschflotte eine Temperatur von 40 0C erreicht hat, und praktisch vollständig zerfallen ist, wenn eine Temperatur von 60 0C erreicht ist.
- 6. Zugabeeinheit für die Detergentienzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese ganz oder teilweise aus einem Beutel aus einem Material besteht, welches für Wasser durchlässig oder auflösbar und mit dem sauren und dem alkalischen Bestandteil gefüllt ist.
- 7. Zugabeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ganz oder teilweise aus einem nichtgewebten Material besteht.
- 8. Zugabeeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel 2 Kammern hat, wobei der saure Bestandteil in der einen Kammer und der alkalische Bestandteil in der ande ren Kammer enthalten ist.
- 9. Zugabeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das · die Kammer, die den alkalischen Bestandteil enthält, ganz oder teilweise aus einem Material besteht, welches bei einer" 3 ' I809882/0896 'Γ i s--ο; ::vr.; -ic: ·τI ·- 3 - A3KH21741Temperatur zwischen 40 und 60 0C für Wasser durchlässig wird oder sich im Wasser auflöst.
- 10. Zugabeeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer, die den alkalischen Bestandteil enthält, mit einer oder mehreren Nähten versehen ist, die sich in Wasser bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 0C öffnen.
- 11. Zugabeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte ganz oder teilweise aus einer Mischung von PoIyäthylenglykol und einem oder mehreren thermoplastischen Acrylharzen hergestellt sind.-4 -809882/089$
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