DE2827186A1 - Selbsttragendes und verstaerkendes verbindungsprofilelement fuer verformbare platten - Google Patents

Selbsttragendes und verstaerkendes verbindungsprofilelement fuer verformbare platten

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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D33/04—Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D27/04—Connections between superstructure or understructure sub-units resilient
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B17/00—Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
    • F16B17/008—Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation of sheets or plates mutually

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

PATENTANMELDUNG mit Gebrauchsmusterhilfeanmeldung
Erfinder: Herr Friedrich Doll
Stahlbauschlosser Am Rebberg 1 76o3 Oppenau
Anmelder: Firma EMIL DOLL K.G
Fahrzeug-und Karosseriebau Industriestrasse 7Bo3 Oppenau
Beiliegende Anmeldung besteht aus 11 Blättern,
davon Blatt 1 =2 Ansprüche Blatt 2-6 = Beschreibung Blatt 7 - 11 = Zeichnungen
909882/0093
Oppenau, den 2o. Juni 1978
Doll Friedrich
Stahibauschlosser
Am Rebberg 1, 76o3 Oppenau/Baden
Selbsttragendes und verstärkendes Verbindungsprofilelement für verformbare Platten
Verbindungen aus Blech, Kunststoff, Aluplattenteile und dergleichen sind bekannt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Verbindungsart setzt jedoch die Kalt- oder Wärmverformbarkeit der zu verbindenden Plattenteile voraus, weshalb andere nicht kalt- oder warmverformbare Verbindungsarten ausgeklammert und nicht näher beschrieben bzw. erläutert sind.
Alle bis jetzt bekannten Verbindungselemente dieser Art von Blechen und anderen verformbaren Plattenteilen gehen davon aus, die eigentlichen Plattenteile nur direkt oder indirekt miteinander zu verbinden, d.h. ausser der Verbindung und eventuell der Dichtheit übernehmen bis jetzt bekannte Verbindungen oder Verbindungselemente im wesentlichen keine zusätzlichen Aufgaben.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke geht davon aus, das einteilige Verbindungselement gleichzeitig als tragendes Profil so auszubilden, dass es einerseits die Plattenteile über eine verformbare Pressverbindung verbindet und andererseits an der Verbindungsstelle gleichzeitig,ohne Zusatzarbeit( eine tragende Profilverstärkung vorhanden ist.
Diese Kombination kann bis jetzt nur durch Zusatzarbeiten erreicht werden, d.h. das eigentlich tragende Profil muß nachträglich aufge-
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Klebt, angeschweißt oder aufgenietet werden. Betrachtet man die Erfindung im Zusammenhang mit Behälter oder Kastenaufbauten, z.B. für Fahrzeuge, so liegt u.a. ein erfindungsgemäßer Vorteil darin, dass durch das neuartige einteilige Verbindungsprofilelement in einem Arbeitsgang nicht nur Bleche oder Platten, z.B. für Behälter, verbunden wenden, sondern dass gleichzeitig mit dieser Verbindung auch die nötige Aussteifung bzw. Verrippung gegeben ist, ohne dass die tragenden Profilverstärkungen durch Zusatzarbeiten extra angebracht werden müssen.
Obwohl die Erfindung sich vorzugsweise für den Behälterbau eignet, ist der beschriebene Vorteil, z.B. auch für großflächige Teile, die sich aus verformbaren Platten zusammensetzen und die stabilisierende Verstärkungen benötigen, gegeben.
In der nachfolgenden Beschreibung wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine Profilform angesprochen und auch gezeichnet (siehe Figur 1). Obwohl ausser der gezeichneten Hutprofilform auch andere tragende Profilarten wie z.B. Winkel, U-Profile oder Kastenträger möglich sind. Der erfindungsgemäße Gedanke bezieht sich demnach im wesentlichen auf ein kalt- oder warmverformbares Klemmverbindungsteil im Zusammenhang mit einer weitestgehend beliebigen und bekannten Verstärkungsprofilform, wobei beide Teile in einer Profilform unlösbar vereinigt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen die perspektivisch ausgelegt sind beschrieben:
Figur 1: Zeigt das Verbindungsprofilelement, mit der für die allgemeine Erläuterung gewählten Hutform-Ausführung, wobei das eigentlich tragende und verstärkende Hutform-Teil in der üblichen und bekannten Form aus zwei Winkelteilen (1] und (2] und einem Stegteil C3) besteht.
Das Stegteil (3) ist mit zwei schräg angeordneten verformbaren Klemmlippen (4) und (5) versehen.
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Figur 2: Zeigt zwei zu verbindende Plattenteile (B) und (7), die an der Verbindungsstelle zwei schräg angeordnete Börtellippen (8) und C9) besitzen.
Die Börtellippen sind in ihrer Größe und Ausführung so ausgelegt, dass sie zu den Klemmlippen (4) und (5) bzw. unter diese passen.
Figur 3: Zeigt die Plattenteile (6) und (7) zusammengesetzt mit dem Verbindungsprofilement. Dabei umgreifen die Börtellippen (O] und (9) die Klemmlippen (4) und (5). Der Freiraum (1o) ist noch erhalten.
Figur 4: Zeigt die in Figur (3) ersichtliche Darstellung, jedoch in Pfeilrichtung (11] zusammengepresst, so dass der ebenfalls in Figur (3) noch ersichtliche Freiraum (1o) nicht mehr vorhanden ist. D.h. durch Druck, mittels eines Werkzeuges, in Pfeilrichtung (11] werden die Klemmlippen (4) und (5) des Verbindungselementes sowie die Börtellippen (8) und (9) der Plattenteile (6] und (7) gleichzeitig gegen den Freiraum (1o) (figur 3) in Richtung Stegteil (3) gepresst.
Die Klemmlippen (4) und (5) sowie die Börtellippen (8) und (9) haben sich im Zusammenhang mit dem Pressvorgang gegenüber der ursprünglichen Lage (Figur 3) bleibend verformt und gegenseitig eingeklemmt, so dass eine unlösbare Verbindung zwischen den Plattenteilen (B] und (7) einerseits und dem Verstärkungsprofil (1) (2) (3] vorhanden ist.
Figur 5: Zeigt eine ergänzende Möglichkeit bezogen auf zusätzliche Abdichtung, d.h. wird vor dem Pressvorgang in Pfeilrichtung (11] (Figur 4) z.B. zwischen den Börtellippen (8) und (9) ein elastisches Dichtelement (12) eingelegt, so wird dieses parallel mit dem Pressvorgang zwischen die Börtellippen (8) und (9) gepresst und dichtet diese gegeneinander ab. Eine andere oder zusätzliche Dichtung dieser Verbindung ist auch
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mit den Dichtelementen (133 und (14) möglich und z. B. als Kombination in Figur 5 gezeichnet.
Figur 6: Zeigt die Möglichkeit, ein einteiliges Plattenteil (15) mit dem Verbindungselement zu verbinden.
Dabei wird dan das einteilige Plattenteil (15) ein Schwalbenschwanzteil (16) angepresst bzw. vorgeformt und dieses Schwalbenschwanzteil, ähnlich wie die Börtellippen (Θ) und (9) (Figur 3) in das Verbindungselement unter die Klemmlippen (4) und (5) eingeführt und anschließend ebenfalls, ähnlich wie in Figur 4, mittels einer Pressvorrichtung zusammengepresst.
Figur 7: Zeigt das in die Figur B gezeichnete einteilige Plattenteil
(15) eingepresst in das Verbindungsprofil gemäß Figur 1. Dass auchfierbei die Dichtungselemente, z.B.(12), (13) und (14) einzeln oder zusammen verwendet werden können, sei ergänzend erwähnt.
Figur Θ: Zeigt eine weitere Verbindungselementausführung mit anderer
Klemmlippenanordnung, d.h. die Klemmlippen (17) und (18) sind
im Gegensatz zu den Klemmlippen (4) und (5), (siehe Figur 1) von innen nach aussen gehend angeordnet.
Figur 9: Zeigt ein einteiliges Plattenteil (19), ebenfalls mit einem Schwalbenschwanzteil (2o), das im Prinzip die um 18o Grad gedrehte Ausführung aus Figur B darstellt.
Figur 1o: Zeigt das aus Figur 9 ersichtliche einteilige Plattenteil (19), eingepresst in das aus Figur 8 ersichtliche Verbindungselement. Die Klemmlippen (17) und (18) legen sich in diesem Fall nicht, wie die Klemmlippen (4) und (5) (gemäß Figur 7) um den Schwalbenschwanzteil (16), sondern in den Schwalbenschwanzteil (2o).
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Figur 1o zeigt damnach eine, dem Erfindungsgedanken zugrundeliegende Alternativmöglichkeit auf, wobei wiederum bezogen auf eine einfache Erläuterung, die bekannte Hutprofilform als Verstärkungsprofil berücksichtigt wurde.
Figur 11: Zeigt in Veranschaulichenderweise, z.B. eine Kastenbaugruppe mit bereits eingepressten aussteifenden bzw. verstärkenden Verbindungsprofilelementen.
Dabei ist die Bodenplatte C21) mit dem Verbindungselement (22), die linken Seitenplatten (23) und (24) mit dem Verbindungselement (25) und die rechten Seitenplatten (26) und (27) mit dem Verbindungselement (28) verbunden, d.h. jeweils zusammengepresst.
Die Stoßstellen der Verbindungselemente (25) und (22) bzw. (22) und (28) sowie der Seitenwand und Bodenteile können in bekannter Weise z.B. direkt verschweißt werden.
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Leerseite

Claims (2)

  1. -Jf-
    Oppenau, den 2o. Juni 1978
    Doll Friedrich
    Stahlbauschlosser
    Am Rebberg 1, 7Bo3 Qppenau/Baden
    Selbsttragendes und verstärkendes Verbindungsprofilelement für verformbare Platten
    ANSPRÜCHE
    Verbindungselement zum Verbinden mit verformbaren Platten bzw. Plattenteilen, vorwiegend geeignet für Behälter und großflächige Teile, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Verbindungselement eine selbsttragende und verstärkende Profilform besitzt, die mit kalt- oder warmverformbaren Klemmlippen versehen ist, in die verformbare Platten bzw. Plattenteile eingepresst werden, so dass eine unlösbare Pressverbindung mit gleichzeitiger Profilverstärkung entsteht.
  2. 2] Verbindungselement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet:
    Dass zusätzlich elastische Dichtungselemente gleichzeitig mit dem Press-Verformungsvorgang eingepresst werden können.
    ORJGINAL INSPECTED
    909882/0093
DE19782827186 1978-06-21 1978-06-21 Selbsttragendes und verstaerkendes verbindungsprofilelement fuer verformbare platten Granted DE2827186A1 (de)

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Owner name: EMIL DOLL GMBH U. CO KG FAHRZEUG- U. KAROSSERIEBAU

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